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10 l ln <I>KI, 2U 60. 110, 210 unlj .'110 I 'l. inlin.tl"'» Iß. IXtllL I». n< nltn, tto>« n»tr. kdlisf. V »t Lti. 60 « Urs'iion 3,d0 Z1K.. I». 120 (.'ilr. 6 >11e. «vt»« »nltnt« I. limen-KMe! HH , kcd Lrn8t ?euolter 8l38««tstree 8Iea8dv 70. j »isi , I„II, I»ItI >»»! >. »Xllizinttt I. Itnillliuu^- (DAtz« .'il" LZkltlan,'. Hostiachrirhten, Landtagswalilen. Slübel Deilkinal-Enlhüllung. Bureau-Unterbeamte. Evangelische Bewegung. Oscrichtsvcrhnndlnngcn. i geringer dic Aussicht wird, daß sich eine der mit England aus dem Zur LVeltlage. Weltmarkt und in der Wcltpolitik kvilkurrirendeu Mächte in einen Mit einer imposante» Friedenskundgebung hat der Besuch des russischen Kaiser- in Frankreich seinen Abschluß gesunden. Tie """ " ^8ÄLLSS^!Tie«st«^ >»<»>. Trinksprüche, die zum Abschied in Bächen» bei Reims zwilchen dem Präsidenten der stanzösischen Republik und dem Zaren gewechselt worden sind, heben sich durch einen sehr bemcrkcnswcrthcu Umstand von allen früheren ähnlichen Kundgebungen ab. Diesmal bat auch schiesen Ebene binab. Daher wird das für dic andere» Ai achte io hvchrrsrenliche Ergebnis; der jüngsten Zarcnreisc jenseits des Kanals mit wahrer Trauer ausgenommen werden. Eine nur geringe Gemigthuuiig wird man dort andererseits darüber empsinden, da» sich der Zar aiischeinend nicht zu irgend da- Oberhaupt Frankreichs sich veranlaßt gen-hen, den .wesentlich i einer Einmischung in dic Angelegenheit der Buren entschlossen hat. friedlichen" Gedanken des russisch-französischen Bündnisses an zuerkennen und zu betone». Das ist ein erfreulicher Fortichritt. Bisher la'en die Franzosen gern einen ganz anderen Zweck aus diesem Bündnisverträge heraus, wenn auch dic Einsichtigen und Eingeweihten unter ihnen längst nicht im Zweifel darüber waren, wie der Zar dieses Bündnis; ausfaßtc. Ich! hat er ihnen Allen und der übrigen Welt unzweideutig verkündet, das; dic innige Vereinig ung der beiden großen Mächte ein werthvollcs Element der »Beruhigung für die gesammtc Menschheit" ist. Aber er ging noch einen Schritt weiter. Er erklärte, das; dieie beiden Mächte, also Rußland und Frankreich, obgleich sie ihren Rechten Achtung zu verichaffen wissen, nicht dic Rechte der Anderen irgendwie zu beeinträchtigen suchen. Dieie feierliche Versicherung des Monarchen, der die Politik des Zweibundes bestimmt, in Gegenwart der leitenden Persönlichkeiten der französischen Republik kommt auf nichts mehr und nichts weniger, als auf die ausdrückliche Anerkenn ung des Frankfurter Friedens und des durch diesen geschassencn Zustandes hinaus. Tie in diesem Friedcnsvcrtrage gewährleisteten Rechte des Deuschen Reiches auf Elsaß-Lothringen werden damit für die Dauer des Zwelbundes der französischen Revanchelust ent rückt. Nach den klaren Worten deS Zaren kann diese Thatsache auch dem französischen Volke, das sich noch in Täuschungen wiegte, nicht mehr verborgen bleiben. So lange der russische Kaiser den Zweibund regiert, dürfen die Franzosen an einen Angriffskrieg gegen Deutschland nicht denken. Sie mögen sich mit dem holden Wahn trösten, daß Rußland und Frankreich vereint Europa den Frieden .diktiren" und eine gemeinsame Hegemonie über unseren Echtbeil ausüben. Das ist ein harmloses Vergnügen, das Niemandem schadet und das man ihnen immerhin gönnen darf. Aber ihrer Unternehmungslust namentlich Deutschland gegenüber sind durch das Machtwort des Zaren feste Schranken gezogen. TaS hat der letzte Trinkipruch des russischen Herrschers in Bethen» der ganzen politischen Welt enthüllt. So hat die