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die «vlrkrr in Dresden und der nickst«, Umaeüun,. wo d>« Hutroiun, durck eigene Bolen oder »»«Millionäre eriol,». erdaiten da» vlatt an Socken«,«,, die nickt anl So»», oder leiert,,« lolaen. m t»«i lbeilau«,Lden «den», und «»»,»»« tuaelielll. Kür Nilck,ade ein,eiandler Tchrrtz. ltliä« I«ne verdindlickteU. k«r»l»recka»lckl,st: «MI «r. U und «r. »0»«. Lele,ramm-»dr«ile: «»chrlchten Lrackde«. Lsl Xsuelilin.LisL ^ vnklnndmn,-lcnn<1, linr^n- ntaN« »uo <t«a krlooknn kNstttarn ilor fl<lslli»«t»oin <lt»«r»n>>» v«sto»>, d ?l»»ol>o 7K ?k, annmattn^dbn K «eu^lili listen- i, gtüelc KN ?k IE' Vc>r5»olit nack »uüvLrls. ^ I-I. lolaxMvde». Vrviäon, Vvorgnatdor, u. kUlottr. '> . Kl8!isp Livkara öLkniß t I»^n!x>kriü V>n. «l Ü6I«8DÜ^»8. bitruktzenti.-Nultekt. I»nn<»n>N. s»« ÜHn^t «II« li >i«»iin im«> ^«».LI»»;«». .^. kreiio d«r»d«v8»trt iwck rvsr: ^^ "^' '' ,F»^ck ,I«ppvn ^ ^«xä-AlSntel ^ x ^»Pl«>-V«8<Iien ii»«I Itn«It8Älck«> xrkl88lv ^U8HV»KI in DM^ ^udtritNliinzx«« ^WG fisli I'ievlütt SU8 Vinol, HeliloNBBln»*?,« srr, lit t >m<j I NlLi5 Nr. 226. SpWl: Bulgarischer Staatsprozeß. "Arbeiter als Arbeitgeber, Wassnsahrt, Gerichtsverhandlungen. Ucberbrettl-unsug. SNnthmaßl. Witterung: Veränderlich, Regen, schwul, Gewitterneigung. Freitag, 1 <i. Äiigiist kitttl. XeudvsteUnnxea »uk che „Vne»Än«n bdnnsn parrabl bei «lsr NznptAsse.käktsatoIIa, Uariao^lras^v 38, rein bei cksa ^nnäkmestollsn unä den lraissrlwbsu kcsstämtsrn jlÜSN v»s varxeoammen rreräen. vor Lern^prsia betrLxt in I»r«««I«»ii und den näebaten bei L malixer Lustsllnpx durch unsere Loten oder Kommissionärs HorkslzSirrlick 2 Istlc. 56 vk„ lür 2 ülonoto 1 Lll>. 7<) vt.. für 1 Aorist l>» Vf., für 1 IVoeds 25 Vf; beim Ler.ng «lorrl, «Ite- I^«ntr vierteljäbrlioli .2 5ll>., 2 Llonsto 2 Air, 1 Aooat I AK (in Osstorroicb: viortolMbrlick 4 Lr. 4t lleUer, tur l Aoost 1 Lr. tß Lollors. Der Protest gegen die macedonischen Führer in Sofia. Der große Staatsprozeß. der ani Montag in der bulgarischen Hauptstadt gegen die ehemaligen Häupter dc§ macedonischen Komitees begann, hat soeben mit der Freisprechung sämmtlicher Angeklagten geendet. Die Angeklagten waren beschuldigt, zwei Mordthaten, die im vorigen Jahre in Bukarest begangen worden waren, angezcttelt zu haben. Der Bulgare Jitvwski fiel unter Axthieben, weil er angeblich als Spion gegen die in Bulgarien und Rumänien lebenden Macedonier in türkische Dienste getreten war. und der rumänische Professor Michoilcann wurde erschossen, weil er in einer von ihm geleiteten Zeitschrift gegen die Agitationen des macedonischen Komitees geschrieben hatte. Diese Agitationen, die seit Jahren von den Macedonier» in Sofia geleitet werden, bc zwecken, wie es in den Proklamationen des Komitees heisst, die .Befreiung Macedoniens vom Tnrkenjoche", oder deutlicher gesagt, die "Anzettelung revolutionärer Unruhe» in Makedonien, wodurch eine Aufthcilung dieses Gebietes herbcigcsührt und der „grob- bulgarische' Gedanke, die Vereinigung aller Bulgaren zu einem einheitlichen selbstständigen Staatswcsen, zur Verwirklichung gebracht werden soll. Zur Förderung dieses „Patriotischen" Unternehmens entfaltete daS macedonische Komitee eine Propaganda der Thal, die vor keinem Mittel zurückschrecktc. Durch Gelderpressungen. Brand legung. Gift, Dolch und Revolver arbeitete diese bulgarische .Maffia' an der „Befreiung