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- Erscheinungsdatum
- 1889-10-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188910077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18891007
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18891007
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1889
-
Monat
1889-10
- Tag 1889-10-07
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Monat
1889-10
-
Jahr
1889
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zlegen und tine» Lielnbo-k-basiard (Kreuzung von einem echte» Steinbvck und einer io, diesigen Zoologische,, Garten gezogenen HauSzirge) ankauir» lassen. Zu vleieni Behuse weilte der K. K. Menaaenebesitzer Kraus aus Schönbrunn am Sonnabend hier, um die Tviere pe,sö»lich in Enipfang zu nehmen. Diele Ziegen werden aus schmale» Piadea binausgetragen und aus einem, wie von der Natur geschaffene» Terrain des Semmering, von dem sic nicht e»I weiche» könne», nuSgesetzt. Wiedenim spricht dieser Ankauf sür das Renommö unseres Zvologischen Garten-, da- derselbe weithin genießt. — In imicrer heniiae» Nummer befindet sich ein Ausruf zur Begründung der vor einigen Tage» bereits erwiihnten Anstalt für c v i l e o l i s cd e K inde r. welche in einem vom LaiideSverein srir innere Mission angekauste» Grundstücke „Klein-Wachau" bei Radebera Aniang November d. I. rrössnet werde» soll. — Am Sonnabend stürzte irr Chemnitz von einem Neuban an der BemSdonersiruße ein Maurer berab auf die Strafte und war sofort eine Leiche. — In Niedersälire bei Meinen hat sich ani 4. d. M- der Handarbklter B durch Erhänge» entleibt. — In Rosen da in b. Lvbau ward am 4. d. M. die Heinko'sche Garteinrabrung vollständig eingräschert. — Am 4. d. M ertrank In Eibenstock die 1"/« Jahre alte Tochler des Zimmeriiianiis Ernst E. Weift daselbst. — Aus eine seltsame Weile bereitete sich ani 3. d. M. in Königstein ein mit Kcankhctte» geplagter lebensmüder Greis, der 76 Jahre alte Arnienbaiisbewohner H.. einen schnellen Tod, indem er sich, im Bett liegend, eine Schnur um den Hals gelegt und diese mit einem Stückchen Holz ziisammengedreht hatte. — Am Freitag Abend spielte sich in Leipzig in der Kur- prinzenstrafte eine Tragikomödie ab. Seit etwa Iahresirist hatte enr junger Mann, der sich in günstigen Vermögcnsumfläiiden be- >and. niit einem iungeii, hübschen Mädchen, einer Schauspielerin ans Eilenburg. ei» näheres Verhättniß angeknüptt. wobei eS, wie uölich, zu einem Hkicathsveriprechen gckomnicn war. In lehterei Zeii hakte sich aber dies Vervättmß gelockert, der junge Man» wollte nichts mehr von dem Mädchen wissen und hatte der einst j Geliebten eine Absage ertbeilt >n höchster Erregung beschloss, den treulose» Jüngling durch Schrecken wieder an sich zu fesseln. Ani Freitag Abend erschien daS Mädchen in dessen Wohnung 'präch an. das sich natürlich des HerratbSveriprechens drehte, iedoch zu weiter nichts rührte, als daft der jung' Mann bei siiner Ablage blieb und dadurch die per-! jchn.ähte EM-ebte in die höchste Erreguiig versetzte. Plötzlich zog diele einen Revolver hervor nnd schüft ihn, ans sich gerichtet, ab. Doch war ne dabei so vorsichtig gewesen, die Schußwaffe zur Seite ui halten, so daß sie nicht getroffen wurde. Trotzdem tank sie aber nach dein Schuft in tue Knie nnd fiel der Länge lang ans den Fußboden nieder, wo sie regungslos und anscheinend todt liegen Rieb. Mo» eilte liinzn nnd suchte die Schußwunde, konnte aber nichts anfsinden nnd eine Verletzung an dem Mädchen, daS sich nicht l ührto, überhaupt nicht entdecken, Ettr als Polizei hmzilgeholt und Anstalt run, Forkfthafse» der leblown Perion getrossen worden war. Hinte die Komödie ans. Die Schauspielerin bekam wieder eben. siaM von ielhit ans »nd entsernte sich ohne jeglichen Bei a. Oiiooer. Vuromeler ninii Likör Biso» <W»u- l Uhr: 7»» MiUiuieicr. unveründert. Auoslch«: »»«sie 1» »ra» Dr«» hen. am «raste Ar. lv>. Rachui. rr«era,>»tkll«. Ddennwnetrogradh ua« remneealur wtrme. nledki,üe d «ra» W»r«e. vedrckl? Südostwind. 