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- Erscheinungsdatum
- 1890-11-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189011077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18901107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18901107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1890
-
Monat
1890-11
- Tag 1890-11-07
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Monat
1890-11
-
Jahr
1890
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:i'3 Ist L !' verllicheS und Sächsische». — ,DaS Kunst ge werbe" betitelt sich ein eigengriigeS journalistisches Unternehmen. das iell dem 1. Oktober in Tresor» erscheint, he rau-gegeben von Ferdinand Avrnarius, dem tüchtig be wäbrte» Leiter des „KnnstwarlS". „Ta- Knn'igewerbe" ist ein Handclsblalt, ein Geschäfts- und VerkebrSblait siir alle Zweige des .KunliaeweiheS. wie es in dieser Art in Tentichland noch nicht besteht Wer die Verwerthung tüchtiger Leistungen, wer Absatz für seine gute Warne, wer Umschau nach Möglichkeiten zur Er leichterung seiner Tbätigkeil und einen Einblick in das Schassen kunstgewerblicher Kollegen sucht, dem 'all im .Kunstgewerbe" ein Verinlllesiingsorgan gebeten werden, welches ihn dauernd aus dem Lamenden erhall. Ei» solches vermittelndes Eenlralblatt für das '«eichastaleben aller Zweige der Kiinstindnstrie und ihre wcchiel- reuige Ergänzung war schon lange Bedürfnis;: die vorliegenden ersten Nummern der Halbmonatsschrift, welche viertelsührlich nur eine Mark kostet, halten durchaus, was der Herausgeber verivricht: nichtige Mitarbeiter, n. A. auch Geheinirath Neuleaux, geschmack volle Leitung von Seiten des Herausgebers verdienen, bah die Kunsraeweibelrelbenden arrs dieses neue Unlernehmeii ebenso anf- nierkiam gemaebt werden wie das Publikum der Auftraggeber, welche hier eine gediegene Förderung ihrer Interessen erlvartcn können. — Ans Anregung des Pros. Tr. Robert Koch hak Stabsarzt Tr. Hobein Per'nche darüber angestellt, ob die zu U n t e r k l e id e r» zur Perivendung kommenden Zeugstoffe beim Tragen aus der Haut einen weientlichen Unterschied zeigen in der Fähigkeit, Mikroorga nismen in sich ansinnelniien. und welche Eigenschaslen es sind, die dicie Fähigkeiten vergrößern oder lvrkleinern. Tr. Hobein berichtet letzt über die Ergebnisse seiner Persuche in der ^Zeitschrift sur Hvgiene": Das Flanell enthält hiernach viel mehr Keime alS die übrigen Stoffe in Folge seiner rauben Oberfläche und 'einer Ticke. Tie Trikotstosse enthalten demnächst die meisten Keime. Tann folgt in der Zahl der Kenne der dünne Wollstoff. Er ist viel dünner, als die eben genannten Slöste, dafür sind seine Faden aber besonders loie gesponnen, und seine Oberfläche erscheint rauher als die der Trikotstosse. Am wenigsten Keimsioffe enthält der leinene und baumwollene Hemdenstoff : beide zeigen fest gesponnene Fäden und glatte Oberfläche. Mit Sicherheit hat sich ferner nach anderer Richtung aus den Beobachtungen ergeben, das; unter gewöhnlichen Bedingungen eine Vermehrung der Keime in der Kleidung nicht statlsindet. Eine außergewöhnliche Permehrung durch Wachskhum ans der Haut, und Wehl auch in einem Zeugjlosf, tritt nur dann ein, wenn durch geminderte Perdunsiung Haut und Kleidung längere Zeit feucht gehalten werden. — Auch das Kleinste noch nutzbringend zu machen, ist ein be rechtigter Giuiid>ng in dem Arbeiterinnen unserer Zeit. Mag eS sich um Luxus oder (Äebrauchsgegenstande bandeln, immerhin itt cs freudig