Suche löschen...
- Erscheinungsdatum
- 1889-02-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188902204
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18890220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18890220
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1889
-
Monat
1889-02
- Tag 1889-02-20
-
Monat
1889-02
-
Jahr
1889
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
— SN« mit der Repräsentation der StaaiSreaierung nach nnßen betraute Staat«- und Premierminister veranstaltet Ezcrllenz Grat von Fabricr zu Beginn der Wintersestlichkelten. gegen da« kiade Neujahr, einen EmpiangSabeiw, zu tvelchem der Herr Mmilier a» hervorragende Periönlichkeilen auS allen Kreisen dr- Staatslcbens. der Geiellschask und der vettchiedensten Stände zahl reiche Einladungen erlagt. AuS 'Anlaß de« Geburtstags Sr. Maj. des Königs lagt (Ärar Fabrice ivater einen zweiten EinpsanaSabend svlgc», ZN welchem in der Hauptsache an die nämliche» Personen Einladungen ergehen. Zwilchen beiden festlichen Veranstallunyrn giebt Exe. (»ra> von Fabuee in seiner Eigenirhaft als KriegSniinnier dem valerländi'chrn Heere zu Ehren tür gewöhnlich zwei Ballrestc. In diesem Winler machte die Belkürrnng der EarnevalSzeit durch das Ein treten der Hosimner das Zniainineniasse» der beiden Bälle in eine einzige BaU'esllichkeil riitlilich. Sie ging am Montag Adcnd in glänzendster ärteise vor sich. Ihrem Zwecke entsprechend, wir ihre Znnininienrtellnng und >l>r Zuschnitt. Der Gastgeber enwsing reine Gaiie nicht in der ttniiori» eines KriegSininillerS, rändern in äe- GeiieralSnnisr'rm des NegimentS, dem er aggregirt ist: de« (tzardereilcr - Regiments. Die vornehmste» seiner Gäste. Sc Majestät der König und Se. Königl. Hoheit Prinz Georg, tragen iindt die Uniform deutscher Feldinarichälle. rondem die- lenige der tttegiinenter. deren Inhaber die erlauchten hohen Herren sind: des GardereircrreginicnlS und dsS SchützenreginientS Nr. 108. Tie Eintadnngcn erilrecken sich rast ausichlieklich aus die Ange- donaen des Heeres, die grsamntte Generalität und die OMiiercorpS 'änniitlicher Regiinenter. Der Wasfenrock nbcrwiegt nicht nur, er herr'chl fast a»e>chlies;lich vor. Denn auch die eingelabenen jungen Herr.» vom 'Vuraeiilnnn bezeugen bei solchem Anlaß ihre Ve>- tnndung mit dein Hecie anrh änsrerlich. indem sie das jchlinnte Ehrenkleid des Reiecvec'ssizierS anlegen. Der bürgerliche Frack tritt nur gleichsam in der Bereinzelung des . . . , ' Eängengraden ans. Tie lange Zimmerflucht des gastlichen Minister Hotels aus der Seeittaße füllte sich vvrgcitcrn vvn 8 Uhr ab lehr rasch, ziliiächst von tanzcltrigcn Oisiiierrn, und den jugendlichen Damen unserer Aristokratie, die vor'Allein die Ta»',karten mit gegenseitigen Eh' ' msttelvor neben solch« froh« Empfindungen stellen' sich sehr ernste Besorgnisse, und thöricht wäre e«. wollten wir diese vor unS selbst oder vor der Oessentlichkeit verleugnen oder verschleiern. So lächerlich es war. wenn die damals geschlagenen Parteien, um ihre Niederlage zu bemänteln. unseren Sieg für ein bloßes „Angstpro dukt" erklärten. so läßt sich doch so viel nicht leuanen, daß zu den Wahlen von 1887 ganz besondere, in den damaligen Zriiverl che» nissen begründete Momente mitgewirkt haben, die uns rhäl« Sieg. wen, i., .. weil» nicht ermöglichten, doch wesentlich erleichterte», nämlich ein. mal der nn Bolle weitverbreitete gerechte Unmuth über da« wenig patrir'tischr Verhalten unserer variamentari'chrn Gegner i» einer Frage, wo es die Sicherung nicht allein Deutschlands, sondern des allgemeinen Frieden«, alko ein brichst nationales. wirthschattlicheS und humanes Interesse galt, und zweiten« der dringende Wunsch, die Hoffnungen zu Nichte zu machen, welche dir immerfort