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- Erscheinungsdatum
- 1889-03-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188903215
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18890321
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18890321
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1889
-
Monat
1889-03
- Tag 1889-03-21
-
Monat
1889-03
-
Jahr
1889
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r««rblat1 fNr PoNttt. llnlrrbaltiina. Ätichüsirvrttclir. Börieudr-richi »remdcnlill«. peziiasacdijlii r'l<il.!iäl>rli,l! M. r,sa, vurci, h>r Poll M 2,15. Annalimi v. A»Iu»diaun»en Plarieiilir. n, v. 8., Souuta^a bi» ln Uln. g,i Niuiladl: Br. .Ulosirra. s. »uv an Wochcinaaen bi» 3 Ui>r. D>e lipaiNiir 0ir„»dir>le »»lärlalir sLride,,,lk>Piu iürMän- tüü» oder ,mä, kriuuae,! Sa Piz. Unikvin Linch iCiuririaudi, 8«Üe ra »i«. i>lnti!»dic»ttiov» am de> Privat- siiie,'si'ilc so Pi». Emr Purektiait mv jie »aü»un>uav Äuinaliniv der An.ivjae» ,r,gd nicht aearbeii. Äu»' wäriige Äniandiuuiiadaiiiiiaae acacn 8jvrl>eidczal,l„»a duicti Bricnuarte» aber Pollen,zal,Nina Kur Ruckaabe eii,aeia,idle> Lchrtst» iiücle leine Perbindnchkcü. An>ttiidil»waeii >iclniieu iünnnilichr lianiliaile Periniilriunasliellc» au. Üeniwvcchllvllc 3tr. It. ItUHllldlO losiu HU II«NL, ^ Kxl. 8ri6!i8. v. krouM. LosnllohoArupk, Itresilo», Unukliniisi, Z,o»trn!z«<, Xo. 10. > ui ^.u>naiil, i>' ttsiul- lüst.«.! li ?n;iüo. ^aiir Iilole x iu> kkisölk,>>!!»>,'", W koltv ^vl»»„uv>,n,1r. j !!, I sSMÄ'j kosiesl'isoii-u.kl^- >fl-i8okun§8s>6ti-snk, Li L IS. M. vr. W?8 MrMLl-LKMM Nr. 8ft. ln0lt»r»»l'llbl-^ucl,sre1o k. Kvtiskvcj. -'Äß 13 !I!1<! I-!^^irL32L. I*u^rs»>« nte-n, v>«l«lc-nr!»« Itrriick. k z»ii,< .1. r»>t»«-lt>8- nnck all,' - » t'tüv"?. S Lnit'ai's' Schutz des Handwerks und die Soziatdemvkratie. Wiener JP-n'eindewtKkoRlew S'.tthwahi Celle - Dieplivlz. Wettiner Jublläumsseier, SozialdciuoklarischeAgitatioi,. HausirhaiioA »nd Winderlager, rKerichlsoekhandlnnge,'. Miiaii „Mi Riiah. VrkM-MMv. 7ZL2 Le!üvLS MsL voll 10 uruli .»>» !>,N' IlEloi'. Kvn«,i..It^ Ni.Orf.w.,^. ToimerftlUz. ÄL.Mürz Hosiiackicichteu, .-lalamnin. veianiwonli»« Nedatttm iür PoltttschkA v«. »«u vi»r«, in Dresden Niemand wird sich einbilden, daß der Wiederaufbau deS ge werblichen Mittelstandes die Neubelcbung jenes kernigen Bürgcr- tt uins, dem Europa die Glanzzeit seiner Städte verdankt, sviort mit, Cnittchvung deS Befähigungsnachweises für 60 Handweikc wieder j ettcheinl. Äbcr ebenso klar ist auch zweierlei: das; die Erhaltung, j ist»"!»?» wlle» „>,r so hcvuiugvslvgen sein - in de» HiNiv!giiavii>-,e>i der Liberalen Halle jede.