zu begrüßen, wenn, was bisher werthlvS bei Seite gewor fen, eine wenn auch noch so bescheidene Rolle im großen Haushalt der menschlichen Wirtbichaft zu 'vielen befähigt wird «o wurden die bisher als Abfall behandelten Pap ic rb rill en in Spinnereien in inngster Zeit von Ewald Höiel in Grüna umgewandelk in Gegen stände aller Art, Stöcke, Blumentöpfe, Etuis, RwveS-Töche n a. in, die sich sowohl durch allerliebstes, sogar elegantes Aussehen, wie durch große Billigkeit auszeichnen. — In Gera in der Fleiichcrnieister Scheer zu einer Gesängniß- strase von 4 Wochen und einer Geldstrafe von liXX» Mk. veriir- thcilt worden. Er batte nachgewiesenermaßen innelhaib der letz ten fünf Jabre die Waagschale, in die Flei'chwaaren gelegt werden, mir kleinen Knochen. Fett n f. w. belchwert ^ — Im Obergraben der Ltolle'schen Papierstoff - Fabrik in Strecke w alde ist der Maurer Friedrich Loesec aus Mauersberg ertrunken ansgesiindcn worden. Ob Perunglücknng oder Selbst mord vorliegt, in nicht festgestcllt. — InZichorla n ist bei dem Viehhändler Heinrich Bauer, während beneide am 4. d. M. früh gegen 6 Uhr behufs Verfolg ung des Viehes im Stalle gewesen, ein Raubmardverjuch an dessen Eheirau ausgeführl Wochen und zwar ist die verehelichte Bauer wahrscheinlich mit einer Rodehaue in ihrem Bette überlasten und durch Schlage mit dem Instrumente bewußtlos geworden. Es sind dem Räuber nach Perubung dieser Untdat noch ca. lOO Mk. in die Hände gefallen, mit welcher er zur Zeit »och flüchtig isk. -- Am Mittwoch Mittags brach m dem großen Tbalmann'schen Gute zu Kieselbach bei Harlba ein mächtiges Schadenfeuer aus, welches, trotz der alsbald herdeigceilteir Hilfe, die Seiten gebäude in Aiche legte und alles tu diesen Baulichkeiten unlerge« brachte Mobiliar rernichtetc. — In der «tähc des Wasserfalles im Prießnitzgrund binter emem kleinen Dickicht fanden Kinder einen großen Stein, der eine Thür in einem Felsen last ganz verdeckte. Tas kam ihnen wunderlich vor und wälzten sie den Stein weg. Hinter der Thür gewahrten sie eine Höhle, in welcher sich Bretter, Flaschen und eine große Kiste befanden. Letztere öffnete man. In ihr stand eine kleinere mit einer französischen Kaffeemühle inst der Auf schrift: „Erinnerung an Sedan den I. Sept. 1870". Ferner fand man noch einen Satz Kegel mit einer Kugel, eine Säge und ein Beil. In der Nähe der Höhle erblicklcn die Knaben noch eme Menge Sprenkel, welche sie zerstörten. Wahrscheinlich haben hier Vogelsteller oder Wilddiebe ihr Quartier ausgescdlagen gehabt. — Ter Gasthos zur goldenen Weintraube in der Niederlößnitz hat durch den Besitz-Uebergang an Herrn Aug. Hemvel ungemein gewonnen, und Letzterer bat aus dem alten, bekannten Gasthosc eines der »chönsten und größten Etablissements der Loßnitz geschaffen. Turch Umbau der siiiheren Räume wurden große, schone, mit allem Komfort der Neuzeit auSgestattete Gastzimmer geschaffen, welche ebenso wie der Gcicllfchafts'aal, Kcgelschub und große Balliaal mit Dampfheizung, Vcntilation und brillanter Be leuchtung anSgeslattel sind. Ten Besuchern der Loßnitz isl der Aufenthalt in genannten Lokalitäten nur zu empfehlen. — Amtsgericht. Ter am 14. August 1857 zu Groban bei Plauen gcbürlige Schnhniacheraeselle Heinrich Wilbelm Diech- iel, wiederbolk wegen Beltelns, Landstreichens re. vorbestraft, trieb sich vom 5. August bis IO. Oktober arbeitslos im Lande umher, ^in Plauen wurde er sestgehaltcu und ergab sich gelegentlich 'einer Durchsuchung, daß er