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Carl Sontnp. ! Mutbmahl. Witterung:! Veränderlich. Dienstag, 26. Juni I960. Llit äem 1. äali beginnt kilr äis „Vresüver äis ^ngesiodts äsr vielitlx«» Urvtßnlsse, äis sieb wunevtlivd »nk äem Osdist« äsr vvllrisdsn äürltsv avä über vsleks sobvsll uvtorriodtvt rn veräsn kür ^säsrwaoa von döodstsm Intsrssss ist, vsissn vir visäerbolt ä»raut bin, ässs äi« „Vr««!»««- Af»«6i'1v6t«ii*'' ibrsn Lsssrn in vresäsn unä Umgebung M slle» iunlei'lüi ^ ^ vi'lllliiei' lilSNem äurcb äi« LVviMAliKV LllSlvIIlMK Hoi^vN8 Iin6 ^d«Ilck8 »v allen lVocdsntagsn, veleks nickt »uk einen Sonn- oäsr ksiortsg folgen, äsn grossen Vortksil äss 6el,«vl>«tvi» KaolkrlvlRtvixIIviist«« bjstsn. SesodLürstollo Svr «vrvsSLvr 8sodriobtol»" Rarlenstrasso S8. ämigllmkdtolleii süi- Imeixeii rnill kerliMkKttzlliiiixeii: «ross« ILIoelters»«»« S, ^oksnoss kassier; I/vUierpI»t» 1, X»rl öisliok; LlSs1kKdrüoIt«r«t^. SV, kritr Silber»: vppeUstr. 12, ^Ivm Lummer; vürLSnstr. 44 (Vorstaät kisscden), Otto List; 6r>u»r»«rk,tr. 12, 6sorg Vagnsr; Lvlt« I^tllliitrer- u«6 41breolit»8tr., Ulbert Lani; 8»vIise>i-.4II«« 1v, Lrämann Ilinäork; L»Ur»sr»tr. 12, <Loks Ltrisssnerstrasse), Ll-rr koll; DUssdorxsrstr. 2, Lintsrkau» I. Ltage, am läaricgrak ÜSluriek-klatr (Vorsicht 8triessn), Otto kilr; 12, Otto Lisckoff; SeliLlerstr'. 6S, Oust 8svlsr: In Slassvltr: 'I'ollieHvItrslrsli'. 2, Leinr. Liebling; In L-ssvIivIt»: I>M«1tuer«1r. 2, l«t., 6ustav ksip«; In I>ü1»tt»n: 1VIIi>,«Iruaer«<r. 4, 6 L.. 6Strs; SI, ^.rtkor Sekwiät; ln 1 nnä »«1seH«1tLer- 2«, Lrtkur läattkavs. Zrrm Kampf um die Handelsverträge. Den Kampf um die neuen Handelsverträge, der im vollen Umfange mit der Berathung des neuen Zolltarifs in der nächsten Reichstagstagnng eröffnet werden wird, suchen die freihändlerischen Kreise bereits seit geraumer Zeit mit agitatorischen Plänkeleien und Vorpostengefechten zu beginnen. Neuerdings haben diese einen Charakter angenoinmen. der auf die Absicht schließen läßt, gegen die künftige Handelsvertragspolitik. wie sie von der Mehrheit der Volksvertretung vertreten wird, eine Massen-Agitation nach dem Muster derjenigen zu insceniren, die soeben mit Erfolg von den Obstrnktionsparteien gegen die 1er Heinze betrieben worden ist. Bei einer Hetze gegen die Schutzzollpolitik würden wieder dieselben Parteien engagirt lein, die Sozialdemokratie und die beiden Gruppen des Freisinns. Wie vor 21 Jahren, als Fürst BiSmarck die neue Wirtschaftspolitik in Angriff nahm, der damalige Ber liner Oberbürgermeister von Jorckenbeck mit seinem Rufe „Auf die Schanzen" die Führung der Opposition übernahm, so sind eS auch die-mal dessen politische Gesinnungsgenossen, die in vorderster Reihe bemüht sind, das Manchesterthum zu mobilisiren und zu organisiren. Das Organ des Herrn Rickert hat daS Programm zu der freihändlerischen Sammlung mit den Worten skizzirt: .Zwei Dinge fürchten heute die Minister: die Krone und die Öffentlich keit. Die Krone mag in dieser Betrachtung auSscheiden; die Oeffrntlichkeit aber ist ein Faktor, der, richtig angewendet, Gesetze und ihre Urheber zu Falle bringen kann." Ans eine Unterstützung der Krone wagt im vorliegenden Falle der Freisinn nicht zu ipeku» liien, dagegen scheint er wirklich zu hoffen, daß durch eine rührige Mosscn-Agitation unter der finanziellen Mitwirkung der Börse und eines Theiles der Handelswclt ein Erfolg für das Manchesterthum zn erzielen ist. Die in sreihändlerischem Sinne unermüdliche „Centralstelle zur Vorbereitung von Handelsverträgen" hat an gekündigt, daß sobald wie möglich eine lange Reihe von agitato rischen Vorträgen zunächst in Berlin, dann aber auch in anderen großen Städten und Jndustriecentren