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- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1902-02-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19020215016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1902021501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1902021501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1902
-
Monat
1902-02
- Tag 1902-02-15
-
Monat
1902-02
-
Jahr
1902
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tv stm» «aznwenkg dezahmen konnte Da» .Bureau of Ravk, entdeckte die Pfade, auf denen der KapilSu wandelte, und war es mit »einen .Recherche,,'' vorbei. Prä »ident Rooievelt reifte von Gwtva nach Washington zurück. Er fpmch sich sehr befriedigt über da» nun- niehraebefierte Befinden seine- Dohne» au». Asten. Ate verlautet, deirede außer dem veröffentlichten Ad- kommen noch eine geheime Mtlilürkonventivn »milchen ^naland und Japan, der zufolge das britische Geschwader.« den v'tasiatiichen Gewäsiern wesentlich verstärkt werdea soll. (.Magdev. Ztg".) i«k. Di« Stiftung Künstlern gekaust völlig dem . weiter, daß Bilder von d «uts rden Hier hat der «ad«! «er angenommen g,"fragt und NaturaltsattonSnrknudc cingesorderi auch Au-liqder deritcksichtiat. rml Stavauger m Norwegen. A;«l No sich« Rath ein« t ängstlich »ach . nicht erst di« hat ohne Skrupel irrten wurde IfilL zu «laoauger in peorwegen. >ize» Rordgren 1838 zu Stockholm ga da, e»; der Letztere machte auch seine ersten Studien m seiner vermach ->ans Güde ist bekanntlich gleichfalls ein gedorruer Norweger Nikolaus Gysi» war «in Krieche; er wurde IStll auf j der In'el Tmo« im Archwelag»- geboren und erhielt seinen erst« l Uitternchl tu Men. Vred u. Vien^z-Aowal-ki stammt au« 5vmtt uu» Lüistensrdatt. -ruwalli m Rus',sch.PoI-n. Ädelsteeu ^korvlamr au« «odö in ^ ^ ... . ^ Norwegen. -lloos .cellmann. Harm» Sandreut« und Aaegue« r Im Neudenztheatrr wird heute da» Lustspiel .Die ge« Schenker au- der Schweiz. Gregor o Bochmann au- Wand. Eaprlee" urit Irl. Jennn Groß nnd Herrn Adolf Klein! Eugen Dücker au- Ärenberg aut der Insel Le>el vor Riga ser >M> drittletzteu Male gegeben. Sonntag Nachmittag gelangt die mar Schüler der Akademie zu St. Peter-.'bural, Earl Mediz ist ^verett« .Der Oberstelger" zur Aufführung ! unseres Dissen» ein Oesterrrichgr. Bon allen diesen Küustlem i Da- Königs. Konservatorium fukrre in feiner bat die PrÜll-Heuer-stiftung Gemälde gekauft E« erhellt ^ ^ ' ^^der akademis " , De aas Fel°r Traeieke's O-woiI-O-nartett sop 27> und A. Becker S b.^<iur-Ouuilelt lehr aut rurd sicher rm Zuisiimmenfplel bewähr ten. Reiches und ausgesprochenes Talent ließ eine jugeickliche alängenn, Irl. Simon, erkennen, die ihren', Studium unter d r hieraus, daß der ^ . akademische Rach hier nicht am Buchstaben geklebt, sondern dem Wort« .deutsch" eure freiere Auslegung ae- Vernünftiger wird etwa- dagegen haben. Wir geben hat. Kern Vernünftiger . aber zrchen daran» wohl mrt vollem Recht den Schürf;, daß der akademisch« Rath auch in der Lag« gewesen wäre. Werke von 'Arnold Böcklin anzukausen. Wir mein« weiter, der akademische . , . . Rach sollte eine gleich freie Stellung auch gegenüber dem Worte 'asaezerchneten Anleitung von Irl. v. Kvtzebnc ovliegt. Von rhrer .