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- Erscheinungsdatum
- 1890-03-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189003270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18900327
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18900327
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1890
-
Monat
1890-03
- Tag 1890-03-27
-
Monat
1890-03
-
Jahr
1890
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»uuft «nd Wisseuschakt. Ws - s !Mst , ^ ! Ä' ^ - > H ' , ^. . r M ^ - Mi vk^"' W VW !)k ck Für die in der König!. Hofoper bevorstehende Neuinscenirung von 'Ltagnrr'S „ Tannhäuser", nach der Bearveitnng der Auf führung der Pariser Gratzen Over, emvfieblt sich die Emsicht- nahme de» ClavierauSzugeS oer neuen Ausgabe, welche in der Königl. Hosmusikalienhandluiig van Ad. Fürst»« in Berlin erschienen ist. Die im Stich und Druck musterhaft heraestelltc neue Ausgabe ent hält alle von Wagner für die Pariser Aufiührung nachkvniponirten VeimS- und Balleticenen. als treue Originalvvrlage der von der Hofover zu erwartenden Borstellung. TI» Madrid ist dieser Tage WagnerS ,Tannhäuser" mit unaedeurem Erfolg zum ersten Male aufgefuhrt worden. Tic Madrider Presse ist voll des Labes und prophezeit der Over, datz sie sich dauernd aus dem Repertoire erhalten werde. ck Kunstverein. ES ist mimcrliin interessant, über einheimische Vorgänge und Verhältnisse auch fremde Stimmen ru hören, Svichreibl Pie.Köln, Ztg.": Aus dem Dresdner K u n st l e b e n liaden wir seit lanaem leine wichtiae Ddatiache berichten können. Die Einzel 'Ausstellungen, welche die mit Autträgen beglückten Künstler ver- auslalten. sind meist nicht gewichtig geling, einem aratzeu Leier- kreiie niilgetheilk zu werden, und m den 'R'äumen des KunstvereinS überwuchern nach wie vor die Arbeiten halber Künstler und ganzer Dilettanten: das wirklich Bedeutende ist auSnahmSlaS van ander» Ausstellungen her schon bekannt. Die überwiegende Mcbrzabl der dangen Künstler malt überhaupt wenig, ihr Erdenwallen besteht in der Ertheilung van Malskuiiden an die dort znm Glück in zahl losen Eremplarcii vertretene internationale Weiblichkeit. WaS die jünger der Bildhauerei anlangt, so kann man da geradezu von eiiiein Nvthstand reden, obwohl «taat und Stadt und kuiislsiuiiige Be reine daS Mögliche thnn. Dresden ist eben kein Knnstmarkt niebr. Die Bestrebungen, eS wieder zu einem solchen zu erbeben, haben erst in dielen Tagen zu einem sichtbaren Erfolge gerührt. Was den vereinten Kräften der Knnltgenossenjchaft nicht gelungen ist, hat ein Weinhandler zu Stande gebracht, nämlich die Errich tung einer würdigen, geräumigen und gut belichteten Ausstellungs halle. Herr E. Tbanini. der frühere Besitzer eines sehr fidelen Restaurants, hat zwilchen «Ferdinand- und Slrnvestratze im Hose reiner Weinhandlung einen Ausstellungsraum geschaffen, welcher die Ausstellung auch der grössten Kunstwerke ermöglicht und am Tage gedämpftes Oberlicht empfängt, Abends bis ltt Uhr elektrisch erleuchtet wird. Wenn die Berwaltung dieser Kunsthalle strenge Kritik bei der Ausnahme von Kunstwerken übt und namentlich den Dresdener Künstlern das Ansstellen möglichst erleichtert, so ist eine Besserung des dasigen Kunstmarktes mit Bestimmlhett zu er warten. Denn wohlhabende Kunstfreunde wohnen und verkehren in .Eibslorcuz" genug, man mutz ihnen nur etwas bieten, ihnen entgegenkommen." — Könnte sich nicht eine Verschmelzung zwilchen dem