lauernde KrirgSlusl unserer auswärtigen Feinde auf die vermeintliche Zwie tracht im Reiche bereits zu bauen begann. Diele kriegslustige Stimmung mindestens eine« großen Tdeil» unserer beiden Nachbarn von rechts und link» wird auch blS Z» den nächsten ReichStagswadlen sich schwerlich verlieren. Sie wird auch dann, ebenso wie vor den Wahlen vvn 1887. aus unser« innere Uneinigkeit und aus einen Sieg der regierunaSsrindlichen Elemente sprkuliren. Ja eS ist — nach dem, wa- sich i» »»irrem westlichen Nachbarlande vvrbereilet — sehr möglich, dah von dorther uns noch eine ernstere Gefahr droht, als 1886. Allein rS wäre nickt blos falsch, eS wäre geradezu pflicht widrig und einer große» politischen Partei »»würdig, wenn wir einen abermaligen Wghisirg nur einem solchen Anslvbe von a»ken. nicht unserer eigenen Thatkrait verdanken wollten. Soll aber letzteres der Fall sein, so müssen wir von dieser Tdatkrast schon jetzt, nicht erst wenn die Wahlen heranrncken, entscheidende Proben ablegen. Wir müssen so bald al» möglich unsere Kräfte mustern, un« enger einem Worte: u»S orgainsircn. Unsere ginn mit den Strolchen ein »rkrüch die Uhr B.^wc Strvpenhnhncs in unseren ^ oneinguder schlicken, mit einem Worte: u»S organisiren. Gegner, die Sozialdemokraten und die Deulschsccisiniiigrn, haben dies längst gethaii: die letzteren haben in einer Parleiveriammlung zu Ehcmnitz bereits ihre Parteitaktik kür die nächsten RerchstagS- wahlcn sesigcsiellt: die Elfteren aber sind fortwährend so ant orga nisier und io kanip'gerüstet. dak eS bei ihnen besonderer Vorberei tungen kaum bedarf. Auch unsere Bundesgenossen, die sächsischen Komervativcn. sind in ihrer Organisation weit vorangeschritten und zeigen sich unablässig bemüht, dieselbe noch immer mehr zu vervollkommnen. Dinch ihr Vereinsorgan .DaS Vaterland" em pfängt die konservatwe Parteileitung fortwährend Mitthriliingen ans den einzelnen Wahlkreüen über daS dortige Parteiiebcn, ande rerseits giebt sie Anregungen zu Erweiterung und Belebung der örtlichen VercinSbildnngrn, und man ersieht eben daraus, wie viel- mit p.üizlichem Sohn nild Dochter. die Prinzessin Ardeck niil Pr>n- verzweigt und wie rührig diese örtlichen VereinSbildniigen sind, »»'in Tochter. TaS Et'cheinen Ihrer Maiestät der Königin wurde Das wird ja hoffentlich der gcmeiniaiiien nationalen Sache zu gute !üik besonderer Freude begrübt; die hohe Frau widerlegte durch ihr kommen! Aber um so mehr ist es Misere Pflicht, unsererseits eben- 'ii'ches AuSiehcn alle Gerüchte, die von einer Erkrankung wissen! falls Alles zu thun. um den nationalen Parteien die Behanptnng wollten; Ihre König!. Hoheit dre Prinzessin Machilde war durch>des schönen WahlenolgeS vom 2!. Februar 1887 zu sichern. Der eine leichte Erkaltung abacbalte». an dem Feste theilzunehmen.: Vorstand des national-liberalen Vereins appellirt an die Selbst- Bcim Eintreten der allerhöchsten und höchsten Herrschaften i» den! tbätigkeit der Parteigenossen im Lande jetzt aus'S Neue und dring- Balliaa! erklang die sachsi'che Nationallnimne. woraus losoct der Inder denn zuvor! Hieran schließt sich der Mahnruf, den bestehen- Tanz begann. Die Ballmnsik wurde vom Eavellnieisier Ehrlich den Parleivcrcinen beizutreten, ihnen neue Mitglieder znzusühren. voni Leivgrenadierregimciit anSgesiihrt. der die neuesten und nuk! und sich nicht ans Andere zu verlassen. Man solle dem Vorstände Geschmack ansgewählten Tänze zu Gehör brachte. Ihre Majestät auch mitthcilcn. was in dem betreffenden Wahlkreise geschehen oder d>e Königin trug der Vorsicht halber nicht eine Rode ä la eour,! ungebahnt ist sür eine zweckmäßige Organisation der Parteigenossen, 'andern eine hohe, jedoch herziöiinig ausgeschnittene Robe von > inr Weckung und Wgcherhaltung eines wcrkthätigcn Parteigeistes schwerem tanbengranen. bnnkgemnstertcn Atlas, aus dem Haupte ! church Versammlniigeii, Vorträge, Verbreitung von Flilgichristen rc.). ein Brillantendiadeni und inalvensarbcncn Federslntz, am Halse Das Mahnwort schließt; Parteigenossen ! Laßt diesen wichtigen Ge» EngagemenlS vedecklen. Gegen!'ll!