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- Erscheinungsdatum
- 1889-05-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188905115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18890511
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18890511
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1889
-
Monat
1889-05
- Tag 1889-05-11
-
Monat
1889-05
-
Jahr
1889
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Vermischte». Danach wird die Desertion von Einzelnen geradezu erwervs- mäßig betrieben. Daß da- Loos der Mehrzahl dieser Deserteure et» traurige- ist, braucht kaum erwähnt zn werden. Werden sie ge« sangen und elngriperrt, dann dienen sie nach Verbüßung ihrer Strafe nur widerwillig weiter oder sehen die Fluchtversuche kort, bis eS endlich einmal besser gelingt. Aber für die oienschliche Gesellschaft sind sie in den meisten Fällen verloren. Der Kaplan eines Londo ner Gefängnisse- hat nun den Versuch gemacht, von 6l6 Gerange nen, die wegen Desertion vernrtheilt waren, den Grund zu ersahrc», weshalb sie vesertirt seien. Ob er damit der Sache wirklich ans den Grund gekommen, ist eine andere Frage. Weitaus dre Mehrzahl batte den Schritt ln den erste» Monaten gethnn, indem sie sich i» ihren Erwartungen getäuscht gesehen und statt der von den Wer bern ln Aussicht gestellten Genüsse ein Leben voll Mühe und Plackerei gesunde». Das kan» nicht überraschen »ach der drastischen Schilderung, welche Grenville-Murrah in seinem „8ix äloutüs in tlio Uanlct? von diesen Verhältnisse» giebt An zweiter Stelle folgt Trunkenheit (114): 100 hatten sich nur .verbessern" wollen; 72 schoben die Schuld auf schlechte Gesellschaft: 51 aus die Furcht vor de» Folgen zu späte» NachhauiekommenS: 48 auf die Hänse leien ihrer Kameraden und die schlechte Behandlung seitens der Unteroffiziere; 41 behaupteten, ohne jede Absicht zu dcsertircn sich nur zeitweilig entfernt zu haben; 16 waren durch Schulden, ein Dutzend durch Berwetgernng des Urlaubs und einer schließlich durch eine heimliche Heirath zu dem Schritte veranlaßt worden. Einen komischen Gegensatz zu der Leidensgeschichte des letzteren bildet das Schicksal eines Kriegskameraden, den sein -schätz nach langem ver geblichen Suchen rn einer Kaserne ausgefnnden hatte. Es war ein innges Weib von determinirtem Aussehen, das ihn als ihren Bräu tigam rcklamirte und diesen Worten dadurch den gehörige» Nach druck verlieh, daß sie die zu seinem LvLkauf mörderliche Summe in klingender Münze bei sich führte. Der Gegenstand so großer Liebe schien freilich nicht sonderlich davon erbaut zn sein und machte schwache Bersuclie. sich ihren Liebkosungen zu entziehen, doch legte man ihm das als eine verzeihliche Schüchternheit aus. Um so größer war das Erstaunen, als er an den. Morgen des Tages, der ihm die gewünschte Freiheit wiedergebc» sollte, spurlos verschwunden war. Er war aus Furcht vor der Geliebte» deiertirt, und diese sah sich damit zugleich um ihr Geld und die Aussicht aus ihre Heirath schnöde betrogen. * lieber das Anwachsen der Großstädte veröffentlichen die „Grenzboteu" einen interessanten Artikel, welcher auf statistischen Ermittelungen deö JahreS >885 beruht. Es wohnten damals in den Großstädten des Deutschen Reichs (mit 100,000 Einwohnern und darüber! 9,0 Pro;, aller Rcichsbewohner, im Jahre 1871 bloS 4,8 Proz. Also eine Verdoppelung innerhalb 14 Jahren. In Ber lin wohnten 4.6 Proz. aller Preußen und 2,8 Proz. aller Deutschen, d. h. annähernd jeder 21. Preuße und jeder 30. Deutsche. 