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wll« oundgebungur sind mrr au mciaer englischen Heimach. au« ollen -ld-r auch Frankreich, da» un« sl Frankreich, >,, mit wolilivollendrr u Baterland«. au» N is> mit wohUvollendrr Trampend« nicht zur Siele sroiizüsriche Damen «umal haben M»r brieflich eribeilt. emiae sogar verichiedrne Heilmittel übersandt mit 'che Krankheit zu bekämpse» Holste», ja selbst da« Ä Lourde» hat seinen Weg zu un» aesu en. aber e« waren ihrer so viele, das ne die tückische Krankheit der heiligen Grotte von > cillerdinK nur in Flaschen Uialien Bäder darau«M I Wll.. können, Aber ivenn ich auch, an- „esichts der mir von so Bielen bekundeten Theilnahme, die mir persönlich von Wenigen — wie Sie sage» — e» sind aber leider doch nicht Wenige, zugesüate Unbill vielleicht verschmerzen kann, oeraessen kann ick und will ich nicht die traurigen Versuch«, da« -?l,«denken de» edelsten Kaisers im Bolksbewnsitseln zu verkleinern. -La« >oll man von einem Historiker sagen, der da« deutsche Volk überreden will, das» Kaiser Friedrich die Fühlung mit der gewaltig .iiisirebenden Heil verloren habe, das; er ihren neuen Gedanken nicht »lebt folge» konnte?" " Der Dragoner Marten, gegen welche» am nächsten L0»»erSlaa in Gumbinnen die lteue Verhandlung wegen Ermord ung de» Rittmeister« v. Krosigk beginnt, wurde au» dem Danzigrr Fcstuiigsgesängnih nach Gumbinnen tronSportirt. » Da» Schwurgericht zu Gneien veruttdettle den Anecht Martin Jago-zinskt, wegen Ermordung leine» Dienstherr!, Pmd- .inöth, umTode und dessen Ehefrau wegen Belhllsezu 10 Jahren luchibau». ' » Bon dem Grotzherzoglichen Landgericht in Weimar wurde de, Journalist Stieb wegen Nöthigu >, g von Beamten in zwei Zolle» und wegen Beleidigung eines Beamten, zu einer Gelammt- sticht von 5 Monaten verurtdeilt- ** Aus der Ausreise nach Japan hat der wieder in Hamburg mgeironene Dampser „Renee Rrckmers" nichl weniger als fünf chann seiner Besatzung verloren. Bier Monn wurden durch Sturzseen über Bord gespült und ertranken vor de» Augen der lotort hilfsbereiten Besatzung. Von den Ertrunkenen stamme» uoei au» Berlin. ** Der „Täal Rfch." zufolge hat der Rektor der katholischen schule in Äreichen vor elnigen Tagen von der Mutter einer .-wuleri» solgendes Schreiben erhalten: „Das Zeugn>v meiner Rochier BromSlawa habe ich zerrisse», da ich nicht begreifen lountc, dal,, trotzdem sie keinen Religionsunterricht nahm, ihr dennoch „Ungenügend" eingetragen wurde Nebenbei möchte ich Me bitten, meine Tochter nicht mit „Tn" anzurepen, da sic bereit» ein Alter erreicht hat, rn dem diese Anrede nicht mehr nässend ist. Achlungsvoll Stanislawa Suiidowiez." Das frag lich, Mädchen, welche» übrigens das 14. LebcnSiahr »och nicht erreicht hat, ist die Tochter eine» Bäckermeisters, der beim Äreschener Schulkrawall nur hinler den Eoulisscn gespielt hat und der augenblicklich aus anderen Gründen eine Gesängnihslrase non 20 Tage» abbüszt. " Ueber den Etnvruck, den der AuSgang des Wiener Spieler- prozesseS aus die ersten Kreiie der doillgen Gesellschaft gemacht hat. schreibt nian einem Berliner Blatte: „Man erblickt i» vielem .„lichiedenen Vorgehen gegen die Mitglieder des Jockeliklubs er» Bor'piel für ein bevorstehendes scharies Einschreiten der Polizei und der Gerichte gegen alle Klubs und Vereine, i» denen Hazard gespielt wird. Gegen die Vorstände und Ansschutzmilglirder des Iockenklubs scheint man nicht Vorgehen zu wollen, obwohl durch den Prozeß erwiese» ist. daß sie muhten, e» werde im Iocker,kl»d lu'ch geipielt, und eö duldeten. Am ledkastestcn besprochen wird die gerichtliche Ausweisung des Graten Potocki als Russen und der Hcrieu Nikolaus v Szemere und Andor v Pech»» als Ungarn aus simmtlichen Kronländcrn der öste,reichlichen