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DI» .Dr»«dnrr Nackrickiien' rrlebetnen «Igltch «»rgr,«' die Brtirder ü> Drrödrn und der »üüilik» Umgedun», u>o die liuirggu»» durckl rigeii» Boie» oder-om'Nilliviuire crlvlgl, rrbMicu da» Bla» Mi rL»ll>k»laae», dir nllbi ant Eon», oderÜeieriLge loigen. M t»«l rbeilauoaadei, «den»» und !1>>,rg,n« jugelikllt, kür Rückgabe elnaelandter Lchrltt- kkcke Itlur Lertiuidlickteit. »eruIvreLanickilut»! «»«I Sir. u und Str. !i»VU. tkelegramm-Adrelle: VZachrichier, rrrsdeu. ^äoll Kavdmsi8tvr, VoMvvr ^nlulniuo-^IIvt!, lm D«t6 ILilnIx. MÜezanl« 8n>«u^ xiiili l'iisirvu n kür ldiitii«!! Uilä Iltiiti». Lei Hsvw1i1iU2tsQ vurnüuliuU küvälirt: K« rvnlilsolrmvdivncl, Iior^c- e>t«Ilt min Uon krlsalien Ijttitwiii <Iar Ilclvlkiistuiii» (Vustuuou Vi ^uu), ü I lusello 7!» I'k,, „I «»»«utl!,» I»«!nt I<t liellliue,!«-!»- ü ditüsk IO, i»-2^ V>!i8uo<1l iioel» sunrvüists. ^ ^Mtii-lltani.nlin koginlikniiv. — iinui-,,11^0. » Lzi. Lojgpottlellell, Vresävo, ksarzvlltdor, u. kllllütr. K Ilvinnell ^i«I»Iiii^, ^ 'IMvivitror8trs8M 2 IkliEHVll/ '1'l>Ili,!ivitr«»i>trwiss 2 § X« tluiizr^le«»i»nitn>»iunüi tüi liiu^e uit/ ^ emi'lielilt kivli rur Funabma von lnkeinttm iii»I.VHumw>u«.'uE ^ l u liu „I-i v»«Iir«;r Ä, »«;>»ri« Nt« » . 8vrWHMMiWS L. K. kslselckv. wi isiil' Mm!«'. 1 ? l'i'Mi'stM!: 48. ülINMtl'M 8. ls,,,jagas» Der sranz-türkische Konflikt, Geneialleistuattt Schnria v, Prüflinge» an gewerblichen Miitlnnaßl. Witteruna: Wvlli ^pihtzhc. Schulen, Hebung des OsfizierSpserdc-Materials. Mordprozeß-Urtheil. geringe Niederichl., Nachts wärm ^ " ' ' ' " ^Hrcitriq, 2:5. AnaM M»- cken a-onn»»'«» ckis Lssee- «» //-/// Av§//F/l ZV/7//6//, cke»- //«u/-///esc^-'///5s/Li/L 7l/«»-!e7r8^. 7?S u»ick cke-r bo/ittc^sc/leir „1-i»rcc/tMt8'e//c7t enm /Vc/dL rsi« cci/r»'- A'vt t/s>r /^8/l/»r8/lc//c-»t r»r /)cockL-Mc'>r Ik«o/iS- '/Lbre/e «tico-ck»» -k>csA/ütttc,LN L» / zl/ccn/c, r« Oeske--etL/i- k/itAarir sie ? ^orre ck>4 //«//er» ctNAeiro»r,nei». k68odLtt8^t6Uo üor „vroflänor MolmoklDll". Der französisch-türkische Konflikt. Am Goldenen Horn, in der Hauptstadt des türkischen Reiches, das allen Zusaminendruchsproplieieiungen langst vergangener Jahrzehnte zum Trotz immer noch sein sieches Dasein in Europa hinschleppt, ist ein Konflikt zwischen der Regierung des Sultans und der französische» Ncvublik auSgebrvchen, der so scharfe Gestalt gewonnen hat, J>aß Herr ConslanS, der französische Botschafter in "Stambul, die diplomatischen Beziehungen zu der Pforte abgebrochen hat. Lebten wir noch zu de» Zeilen unserer Vorväter, wo das Goethe'iche Wort galt: «Nichts Besseres weis; ich mir an Soim- und Feiertagen — Als ein Gespräch von Krieg und Kricgsgeschrei. — Wenn hinten weit in der Türkei — Die Völker auf einander schlagen," so würde sich der behagliche Zeitungsleser in Westeuropa nunmehr wohl zum Mindesten aus ein kleines Bombardement ge faßt machen. Indessen heutzutage gilt in der hohen Politik noch mehr als anderswo der Grundsatz, daß nichts so heiß gegessen wird wie e? gekocht ist, und so darf man sich nach der ganzen augen blicklichen Weltlage wohl versichert halten, daß dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen keinerlei .Kriegserklärung" in irgend welcher Form folgen werde. Hat doch auch einstweilen Herr EonstanS selbst noch keine Miene gemacht, den Konstantinopeler Staub von den Füßen zu schütteln und im Orientexpreßzug ein Abtheil zur Heimkehr nach Paris zu belegen, woraus zu schließen ist, daß der französische Botschafter Hoffnung hegt, der Sultan werde schon noch mürbe werden und die Forderungen Frankreichs lm