- W.'ib'er »re>e Z><he. ES half »her Alles liichlS. Ter Unwille über die M». > ü lhichait des bisherige» Wiener GrmeindcralheS vollzog an ihm eni Ttuis»er>ckl. Ter Gemeinde« rath hal sich an dem Wol>lcvge> e» Wienis schwer versiliilugt: er hat versäumt, »ul der Tre,iM»av-te,a»rll!cha>l und den Gaswerlen Ber- nhzusvhlieszeii, wie sie im '-ittetessc der Stadt lagen. Gan oven wurde auv-gesvrovhen, dag ei» guter Thcil der Gvnieinderathe von dieirn Akliengesellsclniiren gelanst leien. TuS Bnggerrlmm und verlowi! wordc>! dag dtv» rtzeniltl der Tann wird in nicht d' Ile,- bezw. Emenerung eines lebensfähigen, kraftvollen gewerblichen! Wiens hat einen guten Tbeil d'ieier:Nn>viirdrgen aus seiner Ber« Mittelstandes em Zlcl ist, von allen slaatScrhallendcn Parteien auf'S ^etung hinauSgeiegt. Lee 7>nbc! der Bereinigten Christen iit grosi; j sie Kossen, dasi nun dem Niedergang WicnS ein " Innigste zu wünschen und datz die Einsühmng des BcsähigungS- nachweiieS für die große Mehrzahl handwerksmäßiger Betriebe einen > traglähigen Quader für diesen Wiederaufbau deS Plittclstandcs ge währen würde. Wir müssen eben ein Handwerk haben; darum ^ müssen wir ihm auch die Unterlage seiner Existenz sichern. Tic i den ist Mit großem Bcdanrrn verzeichne» wir hingegen den Ausfall !der Stichwahl in Celle-Tiepholz. Hier haben die Denlschsrcisinni-i ! gen und Sozialdemokraten einen, westlichen Junker ;»m Siege ver- j bolien. Ter welsiiihe Ntttergulsbesitzer v. d. Decken schlug mit Gewerbesreihei. alö die Freiheit des Gewerbes soll bestehen bleiben, fL"e'" Ln L''KK!!,5'Ä^ »ur soll die Freiheit des kapitalistischen Handels, sich jedes Handgemein hochsirchlichen adeligen stitilerantab-sitzec lviilcien. verlieven. Werks zu bemächtigen, beseitigt oder doch erheblich emgeichlönkt werden. Wen» rin Handwerksbetrieb nach dem anderen als Groß betrieb in die Hände weniger Unternehmer übergeht, so wird die große Menge der Handwerker aus die Lohnarbeiterilellunghinunter- gedrückt- Tann wird es auch bald in kciiiem Gewerbe mehr dem Einzelnen möglich sein, m» kleinen Mitteln, bei allem Fleiß und aller Tüchtigkeit und Ncblichkeil ein eigenes Geichäil zu gründen. TaS aber wünscht die Sozialdemokratie. Sie findet ihre Rechnung dann, wenn dos Handelstapital sich des mittleren Gewerbes bemäch tigt, es als Großiiidustiie aussaugl und als solche die Stellung cines Privatmonopols cinivimiil, ^ schließlich zur Bcrstaatlichung der Industlie, d. h. zum Sozialisten slaaie hin. Tcshalb begrübt die Sozialdemokratie dcn Rückgang deS Handwerks mit Ficudcn, während ihr die Erstaikung t es Hand werkes ein Torn im Auge ist: denn ein lebenskräftiger Mittelstand ist widerstandsfähig gegen die kapitalistische Givßinvustrie und bil det ein uiiüberneigliches Hindermß gegen die Slrebezrele der Sozial- dcmoklotle. D»S tollte man bei Bcurlheilung der Haudwelkcr- l ewegung niemals vergessen. Leider finden die Sozialdemokraten in ihrem Hasse gegen das Handwerk Untersiüvung bei den, Libera lismus, welche, befürchtet, diegewiiiiireichcAuebeutuug desHandwerkS werde dem kapilntistiicheu Handel müder verloren gehen, svliatd bas Gesetz zum Betrieb eines Handwerks auch die Befähigung dazu fordert. Es verdient daher alle Anerkennung, duß sich vorgestern der Neichsiag, wennschon mit eine, lieschcidciie» Mehrheit, iür die Wieder einführung des Bciähigungsiiachweiies tür 80 