Kunstverein und der Tlmmm'scheir Kunslhalle erzielen lassen? — Eine Wohlthat wäre eS für die nusslelleudeu Künstler und das Publikum. — Auch unter de» diesmaligen Neueiiigängeii sind einige Bilder vorhanden, bezüglich deren eS bedauerlich ist, sie von dem Dunkel der AngnstuSstratzeiibelenchtniig becinkrächtigl zu scben. Ta sind im Genre zwei Oelgcmälde von Matthias Schmidt und von Pros. Gabl (beide in München' >n nennen. Ersieres, von nur mätzigcr Gröize. zeigt zwei Tmolerinncn in ärmlicher cstube, von denen die eine znm „Marienlest" das in der Ecke angebrachte Krnzisir eben mit Blumen zu schmücken beginnt. Beide scheinen ernsten Gedanken nachznhäiigen. TaS, waS seelisch hier etwa vergeht, ist allerdings nicht zu besonders sprechendem Ausdruck gebracht und doch wirkt die einfache Scene durch die außerordentliche Wahrheit ihrer Auffassung und Darstellung, wie vor Allem durch die meisterhafte Durcharbeitung aller Einzelheiten fesselnd. Das Ganze ist glcichiam ein Momentbild, strick mik allen Schatten der Aunnth und Schlichtheit. Ans dem Gabl'schen Bilde, denselben Kreisen entnommen, spricht mehr Wohlhabenheit und Lustigkeit. Hier sind innge Leute in der Schenkstnbc mit Geiang beschäftigt, bei welchem inan eben bei den landesüblichen Juchzern augelanczt zu sein scheint. Eine hübsche Zilhersvicstcriu begleitet mit Gewissenhaftigkeit und Bergnügen und ein neben ihr sitzendes langes schwarzäugiges Mädchen schenkt dem einen der Sänger eine vielsagende bewundernde Auimerklamkeit. Auch dieses Bild ist mit gesunder Realistik ansgesiilirl und fleht durchaus auf dem Boden wirklichen Lebens, wenn eS auch im Allgemeinen die technnche Meisterschaft der Schmidl'schen Schöpfung nicht erreicht. 2m Portraikfach empfehlen sich durch sprechende Aehnlichkeit und gute malerische AuSnihrnng zwei Bilder von A. v. Lenlinsen lStockhvlm. z. Z. Dresden». Aus dem einen »Brustbilds erblicken wir den hier bekannten, geschätzten Schriftsteller, Herrn Baron von W>tzlebcn, auf dem anderen, einem grötzercn Knieslück, ist dessen Gattin, Frau von Witzlcbcn, dargestellt, eine Dame, welche sich bekanntlich selbst als Malerin einen Namen erworben hat. Ein grösseres Estnrcbild von Panline Kohlichütler »hier» gewährt einen Einblick in ein Bildhauer Atelier. Wenn das Bild etwas klarer in der Zeichnung gehalten wäre, wurde es bester wirken: z. B. ist die c-stellung und Haltung der Mittelfigur. eines inngen Mädchens, nicht sprechend genug. Die Figuren sind, entsprechend der neuen Manier, gegen das Licht gestellt: dieses kommt hier durch die üblichen grotzen Fenster des Hintergrundes. — Tie Landschaft ist wieder durch ! einige gute Aguarellen angenehm bereichert worden. Besondere! Beachtung verdient da die Architektur-Aguarelle von Georg! Handlich (z. Z. Wien) „Bor der Stadt". Der junge fuchsige Künstler, ein geborener Dresdner, weicher gelegentlich der hiesige» 'AgnarcllauSstellung im König!. Polntechiiikum einen ersten Preis errang, stellt hier den gicbelreichcn Eingang zu einer süddeutschen Stadt dar und sowohl perspektivisch wie hinsichtlich der Beleuch tung ist das Bild trefflich durchgeiührt: in der Farbe ist ein warmer Ton gewahrt. Erich Kubierschk» (München), von welchem in der letzten hiesigen Akademischen Kunstausstellung durch den Knnsl- vercin eine Landschaft zur Berloostrng käuflich erworben wurde, der aber außerdem noch nichts nach Dresden gesandt hat, ist gegen- wäriig mit 21 Landschaften