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- Erscheinungsdatum
- 1890-05-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189005094
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18900509
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18900509
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1890
-
Monat
1890-05
- Tag 1890-05-09
-
Monat
1890-05
-
Jahr
1890
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t»Z' « - »G ^ r» § 8)1 L- 2 - S« o v « » r» L kds vertttche» >»» Eilchßsche». — An, DienStag Nachmittag 5 Uhr fand im lleinen Gehegf die Eröffnung der Knaben-Juaendlpiele statt. Es de- tdeiligteii sich an diesem ersten «Spieltage gegen 600 Knaben. Die Leitung derselbe» bat schon seit 7 Jahren der hiesige Turnlehrer Verein Übernommen und die Herren Lehrer Otto, Biedermann und Höigen als Obmänner dazu abgeordnel. Dieselbe» werde» durch Seminaristen dabei lliiterstiitzt. In diesem Jadre bat eine Vermehrung der Spieltage sowohl als der Platze slattgeiunden. (Ls ist gelungen, als neuen Spielplatz dieienigc Wirse zu erhalten, aus welcher künktig die Ausstellungshalle errichtet werden soll. Leider war cd bisher noch nicht möglich, einen geeigneten Spielplatz für die Knabe» in der Neu- und Äntonstadt audsrndlg zu machen. 8m Kleinen Gehege wird DienStagS (Obmann Otto«. Freitags (Lbinann Biederinan» > und Sonnabends (Obmann Hösgen) zwischen 5 und 7 Uhr gespielt, aus der alten Vogelwiese aber (Obmann Lehrer Schwobers Montags und Donnerstags zu gleicher Zeit. Letzterer Spielplatz ist hanpttächlich sür dir Knaben der östliche» Vorstadt und der Neu- und Anlonstadt bestimmt. Den bewahrten Grundsätzen ..Viel aber nicht vielerlei" und „Spiel aber nicht Spielerei" folgend, beschrankt man die Spiele aut die beliebtesten und bewegtesten Lall. Laus- und Kampsspiele. Ansgeschloffen werden alle die Spiele, dir nicht zugleich einen turnerischen Zweck haben; denn auch das Spiel ivll die Kräfte der Knaben nbeii nud anstiengcn. Alle Freunde einer gesunden Erziebnngsweife seien aus die Iugendspiele Hingeiviesen und ersucht, das srgenbringendc Unternehmen tlialkrästigll zu unterstützen. Zuschauer des bewegten, bunten aber gesunde» Thun und Treibens sind nicht bloS geduldet, sondern gern gesehen und willkommen. — In Dippoldiswalde wurde in der Nacht zu gestern 1 Uhr 8 Mm. rin herrlicher Mondregenbogen Inder Richinng nach Norden beobachtet. — Eine sur die Besucher des St. Pauli-Friedhofes in Dresden-N. gewiß büchst willkommene Einrichtung hat der Kirchen- Vorstand zu >st. Pauli dadurch getroffen, daff er das Hintere Thor des genannten Friedhofes in den Sommermonaten von Nachmit tags :t bis gegen ' -9 Uhr versuchsweise offen halten lätzt. Sollte diese Einrichtung mißbraucht werde», so würde der Kirchen Vorstand von dem Versuche alsbald wieder Abstand nehmen müsse». — In M' a r k n e u k i r cd e n hat sich «n den letzte» Wochen eine auffallend grobe Sterblichkeit unter der Kinderwell gezeigt. Masern und Scharlachsieber machen die Runde. Die erffere Krankheit nimmt gewöhnlich einen günstigen Verlaus, daS Scharlach sieber aber fordert manches Opser. «-ro sind in einer Familie in kurzer Zeit