Handwcrle ausge sprochen Kar. Tie Wortsühier der Kvnicrvalive» und des EcntrnmS, die Abg. Ackermann und Hitze beherzigten das Wort Moltke's: ge trennt martchirr» und vereint schlage». Keine Partei wollte als >m Schtepplou der anderen ieaeind erscheine»: daher erklärt sich das ionsl ungewohnle Schanlpkcl, daß zwei Avgeorbncte, ein jeder stir sich, eine» Wort iür Wort übereinstimmenden Antrag eingebrachl batten. Tic Handwc»kcr haben au>'s lliruc rriehen, in welchen Parteien ihre treue», durch keine Mißerfolge abzuichreckenden, durch keinen Spott und Holm irrezumnchetiden Freunde sitzen. Die Mehr heit, welche der Beiähigniigsiiachivcis-Aiiirng der Abgg. Ackermann und Hitze im Nrildsiagr fand, wirb dcn Muih der Haiidmerker im ganze» Reiche, in ihrer schwierigen Stellung mannhatt nuszilhgrien, auf's Neue beleben. Es hieße, wie Eingangs bemerkt, die Erwor- tnnarn zu hoch spannen, wollte man von dem Zeitpunkt an, da zum selbstständige» Betrieb eine« Handwcrkes ein FalvgkeitSnachiveiS erforderlich ist. das Aushöien aller Bcichweinistc der Huiidwerkcr erhossen. Mit Recht wu,be dkrvvigrhohen. daß auch ein ge prüfter Haiidweikcr dem Publikum keine Silberhell gegen unzweck mäßige ober unsolide Arbeite» giebt. Aber zu verkennen ist nicht, das; in der Tuichsührung eines FähigkritSiiachweiscs doch ein staikes erziehe,stchcs Elemeiil liegt. Er rttveckt, besöldert und stärkt die Slandcsehre des Handwerks. Ter Befähigungsnachweis allein wird auch nicht ini Stande sein, dem Handwerker einen gesicherten Er werb zu velschafscn. Einiges Kapitol ist zu einem gewinnbringen den Handwerksbetrieb doch allemal ersordc>lich. Scho» die Beschaf fung von Mvloie», ans dvrcn immer größere Beiwcudung die indu strielle Technik drängt, erfordert kittspirchende Geldmittel, nicht min der größere Ränmsichkcile». als sie dem Klemdcluebc in der Regel zu Gebote sichen. Niemand kann wünschen, daß die Vorihcile, welche Maschinen und Betriebskapitalien für die Billigkeit und Rentabilität des Gewerbebetriebes grwäbren. wieder aus der Well cschnfst werden. Daher wird niit dem BesähigiingSnachwcis allein sei. heißt es im letzten Absatz Sv- Ireiste» Beschämung Jeden er-z>.->!e>: -,iin> iiüß'.noeril-henoer Weiie daeam i,.iv - . daß die Kampfer eine, neuen Revolution sich den Tank des Bost-, . erwerben würden. Tie Tendenz des Artikels gehl daher LenGst, darani hina>!?. durch eine Bcvheiviichang der revolntionncen via:n Vier von -!6 namvnllich die arbeitenden Schichten der Nuion rmn l.l,„siu,z dev deslehende» Staatsordnung aniznreiten, indem ihn.» die Kämpfer des NevoliitionsjahreL als nacheirerungswürdjge Bei ipicle vorgeiiihrk iverben. Paris. Ei» Korrespondent des „Figaro" hcbniptei. de, Riegel vorgeicho- l Staatsanwalt beabsichliale beim Tribunal in Nizza d>e Nivhiis ' keil der Trauung des Punzen Battcnüeig mit Job. Lo,singe» zu beantragen, da der Biiegevmcister nur berechtigt len die H-.iratl, solcher Fremden zu vollziehe», die 0 Monate hintereinander vor der Eheschließung in Frankreich