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- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-10-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19021022022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1902102202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1902102202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1902
-
Monat
1902-10
- Tag 1902-10-22
-
Monat
1902-10
-
Jahr
1902
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ri « 2 c! . »-Z V 2 r-> ^ wir« dir Rach den Ttadtrath Käadler der N Rachsadtheilung, sowie den Ausschüssen für da- öffentliche Beieuchtungsveieii, für daS Tüngeraussuhrwesen. für Schwemmkanalisalton. für Voroe- ratkung von Matzreaeln gegen die Rußdeläsligung und für daS statistische Amt als Mitglied zu und wählte für die erledigte Stelle »in BeaiutenmahlauSschusse den Stadtralh Seelina. — In Ad äaderung teures früheren Beschlusses beschloß der Rach, zur Borde raihung der fragen des öffentlichen BerkehrS den im Nachtrag zum jogenailllten Polizeirecesse voraesedenen BerkehrSaus schuh neu zu errichten und mit je 6 Raiysmilgsieden» und Stadt verorüneten zu besetzen. Zur diesen Ausschuß wird der Bürger meistrr Lcupold als Vorsitzender bestimmt und die Stadlräthe Dr Corner, Dr. May. Wokurka, Leutemann und Stadtbaurath >lonigl. Oderbaurath Klette gewählt. — Weiter beschloß der Rath, den Liadtoerordneten aus ihre Anfrage wegen Durchführung und Bereinigung der Slrasienbahnlinie« St. P auli-Friedhof — und »mml» mehrfach versffentzlcht worben sind. Hs Her, Uvrmacher*Od«r»«Wr Schund, da» Varl zu ^ r'lchib-ldevch'ariragt üb«, «m Meisterwerk »er de Bierani «rdirlt einem kurzen damals i« Besitz« einer DWM iUtschen Uchr- sein und die beichlaanahmi macherkunll: e>ae iw hiesigen v»ior„a»«» Museum ausgestellte Merkwürdig ist. daß oer 1 astronomisch« Rteienuhr. geseniat oon den Mordurger > legt. Al« Erklärung über Agronomen und Uhrmachermeiitern Bald««» und Bumer, cve- metkler >» einem hiesigen Gast! habt, da» Kunstwerk >n seinem Inueudau genau kenn«, zu lernen. ' «rt« nun in fesselnder Weis, hi« komplizuten und si, archltekchnilch-schlliuli nst- gigdt >em: n, da» K und schicheri reich«, Sw Au gen Wirkung bewunder Alberkplasi und Neustädler Bahnhvi—Marienslraße die ablehnende Antwort der Deutschen Stratzendahn-Gesellschast milzuthellen und auf daS Allgedot der Gemeinde Tolkewitz wegen käuflicher Abgabe non GaS aus de» städtischen Werken einzugehen — Em a» die slädtijchen Körperschaften gerichtetes Gesuch wegen Asphal- urung der Pinialschen Straße wurde unter Hinweis auf die uititlerweile erfolgte Umpslasterung daselbst abgelehnk. — Der dam StiftSaiiite vorgelegte Entwurf für die BerivaltungSordnung der Arends-Stislung. die von dem 1894 in Dresden der- storbencn Rechtsanwalt A. R Arend» durch letztwillge Aussetzung mes Kapitals gegründet worden und zur Vertyeilnng non Renten au ledige trauen,bestimmt ist, wurde genehmigt. —* Mit Zustimmung der Stadtverordnele» ha! der Rath be schlossen. dem 6 10 der Bedingungen für de» Bezug von Strom aus den städtischen Gleichstroui-Eiekiriziiäiswerken in Dresden ioigeiide Fassung zu geben: „Der Preis deS aus den städtischen "Ue ichst ro m-Eleklrizitäts werken zu dem Betriebe oon Rotoren, zu Wärmeapparareit und sonstigen technischen Zwecken kausiich abgelasseneit elektrischen Stromes wird bis auf Weiteres aus 25 Pfennige sur 