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746 747 Fritz Men sich über mein Leb seines Schnurrbärtchens zu freuen. Jeder Portevse- fähiuich möchte wohl io mauialiich ausirben wie ein Rittmeister. und jeder Rittmeister wäre iioh, wen» er noch einmal Fähnrich werden konnte. So weise bin ich schon, ober dicke Weisheit habe ich naiüilich vom Papa. Fritz ist aber auch kern aewöhniicher Jätnuich. Er ist nnier beuer Freund und Nachbarssovn. »nü wir haben schon als Rinder mit ihm und wieset gestielt. denn die Ellern besitzen BoSwltz. Fritz wird auch walnictiein- lich »ächsieiis Leutnant. Er ist lehr beliebi im Regiment: das" weih ich und freue mich darüber. Nun aber auch Lieicl, die ist solch ein liebes Ding. Immer freundlich »nd mit ihren Same» viel ordentlichei als Lore und ich. Da bin ich wieder schön adgeirrtz aber ich war auch damals io in's Schwatze» mit Fritz gekommen, daß Christian zwei Mal winke» muhte, die Schwestern seien schon auigciesscn, ich sollte mich beeilen. Also schnell in den Stall Lore empfing mich mir einer kleinen Grimasse: „Ra. Du »nd der Flitz!" Jetzt ärgere ich mich noch nachträglich darüber, damals halte ich keine Zeit zum Aergcrn. Wir halten Eile und muhten uns in Rech und Glied ausslelle» und die Trompeten bereit Hallen, den» das; Papa bei dem Pserdegekrappel stutzig werde» und an s Fenster kommen würde, war klar; also schnell Alles vergessen und stramme Haltung und die Trompeten am Munde. Fritz und Lieicl tagten dann, es habe wirklich wunderschön ausgesehen. wie wir so i» Reih und Glied da gehalten hätten aus den blanke» Rappen, denen Christian dir Mähnen gelockt hatte, und wu so blau und roth und golden und silbern in den alter thümlichcn Uniforme» und den lang herabwallcnden Reitröcken. Oh. es ging herrlich! Sowie es an der Uhr über dem Thorweg sechs schlug schmetterte die Fansare los, und da wurde» Fenster aufgerissen! Oben die Elter» und dir Köchin und das Stubenmädchen und Tantens Jungfer, die über drm Tbvrweg ihr Zimmer hat. und Tante Dorette selbst i» einer grossen, mit breiten Falbeln besetzten Haube und Lockenwickel» und in einem braunen Negligee mit roia Blumen durchwirkt ... Alles starrte aus uns herunter. Das grobe Tbor nach der Sirahe hatten wir zum Glück wieder verrammeln lasse», sonst hätte sich dort wohl die ganze Einwohnerschaft der S'raße ver sammelt Unser lieber, lustiger Vater stand oben am Fenster, lachte und war doch io gerührt, dah ihm die Thräne» immer über die Backe» liefe». Aus die Fansare folgte sein Liebln,aslird „Aus aus Kameraden, aui's Pferd, auf's Pferd" — der Hvs ballte wider von de» Hellen Tromvetcnklänge». die Rappen fchüttelten ihre Mähnen, Hassan, aus dem ich iah. hieb einmal nach den, alten Raben, den er nie leiden konnte — aber im Ganzen thaten unsere Rosse so, als hätten sie ihr Lebtag Reiterinnen in sredericianischcn Uniformen, Trompete blasend, aus ihren Rücken gehabt Dann folgte noch der Hohensriedberger Marsch — und dann ialutirten wir niilitänsch und schwenlien links um und ritten in den Thoiweg herein, was io ausichen sollte, als wären wir wer weih woher gekommen, um diese Serenade ru bringen. Aber im Thoiweg stiegen wir ob und