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- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-02-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19020223013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1902022301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1902022301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1902
-
Monat
1902-02
- Tag 1902-02-23
-
Monat
1902-02
-
Jahr
1902
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*>» »r u tt ir « 3 L L Z- Z Z ' ? ^ s »MM K-» iS tu ßt» Htude lies«, di« eiu»r«f«, Achchke» ad. Da» vebiada vertraut. -Lört »a den größt» der Uuw« R«cional wurd« mit Steinen bumdardirt. Da» Äa- Maa» als oemboa-eslellten und e , Svxvl andere« ischenFuad lvär« dergleichen daude. w»nn der Haadelsverrin Fömeuto del Tradajo Racional auch kaum eriäubi'worden Die PöiÄi versuchte, di« Rrnver ieimn Sitz bat. wurde beschoffen Dur aus Madrid anlangend« herauszuaehuieu. Der Direktor der Amtalt erklärte jedoch kurz Espreßsug wurde bei seiner Durchsatz« durch di- Lall« de Ara«» und bündig, er Hab« die Junge, dp, ihrem Vater «»gedand,gt mit Steinen verminen. wodei einig« Reisend« verwundet wurden, erhalten und nur diesem persönlich würde er sie herausgede». In der Lall« de las Eone» lvurd« eine Holzn,edcrlaa« .«.vrond Gewalt werden die Türken wohl kaum anwenden, da sie es lesteckt. Die zahlreich autaedaten« Genda.meri« und Polizei »achte du» bekamen Dt« Vhtsena unter de» Schutz« Frank- sousl wieder »n Herr» Eouslans cho, «colva t l»r-ti«an«a stehea nä reich». Asien. Da» diplomatische Korps wurde in Peking in Reu» sahrsaudien» emplongen. Di« Kanerln-Wittw« saß ank dem Thron. der »aller auk eine« Geisel ihr zur Linken. Der iffter- reichiich-unaoriiche Gesandte Freiherr v. llilkann richtete eine «lückwunkchankv,ache an den Kaffer: Prinz Tschtna veria« die Antwort daraus. DI» Kaiierin-WIttwe uoterhirlt sich durch de« Dolmetsch«, mit greltzerrn n. llzikann. AkrÄa. Botda getangen und eutwllchtk Da» von der Sckunwaff« Gebrauch, war aber nicht im Stand«. SrRmng wieder herznttellen. An der Näh« des Gefängnisse» 'werde em Gendarm durch ein« Revolverschuß schwer verwundet. Der Tbäter wurde von den G«ndarni-n durch eine« Gewehrschuß getiidtek. Bei den zahlreichen Znlammenitöße» gab es einig« Tobt« und viele Verwundet« Gur Mann, der seine Kinder au» der Schal« noch Hause führt«, wurde durch eme« Schutz gelödtct. Gegen Mittag i'üen die Twildeborden ein. daß sie zu ohnmächtig war«, um dw Ordnung inieder dcrzastellen. und legt« dl« Gewalt m die Hände der Militärbehörden Goiort verhängte der Ge- ueralkapnä» Bürge» den Kriegszustand über di« ganz« Provinz, dr« Truppen nickten au» und besetzten all« Plätze und Strati«., zuaäng«. Dabei aber kam e« zu neuen schwere», Kämpfen. Biel- iam wurden die Befehle der Offiziere zum A»ae»iiand«rged«n merkrn»wertd« Lrlola dr* Generalmaiors Bruce HamiUo« nahe mißachtet. d,e Soldaten mit Atem« bombend,n. ,a sogar mu Knapdaar. bei welcher Gelegendeil da» Laaer de» Buren^kom schütten e» »fangen Au« der großen Plaza de E-talusta. nu Mandant« sowie Li Gesungene in seine Hände sielen. Botba. lo Mittelpunkt« der Stadt, kam es zu einer wahre» Schlacht. Eu» hjeß «» weiter, kei in einer Kap karre entkommen, nachdem er sieben iäaerbataillon. das bitten Platz deietzt hielt. wurde von dichten Meile» von de« nachletzenden britischen Truvven verlolgt wo,den Volks,ckaaren mit Lreruwurse« und Schüssen angegnffci, und war. Zu dies«, Lartall will nun der Londoner .DaIn, Ervrek" mußte scharr feuern, um sich ui verrheidigen. Ewig« «Soldaten l„ einem Brivaldnere eine» englische» Offfzieis «ne wesentliche ,mrrd.