2 . L - L««eSsiesch!chte. Deutsche- Reich. Die Fraktionen werden nach den inzwischen eingetretenen Veränderungen in solgender Stärke in der nächsten ReichStaqSseisio» auftreten: Teulschkvnkcrvativc 7kl. ReichSvartri 38. Eentrriui 103. NationaUiberale M. Deutschsreisinnige 35, Polen 13. Sozialdemokraten 11, Fraktioiisloie 25, Erledigt sind 3 Wahl- krelie (11. Sachsen, 7. Württeint'crg, 2 Grinibiniien). von denen zwei bisher durch Mitglieder der RrichSparlci, einer durch einen Deutsch» konservativen vertreten waren. Im bavriichen Landtag brachte der Eisenbahnminister einen Entwurf aus Erweiterung nnd Nenhauten hahrlscher Staatsbahnen ein Er sordert über Mo Millionen, inSbcionberc iür Doppel- bahiirn. Wegen der bevorstebenderi Reise deS Zaren nach Berlin sind bereits der Eber der Hotpoluet, Schiunkni, nnd der Ehe» der technt. scheu Abcheilung deS EiirnvahnwesenS, Kovhtki» von Petersburg nach Kiel abgereist, General Tlchcrewin begrebt sich direkt von Paris nach Kiel- Das vssizielle Journal „Tarik" zeigt den bevorstehenden Be such Kaiser Wilhelms an und betont, daß durch denselben die Bande der Freundschaft, welche die beiden Monarchen verbinden, nnd die zwischen den beiden Reichen bestehenden guten Bezieh ungen eine weitere Festigung erfahren werden. Tie Gesinnungsgenosse» der „Kreuzzig". welche in den Vür- gervcrcinen von Berlin Vorstände waren, haben jetzt nach der Kundgebimg deö Kaisers ihre Stelle »ledergclcgt. Im Moabiter Bürgcrvctcin that dies Major z. D. Scheibert nach einem dienlichen Hoch ans den Kaiser, Er erklärte sich als Gegner des Kartells, aber sein RohaliSnniS zwinge ihn, zu schweigen. Ebenso bat der SbeistlentaantT. Krug von Nidda den Vorsitz des Vereins BlSmaick niedergelegt. weil er ein Gegner und Ovfcr des KärlellS ,„»rhh^ c,?,>»,i» ,,„>,I>ci. Redner schloft: „Nachdem Se. Majestät der Kaiser gesprochen bat. geziemt cs nur nicht mehr, ein Urtheil über das Kartell zu Men. Ick hin RohaUst vom Scheitel bis zur Sohle. Ich bin in d^'Gnv?in»»n a,w nn^ knnmw'cin^,- O'sizier nnd stehe alS solcher zur Disposition und unter dem direkten ürl.ch . n da' tt » Vesehle Sr. Maieslät. Ich bin aber, so twi ich,mich vor unserem lurlicn iin da. rrenlc ie ^erianen inid -suuv ! pEiige, auf der anderen-Seite nicht m der Lage, nieiiie Ueherzeugiiiig zu ändern, und „ruß ,„ir fortan versagen, sie irei auSziisprechen . . In beiden Vereinen wurden die Redner dringend crincht. den Vorsitz z» behalten, was sie mit Rücksicht ans die „schwersten Gewissenskonflikte" ablehnten. Er brachte znm Schliift ein Hoch ans den Kaner a»S. Ans Friedrichsruh schreibt man: Das Befinde» d«S Fürsten Bismarck ist trotz der in letzterer Zeit benschenden Ungunst der Witterung, welche die gewohnten täglichen Spaziergänge eniichränkte, ein vorzügliches. Obwohl dem Reichskanzler bei seinem Land- anienlhalk in Friedrichsruh nur die wichtigsten Schliitnücke nach- geicudet werde», ist doch eni erheblicher Tbeil des Tages der Arbeit gewidmet. TieS hindert jedoch de» Fürsten nicht, in seiner ver bindlichen Weise Gailsicilildschaft auszuüben. Fast täglich sieht er Gäste an seiner Mittagstafel. Pu», Elniiliaii. der kürzlich zum Bräutigam der Prin zessin Margarethe von Prenften ausenehen wurde, feierte in der vergangene» Woche semcn 19. Gevnrtstag. Der Prinz dient augenblicklich als einfacher Soldat in der dänischen Garde. Ja ^ Rücksicht ani seine Jugend ist bisher die geplante Verlobung noch nicht vollzogen worden, jedoch ststlcn die jungen Fürstenkinder gegen-! ^ ... . - 'eckig einen recht angenehmen Eindruck aus einander gemacht haben.! ! ?u. .ln> dem ^ ran-.gwrt ZNM Gasthofe, UI