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- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-06-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19020626021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1902062602
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1902062602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1902
-
Monat
1902-06
- Tag 1902-06-26
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Monat
1902-06
-
Jahr
1902
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sinder Be.kaU.t Lk Hz 6k kA"r.NL. und des ganze Land gekommen ist. Ich bin da- und Leipzig yervorgeht,. ,D< Gedanke. al» ich heute stk». » - ^ —.,- —. . war der. daß das vau» lernen Empfindungen »der dag ucoße t>ger U-nk lluglück. weiches das aanze Volk betroffen ha», dadurch Ausdruck geben möchte. daß «S sich vertagt. «et uäberer Uedertegunß aber »n ich zu dem Schlüsse gekommen, daß solches veriadrcn ichiecht angebracht ivare D»e Vejoranitz, die un» Alle erfüllt, muh grob «in und wir» aothwendig noch vermehrt durch die Umstande, unter reichen dieses arotz« Mißgeschick über Le. Majestät, über die königlich« Zämme und das ganze Land gekommen ist. Ich bi» da her zu dem Schtutt« gekommen daß. wenn daS Haus emen so uw ,«wohnliche» Schritt, wie die Bertaguna ist. unternehmen würde, vas, wa« in der öffentlichen Meinung Besorgiuß ist. eure Panik werden und in der öffentlichen Meinung ein« ganz übertrieben« 'iussasfuua von dem gegenwärtigen Stande der Ding« Plag greifen aniue. Dieser Stand der Dinge »st u»zw«,sichasl Besorg,nß er regend und ernst, aber wir sollte» kein, schärferen Bezeichnungen. .s diese beiden, auf ihn anwenben Ich bin überzeugt, wenn vir den Zustand deS Königs als «inen derartigen ansroen wollten, saß eS unangebracht wäre, mit der Erledigung der Geschäft« d«S Landes sorlzufahren. so wurden Wir einen vollkommen falschen Lindruck Hervorrufen Unter diesen Umstände» schlage ich keinerlei außergewöhnliches Verhalten vor und will daS Ha»S nur davon n Kenntniß setzen, dag. soweit uns gegenwärtig bekannt ist. Alles .'inen io guten Fortgang nimnil. als »ach Lage der Dinge erwartej werden kann. sLedyaster Vettall > üampbell Bannermann sprach j, . . - , «,ne vollkommene Zuiiimmilug zu dem von Baisour geiahten Be-! "^"^9 ^ein yluile aus. Balfour gao lodann noch dle Ecssärun ei die geplante Vertagung öes Hautes wegen der chkeilen au» »nbeiiimnu« Zeit verichoden. doch werde angesichts ver Schwierigkeit. «ine neue Proklamation zu erlassen, durch welche ue oereits »erkundeten beiden Nationalfeiertage au'gehoben wei sen. eS dabei bleiben, das; Donnerstag und Freitag, wie ver- ' indek. Feiertage »ind Daran» guig das Haus zur Westcrberath- ::g de» Uiilerrichlsgeseöes über. Im Oberhauie erklärte ans eine Antrag« des Lord Spencer er Preiinerniinlster Lord Salisbury: „Alles was wir gegenwärtig >»!! können, ist. bas Belke <u erhoffen und von Gott zu erbitten ibem wir uns mit dem Bewusi'.iein trösten, bah ausgezeichnete b'birurgen die besriebigensten An'chauunoen über den Fortgang vs Betindens