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vermischte«. * Rackklünge vom Jubiläum in New Bork. Da? Fest ist dor ther. die Gäste sind belmarkehrt, der herkömmliche Katzenjammer beginnt. Dir Ausschüsse sind emsig mit dem Nachlass, d. h. mit dem Defizit, beschäsligt. Das dentjche Komitee arbeitete von vorn herein mit ungenügende» Mitteln, kein Wunder, das, der Fcstzug den Ertvartmrgen nicht entsprochen bat und dir meisten der soge nannten Prachtwagen al« Ruinen heimkehrte». Im Sonntee herrschte darüber große Berstimmung, und wie gewöhnlich aerieth man sich im Streite über die Verschuldung der Blamage in die Haare. Da war eS denn vor allen Dingen nöthifl, das Defizit zu decken, und die Beitragsliste eraiebt, daß die berühmte» Herren ulit dem groben Portemonnaie, die deutschen Bierbrauer, die überhaupt schon die Meistbesteucrten für den Feslfondö waren, noch einmal geschrämt worden sind, um der Bettelei ein Ende zu machen. Wie alle Feste, dle fast nur der Reklamesucht ihre Entstehung verdanken, bat das Jubiläum nirgend- begeisterte Erinnerungen hinterlaiseu. znnial auch viele Geschäftsleute anstatt Vorthcil geradezu Nachthcil gehabt haben. In amerikanischen Kreisen bildet der Ball im „Metropolitan Lperahouse" noch immer den Gegenstand deS Gewräckrs und der — Verwünschungen I Die vornehme Welt hatte eine schier unglaubliche Pracht entwickelt. Die meisten der Millionärsrauen und Tächter be wegten sich in Pariser, besonder- s»r diese Gelegenheit bestellte» Toiletten. Wie aber dir Korruption dort alle Kreise dnrchdringt, so auch anläßlich deS BalleS. ES war den Billetspekulante» gelungen, eine sehr große Zahl der verausgabten VOM Einlabkarlen an sich zu bringen und an Spieler, SportSmen und allerhand Gesindel mit ihrem halbweltlichrn Anhang zu verkaufen. Die Saturnalien Roms tollen förmlich in den schatten gestellt worden sein, Die „N.-R- World", das Hauptvrgan der Nativillen, schreibt über den Ball im Auszug: „Als populäre Demonstratio» war der Ball zwar glänzend erfolgreich, vom Anbeginn aber ward es klar, daß nur der Charakter der hervorragenderen Theilnehmer ihn möglicherweise dein tiefsten Abscheu entziehen konnte. Bon Ordnung, Disziplin oder auch nur dem Versuch einer solchen war keine Spur zn sehen. Der Ball führte sich selbst, aber wie! Jeder that, waS ihm beliebte. Präsident Haniion, die Nachkommen Washington's, die Ehrengäste blieben sich völlig selbst überlassen. Keiner bekümmerte sich uni ihre» Komsvrt oder um ihre Bewirthung. Als die vielbesprochene Quadrille der -1>>0 Nachkommen bon Vätern der Nepublik aus der Revolutionszeit begann, inubteil sich die Thciiiiclniie, Len Weg durch eine Ichanwülhige, rücksichtslose Menge derart crtämpscn, bah der grüble Theil der Dumentoiletten in Stücke ging und die Bnieii- streiien anfgerissen waren, noch ehe der Tanz begann Kein Wunder, bestand doch jene die schaudernden Vierhundert umringende Masse fast nur aus Baiiernsängcrn, zweideutigen Frauenzimmer», schäbigen SvortSlenten und notorischen Charakteren. Unter ihnen waren Biele, die sicher nur wegen des freien Champagners gekommen