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dl^v.«g, au»; der n al» sonst ist« ämmrnstöße» vokaussichttich w» ln Viesen Wagen breit« aemacyi blicht Di« FE« gchen so tir» hinunter wie «S Kd«« mü> wenn di« hembaelassenen Frnst« noch etwa» über di, Fenstnbrüstnna vorsirden ck h. die Fenster sich nur -um Tbetl öffne» laffnfi so liegt diarS lediglich down, daß die Jrnsler- öffnungen d« vrfferen Beleuchtung wegen möglichst groß au»- geführt sind. Ob dirgenster so abgeändert werden können, daß sl« rmt« Verkürzung nach öden, bi» zur Brüstung herabfallen, unter- liegt d« Prüfung. Di« viel verleumdeten Messinaslnngen vor den Fenstern in den Seltengängen — und nur vor dielen Fenstern be- sind«» sich solche Stangen — sind lediglich zum Schutz der Reisen« den gegen Verletzungen angebracht, sie liegen tief« alS die herab- gelassenen Fenster und können bahn in keiner Welse die frei« Fensteröffnung beengen. (.Verleumdet" bat man die Stangen nicht; denn wa» gegen sie gesagt worden ist, ist prophezeit: sie iollar schon verhindern, daß man den Kops hinanssteckt. geschweige den» mit dem ganzen Leib yinauSkrlechen kann.) Die nachträgliche Anbringung von Seitenthüren in den vorhandenen Wagen ist an- Gründen der Bauart, deren Mittheilung hier zu weit führen würde, ausgeschlossen; inwieweit e» angänaia ist. Notbthüren oder Noth- kkappen herzustellen, unterliegt ebenfalls der Prüfung, ebenso welche sonstigen Äenderungen nothwendig oder tvünschenswerth sind. Die Inneren Thürsriffe bei den D-Zuäwagen. deren Anbringung über haupt erst aufAnregungder preußischen Staatsbahnvrrwaltung vor nicht lang« Zeit durch Bundesrathsveschluh gestattet wurde, bereit» »um größten Theil angebracht, die Beendigung dies« Ar beit ist bald zu erwarten. Wenn in der Presse daraus hingewiesen ist, daß Durchgangswagen mit Thüren in den Seitenwänden in Ungarn, Frankreich und Enalanb vorhanden sind, so ist dieses in geringem umfange richtig. Aber in Ungarn werden solche Wagen, di« sich nicht bewahrt haben, schon seit ll> Jahren nicht mehr be- xhafft. die neuen D-Züge in Frankreich sind ebenfalls nach dem diesseitigen Modell gebaut und die Wagen in einem englischen D-Znge der Centralbahn sind erheblich schmäler und enthalten nur eine geringe Anzahl von Plätzen. Ans der Pariser Ausstellung sind anders gebaute D-Zngwagen als solche nachdieSseitigei An ordnung überhaupt nicht ausgestellt worden. Wollte man bei Wagen mit Seitenthüren verringert werden, das; die agen ausgeschlossen und damit D-Züge ohne erhebliche Erhöhung der Fahrpreise überhaupt unmöglich wären. Abgesehen davon würde durch Einbringung von Sesten- thüren die Festigkeif der D-Zugwagcn erheblich beeinträchtigt wer den. Der jetzige D^Zugwagen ist» weil die Seltenwände durch die eingeschnittenen Thüren nicht geschwächt sind, außerordentlich steif und widerstandsfähig, wie sich dieses nicht nur in früheren Fällen von Zusammenstößen, sondern auch bet dem Offenbacher Unglück auf das Klarste gezeigt hat. Der letzte Wagen hat den ganzen enormen Stoß aufgesangen, ohne daß dieser noch ans den zweiten Wagen zerstörend eingewirkt hat. Außerdem hat jeder Wagen in dem Vorbau und dem Abort vorn und hinten einen Schntzraum. ES kann gar keinem Zweifel unterliegen, daß, wenn das Unglück des Offenbach nicht einen D-Zug. sondern einen gewöbnllchen Zug betroffen Härte, die Folgen noch viel schrecklicher gewesen wären, während jetzt trotz des gewaltigen Stoßes nur die Hälfte des letzten Wagens zerstört wmde. Man wurde mit demselben oder inrt noch mehr Recht auch die Abschaffung der Abthetlwagen fordern können. Die Wagen müssen mit Bezug auf ihren BestimmmigS- zweck so zweckmäßig, bequem, fest nnd sicher gebaut sein wie nur irgend möglich; aber es ist ganz unmöglich, all« Forderungen in ieder Richtung bei demselben Fahrzeug vollkommen zu erfüllen. Alle Mühen sind darauf gerichtet, den Eintritt von Katastrophe» zu verhüten: aber trotz all« menschlichen Voraussicht treten leider aeunoch bald hier, bald dort solche unglückliche Ereignisse ein. Gegenüber den hierbei in Wirkung tretenden gewaltigen Kräften werden auch die bestgedautrn Betriebsmittel nicht immer Stand halten können.' * Dte Hände deS Präsidenten Krüger interessirrn die „Handwahrsagcr" nnd .Madame de Thvbes", die Pariser Chiro- mantm, widmet ihnen in der .Vie illusttse" eine Beschreibung nnd Erklärung. Die genaue Untersuchung dieser Hände wird durch eine zufällige Thalsache ein wenig erschwert: Die linke Hand des Präsidenten hat nämlich keinen Daumen und ist etwas verkrüppelt; diese Verunstaltung