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- 7« - Ullevl«» füy -t« »atz», Mod modernen M sehr tu statten; sie tollen sie nicht salopp aui ««, Untertaiüm, ad« Uten, dt« diele . deplaudeeet minder Etteln komme» EiUky liuö nkuLI»» vOIV «der'schen Seidensabriken (Zürich» et» lhrten 8ooper«,l 8>llc. einem herrlichen, tote Schlangenhaut glänzenden Stofs, der, LlL" L"p°! fttzt. mod«n«n haldwetten Dach st«, sehr iu statten; sie bedingen wobl aulleden. sest ge- « von blutigen . verursachen, kein, t da» Aennfte» allgemeine« Lut. da« !. frei >u atdmen. bleibt drnTrägertnnen schnell in Ausnahme gekommenen Eon- on« geivahlt, tsonderdar. daß man diese Dt«, die sich dock trefflich ol» Morgen- eignen, zumeist nur aus der Mch- »tltags-Prvmeimde sied« Aber in welcher Elegant l Der leibeue Oberstofs ist säst ga»j mit » zoor-Stickerele» gedeckt; einfachere n gedeckt; «n Application« von Spitzen, er Nähte oder ain Bord eine auf M aussnUende. im OberstvN eiiiararbei- brelte Spitze- Man trügt diele Paletots au« schwarzem, dunkelblauem, vlivegrünrm Tastet, auch au» dem neuen, von de» « oie er und gediegener als der theuerste dieiem auch aus dem Grunde vor» gezogen wird. weil er äuadls-taeo grmrbt ist und aus valden Seiten getragen werde» kann kkoopuruil 8>ltc scheint in kommender Saison hie Mbrcrrvlle übernehmen »u sollen, da sei und widert» Leide viel von ihrem ge eingrbüßt haben. Eine recht hygie- e Tracht bilden die von st Hirickberg lomp (München) elnaeführten Geiund- »kleider. Sie sind »uS poroiem Loden- stost gefertigt, wasserdicht, so gearbeitet, daß sie ohne Eorset getragen werden köimen und demnach adrett sitzen; auch die von genannter stimm lancirten «vort- und Radfahr-Kostüme erfreu«» sich ihrer praktischen Bmtheile weg«« der Gunst der Damenwelt; Alles otuv, elegant. deguem, io recht geeignet, sich in den Kleidern ohne Beengung wohl zu fühlen Kleider au« dünn,,» Woll-Mousieline auf farbiger Seide sind gleichsall» b,liebt Ter Mousteliurock wird mrt der Hand gerafft oder mit Goldnadeln gehoben, der Seidenrvck »chlevvc. — schleppt trotz aller Beibote der löblichen Kvrkommission — Jucken-Kostüme und Ineider mit überkänaenden Blouien be haupten sich; als letzte Mode gelten halb dekulletirte Ta,lle» mit eingeichodenem Svitzen-Ebemisette, weiten, aus Spitzenstofs geieriigten Ballonümieln. letztere einem hand breiten glatten Stossärmel angereiht. der ganz mit Stickereien gedeckt ist Die diesen Taillen assortirtrn Röcke sind weit, oben krau« gezogen oder ringsherum in ansstrahle»- drn iLaumchen abgenüht, snßsrei mit unter setztem Spitzenbolant. das fingerbreit hcrvor- tritl- — Pigns, Grasleincn. Batist. Mull eignen sich besonders für dic>es Genre; ans Sern Leinen gearbeitete orientalische Stickerei dient als Putz. Mittags a» der Walbquell- Promenade trotz Wind und Regenschauer viel Eleganz. Da werde» die neue» Binmenhüte spazieren geführt, die mit echten, weißen oben aus sieht man oft Lckmucknadetn von seltenem Werth zwischen Spitzen- und Gaze vusten «ingarnirt. Der eigxrtliche Modeku, Ist der flache, au« » zonr-Geflecht hergestellte. mit Gaze und Blumen garnrrte große Rotz- baar-Toque mit kurzer, nach rückwärts über du» Haar absallenoer Garnitur von bängen de» Blume», Diele Formen erwetsen sich besonders kleidsam lür die vollen, runden Gesichter, die man hier sieht, selbst die ältesten und — vollwichtigsten Damen, die sonst nur den solchen Kapothut