>r erschien derKgl.Hoi. EhriurchtS-: voll von Ihren Ereellenzen dem Grafen und der Gräfin von Fabrice em pfange». zog eine lange Reibe fürstlicher Personen nach dem Ball- iaale: Ihre Majestäten der König und die Königin, Se. König!. Hoheit Prinz Georg nebst ieinen drei älicile» Löhnen, den Prinzen Friedrich August, Johann Georg und Max. König!. Hoheiten, die Prinzessin Luic von LchleSwig-Holstein-Angnslenburg, Königs Hoheit, die Punze»!! Malhilde von Schwarzl'nrg-Rudvlstndt »nt ihrer Tochter, der Prinzessin Thekla. Fairst und Füritin Hohenlohe Toh» und Tochter, die Prinzessin Ardeck mit Prin- eine Kette von Perlen und eine vierfache Niviöre von herrlichen .Diamanten, die sich vom fchwarzen Sammetbande wirkungsvoll abhob. «Eane äußerst liebliche, echt mädchenhafte Erscheinung bot Prin- ^ zc'u» -!7»> r —vvls v ujfe von Holstein. Die reizende Braut des Prinzen Leo- vold von P>eichen zeigte sich in einem dusligen bordcauxrollien Z Gewand von Teideogaw. iii ivelches bunte Feldblumen und Gold- ^ß^ahren gewiikt iva>en; das Mieder war von L -SÄ rnhinückke ein kinsiiches Perlencollier. Tie Scbwarchnrg-Nndolsladt erichicn in weiszem; ^'---nmd Bliunenianken anoger..x>t. die jungen Prinzessinnen Hohen tll^rlvhe nnd 'Ardeck m iveisier Silbcrgaze mit eheniolchen AtlaS- 2?;,2Kleidchen. Vielbeinerkt wurde auch die Toilette der Gattin des -- »Fuislen van Thurn nnd Taxis, Königl- preujz. Legation-SlathS; ^?Lvrangenfarbener Tiill mit Einfassung von blauer Seide. El» ^ 5ZAa>cherordenll>ch reicher Flor jugendlicher Mädchengestalten verschönte "" L^»»daS Feit. Im Gegensatz zu den Toiletten der inngen Damri^dcS ^BürgerstandS Ei^^lsö'tuvtklcids abgAönt. Verwendung. ^Blnnien getragen. Die verheiralhei dcnktag nicht vorühcrgehen. ohne dak in allen sächsischen Reichs lagSwahlkreisen wenigstens die erste Hand angelegt werde (wo es nicht schon geschehen ist), zu kräftigen örtlichen Vereinsbildnnaen und zur Anbahnung eines lebendigen Wechiclvcrkebrs zwischen den einzelnen LandeStbeilen nnd dem Voislande. damit unsere Partei ihrer Aufgabe als eine der Reichs-und Ordnnngsparteien daS nächste roia AtlaS; de» Hals > Mal wieder ebenso erfolgreich genügen könne, wie am 2l. Fcbr. 1887 ! Prinzcisin Thekla von! — Der hiesige Akademische Rath ladet die Künstler ein, sich »ll. mit rosa Bändern ! um die Ausführung eines Standbildes Otto'S des Reichen zu bewerben, das für einen Zierbmnncn in Freibcrg bestimmt ist und auf Kosten des Fonds für öffentliche Knnstzwecke in Bronze anSgeiührt werden soll. Es sind drei Preise inr Betrage von 500. l>» und 300 Mk. ausgciclct. Die Modell-Entwürfe müssen b>S l. Juni d. I. Mittags 12 Uhr in das Kurland« Palais, gegenüber dem Museum Albertinum, eingclietert sein. — Tie Betricdscrgcbnisse der sächsischen Staatseisen bahnen. wc che iin vorigen Jahre sv außerordentlich gute waren, zeigen auch im ersten Monat des neuen Jahres die Fortdauer deS . .. VerkehrsaniichwnngcS. Es wurden nach vorläufiger Feststellung ES wurden lehr diel künstliche im Januar d. I. I.MlZöO Perionen und 1.250.1 l>i Tonnen Güter kcn Damen zeigten den Familien-! befördert und die Einnahmen daraus betrugen I,5kVZ,928 Mk. im Perlen und Brill.imrm; häufig waren Halsbänder!'Verionciivcrkehr, 102.300 Mk. mebr als im Januar v. I , Pcrlenreihcn, die am Nacken in cmcin Brlllantjchlok ^ 1.50t.iX>> Mk. im Gülerverkehr, 428.577 Mk. mehr, 301,411 M. .. ani dem subicriptioiisballe bevorzugten die Edei- ^^iräulctns die leichteii, dnstigcn Stoffe; höcksitens zum Leibchen fand ' —Alias m verschiedenen Farben und geschmackvoll zu der Farbe deS lM . . ... ^ '>53,318 Mk. mehr. Tie Mchreinnahme auf je 1 Kilometer Bahn- inehr, 6.401.382 Mk. iin Ganzen, chme auf je 1 Kilometer Bahn- 20 Mk.. im Güterverkehr 108 ^ .