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- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1900-12-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19001215016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1900121501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1900121501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1900
-
Monat
1900-12
- Tag 1900-12-15
-
Monat
1900-12
-
Jahr
1900
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öerugsgebüdr: !«.: Lurch '«tertciiülirüch sMk. tue NO a 'Me.Lre«d»erS!achr<chten' er^chebi« ettlich Morgen«;. d,r Bc,jeder ül Dretden und der Ochs,en Um,eb«o. »« die Lutrnamig durch eigene Bolen rder LommiMonurc cksolut, da« Blau au Wochentage», die Mcht aui Sonn- vderKeienage ioiacn. l» l»ei Tlieilau>r,aden »de»»« und M»r,eu» jugeliellt. vir Rückaade cmaenuckrrr LchM- Mch chchie Berbindlichlcit. »ernkvrechauichlud: »«l I Lr. il u. »r. S0V0. Lclearamm-rldrekie: Nachrichten »xradr». Gegrönkel 1856 5vb«rrarM«l. j 0»0»L' F^tSvLoL" : Ivslldmdm». LI 8«o. * l eedrtli für v«»ttU«u» « 8ev 21. TelegL-Adresse: Nachrichten. Dresden. IlielMMN!». ff. lfMreds ^ li. kngflrelis Soelivloxnuto Kontielt«!» !n allen krelnlaxen. fnisün. Knsllf L 8otm, Lvoi-gplatr 9. Klimmi-Sviivli- 5ok!en >i kd8Ltrp>Lt1en k'ern L. Oummi-I^Ssuntz. kok-kereka etc. INr Q^ossistNN un6 krsk-Llstsufs. nvfsl . 26 »Villa. «VUN01I» vftzAö-nKsmnitr. üalUslsruQt 8««str. 4, lüolcv '/slcozv. <» ,-Strimpl« -E I-Ini«ön > I-Sl»»»I? I-llsLaLviUlüe < .-vsd-il7iat»oi»L K VrrtsL'L'SvL« A * 6AMW/ * x lMM -7,,//^^^ k. Sö!,m. ^ vr^teu. L .. V/LLröN xx , , VoräwMäLtr. 5 aus * ^5^65/ * 7>o. 13 < VvnüekMllL von M 8vdlitt8odukvn sllei' Holme M« «ME«»-. Nr.34S. Spiegel: Deutsch lliussischks. Hosnachrichten, Kunstvereinsverloosunai Landwirtlisch, Kieisvercin, Deutsche» Adressbuch. Wcihnacblsichau. Bezirksausschuss. Scheler-Borirag. Acutliniaßl. Witterung: Trübe, warm. Sonnabend, IL.Dezemder 19W. WBtNllbsiintiiitlits zu 25 M. beginnen mit jeder Lonnabend-Nummer und müssen daher bei der Hauptgeschäftsstelle, einer der Annahmestellen einem Austräger oder ioinmissionär spätestens bis Freitag rnittag bestellt werden. Deiltsch-Russisches. In ihrer Kritik der letzten Neichstagsredc des Reichskanzlers Grafen v. Büluw hatten die „Hamb. sltachr." u. A. bemerkt, durch die unbefriedigende Art. wie die Regierung vor der Oeffeutlichkeit das ossizielle Äerhältniß zu England behandle, werde die öffent liche Meinung förmlich dazu gedrängt, Versionen Glauben zu schenken, die über die wahren Beweggründe unserer übergroßen Rücksichten auf England in manchen Kreisen cirkulirtcn und die den Antagonismus zwischen Berlin und Petersburg zum Gegen stand hätten. In der Tkat hieße es etwas ganz Unmögliches ver langen. wenn inan jede Aussprache über diese Tinge in der Presse einfach zurückgeslellt wissen wollte. Nur das Eine darf mit Recht gefordert werden, daß die persönlichen Verstimmungen zwischen Berlin und Petersburg ans der Erörterung ausicheiden. Die objektiven Erscheinungen aber, die für die deutsch-russischen Be ziehungen bezeichnend sind, lassen sich nicht bon der Dildsllichc der Ereignisse hinweg schassen und müssen von dem Politiker mit der- lenigen Aufmerksamkeit verfolg» werden, die jedes Lumpt,im für die Gestaltung