^lebende" deutsche Künstler einnehmen. Offenbar hat der Meisterin am Klavier begleitet, fang dre junge Dame eiirrge! Stifter nur sagen wollen, daß nicht alte Gemälde anaekaufk werden - lugeksiufi ag der modernen Adtheiluug .e komme, daß sie der Kunst der . Ob der betreffende Künstler schon achtenswerte natürliche Veranlagung für Len verzierten Gesang, ein halbe» »der ein ganze» Jahr wdt ist. daraus sollte der akade- Ser von Irl. v. Kohebue bereits 'ebr gut und geMlNeirhaft aus- mische Rath ebeuio weuig ein entscheidenor» Gewicht legen, wie ans gebrlder ist. Rach den geärrgen Tarbleklmgen zu urtheilen, dünie > t>re Geburtsurkunde der Künstler, von denen er Werke angekuust crl. Simon bei weiterem sorgfältigen Studium zur Eolvralnr- hat. Iw Skiminasurkuude enthält nun aber weiter die Bestimm- Sonbrett« pr-rdestmlN fein, «ur die sic auch die.unerläßlichen ring, e» sollten Bilder von ..vorzüglichen" deutsche» Kunst- Aeußerl'chle.len. Aumruh und ^Grazie, zu Kelchen ichemt. -.in.-j lern gekauft werden Selbstverftändlich unterliegt diele» Wort bi» n. Irl. Beiart s.Klalse Galteiierl. die zu einem gewissen Grade der subjektiven Deutung. E» giebt aber der lrcherirch elne Anzabl Künsiler. bei denen kein streit ist. daß sie andere angehende Sängerin. "ch mir Brahms scheu Liedern versuchte, wird noch fleißig lernen nd Me vorläufig kleinen und bescheidenen Mittel an Ilm fang zu den vorzüglichen deutschen Künstlern gehören oder gehurt haben, nid Julie er neuern muffen, um öffentlich erfolgreich bestehen zu Rennen wir beispielsweise Franz v. Defregger. Gabriel Mar, sonnen, seoc praktisch verjähr Herr Kammervirtuos Bauer mu ' Benjamu, Bautier. Wilhelm Diez. Adolf Menzel. Wilhelm Leibi, der Prüfung zwerec feiner Schüler. Herren Matlaufch und llnger. Ludwig Knau», Ma; Klinget. Iritz v. llhde, von denen er eine Ungarische Fantasie für zwei Ilöten von Dopp^ " ^ " "" " gen lreß. Die innaen Ki! vortraaen lreß. n ie innae irefffich. lehr geschickt ln der AuSfüknmg der Ilguren und Scalen, wwie :n der Wahrung einer vollen und satten Iongedung. Ern ^ ^ Icbüler au» der Ifsert scheu K'lasse, Herr Iücher, lang mit oe-j von eineni dreier vorzüglichen lebenden deutschen Künstler e .uerrenSiveNiier Sicherheit, ivenn^anch noch unter den Anzeichen l§ekau't? Auch nicht von einem! Soweit diese Künstler in >er Aniangerschaft, oenäüedene ^.chumannhche Lieder^ die selne.'j Galerie verlrcren sind, verdanken wir dies den Ankäufen bewährten lick techml^ ' üe! . ongedung. Ern , . . . . nselm Ieuerboch, Arnvld Böcklin. Aiibelm Scholz, Peter Ianssen. v. Gleiche>i-Rusz- wurui, Wilhelm Trübner, alle sind vorzügliche Künstler, deren Reimen weithin bekannt lind im deutschen Volke. Hat der akade mische Rath als Verwalter der Pröll-Hener-Stistuna auch nur instler ein Büd stler in unserer A der o v e p r r m ocr r c u ; r i r a> e. icalymuiagü und Fuge für Irgei über Sie Tone tl. U. t, tt. 0 n, ge'viril von i.vrrn Mar Bun. Lrganilt an Ser vei kleine Motetten von P. Ü. Lanir va "alclNina: Neneste Draht»eIdm»geA vom 14. Febrmrr. 