schöne Friedensbotschaft, dic der Deutsche Kaiser vor acht Tagen in Danzig verkündete, durch die Worte seines »kaiserlichen Freundes" eine volle Bekräftigung erfahren. Ja sogar eine Erweiterung. Während Kaiser Wilhelm nur von der Erhalt ung des europäischen Friedens auf lange Jahre hinaus sprechen zu dürfen glaubte, hat Kaiser Nikolaus, indirekt wenigstens, von dem Weltfrieden gesprochen, indem er eine Beruhigung für die ge lammte Menschheit aus dem Bündnis; Rußlands und Frankreichs ableilete. Das ist eine bedeutsame und wahrhaft erfreuliche Steigerung. Konnte man nach den Worten des Deutschen Kaisers noch befürchten, daß die Zarenreisen außerhalb der besonderen europäischen Fragen bestimmte Eroberungszwecle verfolgten, so wird man durch die ergänzenden Zarenreden auch in dieser Hinsicht vollkommen beruhigt sein dürfe». Ter „FricdenSzar" scheint vor läufig wirklich noch nicht auf diese Ehrentitel Verzicht leisten zu wollen. Ist doch auch ihm so gut wie Frankreich und säst allen europäischen Staaten in Folge ihrer wirthschaftlichcn Lage und ihrer Inneren Entwickelung die Erhaltung des Friedens geradezu ein Lebensinteresse. Für Alle ohne Ausnahme stunde bei einem europäischen Kriege allzu viel aus dem Spiele, Deshalb ist eigen! lich die Erhaltung des Friedens ein Gebot der Selbstcrhaltung. Nächst den französischen Rationalisten ist dieses allgemeine Fricdensbedürsniß nnmentlich für England ein Stein des Anstoßes. Seit länger als einem Jahrhundert war England durch die Zwistig keiten und Kriege der europäischen FestlandSmächte groß geworden. Während sie sich gegenseitig zerfleischten, heimste England den Vorthcil ihrer Zwietracht ein. ES dehnte sich beständig aus. beherrschte mehr und mehr den Weltmark: und galt überall als erste Weltmacht. Dieses sur England so überaus nützliche und Der Burenkrieg ist ia ohnehin für England ein Quell schlimmster Verlegenheiten, einer ernstlichen Schwächung und gefährlicher Katastrophen geworden. Sein internationales Ansehen ist dadurch wcicntlich beeinträchtigt. Wäre an der Spitze der englischen Politik eine entschlossene, umsichtige und von der populäre» Strömung unabhängige Persönlichkeit, dann würde sie diesem unglückseligen Kriege ein schnelles Ende machen. So lange eS in England an einer solchen Persönlichkeit fehlt, so lange Chamberlain dic Zügel in der Hand behält und dic englische Politik nach seinem Willen lenkt, erscheint jeder Vermittelungsversuch von vorn herein aussichtslos. Um io nothwcndiger ist cS aber für dic anderen Mächte, unter einander Frieden zu halten und Gewehr bei Fuß den Ausgang deS südafrikanischen Krieges abzuwarlen. Daß dies geschehen wird, dafür spricht das Ergebniß der jüngsten Zarrnreise. Neueste Draiitmeldungen vom 23. ^evtGliber. (Nachts cingelrendc Tevcschen befinden sich Leite I.t Berlin. «Priv.-Tel.f Nach einer Mittheilnng, die der „Lokalanzeiger" ohne Gewähr wiedergicbt, erfolgte die Weiterreise des Zaren über Lübeck, Stettin, Alezaudrowo nach Svala. — Prinz Georg vo n Griechenland. Gouverneur von Kreta, ist aus der Durchreise nach Kopenhagen hier eingetrossen. - Ter Redakteur des Anarchistenblattes .Neues Leben". O>. Pangcr. ist in seiner Wohnung verhaftet worden. Die letzte Nummer des Blattes, in der das Attentat auf Mac Kinle» besprochen ist. wurde beschlagnahmt. — In der heutigen Sitzung des EetitralaiiSichuiscS der Rcrchsbaiik motivirte Präsident Dr. Koch die Erhöhung des Diskonts damit, das; dic Bank mit Rücksicht ans die starken Anlagen sich durch eine kleine Erhöhung des Diskonts gegen die vermehrten Aiiivlüchc