in Ocl vertreten, deren Motive theilS ans Schlesien, thcils arrs Schleswig entnommen sind. Obwohl Kubicrichkr, unverkennbar den besonders talentirten Landschaftern zuzuzühlen ist, so ist doch in dieser Sammlung etwas wirklich Her vorragendes nicht zu finden; allerdings sind auch mehrere der Bilder nur als Skizzen anzuiehci!. Bonviegcnd ist eine tiefe, ialte Fär bung und, datz der Maler es Vorsicht, anstatt eines vollen Land schaftshildes dem Beschauer nur kleine Brocken und Ecken von Landschaften vorzusetzen. — Zwei Maler haben sich wieder aus'S .Kraut geworfen. Adolf Thamm (Weimar) gicbt in seinem kleinen Bilde „Herbslmvrgen" ein breites Kraulseid, welches der Morgcu- nebel noch trister macht, als es daS viele grüne Kraul schon an und für sich thnt, und E. M. Bacr iMiinchen) cnstailet den Kohl und Kohlrabi in noch viel größeren Dimensionen. Es ist unglaub lich, wie viel Standen und Blatter er zulammeniemalt hat: cs mutz ihm aber doch selbst die grüne Monotonie zu arg erschienen lein und so hat er wenigstens ein recht freundliches Mädchen hiiieingeslcllt. Turchgesührt ist das Bild sehr gut. 0. X. st In Paris ist man in lebhafter Vesorgisiß über den Verbleib des berühmlcn Comvonisien Saint-SaönS. dessen Over „As- canio" vor einigen Tagen mit Erfolg in der grotzen Oper ausge- »ülstt wurde. Saint-Scwns war zur Aufführung nicht nach Paris gekommen und über feinen Auicisthcüt. seine Familien- und Vcr- mögcnsverhältnisie cirkiilircn die absonderlichsten Gerüchte. So erzählt das „Petit Journal" u. A.: „Saint-SavnZ' Mutter halte eine Eonsinc Namens Life Colin, welche bei ihrer Berheirathung mit einem Herrn Telcttre demselben als Mitgift die Jnicl Eaprcra mitbrachte, die später um 4 Millionen von der italicnstchcn Negie rung cmgekaust und dem General Garibaldi geschenkt wurde. Nach dem Tode der Madame Telcttre erbte der Evmpvnist Samt-Scv'nS ihr Vermögen. Dadurch hielten sich aber die Jcamvns für geschä digt. Nun erschien cm Fräulein Angnsline Feanion in Paris und behauptete. der Componist werde von zwei Personen in der Nähe von Paris unter Seguester gehalten: sein Geisteszustand fei schon seit längerer Zeit gestört gewesen, und gewisse Pcrioncii benützten seine Geistesschwäche, um ein Testament zu erschleichen. Fräulein Jearsion glaubt sogar, ihr Cousin sei todt und alle seine Werth- sachen seien gestohlen worden. Sie hat den Liguldator Ckcrbonel mit der Untersuchung dieser Angelegenheit betraut. Dieser ging nach Ville d'Avrcw, wo der Componist eine Besitzung haben soll. Im Falle seines Todes würde Fräulein Jeouioir als Erbin ans- tretcn. Man behauptet übrigens auch, Saint-SaänS habe bereits . „ st Millionen von seinem Erbiheil verbraucht. Tie Nachforschungen MaurcrgesclleJ. A.Domschkc,Dr.. in Sevrcs und Ville d'Avrav haben zu keinem Ergebnis; geführt, mit K. I. F. Üicske, Maurers T., Es bleibt also nichts Anderes übrig, als eine Anzeige von dem ' " Verschwinden des Eomponistcn zu machen. Iran Saiist-Savns wohnt schon seit 1881 in Mühlhausen bei ihrer Mutter Nladame Truffot: sie ist in Paris angekommen, weiß aber nicht, wo ihr Mann sich aushaltcn mag. Datz Saint-Savns in ein Irrenhaus gebracht worden sei, ist nicht richtig, weil sonst der Polizei eine mW zerstr. »I, I. für Haut- bcschwerden, Blasen Sprechstunden täglich ---> Svccidlarzt »sp Clause», Pra, n (YcschlechtSkrankbeitcn, sowie Harn leide», Geschwüre und MaunrSschwäche. v. 9-'/- st «. 