'Triest. Taulevde Racki»itta-« a»s «st,er Berstimmluna ko«u»endr »»-stä»dt-e «rdeltir dnwge» aeg« «tar av eine« große» Platze ausgestellte Kvmvaa»te Doldaten vor und bewarfen si, mit Swine«. Al- der defrdltgeäde OderleMnanl. durch Steinwürfe an Brust u»d Kopf getroffen, stürzte, feuerte de- Militär, b Beriouen wurde» aetüdtrt und zahlreiche »er« wandet. Bei de« Säubern de- Börsenplätze- wurde eine Ara» durch einen Baionnrtsttch schwer verletzt. Beim welle«, Au«« einandertreldeu ve, Masse» aedrauchw da» Militär dw blank Waffe, wobei zadi»etche Pevvnen verletzt wurden. Buch viele Berdaslungen wurden vorgrnommen. In den Vorstädte» siud Strohenlaterueu und Fenster zertrümmert worden. ' Monaco Santo« Dumout unteruudm heuw Nach, mittag «inen neuen Ausstieg. Er wollt« «ach La» Marttu hi», fliegen. AI- da» Luftschiff gegenüber den, Taudenlchießffaud von Monte Carlo angekomme« war. stellte e» sich infolge Rethen« der Ballonhülle aufrecht. Ja wentger als w Minuten war da« Ga« au-grstromt: der Ballon siel langlall, »»'«Meer. Dumout wurde wobldedulte» von einem Kahn« ausgenommen Der Ballon befindet sich völlig im Wasser. 'London. Im Unterhaus« erklärte Erandoare auf eine Anlrage Norman'»: Am lt. April l8S6 fand in der britischer» Gesaildlichaft zu Washington eine Bollchasler-Versummlung aus eine mündliche Veranlassung einiger von Vauncesot»'« Kollegen statt Wa« Pauncetote dort fügte, waren sein« persönlichen An sichten und nicht der Ausfluß irgend welcher Anweisungen seiner Regierung. Als Pauncesote. gemäß dem Belchluß der Versamm lung. die britilche Regierung zu weiteren Vorstellungen in Washington aufforderte. lehnte die Regierung sofort den Wortlaut desselben, als unüberlegt, ad. und informttte ihn zwei Tag« iväter. daß sie leine Aktion vornehnren wolle. Die Haltung Deutschland« war damals nicht bekannt. Aus dir Frag« Dillon «, ob llraudorne den amtlichen deutschen Bericht kenne, sagte er. er Hab« der eben gegebenen Antwort nichts hinzuzusügen. 81 vk« »aoU ««»tri?« Drahtmeldungen, Hosnachrichten. Stadtverordnewnsitzung. Haupt- geschworene. GerichlSvrrhandlungen. .König Heinrich IV.' «re«ven. I«. Februar, «aromerrr von Ovttk« Wtegano >»««. Otto «öioldl. ivallilrave Ä. «b»nv» a Udr: 7SS Milllmettr, e geWegen. Tdrrnioaierrograpd »aa> Celsru«. Temperatur: höchst« t Ar. Wärme, ntebrigit« S Gr. Kälte. Neblig. Oitwinv. Ortterbrricht vrs K vom l 1. Februar. 8 ! >l. SSchi. Mereorolog. Institut« tn ildemnttz ihr Morgen» (Temperatur nach EelsiuSf. tsonnadendoesper u^ser Krcuzkirche. 'iachiurttagz 2 lldr: t. Prälusmm und ^sn Oskar A-ennann. Osodterrtirche. 2. Zwei N ..Okrist»!, koaru^ »»st": v> „O l>>m>no ,to»u Okrtste aile'i'at«'". Zwei Soioqeiänge für Tenor, vorgemrgen von Herrn tsoncernänger Xemh. F>;dt«d »> .saget eo, die idr eelö'el 'eid durch den Herrn", Neci- lauv und Ärie von F. MenSebZ'odn-Vartbolvv: d> .Will die Seele Ttr verzag«,", geistliches Lied von O. Lanen. t Ansame aus der Orgetsonate Nr. L <op. ll8> von Guilav Mertel. >V Zwei Motetten an» op. S7 von Helst Drae'cke ; »> „Oonkitoov ildi Vomlnv" tvierftimmlg): d> „O von" äesu, mlse-rero uoskri" (fünistimmigj. "tRolette rn der Frauenkirche, beule 2onnabend, Sen I». Februar, Nachmittags 4 Udr l. Orgelionaie in N-mall, »>>. 65. Nr. 6 «vier Variationen über den ezboral; ..Mtter un'cr ini Hnnmelreich'» von Mendels'ob» ; „.tmia? lsüor von Fob. L. -asler: N. Zwei sologelang« iur sovran mu Orgelbegleuung. gelungen von Fräulein Mar- garere Wechbach . a» .)a allen Deine,, NSlben uns wenn Lu traurig bist", La'sionSliell von Longang Richter i d> »Meine seele in stille zu Gott", <Psalm 62> von Älder: Zecker, <>>>. 