des königlichen Patienten hegen Eine bestimmtere Sprache als die'e zu gebrauchen ist unmöglich. Eine Operation c»i beiondereni Ernit iit erfolgreich ausgeNchrt tvorden und hinter» ini all^ CoOnung an» einen glücklichen Ausgang. Wir wissen. ^aq mindestens drei oder vier Dag« hindurch und vielleicht länger Ungewißheit bestehen muß. doch ist es ein Drost zu Wilsen, daß nie Dinge kaum bester hatten gehen können Ewige Wochen müssen u betten Falle vergehen, eye Se. Maiestäl »eine gewöhnliche «We ichheit wieder erlangt hat. Der Verlaus der Krankheit zur Ge- iiemug wird von ber ernsten 77>estnabme und den »»»richtigen Host- n.ingen der von Liebe ernillten Uiiterkhaneu Sr Majestät be ileitet lein Wie haben allen Grund »» bosten, daß der Ausgang der Krankheit ein günstiger »ein und bald einlrelen wird." rUschast iür elS an die sank Sickern; „ ^ - Transaktion wurde mit der aalizischen Aktirng« destili-tion in Lemkeetz durch tu« Wlstpa Kos ' »rden», pp» ^wr Million Gulden am 1. April agen. w»s au» dem vriefwechsrl »wischen Kaflel ««. MÄdFL'UW ° Rückzahlung-daten «naejedi» waren, und bi, A auf Grund w» oerardeileten Holzes,es ckÄ« soll saM au«, daß die Nevistoa-kvmmissisn au» d« Vi« das Ireberobligo tzst,« ersehen können, wa» Ern», di, nicht w«»»r-«-,denen Weckjet im Vestas« »n unb nur t« Sdligokonto ausgeführt waren. Es di« TontiSmenausstellung zur Sprach«. VS ieder de« AufsichtSralh« Dobel, Mayer. Schröder kvS» kern» festen Mi ritte«, da enthalten . seiger ' ober«r i.,s».rI^7 V.^"i.m.ui,ch°stlich^ " E erneS »s»—^ ^ " NeifE Os« Ott« 1 KL Btthailnahme vernltdeill worden Boruiiilau de« Sb. Mai. wahrend ft« . n, den Rekruten Binder gemei Lischt, grschl verladen, auf den Kopf und ins Gesicht sorderuna des Angett^ßten M«tft laue wieder mit «üsf»n ziemlich jwm W-H'di, A -»jen überhau, °»-r bsb^Et" «er. di« derausaeschäfft« Dünarr- L^i.m'd.?n'^rÄ^ de. tete. soll geschwollen gewesen fein. Osgen intmtz legten alle Dr«i verufuna e>a Hw Indessen auf Grnnd der richt aller im Jahre UM je 8409 Mark, im Jahre 1896 je 13 «lü Mark. 1897 e 12 833 Mark. 1898 je 20V01 Mar». ISVS .»«»r ,e 33167 Mark. 1t«0 ,« 18 3S8 Mark. Börfwr erhielt 1Sk»!s cho 13299 Mark und Wilkens l« -seichen Jahre für 8 Monate wird 10932 Mark. Schröder führt au», dak die Dhätigkeil de» AuinchtorachS «me «norm, gew^e« sei. nicht nur in de« Bank selbst, sondern auch auherhalvl Sr almibte auch. Über Alles voll- , „ orientirt zu sein Der Autsichksrath habe übrigen« an a ab natürlich! Direktion wiederbolt. aber ersolgtos. di« Auifvrdernng ergkhrn Senn»».,'asten. ein« Ziisannnenstellung der Engagements mit »y, nnn,u8,»«i der Treber. Gesellschaft zu geben Di« Direktion habe immer neue AuSslüchte gehabt. Demgegenüber wird erwidert, dah der AiifnchtSralh sich in den Sitzungen der Obligo- komttiission genügende Kenntuih von dem Obligo vri der Treber- geiellschaft veri^asit habe. ES wird dann zum Protokoll vom 17. Februar >899 »dergegangen. Exner bemerkt hierzu, dah hier Alles im Dela t vorgeirageir und nichts oerheiinllcht worden QertlicheS und Lnchftslljcs. Dresden. 