ReichSliälfte. Dem gisolge dürsen die genannten Herren »iemnlS medr nach Wien oder Oesterreich überhaupt kommen: sic winde» ionst polizeilich ab geschoben werden. Man hält aber dies für uirdurchsichrbar. oa es mit bestimmten Rechten der Venirtlieilten. die dnich das Unheil nicht ausgetioden werden, im Widerirn.ich steht. Nikolaus v. Szeme,e ist Mitglied des ungarischen Reichstags und braucht als solcher dos Unheil nicht anzunednikn: es kann ihm auch durch keine ungarische Behörde zngesiellt werden. Er kan» aber in die ungari'che Delegation gewählt und mit ibr nach Wien beruien weiden, ahne dalj ihm dir österreichische Polizei de» Auienkhall verwehicn ober ih» auSweiirn dürste. Ferner ist Szemere österreichisch-ungarischer LcgationSi'ekretär z. D-. also Beamter dcS kaiserlichen Haines. Dies ist das oberste gemeinsame Ministerium sür beide Rrichs- liälstrn. Ein Beamter desselben hat ebenso in Oesterreich, wie in Ungarn Dienste zu leisten und kann »ach Wien oder Lienpest ei»- bernsen werden. Endlich sind alle drei Veruriheilie als Mitglieder alladeliger Familien Ungarns und Galiziens kaiserliche Kämmerer, bekleiden aiio Würden am Hose, der tür Oesterreich und Ungarn gemeinsam ist: sie haben ulio das Recht und dir Pflichl, zirr o.ieiisilk>stu»g bei Hose in Wien und Osenvest zu erscheinen Man nimmt an. daß daher diese UilheilSbesiiinmnng bei der Be- insinig ausgedoben werden wild." Viel beipiochen wird auch der Umstand, doh der Bruder des ousgewirienc» Grasen Potocki zum Thronfolger Erzherzog Fianz Ferdinand drr»!en wurde. ** Unter dem Vorsitz deS Lord Cranbornc. eines Sohnes des Marquis von Salisourn, hat sich ein Eomrtö gebildet, das am Abend des Ärönungstages ganz England rlluminircn will. Es handelr sich nicht um partielle Illuminationen in den Dtädien Englands, Schottlands und Irlands. Das Projekt ist viel großartiger. Die ganze Insel, vom Norden Schottlands bis ui den Usern deS Kanals, soll an jenem Abend durch gigantische Zreudeafeuer. die in bestimmten Zwischenräumen angezündet wer den, taghell erleuchtet sein. Am Abend des 26. Juni, um 9 Uhr Z Minuten, soll eine Rakete von mehr als 3000 Hügeln und Bergen England» aufsteigen: fünf Ministen später soll eine Magnesiumslamme den Beginn der allgemeinen Illumination an- cigen. An jedem Jreudenfcucr sollen die Bewohner der betreffen den Ortschaft Aufstellung nehmen und die Nationalhymne singen. Das Freudenseuer-Comitö ist bereits eifrig am Werke und sammelt Unterschriften und Zustimmungs-Erklärungen. Jedes Feuer soll ungefähr 400 Mark kosten und, nach dem Programm, eine >10 Meter hohe Flamme haben. Dem Comito gehören die Herzoge non Davonshire und von Westminstcr, Lord Croß, Lord LrnSoale und mehr al» 60 Mitglieder des Parlaments an. Die Sache ist also ernst. * Nach dreijähriger Paule wird in diesem Jahr in Berlin wieder ein Eoriokest stattfinden und zwar am 8. Juni auf -er Diobrennbahn zu Westrnd. Das Fest wird auch dieses Mal wie >ni Jahre 1899 vom Deutschen Sport-Verein veianstalret. Voraus sichtlich wird der Blumen-Corko sich dem sür dieses Jahr aus 2 Tage bemessenen Voveoor« krippiquo anichltetzen. * Der Musiker Gustav Wirbel geriet!, im September v. I. in einer Berliner Gastwirthichast in Streit und soll dabei einem gewissen Schnell mehrere Ohrfeigen gegeben haben Wegen 'iorpeiverlktzung angeklagt und zu 12 Tagen Gesängnik verurtheilt, letheuertk er Immer noch leine Unschuld Dieier-Taaeiolllenun der Strafanttttt erfolgen. AIS Wirbel um 12 V, Uhr Nachts nach Hause kam und die betreffende Verfügung fand, beklagte er sich wieder, das; er unlchuldig verurtheilt ket. Während seine Fra» mit den drei Kindern, von denen da» älteste noch nicht 6 Jahre alt ist. im Bett lag. setzte er sich bin und schrieb