sich im Besitze gefälschler Arbeitszeugnisse und Auscnthaltsicheine befand. Dem Gendarmen, der ihn zur Hast brachte, suchte er das Gewehr zu entreißen und drohte, 'hn mitoem Stocke zu schlagen. Ec leiitcle erheblichsten Widerstund und verur- mchte dem Gendarmen unendlich viel Mühe, die Sislirnng miszu- sühren. Ter Angeklagte verwirkt wegen des Landstreichens. Bek- rclns, Gcbraucys gefälschter Lcgltiinationspnviere 8 W >chen Hast, für den Widerstand:! Wochen Gcfängniß. Nach verbüßwr Strafe erfolgt seine Ueberwenung an die Landespolizei. — Am 22. Oktober wurde der trübere Bahnarliciter Alexander Balduin Weber als ge heilt aus dem Krankenhause entlassen. Ter Zufall wollte cs, daß er einen Kollegen an traf, der ihn zu einem Glase Bier animirte. Tiefer Einladung kam Weber nach und benützte bei Gelegenheit den günstige» Moment, 'einem Wohltbäter den Sommeiüberüeder zu entwenden, damit heimlich das Weite suchend. Tie Angabe des Angeklagten, er habe sich lediglich einen Scher; machen wollen und Halle er, da ihm die Wohnung des Arbeiters nicht bekannt gewe sen wäre, den Rock nicht Mietern können, wird vom Gerichtshof als höchst unwahrscheinlich angenommen und io er'vlgte Weber s Verurtheilnng zu 4 Wochen Gcfängniß, von welcher Strafe l Woche durch die Untersuchungshaft in Anrechnung gebracht wird. — Ein trübseliges Ehebild bot sich in der Verhandlung gegen den Färber Friedrich Wilhelm Wagner dar. Derselbe hesindet sich in der Scheidung von seiner Frau, welche die Kinder bei sich hat. Am 17. September wurde ihm nicht gestattet, dieselben zu sehen und so entspann sich ein heftiger Wortwechsel, bei welchem sich W. bedroh licher Redensarten gegen 'eine Frau bediente. Er tvird wegen Be leidigung zu einer Geldstrafe von 4 Mk. verurtheilt. — Wegen Fahrkontravention verwirk! der Kutscher Ernst Elemeiis Rädisch 1 Tag Haft. - Tie beide» Dienstknechte Michael Jatzwauk nnv Oswald Theodor Tietze machten sich im verflossenen Sommer in BabiSnau mehrerer beträchtlicher Lbstdiebstühle schuldig. Sie ver suchten das Obst in den Kauf zu bringen, wurden aber an dieser Ausführung noch verhindert. Ter mehrbetheiligte Jatzwauk muß eine Gefängnißstrafe in der Dauer von 6 Togen, sei» Mitgenosse 1 Tag Getängniß verbüßen. — Seinem Prinzipal, dem Stein- dnickereibesitzer Kögel, entwendete der bisher unbestrafte Steindruckcr Hermann Bruno Schreiber am 13. Oktober 8 Bogen Umdruckpapter im Werthe von 80 Pfennigen. Für dieses EigenthiimSvergehe» wird dem Jünger Seneseld's 1 Tag Gefängmß zndiktirt. — Ter Strohhutarbester Friedrich Oswald Nülke, 1873 zn Ncukoschütz ge boren, unterschlug leinem Prinzipal Ublmann am 16. August 10 Mk. und wenige Tage darauf 5, Mk. 10 Psg.. die ihm zur Ablieferung eingchttndlgt waren. Ter junge Mann berichiigte hiervon die Miethe und einige kleine Schulden. Er verwirkt wegen Unter schlagung I Woche Gesängniß. -o- Lvecialarzt I»5 Isliinsrn, Pragerstr. Al. I. rür Hailt- u «lrschlrchtskrankliciten» sowie HarnbeschwcrdeN. Blase» leiden» Gelchwürr und MaiiueSschwäihe Sprechstunden täglich v. 9—',»3 » 5,-8 llbr Ausiv brieil Oberarzt a. T I I«Pli«-n»>ont2 Neust. a d Dreikönigs kirche8.2. s sämnitl. m» w «ZeickilechtSkrankli., Blasenleiden u. s w Z» >pr »4 u Abb-s 7-8. lAusiv brieil > -e- Ilr IN«-«I. »Inu. Langeslr 49. heilt alle getzetmen «leschlechtskr., Imbot. Hausarzt z Selbst!, I M Leib binde gegen Pollution 5, M HH Ittlzr» Lcbefsclstr. 31. 2.» s geheime Krankh 8-5». 7—8. Mag» II«»t>i«I»t«'i. Ehcmiiitzerslr. 