gelebt haben, was in diesem Falle mehl zutresse. Prinr Alexander bube de» Bürgermeister zur EB schließung n»r dadurch überredet, daß er rhia süstvhstch dre Za- skiminung der Staalsanwolrichait in 'Nizza versichert habe. ^ic Berliner Börie eiössnc': relativ fest trotz nngänsti wir kein Wort. Dieic Partei unlerstätz! Jeden. d,n deni denuchen Batvrlande Abbrnch ibnt. Aber daß auch der deutsche Freisinn dem! Wclienkhnm Borsvaniwicnsle leistete, das wird ihm nicht sobald ver gessen werden. TaS Weste,tthnni ist leide, in Hannover nicht aus-' gestorben. Stets wurden dort einige weststch: Neichstagsabgcordnete gewählt: am 21. Februar »nter I!» jedoch bios 5>. Jetzt sin.d'S ihrer 7 geworden. F-iüher bat Hannover sogar einmal 12 Wessen.; wiederholt II in den Renhst ch eiistentet. Es wird noch ein gut i Srück Arbeir kosten, d,e haitkövsigen nicderiächsischcn Bauern dem; Deutschen Reiche treimdlich zu stimmen. ! —— — dv-dcn 83"» GaUrier —. denn ein solcher Zustand dräng! «euesteTrahtbertthIc -er „Tresvnkr Nachr."vom20.MSr,.! ».«E.--7.!^ Dr'-».. Bd ger Parster stiachvichteu Bald trat indeß ein' 'Abchravaei,-., oline daß das 2lngebok besonders dringend nnitu!'. B'.nken :v ue schwankend, deutsche Bahnen wenig beachtet, -gen öslttrr'ichiiche.r hv-anders Franzosen stait schwankend, fremde Reulen s h'vanl.'iid. bei,nider-s Egvvker au> Pari'cc Abgnben gedrückt, Bergwcile an iangtz höher, ipäker weichend. Ter K'o.ssavrrkehr ivar, ruhig, die Courie »n Tnrchichiiitt wenig verändert. Desterrcichische Priori täten scsi. PuvütdiSIont 2 Prozent. Tic lltachliörie war still. T e u t s ch e B » » k. Ter vcrwaitunlisraii, lielchioh !« Proc. Tividcnde. Frankfurt «. M. <7Nicridö.) Kredit 254. SlaalSbahn llvv,' -vter K7.W. 4vroc. Uua. t-qalvr/nt, 15>1,'»" Darntst —. Lauro —. Bclraul'tcl. r c ts ttrckk»!» ."'iL.OO rZraatöbalm tko-.cE.,, Nck,, 101,i». Berlin. Der Reichstag beriech den von Lieber und f ^oriwea»>ai>!i i-u. >> m-ic,!«-,-!,'>a.l?t> vicdj, i» ,.r>. Dc,,a.aae>. Hitze eingeb,achten Ge-etzenlwuri an, Einiüh.ung eines l lk!...rd,gen : »,^/.b'r,'' e-u"°-n -.'-. ^«7.'- r'iF? Moxnnalarbeilstages. Lieber bcgrundeic den Antrag. Er Horst, eri.P.. c,.°«-a-cn.->r„.Ä. o-c>c°„.v«c nr.on. Mc.aux Bcüauvcr. die Kvmmiisiousberathung werde cincii brauchbare» Entwurf er gebe». Wenn jetzt mit der Einführung eines llstündigeu Maxi malarbcilStancs gezögert werde, so werbe die Arbeitszeit iiiiiio kürzer aiissallcn. In einzelnen Gegenden werde schon jetzt für eine 8stündigc Arbeitszeit agitirt. In vermnthttch nicht ferner Zeit werde man genöihwr kan, die Gienzea en.aer zu ziehen, nlS der Anvag ibue. Auch die Arvcitgebcr heginnen sich niit der Idee cmes lliorinal- ArdeittztageS, der das ArheikSguantuin nicht vcrriugrre, die Acbeils- analität aver verbessere, aiiSzuiöhnen. Ter Arbeiter müsic durch Zwang vor der Peigeudiing seiner Arbeitskräfte geschlitzt werden. Tie Militärnttshchnng in de» Jndiistiiebezirken ergebe alljährlich iingüniligerc Reinltnte. Frohme braiiispuichl für