Wesentlichen erfülle». Einen feineren Beweis, wie sehr in der hohen Politik heute die Neigung vorherrscht. Alles mit Glacs- handschnhen cmznfafsen, bilden übrigens auch die Einzelheiten, die über das Wie und Wo einer etwaigen französischen Flolten- demonslration aus dem vorliegenden Anlaß bekannt werden. Darnach sollen nämlich, wie der „Gaulois" verräth, die französischen Kriegsschiffe gegebenen Falles in Beirut paradiren und nicht in Smyrna, und zwar einmal, weil In Beirut weniger ein Zusammen stoß mit den übrigen großen Handelsmächten im Orient, als da sind Deutschland, England, Amerika, zu befürchten wäre, und zum Zweite», um die Türkei durch die Besetzung ihres größten Handels hafens Smyrna „nicht gar zu lehr zu kränken und zu reizen". Wenn dieser „Geist der Versöhnlichkeit" die Lage auch weiter be herrscht, so dürste bald wieder alles im alten Rechte stehen zwischen der französischen Republik und der hohen Pforte, nur mit dem Unterschiede, daß der „Herrscher aller Gläubigen" »ach Wieder- anknüpfung der diplomatischen Beziehungen zu Frankreich eine weitere empfindliche Lücke in seinen! so wie so schon arg durch löcherten Geldbeutel verspüren würde. That'äcdlich ist nämlich die von Herrn Constans entfaltete hochgradige Schneidigkeit i» der Behandlung dieses Zwischenfalles in erster Linie auf hohe finanzielle Einflüsse zurückzusührcn, wie der Inhalt der gestellten Forderungen in Verbindung mit dem Umstand, daß Herr Evnslans das onlant Mb der Pariser Banl und Finanzwelt ist, klar erkennen läßt. De» eigentlichen Streit gegenstand bildete» von vornherein nur gewisse Ansprüche der französischen Quai Gesellschaft in Konstantinopel, welche die dortigen Qnaianlagen seiner Zeit hergestellt und dafür vom Sultan eine Reihe von Privilegien bewilligt erhalten hatte, die der Sultan setzt plötzlich einseitig zurückziehen wollte. Ferner kam noch als untergeordneter Punkt ein von türkischen Lokalbehörden nicht respektirter Eigenthumsansprnch eines französischen Staats angehörigen in Frage. Der Sultan hatte in Folge Drängens des Herrn CönstanS bereits in beiden Beziehungen nachgeben wollen und sich insbesondere bereit erklärt, den Widerruf der Privilegien der Quai-Gesellschaft nicht anders als gegen Rückkauf der Onai- anlagen mit einer Summe von -11 Millionen Francs auszusprechen, so zwar, daß die Gesellschaft auf's Neue in alle ihre Privilegien wieder eingesetzt sein sollte, falls die Pforte den Rückkauf nicht sinnerhalb. ß Monaten zu bewerkstelligen vermöchte. Da kam aber Herr Eonstans unglücklicher Weile auf den Einfall, gleich noch ein paar andere Fliegen mit derselben Klappe schlagen zu wollen, und stellte noch zwei weitere Forderungen, aus denen die finanzielle Beeinflussung seines Vorgehens erhellt. Herr Eonsians verlangte nämlich „noch so nebenher" die Kleinigkeit von 50Millionen Francs aus Grund eines höchst zweifelhaften Borggeschäfts. daS französische Finanzmänncr vor mehr als einem Viertelsahrhundert noch mit der Negierung des vorigen Sultans abgeschlossen haben wollen <bö!e Zungen behaupten, die eigentliche Darlehens«»»»»? sei nicht über 10 Millionen hinauSgegangenl. Gleichzeitig »rächte Herr Eonflans den wirklich originellen Vorschlag, daß die türkische Regierung die zur Erfüllung der sämnitliehen französischen Forderungen benöthigtc Gesammtsuinme unter Einrechnung eines kleinen Eigenprosits in Form einer Anleihe im Betrage von 100 Millionen Francs in Paris selbst anfllehinen solle, und für alle diele Dinge stellte der „smarte" sranzösssche Botschafter schließlich in Bausch und Bogen ein forsches „Ultimatum". Sich aber derartig