18 Sprechsl. 9—1, Besuche 3—7 ---- Niiltelie-i . ae 'Arnberg. I I, heilt fiiiche u. ganz verglt, (tteschlechtSkrankli.,Lchwäckiezust..«»es>chtSausschlag,Haut- kvankti. u Flechte« sa>ich^8aristechteii' aller 'Art. 8-5. Abds 7-8 -»,. tiokütr«-'»« >7jähr Specialpraxis s nur niännl.Geieblechtsl. ied. Art. AuSst. sbej. veraltete), Geichiv, ttzeirhlechtsichwärhe ic ohne befond. Diät od Berufsstör. Aimeustr. 5»2 II. v. N -2, 5,-8 llbr ---- lizllii-r, Pilluitzerstiaße 'Ast -I. ll. heilt -Häuiorrlivide», Magenleiden, Astl,m«r, «leiichleichtSkrnnkli. 8 Ausw brieil ---- Maguelopatb II>»ti t> lit,->. Eheuinipelsir 9>'r >8, bellt »achtveiSbar Leide» der'Kaie, Mund, Zunge, Rachenböble. Leber, Niere. Tann Spreckffi 10—I 51rankenve»sivn für 'Unswartiac. Künstliche Zälme, ffieparalnre», Uma>b , Plombunngen,e. Beüß. Preise. H lL.»F.ttr, Bnirienslr. l«>. gegenüber b Portiens. -n birelk ans der Fabiik von voi» lkllz«-,, »V Ko,,**»«-,,. al'o ans erster Hanb in jedem Psiiß zn beziehen. 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Tieferschüttert zeigen dies hierdurch an «»«- ti nn«-> ««>« » Iltiit« i la^i-ivaeo« Dresden und <sovin» am 6 'A'ovbr. 1890. Tie Beerdigliiig erfolgt Sonntag, den 9 l M., 9eachm. 3 Uhr von der Halle deS weilen 9ieusläd:er Friedhofs auS. -Heute ivtorgcn ' t Ustr starst nach schweren Leiden unser guter «satte. Vater nnd Lost», der privatisircnde Tischlermeister und Grundstücksbesitzer s ^ H n im 4-t. Jakre. Die«« zeigen nur sticrdnrch an Dresden, den <». November die ticstrauernden -Hinterbliebenen: Lla-ra. siel>. SsdliLrä mit Kindern nnd Mutter. Die Beerdigung findet Lonntag den U. d. ' *12 Ustr vom Trancrstausc» «slaeisstraste l.'t v, III., anS nach dem inneren Neustädtcr Friedstos statt. He» Lieben Freunden und Kunden die traurige Nachricht, daß mein gesiebier Gatte, Herr Eonditvr LÄirS ^ IiL I, liier, am 30. Oktober in der Irren-Anstalt zn Hochweitzschen sanft entschlafen ist. Tie tieftranernde Gattin HI in « n .H »»«- > nebst Kindern. Hierdurch Allen, die beim Begräbnisse unseres geliebten Söhnchens durch Wort nnd Thal uns liebreich zur Seite standen nnd unser» bitter» Schmer; dadurch linderten, unfern herzlichen nnd aufrichtige» Tank. lkotta-TrcSdcn» am 6. November 1890. HI»x Koliiikit,l«-i, Bäckermeister, nnd Frau. vLllK. Ziirückgekehrt vom Grabe »nscrcs lieben, durch Unglücks- fall so plötzlich Dahingcichiedcnen. Herrn Privatns (ÜLrl 'WiUisIiii Ü.oss1)sr§, drängt es »ns. allen lieben Verwandten. Freunden »nd Be kannten für die außerordentlich zahlreichen Beweise aufrichtiger Liebe und Theilnahme, den reichen Blumenschmuck, sowie für die Begleitung zur letzten Ruhestätte unsere» herzlichsten und innigsten Tank auszmprechen. Iie tieltrsiiimideil Kinlerlsissene». Pieschen und Dresden. A E. Fritsch. BöttcherS-T., Dr, Schlvssergebilie M. E Wiegand mit M E Tdeilbär, Dr. Zini- inermann G E Hennig mit A. H. B Krätzel, ValmarbelleiS T.. Tr. Schneider E E M. Mo- deß, Löbtau, mit M. '.'l. Bmnße, Handarbeit. T., Tr. Hvsiheater- mastbinlst W A. Tille mit I M verw Göhler gcb. Petrick, TagearbeiterS T. Tr («rstorbe»: Kgl Oberförster a. D Ludwig Lvinler. Dahlen i S. 3. Julie verw. Vantzmann geb. Große (85, I s. Nossen 2 Pauline 'Agnes sti'iebel geb Wil helm, Planen r. V 4. Eankor onu-r Einistia» Friedrich Haupt man», Kötzichrnbroda 4 Tie glückliche Geburt eines innnlere» HIü«!«-I>«;«^ zeigen hocherfreut an Tcesden, den 5>. Novbr. l8!