kannten, tragen Tooues und scheinen wohlgemuth zu denken: „Oll o'a qu» l'Ltz», qu'op v«ot »vo,r!" g», tz Waldfrieden. Waldesruhs und Waldessricden Atbmet meine Serie ein. Und ich kann so reckt von Herzen Wieder einmal glücklich sein. O. wie suhl' ich mich geborgen st» der stillen Einsainkest! Äon des Lebens Müb'n und Leiden Bin ich hier so ganz befreit. Ha Laben die erfrischte Brust l Ich genieße HimmelSwonne, Trink' der streude reinste Lust. A»S dem Iungbor» der Erinn'rung «chüpst Erquickung mein Gemülh. — Und wie einst die Hoffnung, wieder Die Begeisterung mich durchMht! Tausend schöne Bicher steigen In mir ans aus ferner Zeu, — Und ich träume, träume glücklich In des Waldes Einsamlest I Lausch' entzückt dem Aunderklange. Der durch seine Mosel zieht, — Ach, es ist ein schnstichlSheißeS. Einzig Wes Liebeslied! — Hinrich Schilt« :r ä t H s e u ch bin ein treuer Kamerad, ,n Krieg und strieden Dir zur Seite! Mit mir wird kurz der längite Psad. Oit eine Kugel trifft uns Beide! Die beiden And're» sind nicht sehr bekannt, sie leben bald im asiat'schcn Land. Dem Landbau sind sie schädlich ,ehr, Und leider auch zu schießen schwer! Das Ganze ein berühmt Gebilde, Das viel besucht wirk», weit und breit, Die Sage, die es einst uinipielte. Erhielt sich bis auf heuige Zeit. ««»MW «kilize Erscheint täglich Wo. 18V Sonnabend, den I<t. August. 1VVS Erloschenes Licht. Roma n von Franz Rosen (gorlNhuiig > tNachdlui« «>rb«ten.> Rotraut bekam ein Helles, freundliches Stübchen im Mansardenswck, mit Melittas immer durch eine Tbür verbunden; das war fast jo gut. als wenn sic zusammen wohnieu. ltaana Heddcnholm Halle sofort beschlossen, sich liebevoll um das ihr anvcrtrautc Mädchen zu bekümmern und es möglichst wenig sich selbst zu überlasse»; Melitta wollte sic da,in unterstützen. In diesem Sinne war das Zimmer gewählt worden, „Wir wollen hier oben gute Nachbarschaft halten, nicht wahr'?" sagte Melnia, die Rotraul hinausbeglciiei hälfe. „Und allemal, wenn Dir'ü einsam zu Milche ist, schlupfst Tu schnell bei Mil linier Bei Tisch vereinigten sich Alle stillschweigend in dem Bestreben, Rolram die Situation zu erleichtern. Man unlerhiclt sich in gewohnter Weise, und an Rvirauls zurücktchrender Unbcsanacnheit werkle man, daß sie ansing, sich wohl zu suhlen. Björn richtete nicht ein einziges Mal das Wort an sic; es schien ihm überhaupt von Allen an, schwersten zu werden, an der allgemeinen Unterhaltung thellzunehmen. Manchmal ruhte sein Blick voll traurige' Gedanken aus deni Mädchen, das sich so tapfer zusammennahm Nachher fand er. daß sie etwas ruhen müsse nach der unruhige» 'Rächt und der langen Fahrt, und seine Mutier destärkle ihn darin. Rotraut aber zögerte, obwohl sie sehr müde war. „Ich möchle doch nicht die letzte» Stunden unseres Zusammenseins verschlafen," sagte sie unsicher und nahm ihn zärtlich bei der Hand. „Geh' Tu nur und ruhe aus; ick, bleibe bis morgen!" Ein Lichtstrahl glitt über ihr Gesichlchen. „Bis morgen — o, ,ck, danke Dir!" Er strich fluchtig mit der Hand über ihr Haar und sah ihr »am, so lange er .