-n schwer verwundet. Auf .seiten der Arbeiter fielen etwa Berichtigung erbringen können. Da- Schreiben, ko beißt es in der ng Mann, davon waren 12 tobt. Da» Blut stoß in Strömen. Notii de* englischen Blatte», iei von einem Freund« leine ner Verein de» Rothen Kreuze» batte mit der ,-,onicvuN»»g von Gewährsmannes in einem .freien" Haien zur Post gegeben Tobten und u-ewunderen schwere Arbeit. Der Generalkaoitgi' hat worben, wodurch rS dem wachsamen Auge de» britischen Preß aus Saraaoffa Valencia. Germia. Tarraaona und anderen Gar« ceniorS entgangen. .Da hakren wir nun glücklich Louis Botha ln ni'onen Verstärkungen beranae,vaen Nicmaiiv werk, wie das unterer Gewalt." klagt die Zeitung, .und lassen ihn glücklich uns Alles «den wird, denn die Arbeiterdevolkernng »I« nicht nur durch wieder entschlüpfen!' .Man wird sich." lährt der .Expreß" fort, die unnachgiediae Holionq der Hnttenbe'itzer uerext. wndern auch .erinnern, daß R'minaton'S Truppe» dem Buren Kommandanten io non allerlei Umstürzlerit'chen Elementen, w,e Anarchisten. Repubu- hart aul den .Serien waren, daß sie >ei» gan,rs Brpäck erbeuteten, kauere Karststen >mb Sevaraststen durckwühlt Iväter hieß eS. daß Botba selbst der Verfolgte gewesen sei und Rnglond. An der Beerdigung de» Feldinar'cvallS Ä>r daß er nur durch einen schnellen Ritt sich ;u flüchten vermochte Neville Ebamderlain nabm im A»ttrage des D e u t > ck> r n Rack den AuS»ägen der qrianaenen Buren indessen befand sich der Kaiser» der deutsche Militärattache Ma>or Graf Brrdow Theil Geneialkommandant anfänglich unter ihnen, wurde ledock, von den ,md legte einen Kranz am Sarge nieder britischen Truppen nicht erkannt. Die Gefangenen wurden in Am Unlerhausc gab der Ziuanziekretär de» Admiralität»«»«- -wei Grurweu getdeilt. und beiand sich Botha unter Densrnigen. ,'lrnolh Fostcr eine aenaue Erläuterung für den V, a r i n e- V o r- die der Ueberwackniiig de- Ngchzuge- unterstellt waren. Eine »»schlag Am Ende de» laufenden Ainanzsatire» würben i3 andere feindliche Kolonne galoppirte plötzlich heran und in der Schifte vom Stapel gelaufen i-m und im nächsten ,Hng»ziahr 60 ,-nt'tandenen Verwirrung gelang es einigen Gesnngenen. zu ent- schiffe >m Vau sein. Rechne man die 27 Schiffe hin,», die in dem flicken. Unter ihnen befand lick, Loui» Botha. E'st 'Väter, als neuen Bau Programm vorgesehen 'eien, so ergebe sich, datz incht er sich in Sicherheit befand, traten einige der gefangenen Buren weniger al» 87 Schiffe im nächiren Jahre im Bau sein wurden, mit der Erklärung hervor, daß der Generalkomniandant' un- Er hoffe, daß im kommenden Arnanziabr in den Verband der rm ! zwischen den Aing in entschlüpft iei." Dienst befindlichen fflotre l9 neue Schiff« wurden ausgenommen Ter Ilcberfall Dewrt'S auf da» Lager von Twee- werden können. Außerdem wurde die Stärke vieler der vor- so «rein in der Nacht zum 25- Dezember veranlaßt Kitchrner zu nandenerr