waren und in den kommenden Saturnalren die leitende» Rollen spielten. Tie Quadrille war in ihren drei höchst ordinären Touren einiach lächerlich und die meisten Theilnehmer hegcgncten sich später in der Ansicht, dak die Vernnstoltiing derielben eine entschlich dumme Idee gewesen iei . . . . In den Logen der Aristokratie wechselte man mir stumme Blicke des Schreckens »nd der Furcht. Bor dcc Loge des Präsidenten Harriion schob sich unaufhörlich, hcerdcngleich, eine jedes Anstands ledige, schauerliche Masse hin und her, und nach dem Elfterer nebst seiner Begleitung sich entfernt hatte, nahm der „Mob" seine Loge im Sturm. „Die Szenen im Speiseianl ent ziehen sich der Beschreibung in einer Zeitung." Seit die SanScu. lotles 1789 in den Tuilerienpalast eindrangen, sind Borgänge so wüster Art unter ähnlichen Umständen nicht wieder beobachtet worden. Ter Ehampagner stob »reist die Kehlen der Polizisten, Kellner und Telegraphcnboten hinab, während die Gciell'chait an der Tafel ver geblich nach Bedienung schrie. Das ausgezeichnete Souper erlitt das gleiche Schicksal. Nirgends war eine Spur von Koatrole zn iehen. Um halb l Uhr war der Mob in unbestrittenem Besitz des Svcise- iaaleS. und keine Feder kann beschreiben, was sich hier ereignete. Bald drangen auch Betrunkene in den Ballsaal, nicht selten Cham- pag»erslaschen über den Kopsen schwingend In den Korridoren waren Faustkänipic an der Tagesordnung. Ans den Treppen lagen Spieler, Bookmaker und Frauen der Halbwelt umher, lunarmteii und kübtcn sich oder arölte» gemeine Lieder. Was von dcr Polizei nicht betrunken war, konnte den bestrickten Kellner nicht von dem disliiigiisttcn Gast unterscheiden. Nach I Uhr machte die anständige Geirllichast sich hungrig und durstig in Masse uni den Heimweg, aber auch dies war eine schwere Ansgabe. An die Garderobe» war nicht hcranrukoinmen. und Viele lieben Hut »nd Ucberrock»» Stich, »in nur endlich dieser entsetzlichen Umgebung entfliehen und in die Egiilpage gelangen zn können. Tie Torletie» der Damen waren entweder zerfetzt oder mit Saucen oder Salat begossen. Eine Dame war sogar durch eine ans ihrer Schulter zerschlagene Ehain- pagiierslaiche veiwnndet worden. Ter bcrnclstigtc jährliche Fr»»- zvieuball in dcr Akademie ist gegen dielen Jnbiläninaball eine höchst anständige Asfaire zu nennen. Man sah einen Rowdy (Rani- bvldi Niederschlage», der die Tochter eines hervorragenden Advo katen zn küssen sich unterfing. Männer und Frauen kollerten be trunken die Treppen hinunter. Ein Mann verletzte sich dabei iv ichwer, daß er in einer „Ainvulance" nach dem Hospital gefahren werden musste." " Eine heikle Frage. — Zu einem Arzt kommt eine Schau- ipirleun, um ihn zn konsnltircn. „Wie alt sind Cie?" icagtc der Arzt. — „Mein Gott", antwortet die Künstlerin, indem sie die Angcn nieder schlägt, „ich habe in dieser Beziehung so oft gesogen, daß ich mich nicht mehr erinnere," Abfahrt und Ankunft der lsisenbahnzüge in Dresden. «innaveea: S,I5» 8.0 12.5 3.8 K.8» 7.30 - A«k.-.«. >3-11.35.-2.21?,> 0.52- >>.,». 'Neegn1ekli»»>cl: 8.» !>.