25 Juni. -* Aus Belchl Sr Majestät de-2 Königs wurden für Se Maiettät den vereivigten Köniz 'Albert in der katholischen syoskirche geilern Nachmittag 1 Uhr, wie schon erwähnt, die Btgilten und heute Vormittag N Uhr dis Ez «guten ad- ^ehalien Die Kirche trug hierbei im Allgemeine» denselben Trouerschmuck wie bei der Bei,eß»n»S'eier. Hii>z>izesilgt war ihm nur ein Wappenschmuck an den Hratorieu, Dribunen und dem Ühor Vor dem Hochaltar befand »ich da-? »-nEum cloloei«. ans Leisen Plattform der mit Lein Hermeluilelchentuche überdeckte Tomveau au»geste'<it war, aus dem Krone und Seerter mit Reichs- aviel au, Süoerslossktsscn niedergelegt und die Orden des Königs Albert auf rorhem Sammetkissen oeseitigk worden waren. Zu Häuvten stand das Erucittx Ans der dritten Stufe deS Oaslrunr-r traten an den vier Ecken je 1 O»»>z»er mu gezogenem und die Spitze nach unten gesenktem Saoel aus. Außerdem standen zu beldeu Setten >e vier Posten vom Gardereiler-Negiuient. Die kirchliche Feier währte gestern Nachmittag von 1 bis 5''» und beute Vormittag von N bis 12^ Uhr. Es wohnten ihr Ihre Majestäten der König und dre Königtn-Wiltwe mit den Prinzen und Prinzessinnen de? Königlichen Hause- und mehrere noch in Dresden anwesende fremde Fürstlichkeiten bei. Se. Maiestät der König begab sich hierzu mit dem großen Klrchendienst zur Kirche. Die königlichen, orm.zlichen und fremden fürstlichen Sutten. >owie das divlomansche Korps, di« Herren Slaatsmuuster, die Generalität und hohe Staatswürdenkräzer mit ihren Damen wohnten den Gottesdiensten in den Tribünen hei. Bei dem Requiem wirkten vom Künsklerper'vnal der Konigl. Hosoper unter Leitung des Herrn Generalmusikdirektors o. Schuch mit: Frau Witkich. Frau Wedekind, Frl. o. Ehaoanne und die Herren Gießen. Perron «ns Wächter: die Orgelbcgleitung führte Hosorganist Brendler aus — * S«. Maieilat der König empfing gestern Nachmittag ,1 Uhr >m Residenzschlosse den Fürsten von Schönburg-Harten- ttern und heute Mittag nach dem Gottesdienste die Deputation ^ulhschen t Fnsanterie-Regiments Kopor. mit dem '.Nüttar-Bevollmächttgken Obersten Schüböko an der Spitze. — * Se. Majestät derKönig hat heute die Villa in Hosterwitz aus Ihre Maieital die K ö n l gi n-W i t t w e die Billa Strehlen oe zogen. Mil dieser haben dis Frau Gräfin von Flandern mit 'Setolge und die Frau Gräfin ^ünikirchen in Villa Strehlen Wohnung^ z, -* Her genommen eute Mittag empsing Ihre Mazestät die Königin- Wlttwe im Refidenzschlosse die Herren StaakSuiinisier. die Herren der Kön:gl. Hof- und Militärstaaten und eine Deputation der beiden städtiichen Kollegien und nobm von diesen die Bei- i : dsbezeugungen anläßlich des Ablebens ihres hohen Gemahls entgegen Die ilädtttche Deputation bestand aus den Herren Lber- bürgermeister Beutler, Stadtratb Koepven unb Stadtrath Kamm- 'Ger sowie aus den Herren Siadloerordneten-Vorsteher Rechts- inwalt Sr. Stöckel. Kaufmann Grützuer und Hosmusikalienhändler Plätner. —* Die tremdherrlichen Regimentsdevuta- k onen. die zur BeisetzungSserer hier eingelroifen waren, «r- 'U'iten