2ä. 4. ,,äea vonuni''. KKorvvn Moiarl. Die Orgel spiell Herr Wol'gang Richter. Leliung: Kantor Ncnil schöit«. r Heute. Sonnabend, findet der VortraaS-Abend vvn Milena Änab. ehemaligem Mitglied des Münchner Schau- spielhauies. im Musenhauje stakt. Irl. Gnad wirs in österreichi schem. danen'chem und schivädiicheni Dialekt Ebner Eichenvach, Anzengruber. Rosegger. Stieler. KleSheim, Gumpciikerg. Braun- müuer, Grimminger u. A recttircn. 1" Heute Sonnabend und übermorgen Aonlag ' Z ltbr finden di« A r e i ne l l e n s 0 n d s < C 0 n ce r t e der lg' t> r t l ch'' chen Nt u i i k - ' chule m deren sckml'äle», R-alourgl-stragc. statt Das Programm ent- bäü u. L. e;n icllen geoSnee, Mukkttuck »Der Hirt auf dem Felsen" jitr Sopran, Klarinette uns nlavxr von Franz Schubern -i- In der St. Paulikirche >am Königc-brückervlab) soll morgen Abend ü llhr an Stelle des Prediglgotlesdienste» eine E h 0 r au f f ü h r u » g in gottesdienstlicher Form zur Einleitung der PaisionSzelt statinnden. Die Ehorgeiänge sKompositionen von Schütz. Paleftrina, Eccard, Mendelssohn. Bohme, Draeieke, werden von dem Gesangverein des Herrn MunklehrerS K. Bener und »nier Mitwirkung von Irl. M. Ticlel andgefuhrl. Ordnungen mit Derr ttiiö an den Eingängen zu habrn. Der Zutritt ist frei. r In dem am Bußtag. Ol. ds. M.. ko» dem Neuslädter EhorgeianAverein nnd de: Robert Schumann ichen Singakademie ,n der L r e t k ön i g s k i r ch e zur Ausführung gelangenden Oratorium .Der M c > ila s " von H ändcl werden die Solo- varlien durch Ir! Meta Gener, Concerliängerin. Berlin. Irau .Ratio v. Rie>ien-Slone. Evnrerksängerlii. Berlin, sowie den Herren Kammersänger Earl Perron nnd Hofovetnsünger Rudolf Jäger. Dresden, vertreten fein. Las Evnrert findet zum Beilen des KonnrmandenfonvS der Dleikönigstirche itali. >' P r ö l > - H e» e r - S t i f t u n g. Wie errimerlich. war der . on Herrn Kunftichnftsteller Prof. Ir. Schumann gelegentlich einer Besprechung der hiesigen Böcklln-Ausiteliung gegen den hiesigen akademi'chen Raly erhobene Borwursi daf; dteier durch ,'.ne Ankäus« die Mittel icner Stisiung vertrödelt habe, in einer su'chri't de» 'Akadeniieiekretärs. Hernm Geh. Regicrungsrath Dr. irlnupelk, zurückgewiefen worden. U. A. hieß es dann: .Ihm und auch anderen Leuten scheint nickt genügend bekannt zu lein, fj die Zinsen der Pröll-Heucr-Sti'tung iatzungsgemäß nur .zum! > Ankauf von Gemälden von deutschen lebenden vorzüglichen Kunsi- ' 7N' verwendet werden dürfen. Der Ankauf Böcklin scher Bilder ans der Pröll-Heuer-Dliftung kann also gar nicht mehr in Frage 'vmmen. Aber Eines muß einmal mit aller Entschiedenheit gesagt werden: Der akademische Rath weiß in den Dingen, die er ver fassungsmäßig zu erledigen hat, selbst, was er zu thun hat. und "raucht keine Unterweisungen vvn unberufener Seite. Erst kürz- och, als es sich um die Wieoerbeietzung freigewordener Stellen an der hiesigen Akademie der bildenden Künste handelte und der rkabemi'che Rach dem König!. Ministerium des Innern Vorschläge „ . . . nlsz> v. Massel, Heinrich Lang, Aloas Fellmann, Arthur Thiele. Werner Schuch. Gustav Scdölurber. Otto v. Kamele, Hermann Bätsch. Karl Ludwig. Wildelm Ricistadl, Brklor Weishaupt. Heinrich Deiters^ Anton Rasmussen, Arel Nordgren, Otto Geoler, Hans Gude, Karl Rauov. Nikolaus Gysi». Ernst Zimmermann, Ludwig Dill. Christian Kröner, Adelstcen fsiormann. Eugen Dücker. Franz v. Lendach. Eugen Bracht Walther Leisltkow. Heinrich Zügel. Augusl