Kriegsschiffe durch Umbau wesentlich erhöht^ iverden. nachilehenber Kritik: .ES iit eine llnter'uchung angestellt worden >n dem B«ru der Unterseeboote sei ein viel rascherer Torrichntt über die näheren Umstände dieser unglücklichen Angelegenheit, die rzielt worden, als man angenommen habe. Aüns solche Boote meine« Erachten» durch die bisher angegebenen Gründe keinesweg- nnen bereits fffft vollständig iertig. Ein andere» Unterleeboot. genügend ausgeklärt worden ist. Wenn man in Betracht zieht, daß "as den anderen gegenüber einen verbesserten Typ daritelle. 'e> > diese Sickrrungsabtkellung kur; vorher zur äußersten Wachsamkeit m Bau Die Admiratitär gedenke mit dem Bau von Unteriee-' ermahnt worden war. und daß sie wußte, daß Dewrl seine Truppen dooren sorizusghrrn ES iei auch ein neuer Typ von Torpedo- ^ zusammen,og. um General Tnrtnell in der Nähe de» von ihr Voolzerstörerv entwonen worden, der besser im "" würde, schwerem Welker Widerstand zu leisten, bntiichen Geschwader seien verstärkt Mlttclmeerae'cbwader. da» bei Weile Schlachtschiffe dieses Geschwaders ieien ... . . und stärker als früher. Die Zahl der Torpedobootzerstörer sei j nach der Erstürmung den englischen Entmtztntvprn bot. 2tzr au' 24 erhöht worden. Auch das rdeimatbsaeschwader sei ver- KnegSborickterffafter schreibt darüber: .A>» die leichte Kavallerie stärkt durch Vermehrung um drei »ebr starke Schlachtschiffe E» die erste Nachricht von dem Unglück bei Tweesonkein e,hielt, werde möglich iein. dien- Geichwade, »och weiter zu verstärken. > lagerte üe 25 Kilometer von ,enem Platze. E» war kurz nach wenn »as nörlng sein >oliie Die Flotte, eme Alotte kür den .Krieg, j 4 Ubr Morgen». So'ort saß man aiff und galoppirte in der werde eme» Tages Beweise ffir ihr Können ablegen müssen. Die Richtung aus Twrr'onteNt. Da» Lager bot eine» schauerlichen Admiral,»är werbe alle» n ihren Kränen Stehende thuu. um sich Anblick. Bor den Eingängen zu den Zelten lagen dir Tobten über auf diesen Tag n« rniien. der. wie er hone, niemals kommen werdc.§ einander gehäuft, einige mit einen, halben Dutzend Schußwunden. vvil .Iiinmmri'iog. »IN iwener»! ».»rrneu IN vor »cayr veo von UN Stande lem beietzien Posten» an,»greifen, »o schriuen die Maßnahmen, die man Mehrere der traf, um einem möglichen Nachtangriff entgegenzutretcn. soweit worden, namentlich daS ^ ich augenblicklich über'rben kann, tzöchit mangelhaft gewesen zu tem da» wichnaffe '« Die j iein/' Tieier Kritik de» ^brrkommandirenden fügt die .DaUv oen nunniehr gletchwerthiacr j Mail" noch eine Schilderung des Anblicke- bei. den das Lager Ser aber, wie Alle überzeug, seien, verbangnißvoll und kritisch iein würde, wenn er käme. 'Beffall.i Düke Iliberall erklärte, da» Programm der Admiralität sei nicht ausreichend iiir die Bedürf nisse de» Landeev Die Admiralität solle in die Zakumr blicken und die Ausgaben to bemessen, daß England eventuell auch einer Koa- ^ lition von mehr als zivei Mächten begegnen kannte. Düke 'vielte persönlich einen Mann." weil dieser eine yla'che"Brandy aus Hin andere mit Bajonettstichen. Die Zelte waren durch das Feuer de» Vomvoins in Fetzen aerlffen. In einem offenen Zelte lag rin Offnirr durch einen Bajonettstich an iein Bet» gelrffrlt. E» wird berichtet, daß General Tewrt ioioit