lämmtlich Ordensanszeichnungcu von Sr. Majestät dem Könige. —* Das Kön > gsbanner mit der Rautenkrone, das in den letzten Tagen halbmast ans dem Thurme des ResidenzschlosscS wehte, ist «eit gestern wieder cmqezogen — * Zu sem Artikel über die in der Gruft unter der ka l h o ! < i ch c n Hoskirche bcigeietzten Fürsten und Mitglieder unieres sächmchen Königshauses ist zu bemerken, daß der König- Kunüril August der Starke nicht sei. — Nach kurzer MitlazgSpause wird Zeuge Buchhalter PremSler vernommen, der iioer dir Transaktion mit Memel auSsaat. Der Vorsitzende kommt dann ans daS Febniarprotokoll oon 1899 mit dem Geichästsdericht für 1893 zurück, wobei auch der Bau d«S neuen BankgebäiideS, das sich jetzt >m Besitz der Dentjchen Bank bejindet. zur Sprach« kommt. Demnach waren Ende >898 14 0Mr>00 Mark Reserven. 1000000 Mark Gpezial- rejerve. 800000 Mack Neubaurelerve und 100000 Mark Mobiliar- releror vorhanden In dein Berich« wird der Berbmdung mit der Lrebtltrvcknung nirgecidS Erwähnung gethan. Einer sagt a»S: Wir sahen in dem Stand« der Treberoesellschoft keine Ge fährdung und konnten daher Tantt-men vertyeilen Gcntzsch hat gegen den Bericht keine luristüchen Bedenken gehabt: sem« Be denken waren aber immer gegen di« Höhe de» Obligo» gewesen. Dodel sagt, der AnfsichiSratb war von der guten Durchführung de» TrederuniernehmenS überzeugt. Auch die übrigen MitKieder des AufttchtsraiheS hakten keine Bedenken, Dividenden und Taiuiöme» zu oerlbeilen Der Sachoersländtge Bankdirektor Herruiann mc>nl. man hätte die Betheiligung mit größeren Ge schäften. wenn auch ohne Nauiensnennunm erwähnen müssen. Für de» Au'itchtSrath mußt« aber die acm§t Ausstellung de» Berichte» ganz beruhigend wirten. Um ein Obligo zu ergründen, muß man alle kleinen Mahnungen berücksichtigen Die Direktion hat e» aber unterlassen, alle au' sie einivirkenden Mahnungen dem Aus sichtsreiche zu unterbreite». Zeuze Premsler sagt aus, daß Direktor Ecner ihm beim Abschluß der sekrelanatskonlen untgetheilr habe, daß alle diese Konteu ais gedeckt anzuseyen seien. —* Aus den amtllcken Bekanntmachungen. Bon dem Reichskanzler sind Erhebungen über die Dauer der im F Irischere,gewerbe üblichen täglichen Arktiks- zeit — euisclcheßlich ber Zonutagsarbeit — und der Ruhepausen «mgelettet worden. ES kommen hierbei Flegchereibetrlebe jeder Art ln Betracht nämlich die Ochsen-, Rinder-, Kalb-, Hammel-, Schweme-, Pferde- und Geslügelschlächkereien, sow c die Betriebe zur Herstellung oon Würsten. Schinken. Fletschkonserven ulw.. ledoch nur solch« Betriebe, welche regelmäßig wenigstens einen Ge hilfen oder Lehrl'ng aus Grund eines Arbeit-- oder Lehrvertrages »nt dem Schlachten oder mit der Verarbeitung des Fleische» be schäftigen. Der Rath beschloß, die Erhebungen in allen im 2 und 5. Stadtbezirke gelegenen Fleischereien vorzunehmea, außerdem aber in allen kiesigen gleiscb«rc>betrieben. in welchen mehr al» 10 GeMen beschäftigt werden. Zum Zwecke der Erhebungen wurden heute durch Organe der VohltahrtSvolizei an die vorbe- zeichneten Fleischere'betrirbe Iraaebogen