Ehren- längere Konferenz, welche die Kaiserin Friedrich gleich nach i arh -er riiüglric.le Er war gin.cr lein eigenes, jh^r tliückkehr von FredenSvorg mit dem deutschen Kaiserpaar hatte, galt hanptiächlich dem belitich d-niischeii Verlohnngs-Projekt, welches ieme erste Anregung der dänische» Königin verdankt, Vo» einem Kvvenhagener Blatt ivnrde die Kanena Friedrich vei ihrem Ein- tcessen auf däiiüchem Boden als die „Schwiegermutter deS Prinzen Christian" sehr sninvatlmch keg-liftt: dasselke Blatt deutet iedoch neuerdings darum hin daft „die'elve Persönlichkeit die Verladung der Prinzessin Margarethe nnd somit auch die Wünsche der dänischen Königin durchkreuzt hake, die sich früher schon den Neigungen der Prinzessin Victoria entaegengestellt habe". ES liegt aus der Hand, daß diese Auffassung eine haltlose Erfindung ist, denn mag der Aar auch der Beherrscher aller Reußen sein, der Beherrscher seiner Schwiegermutter ist er nie gewesen, Lcstcvrcich. Nach einer Meldung ans Pest beschäftigt sich die ungarische Regierung ernstlich mit der Frage der Valuta- Regelung: eine daraus bezügliche Enauete-Kommission dürste in nicht ferner Zeit eiiiberusen werden. Ungarn. Aus Preßhnrg wird gemeldet: In dem großen, am Vorabend -cs BersöhnnngsseslcS von etwa 1800 Menschen be suchten israelitischen Tempel erscholl plötzlich aus unbekannter Ur sache ein lauter Fenerrus, der einen fürchterlichen Schreck zur Folge balle. Spcciell aus den in zwei Stockwerken nntergcbrachten Tameii-Galcrien entstand ein surchtbarc-Z Gedränge nach sie» beiden vorhandenen Ausgängen Hilsernfe ertönten, mehrere Frauen wurden zu Boden geworfen, andere wurden ohnmächtig. Durch die Nachdrangcnden wurden etwa 30 gestürzte Personen, wenn auch »»bedeutend, verletzt. Der Schreck pflanzte sich in die dicht besetzte Männerabtheilnng fort. Auch dort und nur zwei Aus- ... ... ... , ... .... aänge. Da erstieg der Oberrabbiner die Kamel, die drängende Richter veicidigte de» Sctspolizisten aus die gemeinste Weise und! Menge zur Besonnenheit ermahnend, woraus schließlich mit Mühe and noch vor Ansstilnnng weiterer Maßregel». DaS von ihr angewandte Sclmftwerkzeug. e!n niedliche-:- Revolverchen, sogenannter .'aloin-oolpee, hätte, i-.R'st wenn der abgegebene Schuß getrossen, anin erd.'l'lichen Schoden anrichten können, — Am Mittwoch -Abend wurde von einem Fuhrmann ans der .sistalöchen Mrafte oberhalb C ehönseldS bei Annaberg der K Fnl»Werts!-esiner PanbanS aus Annaberg in schwerverletztem Zu- 77-staiAan'ge'n»-'.-». ötns dom D ^ -riedei-dori r» n'.r, loelrhes in der Nähe deS S-Höniclder RittergnleS ange lt worden ist, gc»allen und von diesem überfahren worden. — A in tSgeri ch t. Um 30 Pfennige mußte die 64jährige EartonnagenarheitswiUwe Marie Auguste Paisig die Anklagebank - .betreten. Am 19. August ging sie in daS Geschält deS Flciirher- S Zmenwrs Schmidt aus der Elirlichslraße nnd kaufte iür 10 P>g. Mett A-L iour'k, Benn Fortgehen siel ihr em, noch mehr Wurst zu kanten s und sic führte diesen Entschluß auch aus. durch die weitere Erwerb- rxt üiig von Wurst für 13 P'g, Als sich die Verkäuferin nmdrehle, Z" ioü die P is-g von der Laderstatel ein Stück Rindfleisch im Wcrthe .. von 30 P'g, an sich genommen und in ihrem Korbe verborgen A ^ haben, Schmidt kam (nach Aussage der Beklagten) wie ein Wü- S-L tticrrch aus sie zu und stellte dre Frage, woher sie das Fleisch habe. »«Darauf entgegnele die P,: „Das geht Sie gar nichls an! Ich wollte cs nur wiegen lasse». Die betagte Fra» stellt jede widecrecht- - gliche Aneignung in Abrede, sic will das sragbrhe Fleisch nicht ans Ohre alten Tage „gemaust" bnben, da sie dein Meister Schmidt nach L und nach 'chvn aber loo Alk. Verdienst zugewandl hätte- Die Zeiiflcnoiisiagcn crdriicken jedoch znm größten Theil die Angaben und wird sic demaemäß wegen