abgehalten werden soll, um die Bevölkerung darüber „aufzuklären", daß die von den Regierungen und der Mehrheit des Reichstages vertretene Wirthschaftspolitik nicht nur für Handel und Industrie verderblich wirken, sondern auch die Dolksernährnng erschweren und die Lebenshaltung der Arbeiter Herabdrücken würde. Schon aus der letzten Phrase läßt sich ersehen, mit welcher Sorte von Schlagworten gearbeitet werden soll und daß man sich bei den Wühlereien vornehmlich die sozial demokratische Hetzmethode zum Vorbild nehmen wird. Mit der Bildung von allerhand Schutztruppen sind Wadenstrümpfler um Herrn Rickert von ieher schnell bei Hand gewesen, nur fehlte es ihnen in der Regel an den er forderlichen Truppen. Mit der bloßen Mobilisirung der Börse wird man heute keine Triumphe erzielen und von rechts her haben sie kaum eine nennenswerthe Unterstützung mehr zu erwarten, nachdem in Berlin auf einer Versammlung der maß gebenden Führer der uationalliberalen Partei be schlossen Wochen ist, daß bei der bevorstehenden Feststellung deS Zolltarifs und dem Abschluß künftiger Handelsverträge die Interessen der Landwirthschaft durch einen höheren Zollschntz für landwirthschastliche Erzeugnisse besser gewahrt werden müsien als bisher. Es ist dies eine sehr bittere Pille für den Freisinn, weil bei diesem im Kampfe gegen die künftige Zoll- und Handelspolitik der Haß gegen die Landwirthschaft und das sog- Agrarlerthum, dessen Forderungen in diesem nationalliberalen Beschluß grund sätzliche Anerkennung finden, den Hauptfalwr bildet. Das Organ Eugen Richter's kann es nicht fassen, daß sich die Liberalen zu seiner Rechte» bei dieser ihrer Beschlußfassung nur von sachlichen Gründen haben leiten lassen; es nimmt daher an, daß die Ab hängigkeit der Mtionalliberalen in vielen Wahlkreisen vom Bunde der Landwirthc bei dem .agrarischen" Beschlüsse ausschlaggebend gewesen ist. Die ^8oss. Ztg." ruft das gesammte Volk der Brot esser in die Schranken, damit es seine Stimme gegen eine Reichstagsmehrheit erhebe, die, wie wohl nicht zu be zweifeln, einer Erhöhung der Getreidezölle znstimmen wird. Hier zeigt es sich wieder einmal, daß die demokratischen Ge sinnungen bei unserem Freisinn nicht feststehende Ueberzeugungen, iondcrn wandelbar und den jeweiligen Bedürfnissen der Fraktionsinteressen unterwarfen such. Heute spielen die Freisinnigen die Reichstagsmehrheit gegen die Regierungen aus und schreien Zeter und Mordio. wenn diese den parlamentarischen Mehrheitswtllen nicht respektiren: morgen aber wird gegen diesen selben Willen, weil er sich nicht mit dem freisinnigen Fraktionsstandpunktc in Uebereinstimmung befindet, mobil gemacht und gegen die ver fassungsmäßige Vertretung des Volkes der angebliche Volkswille angerusen, der in solchem Falle natürlich nur in den Versamm lungen der Sozialdemokratie und des Freisinns selbst ^ein und unverfälscht" zum Ausdruck gelangt. Der erwähnte Beschluß der Vertreter der nationalliberalen Partei darf als ein erfreuliches Zeichen begrüßt werden, daß die überwiegende Mehrheit des Reichstags fest ans dem Boden einer gesunden nationale» Schutzzollpolitik beharrt und insbesondere für einen starken Schutz unserer Landwirthschaft eintrcten wird. Auch die maßgebenden Kreise der Industrie stehen auf dem Stand punkt, daß die Ordnung unserer Handelsverhältniffe zum A.rslande nicht ausschließlich nach den Interessen des Auslandhandels er folgen darf, sondern daß die Interessen oller Zweige der heimischen Produktion solidarisch miteinander verbunden sind und daher ein gleichmäßiger wirksamer Schutz aller Zweige der nationalen Arbeit herznstellen ist. Dabei darf freilich nicht verkannt werden, daß trotz dieses grundsätzlichen