wappne» und hierdurch den Geldnehmern ein Avis zu m. glichsler Zurückhaitung gehe» müsse. -- Die Grund- erwerbSbauk iür Berlin und Vororte, einer von den beiden Bankiers Sauden und Pnchmüller begründeten Tchwestcrgeicll- ichait der Deutschen Grundichuldbaiit, ist in Konkurs gerathen. Dic llnterbilanz beträgt nicht ganz eine halbe Million Mark. — Die Weslprenßische Bank in Danzig hat mit Rücklicht ans die all gemeine ungünstige Geschäftslage die Liguidation beschlossen. ! Sie wurde 1!»m mit einem Aktienkapital von l Mill. Akt. ge- ! gründet, dasselbe gelangte al pari an die Aklionärc zur Rückzahlung — Lebend verbrannt ist hier ein 2Ijäh- riges Dienstmädchen, welches in Abwesenheit der Dienstherrin gestern Mittng Eier bncken wollte. Sic goß ans ,dcn Spiritus kocher Svirilus nach »nd in Folge der Erplvsion der Flaiche ging! , das Mädchen selbst in Flgnnncn ani. Sie wurde sterbend nach ! dem Krankenhaus überführt. — Mittheilnng des Kriegsministe- ! rinnis über die Fahrt der TN u vventra » S Port i ch ific > Damvscr „Bahia" 22. September Singapore an. 23. September ab. Leipzig lPriv -Tel r Bei dem gestrigen G roße n R ad wettsahren kür die Ir" - Kilometer-Meisterschaft von Europa siegle Nvbl in litt Min. 31'. Sek. Zweiter wurde Dieckcittman Amsterdam, Dritter Siebers-Friedenau bei Berlin Zwickau. tPriv.-Tcl.s In der Königin Marien-, Hütte zu Ea'insdvrs sind bedeutende ArbeilScinschräiikungeu, eriolgt. In der Mnichiiiengießerei wurde die Arbeitszeit ani acht« Stunden herabgesetzt ; im Maschinenbau wird gleichfalls nur noch bis 4 Uhr Nachmittags gearbeitet. Im Walzwerk ist der, Gesammtbetrieb auf sünf Tage in der Woche reduzirt worden. R v m inte n. Ter K aiser begab sich heute Nachmittag zu i Pferde und in der Uniform seine? russische» Grenadier-Regimen!-? ncich dem Grcnzslädtchen W»>chk»ten. welches am Al. August nun größten Theile durch Feuer zerstört worden war A» die ans dem! Marktplatze ziisamniengestromle Bevölkerung hielt der Kaiser sol ! aende Ansprache; „Se. Maicstät der Kaiser Nikolaus. Euer er ! habeuer Landesherr. Mein geliebter Freund, bat von Eurem, schwere» Unglück gehört. Er läßt Euch durch Meinen Mund mit- theilcn, wie lehr ihn dic Nachricht betrüb! hat, und läßt Euch sei» j herzliches Mitgefühl aussprechcn, aber noch mehr: Er sendet Euch! durch Mich als Zeichen seiner landesvätcrliche» Fürsorge eine! Spende von 3000 Rubel, welche Ich Meinem bevollmächtigte» bcguemc Verhältnis; hat sich nun gründlich verschoben. Dic Forstmeister von St, Paul übergab, zur Vcttheilnng i» Gemcin- lcdatt , Wien kPriv -Tcl.s Bei dem gestrigen dentichen Fest ! Littnn in »Nähre» wurden aus die Festlheilnehmer aus dem Gebiucl sechs Schiist'e ab gefeuert, doch wurde Niemand getödlct > Eskadron Kavallerie ist nach Litian abgeiandt. Wien. Priv. Tel.) I», Gerichtsbezirk Fcistritz >>».- j7 Fälle von ttboiora nastras vorgekommeu, wovon t tödlli ä ! verliefe» »in der Ruhr, die epidemisch ailftritt. sind 88 Person a erkrankt und l"' gestorben. — Tie Alpine Montangeiellichast hat an I dos Ezekutivkoinitee de-? ö stcrrc i ch i s eh eu Eise»kartell ! ein Schreibe» gerichtet, in dem sie ihren Austritt ans dem Karle» mil Ende 1001 nnlündigl. Somit eiicheint das öslerreichitt! a s EisenkarleU mit Ende 1001 als ausgelöst. Pest. -Priv Tel» Gestern erfolgten hier Zusammen j stößc zwilchen Eivilbevi lkening und Militär, wobei 1 Petto» g ' tödtel. 