unseres Verhältnisses zu Rußland im Hinblick auf dessen Wichtigleit für unsere europäische Machtstellung perdient. Graf v. Bülow hatte in einer seiner jüngsten Reichstagsreden die deutsch-russischen Beziehungen dahin erläutert, daß cs ein von ihm „stets fes-gehaltener Gründlich'' sei, daß zwischen einer „gut geleiteten" dcutichcn und einer „gut geleiteten" russischen Politik .kein unüberbrückbarer Gegensah" bestehen könne. Tic kühle und bedingte Form jener amtliche» Kundgebung muß ausfallen. Sie läßt erkennen, daß Graf v. Bülow Kritik üben wollte und da doch nicht anzunehmen ist. daß der Reichskanzler die Absicht hatte, ver deutschen Politik gegenüber Rußland ein Tadelsvotum zu ertheilen, so muß man wohl oder übel die in den Worten des Kanzlers ent haltene Spitze als gegen Petersburg gerichtet anseheu. Fragt man nun weiter, inwiefern man sich etwa in den leitenden Berliner Kreisen durch das russischerieits beliebte Verhalten beschwert fühlen könnte, so ergiebt ein Ausblick auf die chinesische Angelegenheit hinlänglich Material zur Fvrmulirung der 'Antwort. Heute ist nämlich in Rußland Alles ohne Unterschied der nalionalistischen und der liberalen Partei- und Geistesrichtung völlig einig tu der leidenschaftlichen Verurtheilung der deutschen Chinapolitik. Ter Vorwurf, der anfangs nur vereinzelt erhoben wurde, daß Deutschland durch seine Besetzung von Kiautichou die ganzen Pirren hcrvorgcrufcn und die rusi'chen Zirkel in Ostasien dadurch gestört habe, ertönt heute von allen Seiten und die Maßnahmen der Petersburger Diplomatie gegenüber den Chinesen tragen dieser Stimmung der russischen Bevölkerung nur zu deutlich Rechnung. Daß die deutsch-russische Harmvnic in der Chinafrage Manches zu rytuffchen übrig läßt, geht auch aus der Reise des Fürsten Uchtomski wach Petersburg hervor. Uchtomski ist der Präsident der russisch- chinesischen Bank sowie Mitglied deS Aufsichtsrathü der chinesischen Ostbah» und gilt als der treibende Faktor einer antideutschen Politik. Der Fürst, der zugleich eine hohe Vertrauensstellung beim Czaren einnimmt, hat bereits seinem Petersburger Leibblatt elnen .Stimmungsbericht" aus China gesandt, der in manchen Punkten so bezeichnend für die Gesinnung seines Urhebers ist. daß einige besonders saftige Stellen wiedergegeben zu werde» verdienen. ES heißt darin u. A.: „Aus Tientsin schreibt man uns, daß die politische Situation äußerst räthselhast und unbefriedigend sei. Das durch die Siege der russischen Truppen unterworfene Land wollte Frieden und bat um ihn. Die Mehrheit der Verbündeten hinderte jedoch Li-Hung-Tichang auf jede Art, die Verhandlungen zu «^öffnen. Aaldersee rückte als Triumpyatvr in Peking ein. und anmaßend traten Deutsche auf die Knochen russischer Soldaten! Das chinesische Volk wiü> durch sic bedrängt und fühlt sich be leidigt. (!) Wähernd die deutsche Politik Rache und Verwüstung sjhnaubt (!». weichen auch die Chinesen hartnäckig einer friedlichen Lösung um so wehr aus, als selbst die an China wenig betheiligten Oesterreicher und Italiener Sbylock'S Prozente zu nehmen Wünschen. (!)" — Was aus diesem Bericht heraustönt, ist nicht etwa bsos ei» vereinzelter StiisimmrgSausdruck. sondern mau kann sagen, haß die gesammle russische Presse seit Mitte der 80cr Jahre, ivo daS