^/sreichthnm an >-» r sLvon mehreren ^ ^^innkeliid endigten. In einem Stücke glich aber der Ball bei! ans sonstigen Quellen. 22Z8I ^ ä- Graf und Gräfin Fabrice vollständig dem Snbsciiplionsballe -s«dcm Eiier. mit welchem sich tue Jugend den Tanzfreuden hingab.! lange betrügt >m Pe>soncnverkehr .Selbst die Enge des Raumes — vergebens mühte sich wiederholt! Mk., im Ganzen 129 Mk. ^ SArVAdjulant Ritlme-ster von Ebben, einen tanzsrcien Raum zu schassen — TaS gestrige „Dr. Iourn." bringt die Bekanntmachung des ^ 7^ l'b'U dein ^ai wner keinen Abbruch. Tcm Feste ivohnlcn die KriegSministcriums, betreffend den Eintritt zum Dienst als s »«Herren LtaatSmiittstcr b Nosiitz - Wallwitz. v. .Könncritz und Tr. dre ijährig Freiwilliger oder als vierjährig Frei- uv. Abekcn nebst (Äcmahlinncn, Gras nnd Gräfin Plate», sowie tue w i I l i g e r. im vollen Wortlau!. Ter Eintritt ist nur nach Wanderen obcistcii Ho'chargcn und daS dlv!omat»hc Eorps, cbcnsalls vollendetem 17. Lebensjahre möglich. Die jungen Leute, welche Mit G mahliiineii nnd Töchtern, bei; höhere Staatsbeamte waren zum drei- oder vierjährigen aktiven Dienst bei der Kavaierie eintrctcn nur veieiiizelt rennten. ; B. Geh. Rath v. Wahdoif »nd Geh. wollen, haben vorzugsweise dann Aussicht auf Annahme, wenn sie Legal,onsraih v. Fiic rn. Wobt die geiammie GenerRität halte! sich, bei sonstiger Brauchbarkeit, bis 31. März melden, aber nicht zu ^owriiger Einstellung, sondern zur Einstellung am nächsten nck eingminden; die Stad! Dresden war durch ihr Oberhaupt. Herrn Oberbürgermeister Tr. Stübel, vertcelen Sehr zahlreich waren auch piensnschc Estiziere crichiencn, so der ehrwürdige Gc- nemlmoiar v. Bntlar, der stattliche Generaileuinant (sirat v. Kanitz uns der leibliche Vetter der denlichen Kaiserin Aiignsta, der junge Prinz von Hohenlohe., von den 2. Gardedragonc»». der demnächst nach London als Mrlilärattacbü geht. Auch der »achniche Militär- „ att ni? ans München. Gras Rex. wohnte dem Ballsrst bei. Ter l von Parkanlagen im großen Ostragehcge'nicht beeintrachtigl wird" englttche r.hc>ii Eoacbman wigle sich in seiner hellrrsthcn Unifonn.! Die Genehinigung soll zunächst ans einen Zeitraum von P Jahren ^e. Konigl. Hoheit Pna; Friedrich August bciheiligtc sich am! crlhciit werden.^dadei aber eine Verkürzung der Anlage an der -r .ezc mi: Verve; seine jüngeren Bcüdcr tanzten nur die Franoaiien. nordwestlichen Seite dclgestait gesordcrt werden, daß genügender An der ersten bildeten die drei jungen Prinzen, welche die Gräfin ! Raum bleibt, um den Rennplatz längs des Elbusers durch Oktober. — Betreffs der in der letzten SonntagSnummcr erwähnten, von einer Gesellschaft >m großen Lstragchege zu gründenden P.s c rd e - R c n n b a h n hat auch der Rath seine Genehmigung crlhcilt. Er hat dies umso unbedenklicher gcthan, als durch die beabsichtigte Anlage die längst in Aussicht genommene Herstellung er jungen Solms WildcnielS. Frau Oberst Müllcr von Berner! und Frau Eborst von der Planitz als Tänzerinnen gewählt hatten, während General v. Rndoii von der Prinzcisin Linie zum Partner arifge- lordert worden war. das dislingmrteste Earw. Gegen 11 Uhr wurde ein äußerst reichhaltiges warmcS Souper gittgetraacii. Tic zahl reiche <;ci!gc»ossenichait schied sich wie mit einem Zauberichlage in drei grotze Gurpven: die allerhöchsten nnd höchsten Herrschaften und die vornehmsten der Würdenträger nebst ihren Gemahlinnen