auSgegeben. —* Wie wohlthät'g und vortbeilhoft sich für den Verkehr eine äußere Rundbahn, wie wir dieselbe besitzen, bei großen llnterbrechunaen bewährt, ist wohl am Sonnabend Abend recht hervorgetreten. Durch die um 7 Ilhr erfolgte Sverrung wurde der innere Stadtkern der Altstadt durch die Linie tzaurstbahnhof— Pragerstraße — Seestraße — König Fohannstraße — Neumarkt— Angnstiisstraße—Brücke in zwei Halsten aetheilt. zwischen denen jede Kommunikation aufhärte. Viele standen auf vem Postvlotz, alS dem Mittelpunkt der westlichen Halste, »m nach Blasewitz. Striestn Gruna usw. zu gelangen, und umgekehrt, Diel« auf dem Pirnaischen Platz, dem Mittelpunkt der Osthalste, um nach Plauen. Löbtau usw. zu kommen. Da hieß eS: die Rundbahn auttuchen! und man sah. wie Truvos bis 30 Personen die Wagen am Post- platz bestiegen, um di« Rnndbahn zu erreichen, oder zu Fuß bi» »ur Marienbrücke gingen, um sodann über den Neustadter Bahn- hc>k—Albertplotz—Alberlbrücke olle Anschlüsse zu erholte», welch« sie wünschten, und umgekehrt, von der östliche» Hälfte^ von der Grunaerstraße oder dem Sachsenplatz au» über dt« Alderlbrücke— Albertplatz—Marienbrücke nach den Anschlüssen der westlichen Halste. Wie wir hören, haben auk diesen Linien einzeln« Wagen in Folge fortgesetzten Ab- und Ansteigen» bei einer Fahrt über 100 Personen befördert. —* Der Bezirks- und Bürger-Verein D re »den-Fried- richstadt hält seinen für den 27 Juni geplanten ersten Wander- adend erst am 4 Juli im Restaurant „König Alberthasen" ab. —* Heute Doriniltag in der 11. Stunde entstand im Halb- geschoß des Grundstücks Bürgerwieie 6 «in Küchenbrand. durch den eine Anzahl KüchengerSthe beschädigt und einige Wäsche stücke vernichtet wurden. Ein aus den noch heißen Herdplatten liegender Putzlappen hatte sich entzündet und die Flamme dann eine daneben stehende, entkorkte Benzinflasche zur Explosion ge bracht. Die Feuerwehr konnte, da d>e Gefahr schon durch Beamte des dortigen Woylsahrtspolizeibezirk» beseitigt war. gleich wieder abrücken. . —* Das jüngste der oon der verehel. Skiba am Montag in der Bräucrgaise durch Schüsse in den Kopf schwer verwunde ten Kinder ist gestern verstorben. -tzm^üte lEngettagten ebenfall» für schuld!-, beunbeilt »pch milder und erkennt unter Anrechnung de, Unter- hast «it i« L Wochen gegen Mühlbach und Meißner a»f en, gegen Rinashauscn aus ü Wochen Gefänaniß; außerdem ?aslrntlassung an-«»rd»rt. — Der Soldat Auaust Karl ,z war vom Kriegsgericht der 82. Division 3 Wochen Geiäuamß bestraft Wort«». w«U einknt« gemeinschaftlich mit einem Anderen Aldin Machleb oon der 6. Kompagnie de» 1-8. Infiniten» Regiment» in Kamenz war vom wegen Diebstahl» mit 6 Wocs er vor seinem Diensteintritt . . au» einem hiesigen Garderodegelchäst auf der ZahnS-aft« ««brere Anzüge entwendet haben sollte Der Angeklagte leß«, Berufung em und bestreitet auch jetzt aut da» Bestimmteste die Lhäterschast. Die Verhandlung wird schließlich vertagt, weil man noch ein« Durchsuchung bet dem Bruder de» Angeklagten vornrhinm will. M. selbst .mrd in Hast