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wenn Franen schreiben. lvenn Frauen schreiben. dann Lenke» ne, ach. Zwei Stunden über de» Anfang erst nach. Dann grübeln nnd Säfte!» sie Zeile für Zeile, Und doch beißt der Schluß stet,: ,I„ größter Eile". Dresdner Strastenbunisr. Radfahrer (der von einem Fußgänger ans versehen angestoßen wird, so daß er genötdigt ist. > abzuspringen): .Sie Bauer!' Fußgänger: .Selber Bauer!' Radfahrer (erbost): .Iweemal Bauer!' Fußgänger: .kvarum denn ni glei dreimal? Bi; drei« kann' Se wohl ni zählen?' 1>mp«r» mutsntur. A. : »Ivie komm» es nur, daß Ser Maler Kleckse! der früher so reizende Stillleben malte, jetzt solche wilde Schlachtendilder prodazirt?" B. : .Ja, lieber Freund, der Mann ist doch jetz, verheirathet!' Fatale Sache. Gerichtsrath: .Sie misse» zu Punpmeici gehen und diesen pfändungsaoftrag vollzieken ' ^ Gerichtsvollzieher: .Aber, Herr Gerichts- ratb, das ist eine fatale Sache. Denn erstlich giebt es bei dem nichts zn pfänden und zweitens pumpt er mich auch noch regelmäßig an." Lin Schein» „Eduard, höre nur noch, eben beginnt Fra» Ik ihre Aiie. Ich b>» schon halb weg." ..Entschuldigen Sie, meine Damen, ich werde gleich ganz weg sein." Späte Erkenntnis;. Die Lielfersbelfcr. Richter: .Angeklagter, haben Sie den Einbruch ganz allein oder mit Hilf» von Lompl cen aosgekükrt?" Angeklagter: „Unter freundlicher Mitwirkung des Gesangverein; „philomcle!" Richter: „Ivie soll ich das verstehen?" Angeklagter: .Das war Sie nämlich so: Der Gesangverein brachte einem Bewobner de; Hauses ein Morgenständchen und weil Alle; vorn heran; zubörte. kannte ich hinten ungestört arbeiten!" Ein dringendes Dcdürsnis». E m p o r k ö m m I i n g (beim Vptiker unter den vorgelegten Brillen suchend und alle p-oöircnd): „Rein. nein, das ist Alle; noch nicht, was ich brauche." (vptiker: „Ich habe Ibiien aber alle; für Ihr Auge paffende vorgelegt!" Emporkömmling: „Ja, haben Sie denn gar keine Fremdwörterbrillc?" rlni ^ebalter. Beamter: „Da; packet kann ich so nicht annehmen. Dre Adresse ist zu »»> deutlich, da; lvort „Magdeburg" kann ich nberbaupt nicht lesen." ltcrausgcholsen. Mama sziim kleinen Albert): „Gestern bast Du einen, Herrn auf der Straße die Junge gezeigt! Ivarte nur — D» unartige Range Du!" Kleiner Albert: „Iveißt Du. Mama, ich Hab' geglaubt, es sei der Herr Doktor!" Galgenftuntsr. Hausberr (zur Köchin, die den porzellanschrank uingeworfen bat. so daß ' Ser gelammte I ibalt in Scherben gegangen ist): „Aber Minna, wer wird den» gleich Strolch (der wegen Diebstahls ntzt): „Jetzt merk'ich. daß so forsch in'; Heng geben' Um so viel Geschirr zu zerbrechen, batten Sic sich doch Gel» allein nicht glücklich macht." i mindestens cm viertel,abr Ieit nebmen könne»!" Ihre gröhte Ssrgc Sicheres Zeichen. Frau A.: .Sie wissen ganz genau, daß Ihr Zimmerherr, der Schauspieler, demnächst Benefiz ha, ?" Frau B.: .Gewiß, er läßt ja bereits seinen silbernen korbcerkranz blank putze»." Wink mit dem Zaunspsahl. Arzt (böslich seine Patientin unterbrechend): .Pardon, Madame, aber meine Zeit gehört nicht mir; Sie babc» mir Ibre Szm,ptc»»e nn» alle hin reichend erklärt und darf ich Sic jetzt vielleicht ersuchen, mir — ah — eh — Gatte (nicht so zartfüblend): „Maiy, der Herr Doktor will Deine Zunge nicht mehr höre», er möchte sic einmal sehen." Variante. Ls regnet, weil cs regnen muß Es regnet seincn kauf, Doch warte nur, beim Fcricnschluß Da hört es wieder ans. was will das werden? Unter Offizier (zum Einjäbrigk», vun<l zur.): „Ra. Scbiöder, Sic wollen später die Freisprechung eines Raubmörders durchdrückcn, wo Sie nicht emmal die Knie durchdrückcn können." Dor den» Grohreinemachcn. „Ra, bei Dir merkt man auch, daß Heutes Soniiabend ist." „„kvarum den»?"" „Run, weil Du so unrein spielst." Dein» Frise»»». Sehr junger Herr: „Können Sie mir i meinen Schnurrbart nicht ei» bische» locken?" Friseur: „Ja, locke» will ich'» schon; aber ob er kommt?" Mutter (am Vorabende der Hochzeit ihrer Tochter): .Ich begreife gar nicht, Elsa, wie Du solche Angst habe» kannst. Ivir haben Dir doch Alle; lernen lassen, wa; eine tüchtige Ha»;fra» braucht...!" Tochter: „Ach, Mama, mir mache» blos die Gardinenpredigten Sorge. Ich habe ja nicht das Rcdiicrtalcnt wie Du!" Dein» Nnwalt. „Sagt mal, Iochcnbaucr. was ist den» bei Euch ans der bübsche» Katbi acwordcn, der Tochter roi» Mch'enwirth?" ...,M die i; oll lang v rbeiratk' »n bat ibr'n Moo (Mann) unglücklich acniacht „kvas, das reizende sanfte Mädchen? Das glaube ich doch nicht, Jochen!" „„Ro. i werd's doch wohl wisse, > bin doch ihr Moo!"" Für alle Fälle. „Ibr neiics Theater ist ja pompös, diese vielerlei Beleuchtung macht aber eine» störende» Eindruck." ,,„'s geht balt net anders: 's Gas ba'm mer, wen»'; Elektrische oeisagt — 's Petroleum, wen»'; Gas »ich brennt — und d' Kerzen, wenn'; mit dem Petroleum hapert."" Allerdings. Fra» M.: „I gute» Tag, Frau R., wir haben »ns recht lange nicht geicben. Ivas macht den» Ibr Fräulein Tochter?" Fra» R.: „I wissen Sic denn das noch nicht? Meine Tochter is doch in Kalifornien; die hat doch einen Amerikaner achciraibct." Fra» M.: „Herrjescsl Eil Amerikaner? lvie heißt er denn?" Fra» R.: „Müller beißt er." Fra» M.: „Rn her'» Se, das iichincn Se mir aber nich übel; das bätle sc doch bequemer babc» können." Zeitgcinäne Neberseftung. . Papa, was ist eigentlich ei» Misanthrop ?" ....Eii, — Anioiiiobilsabrcr!""