5—8 Uhr Ausw. bricfl. ---- Oberarzt a. D. Dw« Ii^nckovs, Neust., a. d. Drciköiifgs- kirrhe 8. 2. s. sämmtl. ni. n. w. «leschlechtskrankb., Blasenleiden u. s. w. Zu spr. '/»!>—'/»4 n. Abds. 7—8. iAusw briesk t I»r. Mt-«». Svezialarzt f Ittesti,leckst«!-, Hals-, Hantkr., Schwäche re., n. briefl.. nicht mit Mittel», denen Siech- thum folgt. Hausarzt z. Selbslheileu 1M Langest». >!>. S. !>-1.7-8. HVttttzr für tEksckilechtS- u Hntttkranklicite» jed Art, Harnbeschtverdr», Blasenleiden, alte offene Beiuschäden u. Salzflust. Zu spr. 8—5. Abds von 7—8 Schefselftr. :<1, ». »» dielZülr«», Hnmbotdlstr. l (v 1. Avril Annenflr. 52. 2 Tr ), 1l—2. 5—8. nur s. uiännl. GeschlechtSleiden re. ohne Bernssslör. Magnetopath Ehemiiitzerstr. 18. Sprechst. Ist—1. BemchSzeit st—7. Prospekte frei, heilt nachweisbar schwere .Krankheiten. Februar lsttt.Kranke beliandelt. -m ttiittelior, gr. Brnderg. 14, beilt smche n. ganz vernlt. <i1cschlechti»krankli..Schwächczust..1stesicht«<au«>schlan,Hattt- krantli. n Flechtcu(a>nbBortflechtcu aller4lrt.8 -5ck.'>t>ds 7—8. n IL, Itnu, Pillnitzerslratze tzkr. 74. heilt Häuwrrlwiden, Maocnlerden, Slstlmia. Franc»!. Svr. 8—5 sAnsw vriesl) «--Maanetopntl, tt«-i«-t»«-I<.tOstbal»istr. Svrst !I-'/»2. Vlno «I» I'nxt« tzko l, 2, st und 4 der Deutsch-Jtali- cnischeu Wciu-Fnlport-tttescttschaft sind leichte, angenehme und ivohlbekömmlicbe sstolb Weine in billiger Preislage, welche sich vorzüglich als Ersatz für Bordcaur-Tischwcine eigne». Garantie für absolute Neinlieii durch Staaiseonlrolle. Höchste äluSzcichnuna auf der Kölner Fachausstellung für Getränke, Vvtksernährnng und Armcevervslegniig, sonne bei der Kötner Internationalen Ausstellung für NahrnngSmittcl und Hgusbedgrf. Zn beziehen von der Firma: Lclnnanu se Lcichsenrina i» Dresden, Robert Hcrruiann, Pcagcrslrazie 42 in Dresden, -o- Nähmaichmenfabrik II. Wnisc'nhnnsslr. 2. 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Onkel und Großvater, der Tllchtechniker John»» Aassada aus Brünn. Er srsigtr' seiner ihm vor 5 Monaten im Tode voran gegangenen Gattin, unserer unvergetzlichen Joseph», um sich vereint mit ihr in die Erinnerung zu tbeile», die sich verklärend um unsere sieden lrodten ichiingk, sie und die Theilnahme edler Freunde sind uns die unvergänglichen Trosicsblnmen in incnichlichcm Schmerz. Tie Beerdigung findet Sonnabend statt. Die tiesttanernden Familien I.i-»«iix'i, Prietznitzstratze 57. und Tresdcn, 2«l. ?När; INI»). DIenSkag vkdeno >/«k Ehr schied sanst nach 14tä^ schw vev- , __ .weren Leiden unser einziges Kind, unser herzensguter Ulax im Alter von 8 Jahren 5Mon. Schmerzersüllt zeigen dies an Hlto Kilkler und Mn Slorentiue geb Benke, Pillnitzerslratze 23. Dresden, den 2<!. März 1890. DaS Begräbnitz findet Freitag st Uhr vom Tolkewitz« Friedhof aus statt. Heute früh entschlief nach kur ze» schweren Leide» meine liebe Frau und trcusvrgcnde Mutter iE« bin» Mertitz was ich Freunden und Bekannten schmerzersüllt anzcige. I'nnl Beeidigung ScninabendNacknn. 