«:> >2.45 4,25 7.:«8 - «n,r. 7,27 rc»,2i> 1,43 5.28 u,47. «er»» igilcöe».,: 8.3» >0,45' 2,38 7.2» - »UN. >1.3« 11,33 N IL I»,8. «,«>«»,Iiöe<3iüve<vi>l::r.25 9.«5»2.I2 5.45 7.:>3-—A«k. I2.2I 4.5<«U.4I»>«.I3 >.!!- >vr«»Iau! >L.52'9.58 >8.-8- 12,II.3,8»,50 - Sink. 3,52- 7,4» 2.0 3,42» ö II >0.4, 1«>>I>»>It>N<1,<A1I».1: >.25 - 8.87.8 <8,8 bi» Pilval 8,15 II.28-<12.28I>i»Ph>«a> 12,45 2.1<i Ivi, Tchimdcnn 4,25 7,38 <0,28 ln» Pirnv«> >.28<biSLcl5>nöai» —Ank.2.55» 15,25 ».8.35V.Pirna« 7,27 <v.CiI«anda»> 18,2!« 12,38 1,43 <2,58 von POna) 5,2«« <von Schandau« «,3g v,Sl» <7,58 von Pirna« «,47 >«,38. «»«MI»« Older Nreldk«!,«: »,15» 8,8 8,8 >-',5 3,8 5,8» 7,38 «18 - »Ink, 7,48 8,43» >1.35 2,21 4,28 7,1 ».52- ti,I8. «»>»»,»: <«.2c« 2,12 7,33 — «,,r. 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M7 »d,a,»««n der Damr«,schifte erfolge,, „ach: üoschsvl, . «Ulasewi» 6.7. ,30, 8. 8 so. 8. 0.30, 18. II, 11.38, 12, 12.38. I, 1.38, 2. 2 38, 3. 3.38, 4, 4.38, L, 6 88 8 6 S8. 7. 7.S8. 8, S.LO, 8. 9.38, 18,-IPIUI»«, 6, 7. 8, », 18, U, 12. I. 2. 3. 3 38 4 8 8, 8.S0, 7.38. 8.38. 9. 18. - Ivirna 8. g. 18.11. I. 3. 8.38. - Ivelsl«» Si 7^ 8. 10, II. I. 3. — «»Me» 8. 9. 10. II, I, 3. — «»N>aft«>N 8, 9, >8. I, 3. - »«»««bau 8, s. 10, I. 3 - »«'»»kreischen 8, 9, 18, I, - retschen 8, s, I. - ««tilg 8. 9 - »«»««>»8. - Melken 8,88, 18. 2.30, 7. - «>»sa 8 38, I», 2 38, - «r.A..M«KI»»8 - 8°. Faeksts, Ucgenmäntel, Wege» vorgerückter Saison zu bedeutend ermäßigte» Preisen. Dir kitten genau Ms unsere Firma zu achten. 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Jahrcseiiinalniic an Präiincii »nd ^illscil li-idibi: Veriuvuenspeitauei «»de Ausgczalilte tkapitalic», Renten re. rru.s» Millionen M seit st lt!;.» Millionen 1X8 Millionen kO t.Ä Millionen 03.8 Millionen. 10.3 Millionen Dividende, de» mit H1cwi»na»tlieil Versicherten seit IXTt «ver wiese» DividciidcilsoildS der Versicherten nach P!ai' », ii, <! Ende 1888 sii.l» Millionen „ Die mit 1i)ewi»»ant!»eil Verffcherte» der „Germania" sind vom Beginn ihrer Versicherung uh an dem jährlichen (Hcsaunilt- stieingelviiine der Geicllichait hetlieiligt nnd beziehen die ihnen rusallmdeii Divioendc» bercilö nach zwei Jahren, entweder nach Dividendenpla» ^ ini Nerhallnisi der zwei Jahre vorher cnt- lichleien einzelnen Jabrespränsic oder nocli Dividendcuplan M im Vkrhältnih dir (^esailiiiitiniilme aller seit Veginn der Versichernnn gezahlten Falirespiämie«. Die »ach Plan M Versicherten erhielten seit 1882 eine jähr lich in» je 3"« steigende Dividende und zwar beisvicisweiie die aus 1880 Versicherteir >m Jahre 1882: <?"/», im Jahre 1880: 0".v, im Jahre st81: tÄ"«>, im Jahre 1885: Ili"/», im Jahre 1880: 18"/», im Jahre 1887 : 21 ",u, im Jahre 1888: 2-1"/, der einzelnen Jahresprämie und beziehen im Jabre 1889: 27"/« und der pro I8d7 resp. 1888 gezahlten Jahreö> im Jahre 1800: Prämie. — Noch zn verbleibende Dividende der nach Plan M Versicherten 3,-183,27« Mk. Wenn 3"/» der Geiammtsumme aller gezahlten Jahresprümien diesen Versicherten wie bisher auch knnitig daucnid als Dividende gewährt werden kann, erhalten auch die neu erntreteirden nach Plan » Versicherten