1000 Wattstunden festgesetzt. Dagegen wird der unmittelbar zu BeleuchtungSzwecken verwendete Strom bis aus Weiteres mit 60 Pfennigen für ^000 Wattstunden berechnet. Der Berechnung des verbrauchten Stromes werden allenthalben die ..'in ElektriZitätszahler angezeiglen Wattstunden zu Grunde ge 5gt, Für den Stromverbrauch zu technischen Zwecken wird kein Radan gewährt." Diese neue Fassung tritt am 1. Januar 1903 ai Kraft. —* Roch in letzter Stunde vor Ausgabe ihrer Selbstsländl überreicht die BorortSgememde Plauen der Stadt Tresöen einen S6 große Durcheilen umfassenden Bericht über ihre 3 e r w a l i u u g S - und Vermögensoerhälknisse. Rach amen geschichtlichen Ueberblicke wird eine Uebersicht über den He völkerungszuwachS gegeben. Darnach zählte Plauen im Jahre 1835 er ,75 Einwohner, am l August 1902 12361. die m etwa 600 Wohngebäuden mit 3252 Familienwohnuiigen Ilnterkiinli fanden ?'.>e E-nwohnerschaft hat nach Abzug der Lchuldzinsen usw. ein Eiukomiuen von 12340 371 Mark zu versteuern. Mit Genug tuung wird konstatirt. daß Plauen mit se.nem durchschnittlichen 2:cue:ioll von 2.15 aus IM Mark Einkommen sogar die Stadl e revdeii mir l.98 Skeuersoll überlriist. Der Ertrag der StaalS- ,nern bezifferte sich im Boriahre aus 276288 Mark, während Bla'ewitz nur 266 785 Mark und Loblau mit einer drei Mal so irohen Einwohnerzahl gar nur 190 034 Mark ausbrachle. Dann werden nl dem Berichte die Wodllhätigke.iseinrichtungen. Ver- niächlnine und Stiftungen autgezählt. Rach Abzug der Schulden beirägt ser Vermögensstand der oolitischen Gemeinde 291 778 Mk.. der der Schulgemeinde ll6N2 Mark, außerdem sind noch 322 041 Mark an Legalen uns Stiftungen vorhanden. Ausführlich werden die günstigen Schul- und Kirchenverhälimsse behandelt. Rach Stand und Berus eingetheilk. Kai Plauen 35 Jndustr elle. 7,71 ietbstslandige Gewerbetreibende. 7M Beamte und Lehrer. 732 Kauf- leute. Techniker. Künstler, 634 Rentner und Private. 1135 Ge- verbsgehilfen, ^698 Dienstboten und 833 Arbeiter. Der Bericht bat folgende S chl u ß b e m e r k u n g : „Aus den vorstehenden Darlegungen ist herauszilfinde». daß Planen nn leinen Skraßen- und Schleusenbanten fertig ist, seine Schulen ans Jahre h naus er weitert hat. die Gas-, Wastcr- und Etekiriulgtsverkallliifse geregelt, sind, die Kirche aus abienbare Zeit räumlicher ausgeslalret ist und die Gchaltsverhältinsse der Lehrer, die mit zu den besten in Sachsen gehören, sowie der übrigen Geiiicii'.seaiiaestcllten entsprechend ge- ordnet lind, lodaß es stärkere Ausgaben in der nächsten Zeit nicht mehr uu erwarten hat, daß ferner das Gesamnuvermöacn der polst,Wien Schul- und Armengemeuide rund ,07 900 Mark beträgt, außerdem aber noch Stillungen mit emem Betrage oon 322042 Mark ooroailSen sind. Aus allerem und unter Berücksichtigung der Tkatiache, daß die Gemeinde Planen neben Blasewitz die skeusr- kräftigste iimr den Dresdner Borortsgemeinüeii ist. w rd hervor- aehen. das; sich Plauen in einem erfreulichen Wohlstand befindet. Plauen. daS die Einwohnerzahl ansehnlcher Mittelstädte erreicht aat. besitzt ein ui iedec Beziehnng geordnetes Gemeinwesen mit großsiädiiichen Einrichluiigeii und kann sich gleichgroßen Gemein den als musterhast an die Leite stellen. So mögen denn der geehrte Rath und die geehrten Stadtverordneten zu Dresden aus vor stehende» Darlegungen er'eken. das, die Gemeinde Planen sich stets als ein