2—st Uhr uns TvlkeivitzerFriedhos. Znrückgekehrt vom Grave nn- sc'reS so früh dahingeschiedeneu lieben SohneS und Bruders ?au1 2s11sr, sagen wir allen Freunden und Bekannten, sowie leinen werthen Eollcg.'n für die Begleitung zur letzten Ruhestätte u. den reichen Blnineiischinnck hierdurch unseren herzlichsten Dank Die trauernde Mutter und Geschwister. LL2K Znrückgekehrt SohneS, BrnderS vom und Grabe unseres unvergeßlichen. cchwagerS, des Feldwebels Herrn thcnren NsMLNk vsL I-aeL, Kikge, Allcir, HnS. lnzeige hätte gemacht werde» müssen." ' «leborcn: Ein Knabe: Oberförster Raufst. Hirschsprnng bei Altenberg i. Erzgcb. — Ein Mädchen: Earl Bodensicin, Reichcnbach i. V. Verlobt: Marie vcrw Roß berg, Planitz, mit Otto Kirsten, Ali-Lommatzsch. HedwigSteinkc, Eöthcn (Anhalt), mit ür. mach Walther Michael, Mügeln (Bez. Leipzig). Martha Zenker, Leipzig, mit Ur. mell. Max Baumbach, Barmen. Elicsckiliesrutigen: Forst- Assistent u. Leutn. d. Ncs. Paul Seikarth mit Selma Adler, Pöllwitz (Rcutz). Aufacbotcu: Fabrik-Kutscher K. W. Seifert mit W. E. Richter, Trcsd. Hausdiener K. F. Götze, Tresd., m. A. P. Schober, Neslau- ratclirs-T.. Reichcnbach b.Görlitz. Nadebenl. Schlosser E. I. Schu bert mit M. F. Vetter. Stcll- machermstrs. T.. Tr. Schriftsetzer A. G. M. Rokohl mit A. M. Dietrich, Hüttenarbeiters T, Dr. Kutscher F. E. Fiedler m. E. L. Dathe, Kutschers T.. Dr. 7oäsL-^Q2ei§s. Stach langen schweren Leiden entschlief heute Nachm, '/»stUhr unser viel- gclicbterVatcr.Schwieger- und Großvater, Herr karl ki!»»?«! 8el!wii!t, Controleur a. D, am ev. liith. LaudcScons. Dies zeigen schmerz« erfüllt an Stadt Wcblcn, dru 25. SNärz 1890. klcklviin«! Kolmrlckt, Lehrer, im ^Namcn der übrigen Hintcrlnst'cnen. Das Begräbnitz findet Freitag '/-4 Uhr statt. sagen wir allen so zahlreich erschienenen Kameraden, Freunden und Belannlen unseren herzlichsten Tank. Besonders den Herren Osii- zieren des 1. sowie 2. Grenadier - Regiments für die so zahlreiche Betheilignng und prächtigen Blumenschmuck. Junigeii Tank Herrn Hauplmunn von Oppen für den w ehrenvollen Nachm», Herrn Pastor Blumenstengel für die trostreichen Worte am Grabe unseres theuren Entschlasenen. Ferner allen Onisicnen,Kamemdcm,Mann schaften, Freunden und Vereine», welche durch Tranermnsik und reiche Blnmenspenden den theuren Todten bis an seine letzte Nuhe- slätte ehrten, nochmals linieren innigsten und herzlichsten Dank. Dresden, den 26. März Glitt. Tie trauernde Mutter nebst «Geschwistern und I<> «-->*«> als Lckiivagcttt Für die Beweise herzlicher Theilnahme bei dem Hinscheidcn unserer iimiggeiicbteir Großmutter, WM vom. kre»i!kiiI)tzl'Z, sagen wir allen Verwandten, Bekamen und Freunden aufrichtigen Uanlr. »Aust.-Inspektor 'rii. Sli-r-olislv,'. i-tz» I»i < ttixloi . für die zahlreichen Beweise liebevoller Theilnahme beim Begräbnitz unserer lieben dahiiigcschiedcucn Mutter und Großmutter, Frau k'i nnri^lta milivlniin«- vorn. Kunnlli, sagen hierdurch kl. >«-I>iII,n,-l, ,,n,I k'i-ao, ucbsl trauernde» Hinlcrlassene». ÄdMW Scach gelrosfeucr Uebcrciukuuft erkläre ich meine Verivl^mg mit Frl Itloprloli in I vlpLls für aufgehoben. IdlUllt. Für die überaus herzliche Theil- nahme, welche uns in den schweren Tagen beim Hinscheidcn unseres jüngsten Lieblings in Wort, Schrift »nd kostbaren, herrlichen Blnmenspenden von nah u. fern so reichen Trost brachte,, danken wir nur hierdurch innigst. Lin dernder Balsnm für die bluten den Elternherzen waren nnS be- j sonders »och der erhebende Ge sang der Schulkinder im Hause nebst deren sinnigen Gaben, vor allem die nncrwartcst zahlreiche, so ehrende Begleitung auf dem letzten Gange von seiten lieber Kollegen, werlher 'Nachbarn und lhenrer Befreundeten und Ver wandten, sowie die wieder anf- richtendcn TroslcSworte de-S Herrn TiaeonnS ^ »Iltioi am Grabe. Tank, tiesempsnndencn Tank da für ! Möge 'Allen der gnädige Gott für solche Liebe ein reicher