schlupften durch die kleine braune Thür der ehemaligen Thrnwärterloge heraus und nun hinein in das Gebuitstagsziinmer Oben stand schon der Papa mit auSgebreitctc» Armen aus der Schwelle und ries: Mädels. Mädels! Ihr leid ja besser wie acht Söhne!" Malinelhaus. ain 6 Oltober. Sechs Wochen lang habe ich nicht geschrieben, aber dafür kommen >ctzl die Nenigleltc» auch nur Io herausgewnrzelt — meine KindeSksnder werden Mund und 'Nase ousspenen, wie der Christian immer sagt. Allo: Liefet ist Braut, Boswitz. unser liebstes, nächstes Nachbargut. wird verkauft, weil Frau von Brenckc» lieber in einer grösseren Stadl leben möchte. „Sie hatte es immer mit den Nerven," sagte Tante Dorette. Ich weih nicht, was das mit der Stadt zu lhun hatte und finde es hart, daß nun unsere Spaziergänge über die Wiesen nach Boswitz aufhörcn sollen. Aber nun die Hauptsache. LisclS Brautschaft! Gestern kamen die Biencken's ganz feierlich im grohen Landauer und machten mit dem Brautpaar Visite. Herr von Brencken fuhr aber selber — er liebt Feierlichkeiten nicht, und drinnen sahen Mutter und Tochter, Beide in Weih, mit weihen Blumenhüten und wunderschönen türkischen Shawls — die »eueue Mode — um die Schultern. Ihnen gegenüber sah der Bräutigam, den wir noch gar nicht kannten Er hciht nut Vorname» Egon, was wir eine» ungewöhnliche» und höchst poetischen Namen finden. Er selbst ist Referendar und weniger poetisch, etwas niager. mit rötblicbem Haar und sehr elegant. Lteiel wurde jedesmal roth, wenn er chr unter dem Tisch die Hand drückte, was er recht oft tkat. Sie sah zu nett aus und so zu frieden. Nore, Lore und ich sprachen dann noch bis Mitternacht über die Liebe Dorc oe- theiligt sich nie an solchen Gesprächen, die sie „belanglos" nennt. Nore glaubt ja auch nickt an eine Liebe aus den ersten Blick und ist überhaupt sehr kaltbükig. — aber sie spricht doch drüber und versucht Lore und mich von unseren Ideen abzubrrugen. Wir haben ein an unser Wohnzimmer anstoßendes. ebenw grv>;es. herrliches Schlaf zimmer — am Tage so hell und lustig. Abends, wenn alle Fenster durch weih und blau- geflreifte Glanzkaltungardine» verhüllt sind, so gemükhlich. Die mer Betten stehen sich, je zwei und zwei, an den Wänden gegenüber und haben ebenfalls blan-meihgestrelfte Vor hänge : in der Mitte des Zimmers steht ein grober, schwarzer Tisch mit vier Stühlen und vier kleinen Siehspiegr.n daraus — um den sitzen wir herum, bürsten unser Haar und schwatzten nach Herzenslust — natürlich leise, denn nebenan schlafen die guten Eltern. Lore fand das Brautpaar „reizend" und solch' eine Verlobung das vollkommene Glück. Nore jagte. Liefet, die einen wohlhabenden Papa habe, könne machen und fühlen, was sie wolle, aber für arme Mädchen sei Sentimentalität ein Unglück, man müsse beim Heilathen vor Allem wünschen, eine vernünftige Partie zu macken. WaS mich betrifft, so weiß ick selbst nicht, was ich will Ich habe gar nichts gesagt, wildern immer nur mein Haar gekämmt und vor mich hmgeieden. Nore ist so nüchtern, und Lore, das Kind, so anspruchslos, scheint mir. Ick träume manchmal Nachts von etwas ganz Besonderem, etwas übenrdisch Herrlichem, was das Leben mir noch dringen