wohlbewahrtes, nachbarliches Glied der pinvt- und Rest- ^ uistadl Dresden geieigl >u»o ach kerausw'arbeilet hat zu emcm o iroiaen Gliede der iächiilchen Gemeinden." -* In Ser gestrigen Bersauiinluna des Gewerbe- ' ' r " i z ,>ihrre er'tmaltg der vor acht Tagen nengewahlie erste Bor-aud. >? ir Ewilinaenieur Siadlralb 9k Hartwig, den 'Bor- iid eeo"iiete dieselbe iiniir dem Gclöbniß. leine ganze Krast gen zu wollen für das Wohl und das fernere Gedeihen des wie er Rio» 'eit mehr als 3>> Jabrcn aern und ' ld g m Dienste des Pereins gearbeitet habe Rachdem durch e 'i D l'ri'i'uhrer. Herrn Patenianwalt R Tckmidt die Ramen i> 23 ne-.autgenommenen Mitgliedern vcrle'en worden waren. - ne der Bm atzende mit, daß >n Zukunft allen BereinS-Mit- ai'esern. die 25 Jahre lang dem Gewerbevere'n angehört haben, e varenurkunde onsaestriiat werden fall. Auch deZen-qe» Ll '^ern d e aeeenwäriig bereits eine mehr als 2.'>jäbriqe ".mstal'.'t'wa'l im Rücken naben, toll e'ne derartige Urk ttide h.wd' it werden Ferner machte der Borst »ende interessante iche wagen über einige die deutsche» Großstädte und ihre Ein- .-o8u 'tt-abl betreffende Ergebnisse, wie st« aus dem kürzlich in '7awb : g abaehalieuen „Deuischen Siatiistikertag" bekannt ceaebe» ainrnliou genau kenne» zu le> eis« die k,«plizir»en und sinn lst ist die Uh, in den Jahren 1S«j hat dl« Gestalt »W»»W>WWW>WWt au« einem Ober- und Unterbau und besitzt im Ganzen 8 große Zrigerblätter, aus jeder der vier Seiten zwei. Diele zeigen nicht nur d "" .. Stunden und Kalendertage, soudern fischen Kurfürsten .Barer" August ist die Uhr in de vis 1L8S in Maroura angefertigt worden. Sie s einer vierseitigen Säule, besteht au» einem Ober- uu> SS Plm. den Dahrprei» die Gntsernung von Dr«»d«n.Alt. stabt di» Riedersrdkitzl geschädigt. Trotz der Geringfüalgkeit de« Betrage« »nrd auf 1 Woche Gesananiß erkannt, veil derüBktrug in rassmtller Weif« autgeiührt vorde» ist. - Der M Schußmacher Ernst Ri^artz Hengst entwendete sei»«, »"dr d!l« Minuten ^iettelkwnde^ ^chuchuiacher Ernst Richard Hengst entwendete seinem , ^ anwsse» clnen «lnterübcrziebn und verkaufte ihn. den I wendete er ln selnrm Nutzen. Diegolgen sind 4 »och« «i Vorrichtung, die das automatische iu>n,uaen in ein Schaltjahr bewirkt. Tie Uhr ist 1.3S Meter über 7 Eentner; sie ist von einem sich ständig Himmelsalobus und einer seiiimodellirten Broncefiaur gekrönt Di« retchl ch« Verwendung von Edelmetall »u den Verzierungen, s >2''',2"".'» sowie die künstlerisch« Eiselirarbeit erbeben die l^hr z» »>—" > aus dem Kunstwerke von außerordentlich hohem ' ^ ^ 'und wi^, Straße angesprochenen uische Vortrag, so wurde auch der folgende oortraa des Herrn Professors Dr. GraveliuS Beifall ausgenommen. Ter letztgenannte Redner sprach über Thema: „Die 8lufgabril der praktischen WitterungS künde." Ausgehend von der Thatiache. daß es — -ur Zeit wenigstens — für di« Wissenschaft unmöglich sei. da« , i-« von Wetter auf lange Zeit hinaus ,m Voraus zu verkünden. > also auch, daß es nicht möglich sei. mit irgendwelcher Z»- oerlässigkeit etwa von deui kommenden Winter Voraussagen zu wollen, daß er ein besonders harter oder gar „arktischer" sein werde, — verbreitete sich Redner zunächst über die geschichtliche Entwickelung der WitterungSkunde und erläuterte die Methode . . . ... ..... och« Sesä von Annoneenb wird unter Mg eme» von chm au, erwachsenen Mädchen», da» er