Dlestenbacher, Eduard v. Gebhardt, Gregor v. Bochmann. g'.i.,l 7kr.INI ^g'oma, Earlo» Grelhe, iebermann. Arthur r-Reullingen. Graf ^ Adolf Echtler. Heinrich Vogeler, Otto Modcrsohn. Karl Binnen. Han» Hermann. Karl Haider, Oskar Irenzel. Ludwig Herterich, Karl Moll. Rudolf Zchramm-ZlUau, Karl Bio». Han» Sandrenter. Dw Ll Dresdner haben wir in diefer Liste weggelassen, weil von ihnen besonders di« Rede iem soll. Es sind nun gewiß unter diesen Malern vorzüg liche Künstler, z. B. Lenbach. Gebhardt. Thoma. Kalckrenth. Dill und Andere. ES lind viamen von gutem Klange dabei, die auch wobt m weiteren Kreisen bekannt sind, aber man findet anderer- seit» auch Namen, bei denen selbst der wohlbewanderte Kunst historiker vergeblich in seinem Gedächtniß sucht und sich fragt: ime kommt dle>er Unbekannte zu den „vorzüglichen" deutschen Künstlern, an welche sich die Pröll-Heuer-slistniig batten soll ? Geht man aber durch di« moderne Abtheilung unserer Künsgl. -u>n>»w. irr« Slacklov ^ «t,nb. «irrer, sie,«bedeckt ^tznstranjl oav«r«n»! Lkub—nLs! Lrocktzelm ffopenyag.j -Uemel -w-nem. Lkagen bs>Vri>V stark Lchnee 49! sttll wozkenL. lerckt.d««e/r stO letcht woUenl. >k4 l«»chtM»lkeiU. vo iXO selcht wotkenl. rtt» 8NO schwach wolient. 52' N >V terchtlwoHent. 6L' Mll herrer r» 0r». > 4 Pr."« - L -32 Lr,a, 4»Un»»» ! - .1 8«Un -1, « «arlerah« ^ zranN.Dl. - b r pari» - 3 UtUnain - 7 var.s W»nd. i Lener. 7S4 XV0 1etcht>Du«st 54 .O leicht «Oitjg 54 ir-ro rnL^ dtzkeckl « or<0 leicht, «edel « ttl» t-lcht».»««, »» KU «0 KU »» KU »« kitV N KKtV Sch«« »«Kl Leopold v Kalckrenth. Karl Seiler. Mlmmurn und -ltebertchlllge «erd«« LM tfltULg avgetlllen. Las «mbaltend bester«, rubig« Wetter sübrt« am IZ. Februar pi «mer westercn stroi unabnie. Die Mtnima der Temperatur lagen jwitchm — L Är. tLreeoen» und — >S,7 ttr. (Nettzeichain». tyre Mittelwerthe wareir 2 -l> Gr. (Leipzig) uvicrnormal, im Lianinu»! wurde jedo«, mu NuSnabmc ves Gebirges, der Nullpunkt meist überudnuen (Dresden S,K Gr.t. LLncc tiefen : steipzig uns Schneeberg 2, iS Kemnitz und Freiberg », Reitzenvaui l0. Sauschivcmme bei Iovaimgeoraenftadl «0. am Fichlelberg lktz Lmir vober Druck breit«! sich von der Noeste« über das nördliche Centrateurova und die iüditche Lstse« aus. Depressionen lagern im Norden und Süden seü Lrdtbeüs. linier leichten, noroMtchen Winden verricht an der Küste wolkenloses, im Binnenlanoe v etjaw trübes, nedliges Frostweuer. An Lüddeutichlanv tritt vereinzctl Sancetall aut, der au« bei uns bevorstedt. Ibthellung Gemäldegalertc und betrachtet man die Gemälde, welche die PrM Heuer-Sttflung angckau't hat. t'o hat man ungefähr den Eindruck , wie vvn einer guten DnrchichumSanSslellung. wie man sie in den letzicn zwanzig Zähren manchmal erlebt bat. Man fragt sich ver- gebilch. welchen Zweck erne solche Anhäufung von Bildern, unter denen nur einzelne ersten Range» sind, haben soll Wären anstatt 80 nur L>> Bilder ersten Range» angetanst worden, so wäre die Raumnoth tivn »i Raum „ modernen Abtheilung unserer Galerie, io wird man sich der An- stchk nickt veEchüeßen können, daß gar mancke davon leinen großen dauernden Werth haben. Aber in noch höherem Maße wird das de, Fall sei» mit den Ankäufen der Pröll-Hener- Stistnng, Noch ein Wort über die Ankäufe von Dresdner Künst ler». Wir 'sind durchaus der Ansicht, daß die Dresdner