nacheinander 4 Kinder an dieser gefährlichen Krankheit verstorben. Auch in den umliegenden Orten, besonders in Sieben brunn. tritt setzt Scharlach häufig auf. — Eine Ausstellung sür das Drechsler- und die damit verwandten Gewerbe findet in Leipzig vom 23. bis 25. August d. I. statt. ^ — Bei dem Gewitter, welches sich am 5. über einem gröberen Lhcil des VogtlandrS entlud, ist bcdarrerlicherweise eine Familie in Ro senberg schwer geschädigt worden. Eni Blitzstrahl setzte daS Häuschen in Brand, welches diese Familie bis vor Kurzem besessen nnd an den dortigen Rittergutsbesitzer verkauft hatte. ES war der Auszug ans dem Hause für den anderen Tag schon geplant, als dasselbe in Flammen aufging nnd fall die ganze Habe der Familie vernichtete, darunter auch die vollständige Ausstattung für die Tochter, welche sich demnächst zu verehelichen gedenkt. Auch daS Papiergeld, welches im Hause war, ist mit verbrannt. Zum Glück befand sich die seitherige Besitzerin, eine Wiltwc, noch nicht im vollen Besitz der Kaussninme. — Im RathSwalde auf Leutzscher Flur bat sich ein 35 Jahre alter Kaufmann ans Lerpzig-Enkritzsch. vechcirathct aber kinderlos, erhängt. Ein nachgelassener Brief sagt, datz ihn zerrüttete PermögenSvcrhällnisse in den Tod getrieben haben. — Ein thalwärtS fahrender Kahn, welcher über Nacht durch ein an einem Baume befestigtes Tan feitgehalten worden war, sollte am d. M. in Kreint tz von dem Sohne des Schiffs eigners gelöst werden. Die Spannung des Seiles war aber der art, daß sich dasselbe, nachdem die Schleife gelöst war, von selbst abwickelte und den 10,ädrigen jungen Mann derart an den Kops schlug, dab die Hirnschale zerschmettert wurde. Der Tod trat »ach einigen Stunden em. — Amtsgerich t. „Kgnn ich e bissel niitrcikcn?" ries ein 14jähnger Sckmlknabe dem Kutscher Goltsricd Hermann Deubel zu der am 5. Apul aus dem Sattelpierde des von ihm geleiteten Ge schirres von der Schönfelder- nuch Kamenzerffrabe zu ritt. „Nu, warum denn nich. wenn Tn reiten kannst, fetze Dich ani das Hand- Pferd !" ward dem Jungen zur Antwort und Beide läßcn alsbald als mnthige Reiter aus den stolzen Nossen. Sie vergaben hierbei die polizeiliche Vorschrift, sich rechts auf der Strabe zu halten nnd ritten links. Als sie um die Straßenecke bogen, stand ei» Kinder wagen den Reitern als Hcmnniiib entgegen. Deubel suchte denselben durch einen kräftigen Fnffstoff bei Leite zu schieben. Er geiangle deshalb wegen Sachbeschädigung ans die Anklagebank. „Ich weeff selber nich. was mir eingefallen ist, recn vnm Deibel mich ich geplagt worden sei», weil ich eenen Kleencn sitzen hatte; mit Absicht hawe ich's nich gellian!" entschuldigte sich Deubel. Die Vorsätzlichkeit der Sachbeschädigung kann ihm nicht nachgeivieicn werden, nnd io erfolgte nur wegen Verübung groben Unsngs seine Vernrlheilnng zu 4 Tcigen Hcffk. — Der Prentz. Hanptmcinii :c >a srutv Eduard Lmde strengte gegen seine Nachbarin, die ledige Elise Polborn in Blcffcwitz, Puvatklaae an, weil dieselbe am 25. März seine zehnjährige Tochter Elisabeth unter dem Zurufe „Weg!" durch einen Stoff in die Seite thättich beleidigt habe. Nach längerer Beweisaufnahme vermag sich das Schöffengericht