auch in Der Richter bezeichnet die Haudkn^i. „ agten als eine um so verwerflicher«, al» sie in eine Zeit fällt, da er unt Rücksicht aus den Zustand seiner schwerkranken beurlaubt worden war. aber die Zeit DaS Nrtbeil lautet auf 8 Monat. Mg der Verbandluna wird Brölß eststrafe au« einer früheren An- gelegenheit in Hast genommen. — «enerdrrtN,» »er v««»unter «eenmeee vom »«. vkwber Da- Lochdruckgediei Uber 76» Mm. bedeck» Ltidrurova. ein« Devrestton »r- Rorbwesl btt «Uteleurova. »ln« wrtten unter 74» Mm. Jütland Deutitdlanv bat außer im Nordoiten »arme« Wetter und batte gestern mellt Stegen. - «udefchetultw llt un LKe» Würm««, im Rordwesten kühler« Wetter, im Norden Regeniäll«. tattflnden. rar,e««»fchtchte V Deutsche« Reich. Di« große Qofjaad in Setzlinge« bei belegen durste am 28. und 29. November der heutigen Wetterprognostlcirung. die im Wesent'ichen daraus ^ X »^»nches r»e«y. Lst« o „ — e» beruhe, daß aus telegraphischem Wege nach bestimmten Central- «a»elegen dunle am 28 unb 29. November stattsn^n Zu statronen jeden Morgen 8 Uhr die in allen Welttheilen gemachten ^vgd pflegt der Katfer regelmäßig eine^Äiizahl Fürstlich- Beobachtungen über Barometerstand, Temperatur. Windrichtung ?A^"SMZ^vden: auch die bekanntesten Vertreter des altmark.- Bewölkung und Niederschläge übermittelt und auS diesem Be- Adels werden mit Einladungen beehrt, obachtungsmaterial wissenschaftlich erprobte Schlüsse über daS Bei dem Schlußakt der Düsseldorfer AuSftellun. am folgenden Tage für eine bestimmte Gegend zu erwartende wurden folgende OrdenSauSzeichnungen verliehen: Ezc. Wetter gezogen wurden. An der Hand von auShängenden Wetter» IK r u p p eihielt den Kronenorden 1. Klane mit Brillanten, karten erläuterte Redner d'e Begriffe Isobaren, Isothermen, I Professor Peter Janßen den Rothen Adlerorden 3 Kl. mit Esche»- Minimum jauch Depression oder Evklone kenanntj laud Domkapitular ischnuetgen-Köln. Stadtverordneter Fu«dah„. n ioder Anticyklones und gab Anleitung zum Per- ^derbürgermei'I« a. D Haumann.^ Proresior Oed«. Ingenieur bekannten, auch in Dresden veröffentlichten Wetter- Stadtvelvrdneter «chroeder und «tadtvrlorbneter War«» er kärtchen Redner gedachte hierbei dankend der Verdienste des dielten den Kronenorde» 3. Kl. Kommerzienratb Klrdort-Gelsen» Herrn Oberbürgermeisters Beutler um das Zustandekommen und kirchen erhielt den Charakter als Geheimer Kommerzienratdt Rach die zweckdienliche Einrichtung der Dresdner Wetterwarte, deren dem Gebeimrath Schieß das Verzelchniß der veruehenen Diplome Leiter bekanntlich der Vortragende ist. Für den Laien interessant verlesen hatte, gab Minister Müller die 30 Firmen bekannt, denen war besonders die Feststellung der Thalsache, daß für Sachsen die Staatsmeda i l l e m Gold für gtwerbllche Leistungen versiegen das Eintreten der sogenannten Eisheiligen, d. h. eines im Früh-s wurde — Ben» ^ e it m a h l zur Lchlußseiei der Ausstellung m der jahre regelmäßig wiederkehrenden Kalterückschlages. weniger häusig Tonhalle, welche« glanzend verliest Hoden dt« Minister v Rheinbaben " ^ " bis 15. Mai swie ,eder Kalender besagls, j und Mveller, dle glü»,enden Eriolye der Ausstellung hewor. . ^ sei ^ ^ n andern vielmehr in der Lest vom 10. bis 19. Juni zu erwarten sti, I Gebeimrath Lue^ und Professor Roder brachten aus die Mit- Rächsten Montag wird Herr Geh. Rath Dr. Roscher über arbetter beim