nach keinem Eintreffen irrengsten Beffhl zur Drrmeidung von AuS'chreitunqen gab. Er prügelte Lazarctkwage» genommen hatte Tewet ivroch freundlich zu den noch lebenden Vcrwundelen und bedauerte, daß sie solche- Pech Kunst nutz WMeuschuft. *-> Im Residen; theater fand gestern Abend die Erst aufführung von Lubliiier'S drriaktigem Luffiv'el .Die lieben Feinde" statt, der die ganz vortreffliche Mitwirkung von Jenny Groß und Adolf Klein in zwei beträchtlichen Rollen Nachdruck und Bedeutung gab. Das Stück, ein „echter Lubliner" von ziem dann aui dä» oeramihlicb zwischen Italien und Frankreich b> stehende Abkommen an und sagte. Sie Neutralität Ifolienä werde »nr Zeit das Beite sein, was England sich wünschen könne. Lonab! gehabt Hutten." lliberal) wellte einen Aiilrag. ur dem erklärt wurde, daß dies wachsenden Ausgaben tür die Flaue dem b'iwchen Skeneriablcr ilnverhifftnlßmäß'qe Lasten auffeaien. Asguilü Iliberals unterstützte die Politik der Admiralität und verw'e» auf die tffrrwi'keliing der Flotten Deutschlands. Frankreich». Italien», der 'Bereinigten Staaten und Japans Die trarnö'iiche Flotte iei sprungweise oer'tärtl worden und die deutsche Flotte sei 'etzc ein lehr mächtiger Faktor geworden. D>e Glenbbeir der britischen Flotte mir denen von zwei anderen Mächten lei da» Minimum von Sicherheit. Dcr,.... ^ . . - . - . Anrraa Longh wurde wöann anr 12!) gegen öl Stimme» abaelehnt. >>a> veibranchter r,abel. die mit etwa» Witz, vieler «ewüthltchkeit Türk«,. Das Hau» de» Generalakintanten I u a -> P a > ch a ' 0^.^^''^''''" 'n drei Akten ..ausgekdeilt" w,rd und ,n Stambul wurde ielt einiger Zeit durch Agenten de» von Jehim ! AS'eS'S r-f-sM -» ! SSI, KNV.-x LA eine dankbare Figur au» dem Rollenrriche Terrr vv» B-rns-O-n« lebendig zu machen halte, bot wieder eine bravouröse Leistung von charmanter Liebenswürdigkeit, die sich überdies durch ein seines lünstlerüche» Matz »alten au-zrichnete. während Herr Adols Klein al» Rath Weidenberg trotz mettterlicher Ein eldeiren off zu deutlich bewies, dag auch ein großer Künsrler allerhand kleinen Ucderlrei- bungen nicht abhold ist. Von den Mitgliedern des 'Residenz lbeaterS machten ffch vor Allem Fra» Leracd und .Herr Witt um 1 den Eriolg der Novität verdient. Der Beiiall war an allen "»Aktschlüssen, »st auch bei offener Scene, so außriordentlich leb- sa» Eindringen in da» Haus nicht: es ent'tand ein .Hand gc menge, in welchem zwei der Leute Fehcm Paschas gerödtet and eine Person der Leute Fuad» verwundet wnrdc Schltetzltch wurden die Leute de» Letzteren überwältigt: Fuad Pascha wurde erbannt und auf der Packt ..Izzedin" nach Syneu gebracht. — Ter ..Franks Zig " wird hierzu au» Konffantinopel geichrieben: In allen miluarrchen -treisen macht sich eine starke Gäbrung wegen der Sem Helden Fuad Pcücha zuaeingte» Behandlung bemerkbar, und die Folge ist. daß ein Gefühl der Unsicherheit Plan greift. Beim Kommandanten des enten Arincekorps, Mar Mal! Reu» Paicha. Ehe' der türkischen Armee >m letzten ruffi'ch- irkffchen Kriege, wurde ebenfalls Haus'uchnng abgehalten. Man nrerinchie seinen ,m Stad'the.l von Fnndukli gelegenen Konak ^rundliche Aninabme des Stückes riklk NI« Iliil» VIN.'NN ri^t,,7-Ii^, nltNE k. 