weisten in den Famiiienzimmcrn des KliegSininisterö; die älteren Fcstgenossen wnrdcn vom Oberst des Gardc--Reiter-Rcg.. Herrn v d. Planitz nach denMittelgcmächern zum Souper geleitet, die Jugend aber machte sich's ini Speiicsaal und den angrenzenden Zimmern be- auem. Raich waren mehrere mitSpciie und Trank anSaestotleteTafeln lowie kleinere Tische in den Ballsaal geschoben, an Venen man sich zu frohem Genicken nicdcrließ. Für die Herrschaften waren 50 Gedecke gelegt worden. In: Arbeitszimmer Sr. Excellenz speiste sse. Maiestät der König nnd die Prinzeisin Luise, im nächsten Ihre Maj. die Königin und Prinz Georg. K- H.. im dritten die drei Prinzen. Alle drei Tafeln waren — ein entzückender, wahrkait erfrischender Anblick — mit herrlichen Blumenaufsätzen auf's Reichste geschmückt: diejenige des Königs zierte außerdem eine Nachbildung der Burg Falkcnsrein im Harze, ein aus reinem Silber jzetricdenes Kunstwerk. Ten Prinz Friedrich August erwartete eine andere sinnige Ueberraichnng; vor seinem Gedeck hatte die Frau Minister die Buchstaben F und A. aus hellblauen Hyazinthenblüthen und Veilchen gewunden, hinlegcn lassen. Gegen 12 Uhr nahm der Ball mit dein inngen sog. Soupcrwalzcr wieder seinen Anfang; er er reichte, viel zu früh für seine Tänzer, gegen 2 Uhr lein Ende. — 'Am Donnerstag, den 21. Februar, wurde es zwei Jahre, daß der letzigc nationalgcsinnte Reichstag gewühlt wurde. AuS diesem Anlah richtet der Vorstand des n a t > on a lli beralen Ver eins im Königreich Sachsen folgenden Mahnrui an seine Partei genossen. ES Hecht darin: Die Wiederkehr des Tages, an dem vor zwe, Jahren es unierer und der mit nn« verbündeten konservativen Partei gelang, einen Wahlsieg zu rrrmgen, wie wir selbst ihn kaum sür möglich gehalten, fordert zu erhebenden Rückerinnerunarn. aber auch zu ernsten Betrachtnngen aus. Gaur besonders bei uns in Sachsen ! In keinem anderen deuischen Lande war dieser Sieg ein so entschiedener, wie hier, wo von 23 ReichstagSwahlkrriien nur einer, und auch dieser nur mit geringer Mehrheit, verloren ging. Mit freudiger Genugthuung gedenken wir daher heut' des festen und durch Nichts getrübten Zniammengchens der beiden Parteien an jenem wichtigen Tage, mit dankbarer Anerkennung de« allleitigen Eiier« und der. namentlich in einzelnen Wahlkrerien wahrhaft nner» hörten Anstrengungen, durch welche die zu un« haltenden Wähler schaften unirrer Sache, welche zugleich tue Sache de« Reiche« und der ReichSrcareruna war. »um Siege verholt«, haben. Ader un» eine ystragchege liche Uiilcr- Allee abzuschliekcn, welche die beiden 'Alleen im verbindet. Möge dieses für unsere Stadt so erwrießli nehmen auch seiten der Staatsbehörden, wobei namentlich das Köiiigl. Finanz-Ministen»»» wegen der beabsichtigten Eisenbahn- Anlagen in Frage kommt, eine thunstchst freundliche Förderung finden. — Am 22. d. nimmt der Rath die diesjährige planmäßige Ans- loosung von S t a d t > ch u l d j che i n e n der 'Anleihen von 1837, 18«>3 nnd 1875 ini Geiammiwerthe von 502,500 Mk. vor. Bei die,er Auslooiung ist das Stadtvcrordneten-Eollegium durch eine Deputation vertreicn. — Tie des Mordes an der Frau Caroli cmgeklagtc Arbeiters- chesrau Schach ist der irdischen Gerechtigkeit entrückt worden. Nachdem sie eine überaus heftige Erkrankung an Rippenfellent zündung nahezu überstanden hatte, ist sie vorgestern Nachmittag gegen 0 Uhr in der hiesigen Gesangenanstalt am Herzschlag ge storben. Die Gerichtsverhandlung gegen das Schack'sche Ehepaar war aus den 1. März angesetzt. — Ferner machte in der vorver gangenen Nacht der Geomcier August Niecke in einer Zelle der Königl. Gescmgenenanstalt seinem Leben durch Erhängen em Ende. N. sollte übermorgen vor dem Königl. Schwurgericht abgeurtheilt