3 Icbenegesähttich, 3 tthiver. A> leichter verwundet wurd-, Die Polizei vermochte erst nach Ankunft militäriicher HU c Ordnung zu schassen. Ist Verhaftungen wurden vorgeiiviumeu. London. lPriv. Tel.) Den »Dal!» News" wird aus dein Haag gemeldet; Bvtha's und De Wells neue Pläne schlossen d;e ! An >> cklio n der Kavkolvnic und Natals ein. Ein allgemeiner Ausstand in beiden Kolonien wird erfolgen. Helsiiigoer iPrrv.-Tcl.l Der König und die Königin non England nüt den übrigen Herrichaslen lrasen beule Mstirm aus Fredensborg bier ein und wurden von >n schreden.cn Würdenträgern, darunter dem Minrtlerrirättdei-lr i und d, m Mariiiemtnister cinwangen. Vom Balnöio'e nus b> > gaben sich die Herrschaften ani die Konigsnackü .Osborne", d , von einem aus der Rhede liegenden däimchen Ge'chwader durni ! Kanoneinchüsse salutirt wurde. "Nach dem Frühstück au Bord der „Osbornc" verabtchicdelen sich die königlichen Herrschaften aus das Herzlichste von de» englischen Masestätnt und verließe,! ! um 2>>, Uhr die „L sborne". Ter Grochürn Thronfolger von Rußland, der Prinz und die Prinzessin Karl von Dänemark nn» ! dic Prinzestm Victoria blieben o» Bord der „Osborne" und b>- ! gleiten den König und dic Königin von England nam Kiel. I Fredensborg. Prinz Georg von Griechen land ist henke hier cinaelronrn Ter König von Griec»enland und der Kronprinz von Tänemarkchatten den Prinzen in Kopen hagen empfangen und geleiteten ihn hierber. Ka l l und h or g lSeelandtt In der hiesigen Sägerei und Holzlanerei der Aktiengeielltchatt Kallnndborg Holzhandel biactt heute Mittag eine große FenerSbrunst ans, die, vom Winde angefachk. sich über die Stadt verbreitete und gegen 2 Ubr schon einige Häuter der Hauptstraße in Aiche gelegt batte. Die Ein- wobner der Stadt verließen ihre Wohnungen und schassten ihre Mobilien sott. Bon Kopenhagen ist bereits eine Dampsipritze zur Hilfeleistung abgegangen. Um 3 Uhr wurde die Telegraphen, Telephon und Eisenbahnverbindung mit Kallnndborg abgebrochen, da auch der Bahnhof von den Flammen ergrinen ist. Bukarest. Priv Tel.) Bei Palota wurden bisher an- den verbrannten Zügen st vcrkoblte Leichen auSgegrabeii. De, Petroleunizug, welcher das Unglück hcrvorricf, führte über 2000 Melerecntiier Petroleum und Benzin. Der Stationsvorsteher von Palota, der den Pctrolkiimzng zu früh abgclassen hatte, wurde verhaftet. Berlin. Die heutige Aöric war stiller als se. da der jüdische Feiertag die Mehrzahl der ständigen Böttenbeuichcr fern Kiest. Heimörbe Bahnen, ein Theil der österreichischen, italienische sowie eine Reihe erster SpelnlationSvavicrc wurden nbcrhanrl nicht gehandelt und notirl. Die Tendenz war wenig lest. Tic Erhöhung des Rcicksbantdiskonls Hane nincheinend >,errai.hr nachdem ans Grund des letzten Bankausweises die Nolbwendigktt. dieier Maßnahme i» Zweitel gezogen war. Paris meldete un lustige Sttmmnng. Banken schwach, gegen Sonnabend ctwas nied'.iger. Die in Verkehr kommenden Traiic-vortwcrüc waren meist Höker, namentlich Transvaal und Gotthardhahn. sowie Grone "Berliner Sttnßenbahn. Schisstahrlsattieii rnckgängia a.t' Nachrichten, wonach der übrtteeilche Frachtverkelir aegenw'.tti,; wenig lohnend sei. Hüttenwerthe vchanptet; von Kohlenallie;! ivaren Harvencr > Proz. niedriger. Fremde Anleihen geschäst; los. Heimische Anleihen bester. Kassa-Jndustricbavicre aut brachte'. Privatdiskonk 2-> Proz. — Auch die Getreide-Vörie lag - Folge des lüdnchen Feiertag-? still. Tic Tendenz war. ivwci! au-S vereinzelten "Abschlüssen beiirtheilcn ließ, matt, und die Pn - für lürtei-enlieternng etwa l Ml., für Roggen etwa siO Pia nicdngcr als n»t Sonnabend. "Ans Amerika lagen ebenfalls etwa; mastere Notirnngen vor. Mcbl geschäsislos. cbcnio Haier und Mais; Preise nominell schwächer. Rüböl ohne Umsatz. Wetter; schön; Südostwind. r'iri». ,SU!