'npinlrnt danken Eonntk om Morgen bl» zum Abend. Iiaturllch ohne icdes Rewltat. An der Spitze der Geheonvolizei steht letzt ein gewisser Felnui Pascha, der vor zwei Jahren noch Picemajor war. letzt General major i'k. Fekim ist der Sohn des Milctibrnder» vom Sultan, ?>»met Beit, der im kaiserlichen Palas: in beionderer Gnade itebt :i:d sich offiziell erster Garderobier de» Padisäiah tuullren läßt. -ebun Pascha scheint nun ''einem Herrn und Meister Bewei'e -rne» Könnens geben zu wollen Außer bei Reuf sind auch >och bei anderen höheren Militärs und Eivilpersonen Haus- ichunaen vorgenonimen worden. Allgemeine Verwunderung hat » dervorgeruicn. daß Marichall Fuad aus adnuniffralivcm !öege ohne gerichtliche» UnkeÜ verbannt worden ist Man be furchtet wohl, daß er vor Gericht nnanqenebme 'Aussagen hätte machen können Die russische und die englische Botschaft inler- "inrten sofort zu seinen «Künsten, wurden jedoch im Palaste vom » ..... rflen Sekretär des Sultan» Tahsim Bey hingebalten. Der erste onccrr lian hast, katz dir Hanptdatsteller wiedethvlt vor die Gatüinc erscheinen Schluß Herr Tirektor Witt iür die übeiaus im Namen de» abwesenden >V. r Im Königl. H v f op ern hau se gelangt heute Lffen- bach'S phantastische Svrr .Hofs mann's Erzählungen" r Gnade itebt l"* Auffühning. Die Vorstellung ist al» eine der «ntereffanteswn. künfflerffch vollendeten Darbietungen der König!. Hosoprr ans da» cz,w.-i!c Wäimste zu empfehlen. 'Anfang halb 8 Nkr Ta» Königl. Hcosschauipiel giebt Shakespeare'« hlstoirichcs Drama .König Heinrich IV.". Aninng 7 Ubr. 7 Residenztheater. Heute Sonntag wird das Lustspiel „Die lieben Feinde" von Lubliner nnt den Gästen Frl. Jenny Groß und Herrn Adolf Klein wiederholt. Nachmittags wird „Der Obersteiger" gegeben. 1 In der Reformirlen Kliche findet heute Mittag 12 Ubr als tl- Aufführung ein Wohlthätigkeits- Tagoman der russischen Botschaft. Magimow. verblieb deshalb w lange un Palaffe. daß Tabffm Bey ihm em Betr zum Schlafen lldorgeiange aeiangverein auW LHmann sEopra» und Opernsänger > Kapelle v^ 13. Ill MriMlchen Ver, ff? ivoß». . ^ra. Nr. 177. ««»Coneert Mim». Atzantz« 4 Loncert-Mittheilungen der KSntal. öofinusitatienbandluua non ii. Ries, Kaufhaus. Montag dm 24. Februar findet der 4. (letztet „ßTt"" 7.7.2 F.D"ai77».TII "777.jLewin ger.Kammerniusit-Ätzend unter Mitwirkun, von Aräuletn nbot. .ah im gab nur zur Antwort. da>, der ^.ullan -oWatiM,, Hz^oer (Klavier, im Muken baute fiott. — Der Tdumann Ldoom s-.ren er nickt^ffcher ,ei. der -Vauvtstadt nicht langer dulden Abend, wel-der von ClotUde «lee tzerg Donnerstna den 27. d. R. könne. Am .gronaa war der rufflsche Botschafter sinowfen' jm Äu'endame veranftakier wcrd, »mkatzt nadkfetzendes Programm: Tck>u- >«im Sultan zur Aud'enz. Abdul Hamid begann leibst von mann: Küioerkeenen ap. lö: Cbooin: Kruden Cü>-moU. ?-ä„r aus an. 2ä. Fuad'» Verbannung zn sprechen. Der Botschafter wies darauf ün. welch schlechten Eindruck die dem Marichall zu Theil ge wordene B-'öandlung ln der ganzen civiliffnen Welt macken niirde. Der Sultan legte daraus dem Vertreter des Zaren mehrere Fuad belastende Schriftstücke vor Ans die Frage des Botschafter», von wem die Aussagen herkämen, entgegnet« der Sultan: von seinen Anklägern, und als der 'Botschafter nach diesem ihm gegebenen Vertrauensbeweis« auch die Aussagen aus iw. in: Libumau»: Fantasie op. l<: Cbopm k>. l>» Nr. l: Rgzirrta ll-moll op. M Nr. t: erhielt die Zusicherung, daß Fuad nicht, wie beabsichtigt war. in em mörderisches Klima, sondern nach Damaskus gesandt, ihm dort ein anständiger Konak angewiesen und eine seiner und Oophten^rch« »» Bcktch -a» lunam Mä«,er haben ch« Mltwrrtung zugesagt Frau tzoskapellmelst« Schmttt-Llsnvi, hl« vaer« Sammermusiker Hüll weck und Lchrmter. Organist Gr»«A»«,. Fräulein Fleckei'en. deren Dameachor und ein»v Mitglieder »om Drcheitrr des MozartvereinS. 4 Der Dresdner Letzrergelingveret« atM «« 11. März Abend« 7 Uhr ,m tSaale de« Rrwerdehaule» unter Leikuiig seines Dirigenten Herrn grledrich Brandes lat« dies» lahriges Älntrreoaeert. r Sochstscher Kunstverein. sEchlntzl MV Wwod»- tem Geschick weiß Walter Beffo ven St mmung-gehaU >«»«» Lanv- schoffen in Oel- und Paffelltarben zu stören, wobei die stets gleiche Treffftcherheit als besonders zu schätzender Vorzug des Künstlers am nachdrücklichsten anznerkennrn ist. R«mt ver griffen bat sich dageoen Albert Enderlem, deffea sonderbarer „Wotan Wohl noch Manchem von der vorjährigen Weihnachts» ineffe der „Dresdner Kunstgenoffenschaff" in Erinnerung aehneoe» ist. in der Ausführung seine- Bildes ..Waldelfe«". Di« Charakte- risirung des griesaramigen Nickelmanns ist recht äußerlich ge halten. und die Gestalteu der Elsen, besonder- die der vordersten, in ganzer Figur wiedergegcbenen. wirken aufdringlich, ia ab stoßend und lasse» jede Spur von dem geheimnißvollea Zauber deutscher Märchenbichtiing l»erniiffen. Technisch ziemlich einwand- frei, aber in der Darstellung doch wobl nicht Jedem sympathisch, vräsentirt sich Gustav Altmüller'S „Amazone", an der auch die starke Durch,chneidung des Landschaftlichen durch die aesvanntt Bogenieknc störend wirkt Hildegard Koch ist diesmal m«< einer auten Konallandlchast aus Zwolle, einem Aauarell der Kare», vuraer Mühle und rmem hübschen Pastell de- Brunnens auf der Brühl'fchen Terrasse vertreten. Nur Gutes läßt sich von E Taub' „altem Wilsdorfer Bauernhaus" sagen: «s ist ein hüb'cheS und trotz seines bescheidenen Vorwurf- wirkungsvolles Bild, das sich über den Durchschnitt konventioneller Landschasts- Malerei, wie sie etwa A. Weiße'» „Partie au» der Edinundt- klanim" bedeutet, nicht unbeträchtlich kernu-hebt Außer seinen bereit» früher lobend erwähnten italienischen Vokkstrwen hat Robert Krauß« diesmal niedrere Landschaften vou den Ufern des Gardasees und von Ischia »Heils in ?"el. tkeilS in Aauarell aus gestellt. d,e sämmtltch einen guten Blick für dos landschaftlich Bedeutende und em vlelseitiaes DarsteUunaStaleztt bekunden. Bern hard Mäklig'» HochaebirgSbild ist besonders in der Wiedergabe der Felsenstruktur recht gut geolückt. während Wilhelm Älicker- maun'S „Piz Nostag >m Engadin" in der N»auc>runa des Firneises voui Kellen Smaragdgrün bis zum tststa Ultramarin- blau den koloristi'chen Reichthum seiner Palette beweist. Tonst weilt Mühl'a, wie immer, mehr auf den Höben des sächsisw- böhmischen Gel'iraeS. die er aern mit mehr oder minder dramatisch beweater Stassaae zu beleben sucht, wie daS hier wieder aus mehreren seiner kleinen, aber sorgfältig ausaeführten Bilder zu seben ist. Fritz Lödel'S großes, gut ge'chauteS und solid durchm'- sührte» Herbstbild