genommen. -* Militärgericht. Da» Kriegsgericht der 23. Division verhandelt gegen den Nnterossizier Gerstemann von der b. Batterie de» 12. Feldartillerie-Reg uient- iveuen Beleidtaung und Miß handlung Untergebener wahrend de« Dienste». Dem Angeklagten wird zur Las! gelegt, Ansaua Mai die Rekruten Lehnext und Gödel beim Geschützreinigrn und Exerzieren mit Schimpsworte« belegt, sowie den rrsteren wiederholt getreten zu haben. Ferner soll er den Rekruten Lehnert auch in den Arm aezw:cktbaben, sodaß diel« blaue Fleck« davontrug. G.. der von seinem Batteriechef <Ä> ei» tüchtiger und strebsau,er Unteroffizier geschildert wird, airbt die Beleidigungen ohne Weitere» zu. will aber dadurch arrrizt worden sem. daß e» mit der Ausbildung der betreffenden Rekruten Havert«. Dagegen bestreitet er. sich vorsätzlich an Lednert verarisf» zu haben. Lehnert bade wegen seiner Nachlässigkeit einmal von den alten Leuten tüchtige Schläge erhalten, und die blaue« Flecke könnten auch davon herrühren Da» Gericht erkennt wegen Be- lrldiaung und vorschriftswidriger Behandlung Unteraebener auf 14 Tag« gelinden Arrest. — Wegen Beleidigung eine» Vorgesetzten steht sodann der 1809 zu Rohrvach bei OelSnitz t. B geborene Vicewachtmeistrr Adam Richard Roth von der 2. Kompagnie de» 13. Irambataillons unter Anklage End« Mai war der Bice- wachtmeister Klotzsche »um etat-mäßigen Wachtmeister vrsördert worden. Diese Beförderung soll nun unter den alteren Kamerad«« Klotzich« - Mißstimmung bervorgenifen haben, weil vier von ihnen übersprungen worden waren. Am 31 Mai erhielt nun der Balaillonskominandeur Oberst Ehrenkerg einen anonymen Brief, der die schwersten Beleidig,maen und Drohungen enthielt. Dieser Bries ist dem Schristjachverständioen Werner übergeben worden, der in seinem Gutachten den Bries al» ohne Zweisrl vom Ange klagten herrührend bezeichnet. Auch der älteste Wachtmeister Schmidt hat al» Briesschreiber Roth bezeichnet Der Angeklagte erklärt nun ans wiederholte» Befragen, er sei sich nicht bewußt, den Brief grfchrieben zu baden, er fei auch nicht erbittert aus den Oberst, weil er im Herbst so w>e !o den Dienst habe guittiren wollen und Aussicht satte, im Cwildienft Anstellung zu erhalten. Wie in der Beweisaufnahme noch lestgestellt wird, dienten auch die übrigen übersprungenen Nnteroffizjere schon länger al» zwölf Jahre, die auch bereit« mit dem CivisversorgungSschein versehen ivoren. Di« Verhandlung wird schließlich vertagt, da sich nie Ladung nener Zeugen nothtvendig macht. Der Angeklagte wird bi» dahin in Gewahrsam genommen. — «eeee^veeis»» »ee <«,»«,«, »MN ». AiMÜ Li« Lulkdruik i- aletwmäßta vertbeilt und mellt »mü: er deirs-t -der 771 Mm. über dem nonve-tliben Meer und der Nords«, unter 7« Mm. -Ser »em iudwelilicken Frlnnd. dem vlittelmeer und Südmeft-Nußlan». In Deutlcblan» ist e« im iüordwellen Heuer, nn Binnenland etwa» kühler, an der KLll» dagegen «ärmer. — Mahrsetzelnttch >» hellere«. wärmerrS Witter. ragrAgefchtcht«. X Deutsches Reich. Der Kai! NUHr. an Bord der ..tzohenzollern" er setzte DkenStag. Abend die Fahrt durch den Kaiser