soll — aber es ist Io sonderbar und ver worren und es wird ja nie kommen! — Ich werde wohl mein Lebtag davon träumen! — Wir werden für Liefet einen schönen Teppich arbeiten. Natürlich schenkt uns die gute Tante Dorette dazu die Wollen und Seiden, nur den Kanevas haben wir zu besorgen. ES wird herrlich, rosenrolhe Apfelblüthen ans blahgrünem Grund Marmel, am 7. Oktober. Das ist ein ganz wichtiger Tag, denn ich glaube, ich bin heute Fritzens Braut geworden. Ich bin noch etwas aufgeregt und kann nicht schlafen, und da habe ich schnell mein Tagebuch hervorgeholt. Also, ich war allein im groben Zimmer. Papa liebt es nämlich nicht, wenn wir Salon sagen, und so nennen wir cs daS grohc Zimmer. Er meint, in einen Salon gehöre eine sehr elegante Einrichtung, und die kann man bei uns im ganze» Hause umsonst suchen. So lagen wir immer das grobe Zimmer. Es ist W behaglich und hübsch drin, »nd ich versorge die Goldfische, die ln einer Glaskugel schwimmen, und die blühenden Hortensien und Fuchsien im runden Blumentisch. Ta klopft cs und Fritz tritt ein. Als er mich sah, lächelte er mich sehr erfreut an. „Ich wollte Dir meine Leutantscpnulettes und mein neues Pferd präsentsten I" sagte er. ,,Ach Fritz — welche Ucberraschnng! — Papa hat uns noch gar nichts drüber gesagt! Es ist auch so viel früher gekommen, wie wir dachten. Du muht Dich ausgezeichnet haben, Fritz." Ich hatte ihm die Hand gegeben. Er sah mich ganz sonderbar an. „Wenn man ein Ziel hat, Flore, dem man mit ganzer Seele zustrcbt —" er stockte. „Es ist schön, wenn sich ein Mann ein Ziel steckt." tagte ich — „von Herzen wünsche ich Dir, daß Du cs erreichst!" „Wirklich?" sing er. hielt meine Hand ganz lange fest — und zuletzt, mein Himmel! — küßte er sie mir. Der Fritz nur! — Als ob ich die Mama wäre Ich zog heftig meine Hand fort, ich glaube, ich wurde etwas roth — aus jeden Fall sah ich ihn nicht mehr an und beschäftigte mich damit, von den Fuchsien die gelben Blätter abzuzuvien — und die haben immer viele. Es war mir nämlich ganz plötzlich Lores dumme Behauptung, der Fritz sei in mich ver schossen. eingefallen. Er kam ganz neben mich und half mir beim Zupfen. „Sieh' doch 'mal aus dem enster," sagte er, „im Hofe steht mein neues Pferd. Papa hat es mir gestern geschenkt." ch Iah schnell hin. „Es ist sehr hübsch," — sagte ich. Wieder eine Pause. „Weiht Du, Flore, cs ist das erste Mal im Leben, daß Ich Dich ganz allein treffe," sagte er. „Die Anderen sind aber auch zu Hauie. Ich werde —" „Nein, nein, Flore ... ich bitte Dick! — Ruie Niemand. Ich wünschte, Du begriffest, daß ich. wen» Du da bist, Niemand Andels brauche. Ich wünschte, Du wüßtest cs ein wenig, daß Du über alle Be griffe reizend bist." Ich wurde scuerroth. „Fritz! — Nore ist doch zehn Mal hübscher wie ich! — Was redest Tu für Unsinn I" „DaS verstehst Tu eben nicht. Ihnen Allen so ähnlich, stehst Du doch zwischen Deinen Schwestern wie eine gcheimiußvollc Wunderblume zwischen schönen Gartenrvscn " Ich öffnete die Augen weit. So hatte ich Fritz, der imnicr so bedachtsam und ver nünftig ist — wie Lieicl auch — noch nie reden hören. Mir wurde ordentlich andächtig zu Muthe. „Wenn Du wüßtest, wie ich Dich