Galerie auch die Piiicht hat, einen Uebecblick über die Entwickelung der Dresdner oder der sächsischen Kunst zu geben. Pflege der Helinach- kun'i gehört cntichieden zu den Aufgaben ieder öffentlichen Kunir- !'aminlnng an Orten, wo Künstler schaffen. Aber auch in diesem ! Punkte nt die Pröll-.Heuer-Stiftung nicht immer glücklich gewesen. Es nnd Gemälde von Dresdner Künstlern in die Galerie ge kommen, die deren Schöpfer, wenn sie aber einige Selbstkritik verfügen, später mit Mißvergnügen in der Galerie hängen sehen werden, weil sic nicht dos Beste stire» Schaffen» bedeuten Auch ergeben die Ankäufe keine festen Grundsätze bei der Auswahl. Wenn man bedenkt, daß z. B. Julius Sckoltz, ein Meister, der als Kolorist seinen diesigen Zeitgenossen weit voranstand, von der Pröll-Hener-Stistung nicht rür g^leriesübig erachtet wurde, »aß Iranz Kops nur in Iolge eines Geickenles noch seinem Tode in i der Galerie vertreten ist, oder daß der g yt KSsähriae Dresdner Maler Friedrich Gönne, der seinen Zeitgenossen Hüdner, Große u'w. sicherlich ebenbürtig war. bisher überhaupt nickt für würdig erachtet worden ist, in der Galerie vertreten zu sein, so fragt man sich vercnwlick. in welcher Beziehung denn wohl manche jetzt lebende Dresdner Maler künstlerisch mehr Recht baden, in ihrem frühesten Zugendalter Werke von sich in der berühmte» Dresdner Galerie zu icben. als jene älteren Künstler, deren Stellung in der Dresdner Kunst längst feststand. Fassen wir unser Urtheil über die Pröll-Heuer-Stisti'na zusammen. Die modern« Äotheilung Walterttanv »er t»t>e »uv 1-i,U»au. t>u«wn« «r« par»ul», ««unk SM»»,, »re«»«, . . . » 22 ^ «0 4- «« 4- « — »c. ...4-1» 4»« 4M 4- 42 4t0 — «» rüber unterbreiten hatte, trat Herr Pros Schumann miP unserer Köm^l. Gemäldegalerie, wie,st« durch d,e Ankäufe der ,ner sachlich und formell gleich unangebrachten Belehrung der be- Pröll-Heuer-Ltsttung geworden ist. M nicht ebenbürtig der Ab» Faktoren an die Oeffentlickkeit. Der Erfolg mußte ihm theilnng alter Bilder. Lae Abstimmung innerhalb emes Kreises " ' von akademischen Künstlern itebt wert unter dem vornebnien und 'einsimngen Mäcenatenthum jener kunstbegeisterte« Fürsten aus dem Haust Wcttin. denen Dresden von altersher und heute noch so unvergänglichen Ruhm al» Kunststadt verdankt. Der Ruf unserer berühmten Galerie verlangt aber, daß an di« neuen An käufe allezeit nicht nur ein mittlerer, sondern der höchste Maßstab gelegt werde. So weit Herr Pros."Schumann. Bemerkenswertem dieser Er heiligten Faktoren an die Oeffentlickkeit. Der Erfolg müßte ihm genklick gezeigt haben, daß leine Rath'chläge an maßgebender Stelle nicht gewünscht werden und. wenn er sie dennoch anszu- vrängen sucht, aus keine Beachlung zu rechnen haben." — Hieruns ntwortet nun Prof. Schumann im „Tr. Anz." in einem nmsang- :-''cheii Artikel, dem wir Folgende» entnehmen: lieber Ursprung und Zweck der Pröll-.Heuer-Stiftung gieüt v'-r amtliche Bericht der Generaldlrektion der Sammlungen für tilgende :: »An Vieser stelle ist des obengenannten, am 10. Januar cstorbenen Malers Max Heinrich Eduard Pröll-Hener wend zu gedenken. Er Hot durch Testament vom 10. März amtliche Bericht der Generaldlrektion der csamminngi Kunst und Wiisenschast auf die Jahre 1S79 nnd 1879 ic Auskunft: 1879 verstorbenen weiter ehrend zu gedenken. Er Hot durch Testament 1867 die