die Sozialdemo kraten das Verdienst, das Veisiändniß für die'e Frage ini Hauic wachgernicn zu haben. Je wehr die technischen Hilfsmittel der JitdiiNric fick vervvllkommen, desto geringer müsse die Aibcilszeit melden. Er könne nur für einen lostündigen Maxinialnibeiislog stimmen. Hätten die Arbeiter Koalttianssreiheit, würbe» sie längst eine kürzere Arbeitszeit drirchgcietzl haben, v. Kleisl-Netzow ist iiir dcn Schutz deS Arbeiters gegen Ausbeutung. Es sei aber nöthig, aus diesem Gebiete vorsichtig Vvrzugeben, damit der Nnchtbei! nicht > PEst». weiche» »m» »,moe durch oc» ri>>„e3i-i>»ete,i »ve>.' i>cich»>;'. größer ,e, als der 'Nutzen. Er beantragt Verweisung an cme Kvm- ^'>'^1. durch einen Sieb mii einen, tch,„ere,> r,»a ,„n «.wie „eriein. wurde »msion. Tr. Baunibnch (ircis). spricht gegen dcn Antrag, von dem! der ' . I' bach tiitk den Uedciireidungcn des Antragstellers bezüglich der eal.aü. e rrowaucn „ . . Part d. P>-ruIicn. iSrilus,.- Weiten per März Ä.I>„, prr iviai-Anäuft !ü>,Ld. malt. Lviriiiia pcr rMorz ti.nn, »cr Lcpwr Derdr. 41.3k>, dcliaupirt. Nübäl nrr März 8»,7t>. vre Zcvlcui. ci-Tcccnilicr trsl. 7! ii r r a » :n. Prolnilirn. iSNNnci., m->rrn »re e.ai 21», per Novdr. 2>I8, wciweud. „ta.ie.ci, vr- Mal 11^. vrr Ocwnrr l ln. wr>äie»l,. e a i. v a n. -Vrvvurica Wetzr» »!,»e n>achsra„r n iilieer, Mel» sowie Mark ruhig,t, Uicrfte ruhig, Haler si.-bg. ruhig. Weller i Brräuacctich. >!' er I-' n. Das sinnig!. S-brnialüidrlricheenit Pertin wacht HKunni. kgi; sümmINche ü'ige „»> der Hluic Ü'crimaitöderatt-TreLde» wieder in sghivign- uiShiger Weile dertehrc». LluItnger. Tie iruthsiNmig der Tcukmdler Bleniarik'» und Mdlike's ÜI mmniehr belitmnn aus Sen UI. kellgeletg. Prinz »gerwann von Weimar »vtrd sei verleiden eine kurze Anwraäie halten Poranzehen wird eine !>!eec des Prolrsilir-d Egeihanl in »idnig-ban. AwnS,- Nndet ein Banka in der piedcrftalle znr Park-,er kan Pisnmrck's t irdnrleiäg slarr. Wien. König Milan i?l !»-nie inni !,ier ringe!roiteu und an: Pannlwse von de», serdiichrn Geiandlen Peirnnielnr enivlangen unnSe». Ter shncenihii! de» Königs Milan in Wie» IN an, Kink Tage berechnet. :'in Sc,» gelingen Luilbtner >» Pest zu Ehern des Königs Milan nahm auch Ser MlmNcri'röiide»! LtSza theil. B ii d a v c kt. Beim Perlaiien des Unterhauses wurden die M,»stier mit Lchmödruie» cwvkangeu. Dem Wagen Tisza'S liefen bielc gndividnr» na b. ?. Z SS ? L <-a - 2- >»»-» 5 ' vÄi srZ- 8. s- IK - s 8 5-a- 7^ 7: L -t?T> 2 1 - keine Bessc.una der bestehende» M.ßsiände z» erwarten >e.. Me.- >"".chiedene Pnnt.e. Ei» Individuum war» nnt einen, Sitte! er,,„Nch Die Tiftcre»', zw,!,den Poionhl und Krajliik ist friedlich bcigeiegi worden. as Handwerk nicht geretlet. Die genosteiiichaitliche Vereinigung er Hoiidmerker zweck« okmeiistchasllichcr An'chassililg vorlheilhailer Benutzung vvrtheilhastei Arbeitsvorricht- enber Arb, L der Hnndwerler zwecks gemcinschasllichcr Anichassung vorlbeilhatter Rohstoffe, gemeinsamer R.