Einverständnisses doch noch sehr verschieden artige Interessengegensätze übrig bleiben, die, wenn sie sich auch nicht direkt ausheben, doch abweichend und stark genug sind, um in allor streitige» Fällen die Ausfindigmachung der Versöhnungs- sormeln auf der Basis der mittleren Ausgleichslinien zu einer überaus schwierigen Aufgabe zu machen. Wenn die prinzipielle Ucbereinftinmmng praktisch bethätigt werden soll, dann bedarf es allerseits dringend der gegenseitigen Rücksichtnahme und der Wahmng des GemmmtinteresseS. Gefahr droht nicht von den agitatorischen Umtrieben der Manchesterleute, sondern dann, wenn die Anhänger eines höheren Zollschutzes für unsere landwrrth- schaftliche Produktton nicht zu einer Einigung kommen können. Nach dieser Richtung hin kau» nicht eindringlich und rechtzeitig genug gemahnt und gewarnt werden. Bei einer so großen Aktion, wie es die Vorbereitung rmd Neugestaltung der Zoll- und HandelS- vertrags-Polttik des Deutschen Reiches ist, muffen einseitige und extreme Tendenzen zurückgestellt werden und der Ge sichtspunkt obenan stehen, daß in der Regel bei entgegcnstehenden Interessen und Meinungsverschiedenheiten der Mittelweg der empfehlenswerthe und nicht selten derjenige ist, der allein zum Ziele führt und dem Gesnmmtwohl am beste» Rechnung trägt. Fernschreib- und Ferusprech - Berichte vom 25. Juni. Der Krieg in China. Saigon. Der Kreuzer „Bauban" und der Transport dampser „Baravane" sind mit NO Mann Marine-Artillerie und einer Batterie nach Taku abgegangen. Der Aviso „Bengali" ist gleichfalls nach Taku in See gegangen. Simla. Die nach China gehende Streitmacht wird au: zwei Brigaden erhöht. Jede dieser Brigaden wird aus vier Infanterie-Bataillonen mit den Divisionstruppen bestehen, aus einem Kavallerie-Regiment, drei Kompagnien Savveuren nnd Mineuren und einer Feldbatterie zusammengesetzt werden., Washington. Der Besetz! zur Entsendung des Thurm schiffes „Monadnock" nach Taku ist zurückgezogen worden. Die vom Kricgsamr getroffenen vorläufigen Maßnahmen find in bei spiellosem Umfange erfolgt und sehen jede mögliche Eventualität in China vor. Berlin. Der Kaffer trifft am 2. Juli in Wilhelmshaven ein, um die beiden Seebataillone und die sich ihnen an schließenden Truvventhcile vor ihrer Ausreise nach China zu be sichtigen. Am Nachmittag des 3. Juli tritt er. nachdem er der Taufe des neuen Liniewchiffes „0" beigewohnt hat, die Nord landsreise an. * Berlin. Die Gerüchte von einem Attentat aus den Kaiser in Kiel sind durchaus grundlos. — Der sächsische Gesandtschafts- Attachs Freiherr v. Fritsch tritt am 1. Juli in den aktiven Dienst als Gardereiteroberleutnant zurück. Berlin. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Die Zeitungs angoben über die Person des Nachfolgers des Unterstaatssekretärs im Kultusministerium Bartsch beruhen aus müssigen Kombina tionen. Kiel. Der Kaiser empfing heute Nachmittag den Prinzen Kanin von Japan an Bord der „Hohenzollern". Mainz. Der Festzug anläßlich der Gutenbergfeier ist bei gutem Wetter programmgemäß in glänzender Weise verlaufen. Der Großherzog, die Kronprinzessin von Griechenland und Prinz und Prinzessin Friedrich Karl von Hessen wohnten ihm im Fürstenzelte bei. Die Straßen, durch welche der Zug ging, waren von einer schaulustigen Menge dicht deietzk. * Mainz. An dem historischen Festznge nahmen 30M Per sonen, 800 Pferde und 42 Wagen Therl. Er stellte die Huldigung niit der Nachwelt vor dem Gutenberg-Denkmal dar und führte alle «roßen »utturerlchcinungen und voranlenchtenden Geister der letzten sünf Jahrhunderte vor. Der Lug verlief auf das Gelungenste und ries eine Menge laute Ausbruche der Bewunderung hervor. Wien. Wie das „Fremdenblatt" erfährt, soll