Schimpfen aus Deutschland zum guten Ton gehörte, nicht annähernd eine so scharfe Sprache gegen die deutsche Politik ge führt hat wie von: Beginn der chinesischen Minen an. Von deutsch-russischer Kameradschaft heißt cS in einen» Petersburger Brief der stramm russensreundlichen .Tägl. Rundschau", will man gar nicht- wissen, und di« deutsche Kriegführung wird in daS möglichst erbärmliche Licht gestellt. Ganz wirkungslos bleiben dies« anhaltenden Angriffe der hauptstädtischen Presse nicht, di Kläffer in der Provinz bellen mit und die öffentliche Meinung, jfqweit von fqlcher in Rußland die Rede sein kann, wird zweifellos dadurch beeinflußt; - der Deutschenhaß, der unter der Regierung Berlin. Tic .Nordd. Allg. Ztg." meldet: Der hiesige Bo schafter der Vereinigten Staaten hat aui Weimng seiner Regierung in einem Schreiben an den Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Freiherm v. Richthosen gebeten, dem der Katserl. Gesandtschaft in Peking attachirten Stabsarzt Dr. Velde die aufrichtige An des jetzigen Czaren einen erfreulichen Umschwung erfahren hatte, glimmt wieder auf, und am bedauerlichsten ist es vielleicht, daß er auch wieder in das OssizierSkorvs ein- zudrinqen anfangt. Die russische Obervreßleitung läßt alle diese Angriffe und Ausfälle gegen Deutschland ruhig passiren, obwohl sie doch mit einem Federstrich Noch in, vorigen Jahre wurden den antideutsche Auslassungen untersagt, . . gleichen; das muß also doch wohl etwas , ,, Wenn man die angedeuteten Erscheinungen zusammen faßt, w! liegt es nahe, daraus die Schlußfolgerung zu ziehe», bas; LuS . ' deutsch-russische Vcrhältniß schlechter und infolgedessen die deutich- de» preußischen Handelsrmnisters betreffend da. Le'chaf.E-ia englischen Beziehungen besser geworden sind. Tie ...Köln. ^ und Arbeiterinnen m den —c.. Vvlksztg.", die den Gegenstand ebenfalls behandelt, will indessen statten mit Motorbetriem diese Behauptung, obwohl sie die Möglichkeit ihrer Richtigkeit - -b cN!». <Priv.'TeI.1.. ziigicbt, nicht aufftcllen. weil man in Fragen der internationalen Politik wo immer viele Geheimnisse mitipielen, nie vorsichtig genug sein könne. Um nur auf einen Punkt hlnzuweiien: io zweifellos die england freundliche Gesinnung der russischen Generalität und höheren Beamtenwelt ist. so gut beglaubigt fei auch die englaiidfreundliche Gesinnung des Hofes. Alan führe diese vor wiegend auf den Einfluß der Kaiserin zurück, die in Rußland all gemein als eine „in Deutschland geborene englische Prinzeisin" be zeichnet werde. Es könne deshalb auch keineswegs ohne Weiteres als leere Sensationsnachricht bezeichnet werden, wenn der dänische Schriftsteller Georg Brandes berichtet, Graf Murawiew habe Selbstmord begangen, weil der Czar die anti-englischen Plane des Grafen mißbilligt«. Die Stimmung am Czarenhose erscheine um so unklarer, wenn man annehme, daß sie in gleicher Welle den Englärtdern und den Franzosen günstig sei: „Czar 'Nikolaus wird sich leidst sagen, daß eme Großmacht wie 'Rußland nicht aller Welt Freund sein kann — wo ist denn nun der Staat, dem er weniger . . ^. Die Beweisaufnahme im P r o z c ß Sternberg ist heute nicht zu Ende geführt worden, da sich einer der Sachverständige» eine Verletzung zugezogen hat, die einige Schonung erfordert. Vernommen