Entwendung von Genuß- iiiiler Aminhnic mildernder kkmslände zu einer Geldstrafe Ssr^:„kKoon 10 Mk. oernrlheilt, — In der Nacht zum 18. September be »-» -S^-wegte sich der Hilrsieuermanri bei der -LtaatSbabn. Friedrich Ernst ^ Richter, I86ti zu Weida bei Rie>a geboren, in dein Tanzsaal zum " " .Dent-cheu j-aiier" rr, Pieiche». Ter die Uebcnvachrmg sührende SE der Paisig ^ ip--'.mitte!» n» N .cgenker iah sich genöthigt, gegen eine Anzahl von Gasten stiitend ciiiznschreilen. wobei sich Richter ani die roheste 9ei e in die dienstlichen Verordnungen des Beamten mischte. . v. ctso-w; -- idnilllg 'etzte der Sistirung den schwenren Widerstand entgegen IKur nrit wilre von 5 Männern gelang cs. den renitenten Menschen vom Saale ?» entfernen. In der -Arrestzelle angclangt, würgte R. den S rtSpolizisten am Halse und schlug mit den Füßen aut die heiligste Wette gegen den Unterleib Henkers. Damit nicht zufrieden, hielt er sich an der Ach-elklappc des ^riöpolizlstcn fest unv riß dessen kliri- rornr entzwei Hierbei tobte Richter am die schrecklichste Art und Wette. Der schon wegen hinterlistigen UeberiallS, Körperverletz ung re. vorbestrastc Angeklagte, wird wegen dieser vieisachen Schuld- dclilte zu der cmpniidllcheir Vst-säiigiiißslrase eines Jahres und 3 Tagen, »-wie zu einer Woche Hast veruriiieilt. Den Vorsitz rührte Herr Anttsrichtee Brückner, die öffentliche Anklage Herr Amlsanwcil! Schramm. — Üer En>edient Piera war nittinüthig genug, dem E' pcdicnten Eduard Slülpner, 186:4 zu Tharandt geboren, den Auf trag zu geben, die Smnine von M Mk. 40 Psg. für die Viehver- sichcrnngsanstalt einznkaisiren. welches Geld dem Fleischernieisler Rieni-r ausbe-ahl! werden sollte. Im Besitz des Geldes bezahlte Sk -Zins nnd Ziehgeld, während der Rest am andere Art voiNhm : . .braucht wurde. Stnlvner ist wegen Körperverletzung, Sach- ! .hödigm'g und Unterschlagung bereits vorbestrait und MN« sich für - n letztes Vergehen gegen die Ehrlichkeit einer 3inonatttcben Ge- rangniftstcase unterwerieii, — Ans der Glgcisrtraße bettelte Carl -A-.igiis: Kempe in gussallender Weite, Er verwirkte deshalb seine - lnetnr und leistete dein Beamten den gröblichsten Widerstand, wo- bti er cs an der Verübung der Ruhestörung nicht schien ließ. Der vielfach vorbestrafte Angeklagte, Kellner nnd Handarbeiter seines Zeichens, wird zu 4 Wochen Gesängniß und 2 Wochen Hast verur- weaen Beleidigung deS erwähnten Beamten bereits vorbestraft ist, muß es zugeschrieben werden, daß er gegen Schöbet einen Groll empfindet. Für diese letzte unmanierliche Begegnung mit dem Be amten wird Woog ani 3 Wochen Unterkunft im Geiängnrß finden. — Lackrrcr Abm Alernnder Katsch, wiederholt oorbestratt. entwen dete iiri August einem Dekorationsmaler eine Anzahl Pinlel und Spachteln. Für diesen Diebstahl erhält er 3 Wochen,Gesängniß. — Mit Anderen schlug sich der Elseiidreher O-R.Webcrschär Nachts um die 12. Slilnde am der Strafte herum. Bonder König!. Pvlnei- dircktion wurde ibm eine Ltägige Haft wegen Verübung groben Umrigs zndiktirt Er stellte -Antrag aus gerichtliche Entscheidung, hatte aber den Mißerivlg. damit kostenpflichtig abgewiesen zu wer ben. — Aus einer diesigen Volksküche entwendete der Handarbeiter .Heinrich August Schober einen Hut im Werths von 5 Mk„ den er für 1 NU. 70 Pig. versilberte. Der .Hutdieb wird zu 1 Woche Ge- sängniß vemrthcilt. Wetterbericht " O r t. !«ar! Wlnb.' Wetter. Vovli. . . F'i» n iibwacti Re«en Havaranbiil a.', 0 mtitzia debeiN Mmiei. . ' n:;' Mit bedeckt S-imbur,. 0,0 8V leicht Nebel Ebcrbour« ! NO 88V lchw. bedeckt vcrU» . . «a 80 lelcht Ivblkl« «tZnchen . i 62 8V leicht biilbbe». «n> S. ckieber berrtchte ln «an, Lnchlen »eitere«, tdellwelle welkentoie«. trockene« Wetter. I«e Temveratur war Nacht» wieder stark gelwcken. todat, vteitach «eit beod-chte« «ordn, Ist. T-,S -der »te, Ne »e»r risch. s«»atz »te ^ »«e» iv«rt« L», Ort. Bor! wind. ! »etter. -ttw Sdemiiit,. 