wie eine Eitwne ansprcsien zu lassen, das ging dem Sultan denn doch gar zu sehr wider den Strich, und so machte er plötzlich nicht mehr mit, sondern verweigerte Alles, auch die Unterzeichnung des Abkommens mit der Ouaigesellschait. Ter französischeiz Regierung war das selbstständige schroffe Vorgehen ihres amtlichen Vertreters in Koustantinopcl teineSwegs angenehm und Herr Deleassv ließ im ersten Aerger sogar in einer Zeitungsnotiz durchblicken, daß Herr Eonstans unter Umständen seine Abberufung wegen der Maire zu gewärtigen haben werde. Indessen Herr Constans ist ein Mann, der nicht mit sich spaßen läßt, weil er sich seines Werthes und der Zuknnftshoffnungen, die man auf ihn in Frankreich als auf einen künftigen Ministerpräsi denten „ä poiMs" „mit eiserner Faust" setzt, wohl bewußt ist. So genügte den» ein Tepeschennicclnel zwischen Paris und Kon stantinopel und eine Erörterung der Sache im Ministerrath, um Herr» Dclcasss die Nothwendigkeit einer nachgiebigen Haltung gegenüber seinem Botschafter nahe zu legen. Es wurde irr Folge dessen der vermittelnde Ausweg gefunden, daß man von Paris aus erklären ließ, das .Ultimatum" habe sich nicht auf die Eonstans- ichen Forderungen, sondern nur auf die Erzwingung einer vom Sultan verweigerten Audienz bezogen. Diese Audienz des franzö sischen Botschafters beim Sultan bat denn auch thatsächlich statt gefunden und soll von 4 Ubr Nachmittags bis Mitternacht ge dauert haben. Da aber auch sie nicht das gewünschte Ergebniß zeitigte, so erklärte Herr Constans kurzer Hand den Abbruch der diplomatischen Beziehungen, und zwar, wie es scheint, auf eigene Faust, ohne vorherige Weisung seiner Regierung: wenigstens lassen darauf die Worte in der Meldung schließen: „Er habe die Be ziehungen abgebrochen und davon seiner Regierung Mitthcilnng gemacht", da es anderenfalls doch wohl hätte heißen müsse», der Botschafter habe auf Befehl seiner Regierung gehandelt. Der französischen Regierung dürfte diese neue von Herrn Eonsians herbeigesührtc Verschärfung der Lage ebenso wenig will kommen sein wie das süngste „Ultimatum". Rach den letzten Meldungen aus Paris wird übrigens der Konflikt weder in amt lichen Kreisen noch im Publikum tragisch genommen. Voraus- znlebcn sei nur die längst angckündigtc Entsendung einiger Kriegs schiffe. Eonsians wird als ilvlirt dargcitellt und ivll nicht einmal bei seinem russischen Kollegen, dem im Falle der Abreise Eonsians' der Schutz der französischen Interessen in der Türkei bis auf Weiteres obliegen würde, betreffs der Fon» seines Auktrctens Unterstützung gefunden haben. Alan darf wohl annehmeii, daß Herr Eonsians selbst schließlich er» Einsehen haben und auf einer vollständigen Erfüllung der französischen Forderungen nur in der Frage der Quai-Anlagen bestehen, in den sonstigen Punkten aber mit sich handeln lasse» werde. Jedenfalls muß der sranzvsischcn Regierung daran gelegen sein, einen Mittelweg zu finden und Herr» Constans gerade jetzt, wo die russische Freundschaft neu übersir»ißt werden soll, in Konstantinvvcl zu halten, weil Herr Eonsians der verständirißinriigsie Förderer eines französisch-ruisiichen Zusammengehens auf der Balkanhalbinjcl ist. Vielleicht hat sogar die unmittelbar bevorstehende russische Flvttendemvnstrativn vor Trapezunt einen ursächlichen Zusammenhang mit der jetzigen Aktion des Henri Constans in Konslnntinopel aufzuwersen. Die demnächslrge ncrie Auflage der Rrissentnge in Frankreich legt den denkenden Franzosen doch gewiß in erster Linie den Wunsch nach einem endlichen praktisch greifbaren Resultat ihres Liebes- wcrbens nahe und da erscheint es