wurde u. A. Direktor Schulze vom Bureau .Jus". Dieser hat nach seinen Bachern für Detektivdienste in der Sternberg'ichen Sache von Sternberg 12200 Mk. erhalten. " ' " ' durch Justizratb Se . iwhmung des Frl. Pseffe - , ' weiter der Pfeffer, Frl. Hildegard Pfeffer, aus ihrer Stellung 2K schon etwas besser unterrichtet (ein. in jedem Falle beistimmen, wenn könne das entscheidende Urtheii Men. ob die ReickspoUkik dieser kritischen Zeit Deutschlands Interessen gut gewahrt hat. '^arin muß man den» Blatte eS erklärt, nur die Zukunft in <L "z 2. ^ ( » MO» entlassen worden ist, nur weil sie in diesem Prozeß als vernommen worden ist. — Aus Könitz wird geschrieben: Bet der Behörde ist vor ewigen Tagen von einer Perion eine Anzeige gemacht worden, deren Verfolgung gravirende Momente gefördert 2, hat, so daß die Untersuchung in ein ganz neues Stadium getreten ^ ist. Bei dem vorliegenden Verdacht gilt ein Todtschlaa als wahr- scheinlich, ebenso wrrd als sicher hingestellt, daß Eifeoucht die - ... grausige That gezeitigt hat. Im Interesse der streng geheim ge- 87 freundlich »der gar feindlich gesinnt rit t" Dos Kölunche Blatt ^^n U'ileckuchlmg kann ^ so viel mltget^ift werden, dax uw will sich hierüber ohne die Unterlage beweiskrüstiger Thatsachcn uumttwlb^ am ^ nicht näher, verbreiten, meint ober. Gras Bülow werde damder j KW-A^^eNÄ«!* ^ ^ neueu Untersuchung ^, § Leipzig. Das Reichsgericht verwarf die Revision desL-^--> Schriftstellers Maximilian Harden, der am 17. September vom Landgericht zu Berlin wegen Beleidigung der Kriminalpolizei aus - Anlaß der Konitzer Angelegenheit zu M Mk. Geldstrafe vcrurthetlt M worden war, und sprach den Bankier Paul Wcndland frei, der », wegen Vergehens gegen das Aktiengesetz vom Landgericht l zu ch Berti» am 15. Oktober zu 6 Monaten und 1500 Mk. Geldstrafe vor- N urtheilt worden war. »»» Köln. (Priv. Tel.) Der Fabrikant auS Linden thal/ § welcher bei Krüger's Ankunft auf dem Kölner Centralbahnbof mit ? zahlreichen anderen Personen iu den Schacht auf dem Perron ** Neueste Drahtme!dmigen vom 14. Tezeinber. «TLmmtliche niÄt als Newat-Meldungen gekeunzeiLneten Deveickc.i stimmen rm Wolli'S Lei. Bureau; die mit ' verleben» sind vüdrenL des TnrckS eingcgangen.)! Berlin. iPriv.-Tel.) Der Kaiser ist heute mit dem§ Kronprinzen Wilhelm von Preußen, dein Prinzen Ruvvrecht j ... „... ^ von Bayern, dem Herzog Friedrich Ferdinand zu EchlcSwia-Holstein, > hinabsiürzte. ist nunmehr, nachdem ihm ein Bein amputirt worden K: dem Fürsten zu Schaumbiirg-Lippe. dem Prinzen Albert zuSchleSwig- j ivar, im Bürgerbospital gestorben. Die StaatSa»nvaitschaft hat die s» Hoistein und .dem Prinzen Adolf zu Schaumburg-Lipve im Revier! Untersuchung über die Ursache des Unfalls eingeleitet. Zahlreiche Hallermundskopf zur Jagd eingelrossen. -- Zum Einzug der Personen sind gerichtlicherieits vernommen worden. j L heimkehreaden E hinakr i e gor am nächsten Sonntag Nachniittag Pari S. Eine Anzahl Ausländer, die sich bei den Vorgängen - ' in China ausgezeichnet haben, sind mit dem Orden der E H r e n legion dekvrirt worden. Von den Deutschen befinden sich darunter der Gesandtschastsarzt in Peking Dr. Velde und Obcr- ebensjahr Leutnant Graf Soden, der Führer des Detachements in Peiing Uhr hat der Kaiser den Berliner