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Ruth besann sich, daß Gustav, ihr kleiner Schwager. Lust zum Zeichnen habe. Sie bat inn die Erlaubniß. ihm Stunden neben zu dürfen. Jeden Mittwoch und Sonnabend kani der Junge dann, immer sehr roth nnd sehr glücklich, roch stark nach Eau de Cvlogne, hatte «ein pomadisirteS Haar so strasf gebürstet, dak es, in lauter Streifen zusammengeklebt, die Kopfhaut durchsctiilnnicrn lieh nnd hatte jedesmal einen anderen zartsarbigen ShlipS uni, eine elegante Abwechselung, die Ruth nicht bemerkte. Mimi aber neckte daS unglück liche Guschen endlich über die Verschwendung seines ganzen Taschengeldes in Parfüm und Simplen, woiür Gustav die naseweise Schwester gehört,, pusste. Er arbeitete indcß mit Andacht unv Feuereifer und betete seine sauste Schwägerin heimlich an. Ruth waren diese Stunden sehr lieb, sie brachten ihr eine Obliegenheit. Ihr war zu Muthc, als möchte sic deren eine Unmenge haben. Eine seltsame Unruhe sagte sie an, jeden Tag rechnete sic nach, was sic früher getha». und fand, das; früher der Tag ebenso viel zu kurz gewesen, als er jetzt " "— — ^ ' ^ ^ - welches theneren ihr Talent cingesihnrrt. Talent ? Sie hatte ja keins gehabt! Ihr erster großer Versuch war ihr zun: schreckliche» Zeugnis; ihrer Stümperei geworden. Sic und jener grobe Maler hatten den gleichen Gedanken gehabt: in der Ausführung zeigte cS sich, das; nicht der Gedanke, sondern die That den Künstler macht. Aber er sprach ihr doch muthvollc Gedanken zu . . O gewiß, dem Siegreichen steht eS an, Mitleid mit den Unterlegenen zu haben. Ti. Erinnerung an jenen schrecklichen Tag vergiftete noch ihr Dasein . . . Weinend sag Rntb manchmal und lehnte ihr Haupt au die Staffeln. Sv fand sie eines Tages Inan, als er zu ungewöhnlicher Stunde heimlam. „Thränen, Schwester — schon Thränen!" rief er tief erschreckt. „Dein Gatte . . Ruth trocknete schnell und beschämt ihre Thränen. „O nein, nicht um seinetwillen weinte ich," sprach sie, des Gatten mit schwesterlicher Innigkeit gedenkend, ,,er ist so gm. sehr gut zu mir. Ich — ich dachte an jenen Tag! Und ich weinte über meine thntenlosen am , . flüssig vemvffen," tröstete Juan sie, „Tann sind Deine Thränen wahrlich über- indein er zärtlich ihr dunkles Haar streichelte, „denn dag in diesen Händen und Zn diesem Köpfchen sehr ... nu . Rodenbach ist noch heute überzeugt, dag in diesen Händen und in nvpnnr,, umr viel Vermögen steckt und er ist noch heute wnthcnd, das; Dein Alaun ihn damals nicht hat hören wollen." Ruth war erblaßt und schaute zum Bruder auf. „Rodenbach — Du kennst ihn?" „Ich Verkehre säst täglich mit ihm. Er hat mir gestanden, daß er früher einmal Deinen Verlobten beschwor. Dich nicht der Malerei zu entziehen." „Er — er," stammelte Ruth und schlug beide Hände vor ihr Angesicht. „Aber liebe «chwester, welche Fassungslosigkeit! Du sprichst mit Vertrauen und Wärme von Deinem Gatten, offenbare Dich ihm! Daß ich Dich erst ans diesen einfachsten Gedanken hinleiteu muß," sprach Juan ernst." Ruth sprang aus, küßte ihn mit leidenschaftlicher Dankbarkeit und verließ ihn. Am Abend dieses Tages rückte sic, nachdem ihr Gatte seine Mahlzeit beendet und die Magd hinausgegangen war, ganz nahe an Alfred heran, legte ihren Kopf an seine Schulter, schob ihre schmale weiße Hand in seine Rechte und begann leise: „Alfred, ich muß Dir ein Geständnis; machen." Sofort wurde ilnn unbehaglich zu Muthc. „Doch nichts Unangenehmes?" fragte er vorsichtig, „Ich hoffe, nein. Alfred, ich fühle mich sehr un glücklich. weil ich so wenig zu lhuu habe." „Welch' ein Einfall. Kind! Freue Dich doch, daß Dir das Leben jetzt leichter ist als früher." „Ein Leben ohne Inhalt ist sehr schwer. Wenn Tu nicht hier bist, haben meine Stunden keinen Inhalt. Ich langweile mich, die Beschäftigungen, die mir gestattet sind, erscheinen mir so gedankenlos. Andere kann ich nicht suchen, entweder well ich sie nicht mit Dir zu theilcn vermag, oder weil Du sie mir untersagt hast. Ich brauche Arbeit", sagte sie, in Erregung gerathend. „Aber Mama und Erna