givtzen Werk Tunkspruche aus Auch Domkavitular Berufsoererbung" sprechen: am 5 November soll der erste dies-1 Lchnuelgeii bteli eine Rede, in welcher er beionbers der Meister winterliche Famlienabend des Vereins abgehalten werden Gebhardt und Jgnße» gedachte Am Abend fand noch rtnr Zu- -* Am 19 d M beging der pensiomrte Gewerbevereins- wmmenkunft der Lheiluehmer in der Kuppelhalle des Industrie- Expedient Herr Friedrich Degen hier sein fünfzigjähriges BürMr- Palastes stall. L, r--»- - ' . X Ein Leser deö „Berk. Tagebl.", welcher zufällig in den, e. der am Sonnabend Abend den General Dewet aus juge. Berlin entführte, milsuvr. Schilderung: Die Kunde, l Zuge ankommen würde, hatte iebt von der Fahrt eine interessante ß der General mit dem Beniner sich schnell verbreitet, und io wurde all erwartet. Nachts 2 Uhr hielt > Menge. rt'cvicnl ,7 .... . subiläum. AuS diesem Anlasse wurde dem Genannte» außer einem Ehrengeschenke ein Glückwunschschreiben der städtischen Körper- chafien übersandt. —* In U' deiei.istimmiing mit de» Beschlüssen deS Vorstandes und deS AuS'chusseö der V e r > i ck er u n gS a »sta l t sü r d a S . . ^ Kvnigreich Sachsen hakte der BundeSrakk genehmigt, daß der Zug mit Spannung übera auS den liebe ^ -- —--- — - vorgeschriebenc während oeS st .. . ... . . . dopvelkrii Betrage gewahrt und ihnen bei besonderer Bedürftigkeit Ende nehmen. Dewet erschien wiederholt am nach ein außeiordentsicher Zuichutz bewilligt werde, aber die»e nur mit dem Hemde besieidet, eine kurze Änspra ... , Genehmiguiia an die Bedingung geknüpft, daß für beideejei donnernden Hochrufen erwidert wurde. Unter dem Gesänge Leistungen ein Iah reo bei rag von 20 000 Mark nickt überschritten „Deutschland. Deutschland über AlleS" verlieh der Zug mit be- werden dü,f'c Es hat sich nun herausgeitrllt. daß mit einem deutender Verspätung die Halle. In Essen a. R. stieg Dewet solchen Beilage nicht ausgelommen weiden kann, da die Heil- um. Da die Züge 10 Minuten Aufenthalt hatten, trat ich zu ehanolung auf Anordnung und Kosten der Landesversicherungs- Dewet an'S Coupee heran und wechselte einigt Worte mit v«m anilalt wriwähreiid zunimmt. Tie Organe der letzieic» haben Burenhelden. Er erwiderte unter Anderem, er sei ganz gerührt vaber beanlragi. die Beschränkung der ertheiltkn Genehmigung aus über den Empfang, den man ihm und seinen Kameraden in eine» bestimmten Iabresdelrag in Wegfall zu stellen Die König!. I Deutschland z,st Theil hat werden lassen, es würde" für Msi lleberstkünen des SonderoermögenS die>er Äiiilatl die er in Hannover, empsangen von einer tausendköpsigen iebeiic Unlerstützung für Angehörige de« Versicherten Der Zug wurde säst gestürmt, das. Publikum kletterte st oeS Heilverfahrens nach Lage des E'nzelfalleö bis zum die Dächer der Waggon«, und die Huldigungen woll " "- ^ - ^ ^ r— ^— Fenstc" " wache. enge, ogar aus Ile» kein iter m>d hielt, welche mit Snchi Rrgierung hat sich diesem Anträge augeichlossen und der unvergeßliche Tage sein. Unter braufenden Hochruten versiek BunveSiaih dal ihn in seiner Frcikags-Sihuiig bereits dem zu- er dann die Station Essen »nd fuhr über Oberhausen nach Holland ständigen AuSichnsse überwicien. lweiter. — Ein Ueoerblick über das finanzielle Ergehsitß der " 9. Hauviversammlung des D e u t s ck e n I Anwesenheit hier läßt sich zur Zeit noch nicht geben, die isummen n Leipzig an Kaiser Wilhelm und König der einzelnen Santmelsiellen werden erst in den nächsten Taaen alnt- eingehen. Immerhin läßt sich schätzungsweise als ziemlich sicher irr und sagen, daß außer der ^ Million, die am Dienstag Abend übcr- ing des geben werden konnie. den Generalen Alles in Allem noch etwa Äui die oon der Patriotenbuiidesin Georg adgesandien .Hilldigungslelegraiiime sind solgenve worieii en,gegangen: Potedam Seine Majestät der Kaiser König lassen dem Deutschen Patrivrcnbunde tnr Errichtung des I ge.