>0 Ili on«» II«»« o. Bnr. Ass. d K. Zoll u. Steuer- Tireetio», u»«> I i »u. Die glückliche Geburt eines kräftigen MLckvlwll» zeigen hocherfreut an Lwil Viellvr nnd Frau geb. Lenstlestcn. Dresden, den 5>. 'liov I89i>. Piesit, Mir. Am!'. Verlobt: Bertha Biedermann mit Gustav Stvckmar, O'chatz. Aufgeboten: Maichincnban- gehilie O- E Tittrich mit I. W. E Röhr, Kausnianns-T., Lr. Schneidergchilfe A. Iestel mit Allen Freunden » 'Bekannien hierdurch zur traurigen Nachricht, daß heute »üb ' »8 Ul» nn'ere gute liebe Gattin nnd Mutier. Schwieger- u. Großmutter. Frau ?Lu1inö kuäolxk sanit entschlascn ist Dresden, den 6. Nov. 1890. Tie liestraneinden Hinterlassenen. pe»s. Biiesträger tru,l,»I>,l» nnd Familie. Tag und Stunde der Beerdig ung werd später bekannt gegeben Gestern Nacht 1 llbr erlöste Gott von langem schwere» Lei ben unsere inniggeliebte Mutter und Großmutter, Frau ÄMste l»l>. Me zx«». Ilön^sl»«. Um stilles Beileid bitten »«- lt«»m»o«-i n«t«-o II tot «» I I» It «- t» « n « n. Tie Beeidigung findet Sonn tag Nachmittag KANlhr von der T od tenha lle des Tolkewitzer Fried hofes aus statt. Todesanzeige. Gestern, den «>. Novbr, starb nach 5>wöche»tllchen schweren Leiden unsere liebe, gute Mutter, Schwester nnd Tante. Frau ^risäsrlks ^nialis gcb HIüM-i. Dies alle» Freunden und Be kannten zur traurigen Nachricht. Die Beeidigung findet Sonn tag den 9. Novbr., Nachmittags ' -3 Uhr, von der Leichenhalle des Löblauer KirchhoiS aus statt. Dresden, Josevhiiienslr. 22, 3. Herzlicher Tank. Für die vielen Beweise liebe- vollerTheilnahmc nnd den reichen Blumen'chinnck beim Begräbnis! meiner so früh dahingeschiedencii theuren Gattin Frau Limite IlvUvr r;« l». kzi»«»nt drängt es mich, hierdurch allen sieben Freunden nnd Bekannten nieinen tiesgesühltcslen Dank auS- zniprechen. Ter tiestrauerndc Gatte I1«lon»«> I4«-II«n. UBrZnlÄ. Innigsten Tank allen Denen, welche »ns bei dem Herden Ver luste unserer guten Mutter. Frau verw Privata -Hcinstold gcb. Zinestnann» durch reiche» Blu- menichinnck und das letzte Ehren geleit zu trösten suchten: eben falls Herrn Pastor I)r. Fromm hold fürdic tro't'vendendenWvrke, sowie dem Gesangverein „Einig keit" in Löbtau für den erheben den Gelang am Grabe unserer unvergeßlichen Mutter Tie trauernden Hinterlassenen. Für die herzliche Theilnahme am Begräbnis! unseres Vgters sagt allen Freunde» nnd Be kannten innigstenitl I,. 7oä. llrüZer, im Namen der Hinterhsiebenen. /Lilbernel V'silvfsel verloien. ^ G. Bel. abz. b Hr» Goldarb. Biernncr, Galcrieslraße. LR^iitwoch Abend wurde vom llicsidcnztheater bisHolbein- platz ein Pinket mit verschie denen Pstotogrnvstien ver loren. Abzngede» gegen Be lohnung Langeslraße 46, 2. <4«-i »«lork. Zugelaufen ein Hund, gr. Pinscher, in. schmal. Lederliglsband, Lonisensiraße 61. 1Ü>" kl. gelber Ännd, »N'ps- artig, entlausen. 'Abznqehen kleine Brübergasse 8, 1. Et Pi» Rotijvnch am Mittivoch Abend mit Brief n. Nachnalnneschei» verloren wor den Pvslplatz, tsterberg. Scheffel slraße. Gegen Belohnung abzn- gebe» l> Kartosselliändler Oder- slein, Antonsplatz. 4Mona«e aller gelblich grauer LIRE »- IßI»^E I»VI vorgestern Abend verlausen. Geg. Belohnung abzngeben Gnleriestr. 2, II Vor Ankauf >v geivarnt! Lchwarze Katze von Tu'inpelerstraße enllansen. ttzegen Belolninng daselbsl zurück znbnngeu 'A'r 2" i d Sclnuiede. Ein veriländiges, sieiindliches l4>»El^I- WIL»ElE ILE^N »nid zn einem »engebor. .Kinde und zn leichter hänslicher Arbeit zun, sosortigcn Antritt gesucht. 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