nnd die anderen Damen der Familie thun doch nicht mehr und haben gewiß keine Langeweile," bemerkte Alfred ärgerlich. „Der Kreis ihrer Anschauungen ist auch so viel enger, er gebt übe, den kleinen Gescllschasts- und Familienklatsch nicht hinaus und wenn sie je einmal Langeweile empfinden, so suchen sic Vergnügungen. Aber ich suche Arbeit. Alfred, sei gut, sei einsichtsvoll, gestatte mir, meine Kunst zu üben." Ihre Arme um klammerten ihn, ihr dunkles Auge flammte nahe vor seinem Gesicht. „Zum Privatvergnügen und mit Maß. ja ! Aber für Versuche in die Oeffentlichkeit nie!" sprach er fest, «sie ließ nicht ab. „Rein, eiwas Volles. Ganzes, für die Allgemeinheit schaffen — nur das ist Wonne und Leben für >ede Kunst! Nicht in fruchtloser Tbätiakcit für unsere vier Wände, für eine krönende oder vernichtende Welt will ich schassen ! Andere erquicken. Anderen etwas geben - da ist der Segen darin! O laß mich — nur noch einmal gelte cs den Versuch. Auch mein erstes Bild, jener nngtückiiche Moses, hat einen Käufer gesunden! Es ist doch ein Beweis, daß er nicht ganz wcrthloS war." Alfred Hartman» ärgerte sich zum ersten Male sehr über seine Frau und vielleicht war es in diesem Aerger. das; er sein Ehrenwort vergaß. „Jenes Bild," sagte er heftig, „hak Rodenbach selbst gelaust." 'Ruth schrie auf. „Ein Almosen — von ihm," hauchte sie und sank zurück. Herr Hartman» wurde selten heftig, war er cs jedoch, so eignete seinem Zorn eine Act eigensinniger Dauer. Ungeduldig neigte er sich über sein Erblaßtes Weib und murmelte: „Ein wenig überspannt ist sie doch. Ruth kam wieder zu sich, sammelte sich und sprach: „Verzeihe — reden wir nicht mehr davon —die Sache ist abgethan." „Weißt Du 'was," sagte er unfreundlich, aber in dem Glauben, daß er das Aeußerste an Selbstbeherrschung und Einsicht leiste, .Du kannst ja Nachmittags m mein Comptoir kommen, wenn es Dir hier zu einsam ist. Nachmittags kommen fast nie Leute zu mir, ich besorge dann die Korrespondenzen." „Ich kann Dir helfen ?" fragte sie begierig. Er lächelte etwas. „Nein, das nun gerade nicht, Kind. Aber Du bist doch dann nicht so allem und kommst nicht auf so dumme Gedanken " .Von da an ging Ruth Nachmittags sehr oft mit ihrem Gatten in die Stadt. ES war rhr im Grunde eine Oual. aber sie wollte sich fügsam zeigen. Denn jedesmal, wenn sie durch das große Magazin schritt, wo an Wänden und Ständern Oelgemälde an Oel- aemäldc hing, war es ihr, als reckten sich die gemalten Arme nach ihr aus. als rauschten ihr die gemalten Baumzweige entgegen. Und wenn neue Sachen ausgestellt waren, wenn ihr Gatte sie ihr zeigte, empfand sie peinvollen Neid, daß Andere schaffen durften. Stumm saß sie im Hinteren Comptoir, ihrem Gatten am Dvppelpult gegenüber, seine Feder knirschte über das Papier, die Gasflamme brannte singend unter dem grünen Pappschirm. Ruths Augen schauten immer, anstatt in das vor ihr liegende Buch, m das Magazin, wohin die Thuröffnnng den Blick frei lir» Und einmal ward ihr ein großer Schreck. Eintretend in das Comptoir, fand sie dort .»> eine Wand gelehnt, noch in einer großen, flachen Kiste, cwn der man den Deckel abaenommen. Rvdenbach's MoseS, der von einer Reise durch die deutschen Städte mit dem Bevollmächtigten ihres Gatten zurückgekchrt war und den Herr Hartniaun nun nach England zu verkaufen dachte. Sterben vor dem Ziel - im Angesicht des Glücks entsagen! Die ganze namenlose Grausamkeit offenbarte sich ihr von Neuem, das wunderbare Bild, die Vhmbolik des armen McnschendaseinS umspann sie mit all seiner Trauer. Eine tiefe und neidlose Bewunderung erfüllte ihr Herz. Solche Bewunder ung gießt Milde und Ruhe in eine kranke Seele. Es ist eine Empfindung, ähnlich dem Echutzgekühl, welches den Schwachen in der Nähe des Starken erhebt. Aber aus der schönen Andacht schreckte sie eine Stimme aus, eine kraftvolle und frohe Stimme. „Grüß Gott, Hartmann! Ich komme, um nach meinem Moses zu sehen, der, wie Sie mich haben Wissen taffen, hier Station macht." - Rodenbach stand im Rahmen der Thür, den Filzhut in der Hand, die freie Stirn