König!. Akademie der bildenden Künste zu Dresden zum "ank dasür, daß di-st ihm und seinem Pflegevater Anton Heuer uie unentgeltliche Ausbildung gewährt, zu feiner Unwerialerbin mit der Bedingung eingesetzt, daß die Zinsen de» hinlerlassenen Vermögen» zum Ankauf von Gemälden deutscher lebender vor züglicher Künstler oerwandt und daß diese Gemälde womöglich auf bissigen Kunstausstellungen erworben werden. Der akademische Rath hat diese Stiftung zu verwalten und die anzukaustuden Bilder auszuwählen; die Generaldirektion der König!. >samm- silageu bringt t' -- -- - Aiwahme für t zM Vortrag. . - . — Vermögen nach einer MiNhelluna des Ministerium» de- Innern au» einer Summe von 518 369 Mark 3 Pfg.. auf welche einig« Legate angewiesen sind, und einem schuldenfreien Haasgrunduück. welches bis dabin einen jädrlichen Ertrag von 2000 Mark geliefert hatte." Nach Sem Galeriekaralog eraiebt sich, daß in diesen 21 Jahren etwa SO Bilder mi» der Proll-Heuer-Gttftung erworben Dresden, lt. Fedruar. Bericht Uder dt« Waarenpreif« in der ftädtrichenMarktbaileauldemAntontplatze. Flerlch uns Flei'chwaaren (st, kg): Nmbsteisch l KS—7». Klndkclich II »ü—SO. Naldfletich I SS—öS, xaldilehch II SS—Sö, Schweine- ilesich I öu—8». Schwemeslench II SO—6v, Lchüptensleüch I öü—7V. Lchopienstehch lt 55—60, Nauchsleilch 70—wo. Schotten, im Stück SV—120, Schotten im Aufschnitt lsv—ISO. Speck, geräuchert 7l>—<X>, Sch wem c- ichmatz 70—80, Stmdichmal, so—so. Servelatwurft Ilv-180. Salamiwurst ISO-170. Lebenvurfi 60—IM. Mettwurst 70-100, Blutwurst SV-10V. Fieacii. lung«, t> Stuck» —. Wildpret: ('/, kg) Rotb- und Damwild, siochsleiich 2',-llo. dergleichen Mcken lOOV-lüOO. deral. Keule 1000->800. Nekwüd, Stücken <l Stuck» 700—ISM. deral. Blatt INO—SSO. drraletchen Keute 100—«00, Neamdier, Rucken t'o kgs lOV—120, dergleichen Keule 80—00, Daten im Fell. alle, döomisch« 300-400. dergleichen gesptckl 2S0—SSO. Nanuichen OM-IOO. Witdgetlügrt: Faianetchahne SSV—«SO. Ka> sanendcnnen 2S0—300. Biltdenten (l Stück) ISO-200, BtttKähne rov—300. Btlkküvner 200-SSO. Schneevüvner 140—ltO, Haselhühner ISO—ISO, Kahm es Geflügel. lebende«: (I Stück) Hübner, junge. 200-2S0, Tauben SO—80. geichtachleies : Gänie, jung«, ('/, kg) 70—7ü, ernten <l Eick.» 300—400, Kapaunen 300—400. Truthähne VOV—llOO. Truthühner 800—700. Berlbiibncr 2L0—300, Hühner, alte ISO—2S0. vergleichen >ung« lOO btt l80. Tauben SV—80. Lebend« Ätsche und Schaltbier«: t', kg» Karpfen 8V—8S, Schleien tbv—lSO. Hecht« wo—l». Zander IM-ISO, Bariche ko, Bunte Küche (Backfische) SO-60, Wehe 100—120, Aal« ISO-töO, Forellen st ,kg» 400—4öO. Kredi« (l Stück» —. »ilschwaaren.srtsch« G. kg» . Kll lvchS —. Stlderlach« ISV-MO. Stemdutt ISO-MV, See- »ungen 200—2K0. Schieten70 - 80. Zander SO-lOV, Hecht« 80—«0. Schollen SO—so. tiabliau SO, Schellfisch« 4S—so. Dorsche —, Nothjungen 80—70, Heringe, grün« 30. Backfische —: aelaliene, äeräuchert«, eingemachte: Kieler Pöklinge (> Stück)7—8. Pommcrich« Pökling—, Schwed. Pöklinge 7—8, Kleler Spronen st-, kg) II». Nordleel so, Aal« IM—ISO, Bolldermge 4—IO, Matlesbennge —, Bra st , Fas» 300—SM. Brislinge l'-.kg) 13—lb, Kräuter-Anchovc» 0 prmiania-Anchovt« so—«0. Sardellen liv—lSO, Stuisiichc Sardinen SV. Leliardtnen «)»—t«X Sa»tar amerck. 