Macedoniens'. Eine wahre Brand schatzmrg aller Wohlhabenden wurde organifirt, um die Kosten für die Agitationen in Macedonicn aufzubriuge». Besonders grell be suchtet wurde dieses terroristische Treiben des macedonischen Komitees durch die Prozesse, die gegen dessen Söldlinge wegen der erwähnten Mordthaten in der rumänischen Hauptstadt geführt worden waren. "Aus dielen Prozessen glaubte man in Bukarest auch entnehmen zu können, dab die Regierungslreise in Sofia in engster Fühlung mit den leitenden Persönlichkeiten des macedonischen Komitees stehen und dessen Thätigkeit insgeheim unterstützen. Einen Schein von Berechtigung erhielt diese Annahme durch die Thatsache, daß die bulgarische Regierung das revolutionäre Treiben der Macedonier geduldet hatte; entweder fühlte sic sich den: macedonischen Komitee in Sofia gegenüber ohnmächtig und wagte cs nicht, ihm energisch entgegenzutretcn, oder sie erblickte in den macedonischen Revolutionären Bahnbrecher und Vorkämpfer einer Sache, die sie insgeheim selbst fördern möchte, und ließ sie deshalb gewähren. Jedenfalls haben sich die Machthaber in Sofia so lange wie irgend möglich gesträubt, diesen Grundsatz der Duldung auf- zugeben. Die anfangs ablehnende Haltung der bulgarischen Ne gierung gegenüber der Bukarest» Forderung energischer Maßregeln gegen das macedonische Mordkomitee in Sofia drohte sogar eine Zeit lang die Ursache eines kriegerischen Konfliktes mit Rumänien zu werden. Allen, Anscheine nach hat es erst eines energischen Druckes seitens der Großmächte bedurft, um die Staatslenker in Sofia dazu zu bewegen, auf das gerechte Verlangen Rumäniens, den sriedensstörerischen und verbrecherischen Ilmtrieben der macedonisch bulgarischen Verschwörer rin Ende zu machen, zn reagiren. Der bulgarischen Regierung blieb schließlich nichts Anderes übrig, als ihren passive» Widerstand gegen die Forderung des Einschreitens gegen die Macedonier aufzugeben: die der mace- donische» Revolntionspropaganda dienende» Schützenvereine wurden verboten, das macedouische Eentralkvmitec in Sofia wurde auf gelöst und die strafgerichtliche Verfolgung der leitenden Persönlich keiten. die der Theilnahme an den genannten Bukarest« Mord- Ihaten verdächtig erschienen, angeordnet. Ter Freispruch, zu dem der Prozeß gegen die Führer des macedonischen Komitees Boris Sarafow und Genossen geführt hat. muß den Verdacht auf's Reue bestärke», daß es der bulgarischen Regierung nicht ernstlich darum zu th»n ist, dem umstürzlerischcn Treiben der Macedonier Einhalt z» thun und an ihren Haupt- rädelsführern ein Ezcmpel zu statuiren. Der Prozeß in Sofia macht den Eindruck einer Komödie, wenn man bedenkt, daß in allen den Prozessen, die aus nichtbulgarischein Boden gegen die macedonischen Mordgesellen geführt wurden, bereits hinläng lich die Beweise dafür erbracht find, daß für die Verbrecher ischen Thaten, die im Lause der letzte» Jahre im Rainen der macedonischen Sache verübt worden find, Niemand anders als das Sofianer CentraKomitee, d. h. vor "Allem Diejenigen verantwort ! lich zu machen find, die soeben in der bulgarischen Hauptstadt aus der Anklagebank saßen. In Sofia war Jedermann von vorn ^ ! herein überzeugt, daß die Verhandlungen zu positiven Ergebnissen unter allen Umständen nicht führen wurden: selbst wenn dir An ! geklagten nicht sofort .wegen Mangels an Beweisen" freigejprochen worden wären, so hielt man eS doch