werden und stand unter der Anklage des versuchten Todtschlags. ES war rhm zur Last gelegt, s. Zt. einen Waldarbeiter in Lichten- hain durch einen Rcvolverschub ui die Brust schwer verletzt »u haben, und nahm man an, daß von ihm beabsichtigt war. den Mann zu tödten. Vermuthlich ist der Selbstmord in einem Anfall von Delikiunn von welchem N. öfters heimgesuckt wurde, geschehen. — Schwurgericht. Prozeß gegen den Schuhmacher Alban Gebrrsch und den Cigarrenmacher Wilhelm Scheiblich wegen schweren Raube«. Di« Anklage war von Herrn Staatsanwalt Stein, die Vcrtheidigun» von den Herren Rechtsanwälten Krause und Dr. Stöckel vertreten. Es sind zwei freche Ränder, die gestern aus eine Reihe von Jahren unschädlich gemacht wurden. Der jüngere Ver brecher, Namen« Gehrisch, ist 24 Jahre alt und criminell noch un- bestrast, dafür aber bereit« zehnmal al« Bettler und Landstreicher einaesperrt gewesen. Der Complice Scheiblich wurde bereit« vor 47 Jahren geboren, ist sonach säst noch einmal so alt wie G. und brachte ol» Dieb und Betrüger schon eine Anzahl Jahre aus dem Zuchthou« zu. Die Angeklagten lernten sich im Sommer v. I. aus den Jahrmärkten in der Provinz kennen und trafen am 29. August aus dem Jahrmarkt in Lorenzkirche« rin. den auch der 25 Jahre alte Handelsmann August Boden au« Ebcmnitz bezogen halte. B. war. nachdem er sich ein Nachtquartier bestellt und einige Zeit im Tanzsaalr de« Dorfes ansgehalten hatte, ini Beariss. nach Hause zu gehen. Er befand sich bereit» aus der JahrmarktSivIesc und e« mochte ungefähr 2 Uhr de« Rocht« Irin, als er au« dem Munde der beiden " "em .Bst l Bst o vernahm und dann nach dem Angeklagten gefragt wurde. . . ^ vernahm nnd dann nact der Mr »LH« «brr die nahe Elb« ge Bad«, erbot sich sofort den Dea zu zeige ... Stück Wester, bi« plötzlich der kleinere Grkrssch die Uhr B 's weg. rib »nd Scheiblich auf den Zuruf G.'S .Packe I" den jungen Mann am Halse takle nnd würgte. Mlt den Worten .Dumme» — geh doch mit I" schleppte inan Boden nach dem Weidengebüich am Rande der Elbe, während Äelmsch fortgesetzt den Kos» und da« Gesicht B.'S mit Fausfichlägen bearbeitete. Noch vor der Ankunft am Bnich ries einer der Verbrecher dem Opfer mit gezücktem Messer zu: .Hund verfl. —, wenn Du nicht Jedem 5 Mk. gickst, schlagen wir Dich lobt und werfen Dich »r die Eide!" Dann warf man den Aerm. sten zu Boden, zog ihm Rock. Weste nnd Stieseln auS und plün derte stimmlliche Taschen B.'S. wobei den Räubern neben verschiede nen Estekte» auch eine Geldtasche mit 11 Mk. 25 Psg. in die tzäiide fiel. Bei dem Versuch, ein Portemonnaie »nt 25 Mk. zu retten, wurde Boden nochmal« mit den Worten .Der Hund hat noch Geld!' niedergeworfen und mit seinem Schirm dermaßen über den Kops arschlagen, daß ihm Hören und Sehen verging. Der halb nackte Beraubte hielt eS nun für das Beste, reaunasloS liege» zu bleiben und erweckte damit bei den Räubem die Meinung, er sei lobt, weshalb dieselbe» unter Mitnahme der geraubten Kleidungs stücke rc. die Flucht ergriffen. Boden dielt jetzt den Zeitpunkt für gekommen, Alarm zu schlagen und war auch Io glücklich, die Strolche »och auf der Ialmnarkttzwtese zu entdecken. Dieselben leistete» jedoch bei dem Versuch, sestgeiwmmrn zu werden^ starken Widerstand, bissen sogar einen Handelsmann iu di« Hand und so konnte die Acretur der Räuber erst nach dem Erscheinen zweier Gendarmen erfolgen. Nach der beeideten Angabe des Beraubten sind die beiden Angeklagten durchaus nüchtern gewesen und dir Be hanptung der Strolche, sie könnten sich ans die L>ache eigentlich gar nicht mehr besinnen, ist nur ein Beweis sür ihre Frechheit. Den Wahrspruch der Geschworenen gemätz wurde» die Angeklagten unter Ansschluk mildernder UmständL zu Zuchthaus in der Dauer von 8 