— - . Bölkeischlacht-Denkmals bei Leipzig siir das Gelvdiiiß der z.rc»e lOOlZOO Mark zugeflossen sind, so z. B. ergab ein Teller am bestens danken. Aui Allerhöchsten Befehl der Geheime Kabineks- Plsilbarmonieabcnd den Betrag von 3800 Mari und einiae Damen ath v. Lucanns. — Pillnitz. Ich danle herzlich für Ihren Gruß, erzielten durch den Verkauf von Postkarten mit den Blldmsf issen »den Georg ' ' ' I der Generale etwa 30() Mark. Etlw große Zahl von. Sp-w —* Der Verein für sächsische Volkskunde hatte bei kam direkt an die Generale. Am Sonnabend Nachmittag kam einer Generalversammlung m Rochlitz über deren wichtigsten s eine Sendung nach der anderen. Die .Generale halten fast^un- Theil bereiiS dcrichlet worden den König, welcher vor ein gen Dänen daS P rote kt or at! anweisiinocn sind eingegangen mit Beträge —i.-- ., . iber den Verein übernommen bat, ein Huldigungstclegramm ge- Die Art deS Gebens läßt in vielen Fällen unmittelbar dl« tlese anvt. Dasselbe wurde oon Sr. Majestät iosort beantwortet, i'.nd ernste^ liebevolle Empfindung erkennen, der die Gabe «nt- odaß es der Vorsitzende des Vereins gelegentlich seines bei der sprang. So wurden cincui Herrn der. allernächsten Umgebung sltasel ausgebrachtcn Königstoastes bekannt geben konnte. der Generale noch mi Hotelallsgange bei der Abfahrt Zwei- uni —* P oliz c l b cr i ch t, 31. Oktober. Einem zur Zeit hier Einmarkstücke und noch kleinere Münzen m die Hand gesteckt: ganz wohnhaften Herrn ist m der Zeit vom 18. d. M. Bormittaas zuletzt noch slog ein geschlossener Briesumschlag, indem er sei» lO Uhr bis um dieselbe Zeit des folgenden Tages auf der Reue Ziel, den Wagen der Generale, verjchlte, zur Erde; als man ihn von Podwolozaska in Rußland nach Dresden, und zwar entweder aufbob und öffnete, sand man 5 Mark. . ^ bereits aus dem Bahnhose zu Okerberg oder aus dem von Oder- X Belgien. Die vom Nationalkomitee der,Beraarveiter berg nach Riga oder nach Berlin, oder dem über Breslau nach in Ebarleroi gefaßten Beschlüsse lauten: Die geforderte Erhöhung " ' ' Löhne um 15 Prozent ist ausrecht zu erhalten. An die mit die in es mst goldenen Lettern über d:e Thüren schreiben: „Sancta wpli-heilige Enifalr. heilige Einfachheit!" Mag Luther e iw !' :r':i un'er Er-ikher werden' W-r hätten mehr Eben, mehr O.'st'e Eben, wen'aer 'elbiinrchkige Hagestolze und weniger un- 'r:eoigte „alle Jungfern". Sogar eine anscheinend io urmoderne .'O'wegnng w>e die geaen den Alkoholismus dar, sich mit Fug und :''.'chr sti» Luiker als ihren Vorkämpfer berufen. Gewiß war üinlsts iveniger als e"> Duckmäu'er und Kostverächter, er -.'nsike vielmehr ein Glas schäumenden Gerstensaftes und einen . . kal perlenden Weines wohl zu schätzen. Jede Völlerei aber ->ar ihm in tiefster Seele zuwider und geaen sie wetterte er mit "r ganzen Scharst stinee gewaltigen Stilistik Do Hecht es in - '«nec Auslegung des 10l. P'alms: „Es muß ein jeglich Land ' 'neu eignen Tensci haben. Welschland seinen. Frankreich leinen, linier eeiiiicher Teufel io rd ein guter Wein»chlanch sein und muß Tan» !