die Trauung des Erzherzogs Franz Ferdinand Anfang Juli d. I. in Reichstadt mit Ausschluß des Hosceremoniclls stattfinden. — Zu der (morganati schen! Vermählung des Erzherzogs sagt die „Nene Freie Presse", es werde in der Bevölkerung shmpathisch ausgenommen, daß der Erz herzog. dem Zuge seines Herzens folgend, sich aus freier Neigung seine Lebensgefährtin wählte. — Das „Neue Wiener Tagebl. führt aus. man werde allenthalben mit froher Antheilnahmc kören, daß der dem Throne am nächsten stehende Agnat sein Herzens- und FamÜienglück gefunden habe. Den öster reichischen Völkern werde der Herzenswunsch gewiß shmpathisch sein. Das „Wiener Tagebl." schreibt: Der Kaiser, stets besorgt, auch das Glück des Geringsten seiner Unterthanen zu begründen, "abc auch hier ein väterliches Machtwort gesprochen, um dem Irinzen seines Haukes, der chm heute am nächsten steht, eine« io innigen Herzenswunsch zu ersiillcn. Franzensbad. Heute Mittag ist die Frau Großfürstin Sergci von Rußland nach mit bestem Erfolge gebrauchter mebr- wochentlicher Kur von hier wieder abgereist. Paris. Ter Internationale Bergarbeiterkongreß ist beute Mittag eröffnet worden. Die Berliner Borke setzte heute im Allgemeinen unver ändert ein. doch schwächte sich die Haltung bald auf das Bekannt werden des Fallissements der Berliner Commerzbank (Inhaber Märcker). ferner aus die Gestaltung der chinesischen Angelegenheft und die Mobilisirung Rußlands und endlich auf die Nach richten vom amerikanischen Menmarkt. Unter letzteren litten v. . 2E. letzter Montanwertbe, die nach festerem Beginn stetig im Kurse gingen. Harpener. Hibernia, Gelsenkirchener und Consolidatiou verloren über 2 Prozent. Banken setzten bis zu 1 Pwzent höher ein, schlossen jedoch durchweg etwas unter Sonnabend. Deutsche Bank und Handelsantheile fast 1 Prozent niedriger. Eisen bahnen still, amerikanische gedrückt, italienische gut behauptet, remde Renten zeitweise fester. Deutsche Reichsanleihe befestigt, (onsols schwächer. Privatdiskont 4'/< Prozent. — Am Ietreide - Markt concentrlrte sich das Interesse ans Weizen, der unter dem Einflüsse erneuter Hausse in Amerika am Früh markt etwa 3 Mk. höher einsetzte und nach vorübergehender Ab - schwächung auch im Mittagsverkehr wieder fest lag. Bedeutende Nachfrage zeigte sich namentlich aus der Provinz. Die Lieferunas- preise nolirren Anfangs 2,50 Mk. höher, gaben dann aber 1 Mk. nach, da hiesige Emisswnäre als Abgeber auftraten. Roggen still, russische Offerten unbedeutend, auch die Nachfrage war nicht groß. Anfangs stellten sich die Preise 50 Pfg. höher als am Sonnabend, sanken aber später unter den Sonnabendkurs. Hafer schwach be hauptet. Mais auf Amerika 1 bis 1,50 Mk. steigend. Spiritus Loco unverändert. — Wetter: Theilweffe bedeckt, Gewitter neigung. Südwestwind. 8r»»ks»r1 » «. »chk-«., LE 2,8.20. ITS.so. DrtNmer »a»k —. Swalitähn 14,,00. clomd-rdeu 27,». u-wro-ütt« 2SS.8». llir»«. ««Id . P-ruH-Ie« —. M. »«u. 0> Udr No-dmln-»«., Rente 108.2V sitolten» 28.00. SvLntir 71.10. v«rw»le>«n 23.80. «Ulen 23.00. Utrknl-»!« tls.oo. Qtwmandan! 881,00. Staat»« dt»» 728.00. eomdarden 141,00. Behauptet. ParU. vroduttenmarkt. Setten «er Juni 21,2». v«r Sept.-Le». 22,88, gsa-nd. Sotrnu« »er Juni 34,78, «er Sevthr.-Lejemder 34,80, »eh. NOdöl per Juni 88,00, per S«pt»r.»De>dr. 88,00, dehau-trt. « «Nertzam. Produkten. Bericht, »egen per Tlovemder 200,00, höher. Rppaen »er vltpder 138,00, lest. Laudon. Prpduktenvericht. Me»re,de sesl aber rudia, Seilten 4 Sh., Mrtil 3-3 LH. hoher »I« Bonvoche, Mat» >/«-l Sh., «erste Sh. höher als Vorwoche. »on schwimmendem Getreide Wette» stramm und erregt, Saser c «eurer angedoten, — wetrer: Morgen« heftiger Regen. ' V- HN'. Nt aiS