781 8 ,e,ch« wolkig 4- Wien . 81 0 leicht»»»«« -^>2 Prag. . . 8l! Ü,o^RedeI 4- !> Peieribrg, 68,8« kicht.dedrckt -4't Hermanns,. - — — 4- » Triest . . 8»! 4- !> Aberdeen. 1W8V lei«,de»»« die Ruhe tbeilweise zurückkehrte. Rumänien. Tie „Jconari", die russischen Händler mit Heili- genbiloern, tauchen Wiederaus. Der Moskauer Großhändler Popow will demnächst nicht weniger als 273 Jconari nach den Balkan- läiidern entsenden. Tie Bilderhändler werden allgemein durchaus nicht etwa als harmlose Hausircr anaeichen, sondern man erblickt in ihnen pamlavislische Agitatoren, weiche unter dem Deckmantel des Bilderhandels sür Rußland Propiganda machen. Diese Jconari haben schon wiederholt in den Gegenden, wo sie erschienen sind, Agitationen betrieben mid stellenweise auch politische Bewegungen hervorgeruse», gegen welche die bctr. Bebenden eimchrcilcir »niftten. Bei den rumäniichen Baileriimiruhen ini vorigen Jahre haben die Jco- »an eine wichtige Nolle gcpiett. Auch in Bulgarien haben sich die Jconari früher, nanicnlilch »utcr der russischen Herischast sehr he- meikbar gemacht, und es ist ihnen zuzuichreiben, daft die russischen Bilder, und zwar nicht allein Heiligenbilder, sonder» mehr noch als solche des russischen Kaiserhauses, in Bulgarien eine Verbreitung ge struden haben, wie niemals zuvor. Kein Wunder daher, daß man dicien rmsiichcii Vilderhändlern auf der Balkanhalbin'el und auch anderwärts mit Mißtrauen begegnet. Türkei. Tie Christen im Distrikt Khdonia griffen türkische Soldalcn an, welche Ausschreitungen versuchten; zwei Soldaten wurden getödlet, zwei schwer verwundet. Tic türkischen Soldaten betraten eine Kirche und durchstachen die Heiligenbilder. Der russische Konsul prolestirte gegen diese Ausschreitung bei Schakir Pascha. Afrika. In Johannesbora (Transvaal) istdas Globe-Tbeater niederaebrannt. Ais die Menge wahrnahin, daß kein Wasser und keine Feuerwehr vorhanden war, zerstörte sie aus Wuth die an stoßenden Gebäude und Bureaus. Kunst und Wissenschaft. -s-Jubiläums-Concert der Liedertafel. Der schönsten und ehrendsten Erfolge, deren sich die Liedertafel bisher zu erfreuen hatte, ebenbürtig nnd als ein Markstein eines mit Kops nnd Herz, Geist »nd Gemüth erkämpften, halbhundertjähiigen Be stehens würdig, gab sich das vorgestern in der König!. Hofoper ver anstaltete große Evncert, mit welchem der Verein seine dreitägige Jubelfeier einleitete. Von vorhinein beherrschte sowohl die ca. lOOköpsige Sängerichaar aus der Bühne, wie daS den Saal bis auf den letzten Platz füllende Auditorium, eine selten festliche und ge tragene Stimmung, die sich im Verlaufe des Abends stellenweise bis zum Hellen Enthusiasmus steigerte und die Ausführung zu einer ganz außergewöhnlichen erhob. Das Concert begann mit einem von Dr. Franz Koppel-Ellseld verfaßten (an dieser Stell« schon gestern wiedergegebenen) hochvortischen und markigen Prologe- von Herrn Hosschauipieler Porth mit der ganzen Wirkung seiner rhetorischen Kunst gesprochen. Dem Prologe schlossen sich direkt die ersten Borträge von a capeils-Chören durch die Liedertafel an. Wie schon früher erwähnt, gelangten während deS ganzen ConcerteS ausschließlich Eompositionen von Dirigrn en nnd Ehrenmitgliedern dr» Vereins zur Aufführung. Den großen Theil hieler Werke bildeten zwölf » aspellrr-Chöre. di« ohne all« Ausnahme Vorzüglich und vollendet wiedcrgeaeben wurden. Besonders warme und leb hafte Aufnahme erfuhren davon die „Minnesänger" und der „Träumende See" von Rob. Schumann, Chor ans dem „LiebcS- mabl der Apostel" von Rich. Wagner, die Dregert'sche „Nheiniaae". »Avendalocken" von Reinh. Becker und „Hüte Dich. Jungfraulem" von Llvaa Förster. Die Liedertafel setzte, rmter Reinh. Becker » verdienstvoller