>n»u»»., r„„tl»-iik,ii,>-r ?s ungen und gewinnbrin Also gemeinsame Benutzung von Motoren und Klrinbetricbsinaichi neu, Rohsiosslager. Bcrtaistshalle». Kredit-und UntcMlltzungskasse». Mo dem Zusaiiiinemchluß der Handwerker zu solche» Zwecken wird nicht blos dik Geschäftslage, sondern auch die Lebenshaltung, Wirlh- irini i und Geschäiksisihriing der Handwelker geregelter, d. h. besser werden. Voraussetzung ist dabei aber ein reger Gemeinsinn der Huiiowcrker, ein Zuruckorängen ihres Brotneides und der Scheelsucht, über die man io vielfach klagt. Die Geld- und Betriebsirage ist das wichtigste für das Handwerk und sie erscheint nicht unlösbar. Halte doch der Staat seine schützende Hand über dem Handwerke! Greise er ordnend, regelnd, unterstützend, wenn's sein muß auch ab- wehrcnd ein! Die tüchtige köniasireiie Gesinnung, welche aus allen Haiidiveikerlagen in so schöner Weise bervorleuchtet. iveist daraus hin. daß hier ein gesunder Kern unseres Volkes nach Licht und Lust ringt, dem der Staat seine Hilfe unmer erfolgreicher muß zutheil werben lassen. Einen schönen Beweis ihrer Kraft haben soeben die Handwer ker der österreichischen Hauptstadt gegeben. Dir Kleinmeister Wiens, die ebenfalls unter dem Druck des Handelskapitals, das ihnen in Gestalt jüdl'chrn Kapitals entgegentrat, seufzten, haben sich ausge- rofst und über ihre Bedränger bei de» Ergäuzungswahlen zum Genikinderalbr einen ansehnlichen Erfolg errungen. In 6 von 8 Bezirken, in denen Wiener Grmeindcräthe zu wählen waren, setzte» die .Vereinigte«« Christen" ihre Bewerber durch: selbst in der von einer starken jüdischen Bevölkerung bewohnten Joscvhstadt behaup teten die „Vereinigten Liberalen" nur niit äußerste« Mühe ihre sitze. Vo» 17 gewählten Gemeinderäthen gehören 11 de» Vereinigten Christen an. Sic erlangten damit zwar noch nicht die Mehrheit Im Gemkmdrratde, aber eine der letzten Stuien dazu- Die großen libe ralen und jüdischen Blätter vo» Wien verhehlen ihre tiefe Nieder- aeschlagenheil nicht. Die Liberalen hatten eine »och nicht erlebte Rührigkeit entfaltet. Die „Fünsguldenzettel" rum Ankauf von Ve>häll»isfe auf dem Gcbielc der i»d»sl,iellen Sttbcitszcil eulMen, ohne zu verkenne», daß diese Verhältnisse vielfach ungünstig iür ^.cru.nws nno >»,littiiislrirs. die Arbeiter liegen. Man müsse aber die Verschiedciihett der de- — Bei Sr. König!. Hoheit Prinz Fr «et ri cd Au au st fand stehenden Arbrusverhällnisse berücksichlige». Für den Saison-, gestern Nachmittag ein Tiner von l(i Gedecke» statt. Unter den A>beite, passe die kurze Nvmiatarbeitszeit gar nicht, wählend der! Geladenen befand sich Se. König!. Hoheit Prinzrcgent Albrerkl vo.. Anti»» anberrrieits bcslebcndc Uchelslande nick,! hohe. Em Reich Praumchwcig nebst Oreiolge. «vie Deiitschland. das «ür «eine Arheiter eine Unlnll-Kranken- lind - — Ter Leipziger univecsiläts-Prokiivr Tr. lhcol. 'Albe Altersversorgung schaffe, könne Fordeiunge» ivie denen eines 'N'or-i Haust wurde zum oroentliche!! siNilgliede der PrünlnaK.onunasi. malarheitslages gegcnül'cr wohl ein langsameres Tempo ei»,chlage»., für Theologen in Leipzig einnmü. Böttcher «nat.