Vergelter sein »nd sie vor ähn lichen schwere» Prüflingen be wahren ! Schulh.Nautzlitz.M. März 1890. Lehrer -I. »nd Frau geb. Schubert. Znrückgekehrt vom Grabe un seres herzigen unvergeßlichen Sohnes LollLllltSS drängt es nnS, allen Verwandten u. Bekannten von nah u. fern für den reichen u. kostbare» Binmcn- schmnck und ehrende Begleitung zur letzten Ruhestätte und Herrn ArchidiaconnS ttiizrov für «eine am Grabe gesprochenen trost reichen Worte nochmals Allen innigsten Dank zu sagen. Dresden, den 25. März 1890. Tie licftraucrnde» Eltern Lt ckiu«»«!» Xoklmmvl und Frnu^ vr. Ml. I.öt2ö. 8emn88 Murm. Herzliche» Dank für die zahlreichen Beweise der Theilnahme. sowie den überaus reichen Blumenschmuck beimHeim- gange unseres heißgeliebten Kindes. Osrvnl«! I,nn<ro, Satllermeisicr, und k'vuu geb. I^naotli. IS i» III». Zurückgckchrt vom Grabe unse res theucren (A'itschlafencn, des Bremsers OLlI fühlen wir uns gedrungen, für die uns von nah und fern be wiesene herzliche Theilnahme hierdurch unseren tiefgefühltesten Dank anszndrncken. Eotta. den 20. März 1890. Die ticftraucrndcn Hi n t e rbli c bcncn.^ Znrückgckehrt voin Grabe mei nes innigst geliebten Mannes, sage allen Freunden, Hausbewoh nern und Bekannten für die be wiesene Theilnahme und reichen Blumenschmuck, sowie zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhestätte meinen herzlichsten Dank. Die ticftranernde Wittwe Unna. (kLuliek geb 8ol»olrv. Dresden, den '26. März 1890. Für die überaus zahlreichen Beweise liebevoller und tröstender Theilnahme beim Tode und Be- gräbnitz unserer innlgstgcliebten Mutter Iran «erw. MenSalg sprechen wir hiermit Allen un seren herzlichsten Dank aus. Die trauernden Hinterlassenen. MMsten ZMk dem verehrten Militärverein zu Löbtau für die ehrenvolle Thell« nähme bei dem Begräbnisse un seres lieben Herrn College» Lämrmä Nsunsr, Schaffner 1. Cl. Seine College». ISttlllL Für die vielen Beweise, herz licher Theilnahme. svwie für den reichen Blumenschmuck beim Be- arävnitz unserer Schwester und Tante. Frau kkmtll« IkvIvI»I»av«It »zol». U*atL>zr, sagen wir hiermit unseren auf richtigsten Dank. Frau veno. Unrlrliavckt. im 'Namen der Hinterlassenen. mit kleinen Brillanten gefaßt (Tl>eil eines Ohrringes) ging v«'i-I«i-».». Ter redliche Finder Wird gebeten, dieselbe gegen HInnIv »olokniittzr Chrislianstratze stl, 2. abzugeben H>Ranlkvrb mit Halsband Verl! "S Abz.'INartin-Lutherstr 7.H. l. Fine MsMlipIjie ist am Sonnabend von Am See bis Seilergasse verloren worden. Bitte geg. Belohnung abzugeben Seilergasse l7.1l. IHin Faß Tbecr ist gesunden ^ worden. Abzuholen Altnautzlitz Nr. g. Verloren wurde Montag Abend a. d. Wege v. 'Neust. Theater. Hauptstraße (Mittelweg), Brücke, Schlvtzslr, Wilsdnifserstr., Postplay eine Vü vk i8«n - Ikno^olx» (Hm eisciifvrm). Gegen Belohnung abzugeben Matcrniftratze >», 2. Ein qröster, gelber Willi«! mit weißer Schivanzspitze, ans „Philipp" hörend, entlause». Abzngeven Böhmischeslr. stst, I. rechts. Vor Ankauf wiro gewarnt. Junger tüchtiger Hrmiir-HcWe aufSilberslich, Stempel ».Stahl Wort gesucht. 'Adr. an die Ezp. d. Bl. unter I'. «. 5»<>tt erb. UlIGttt. Ein guter Trompeter, kl. und großer Tambour werden auf einen guten Stadt-Saal gesucht. Nah. Bartholomäistraße 5, l. Ein MoScltschlosser, sowie ein Schleifer u. Polircr. jedoch nur tüchtige Arbeiter, find, dauernde Beschäftigung in der Fabrik Rosenstraße IM. 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