Leitung, für diese und alle anderen LborMummern de» Programms ihre ganze Kraft ei» und bot so eine Wiedergabe der prächtigen Gesänge, dl« sich ebenso tadellos rein in der Into nation als fein abgetönt und grichmackvoll im Vortrag gestaltete — e» waren durchweg ganze und volle Leistungen, an welchen die Kritik so gut wie nichts au»zusctzen vermochte. Einen nur ganz selten zn verzeichnenden Eindruck für sich machte aber, trotz der un antastbaren Gediegenheit der Mehrzahl der Programm-Nummern, das Schuch'sche „Äelhelied" (Dlchiung von Dr. Franz Koppel« Ellfeld). dem süntztglährigkn Jubiläum der Lledertcnel gewidmet. Das ini höheren Stile der Liedform erfundene Werk ist sür Bariton- solo, Männerchor. Harte, Horner. Trompete» und Posaunen ge schrieben. Brette Biervieriel-Rhvtlnne». die marschtempoartig be ginnen und sich gegen den Schluß hin zu «tnem stolzen, wuchtigen Ll-M8t»8o erhebe,,, tragen einen »„gezierten, natürlichen und außer ordentlich klaren Gelang, der in de» Solnstellen bald von der Harte allein, bald vom Ckor u»d dem instrumentale» Theil (von letzterem sehr charakteriststch- begleitet wird und eine so machtvolle nnd faSeinirende Steigerung entwickelt, daß man sich seiner ganz außergewöhnlichen Wiikuua nicht zu entziehe» vermag. Gesellt sich zu solchen Bvrzüaen des Werke- selbst »och ein Vortrag der Solo stimme, wie ihn Herr Scheidemantel mit dem ganzen Zauber seiner herilichen Stimmmittel zu neben verstand, so ist der geradezu enthusiastische Beisall. der »ach dem „Wettiested" den Saal minuten lang bei,errichte, lr-icht erklärlich. Aehuliche Beifallsstürme lohnte» die wlisli'che Bethettigung der Damen Malten und Schuch. Irl. Malte» sang mit Herrn Scheidemantel daS große Duett auS Kretschmer'S „Heinrich der Löwe", Frau Schuch die Solopartie der Hiller'schen Bokal-Cvmvosii innen: „Wanderers Nachllled »nd dir „Lerchen". In gleiche», Maße, wir Fcl. Mallen durch die Macht und Größe ihrer Stimmmittel entzückte, brilllrte Frau Schuch durch die musterhaft zur Geltung gebrachte Reinheit, Fein heit und Virtuosität der Eoloraturen. Zwei von den Herren Erl. Jenleii, Gregcr und Eichbrrger gesungene Sologuartette von KÜbirr und Fr. Reicncl vermochten nicht de» Eindruck der übrigen Vor träge zu erreichen. Dank erttette die von Generalmusikdirektor Hvtratl, Schuch meisterhast diiigirte. von der König!. Kapelle mit höchster Bravour gespielte „Lnstipiel-Ouverturt" von Jul. Rietz einen Eriolg. wie ihn das Werk wohl »och niemals hervorgeru'en haben mag. Alles in Allem dcirs man ohne Bedenke,, berichten, daß das vorgestrige Ecmeert als eine der glanzvollsten und ehren- reichsre» Aiissilhruugeu zu gelten hat. die die Liedertafel in der ruhmreichen lüiifzigiährigen Zeit ihres Bestehens zu veranstalten in der Lage war. Herrmann Starcke. ck Z» einem für alle Betheiligte» bedeutungsvolle,,, zugleich aber auch zu dem eim'chieden feieiiichslen und unvergeßlichsten Mo mente deS iüinziaiälirigen Jubiläums der Liedertatc 1 gestaltete sich der gestern Vormittag im GewerbehauSsaale itattgehabte Fest- Akt u S. Er galt nicht nur der Erinnerung fünfzig,ährigen ruhm reichen Bestehens des Vereins, er wurde ga», besonders auch Gegenstand der seltenste» .Huldigungen nnd Verehrungen sür die Liedertafel, die die ihr bei dicttcr Gelegenheit gewordenen ehrenden »nd rührenden Zeichen der Liebe »nd Hochachtung gewiß als un vergeßliche Elinneuiiige» bewahren wird. Den Attas eröffnet« die Reinh. Becker 'che „Hnldigiingsseier". sinfonischer Marsch (Sr. Majestät dem Könige gewidmet), welche für diese Gelegenheit mit einem csfettoollcii Schlnßchor „Heil ililserm König" (von der Lieder tafel gesungen) erweitert worden war. Der Wiedergabe der stim mungsvollen lind charatteriitttchen Evmpvsiiio» folgte d,e Festrede deS Präsidenten der Liedertafel, Herrn HosinnsikalienhändlerS G- Naumann. Sic lautete: vclirc ii-mli ,ii !