ist, wie schon wiederholt berichtet wurde, die Folge eines Jagdnnsalles. Die ursprüngliche Form der llnlen Hand ist die ein« .instinktiven" Person; die Finger verrathen ..Energie und Aktivität"; die ungewöhnliche Länge des Zeigefingers entspricht dem Sinn für Autorität, eine eiserne Autorität, ohne ..Ralsonnement*; der Mann, der diese " bündiges Menschenkind, frei b' des Mittelfingers zeigt, daß der und daß dieser Naturmensch ein Patriot ist. Ganz anders giebt ich die rechte Hand. Sie ist breit, fast viereckig, ein Zeichen von Ilcberlegung. Der Zeigefinger, ans welchem man Sinn für Ini tiative und unüberlegte .Intuition" heransliest, ist ganz gleich dem Mtte^ng«. der da vergleicht undanalysirt. Der Zeigefinger, der Der eine e Berbii . . . ' ' So zeigt , Hand das angeborene Temperament an. die rechte Hand di« an erzogene Kultur: die ein« weist die Zeichen auf. die mit uns ge boren weiden, die andere die. welche wir selbst htnzufügen; unsere link« Hand modelt unS, aber wir bilden unsere rechte Hand. Krüger hat die linke Hand ein« instinktiven, energischen Persönlichkeit und die rechte Hand ab« eigenwilligen Mannes mit den langen Fingern Die Linien sein« Handflächen kennt man leid« nicht, da er sie nicht untersuchen läßt. - Ueb« den Selbstmord eines amerikanischen Millionärs wirb aus New-Bork gemeldet: Sidney Samuel, ein Theilhaber der reichen Firma Samuel Brothers in Rew-Aork, hat sich in '' m Portland Maine erschaffen. Sein Bruder Montague als Grand b«S Selbstmords an, daß «durch die « Frau zu Tob« gehetzt worden wäre. Sidney Samuel ging vo, ein« Woche nach Portland. In dem Hotelzimmer, in sich «schoß, wurden die Bruchstücke eines Briefes mit n Handschrift in der Nähe beS Leichnams gefunden. Mon- stnnuel will die näheren Umstände, die seinen Bruder zum ord trieben, durch seinen Rechtsanwalt untersuchen lasten, den Namen der Fra» vrrräth. Sidney Samuel war und hatte an der Londoner Universität vromovtrt. eminiSmuS in Japan, so schreibt die .Allge- ^ g". genießt, namentlich seitens d« Kaiserin Haroako, die wmsamslr Förderung. Bor Allem bewirkte die Kaiserin die Ab schaffung der alten Verordnung, wonach die Frauen die Bretter nicht betreten oürsen, die die Welt «deuten. Sie berief Theaterdirektoren issenr« ans Europa und ließ ds« hervorragendsten Dramen emitteratrir in'S Japanische übnsetzen: .König OedipuS". »König Lear". .Die Braut von Messina" u. N. Ais mit China ausbrach, schickten viele Chinesen, die mit innen verhekrothet waren, diese ohne Weiteres in ihre td zurück. Jever Dampfer brachte eine Ladung dies! ücklichen. Ab« die Kaiserin nahm sie sofi ebnem Hotel dem « weiblich mau« E S?, Schau oder englische, sind. innen, -setzgebana > zmn 14. wurden in .»len höhere Inde die chi . .. . e und das Rechnungswesen sitätSsiudium und gewissen des Post- und Trlegi ' eine Advokatin, Frau Lrl-Stno. »ionio" in Tokio ihren Beruf au», die Kaiserin ennuthiat. drei reich« ' erfltSt zu gründen, die im Lause «t werden soff Die »Köln. ... ^ , -eitang-wesen ist eine höchst 'rÄtt 8! ilbefi ga „Ml - . .... ulen «richtet, deren Unterrichts- Deutsche und französische Auch ihre Zulassung zum entlichen, beson- e die Kaiserin, einem Bericht beabsichtigen, aten «ine Fraurn- «nden Jahres russischen sienrrung zu der« premkelie UMliellkliMikli-ürlill. Unter Führung der Deutschen Lreuhand-Gesellschaft hat sich eine Schutzverelulguug zur Wahrung der Interessen der Pfandbriefinhaber gebildet, zu welcher der Beitritt bis splllestens L7. Dezember d. I. erfolgen muß. Wir ersuchen im eigensten Interesse der Pfandbriefbesitzer um baldige Einreichung -er Psandbriese mit Daions und lausenden Coupons. Gegen die eingelieferten Pfandbriefe werden später Certifikate verabfolgt. Die am I Januar resp. l>. April 1VVL fälligen Coupons werden von der Schntzvereinigung vorschußweise eingelöft. Milmcktt- ffimtellimg! VIVsIinenser und StLockor, mülrlvu, Ilenserd inkolipn. riulöe«- rnssseewlilivv, Nickel V»rtvnz»»ntt«n. Königliche und Großhrrzogliche Hoflieferanten. LUwarkt. Mrctze sük ?««». ßmn> VI«vI»vSsvIie. »eltvSsoliv. Neuheiten in vLwoii-vMorrvovoil. SpNnva. Stlvltvrsl«».' SsN- iwä Lodlatäoovoo. LnnivnManreleolt«!,. 8tvppeI««Itvi». Aokouck» VLaasIsokürrov. DanrAsntüvl»«^. Nai«ItSvI»vr. ^08vpd Mvvvr (n»> »»«Nt vnnar), Reumarkt Rr. IS. lstlibii RIllliMliiiitz für Mädchen v. 8-14 Jahren. Dieselbe ist einsach und dauerhaft konstruirt, näht in jedein Stoff gleich gut und ist auch für praktische Zwecke verwendbar, tz 8. NLvävllkMlr, Ltrnvestt. Nr. ApproS. 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