eine im 0. Versicherungsiaiire mit 0"/« be ginnende »nd alljährlich um je 3"/» steigende Dividende, mithin nach 10 Jahren 15 Jahren 20 Jahren 25 Jahren MH/ö 6«> 7S"/o dcr einzelnen JalneSprämie. -Kiiegsversicherung nach den neue» Bestimmungen vom 15. Juni >888. Polieegebüliren und Kosten für Arztlianorare werden nicht erhoben. Beamte erhalten unter den günstigsten Bedingungen Dar- lcstnc znr Kantionsbestellung. Jede gcivünschtc Aiisfnnst wird bereitwilligst kostenfrei ertheilt durch die Herren Vertreter dcr M«-»-»>n>>ll». Die Generol-Attentnr der Germania, ^I,»I l4»>»4l» >»«4!4« S», I. Dresden, de» 19. Mai 1889. - Kchlkiiim-MiiKr. Lusust «svvmrmo, 18. Ilrvsav». HVallslr. 18. KWell-Kuaßen. UgeL-Hvrte. in Auswahl Kaserirenstratze IV. zu verkauf«, Äaiutestraße 19. Wir erbieten uns. die Versicherung gegen den Coursverlust bei dcr nächsten AuSIoosung von: M>8. 4M6. 8t!lrll8-4nl6i!»6 von 1852K8 gegen eine Prämie von 7 Pf. per 100 M., Win. 4^00. 8tNiil^4nIoit»o von!867 gegen eine Prämie von 0 Pr. per 100 M., 8ne!i8. 4W6.8tnil!8-4nloi!lo von !86!) gegen eine Prämie von 0 Pf. per 100 M, 8ii6ll8. 4^06. 8titNt8-H»l6i!io von I8?ö gegen eine Prämie von II Pf. »er 100 M., 8n6ll8i86li6 l7llin!o8!<nltn! -!ronton8elloino gegen eine Prämie von 20 Pi. per 100 M. Itöhnu /älttlmol' :4' >l>l'oe. ki80nl).-Mon l/it. 4 gegen eine Prämie von 6 Pi. per 100 M., läötM-ÄlliUM 4j»i06. !/i86nI).-4etien I4l. I! gegen eine Prämie von 9 Pi. per 100 M., l»ch2lK-!jl'68<lii6l' 4j>l'0i . I^onI-.-I'liov. V. IM gegen eine Prämie von 1t Pi. per 100 Pt. zu übernehmen. Größere Partien berechnen wir etwas billiger. Auch übernehmen wir die Versicherung aller anderen hier nicht aufgesührten Anleihen, Prioritäten, Loose u. s. w. m. Svdiv MedlÄlKer. s. Berufs-GtnosseilsiW der Dtinmechunik, HL <!-» S8sL«i») Gemäß 8 31 uni. revid. Statuts machen wir hiermit bekannt daß auf dcr 5. SectionSversammlung vom 17. Mai d. I. 1. als Vorstandsmitglied Herr L.vnls Ll«>->'nia»»,Dresde», sowie besten Ersatzmann. Herr NleI>a>-«I I.snrr«-. <ttlad Hütte, ausgcloost und einstimmig wrcdcrgewählt wurden ; 2. die ausscheidenden Dclegirte» zur Genoffensäiastsversammstiiig -Herr Eommerzienrail, »>-»»« d>»nninn». Dresden, « Herr !-«»>« II^>> »»»»», Dresden, - H> zr«. ILlicmnitz - 2^N»tn Dr«lt»ar, Leipzig, sowie deren Ersatzmänner, Herr Eommerzicnraih QIvm«»»», Itliillov. Dresden, - »t«-lt>ai-«l 1,nn»re. Glashütte, - I^aul ««»»kl. Chemnitz, - I'aul «ttv, Leipzig, einstimmig wieder gewählt wurden: wurde der aosscheidcnde Schiedüncrichtöbersiher Herr Lmtl I,«l8ti>«>', Leipzig, sowie dessen zwei Stellvertreter, 1. Herr Ml. Sie»«»!«!, Meitze», 2 « 0«ear 8«ki»ppv, Leipzig, einstimmig wieder gewählt; h wurde für den verstorbenen Vertrauensmann Stellvertreter Herrn Id. IV. <11, Leipzig, besten Sohn, Herr äri-tlmi-Ll, in Firma k'. IV. Leipzig, gewählt. Dresden, am 20. Mai 1889. vor SovUons-VorslluiL »evin« Itzamnann, Commerzicnralh, Vorsitzende^ tt>leine Dogge, "/» I. alt, zu SLrn mit neuem Wagen verlausen Kaitzerstraße 26, " u. Geschirr ist billig zu »rrk. Plauen b Dresden. Freiberaerstr. 43d. beim Fletsch«,