von einer Beleidigung, wie die Anklage lautet, nicht zu überzeugen, da die Poldorn, als ne das Wohnhaus verlief, nnd das Mädchen aus der Hausflur ihr im Wege stand, dafselvc ganz einfach und nicht in belei digender Weiie bei Seite geschoben. Mithin wnide Kläger kosten pflichtig abgewiefen. — Teiffetben Ausgang hatte die Privalklage der verehel. Anna Siederslebcn geb. Freinath gegen die Lage- ristensehefrau Franziska Lina Reimer geb. Zenner. Beide lebten wegen geschäftlicher Verhältnisse >n Differenzen. Die R. toll nun am 3. März die S. in ihrer Wohnung thättich und wörtlich belei digt haben. Infolge Mangels an Beweisen erfolgte die Fresivrech- ung. — Ein Zwist zwischen den Prüdem Richard Theodor Rodert nnd Richard Conrad Eichler beschäiligte gcslera das Schöffengericht. Am 21. März fand ani der Landhansiiraffe ein Termin in einer Civil-Angelegenheil statt, wobei die Genannten nnd der Inhaber eines AnSknnits nnd Inkassogeschäfts Richard Emil Wilhelm Wurdet anwciend waren. Als Letzterer beim Fortgehen seine Alten mitnehmen wollte, waren dieselben nicht mein auf dem Stuhle, wohin er sie gelegt hatte, vorhanden. Schneidermeister Richard Theodor Robert Eichler entfernte sich mit seinen ihm zugehörigen Akten durch einen sogenannte» „verbotenen Durchgang" Anfs ocr Straffe angctangt, eitle Wurde! in Begleitung des Agenten Richard Eonrad Eichler am den ruhig dahingehenden Schueidermeiffcr zu, hielt ihn am Arme >c>l nnd rici: „Gehen Sie die Allen heraus, die Sie gestohlen haben!" Hierüber entrüstet suchte der Ange- haltene, der sich nichts Schlimmes bcwnffl gewesen, der ihm unan genehmen Umarmung zu umgehen. Wurdel forderte den Agenten Eichler auf, polizeiliche Hilfe zu rcguirireii, während er den ängst lich gewordenen Schneidermeister sesllnclt. Eichler kam dieser Wei sung sofort nach und trug Sorge, daff sein Bruder durch einen Gendarmen nach dein Hanptpolizeigcbünde befördert wurde. Nach mehrstündigem Aufenthalt wurde Eichler (die bei ihm daselbst statt- gefuudcne Durchsuchung nach den Akten blieb erfolglos! ans dem Gewahrsam wieder entlassen, und nunmehr strengte er Privatklage gegen die Angreifer an. Das Schöffengericht ist nach längerer Beweisaufnahme nicht in der Lage, eine Beleidigung oder Ver dächtigung in dem Vorgeben der Angeklagten zu erblicken, da sie nach ihrer Meinung in Wahrnehmung berechtigter Interessen han delten, und spricht sie demnach kostenlos frei — Einem Arbeiter, mit dem Maz Hugo Wollmann die Schlafkammer theiltc, ent wendete er die silberne Taschenuhr, die er alsbald verkaufte. Für diesen Diebstahl erkennt daS Schöffengericht aus 3 Wochen Ge- sängiiiff. — Alis Dresden verwiesen, kchrle der Arbeiter Adolf Her mann Grünler am 21. April wieder zurück und bettelte in auf fallender Weise. ES wird ihm eine Woche Haft zuerkannt. — Eine Scheere, die dem Schleifer Richard Gotthold Götze zum Schlesien übergeben wurde, gelangte nicht wieder in den Besitz des Eigen- thümers. Ter 20jahrigc Angeklagte wird deshalb wegen Unter schlagung zu 4 Tagen Gefängnis; verurtheilt. — Einen Miffcriolg mit seinem Antrag aus gerichtliche Entscheidung hatte der frühere Kutscher der Straßenbahn Earl Paul