-rmeZ ?NI,1>; hinten. Io linat dos Llcd. wciiii tiefer ksrteh« -c>- (iimllikl uni eorbccr umie-we-Ni-ina-ni, ! T» sich eer Hut »>e Lande deckt. Nliii'n i„, die Junger, die daicllm g-iuie». > Doch lorde, weil» dem ,5-lcdeiisNede Too cruüe Miee und der Jugend MUli'u j Dre »rlrg dle gonsl ci»ircge»streckt. Ten PÜgeen gleich w-ill'n sie oon No,,' und ! „cTd geenc >Zi> einem gesi. wie nie -livor, licrbei, Dcn ivN>l ernoden. wie noch einem Elerne, Der eines groden Merke« .-Zeichen sei. Nu einem gcsi. dos dir io recht >oii zeigen, Mir Nchr wir deines Segens IMS dcwoßl, rote deine Mocht, !o zoub'riich ohne gleichen. Uns sicher lührt vom Schmerz durch Trost znr Lust. Dir. cdieKnnsi Musil, woll'n Huldtgiiilg wir dringen. Ein DonieSor-scr briinftig, voll und ganz, Doz» gicl-, Neiiiu», ein gilt' Gelingen, ES gUi der Gottheit selbst im yehrsien Gioilz! gwor sind cs nicht Dromelen und ganioreli, Die dich zn preise» Null rusl heut' die Pilichk. Dos Loiienspiel — den Orgeito», den kiorcn, Mahnl's, heut' zum gct!, Tribut zu zollen, broun ei» Ums wie Donuernoil, Mir Schu-crlgeNir, nud Mooenproil, gnm llihkin. znm sec!,'» dcnischeii Rhein, Mir olle wollen viNcr iein." „horch, die Trommei rnst znm Scheiden ^ Und ii, drück dir worm die Hand: Situ die Thrllncn, iok niich icheiden, Mng nun sur die Ehre streiten, Sireiien sür dos Polcriond," .c-Sr' »ns, Ailmüchiiger, Her' »ns, Aiigtiiigcr, .öininuilnc, gliiirrr der Schlicht«»» Dich preisen wir. Dir doiilen wir. Dar, wie zur grell,eit erwachten l" „Morgenrolh, illoroenroih Leuchicst mir zum iriihe» Tod." „Du Schwert on meiner Linke», Mos soll dein hcil're» 0U»reil? Schou'ii mich io ircimdiich an, Hob meine gerndc d'ian, Hurrght« „Brrihi aus, zn PicldI nichl. i Durch Sin. o und Nacht! Als Schwcsicrn sich'» dem Bruder sic zur! Brecht our il,r lecke» üieiicr! Seile. s Dem Leben eia Batet gebracht Der ellreuroil em Jnbclicst crrong, . Und su-.!, . „d innig weiierl Unvhcrzverwondi geb'n sicdlosbosGeicile ! -Nein in dos Honllein, doch voll Muth Der Bruders,msn „Den, Monncrsong". j Mos hoi c: bo ,iir Nrih? O. Münneriong so recht im deuNchen Herze» , Powil dn. mein Herz, dem' gilt'? dein BlUi, Null! deines NripnmgS lief gegroboicr . Mil reii u IN den Tod!" Grund. „Dir mochi' ich dieic Lieder locihcn, Du ichnscii zivüchcii gcend' undS iimerzcil. s Geiieblcs. N,eures Bolcriond. " ' Teno di,, de,II »cucriiond »en. sreicn, - g,t all mein Sinocn ziigcwondi! Doch Hcidcndinl üi Sir gciiosic», I Dir iont der Jugend ichöime ,-jierI Roch ioichcn Opicrn. hcllig gioheli. Jo Erd' und Himmel euren seilen Bund Begeisternd in der Freude loitt'rei» Drange». Stets ivobr und offen, srct von jedem Spott. Und tränend, wenn mil Troucrliöngcn Der Leid pcrsciill. die Seele geht zn Gott Schi, schon schmücke» Wälder. Wieien, Sich mit boffmmoSsreud gern Grün. Aus den Hi-bc». ringsum iprieüen Frübiingsdoien im bnnlc» Biuh'n. Munter iv-ingk. mm irc, >-o» Banden, Ter Bach zu Thai in woil» ger Lust, Tenn künden will c 'S olle» Landen: »ommi her Mid flieg! ihm LN die Brust, Dem Lenz, der seinen Einzug hält. Aus s Rcn' vcrsiingi die ganze Welt! lind ans dem lhoic icholll'o empor, An» voller Bruil im Mannerchor: „Neuer Frühling ist gekommen, Neues Laub und Soiincnichcm, Jedes Ohr Hot ilm vernommen, Jedes Auge sangt ihn cm," „Wem Golk lr»ll rechte Gunst erweisen, De» schickt er in die weite Well, Dem wist er seine Wunder weisen In Berg und Thal, ini Si om und Feld." Und hoher sicigl am girnionle»! die Sonne, Nur L icn ichossrnd, Frcstd' und Wonne. Und wenn d r Müde sich noch sirecki. Hat sie schon Illngst de» Tag geweckt. „O wnnderdorcs, lieses Schweige»! Wie einsam isl'S noch aus der Weit." „Ich bin allein aus weiter Flur. Noch eine Morgenglocke nur, Die tönt herüber an» der gern', Das ist: Las