>r-.'tachm -ieni>»ir>.ti7>/,. r«-n,-n.-r tü-.ae'-,. x,-e„--r 7!., Portufllcir'n 26.—. Llirkcn 21.20. ^urkenloole 102.00. Ollomandani rer 22ärz —, anderen Mächte thun England nicht mehr den Gefallen, sich mit einander zu überwersen und so den Engländern die Gelegenheit zu bieten, im Trüben zu fischen. Man ist grundsätzlich friedfertig geworden und verzichtet mehr und mehr auf eine reine Politik des Ehrgeizes und der Eroberung. So entzieht man den Engländern die Möglichkeit, sich an fremdem Feuer zu wärmen. Andererseits treibt man überall mehr und mehr eigene Jnteressenpolitik und gewöhnt sich daran, nicht mehr wie stüher ängstlich aus England mit dem Landralb v. Lnr und dem Komitee. Ihr crich! hieraus, wie das "Auge Eures erhabenen LandcSvalcrS überall bis an die Grenzstädte seine-? großen Reiches reicht und wie sein gütiges warmes Herz für seine, wenn noch >o entfernten Unlcr- thancn schlägt. Eurer Dankbarkeit und Liebe für Euren kaiserlichen Vater werdet Ihr setzt Ausdruck geben, indem Ihr mit Mir ruft; ,,!Rr lniorov.,0 jsvo reolistabe^kvv xossmjaijtt Imperators. Xi-Msj bin ra»!" Wc»H'N iino O'.cu'kc rul'ii ot'ci- ,",ni> i >>. L-» >5''. holu-r. ^ctLer: Lcl.0.:. OPriv.-Tel.) Entgegc'l knrsirenden Gerüchten, der P a cke t sah rt - A kt icn g e > el l s ch a s l H ambu r g. ....... - — u- , . -daß 20 Dampfer ... „ itinzuhöre» und papiernen englischen Protesten eine nnverhälkniß-! bclchäst'g'mgSlos im Hascn !äge» crgiebt sich, daß nur.-s Danipfer 7. » . . . . ^ «... ^ . ! der meieilicknst NM IM dennden. — gellte früh ist der Nlich mäßige Bedeutung deizulegen. T>a6 europäische Festland hat sich ^ ^ W^Äen? absabwud" vvllbeichtc Danwier' aus sich selbst besonnen und sich von England cmanzipirt. Das ist auch «ine der Folgen deS südafrikanischen Krieges, der langsam, aber sicher die im 19. Jahrhundert errungene englische Vorherrschaft zurückdrängl und vernichtet. England hat seit Beginn des Kuren krieger nirgends in der Wett neue Erfolge mehr davongetragen, ist aber bereit- mehrfach znm Einienken oder Richarden gezwungen worden. 2« mehr sich aber der Well stieben befestigt und je ..chilvana" bei St. Pauli an der Landungsbrücke mit einem Schleppdampfer zu- sam menge stoßen. Letzterem wurde der Boden auigerisse», der „Silvana" die Steuerbordschraube weggerissen. Das Schiff mußte! die Reise aufgebrn; die Passagiere wurden init einstündigcr Ver- Dampfer klommen" befördert. spätung mit Münster. Ein Begleiter des Prinzen Dschun kommt hierher mit dessen Auftrag, an dem Sarge de- Frcih crrn v. Kcttclcr drei Klünze nteder'ulkgen. iOertliches rmd LächsischeK. — Zu der Köuigl. Frulistnckstn sel »u> Sonutage waren Einladungen an die Herzoge Paul Friedrich und Heinrich Born ,» zn Mecklenburg-Schwerin und "Adult Friedrich zu Mecklenburg Strelitz ergangen. Herzog "Adolf Friedrich, welcher Dresden gm 20. d. M. verlassen wird, verabschiedete sich hierbei von' KönigSPaar. In Begleitung der Herzoge bctanden sich die Herren Rittmeister Freiheit v. Biandciislein und Oberleutnant v. Plat, Nach der Frühstückstafel verließ Le. Majestät der König Schloß Moritzburg und begab sich nach der Bahnstation Coswig, von tvo aus er Nachmittags 3 Ubr 38 Minuten mittelst Sondcrznges. wie schon kurz erwähnt, nach Rehescld abreiste zu den in dieser Woche dort stattfindeiiden Hochwildjagden. "An diesen Jagden nimmt aucb Se. Köntgl. Hoheit Prinz Georg Theil. der sich Sr. Majestät am -sonntag Nachmittag in Dresden.Ncn'tad! anschloß. In, Gefolge Sr. Majestät befinden sich: Oberhofmarichall Gras Vitr