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Pech. Falsche vorau»sehung „La, so'n jX'ch > Endlich 'mal während meiner ganzen Thätigkeit als Straßenkehrer ein Geldstück gesttnden »nd nun ist's auch nach ein falsches!" Lin Danaergeschenk. Schuljunge: „Ein säönes Kompliment oon mein' Vater, und hier schickt er -ei» Herrn Lehrer eene Flasche lvein Se sollten sich's recht gut schmecke» lassen. ' Lehrer: „Ei sag' Deinem Vater i.hönen Dank, mein Sahn. Mas ist den» das für Mein?" Junge: „Das weeß'ch ni. Der Vater sahte zur Mutter: das Zeug Iha« jedes Lach im Magen zuzieh'u, wenn mer eens drinne hätte." bSsc,l Fremdwörter. F' > a „ : „Sag mal, Männe, was is denn eigentlich eene Auktion?" m a II n : „Miktion, das giebt's »ich. Mir- wohl e Druckfehler sein un Anklio,> beißen sollen." r a u : „Aa ja, das könnt' schon stimmen. Da soll eene Ml'stauktian sein im Reichstag!" !Il a» n : „Bdsiauktion im Reichstag — das ist ja Unsinn, neig' mal her — ja, hier steht ricbdig „Vbstrnktian", oder was das far e Ding >s, weeß'ch o nichl" Schneidermeister: „heute lass« ich mich nicht wieder mit Redensarten Ich brauch« mein Geld, also bezahlen Sie gefälligst." Studiosus! „Aber, lieber Meister, wovon soll ich den» bezahlen, wenn kein «Leid Hab« ?" Schneidermeister! „Menu Sie kein Geld haben, daun studiren Sir da ,g,,. Studios»»! „Ja, wer sagt Ihne» den», daß ich — studier?" rräthscl-Lckc. Rechenaufgabe. Ein Mathematiker wird Nachts in einer wenig belebten Straße von eine», hlms.hn, nach der Zeit gefragt. Da der Herr Professor di« Uhr nicht herausnehmen, di» .fr > auch nicht ganz ingnoriren will, so antwortet er: „Litte, rechnen Sie es sich gefäll, , aus, indem S>« >/,, und >/s zusammenaddiren. So weit ist es nämlich jetzt ge, Mitternacht!" Mir spät war es? Auflösung des Königszug» in Nr. s>s: Falsch vcrstandcn. Fra» Müller: „Also bei einer Frau Ka»;Ie>räthin ist Ihre Tochter? hat sie denn da dauernde Stellung?" F rau Schulze: „M ja, dauern kann Linen das arme Mädel schon!" ^cruhianng. F r e in d e r: „Sie, Herr Mberkellner, wie kommt den» das — auf der Rechnung steht: „Z Mark für Heizung".! chch habe doch gar kein warmes Zimmer gehabt?!" Gbe > keII n e r „Na, da seien Sie froh — der Vfe» l raucht nämlich so, daß Sie es im Zimmer gar nicht hätten anshalten können." i Rothhaarig ist mein Schätzelcm, Rotbhaarig wie ei» Fuchs. Und Zähne hat'» wie Elfenbein Und Augen wie ein Luchs. Und Mangen wie ei» Nosenblatt Und kippen wie ei»' Kirsch', Und wen» es ausgeschlafen bat, So schreitet's wie ein Hirsch. Im Köpfchen sitzt ihm ein Kobold, E>» Grübchen in dem Kinn, L>» Herzchen hat cs klar wie Gold Und kreuzfidelen Sinn. Mic Silbcrglöcklei» spricht's und I: ! ,'s, Mi« eine kerbe singt's. Und tanzen kann's und Knickse Ma li s Und wie ein' heuschreck' spiingt's. Und lieben thut's mich, Zapperlot Das weiß, was liebe» heißt. Und küßt es mich — Schockschwcremnl' Ich denk' manchmal, cs beißt. Doch weiter kriegt Ihr nichts heraus. Und fragt Ihr früh und spat, Es kratzt mir sonst die Augen ans Men» ich »och mehr oerrath'. Zultii« w, s