ist der Tag de» Herrn." Nichts stillet rings die veil'gc Ruh-, „Sommcrrilh-, wie i-hd» bist du!" „Aie Hai das Gott io schön gemacht. Daß er die Wailderbllrichcii macht, Denn wenn lei» Wgndcrbnriche wffr', Wo ki>»>- da» liebe Wanbcrn der?" „Henic scheid' ich, morgcil wand'r' sch, steine Seele weint m» mich, Sind's nicht diele, sind'S doch And're, Die da trauern, wen» ich wand'rc,- „Jm stiiia znm ariinen tkeanzc. Da lehn ich dnrstia ein. Da saß ein Wand rer drinnen, Am Tisch beim kühle» Wein. Heil was die Becher klangen! Wie brannte Hand m Hand, E- lebe bic Liebste deine. Herzbrnder. ii» Vaterland!" „Geht, der Mond sicigl still heraus, Rings hcrricht leserliches Schweigen." „Mille Nacht, aule Nacht. Alle» Müden iei'S gebracht. Neigt der Tag sich seinem End«, Ruhen alle sleiß'gen Hände, Bis der Morgen neu ciwgchk, Gitte Nacht, gute llachi!" Was gälieii diese Lieder dir ?" lind ist » bcsttnmit in Gottes Rath, Daß wir vom Lebe» Icherde», Wird »»>. »IS ichie Licbcsihat. Das denlichc Lied geiciic». ..Wen» ich dereinst mein instdcS Hallpt Zar ichlrn Ruh^ gelegt. Und wenn das imimbewegie Herz rcecinstenS nicht mehr schlägt, Und wenn ihr dann der Erde Schooß Vcriranct mein Gebein: v, gebt mir noch als AbichiedSgruß Ein Lied itt'S Grab hinein," So giob! das Lied zu aller Zeit Ans jedem P'ad ein treu' Geleit', lind wie es ianii die Thränc ittlll, Die luimnervoü dem Ang' cniqutllt, Mi! Werken der Barmiierztgkeit, De, Arninih eine singe beul, Jst's auch der Freu »dich» st festes Band, Ein Streiter für das Vaterland! Nun „Liedertafel". Jubilar, Tritt her zum hcii'ge» .stunttaitar, Sag' an, hast du in treuer .Hut. Beschirmt dies kostbar ed le Gut: „Das deutsche Lieb", den zjaubcrquell. So wunderwirlend lind so»»«»!«»? Hast dn die Schickung wohl voll« «rächt. Die dir dein Geniu« zugcdachi? Hehre stlinsi, z» deine« AUarS Stuten, Geschinstcki mit Lorbeer, unver- weltlich grün, Nah » iic, dte Jünger, die du selb» gerusen. Da« ernste Alter und der Jugend Btsth'i,! Den Pilgern gleich wall'n sie von Nah und gerne, Den Bück erhoben, wie nach einem Sic rnc. «anm lasst der Raum di« Menge der', die kamen, Die Antwort sagt ihr Blick, rin: Ja und Amen! Hell! „Liedertafel", deine Jubelfeier, Laß sie ei» gen der reinsten Freude leist. Die stmist. die du al« kühner Freier Umworben, giebt dir Glorienschein I Ilnb ANe, die Ihr zu dem Fest gekommen« g» liiicin gilt der Weihe und der »ult. De» Feste» Losung habt Ihr nun vernommen. Seid hoch gegrüßt au» irrster SI ngerdrusil Die Dicht»»«, in welche mit großem Geschicke eine qanze Reihe der besonntesten Männerchor-Ltroplien cinäestochten sind, wurde mit nußergewöhnllchem, wohlverdientem Beifall ausgenommen. Die Liedertafel leitete darnach mit der Rick. Wagner'schen Tom« Position „An die Knust" (mit unterlegtem Text von A. Sruffert) zu einem von Herrn Civil-Jngenieur R, Hartwig entworfenen und voraetrogenrn geschichtlichen Rückblicke über. Der Rückblick umfaßte in knapper, aber schlagender Form alle Hauptmomente des StrebenS und der Erkolac der Liedertafel und gipfelte ln der Hauptsache t» nachstehenden Sätzen: 8ivS!Iliu„d«rt Rit,l>e»«r gut >« Laufe »an fünfzig Jahren »er »re-dner Liederiasel driaelreteit. «an denen »Ine «r«Z>e Anzahl »mH »er Mitgliedschaft sich ersrni«. wahren» «N, «derer The» durch vr««»er»n»erun, ». dergi. »u« dem «erein wieder scheidni »reu üand d«n Zeder die ,r»»te Anzahl der zur LIedertalel »«»«ende« zum Verein, und Ist e» nicht ein rührende« geugnih »an Treue, «em, wir heute »In Mitglied «„irr »»« sehe«, »eiche« vor 1» Jahre» schon lein» Jugeiidkralt dem vercliie widmete und In de« Jahren 1810 di« l»t2 al« Prüsident »er Liedertasel «it rraltdoüer dan» die »«schick« »W Verein» leitet». «It des«»««» Stolze tan, dl» Liedertasel «» dt, LI»,
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