denn durchaus nicht utopisrisch, wenn Herr Constans und seine Getreuen den Ehrgeiz hegen, mit russischer Hilfe die Zeiten wieder herauf zu führen, wo französische Instrukteure in der türkischen Armee thätig Ware», französische Ingenieure die türkischen Bahnen bauten und französische Staats männer im Sultanspalast dominirten. So spielen also auch unverkennbar hochpolitische Momente neben den finanziellen Rück sichten in den gegenwärtigen Konflikt zwischen Frankreich und der Türkei hinein, und dieser muß, vom Standpunkte der Balkanpolitik aus betrachtet, wohl mit zu den vielfachen Erscheinungen der letzten Zeit gerechnet werden, die darauf hindeuten, daß der längere BeharrungSzustand im nahen Orient im Begriffe steht, abermals von einer Periode der Zwischenfälle abgelöst zu werden. Die deutsche Politik hat deshalb zunächst nicht den mindesten Gnind zur Beunruhigung, wenn sie auch naturgemäß durch eine größere Rührigkeit der französisch-ruisischen Einflüsse am Goldenen Houi zu verschärfter Wachsamkeit in der Wahrung der eigenen Interessen angcspornt werden würde. Als Kuriosum verdient noch erwähnt zu werden, daß die „Times" der Meinung Ausdruck geben, Teui-cl; land soll das Schiedsrichteramt zwilchen Frankreich und der Türkei in dem jetzigen Streitfälle übernehmen. Es könnte freilich den Englöndern recht wohl passen, wenn wir uns durch ein solche. Engagement gehörig in die Nesseln setzten. Indessen die Henc i an der Thensie werden die Genugthnnng nicht erleben, da» nur durch die Befolgung ibrcr liebenswürdigen Winke unseren eng liichcn „Vettern" Anlaß zur Schadenfreude geben; ans dem ei», fachen Grunde nicht, weil selbst die amtliche dcnksch-engliscl e „Freundschaft", aus die man in London weitgehend zu spcluliren scheint, unweigerlich an derselben Stelle anfhört, wo des deutsche realpolitische Jnlercsse ansängt. Neueste Dralitmelduiiften vom 22. August. Berlin. (Priv.-Tel.) Die K n i i c rin an ö v c r bestDanzig werde» bereits an, 10. September Mittags ibr Ende erreichen An demiclben Tage kehrt der Kaiser direkt ans dein Manöver- gcbielc zurück. — Wie von verschiedenen Seiten übereinstimmend berichtet wird, wird die Zuianunenlnnst des Kaiscr-S mit dem Zaren nun doch in Danzig statlsinden und nicht in Kiel. Ter Meldung, daß König Eduard von England bei der Zmannnenkunst zugegen sei» werde, flehen dessen Reisedisposilionen enlgegen. — König Eduard reist morgen »ach Wilhelmshöhe zum Besuche des Kanerpaares und kehrt am selbigen Tage nach Homburg zurück. Heule Mittag empfing der König st, Homburg den Bestich des GrvßberzogS von Mecklcnburg-Slrelitz und des Großhcrzogs und der Großherzvgin von Hessen. — Prinz Tichnu. der am 20. August in Potsdam eintrifft, wird vom Kaiser sin Berliner Schlosse am 27. Anglist in feierlicher Audienz empsangen. Er wird vom Potsdamer Bahnhose durch eine Kavallerie-Eskorte nach dem Schlöffe geleitet. Aus dem Schloßhosc nimmt eine Ehren- kompagnie Ailfstelliliig, auch wird Spalier gebildet und eine Ehren wache gestellt. Bei der Andien; im Weißen Saale sollen das kaiserliche Hanptgnaltier, die Gencrulitä!. die Admiralstäl, der Reichskanzler, die Staatsministcr n. A. zugegen sein. Berlin. T r u p p en t ra nsp o rtd a in p s e r „Stuttgart" ist am 21. Anglist in Colombo angekommcn und abgegangen, „König Albert" am 21. August in Hongkong cingelrosfen und am andeien Tage abgcsabren. Kiel. (Priv.-Tcl.) Nach dem setzt seststebeiiden Plane zu den Herbst m anöver n lausen sämmtliche Schiffe der Ncbnngs- flottc von hier am 26. August zur Vornahme von Hebungen der einzelnen Verbände nach der Ostsee ans und keinen am01. August hierher zurück. Am 2 September erfolgt die Abfahrt der Flotte zu den Kaisermanoverii nach Danzig, Ankunit daselbst am 7. Sep tember, Rückkehr nach Kiel am 20. September. Bremen. (Priv.