Jahren sür Gehusch und 10 Fahren tür Scheiblich. ferner zu >c 10 Jahren Ehrrnrechtsverluit und Stellung unter Polizeiaufsicht verurtheilt. — In der darauffolgenden Sitzung wurde unter Aus- schlnk der Oessentlichkeit gegen den GlaSstreckergehIlten Gustav Gabel aus Klein-Wolmsdors wegen versuchter Nolhzncht verhandelt und lautete hierbei das unter Annahme mildernder Umstände gefällte Urtheil aut 9 Monate Getängnik und 2 Jahre EhrenrechtSveriust. — Landgericht. Bor der 3. Strafkammer unter Vorsitz des Herrn LandgerichtSdirektorSDr. Müller erschien zunächst wegen Unterschlagung der Flaschenbier - Controleur bei der hiesigen SociclalSbraneiei. Ernst Kern. Der noch »»bcslraste Angeklagte behielt am 28. November v. I. zunächst ll9 Mk. 30 Pfa. für sich, dir er von der Kundschaft der Brauerei vcreinnnhml hatte und verbrauchte eine Summe von 240 Mk., die er am ll. Dezember empfing, thriis zur Bezahlung von Schulden, tdeils zur Bestreitung ieines Lebensunterhaltes. Kern wurde zu 0 Monaten Gesüngink verurtheilt. — Der 23 Jahre alte, seil 2 Jahren erst angcstelltc Hilfslehrer Franz Arthur Frnhans in Lockwitz war der Körperver letzung insoiern beschuldigt, als er emeö Tage« im September den l3jal>rtgen Schulknaben Fiedler nahezu cm Dutzend Ohrfeigen ver abreicht und dadurch mehrtägiges Unwohlsein des Knaben bez. Kops'chmerzcn veriniachk baden soll. F. räumte nur ei», dem F. dre, Ohrfeigen gegeben zu haben; jedoch lautete das Gutachten des Hern, BezirkSarzleS Medizinalrath Dr. Lehmann» dem, von Herrn Rechtsanwalt Brauer vettheidigten Angeklagten sehr günstig, io daß der Gerichtshof ani lvsteiilvie Freisprechung erkannle. -- Der Geiährdiing eines Enendahnttunsporlcs ans Fahrlässigkeit nnd hierdurch hcrbcige,nhrlcn Verletzung einer Anzahl Persanen beschuldigt, erschien der am 24. September 1802 zu Oberwartha geborene Streckenarbeiter und Weichenwärter-Stellvertreter Franz Otto Robert Henlschel vor der Strafkammer, stieben einer Anzahl Zeugen war Herr Königl. Betriebsdirektor Hartnieher als Sachvcr- üändiger vorgcladen und den Zuschanerranm füllte» zumeist dienst- srele Beamten der SinatSdahn. Die Königl. Staalsanwaltichait vertrat Herr Assessor Petri, die Verthridignna führte Herr Rechts anwalt Dr. Reichel. Infolge einer falschen Weichcnslellung durch den Angeklagte,i gerieth am Abend des 2. September v. I. der 6 Uhr 40 Min. von Cossebaude eintrrfsende sogenannte Omnibuszug bei der Eintahrt in den Bahnhof der Berlin-Dresdner Bahn hier aus ein saljchcs GcleiS nnd stieß dabei mit einem stehenden Re- scrvczug zusammen. Hierdurch erlitten sieben Reisende Verletzun gen und Eontusionen und insbesondere wurde der Uhrmacher Leon- Hardt an beiden Unterschenkeln und am rechten Hüftgelenk verletzt, während die Näherin Melde eine leichte Gchirnerschntterung erlitt. Beide Personen landen i,n StadttraiilenhauS Aufnahme. Außer dem wurden noch 2 Angehörige des FahrpersonalS beschädigt. Der Schaden an den beiden Lokomotiven und den beschädigten Waggons beträgt 1752 Mk. 51 Psg. Hcntschel, der als ein sehr brauchbarer, zuverlässiger Mann ini Dienste galt, gab zu, die Schuld an dem Unfall zu tragen, vermag sich aber nicht zu erklären, wie es gekom men ist, datz er im entscheidenden Moment die brreilS in der rich tigen Lage befindliche Weiche derart gerichtet hat, daß der einlau sende Zug das richtige (Haupt-)Geleis verlassen und aus daS ver- hängnitzvolle Gelei« Nr. 3 gerochen mntzte. Hätte der Angeklagte allerdings der Insincktlon gemäß 5 Minuten vor Anknnst des Zuges die Weiche geprüft, jo kvnnte ihm die richtige Lage derselben nach dem Stande des ZnngenichlusseS nicht entgehen und die Sinnes täuschung - eine lolchc ist hier offenbar bei H. cingctreten — nicht Platz greisen. Herr Betriebsdirektor