Wilhelm-Kanal sort. X Di« Königin der Niederlande gedenkt z» weiterem Kurgevrauch Lanaenschwalbach auszusuchrn. X Urbrr denUntergangde-Torpedobootetz„8 42" hat der bei dem Zusammenstoß gerettete Geheimrath Bu-ley. einer der hervorragendsten Autoritäten aus dem Gebitte de» Schisfbouwesen». einig« interessante Angabe« gemacht. Die KoUlsion de» Kohlendampsers FirSby" mit dem Torveboboot 42" erfolgte um 12V, Uhr NachtS Der ausgebend« Dampfer ^FirSby" rannte direkt vor Euxhaoen da» Torpedoboot an der Backbordleit« an. Da« Torpedo sank sofort An Bord befanden sich 24 Mann Besatzung, vier englische Herren mit einem Diener nn» Geheimrath Butzley, die von der Dover—Helgoland-Regatta kamen. Gerettet wurden 9 Mann oon dem Bremer Leichter .Mercur", bi« übrige» vermochten sich an Bord de» englischen Dampfer» zu retten. Geheimrath BuSley sprang mit de» Rett- ungsgürtrl in's Wasser und wurde so schwimmen» ausgenommen. Bu»ley erzählt, daß er gerade im Begriff gewesen sei, dem Steward ein Trinkgeld zu geben, al» er mit einem Mal von einem Eng länder ersaßt wnroe, der nach oben zeigte. Da sah er de« Bug de» „Jirsby" über sich. Der Steward ist sofort zerquetscht worden Umgekommen sind: der K»mmandant Roscnslock von Rböaeck. der mit dem Torpedoboot untergeganarn ist. ferner der Ooermaichinistenmaat. «in Maschinistenmaat, «in Heizer und der vorerwähnte Steward — also fünf Personen. Von den Geretteten sind drei verbrüht worden; sie sind sofort in'S Lazarelh gekommen, die anderen befinden sich aus dem Kreuzer „Nymphe im Hafen. Der ertrunkene Maschinistenmaat ist vollkommen verbrüht, well die Mannlochdcckcl abgerissen wurden. Kopitänleutnant Rosen- tock v. Rhöneck war am 4. April 1890 in die Marine «ingettet«; «in Patent al« Kapitänkeutnant datirte vom 15. April 1902. Er >atte eine Gesammt-Serdienstzeit von 8 Jahren 5 Monaten »u verzeichnen; er galt al» tüchtiger Offizier. Wir «» seine Kow- mandostellnng mitbrachte, unterstand er der Nordsee-Station. — —* Ter Vcibandstaa des Sächsischen Innung», de ge'etit ,st Hier destndet nck, „ur d^s HerzÄ^ömqs^ ^ -e?ne! di>° Ätt,and'un "c!?!ell'st werdet sich si,dessen nur aus'denÄontag > Die Geretteten vom Torpedoboot „8. 42" sind Dirn»tog Abend G^uchstn Ek^'ttana Sb'erLd'n7 V letzte RZstättt'm, erstrecken Bestu.ders dürste Pun?t 8 Tagesordnung den dem Torpe^ - ^cdlok Vi-I-Mäi dp, Witten'»-ra aeiundpn Die Reibe der hier! J»nuna«vertreiern willkommen sei», weil die von den Gewerbe-!^» Boot „d «s geoorre zu vcn 1Ü Lorpevoooo««». me UN bieten werden. —* In Mittwe»da hielten die SächsischenErwrrbs- und WirthschaftS-Genossenschasten ihren 48. Ver- band»ta, ab. In der Hauptversammlung rrsnirt« Justizratb Liebe-Ehemnitz über solgrnde Themen: Die Einwirkung de» Konkurses de» Mitglied,» auf sein« Veziebunarn zur Genossen schaft": „Die verschiedenen Formen der Hypotheken*. „Sind Spar kassenbücher geeignet, als Sicherstellung zu dienen?" und „Der Rückkauf nicht fälliger Wechjel". Verbandtzdirrktor Hufner- Chemnitz erörtert« di« Staatsyilsr durch di« i, au» besonderer Berankw.