-lid.) spuchl sich in ähnlichem Sinne ans. Schließ- -- Wenn auch der Fcstzngsansichiiß für die Wettiner Jnl e sich wird der Antrag an eine 2lcr Kommission verwiesen. — Mor-, leier über die Gelinllnng des großen H n! d i g u n gz » g s vo ge»: ReichSelat. i läufig nur wenig in die Defsen.'lMci! dringen laß!, io ist doch Berlin. 72 Salutschüsse verkündeten heute Nastmnllag tt l Dasjenige, waö man namentlich von Setten occ ku'Nligeu The!' Uhr der Berliner Bevölkerung die glückliche Enthindung der Prm-! nchnier Hort, hochoUrrnlich. Beivndees zalilreich iollrn d,e ?i>. zessin Hciiillch vo» einem Prinzen. Das Befinden der Prinzessin Meldungen von Städten <ingeg»ngen iein, die znr Lautest,'. -, und des neugeborenen Prinzen ist dmchans bet,iedigeiid. — Die künilleisich ansaei»attclor Gruppen sieh bereit erklärt haben. Enu Kaiserin von Oesterreich trifft Sonnabend in Wiesbaden cm. — ganze Rewe von Jnduirrieen wird in solchen Dalitellnagen in dci- An zuständiger Stelle ist aus deutschen Quellen üvcr eine Zucht!- Fennig ansnenonmie,! werden. EvenG sind nicht dlos in Dresden, gung deS Kumeruncr Küslenstanmies noch nichts bekannt. — T>c ! sondern auch answärls die Vert,cini,gcn acoßer Eorp0iakw>«e„ Gegenbesuche der Kaiser von Rußland und Oksteneich und des bemüht, ihre Avoronnngen zuni Huldigung-zug nn, einen ci.iii„ Königs von Italien erfolgen in derselben Reihenfolge, wie die chendeu Fesiwagen in ichaaren. Großes Jaieresi werden n. A Beinche von Kaiser Wilhelm gemacht wurden. — Tie zweite Be- ^ auch der Sidanwagen der König!. Porzellaiimann'aktnr »nd der rathiliig der Alters- und JnvalidilälSvorlage im Reichstage beginnt, jcingc der Freiberger Hiitten erregen. Wie man Hort, beabsichtige, nächste Woche. — Der Prinz von Wales kommt englischen Blättern nuch die Fremdenkolonicci« darum nachzuiii.-hen, im H ildianngsin znivlge rm Hochsommer nach Berlin. — Ter Rerchslommissur Wiß-' Ausnahme zu staden, uni durch ihre Mitwirkung gewis,en»a>i. mann trifft am 20. April in Sansibar ein. — Das an Stelle der de», Königshanse ihren Dank anszuwrcchen «m die gastlich, A» BolkSzcitung eiichicncne neue Biatt die „Znkunst", ist bis jetzt un-! »ahme und tür die Gewährung weitgehenden Schutzes ni d siei., beanstandcl gebtieben. Förderung ihrer Jntclcsjcn, welche dieselben in nnkrein Sachicn Berlin. Das Abgeordnetenhaus nahm eine Denkschrift der lande gctiindcn haben. Ansiedelungskoimnission tür Polen und Wcstvrriißen zur Kemiiiiiß. i — Tie Königs. Wasscrbaudireklion meldet über '-en W a, > c > V. Piiltkamei-Plaulk verwahrte sich dabei aui's Entschiedenste gegen ! st a n d der Moldau aus Prag: 8 Uln Vormittaas lk", Mittag die ihm von nichreren Blättern in dcn Mund gelegten Aeußeruiigeii 228, 3 Ubr Nachmittags 285 Em. über Null. T»s Crs be'inor st über die zwischen seinem Bruder, dem früheren Minister, und dem sich in vollem Gange. Reichskanzler wegen Polenausweisungen bestandenen Meinung?