Magistrat eingeladen. — Die Einstellung des Prinzen Joachim von Preußen, des jüngsten Sohnes des Kaiserpanres, in das 1. Garderegiment z. F. erfolgt ani 17. ds. M.. au welchen! Tage der Prinz das 10. Lei vollendet und nach altem Herkommen des Hohenzvllernhauies zum ersten Male die Uniform^des Clueregiments inst Stern und Band des hohen Ordens vom schwarzen Adler anlegt. — Am heutigen Todestage der Königin Elisabeth von Preußen, welche während eines Besuchs bei der Königin Amalie von Sachsen im Jahre 1875 zu Dresden starb, begab'sich Vormittags eine Depu tation von Offizieren des Königin Ell>aveth-Gardegrenadier- Regiments Dir. 5 nach Potsdam, um in der dortigen Friedenskirche ein kostbares Palmenarrangement auf dem Sarge der Königin niederzuiege». — Aus Befehl des Kaisers wird die Akademie der Künste zur 2 0 0 j äh rig en I u bel seicr des Königreichs Preußen eine Ausstellung veranstalten, die vom 15. Januar bis Ende des '7-8 -- c L ieurnanr evras iLooen, oer ^uyrer oes ^emcyemenls m Beide sind zu Rittern der Ehrenlegion ernannt worden. Haag. Die Königin lud heute Präsident Krüger undDi. Leyds zu einem Diner üu kleinen Kreise ein, das im Palais stati^ fand. Das Centralkomitee der niederländischen Frledensliga bat an die Königin eine Adresse gerichtet, die niederländische Regierung möge die Initiative dazu ergreifen, daß die Mächte den Krieg in einem den Republiken günstigen Sinne ein Ende zu machen ver suchen. * Haag. Das Centraikomitce vom Rothen Kreuz erhielt ei» Telegramm aus Loiirenao.Marques von einem Dr. Lingbee!. in dcnr derselbe nnr Sendung eines Arztes, von Medikamenten > und anderen Artikeln bittet. Da der Oberkommissar ihm den Eil' Monats dauem'solP Der Kaiser giebl selbst dazu eine Rerüc von j tritt nach Transvaal verweigert habe, so sei c» ihm nicht moglicb. erreichen. Das Kömilee. schic'! Werken aus seinem Besitz. Soweit bis jetzt verlautet, handelt es sich iul Wesentlichen uni Werke, die die Könige von Preußen und ihnen nahestehende Persönlichkeiten zum Gegenstand haben. — Der neue Gouverneur von Deutsch-Ostafrika Gras v. Goetzcn wird seine Stellung mit dem Charakter als Major antreten.--- DaS Mit Aeußcrn erklärt auf eine Anfrage, die Regierung Ä über die kürz glied des Herrenhauses Graf v. Klinckowström beabsichtigt, gleich sich rn Paris zwischen Vertretern der deutschen, französischen, und die niederländischen Ambulanzen zu die gewünschten Gegenstände mit dem Dämpfer „General". E.n Arzt wird sich am 2- Januar in Neapel einichiffcu. * London. Unterhaus. Der U nterstaatssckretär des bei Beginn der nächsten Landiagssession im Herrenhaus einziltiringeii wegen der Verstaatlichung der eine oft- österrelchisch-unaculschen Regierung über die Frage der Zucker pflogeuen " Es i^ in Oesterreich ein Aufruf ertasten worden, in dem die Noth- .. v r ä m i e u gevtlogenen Uiitcrhauülungen nicht amtlich unterrichtet. Südbahn nach dem >m Jabre 1902 erfolgten Ablauf Die illegicrulig halte au ihrer früheren Erklärung über ihch Ein altgeliic'.ner deutscher. Anarchi st e n - Politik fest. * London. Etwa 800 Manu berittene Infanterie in Aldeuhot haben Befehl erhalte», sich 'Allsang Januar nach kvngretz soll an den Weihnachtsseiertugen iu Berlin stattiinden. Wendigkeit, eine Zusammenkunft der Anarchisten in