>e,nen. Saß er io durstig und hellia ist, der mit io großem ?au''".i W'in^ und B ers nickt kann gekühlt werden. Und wird »eher ewiger Durst Denticklands Plage bleiben bis an den masten Tag." Tie ' kurzen Aiideiiiniigen inögen genügen, um zu zeigen, "clcke Fülle der verickiedeiiariigstc» Anregungen das Werk aus -r V- ". 2l>K Segen b eiet. d>e , - »niiaßt. Wer es mit Ernst und ' r l eil. ivirü >>eii sehr bald dariib- r siar lein, daß wirklich eine i'o2ser,ickensche Einwirkiiug von kein Buche auszugehen vermag. Tabu ericköpfl cs seinen l^egeniianv nocki nicht einmal voll, sondern 'ver einzelne kann in seiner Ar! sie Fäden, die Luther mit der iRgciiwari verbinden, weiter auSsv'nncn. Die sittliche Vertiefung e-ner älteren Generation im Sinne einer abgeklärten deutsch- loleiiantisck-'n Welt- und Lebensamckanung in dem jüngeren Ge- 'ckleckt zu befestig-m nnd zu erneuern, das ist gewiß ein Ziel, auf's Fnnigste zu wünschen, und zu seiner Erreichung bietet bas vor liegende Werk, wenn eS sich allgemein den engeren Familienkreis .» erobern versteht, eine wirksame und hilfreiche Handhabe. Ter i 'giser Hai sich i»ckt genannt: das ist zu bedauern um des Lobes mstle». daS ihm gebührt. Die sachliche Wirkung des Werkes er- Kibrt aber gerade Lurch diele Anonnmilät eine Verstärkung: denn .ivcm die Sckrist uns in unversönlichem Gewände -ntgeaentritt. ii rd kos Bild Luther s allein >n den Brennpunkt des Ganzen gestellt. resden gehenden Wagen eine grünlederne Brieftasche! der Löhne um 15 Prozent ist ausrecht zu erhalten. — ' silbernen, in modernem Si'l gehaltenen Verzierungen verseken. Arbeitgeber soll ein weiteres und zwar letztes schreiben gerichtet wer- etwa 2000 Rubel. >n zwei oder drei Fünfhundert-Rubel- den. in dem diese beschworen werden, den gerechten Ford-rimgen cheinen und mehreren 100- und 25-RudeIsch«inen enthalten hat, ab- der Bergarbeiter stottzugeben. Zum Zwecke ddr Herbeiführung fanden gekommen. Der Verlustträger will oon der wieder herbei- einer allgemeinen internationalen Bergarbeiterbcwegung ist binnen eschastten Summe 20 Prozent als Belohnung geben. Sach- Kurzem eine Vereinigung der Bergarbeiter Frankreichs, Eng- ienliche Mittheilungen sind unter 0 Unbekannt 3451/02 an die lands. Belgien«, Deutschlands und Oesterreich-Ungarns, zu, be> Königs. Polizcidirektioi, in Dresden zu richten. — Beim Landes- rusen. Um die aericht zu Wien befindet sich c:n gewisser Alexander Rudolf soll noch in dieser Woche eine AvordnuM Bohren aus Grindeiwald wegen Betrugs in Haft. Der Deutschland und England gehen. Das Ministerium der Industrie Genannte hat sich seit Anfang dieses Jahres in vielen Stadien und der Oeffentlichen Arbeiten soll durch Abgeordnete der Berg- ves In- und Auslandes unter verschiedenen Namen, wie „Printe arbeiter ersucht werden, bei den Kohlengrubenbesitzern Schritte de Poix". „duc de Broglie", „Boß . „Karl Zemp",^,Broun". aus- zu thun. damit die von den Arbeitern ausgestellten Lohnsorder- lekalle» und die Hotels unter Hnsterlaisung^von schulden heim-j ungen befriedigt werden.. Zu den Gouverneuren von Hennrgau ich verlassen. Im Scvtember r>ch kao si tigen Namen 14 Tage lang .... - - Hinterlassunä^von ischulden heim-! ungen befriedigt ^ , c will sich Bohren