- — Die K u n st g e n o s sen s ch a s t hielt vorgestern cme außer verschiebenbeiten und über angeblich stattget'undene Erwägungen j ordentliche Generalversammlung ah. uni infolge der veränderte,' wegen Heranziehung chinesischer Arbeiter nach den betreffenden > Gestaltung des Fcstzngrs bei,» Wettiner Jubiläum neue Stellung Lnndesthelle». Der Antrag der Polen auf Ertheilnng des Nc- ltgionsnnteirichkcs in der Muttersprache wurde abgelchnt. — Mor gen : Dritte Bcrnthung des Etats. Berlin. Soeben wurde die Berliner Bank durch F. W. Kraule und Comp., Bcnrkgeschäst in Berlin und Gebrüder Acnbold in Dresden mit 5 Millmnen Aktienkapirai begründet. Tie Ge sellschaft übernimmt die Geschäfte der Brün,er Handelsbank, ein« getragene Genossenschaft, deren Vorstandsmitglieder Goldschmwt und Wnester auch die Leitung der Berliner Bank übernehmen. Berlin. Die nrue Zeitung „Die Zukunft" ist als Fort setzung der Berliner Vvlkszettnng deute verboten worden. Die Be gründung des Verbots der Vollster tung liegt nunmehr vor. eS Hecht darin: Die Veranlassung zu diesem Verbote hat der Artikel -Ein Gedenktag" gegeben. I» diesem Artikel wird in agitatori scher Weise die Revolution von 1848 verherrlicht und namentlich den „arbeitenden Schichten" der Nation der yauvtaittxil zuge» schrieben. „Dem Arbeiter", heißt eS in dem Ärmel, „den, ehrlichen und treuen Volke gehöre der 18. März 1848 und ihm allein." In dem weiter gesagt wird, daß dem Reich das Erbe, das der 16. März der Nation hinicrlassen, durch Lug und Trug und nicht zuletzt durch die großmüthigc Vertrauensseligkeit des Voltes verloddert zu nehmen. Bezeichnenderweise hrrtt sich der l. Vorstand der Knn'i i genossenichaft, Herr Pros. Bildhauer Hnitzich, der Pera!hn"g lern welche infolgedessen von Herrn Bildhauer Möller mi! Wurde und ! Sachkunde gesittet wurde. Die Vorgänge, die znni Schettein des j ursprünglich geplanten lsiswriiche» FciizugcS ge'iilirl Kühen, wurden von den Künstlern in laktovUiicr Weile nur leichi gestreut. Allge mein war man ans nabelieaenden Gründen der Ansicht, daß sieb die Kunstaenossenschaft nicht als solche an dem neuen Hnldignng-'znge zu bethelligc» habe. Die Mitwirkung einzelner Kniuilei a» dessen Enliversuiig »nd Durchführu„a stieß aui keinen Wweupruch. trni jedoch den Gefühlen der Künstlerichast der Dantbarkeii und Ver ehrung gegen das Herrscherhaus der Wettiner einen Ausdruck zu geben, wurde emmüthia nud mit großer Begeisterung bc'chlossrn, Nomens der Kurislgenosscnichaft eine Huldigniigsadresse an das Königsbans zu richten, ivrlche küniileruch aus das vorzüglichste auögestattet werden soll. Namentlich wird dieselbe den Schmuck von Aquarellen tragen, die vo» Malern ersten Ranges ansgeiühri iverden soll. ES ist nicht zu verkennen, daß die Künstler ich»'i ans der heil len Lage, in die sie fast ohne jede eigene Schuld durch eine Verkettung mißlicher Umstände gerathen ist. dadurch einen ange messenen AnSwea sich geschaffen hat
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