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ALZsHAZM.sALZZZ- ZSZ °LZ°H äZZ ZD^ V-LAZILLN s W °GLL° sv)^. -2 ° A«» dem Tbealerjettel einer Schmiere, p p. Da .Kabale und Liebe" ein Trauerspiel ist, wird da, «dr<« Publikum ergebenst gebeten, in dieser vorsielliing möglichst nicht mitzuspielen.' Vas 6och?eitsgedicht. (Leim Gelegenbeitsdichter.) »Vas Gedicht ist ja s»br hübsch und gefällt mir. (Lesend) : Ich glaube, mit Dem ist es gut bestellt, Der sein« Hochzeit im Maimond hält. Die ganze Welt da im Brautschmuck prangt, Drum auch das herz nach dem Herzen verlangt. Das mit dem Maimond müssen Sie aber ändern, die Hoch zeit ist schon den 2g April." ,.hm, hm, das ist dumm. — (Er siebt in den Kalender.) Das paßt aber schön, schreibe» wir einfach: Mit Dem ist - gut bestellt, der sein« Hochzeit im Neimond hält." Der mangelnde Skalp. Sonderbare Feigheit. «Wer ist denn der Waghalr, Herr Wir»!,, der da oben an der Wetterfahne de; Kircdtborms bängt?" wobl nicht von bier ? — A elender Feigling i» 's halt, unser Tbürmer. der immer au; Furcht vor sein' bösem Weib da 'rauskraxrlt.'" Ueber trumpft. .Unser Karl hat schon über soo Ansichtskarten '" ..Das langt bei onserm Adolf nicht, — wir habe» den Arzt jetzt, weil sich Adolf Schaden geiban ha» mit seinem schweren Albnm l"" „Großvater, weil» Du »nt un; Indianer spielen willst, mußt Du wenigsten; Deine Pelzmütze antietzen!" Neues tstebirge. Gnädige Frau geben beuer nach Ungarn?" — ..Ja, — in die hohe Tatratal Nus der Sel'ule. Lcbrcr: „Wer kann mir sagen, was und wo der Vesnv ist? Weiß cs Keiner? — Na, Fritz, vn bist der inzige." „Mein Vater rotben M I ,'e» !" Pseitenklnb .Noderue tläcmülde. Besn cb : „Was wolle» stic denn mit der schwarzen keniwanS da aus der sttaffelci machen?" Maler: „stcbwarzc Leinwand? Aber ich bitte stie, das ist doch meine stcböpfnng: Eichenwald bei 'Ncilitiöse Nernttttl'ung. Uiitcrosfizicr (zum durstigen 1 Husaren, der vor dem Tränken seines ! Pferde; einen Zna ans dem Timer tbut): ! N iiin Meper. stie trinken wohl gar ! nüt Ibrem Gaul Brüderschaft?" Stimmt. „Was ist G nauiakeit?" ,G niu ik it ist das. womit man ne koo^inini iie, nnt der Ziebnng;- l itsi« veraiei l t. Ncdoutcnzauber. Neckend durch den Schädel summen Halbverwchte Geigenstriche In der Na>e reizt mich prickelnd Ei» Ragout parfümgcrüche. In den Vhrcn hör' ich schrillen vorlaut freches Blasblechscbiiattern Und vor meinen trunk'ncn Augen Tausend süße Mädels flattern. Madels tragen bunte Kleider, V'rin sich tausend Farbe» mische», Ernst und würdig steht das stumpfe stchwarz der Herrenfracks dazwischen, Wie das Schwarz dem Farbentaumel Gicbt ein feierlich Gepräge, Also auch dem Tcnigctändel Kräftig-milde paukcnschläge. Alles schimmert, gleißt und flimmert Tausendfach im Flammenglanzc, Stimme» schwirren, Lluincn fliegen, paare wirbeln wild im Tanze. Ringsum an de; Saales Wänden kaufen lansch'gc Nosennischen, Mann und Wciblci» chic sonpiren D'rin an weiß gedeckten Tischen: Leckerbissen für die Zunge, Dcliciöseste Pasteten Und wie Festsalutkanonen Knallen kecke stcklraketcn. Zwischen Tanzen, plaudern. Flirten stiebt man unsrer lieben, netten, Süßen Damen Pnrpiirschnütchen Kühnlich paffen Cigaretten. Ja, die Mädels, weiß der Teufe! Reden so vernünftig heute Und doch stecken sie im tollen Flilterflatter-Faschingsklcide. Alle rede» — von der Liebe, Ihrer Wünsche Ziel und Ende: „Acb, wenn ich doch Jemand hätte Daß ich Hochzeit machen könnte Lins nach dem Nndcrn. „Ich würde Ibiien sebr aer» 'mal Abends meine Gedichte vorlcsen." „später 'mal, wenn'; »ötbig werden sollte. — Jetzt hilft mir immer noch Bromkali." Aarneval. „-unk? j? ? k^ilk'1. Du l'bin einen w kleinen ick) n?n einem 1(nn ZN wenig « Lin goldenes Wort. Der kleine Moritz: „vatei lebe», möcht' ich auch 'mal hören, von Dir ä goldnes Wort, wie in dem Buch stebt wo ä Vater bat aestaat Ems zu seinem stöhn." H a t s ch e n b c r a c r: „Ae goldnes !vort. ä goldnes Wort mit an tiefen stinn? Wird eins <ein das Wort: Feine Pleite!" Nni der ^eknndärbahn. Zugsubrer (ziitti aussteigenden Passagier): „Nur eine Minute i Auseuthalt, gleich gebt'; weiter!" Passagier: „I Hab' meiner Alten versprochen, ibrc Mutter auf an stprnng init z» besuche» und da bab' i doch eine Ausred', daß ich nit lang' ^ z' bleiben bratich. — Fahren st' nur sacht weiter, i komm' gleich nach I" «Gerade recht. stie: „Ille,int-, Dn kommst ja wieder am beiten Taae nab Hanke. Jetzt ist aber das Maß voll!" E r „Na, da aicb's ber l Dtirst bab'ä? aerade »och ." ^osl'clst. Klatschsüchtige D ' m e : „Herr Doktor, i ! babc miä- bellte Nach, nnllaa aus d:e Zunge ae'nsb-n. K'ann das etwa kt!,mme Fel aen t-al-cn? Arzt ibedenkä h): „hni, bin, wenn nur keine Blulvergltlnng »int! ,tt ' prompter Ncfel'eid. Erster I » nac (vo,'ni Flötenspieler ans dem Hose siebend, zu cniem anderen): „Dn, da; sttück kommt mir besinnt vor; woran« is'n das-" Zweiter I n » g e: „Na, ans de Flöte, Dämlack!" Ihre Nnslcgnng. Eina, ,ch Inn erstaunt! Nach zweimonatlicher Lbe sprichst Du bereit; I"m stchcndnng," N'aünn nicht t.elßt >a: Kuize ist de» Witze; Wurzel'"