-. .. . .. um Gewährung staatlicher Geldmittel gewendet unb wurde dahin beschieden. daß solche Gelder einer iVzvrozentigen Verzin^ und , Joiepns I oon Oesterreich —* Tas Königl. Konservatorium veranstaltete am T isnstog Vormittags 10 Uhr eine Gedächlnißseier für seinen Heim gegangenen hohen Protektor Ter Anstaltssaal hatte «ine stimm ungsvolle Trauerdekoration erhalten Etngeleitet wurde d>« Feier durch ein von Herrn Böttcher sKlasse Fährmanns vorgetraaenes Orgelvrälndium von Bach Herr Direktor Johanne» Krantz sprach o,e Gedcnkwortc und wies h erbei aus die fördernde Antheilnahm« hin. mit welcher der hochselige König Albert die mnsitalische Kunst und insbesondere das Königl Konservatorium zu Dresden a»»ye- unchnet hat Der Bach'sche Choral „Wenn ich einmal soll icheiden", gesungen oon der obersten Chorklasse Kluge, bildete den Abschluß der ernsten und erhebenden Feier. die Leipziger Bank. ISS Tonnen groß, hatte zwei Reoolverkanonen und »wei Schnell- sruerkononrn und drei TorvedoauSstokrohre Di« «ne Schraube war stark genug, dem Schiff« «>ne stündliche Geschwindigkeit von 22 Knoten zu geben. Da» Schiss bestand au» Stahl und war außerdem durch Schotten in viele wasserdichte Abthellunaen z«r- ' de ton -* Der Prozen gegen . .. Zwilchen Exner und Schmidt haben vom 28 Januar 1899 an ----- - , mehrere Tage hindurch Belvrechungen >n Kassel statt^lunden unterläge» und e,ne weitaehenb« Kontrole über die «« Bn«se an Dr Gentzlch vom 28 bi» 30 Januar bezeugen d,e« jührung der betreffenden Verein, ousgeübt werden müffe. Einer hat d>e Bilanz der Treberaelelllchaft mit Schmidt durch- BeAamwluna beschloß, die'- «—- bewrochen und e- dadurch ermöglicht, d'.e Ichöne BÜanj der . solaen. Nechtöanwast Dr. ziger Bank über daS Jahr 1898 vorzulegen, «ussührlich schil-> ^Die, Festsetzung der Lobe de» dert Einer m seinen Briefen die vorzunehmenden einzelnen BetriebSkavltal^ „Valutirung des lenbeit nicht weiter zn ver- lottenburg referirte über: ond» im Verhältnis, »«« " Ersabrungen mit Ge- Da» Unglück konnte wohl nur dadurch zu Stand« rammen, daß da» Boot bei dem Anprall gleich mitten durchgeschnitten ward und sofort gesunken ist. X Bei der Lanbtag«ersatzwaß1 im Wahlbezirk» S Schleswig wurde mit 114 von 212 abgegebenen Stimmen der Landrath v. Alte» in Schleswig flons-l gewählt. Der Gegen- kandidat, AmtSvorsteha Jcntze» u» Dressing streik.) erhielt 96 Ssimmen. chemVor- « Blatte» :«t wich, daß l orniüssitrrk» X z«»»r«ich. Der ^TempS" giebt uater l behojt «ln« Meldung^»«» u» Rvchefort-sur-mer r orin Äan^ne^"« L-sEa^n K^o^di^^bi^b^'M Sr. aus deren Ko»t-i» vorzunehmenden Buchungen. In Bezug aus zur Abyaltung de» nächste» verdandStage» wurde Zwenkau dw „Tablette de» deux Charentes" wieder., man tu Kolonialkreise» von der Organisier nach Eta« spricht, wo di, Holtuua T Einschreiten unvermeidlich gemacht habe. ,x Di, au« M-,ti,iq«e »urückgekehrt« amtlich« Knm- Mission erklärte einem Berichterstatter, daß der nördlich« Dheil der Insel für Ackerbau und Industrie als vollständig verloren an»»-
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