unter seinem s und Lüttich sollen sich,zu demselben Zwecke besondere Abordnungen ... . . , . . , chz auch in Dresden ausgehalten begeben; an dir Presse cn. Durch die angestellien Erörterungen ist es aber nicht ge- ungen, sestzuitellen. wo Bohren, hier gewohnt hat. Da anzn ruf erlassen werden. .... . . der Bergarbeiter anzurnsen nehmen ist, daß er damals unter falschem Namen zur Untcrmiethc des Eintrittes von schlimmen Folgen lebe Verantwortung seiten- betreffenden Vcrmiether, bezw durch der Bergarbeiter abgelehnt wird. esse und die öjscntliche Meinung soll ein Äüf- . um ihre Hilfe zu Gunsten der Forderungen nzurufen und um zu erklären, daß im Falle gewohnt Kat. werden die - ^ . Bohren etwa geschädigten Personen ersucht, sich in der Kriminal Abthcilung, Zimmer Nr. 27, wo die Photographie zur Ansicht aus liegt, zu melden. —* Infolge eines Radbruches an einem ziveisvänmgcn mit klargcspaltenem Holz in Säcken beladenen Wagen entstand heute Vormittag um 8 Uhr an der Ostra-Allee an deren Einmündung in Len Postplatz eine längere Zeit andauernde Verkehrsstörung. —* Amtsgericht. Ter 54 Jahre alte August Hermann Härtel fuhr am 17 April von Dresden-Altstadt nach Mügeln, ihn anzuareisen oder die Brücken zu » ohne sich eine Fahrkarte gelöst zu haben oder im Besitze einer wie schwer die RegierungSiruvoen gell x Amerika. Ein Telegramm au» Wlllemstadt lBenezuela) meldet, nach der Erklärung eine» Führet« der Aufständisch«!» hätten diele den Kamvs erst aiifgegrbcn. als sie sich überzeugt hakten, daß La Victoria uncinnebmdar sei. und daß Castro nicht herauskommcn würde, um sie anzug,eisen. Der Füdrer macht für die "Niederlage 1200 Aufständische verantwortlich, welche eine» "»g mit 500000 Patronen unter Bedeckung von 100 Mann 'egieningsinwvcn nach La Vicrona hätten gelangen lassen, ohne lnstüren. E»n Beweis dafür, inen hätten, sei, daß Castro gütigen Rückfahrkarte zu sein. Um die Bahnsteigsperre in Mügeln die Verfolgung nicht ausgenommen habe. Der Führ« der Sus- oassiren zu können, gab er dem Bahnsteigichassner eine Rückfahr- ständischen gieb» zwar z», daß auch ihre Strenkräste gelitten karte Mügeln—Niedersedlitz, die bereit» am 5. April gelöst, aber hätten, aber die Truppen Castro'« seien aus 3100Monn ju'ommen- mit einer amtlichen Zange nicht gelocht war, was sich daraus er- ae'chmolzen. während MaroS üb« SMO Mann verfüge. Nach der aiebt, daß die Coupirzange eine Nummer in die Fahrkarte e nvreßt, Schlacht hätten die Amständi'chen nicht di« Flucht ergriffen, riese jedoch auf dem beanstandeten Billet fehlte. Der Angeklagte sondern einen geordneten Rückzug ongetreten. Hot d>e Lochung entweder selbst ausgeführt oder von einem anderen x Tie Konvention der Grubenarbeit« zur Beratdung der Inbesugten auSführen lassen, um den Bahnsteigschafsner zu Roosrvelr'schen Vorschläge brtr. Beilegung de» Ausstgnde» täuschen. Ten Zugang zu dem von ihm benutzten Zug Nr. 525 ist eröffnet worden. 850 Telegirte sind anwesend. Mitchell trat hat Härtel sich in Dresden jedenfalls mit Hilfe einer Bahnsteig- ensichieden für die Annahme de» Vorschlages rin. d« den karte verschafft, wie dies so häufig gethan wird von Leuten, me Arbeitern eine größere Gerechtigkeit sichere, al» durch die Förtsetz» sich um dre Entrichtung deS vollen JahrpreücS für ihre Reise I ung de» NuSstandes erreicht werden könne.
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