für unbcding! sicher, daß der l Freispruch in der oberen Instanz erfolgen würde, da die bulgarische! Regierung dem "Auslände gegenüber zwar den Schein eines ge rechten und unparteiischen Vorgehens wahren wolle, aber keines wegs beabsichtige, den Führer» des macedonischen Revolutions- Komitees ei» Haar zu krümmen. Ter Hauptangeklagtc Boris Sarafow ist übrigens weit davon entfernt gewesen, die Grundsätze zu verleugnen, von denen er und seine Genössest sich bisher haben leiten lassen. Gcwaltthätigkeit und TerroriSmuS bleiben seine Parole. Noch vor Ablauf des Prozesses hat er zu den» Bericht erstatt« der „Voss. Ztg." geäußert: „Vorläufig will ich ansruhcn, weshalb ich die Bewerbung um den ncuerlicheu Vorsitz im Ecntral Komitee abgelchnt habe: hoffentlich wird das Amt mit einem meiner Gesinnungsgenossen besetzt werden. Tic macedonische Frage muß von der bulgarischen getrennt und dem Einflüsse des Fürsten und der Regierung entzogen werde». Wenn wir Mitte! hätten, würden wir eine Eentralslellc draußen in Europa cinrichtcn und das Komitee in Sofia schließen. Wir müßten in Europa eine Agitation für uns entwickeln und dabei selbst Positives leisten." Auf die Frage, was unter dem Positiven zu verstehen sei, ant wortete Sarafow: ,.2(M Eingckcrkerte genügen nicht, lO iM Mmm müssen fallen: wenn Europa seine materiellen Interesse» in Makedonien und die politische Lage bedroht ficht, wird cs zu unseren Gunsten doch endlich «»greifen." Die Au'sassung, die hier Sarafow in Bezug aus die Pläue der Macedonier zum Ausdruck gebracht hat. läßt ichon erkennen, daß das bisherige Vorgehen der bulgarischen Regierung kaum ge eignet gewesen ist, eine cinschüchlcrndc Wirkung aus die Führer der macedonische» Bewegung auszuüben: der Freispruch wird ihr vielmehr neue Impulse geben und die revolutionären "Agitatoren werden daraus den Antrieb entnehmen, ihre verbrecherischen Um triebe, weil sic nngesühnt bleiben, fortzusetzen. Mag cS auch die bulgarische Regierung trotz ihrer zweideutigen Haltung angesichts des entschiedenen Willens der Großmächte, besonders Rußlands und Sesterreich-Ungarns, die gegenwärtige Ordnung im Orient aufrecht zu erhalten, bis ans Weiteres für geboten erachten, daS Ausrollen der macedonischen Frage ihrerseits nicht unmittelbar herbcizusühren, so liegen in dieser doch nach wie vor Keime ernster Verwickelmigen und Konflikte, die bei der künftigen Entwickelung der Tinge auf der Balkanhalbinscl eine gewichtige Rolle spielen! und einen wesentlichen Faktor bei der früher oder später doch l unausbleiblichen politischen Neugestaltung der staatliche» Verhält nissc im Orient bilden dürften. W i l h e l m S h ö b c. Ter Kaiser und die Kaiserin trafen Nachmittag l Uhr hier ein und wurden von den jüngsten kaiserlichen Kindern empfangen. Zur Begrüßung war General v. Wittich anwesend. Königsberg. Die König! Eiscnbahnbclriebsinivcktion giebt über den Unfall Nachfolgendes bekannt: Beim' Anstrich der Bahnsteighalle der Königs. Ostbahn stürzten heute Vormittag mehrere Maler auS einer Höhe von 1 l Nietern mit lammt dein Gerüst herab. Drei Maler fielen aut die Lvlomotivichicbebühne und trugen durch den Fall des nachstnrzenden Gerüstes mehr oder minder schwere Verlegungen davon. Ein vierter Maler konnte sich im Fall an einem Ballen sesthaltcn und wurde dadurch gerettet Rudolstadt. lPriv.