600—800. Odft-. Süd-und Gartensrücht«: <>», kg» Arpsel 12—18. Vorsvorier —. Roth« Stettiner 30—40, Grün« Stettiner, Notd« Reinetten 20, Graue Rei netten 30-8». Ltsreinettrn 3d—8S. Morchansker SS-«. Gravensteiner —, Tvroler SO-SO. Amerikanische 4V—SO, KoLdunen grotz« —, deral. tleine LaselLanen 40—SO. küichen. iütze. —. dergleichen lau« —, lohannisbeeren —. Brombeeren —. Preißelberrm —. Pfirsichen (I St.) Johanni«beeren —, . —, Wrmtrauben inländlich« (>,, kg) —. auslänvisch« Sv—Ivv, Dall- nüsie grün«. <60 Stiick) —. Wallnüffe, trockne 23—30. Rüste ausländtsche 3S-40, Haselnüfie st,,kg) 30—60, ApsKftnen 20—SS, Aandarmen <l Stück) 8—10, Lttronen 4—6, Datteln st», kg) R», Fergen 30—60. Melonen (I St.) —. Iodannisdroi st ,kg> 20. Kastanien, äl« 2S—«. Back 0 dsi: Aepsel. dies. st/, kg) 4S-SV. Rmgäosel SO-«. Bunen M-«. Kirsche»»V-ä0. Pstauinen 20—80. Gemischt. OdnSV—SS. PrünellenSS—70z Hagebutten80—70. Honig; st/, kg) 100-lSO. «rünwaaren: Blumenkohl lO-M, W« Kodlrudenttt ^ etzsch an die Her: Schilling. Geh. Hostath Pohle, Geh. , E^cellenz dem »errn Staais- errrn Prosefforen: Geb. Rath Dr. . - . . . . . ' s Dr. Treu. Galcrie- direktor'Geh- Hösrath Woermann,' Diez, Prell, Geb. Baurath Wallot. Kurhl und Geb. Reg.-Rnth Dr. RumpAt als Sekretär. Rittglieder der Ankaulskommiffion der Königf. Gemäldeaaleri« sind: S«. König!. Hoheit Prinz Georg, die Herren Prosefforen: Irene, Lücke. Kießling, Knehl, Preff. Bracht nnd Architekt Hauschild. ff Für dk Festvvrstelluna lm New-Vorker Opern» baule, die zu Ehren de« Prinzen Heinrich veranstaltet werden soll, bat Maurice Gm» die Anordnungen beendet. Da« Programm enthält Tdeile au« .Lobengrin'. .Tannen", .Aida". ^ Tann Häcker. .La Traoiata' und .Eid". Auf diese Weise kann jede» Mitglied d« Gesellschaft oustreten. Die Borstelluna wird ledoch lange ausgedehnt und erst um «in Udr Stachlö oeendet werden. Die Detorottonen «erden 80000 Mk. kosten. Logen werden für 1000 Mt verkauft, Orchestersitz« für 120 Mk Plan er wartet, daß der Ertrug 200000 Mk. betragen wird. GeblNd) M. ^ 0>rug« —. ire, Bohnen, grün« Ist, kg» —, , Stück) —. Laiatgurken <1 Stück) SV—ISO, artolieln: biefig^ neue (SV kg) ! S. Malta-Kartosteln 1«. Sauertraulr , n. saure (IS Lt.» 4L—so. Sensgurtrn st/, kg) 2S, lt» St.) 50—60, Preitzelbeeren eingesotten« mV Zucker st-, kg) du— rtngrsotten« ohne Zuck« SS—30. Pfiaumenmus »8—SO, Mawoetad« Molkeret-Seztuantsf«: Moiterridurt« k IM. Bauernbutter 106—NO, koch- und Bockbutter SV—I <l Lttee» IS-18, Milch, »dg«rahmt, 8—tü tt. Dresdner Biertäi« <80 Stück» lM, ' ^0, Kümmelkäse lS lv-S«. SahnenUhe hftückSkäi« IS. Neulchateller SS. Koppenkai-D, Haq« ger kcke st/, kg) 4V-SV. Vchweczerttle 8V—l«. Retbetts« »0—40. R argaetn« st>, kg): SV-SV. «,,r: Landelre il» Stück» UIO-l0S, deraleith«» verd. Irische (1 Stücks 8. BLdmüche <t» Sc Gau,sich« 7», Russisch« 7V. kalket« 70-7,. Btl.» st,, T>: n« l»—ISO. Gelbling« —. Stmnpil«, mich«, —, » «liv Morcheln, mich«. »». gsvocknel«. MV-SSV. Le, st.kg» " - 18-15 . - »od^n ls-^Iirbien, geschMI 18-«. unoeschLtt 18—18, Graupen SV-40. Dnes 18—«. Hafergrütze Heroegrütze »S—30. HM« IS—Linsen IS-36, Reis 16—40. st,, kg»: Dmsdner Bronadeik Kr. 1 —. Ke. » 11,». Re. » »8^». fedlttzrr Lasetbrot Re. I «e. » vümensch^ Re. 1 1»-1»4 1»-».». Rr. » 1l-1«> «antzdrot »1. 10, Sahn« 40—60, Qu« Altenburger Zlegenkaf« . , . ientüte (I 18-Ä. Hetr «llrr HS, kopprnkaie D, Hae^r kül,
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