Deutschland abzuhalten, eingehend begründet wird. Die „B. N. N." bemerken dazu: Wir halten cs für selbstverständlich, daß, nachdem iürzlich sogar in Paris ein Anarchistcnkongrcß offiziell nicht geduldet wurde, die Behörden in Berlin schwerlich eine» solchen der Haupt- und Residenzstadt des Deutschen Reiches doppelt unwürdigen Unfug zulasten werden. — Der Reichstanzter Graf Bülow trifft am Montag in München ein, um 'ich dein Prinz regenten dorzustellen. — Der 1>t. öffentliche Berufs- geiivssenschasrStag ist heute zusammengetretcn. — DaS unzuveriäst'lgs „Echo de Paris" weiß von einen» angeblichen Gespräch zu erzähle», das zur Zeit der Jaichoda-Aiigclegenheit im Thiergarten zwischen dein Kaffer Wilhelm und einem hervorragen- »oinmens hat Frankeich die Geleaenizri» ,u mit Deutschland vorübergehen lassen. Man einem Einvernehmen ,, „ hat hier nicht nnr nichts Günstige-, sondern überhaupt gar nichts zu antworten. Jetzt haben Sie äußerst ernste Verlegenheiten; das thpt mir sehr leiv, aber es ist zu spät; ich war gezwungen, mich nach einer andere» Teste cinzurichten." Die „Vossi Ztg." vermutbet. daß diese Meldung erfunden ist. uni st, Frankreich gegen Deutschland Miß trauen zu erwecken, und zwar aus Aeraer darüber, daß die deutsche Regierung einen offizielle» Empfang Krüger's abgelebnt hat. Berlin. Am Sonntag Nachmittag treffen aus Wilkestns- haben die heimgekebrtcn Cbinakrieger hier ein und marschirrn vom Lehrter Bahnhöfe durch das Brandenburger Thor nach dem Südafrika eiliznschlffcii. Von Malta sollen, wie beuchler wird, 100 Manu berilteue Infanterie sich Miste Januar einschlssen. L o iid o »i. Kilchener telegraphirt aus Pretoria von heute: General Clements wurde heute bei Tagesanbruch bei '.llvoitgedacht am Magaticsberge von den Kvmmandvs Dclarey und Beyer,^in-D geialiimt von 2M Mann angegriffen. Der erste Angriff de, Buren wurde abgeschlagen. Es gelang den Buren indessen, den Gipfel des Maaaliesbcrges zu nehmen, welcher von vier Kompagnien der Nvrlhcumberlalid-Füsiliere verthcidigt war. Die Buren de herrschten somit datz englische Lager. Geireral Element? zog sich nach Bcckvoort zurück und nahui auf einem Berge mitten im Fluß thale Stellung. Der Kampf war sehr heftig. Ein Oberst und drei Hauptleiuc wurden aetödtet. Verstärkungen sind sofort von Pretoria ahgegangeu. Die Brigade Brvadwood's stand im Norden des Magastesberges, 7 Meilen westlich von der Position Clements. London. (Priv.-Tel.) Ucbcr die Niederlage der Eng länder bei Bcckpovrt wird weiter berichtet: Die Engländer mußten sich schließlich wegen Mangels an Munition ergeben. Mehrere Offiziere und Mannschaften sollen gefallen fein. Ter übrige Theil der Garnison, bcstebeud ans mehreren Hundert Mann, ist angeblich in Gefangenschaft gerathen. L vndo n. Nach einem Telegramm Kitchener'S auS Pretoria om ds. M. haben die Buren die Orte Lichtenburg. Bethlehem. Rede und Vrybeid angegriffen, ohne stideffen Erwlg gehabt zu haben. Vor Lichtenburg wurde der Äurengencral L" "' "London. Einem'"' zufolge habe General Kric „ , lnng von Reddersbnrg Dewet gezwungen, Stand zu haltvm Kampf sei im Gauge. Viele Buren seien gefangen. PetepSburg. iPriv.-Tel.) Die Aerztc haben, wie ver lautet, dem Czaren gerathen, wegm der hier
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