-Tel > Tie Fcrienstraskammer ver- urth eilte nach zweitägiger Verhandlung den Prokuristen Kratzer des in Konkurs gerochenen Bankhauses Triebncr zu 2 Jahren Gefängnis; wegen Untreue und Unterschlagung Ter Mitangeklagte Prokurist Triebncr wurde sreigcsproche» "Reu rode. ;Priv. scl> "Aus bisher noch »»erklärte Weile entzündete sich am der dem Grafen Magnis gehörigen Grube in! Kohlcndorf trotz Sichcrheitslampcn ichIagende Werter/ durch die suns Bergleute lebensgefährliche Brandwunden erhielten. An ihrem Aufkommen wird gezweiscll. Mehrere "Andere wurden leichter verletzt. Schleswig. Ter ncucrnannte Oberpräjidcnt Frei herr v. WilmvwSki ist heute hier cingelrofie». Wien. iPriv. izel.i Eine Prager Zeitung veröficntlicht einen Erlaß der Prager Statthalterei. i» welcher sämmtliche Bc- zirkshanptmannschasten angewiesen werden, den russischen General R i l i s ch wegen seines taktlosen Benehmens beim Prager Sotol- fest rinnachsicptlich ausznweiie», snUS dieser sich wieder auf österreichischem Gebiete zeigen sollte. General Ritbch ist bereits auf diplomaistchem Wege von dieser Maßregel verständigt worden. Mailand. lPriv.-Tests Das Personal der steknndär- balnren der Provinzen Mailand, Pavia, Eremona und Pcrgamo stellte heute früh die "Arbeit ein. Der Streik der Mailänder Tramwanbcdiensletcn bat sich a» die Seidenweber und -Spinner ausgedehnt. Z ü r i ch. Das schweizer siche Komitee zur H i l f e l c i st n n g sür die Wiklwcu und Waste» der Bure», welches eine aus einem "Arzt und sechs Krantemchwestcrn bestehende Abordnung nach den Flüchtlingslagern in Südafrika ausgerüstet hast llirilt mit, daß die Abordnung, welche am 17. August sich in ^onthamplon nach Südafrika einlchisscn sollte, nicht adgehe, da das KriegS- ininisterstlin die von Lord Roberts am IR Mär; GM schriftlich ertbeilic Erlaubnis; pirnclzichc unter der Begründung, daß die Lage sich fisttber vollständig geändert habe und das; von England selbst sür die Frauen und Kinder der Buren in den Flüchtlings lagern krärtig gesorgt werde. TaS schweizerische .Hilfskomitee sei heute durch Vermittelung des BnndesratheS benachrichtigt worden, daß das cngliiche Auswärtige "Amt die gewünschte Intervention cirdgiltrg nblehnc. London. tPuv. Tel. ,.Tai!» Mail" erfährt. Lord Kitchcner werde ungesähr Mitte nächsten Monats » a ch E n g - land z u r ü cklchrcn, sobald seine Proklamation in Kraft ge treten sei. Ter Kriegszustand werde dann faktisch vorüber <! ?l sein. DaS Oberkommando in Südafrika werde a» den Gencrallcnlna»: Llstkleton übergeben: auch werde alsdann Lord Milncr sein Amt als Obcrkommissar von Südafrika und Administrator der Oraniestns, kolonic übernommen haben. — Ans Kapstadt wird gcmcldu. dort herrsche eine wahre Epidemie von Verbrechen. Angescbenc Lenke würden ans offener Straße am Hellen Tage ermordet, ohne daß die Mörder gefangen würden. Einbruchs- und Juwelen- diebstäblc leien an der Tagesordnung. "Am meisten würden aus gelöhnte ^Soldaten beraubt. Die Polizei sei machtlos. Man iei um die Sicherheit des Herzogs und der Herzogin von Cornwall, welche in Pietcrmaritzvurg anlamcn, besorg! und habe außer ordentliche Schutzmaßrcgel» gclrosicn. Ehristiania. Die stssprozklitige Anleihen ausländische Bankkonsortium besteht aus dem Ercdit Lvonnais in Paris, L- "Behrens und Böhme in Hamburg, der dänische» Landmannban! in Kopenhagen und der Stockholmer Enslilda- Barit. 