Hannabach. ES wurde ihm von der Polizei wegen aufsichtslosen StehenlassenS seiner Pferde am Nenstädter Markte ein« Itägige Haft zudiktirt. DaS Schöffen gericht erachtet dieselbe als zu niedrig bemessen und erhöhte sie demgemäß aus 5 Tage. 9-'/«. Sonntags i»ir9-',I2. Dienstag- n. Freitags anch A (DippoldiSw. «leide« tilgl .ich Abds 8-9. Itzf I»««I. »Ia«. Spezialärzt « Ecschlechtö-, Haut-, Halskr., Schwäche, a. briesl. nicht mir Mitteln, denen Siecch- thliin folgt. Hausarzt z. Selbslh. 1 M. S. 9 -1. 7—8. °» Svecialarzt 1»^ Clause», Praaerst». »1,1. iürHgnt- u Geschlechtskrankheit«», sowie Harnbeschwerdeu, Blafen- leide«, Geschwüre n»d M»»»esscl»väche. Lpwchslniidc» täglich v. 9-'/-8 n. 5—8 Uhr AnSw. briesl °o° Oberarzt a. D I tnrt»v»«I«»rr, Neust. a. d DreiköingS- kirche 8.2. f säuimtl. m. u w. GeschlechtSkrankl»., Blaienleiden »- s. W Zn >pr. ' »9—'/»4 n. AbdS. 7—8 «Ausw. briesl i -o- 4Vtt«t«r. für Geschlechts-n.Hantkrautl,eite» jeder Art Blaseiileid. off Vcinfchäden, Scheffelst». .II.Svr. 8—5 ».7—8. gr. Brüderg. 14. bellt frische u ganz veralt. Gcschlcchtskra>,kh.,2chwache4ust.,Geiichte>ausschlag,Haut- krankh. n FlechtencanchVartstechten allcrArt.8—>.Avds 7-8 -v. IIia»,»tru«»t1*»t>« I1«-U»»»n«»U, Eheinnitzerflrgffe 18. Magnetopalb IIuIrt«I»I«i. April behandelt 181. Marz 215, Februar 139 Kranke Pcospeet sranco. ---- 14-Urin- PiUnitzerftraffe Nr. 74, heilt Hämorrhoiden, Mageiilcidr», Afttziiia. Frarieul. Svr. 8-5 (Ausiv. brieil.) Künstliche Zälnie, ilceparatiiren. 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G. A. Klügcl m. E. 21. Jahn. Guts besitzers-T., Welschhuse. Kanfm. E. M .Kittelmann. D . m. M.F. E. Ziröber,Leipzia-Gohlis. Kam merdiener I. F. K. Rudolph, Schönwclkan. m. S. 2l. Felder, Hansbes.-T.. Erdinannsdors. Gestorben: Ntarie Ottilie verw. Hosrath Ur. Köttner geb ! Liebmann (87 I.),Pirna 5. Verw. Minna Scgnitz geb. Müller. Leip zig 7. Sophie Knoch geb. Müller, Zollgrn» 4. 2Ille» Verwandten, Freunden nnd Bekannten die lranrige Nachricht, daff gestern früh 4 Uhr ganz plötzlich unser geliebter Bru der, Schwager und Bräutigam kttlll vdUK am Herzschlag verschiede» ist. Tie Beerdigung erfolgt Sonn abend den lt). d.M. Nachmittags 3 Uhr aus dem weiten Nenstädter Friedhof. Tie trauernden H interla sF^ «n^ Die am Montatz srnh erfolgte sückiiche Geburt eures munteren Rädchens zeigen nur hierdurch hocherfreut an Lissa (Posen). 7. Mai 1890. K«1uIn»r«I UliUIvr, Postsecretair, u. Frau LI»r» geb. Kotirückei'. Lrnst Nvlbiß üeldlx xslb. klMel, Vermählte. Dresden. Äaldheim. ödes^Änzeige. Freunden. Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht von den, Ableben unseres thene- ren Vaters, Großvaters und Schwiegervaters Larl Viuklor. Tic Beerdigung findet Sonn abend früh 10 Uhr aus dem Tolkewitzer Kirchhofe statt. Um stilles Beileid wird gebeten. Dir trauernden Hinterbliebenen. vanK für die uns in so reichem Maffe bewiesene Thcilnahme bei dem Begrabniß unseres lieben Gallen, Bruders. Schwagers u. Onkels, Herrn Friede- August Voigt, sür den reichen Blumenschmuck, sowie die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhestätte Setten seines PruizivglS Hrn. Hofsmaiin, Elief der „Piclät", als