lieb habe. Flore . . ." DaS klang io gut und natürlich in all' den sonderbaren Wirrwarr herein. Mir kamen die Thräncn in die Auge». „Du guter, lieber Fritz!" sagte ich ganz gerührt. „Liebling," sagte ec ganz icstc, „hast Du mich auch lieb?" „Ach ja — natürlich! Du weißt, ich hatte Dich immer noch lieber wie Liesest" „Wirst Du warten, bis ich Premicrlieutenant bin?" „O. das wirst Tu schon werden!" tröstete ich etwas gedankenlos. „Du weißt nicht, was ich meinte. Flore. Ich frage, ob Du io lang warten willst, denn — mein Vater jagt, jetzt wären wir Beide noch viel zu jung zum Heirathen." Das Wort gab mir doch einen kleinen Schreck. „Weißt Du, Fritz — nimm doch lieber die Nore!" riet ich. „ich habe Dich sehr lieb, aber ich hänge gar nicht am Heirathen. während Nore sehr gern bestachen mochte. „Freilich" — ich sah ihn bedenlich an — „sie ist nicht sehr gefühlvoll und glaubt nicht an die Liebe aus den ersten Bilck! Aber sie ist, ob Dn's nun glaubst oder nicht, viel hübscher und zehnmal klüger und talentvoller wie ich. Sie ist ganz prachtvoll, unsere Nore!" „Du süßes Kind." sagte er lächelte und sah mich au, „wenn ich aber nur 'mal Dich liebe. . ." „Ja, dann freilich," sagte ich etwas kleinlaut. „Flore, Dein Herz ist noch eine Knopfe, aber im Sonnenschein meiner Liebe wird sie sich erschließen!" Wie poetisch er das sagte! — Wie aus meinen „Tichterpcrlen!" „Du wirst es lernen, mich so zu lieben, wie ich Dich liebe — nicht Flore?" „Ick denke auch!" sagte ich zuversichtlich. Ich weiß nicht, wie es kam, aber er hatte mich mit einem Male umarmt und küßte mich — das weiß ich aber ganz genau, daß ich ihm einen guten Kuß zurückgab und daß alle die gelben Fuchsienbläller aus der Diele lagen. c-»rlie,un, soigt.) s. ArsLssnsr -IsEei'io. 2iekun§: rH.-HL.IIlÜdi-. 1.1. stv ßlüekliebslsn b'alls ist ck«« er« «»«vinn Karlr DE' ""'L 60000- 40000 1 » 20000 1 ».10000 2 » 5000 10 » 3000 15 »1000 30 »500 50 »300 150 »100 500 » 50 1000 » 30 1200 » 20 3000 » 10 7200 » 5 13160 61M00 4W1M 21MW 1MM1) 1W1M 3WW 151M0 151M0 151W0 151M0 31MW 24W0 -3WW 36WN CM Lim! llrthcile» Sie über unsere Zeit, t,»seren flüchtige», gescllschaftl. Verkehr n. Sic werden diesen, vielleicht wcnigcr ansprechenden Versuch eines iungcn Mannes, eine Tamenbekannischaft anzu knüpfen, verzeihlich finden. — Von dem Wunsche beseelt, an der Seite einer gcmüthvollen Dame ein glückt. Heim sein Eigen zu nennen, bitte ich junge Dann», welche sich in ehrlicher Absicht hierfür mtcr- essiren, Vertrauen zu haben u. weit. Korrespondenz, wenn auch zunächst anonhm, aufzunehmen. Gcwerbs- mäß. Vermittler bleibe» unberück sichtigt. Zuschriften erb unter I >. an lliri>l»11 I «Iziritr. klingt«, Wittwer. Anfang der Fünfziger, gesund, gntmüthigen und liebens würdigen Charakters, in Nord böhmen, prächtiger deutscher Ge gend. wohnhaft, in schöner Stell ung. mit eigenem Vermöge» und . jährlichem Einkommen von 6000 Kronen, wünscht sich mit gut sitnirter älterer Dame ohne größe ren Anhang behufs gegenseitiger Verschönerung des Lebensaberws zu verehelichen. Eventuell Mit wirkung an einem sicheren, gut gehenden Geschäft nicht ousge- tchlossen. 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