-Tcl.> Ter Norddeutsche Llond hat der: Dampfer „München", der nach seiner Strandung vci chap io Honkong eingebracht ist. verlaust, weil die Rcparatti'.looen ü Betrage von über 1 Mill. Mk. den Werth des Schiffes übersteigen würden, welches mit 407 Ml Btt. zu Buche stand. Lüneburg. (Priv.-Tcl.) Tie Strafkammer vcriirtbcilw den Lehrer Alvers aus Hamburg, welcher zur diesjährigen Landl Versammlung der denisch-hannoveriche» Parlei am Io. Mai >m Bcrlauic seiner Rede von „preußischer Kleptomanie" gesprochen hatte, weswegen damals die Bcrlaminlung dmch teo überwachenden Pottzcidiicklor ansgelöst worden w„r. ni >oo Ml Geldstrafe. Ter Staatsanwalt hatte "MMk. Geldstrafe bcaistras!.'. B r cslaii (Priv.-Tel.l Die von einigen Blatte!» g.'bracistc Nachricht, der dentiche Z o l l t a r i f e » t w n r i lei vor niiier W > öffentlich»»» der östcrreichiichen und der rnffilchcii Regstniv.) wo getheilt worden, wird von der „schief. Zkg." als »nzutrcfsend bc zeichnet. Paris. (Priv.-Tcl.) AIS besondere Ansmcrbamkcit für de» Zaren wird in der Presse vorgeschlagen. dem Haager Tribunal den sranzösilch-türlischen Streitfall als erste Schiedsgerichts-Mai,'- zu übermitteln. Vigo. Bei starkem Nebel stießen, 20 Meilen von der Küste, der französische Dampfer „Eonstantin" und der griechische Dampfer „Emannel" z ni n m m e ». Letzterer sank, der französische Danipser reltcle die 2l Mann starke Besatzung des „Emannel" und brachte sie hierher. M ailand. (Priv.-Tcl. > Durch königliches Dekret wird dc' Gemcindernth von Reggio .Enlnbricns aiiigelöst und die Stadl Verwaltung einem Regicrungslommissar übertragen. Der Berrckst des Ministers des Innern an den König schildcri eine gerader» unglanbliche finanzielle Wirlhichast, welme dis Neuordnung dc> »othleideiidci! Prämienanleihe bisher lliimöglich machte und dahe die Auflösung dringend erforderte. London. Dein „Reltter'lchcii Bureau" wird ans Smaldce! vom 2l. August gemeldet: Bor einigen Tugen überfielen Oberst Swrkcr und Mciior Pinecosfin das Kommando Haasbrock » bei Tovrnberg. 7 Buren wnrdc» gclödlct, 2 verwunde! und 21 gefangen genommen N c w - ?) o r l. (Piiv.-Tcl.) Präsident Castro bat beschlossen, Columbien den Krieg zu erklären. Er rechksertigt den Schritt damit, daß der coliniiblsche .Kriegsministcr milden Truppen in da Gebiet vvn Venezuela eiiigedr>lngrn sei. Ter Letztere weist da gegen diese Behauptung in einem Telegramm energisch zurück und versichert, die Truppen, welche die Grenze überichriltcn hätten, seien venezolanische Insurgenten gewesen. — Ein Evklo » hat die Barbados-Jnieln heinigeiucht. In St. Vinzenz sind fämmttiche im Hasen liegende Schiffe zerstört worden. B »lawaho. Eine Erpeditio» ist von hier abgegangen zur Erschließung des Sengwe- KohlengcbicteS. gr»»Nurl M. 'Schluß.' «r»b'l >98,W. DI»ci»,u> 17«,«». Lrkidn.r «"»k 181,—. StaatSdah» —. ««mdarden —. Lauradütt- —,— Ungil. Hold —. Portugillen —. Behauptet. Vor». >8 Uhr Nachm, Ken» 101,58. wollener 98,90. Snan'er 71,97' ,, voNugielen 98,— kürien 9«,90, Tlirt.n'ao'e 195,—. Lttamanbank 597,-. Slaa!«' bahn —. Sambarden —. Behauptet. < Bari». Produklenmarkt. weiten per August 29,-, nee Noin.ftedt, 99,85, 5-hai'Nl, Lpil'Itu» per August 97,75, per JaiNtar-Aprtl 2k,-, 5r>', Küdi» per August «5,2!>, per Januar.Avrti 85,25, ruhig, Amstrrtam. Produkten. Bericht, v«,en per Novdr, , per liärj —, ,»I<hiiMo«, Roggen per vktoder I«0,<X>, per VI«r, —, ruhig.