—.. . -<-x hinaus und legte sic trotz ihres anfänglichen Sträubens r ' hr. „Soli ich die Thur ouslasi, hinuntergehe» zu de» Anderen konnte, Melitta ging mit ihr hinaus und legte sie trotz ihres ans Bett. Tann setzle sie sich noch einen Augenblick zu ihr. „Soll fragte sie. „Wie Du willst — Du wirst doch wohl hinunter^ . ./Wenn es Dir lieber ist, bleibe ich ebenso gern oben," „'Nein — geh' nur. Sage mti, Melitta," sprach sie lebhafter, während es heiß und roth in ihre Wangen stieg, „weißt T» schon, weshalb ich hier bin?" „Ja — so ungesäbr. Das Nähere kann ich mir denken." „Ich wollte Dir nur sagen, Melitta — sei nicht böse, wenn ich nicht mit Dir davon spreche Ich kann nicht darüber reden, zu Keinem, höchstens zu Demer Mutter Tn mußt ve> suchen, Dir vorznstellcii, wie schrecklich das Alles für mich ist." Melitta beugte sich über sie,und küßte sic zärtlich. „Sei unbesorgt, Du scheuer Vogel - ich werde Dich nicht quälen. Und das freut wich, daß Du zur Mutter Vertrauen hast!" Tcrwcil sprachen sie unten von denselben Dingen. Björn »vor sehr bedrückt uns gab sich setzt, wo Rotraut nicht zugegen ivar, auch keine besondere Blühe cs zu verbergen »Ja, ja," tagte Armin .heddenbolm in seiner gulmüthigen Derbheit, „cs ist allemal sehr peinlich sür den Man», wenn die Frau sich thöricht beträgt. Und Deine Julia — Du weißt, ich habe sic sehr gern und wir sind immer gut miteinander fertig geworden — aber sie ist doch iit vieler Beziehung ei» rechtes Klub!" „Darum muß man ihr auch Vieles vcr zeihen," sagte Björn. „Ihre Fehler sind zum Theil auch meine Schuld." „'Nun ja, ich weiß ja. Du willst me leiden, daß man etwas gegen sie sagt. Aber bei dieser Großmulh ziehst Du den Kürzeren. Es thut mir wirklich leid für Dich, daß Tu die Kleine her geben mußt. Ist denn keine Aussicht vorhanden, daß sie wieder zurückkommt'?" „'Nein. Ich will es nicht," sagte Björn ungewöhnlich schroff. „Nun — Tu musst cS ja an, besten wissen. Aber schade ist cs — schade! Litta sagte immer, sic jei ein Sviinenjchciit sin. Euer Haus." lieber Biürus braunes Gesicht zuckte cS vcrrätheriich, und er seufzte sic „Für sie ist cs am schlimmsten," sagte ec. „Sie hätte bei uns eine dauernde Hcimach haben können; nun ist sie wieder einsam und schutzlos iu die Welt hinausgesloßen. Und wenn die Thatsache lchon traurig ist — die Art, m der das Alles geschah, ist das Traurigste. Durch sic muß so ein reines, >u»gcs Gemülh in seinen zartesten Empfindungen tödtlich verwundet werden!" Armin Hcddenholm, der ci» großes Mitleid für das seinem Schutze so unerwartet übergebene Geschöpf hegte, schalt in seinem Innern in den härteste» Ausdrücken über Julias kindisches und selbstsüchtiges Benehmen. Magna dachte gar nicht an Julia. Die dachte nur au Björn. Sic sah ihn sitzen, gebückt, grüblerisch, kummervoll. Und sic sah tiefer, als irgend Jemand, Sic wußte am besten, wie das Alles hatte kommen könne» und warum cs ihrem Jungen so furchtbar nahe ginm Sie hatte cs schon lange kommen sehen — cs hatte gar nicht anders werden können. Sic allein von Allen hatte seine Ehe ültesiv IsWkli-keiiiiMMtliiMt mit d«t, t«d. DreSden-Mockritz. "VS Bewährt seit 16 Jahren, L '.V.Mvttv jr., Königl. Hoflieferant. V Oi»Ier!v8tra88v 7. Fernsprecher A»,t I, Nr. 31>2. Rnluiilsilik u. ltmisidk Üi'kltiitlM, SmUarsktki «tii> UN« dt« <4 ftluuntv 5 Ps. vro O-nadratmetcr. «i« I,,., I 1,0» Mechanische Nciniquug: !»««««, , 8m, «na . . Lim 2ä Ps. ^»mtu«t«> , tz «toai « . „ 2U Pf. »nü««vl, Dai»v«ti, . . „ lä Pr. !41ai>tla, ^H «Ne >0 Ps. Abholung»,Zustellung kostenfrei (Stadtgebiets ll l'/r. L 2'/,. 2 M Litr»-<-Uilitilt » n. tlk IQ. «SillM, 5, 6, 7, st LUc., uvä tsckarleicüt S M Lorsaimo-Liits 7. 8, 9 LQ, Mm «me. W. Me. llsllsnkeiie Me. Lssllmlei'-ÜIIte. MlM-Ne. 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