1871 war erst jeder 30. Preuße und jeder 56. Deutsche Berliner. (1885 wohnten in Berlin 1,315,287 Einwohner aut 28,318,170 Preußen und 46,855.701 Deutsche.) München beherbergte 1885 4.83 Pro;, aller Baher», oder etwa jeder 21. Bayer war Münchner. Dresdens Einwohnerzahl stieg von 1871 lnS 1885 um mehr als ei» Drittel (177,655 : 216,000). Jeder 13. Suchst war Dresdner. Leipzig hat in derselben Zeit um mehr als die Halite an Einwvhncrzahl zuge- nvmmen. In London wohnten 11 Proz. aller Briten, jeder 7. Brite war ei» Londoner; im Jahre 1810 erst jeder 15. Brite. Paris beherbergte 6,13 Proz. aller Franzosen, jeder 16. Franzose war Pa riser; 1840 erst jeder 35. Franzose. Wien beherbergte ieden 34, Oe slerreicher. Die Verdoppelung insonderheit der deutschen Großstädte iimcrlnilb vierzehn Jahren zeigt in bedenklichem Grade, wie sehr die Bevölkerung sich in denselben niiznhänsen bestrebt ist. Das platte Land dagegen entvölkert sich; seine Bevölkerung hat sich (1671 bis 1885! von 63,9 Pro;- aus 56,3 Proz. vermindecl, wodurch großer schaden entsteht. Nach verichrcdenen anderweiten Betrachtungen gelangt der Verfasser des Artikels zu dem Schluß, daß es wohl früher oder später in den verschiedenen Staaten dazu kommen müsse, daß man den gleich einem Magneteisenbcig anziehenden Niesc»- städken gegenüber eigene Gesetze erlasse, die den Zuzug im Inter esse dieser Städte sowohl wie der Zuzügler selbst müßigt und ver ringert. Ein solches Nokhgcsetz wäre sür London und Paris wohl schon längst am Platze, aber auch das Wachsthum Berlins habe seit 1871 solche Dimensionen angenommen und werde bei Fortdauer der heutigen Strömung so zunehmen, daß dem ernsthaften Politiker be sonders im Hinblick auf die schlimmen Wohnnngsverhältnissc der unteren Stände schwere Bedenken über die entstehenden gesundheit lichen, wirthschaftlichen nnd gesellschaftlichen Gefahren nicht erspart ''leiben könnten. * Aussehen erregt in Ncw-Bork gegenwärtig der Eintritt einer »mgcn Dame in ein Kloster. Fräulein Kali Trczel, eine Tochter des verstorbenen Bankiers Drexcl. welcher jeder seiner drei Töchter über vier Millionen Dollars binlcrlassen hat, ist plötzlich in den Orden der barmherzigen Schwester» ciiigetrcten. Der Vorfall macht, wie gesagt, in der New-Aorler Gesellschaft, in welcher die hübsche junge Erbin eine große Nolle spielte, viel von sich rede». * Der SeigcantHemmcrliiig vom". Pose». Jnsaiitcrie-Regiment Nr, 58 in Glogau, welcher nach Verübung vieler Untelschlagungen »n Offizier-,sinsiiw die Flucht ergriffen halte, stellte sich Mittwoch Abend NM Uhr dem diensthabende» Unteroffizier im Militär- Arreslhansc zur Inhaftnahme. Ter Wachthabende erfüllte nainrlich soivrl diesen Wunsch nnd brachte den Hcmmerliiig, welcher in einen seinen Eivilanulg gekleidet war, aber nur noch etwa 9 Mk. bei sich batte, hinter Schloß und Riegel. Abfahrt und Ankunft der Eisenbahnzüae in Dresden. Mciftcli: 7.2c, 8.20 ,0.35 >1,48 ,12.2!» bis MWIic»I»od,i! 1.58 2.15, 5,0 «,45 8.15 ,v,5>or,.Ui!,!i<i>cnl>>od8> l 1,0 - An5,o/!7 >7.2» von m>r4,l>.'»bwda> 7.5,8 >o.i> >i.l>e> 1.4 <1.48 von Lörvciicnvrvdni 2.:,0 4.26 «.48 7.2» ».3 »II.I »<1.48vv,,i1öriil.c3- bioba! ,,>.4 a» Sonn- imo gcinaqcni. !0ia>4l>i>!>r6-!N,>.I>cb!>rn,Malirbulo>: 8,20 1.58 11.15 — An5. 7.5,» 1.48 7.24 Munch«» <iibc> Hai.S'ambclO)' <i.I5- 5,0- »».»> - «>,k. 7.40 0.48- »..-,2-. Muiichi'll (nbcr v-ai - üili'.cu.-ioa'gN ü.lb- V.IN — An!. 7.40 11.35 »..,2-. Münche» iiwcrSxcr!: 0.15,- —2»,!,S,!>2 r»'l»,lii ,Iii>iiSchvnda»>: 7 8.1b 2,Io 4.2ü 7.80 >».:>- - «„!. 