Harlmeycr sagt aus, dak der artige Fälle nicht zu den Seltenheiten gehörten und dak diese den znvcrlässigstkn Weichenwärtern passircn könnten, wenn auch gewiß nicht ei» zweites Mal. Ter Herr Sachverständige bemerkt, die Sinnestämchnna ähnele derjenigen, wenn Jemand anstatt der Stren- iondbüchie das Tinteniak ergreife und ist er auch der Ansicht, dak es sich, wenn irgend möglich, empfehle, den Angeklagten nicht aus dein Dienst zu entlassen. Henlschel wurde zu 3 Monaten Gesüng- nik verurthcllt. Fortsetzung des örtlichen TkeileS Seite S. Tagesgeschichte. Deutsches Reich. Unter der Ueberichrist „Kaiser und Kanz ler" bringt der .Hannov. Eonr.". das Organ von Bennigien'S," einen langen Arlitel, welcher au» eine vor einiger Zeit erschienene Broschüre unter dem Tstel: „Auch ein Programm aus den 99 Tagen" hiniveist und den anomiinen Verfasser derselben als erlauchten Autor" bezeichnet. In dieser Schritt wird behauptet. eS Hobe in sehr einflußreichen Kreisen in der 'Nähe des KaiierS Friedrich cm Programm bestanden, welches aus die Wiederherstel lung Hannovers, Rückgabe von Schleswig an Tüncinack, Eliak- Lothringen an Frniikreich und Bnndnib mit England hinauslics. Der Artikel deS ..Hann. Cour." beitäligt anscheinend diese Behaup tungen, indem er lchrcibt: Der unglückliche Kauer Friedrich hatte, als er dem Reichskanzler am 12. März nn Eisenbahiiwaggon seine -- wie wir seitdem missen von Herrn Äcffcken entworfene — Pro klamation überreicht batte, keine Ahnung, dak neben seinem Programm, wie es darin niedergelegt war, noch ein anderes bestand, welches sich auf allen Wegen und mit allen Mitteln an ihn heiandrängtc und hinter seinem edlen Namen Deckung suchte. Inland und Aus land halten sich zu diesem Programm verbündet. Bestrebungen im Jnlande, die aus die Beseitigung des verhakten Kanzlers abziclten. Bestrebungen im Auslände, welche dasselbe Ziel im Auge hatten, um in dem Fürsten Bismarck den Schind- und Eckstein der bis herigen Reichspolitik aus dem Fundament liemuSzubrcchen. Der Mo ment. aus welchen die Feinde von Innen und Außen so lange und sehn lich gewartetjhattcn :fibaS Hinscheidcn unseres großen Kaisers, war ein- aetreten, man hoffte, sein Lebenswerk mit ihm einsargen zu können. Die gewaltige Verschwörung, welche gegen das Reich heranfluthete. vermochte Kaiser Friedrich nicht mebr zu übersehen. Wohl aber ist die Situation Gegenstand ernster Sorge gewesen zwischen den deut schen Fürsten, welche die Trauertage des März in Berlin versam melten, und die mit dein Reichskanzler ihre Gedanken austauschten. An der Gesammtheit der deutichrn Bundesregierungen eine unbe dingt zuverlässige Unterstützung in der Ausrechierhaltung der biöheri- >rn Reichspvlitik. in dem Festhalten des groken Erbes Kaiser Wil- lelm'S zu besitzen, diese Gewißheit war dem Kanzler in jenen Tagen zulheil geworden. Nock; in der Erinnerunq steht der Trinkspruch, mit welchem am 1. April v. I. der Kronprinz Wilhelm den Kanz ler an feinem Geburtstage ehrte, indem er ihn ai» den Bannerträger bezcrchnete, welcher, nachdem der älteste Führer gefallen, der nächste schwer getroffen sei, festen Fußes voranichreite. Jener Trinkjpruch war mehr, al« die große Menge der Zeit»ng«leser ahnen konnte: e« war in lenen kritischen Tagen daS aus der tiefsten Seele entflossene " ,e» ,en _ ,, .v....... den kanzl« zu dessen militärischem Dienstjubtläum sandte — daS Schreiben ist erst vor wenigen Wochen bekannt geworden —. aih met dt« gleichen Gesinnungen; wohl aber ein GlaubenSbrkenntius jenem gegen da« LebenSivrlk Kaiser Wilhelm « 1. gerichteten Pr» gram« geaenübe,: Kaiser Wilhelm II. hat dann am 16. «« Jah«L4«ge . »ov MarS-la-Tour und Pionville. nur deutlich«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)