seinen lieben College» und dem.Herrn Diac. Lotichius für die trost reichen Worte am Grabe. AgneS verw. Voigt, Ernst Wer,mann nebst Frau geb Voigt. Herzlicher DM. Für die herzliche Theilnahme und überreichen Blumenschmuck beim Dahinscheidcn meines guten Bakers sage ich hierdurch meinen Vorgesetzten nebst Kollegen noch mals meinen herzlichen Dank I Dresden, den 6. Mai 1990. Die tieftrauernden Hrnterlassenen. vran«rt. Für die vielen Beweise liebe voller Theilntihmc bei dem Hin- scheiden und Begräbnisse meines lieben Mannes, »age Allen, Allen meinen tiefgefühltesten Dank. HmIM I-mlorMt geb. N«, Dresden, am 8. Mai 1890. Aurückgekebri vom Grabe un serer tbeurenEntschlafenen. Frau AugnfteHörmann drängt eS »nS kür die so zahl reichen Beweise herzlicher Tbeil- nähme, welche u»S durch Wort. Schrift ». Binmenslhiiiuck, sowie durch ehrende Begleitung zur letzten Ruhestätte der Tbeuren serienS des geehrten Herrn Vor gesetzten, sowie der werihrn.Herrcn Kollegen n. sonstigen Freunde u. Bekcinnlen geworden sind, unseren tiefgesiiblteste» Tank hier durch anszusprechen. Der iratternde Gotte 44tUi« Iiu Ilonrusuu, BmckenzvUeinnchmer, nebst den Kinder». Ltzauli Für die vielen Beweise der Theilnahme bei der Krankheit u»ierer thenren Entschlafene». »nd nicht minder beim Tode der selben sind uns so viele Beweise der Liebe durch trostreiche Worte und Blumenschmuck geworden, daff wir »nS gedrungen suhlen, -Allen unseren herzlichsten Dank anszusprechen. klurtv im -Namen der übr. Hinterlassenc». Für die vielen Beweise der Tiieiinahme. den reichen Blumen schmuck und ehrende Begleitung zur letzten Ruhestätte meiner mir nnvergefflichen Frau LlLNö HLwwsr sage ich Allen meinen tiefgefühl testen Dank. Dresden, den 7. Mai 1690. Vr>»c1«v IIai»>»«r. 4 1«» v i» v e Uhrk. 1 Ring m. 2 kl. Or densmcd.. 66er Kreuz, 1 messing- gef. Kabetende u. 1 knvf. Denkm.. irnr f. d. Verlierer v Wcrtb. Gcg. Bel. abzug. SlislSslr. 12, 1 links Hvll«»«^» wurde am Mittwoch den 7. d. 4N v. Neust. Theater 2. Rang rechts aus n. d. Pierdebahnwag., bis zur l'liiiienstr. fahrend, eine goldene Münze m. Monvgr. Der ehrt. Finder wird dring, ersticht, selbige gegen g. Bel. b. Herrn Juwelier Zimmermanii, Waltslrciffe, abzug. Ittnrni Iluit Nurlir irr r sind am lNittwvch bei Empfang nabme von 3000 Mark in 2 Scheinen ü 1000 u. 10 Scheinen n IM Mk. ans der Dresdner Bank oder spälcr aus seinen Wegen 1400 Mark in 1 Schein ä 1000 ». 4 Scheinen ä IM Mk auf uner klärliche Weise inBcrlust gcralheii Für die Wiederbeichassung des Geldes wird eine Velobnung von zehn Proc. auSgeseyt. Hin h»ii«-tr«»li Iiix; niit gelbem Stein ist Sonnabend Abend Blaiewitzerslr. verloren worden, Gcg, Belohnung abzug. kleine Schicffgasse 2, 1., <n der Expedition. Klkislhkrei, Weiße »ätze entlausen. Gegen Belohnung abzngcbeii Oswald Vrändel, Lvuiienstraffe 21. Entflogen ein Koncnieiwogel. (steg. Belohn. abz. SlitISstr. lt>. Kretzfchinar. ZUirljerei-Kttkliuf. Eine am hiesigen Platze ge legene, nachweisbar gutgehende * «rl»eevl u.44 n»,^l,ni»«lnlt ist wegen Kcanklieil und vorgc- fchiiitenen Alters des Besitzers loiort oder später zu verkausen. 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