7.27 10.28 12.00 b,20 0.2» >«.30. «lvl,,»il.»re»sta»I<1Ib!r>Ml».>N 8 11.28- L.lo 7.30 - A.,k. 7.27 >2.00 d.20. levl», <»bcl'Au>,'i»>: >.25,- 0.0 7.0 II.M- >3 15 4.2b — 2>ul. «.üb- 10.28 1.43 «N.bl- >«.30. DvpliyiüvcrDnx-Podknbacher ivahn>: g.Iü 4.2L — An!. 12.30 «.38. Hiarandt! 0.0 «,bb 8.0 10.4b 12.5 1,20 3.0 4.10 a.IO 7.3» «.10 >>.>0 — Ant. 0.37 7.40 8.50 U.3K 12,40 2,21 4.20«,15 7.1 «.0 v.b >>.>0. rsie» (iil'cr Drgchcni: 7.0 >2.45 9.3-— Ank. 8.14- 1.43 11.47. WIe»<»bcrNobcubach-Vl'agNI,25-7II.2e>- >2.45,1.25 b>» Piaa» - All!. S.55- 10 28 ' .43 ,«.38 8. P>,'0> «.51- 00.30 v. Pro,,'. SV»«»»-»«: 0.55, 12.5 4.10, N.IO — Al,!. 7.48, I I.35,, 4.20. U.5,. 7Z»l»»,R«»>ticlil>ci'q,llbcrviich»f?n,erdal: 0.0 8.5,0 >2.15 3.0 ,«.45 bi? jjittan! - »>,,!. ,7.1» von gillaa! 11.3 2,0,5.31 von jZiikaui 7.12 >0.48. »ill»» ilibcrHcriniml): >2.52- 0.0 8.50 10.30- >2.15 3.» 5.0 — «nt. >1.3 2,0 3.48- 7.12 >0.4. Oomibnöginc von glicdlichsladt bl? N»nn- dars : 4.2» 0.5 8.50 1 2.25 3.0 5,0 n.5,5 >0.15,—->>„1, Ü.3:17.38 >0.3 1.30 4,'3 U.43 >0.0 >>.28. Vi'lbindnioiöMc: Bo» Drebde»-2l. liaOl Trc.'dcn-N.. Lei»,,. Bahnbol 2.59- 7.1» 7.50 8.23« 8.31- 8.5 10.55 >2.13 1,4» >.50 2.7 2.55 5,25 «.45 7.8- 7.N- ».0 >».4». nach Schlei. >>,»,„»<>> >2.32- ->.'0 8.27 >»,,.- 11.50 2.4» 4.35 «.25 «.2» >>.2». »ach Frikbrichiladt 0.20 >0.38- 2.27 7.>3. Bo» Friedrichs«»»! nach Dresden-«. 8.38 N.5- >1.37 «,1b > >.l». Nach rrc«»e»<«. von Dresden-Neuliad! Lclvggrr «ahnlios »2.30- 1.8' 8.42 8.20 >0.58» >1.4» 12,2 >2,28 1.8 1,54 2.42 «.35 7.12 N.3i- «.40- >».7 >0,43 vom Tchleshchcn Babnhos 4.0» 5.38 7,53 11,17 2.15 3.5 l» 5.43 7.3» >0.13 >0.55. Min. Morgen» ist seit gebrockt. «»»aver«: 5i.I5- 0.» 12.5 3.0 5,0- 7.30 - Ao!. 8.43- 11.35,2.21 7.1 0.52- >>.1». 2 erggi«s,I,»b«1l ».>5 >2.45 4.25 7.30 — «uk. 10.28 1.43 5,2» g.47. «».!>» igricd,».,: o/!0 ,0.45- 2,38 7.23 - AlN. >1.3- 11.33 «12 >>.8. BerlNxObelRiNc! ION3.25 8.45-2.I2 5.45 7.33- —«Ol. >2.21 1.501! «>'>2.13 > 3« Brebla»! >2.52-8.5» >0.20- I2.I53.oir.50 - Aok. 3.52- 7.40 2.0 3.48- 5.31 >«.4. Badend,, ch,«»».» >.25-0.0 7.0,8.» bi» V,roa> 8.15 >l.2«,-t>2.20bi«P>u,a! >2.45 2.W (bis Sch»nbon> 4,25 7.30 ,«.2» in» Pirna, > >.20>b>»Sch,»lda»> —«»>.2.55- ,5.35 l>.8.35b.Pik,ia> 7.27 ,v.Tchaodao> »-.SO 12.30 1.43 , 2.50 von Pllll»! 5.2» ,bon Cchaobau! N.38 «.5>- ,7.5» von Plroa- U.47 >0.30. «»«»»»:> xiber greiberg!: «,15- 8.0 9.0 12.5 3.» 5.0- 7.30 » I» — «o!. 7.4» 8.48- ,1.35 2,21 4.20 7.1 ».52- >>.10. «am,»«: 8.20 2.12 7,33 — Aok. ,8,19 von Nob!a»d> 12.21 «.25 1.3-. 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Man fordert hiermit zur Bctheiligung an diesem Wettbewerbe mit deni Bemerken öffentlich aus. daß Druckexemvlare der sür die Bearbeitung der fraglichen Prcioschrist auigestellten teilenden Grund sätze von dem Scbiislsiihrer des Unterzeichneten Direktoriums. Herrn Regierungsrath Hornig zu Dresden, bezogen werden können Dresden» den 30. April 1889. Ms Zireliloriiliii -es Mil-eMmus zur Mge MMildeler nutz erliniMer Krieger. va» 4!rie««rn. ältestes Ostsccba» der Insel Rühmlichst bekannt wegen seiner durch Nalurschönheilen reich bevorzugten und geschützten Lage. Täglich begueme Dampfschiffövcrbindung mit Greifswald-Stralsund. Vier mal täglich Babnvcibindiiiig Stralsund - Bergen a. R. Brunnen-, Molken- und Kefir Kuranstalt. Fürst!. Park, Schauspielhaus. Kur- saal, Badckapcllc. Keine Kurtaxe. Auskunft crtheilt gern «It<» irn«I«?lIiV4-« tto». MK«; i>ml8t«lMr silü lliiel. 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