00 LI " - : (D ^ c> ^ LI I-Ä- —^ -z v» n ck ie norwegische Hvbolhckenbank schloß eine im Betrage von 8 Mill, Kr. ab. Neueste Drahtmelduugen vom 15. August. Berlin. <Priv,-Tel.s Ter Kronprinz trifft morgen in London ein. Ter Herzog von Coniraught wird aus der Heim fahrt von der Potsdamer Trailers«« heute "Abend von Plisfinaen nach England übersetzen, um in Abwesenheit der übrigen Mit gliever der König!. Familie den König bei der Anwesenheit des deutschen Kronprinzen zu vertreten. — Zu der Pekinger Meldung, daß die U n t cr z c i ch n nn g d es Protokolls nochmals per schoben werden soll, bemerken die „Berl. N. 2k.": "Nach der n» hiesiger maßgebender Stelle herrschenden Anschauung kann es sich bei der Verzögerung der Unterzeichnung nnr um wenige Tage Handel», jedenfalls sind a»s der Verzögeruna weiteracbende Schlüsse i» Bezug ans den nahen Abschluß der Pekinger lliiterhandlrmgcn nicht zu ziehen. — Die „Krcrlzztg." ist z» der Erklärung «mächligl. daß die Darstellung der Begegnung des Fürsten BiSmarck mit dem Grafen Walde, sec. seitens der „Voss. Ztg." lFürst Bismarck sollte darnach den Grafen Waldersee im .Herreiihansc geschnitten haben) von Anfang bis zu Ende freie Ersindnng ist. — Tic Mein beit der Berliner Stadtverordiietkiwersammliina beabsichtigt, bei Wiederholung der Bürgerineisterwahl den Stadtrakli Kann mann wiedrrruwäklen. dessen Wahl bekanntlich die königliche Be stätigung nicht aefiinden hatte. — Das Wiederaufnahmeverfahren rin Ziethen-Prozeß wird trotz des Ablebens Zietben's, der im Zuchthanse zu Verden gestorben ist, weiter betrieben werden. Berlin. Mrttheilung des KrieasmiiiisteriumS über die Fahrt der Truppentransportichiffe: Dampfer „Stutt gart" 14. August Singapore an, 15. "August ab. Dampfer „Neckar" 14. August Shanghai au, 15. August ab. Dampfer „Erzherzog Franz Ferdinand" 14. August von Tonglu ab, landet voraussicht lich am 21. September iu Triest. "Athen. zPriv.-TclJ Im hiesigen Mililärgcsängriiß brach unter den Sträflingen eine Revolte ans. Tic Sträflinge vcr letzten den Oberleutnant der Wache schwer, woraus daS Militär Feuer gab. Dabei wurden zahlreiche Sträflinge gerödtct und eine Anzahl schwer verwundet. "New-Kork. (Priv.-Tcl.l Von Professor Carlos Leck», einem Führer der brasilianischen Monarch men, ist ein Brici v« ösfentlicht worden, in welchem er die Behauptung dcmcntirt, da>- P riiiz A u g u st von isach > c n Coburg und Gotha das "Angebot gemacht babe, »eine "Ansprüche an> den Thron Brasiliens gegen Zahlung von einer halben Million Pfund leircns der brasi finnischen Regierung ansziigclieii. Frankfurt a. Li. (Lcblutz.l vrekit TiSconic' 171,80. Dresdner Bkint IliO.W. StalitSbal'N —. Lombarden . Laurabütte . Ungar. Sold —. Portugiesen —^ü. Amsterdam. Produkten-Bericht. Deijen per Novl'r. . ver geschästSloS. Noggcn per Lktober lüL',00, per Mär, —: "oupl .. Oertlichcö und LnchsischcS. — Frau Marie veno. Liepsch geb. Vorn«, hier, wurde die silberne Carola Medaille verliehen. — Wie nunmehr endgilfig fcstgestellt ist, findet das.Mährigc Jubiläum des Herrn Geh. Kirchcurathes Professors l> Fr icke. Direktors des ueillestnmentlich excgctischcn Seminars an der Uni versität Leipzig, am 13. Oktober ds. I. statt. "An dieiem Tage im Jahre 1851 wurde Geh, Kirchcirralb I >. Fricke. der auch Ehre: bürg« der Stadl Leipzig ist, ;»,n Ordinarius in "kiel er,rann. Am 7. Mai 1867 trat er als ordentlicher PiMeG r in die theo logische Fakiillä! mficrer Landcsnniverntät ein.