vom Blondhaar überlockt, ein gutes Lachen im männlichen Gesicht. Aber nun sah er Rnth, die lautlos vom drcibemlgen Lederbock, darauf sic gesessen, heruntergeglitten war und mit gefalteten Händen stehend am Pult lehnte. Das Lachen schwand aus seinen Zügen, ein tiefes Roth zog langsam über sein Gesicht. „Immer noch veriegen, Rodenbach, wenn Sic unversehens auf eine Dame stoßen? Nun. meine Frau macht keine Ansprüche an die Herren, von Eeremonien ist sic keine Freundin. Schütteln Sie ihr als früherer Kollege nur fest die Hand," sprach Herr Hartmannn gemütylich, indem er mit dem Tinten- löschcr den Brief trocknete, den er eben unterschrieben. Rodenbach ging mit drei schnellen Schritten aus Ruth zu, seine Hand streckte sich ihr entgegen, die ihrige hob sich langsam, um die semige zu berühren. Sic sahen sich an — die schon erhobenen Hände sanken langsam, ohne daß sie sich gefaßt hatten. „Da steht er, der MoseS." sagte Hartman» zum Bilde gewandt, mit dem Rucke» gegen die Beiden, „er hat mich in meinen Erwartungen nicht betrogen. Aus Ihr nächstes großes Bild lassen Sie mir doch jedenfalls das Vornerkanssrecht ?" „Jedenfalls," murmelte Roden bach gedankenlos. „Ich bin sehr glücklich," hob hier Ruth mit klarer, aber seltsam harter Stimme an, „daß ich endlich Gelegenheit habe, Herrn Rodenbach selbst zu sprechen und ihn zu bitten, das; er meinen, Gatten auch meinen MoseS gegen Rückerstattung der damaligen Ankaufslunnne überläßt." Beide Männer erschraken sehr; Alfred über den geradezu tollen Einfall seiner Frau, die ihm damit zumuthcte, zweitausend Mark für eine hochmüthige Laune hinzuwerfen. „Mein Kind . . ." begann er. „Sic wissen ?" rief Rodenbach. Ruth neigte das Haupt. „Ja! Mein Gatte hat es mir gesagt!" sprach sie kalt. „Sie — Sie — Sie brachen Ihr Ehrenwort?" Ein Lächeln voll Schmerz nnd Geringschätzung zitterte um Rvdenbach's Lippen. Jetzt »ahm er Ruths Hand und drückte sie heftig. „Meinem Weibe gegenüver glaubte ich . . ." stotterte Hartmann bestürzt, daß dies der Rede werth gehalten wurde. „Nicht wahr." bat Ruth leise nnd hob die feuchten Augen zu dem Manne emvor, der vor ihr stand. „Sic nehmen nun die Last dieser Demüthigung von mir und geben mir dos Bild zurück, damit cS nicht länger der Gegenstand Ihres Mitleids oder Ihres Spottes sei." Konstantin Rodenbach rang mit sich, um seine Stimme in Gewalt zu bekommen. Aber doch bebte sie ties, als er endlich sagte: „Nein, dieses Bild kauft mau mir für kein Gold der Erde ab. Ich habe cS weder aus Mitleid erworben, noch dient es meinem Spott. Es ist mir werth als Zeugnis; eines Talentes, welches ich dem meinen verwandt suhle, als Kunde vcni^einem Geist, welcher mit meinem Geist gleiche Bahnen zieht, als Ecinncrung an jene Stunde, wo ich Ihren Gallen bat, Ihr Talent nicht zu begrabe», sondern es zu befreien. Es ist mir werth als Andenken an eine unglückliche Frau." 'Roch ein schneller, heftiger Druck der Hand, noch ei» Blick voll Zorn ans Hartmann, und Roden bach verließ den Raum „'An eine unglückliche Frau . . . Ruth legte die Arme aus das Pult und den Kopf ans die 'Arme. „An eine unglückliche Frau ... an ein Talent, dem seinen verwandt ... au einen Geist, dem seinen gleichgestimmt I" «.Fortsetzung folgt.» «VW»» Ie»VÄk klektiiritSK-lOkei'Ile r« üsctieii — Oaidv, «L So. — /Uclion-Kssellsctiaft. ornsLMo «0,1 injoäor I-vistung uns Lpanlninx kür kilsivli-, Vovtzsvl- llvck vrekwtrow. Vertreten durch InKeoienr-InstMtiM-ttWchMe >i> ä»e» l'i««e» ii. Asilleil veiMItltiiiik «.iI-liMiM. 8psvi»l-rro8l»olltv iiiitl IttLvkvsIslistvll. Vrüsstv kür 0xllLwo-IllL8ollill8ii onü Llvtltrowokoron. SorvorrLKMüs Illoubsit! Unsere vcrsclilicstbar.cn Frühstücks- illlü AitWs-Uten, I». n. «. >1. A». I01»»8», mache» daS Stehlen von Frühstück und Zeitungen unmöglich. Preis in Weißblech M. 2.— pr. Sinck, in Weißblech eichen- artig lackirt Mk. 2.75 pr. Stück. "E LIsiäsrLekutLvorrieLiMZ für Kinder- u. Krankenwagen, 0. K 6. AI. IVI72S, verhindert vollständig daS Beschmutzen der Kleider beim Fahre». 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