aus dem Äoskritzcr Grunde mag die Reche der Lai'dsachstsbüder beschließe». — Richard Helle s buvsches Figuren bild „Seemanns Freude" wird sich mehr Freunde erwerben, als Gettrnd Tauer» ..Svielender Knabe", der m der Technik zwar reckt hübsch geglückt ist. aber in der Auffassung de» Suiels allz,' absichtlich das Gebiet der Armcleutei»aierei stresst. Von den B'ldniffeu ist außer dem vräcktiaen Iuoeudkovf uau Walter Scholn und dem Portrait eines älteren Herrn von Ma; Rödig vo- Allen! da» Bildniß de» Herrn Geh Rach« Dr. Fiedb» hervor- zuhebell. Schanblickenü und geistvoll, dabei zualecch lieben» würdig und anwruchsloS blicken unS die Züge des berühmte» Mediziners entgegen, di« der Künstler mit allen Mitteln eiuer ae- und von Gertrud Eosvari durch chre solche und saubere AuF- sühnina vorcheilbast auS. Ihnen schließt sich C Iantick mit dem Wandbrunnen aus dem Nvmpbenbad« des Zwinaer» würdig an. während demselben Künstler die Reproduktion de» Decken gemäldes auS der SacromentskaveUe unterer kakbolüchen Hot- kircke tEnackgN'vven in der Anbetung des Kelches! nickt besonder: gelungen ist Franz Lrautzlch endlich bietet mit seinem netten Jabrwarktsbilde „Hinter dein Variötä" eine ansvreckende. gefällig daraestellte Voaelwiestnreniinisrenz. Mit einem Blick auf bie bübscke Zeicknuna de» Mädchrnkvvfes von Hans Fritsch wollen wir für diesen Winter von den Räumen des ..Sächsischen K inst- vereins" Abschied nehmen mit hoffnungsvoller Erwartting Dellen, waü uns der Frühling 'Neues und Gutes bringen wird. ß Zmn artistffcken Letter de» Leipziger Crntral- Theater». da» lm Svästommer dieies Iabrr» eröllntt werben soll, ist Herr Albert Klein, der früher mehrere Jahre stell vertretender Direktor von .Venedig in Wien" wär. gewählt worb«. c Der bekannte Asttkasorscher Holub ist. wie bereits tele graphisch gemeldet, vorgestern Abend in Wien gestorben. Er batte wiederholt Reffen durck die südlichen Gebiete der Banst, durch Südafrika und den Transvaal unternommen. Seine reichen nottirwisseiffcbastllchen »nd etdnoloaffcken Saminlunge» erregten nach seiner Rückkehr au« Affika große» Aullrkirn »nd begründeten seiner, Wrttnff. Holub, der am 7. Oktober 18l7 zu Hofftz tu Böhmen geboren war. hatte Med!,in und Naturwissenschaften studirt »nd mehrere fachwiffen'cbastliche Werke über die Kolonisa tion und die Ornithologie Südafrika» veröffentlich. L-clur, ijecc-clur aus iw. w Nocturne k-ckur c»p. l» Nk. l: ^ ^ cü-waU »p. 23. — Der für Donncrotag den 6. Män im Mäenhaufe an aekunlügte N. <letztes BietlwvenAdcnd von Frau Wjlm a N orman> Neruba und Frau Laura Üavvoldi-Kadrer inuß aus N.tttwvch den ,»> April verschoben werden. — Hoffchaulpieler Paul Wieckc bälr Mittwoch den II. Mär, ffn ^üiffendause >nm Besten für dl« Veeisionskasl« de» ttchnifch» ff«, Ion als d« Kgl. xopbeater eine «Vrleiung über bccvcrraoende rufflich« Lvrüer o»n Pukchtin bis Narim« Gorst. — Der Fuads gern kennen lernen wollte, erwiderte Abdul Hamid, daß Fuad «r,t am Besnmmunasorte. verhört werden wurde. Smom,-w D?nnc^wa d.