folgenden Brief: „Da ich von dielem geehrten Gerichtshof veruriheilt bin, wo Herr Gastwirth Schilling und der andere Zeuge auSgesagt. daß ick, keine Schuld habe, schließe ich mein Leven. Lieber »odt als im Gesänanlß." Tann nahm er sein Rasirmrsfer und schnitt sich de» Hals ourch. Zu spät nahm Frau Wirbel das Beginnen ihre» Mannes wahr. Als die Ha »»genossen, die sie dann durch ihre Hilferufe weckte, mit einnn Ärrte kamen, war er an Verblutung schon gestorben. Die Revirrpoltzei beschlagnahmte die Leiche und ließ sie nach den, schaubaus« bringen. * Wegen tbätlicher Beleidigung einer verheiratheten Frau batte sich kn Berlin der Ehemiker Dr. phtl. Oppermann vor der neunten Stmskammrr de» Landgericht» l zu verantworten. Der Angeklagte betreibt in ziemlich bedeutendem Umfange die Hell- kunst. AIS «in« Iran N. al» Patientin zu ihm kam, um ihn wegen eine» körperlichen Leidens um Rath zu fragen, war sie ent setzt über die Art der Untersuchung, die der Angeklagte kur an gemessen hielt. Sie betrachtete kein Vorgehen als einen schweren Angriff auf ihre Fnmenehrr. verließ empört die Behausung des Angeklagten und machte in voller Erregung ihrem Manne Mil ch,ilnng von dem Lorgekallenen. Dieser erstattete Strafanzeige. Der Angeklagte bestritt, sich im Ginne der Anklage vergangen zu hoben und behauptete, daß er lediglich ein« Untersuchung vom Standpunkt de» Heilkünstler« vorgenommen bade. Der Sach verständige Gerichtsarzt Dr. Pupv« bestritt die» auf Grund der Ergebnisse der Beweisaufnahme und erklärte, daß das Vorgehen ß ' Vrvsüuvr Lrmk Oregon, Xöm^ .Iok3NN-8tr3ü86 o, II. V6p08iten-X3880: ?r3A6L' 8tr3686 Z9. lkrlin. llittvblil-L. UlEN. MlilmK. Mtlr, IlamivM. UliMllM, Mkedui'Z.VMM. kilvlluiilr. Meck. Mori. Lnieksu i. 8.. iMilon. ^iLlleolLSptt«! r ISS Msrlt. »evvrvetoi»«!: S4 ARiIIioi»vi> Slsrit für » vossr« Depositen - vergüten bis aut Weiteres sür 0oa»'-Lti»I«xeo xegsn vspokitouduci» ol»nv 1/7 0 iniit «InmouatlUer „ >/i /» miit tlreimonLtlßser », L mit »eel»8m«i»»ilx«r ,, 2 /, °/g vis sür civu Vopositev-Vorlielir xeltsoclöll Lobtiwmuoxeu, L2VIS (.'üocUormuMrv i.ömiov Lll uusoroo Kassen ia lLmpsavrr genommen voräsu. Wir batten nn» empfohlen sür äea So» ru,ä VenKnok von Ltrekteu, rur Lti»Itie>oox sümmtlielier radldaren Q'oopoui« uvä Idlvt»kea«keo»»«'Iietile, rur vev Dar» lelien -reuev dörsenxänxige Wertlipapiore. .Lutlrevalironk der. Ver«altai>k von oHeoell und gienelrlon-enen Depot«,, »»»"-oUi elburiz; v m QI»eett„, Drattva, DeI>,eervÄtt- drtetea, sür .to«,LaI»Ion«rvo an ausvürtixen uvci überseeischen Llütren, rur Verrotetdruik rov Aale«, eiserne Schrankfächer unter eigenem Verschluss des Llrsthers etc. etc. tz «iGStlnvr «»»Ick Qsbi'. /^^nkolcl Vlsissnliausstr. 16 LsnIiKvselläkl ifguptsirgssö 38 äL- lUlä voll Ltllllts- llllä Verikpspiersll. » ^lllllldillo voll koläorll llllr VonüllsllllL. »M° krtvottrosoro lolllrolll vorwtetkbor) lllltor e!«SLvw VorsvUllss öor Motdor. 'MG r de« imr --«IN ir azlf Mtfttturve ven . . ärztlichen Gepfloaendeit widerspreche und Beweggründe,«rückgeführt werden könne. Au D«k1sehtU>> ll«0« >D<00g Seite, Die von der siebenten ordentlichen Generalversammlung unserer Aktionäre für das Jahr 1901 auf 10°/g festgesetzte Dividende kann gegen Einlieferung der Dividendenscheine Mr. 7 llll8vrsr Aktiva vom Jadrv ISSS onO « 8 ,, ,a »» a, 1898 ,nit ,, l» »» »» »»«avrt M«rlL pro Aktie von heute ab in Dresden bei der »»mir. in Dresden bei Herren Lt»ck»kpli, in Berlin bei der VrvsÄDSr ferner in Wie« bei dem HV1«»«' »»ultvvr«»» und dessen Filialen in Prag» Brünn. Graz» Anffig a. V. und Protznitz schoben werden. Dresden, den 12. April 1902. § vsvtrell-ljerlei'i'Lieliirckie Lei'Mi'kilerellrellzft. t Stils 11 „Dresdner rNachrlcht»«" Teils 11 Sonntag. IS. «vrU IVOS »» Nr. io,