-a '.iTMär. ftMtflndcn - D,w^t?Qu^r^tt Wien, befichend aus den ckerren Victor Keldotter. Prof. Karl Ildet. Ferdinand Hortzrdr, und Sogen Welfs giett Montag den l7. Msr, IM . . ... . Veroinavaut« ein «imnallges kemert. Las viel« neue Nummern en». aoken Stellung entsprechende Behandlung zu Theil werden ioll. I bast«"ä« Pw,rammw«rd — w>« immer bei Udet — außerordenttich Das Vorgehen Jinowfew's findet hier allenthalben Anerkennung ! oumonlst'ch noammengerrell« »ein. Der Polrzeiministrr unternahm veriönlich eine Haussuchung bei > ^ 4, Tie 2. öittntlich« Prüfung„aussubrung der Dresdener "er areffen Rlutter Fuad'S. Man fahndet nach mehreren Kindern i R,."-Lchul. wirdmu Orcbttwr Dienowg »en 2tz gebruar »Ubr un ae. Marichall«. der«, er W haben wll. Zwc, I-m-r Sokne ßattbnden^ und f^cn^. Dr°a^m bru,,«,. Hchw.t's geg«nüber,,egenden Sc,d,k«m. >n der dorttacn Er- ^ivlmc^rt in Sttlocosie«« In v wall von Fuks .ichunasoiiftalt der „ffrörea <je>, m-ole« oke«r,«nne>-, . Daß e'n .d« «wett. Arien und Lied« von Gstea. Tauber, und chkendel"«bn »nb Neueste Dratitmeldunlien vom 22 Februar. " New ?) vrk. 12'; Ubr ?!achmsttags- Seit 34 Stunden herrscht Schneesturm. Die Telegtavkendtäbte nach Staten Island. Sandyliook und Frr' Island» sind gniffen, lodaß ein Signalisifkn der Ankirnst de» DompierS „Kronvrinz Wilhelm" aui gewöhnlichem Wege unmöglich ist. Die Anlunff des Dampfer- wild jetzt nicht mehr vor Mitternacht oder morgen früh erwattet. 8t«kv lbuok LLstlriev r Drobsmeldungen, Hostiachrichten. Bund der Industriellen. Berichts Verhandlungen. Eialo-Concett. Dresven, 22. ffebruar. staromerer von Ovstter Liegemv ivonn. Otto BS'ost», Wallltratze 2. ttbends 6 Nbr: 7tzg Millimeter, s aefalen. Dbermometeograptz natt CeMus. Drmvernnir höchst« L Sr, Wtrmc, ntrdnglte 0.8 Kr. Kälte. Leiter, bedeckt. LUdoftwtnd. Btelterderiedt vrs Kgl. Sächi. Metrorvivo. zjnstltut« ln Lhemnttz vom 22. Februar. 8 Uhr Morsen» (Temperatur noch Eelsiuss. r>n. Var 7« 8 st»O»» :>t mifOa dr»e<N «1 tV nNi'ilnra.l, drd«t> «ße Sin» tlruer., r» Ii»rk d»»«n jz, , 4- < ieiSr Lku»«4nae m LIO stürm bedagt chi«<tz»l»! »«mntz««. M»««i MIiidN' I.ichii— , 7N v 73 888 «s ltzij i-i»I »«drill — >1 U^iamtz W >080 leicht »iii>i«>im UN» Ni^eeichl»,» »err>»n «n nun,, «di^iecan. Infolge vielfacher AuMaruna trat «un U. Fe'nun unter schmach«. tm Gebirge tnlchen bi» stürmischen Dstwindcn wieder überall Nachnrott «tu (Minimum szi liielberg —7 «ssradt, auch dt« MtUeltcmvcraMren blteden bis zu 2 Grad unter der Normalk doch wurden anderettett« im Martinum auch nabyu » Grad (Dresden) »reicht. Am Roraen stärkere Nett- und stellenweise NaochironbUbuna. Tämeetiesr am Fnliielderg ltzy Senttmeter. Von Westen, wo sich «e Depression an der ntschen Küste ver-iest best, detnat allmählich niedngrr Druck nach den britischen Imeln «r. Aus de« Kon tinent besteht der Hobe Druck mit «rmem Marunum tm Osten bre at- nebmende» Intensität noch sott. UM« leichten, wdönlichen Winden m iveteerr Aucklonmg etnaetreien: daS Frvttgehlct bcichränkt sich «ns Nord- und Ost-Deuttchland. S« stein «tn Witternnaswechtck bevor. 7l 80 littchriDunst — 8 lütcht woltenl. — 8 leicht wollen!. — 4 schwach Lunft KO leicht bedeckt st 4 4 r - V»t. Vars R »S0 «7 ISO TvjSV « 80 H'Iber Sertin Kartttutz« Pa«, sttinche» <»«»««» « NO ONO Win», l «»Ne». laich«»»»»,. täte» Luofi trvch Pond Inch»^»«chi lacht weltanl. loch, ,«»«i > i l«che»,l»»ch. P t ftw « — , r? m-!'. s », lkbru« . . . . ^1» 5^, .'2. >»n>-n . . . . T lt 4- «8 4-»
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