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- Erscheinungsdatum
- 1888-11-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188811115
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18881111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18881111
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22, 37-38 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-11
- Tag 1888-11-11
-
Monat
1888-11
-
Jahr
1888
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Unkrbaltxno veI<bSN»v«rIebr. BSrtc»b«ncln. kr«md«nMlt. S«uaA,rbiitir nie, ikIMrlick, M. s.ro. our-I, d>e Pol, M,L.7h. - Äimalim, > ^nkund>au»acn Maucnli,. l» v. s-,. lr-oimiaa» d:L rr Mir. »» Nculiadl: ^r, jliollcrli. i. mir ag Wochcnimik» r,«S lllir. D>c livaUiirc vzundrcü« mnaelalrr »Sildcni >!>P:a. lurMon- was oder »ach ftcliiaar» so Dia »nierm Hlrich iLinariaiidii ^kNk «o 1!>a Ankuudiaimac» a»! dcrPuviu- cNk ffkil« ?o Pia Lu,r Biiraichai« iür hie nachinach-k «»inaftme der wird man ' cimeiaen. «rarbr». Au»' I ac .... »wriwr AiilundiauuaSauinaak »tue« Lvldcrdejadluna durch Brreimartca oder PoliciiizalNun». ftür Slü-laabc eiuaeiaudler SLnit- Nücke leine ißcrvindilckilcii Änlündwuuak» neliuikn ianimtlichk namlumc Vermiiielunasilelle» an. SeiiavrecknieUc Nr. rr. 33. Jahrgang. Aufl. 47,000 Stück. Noillstudsll vm Lvrtl»» Lorrmiuw, Isivluv Ul a«IvrzrnM»v »v, I„ Leko <l«r 8elrl08Si,tnr«»s. Waru»« S»pe1„ou bi« Xiwkt» 2 t i>r Xur , «l»o ftiat»in»elli,v unter 6v>rtU,r. Ual<«» NüN«t. Dresden, 1888. «leltt». >,,. cklou. IGelrcl»,«., «Set»»» icsi, I»eo ii-i-l»,, »ec.liUM. «»ril-anai rm. «>>a„» «««. lai» »>»-„iu. No».-Der. IMM. April»Mai »»KM. Püimucricher »air, loia lwi lt>. Niibvi bei,.. Novemdcr- d.'>.7u. «pril-Mai l,LM. «ptiitu» seil, lo>» »l/„r i»ah ku^r LS,»«, ,ae> ii.!M, Noobr.-Derbr. 7»rr N>,«a. April.Mai WM. Peirolruu, l»ro »e,zollt lll..,d. »rcSia», lu.Skovbr.lSelrrlde- «arki.» Spiriln» p, . N«, NI». UM»/, errl. LU M. iiirrlnauwoavaade per Noodr. NuUbr -Lrcdr. dl,!,". April - Mai »4 a>i, da. d». IN M «oodr. LM. Noodr.-Derdr. :;->,«cks April-Maiii»M, Noiiarn vrrNovr.- krc. idd.an, Lee. lL',,"". April Mai lMM. Illiibol ptvv. :>7,i»i, N»»dr - rrccmdrr b7M. ^iuk umsatzlos. — Weiler: Schön. I'srä. Lsrlg-cd V'Lcdk. ; ^VoinliknilInnA mit. ?r«i»i»ri-!l,ud6n D Al<>rlt/.8tr. 4. 1<'vrn8i>rv«ilut6llv 32L. Auskildrliclro kroisliston vernouit», trer. Ourvatrr für ^aturvoino. Gelfnnl'err in 5Nr liunril- unä I)c»r'<,rnti»NMMLtk»r«»i. AcsNtir ellf^vvLrr troolc-v, linlU'euvttr uuä in 1'nlrvn. roine ' ; ? D D nt-sitinjl» L. ?. liSklULUN,' Wff.ßvlill-er- II.Mkült. Aattü'n-7!il;-K A W üiitc, Z^dliiile. ß t «»l l 1 II iliala art H»r1< N8trm,8<- 2 7. .irunllettktru».*«' ^rn8ln»U t>« Inrl« »o, ,.r>lnüt „InvLliüvuÄrmk". Nr. SK». KiiicD: ^ovbr. Deiaiilworllicher S!edaklc»r iür Pvlitischkö V-. Einii »Ilereu ln lr>re»u,n. Die Nähe dcS am 22. Nrw. «isamnicntletrndcii de»»cl,cn Ütcictislaas niacht sich bcilleiktiar. Allmichlich drinnen em;rlne Miltlieilunaen an die dessentlichkeit, die sich auf die lwupliachlichslen BcrachunnSsiaffk dc§ Reichstags t>e;iehen. So über Eintelliciten des Neichsl>a»SIialtes, so naincutlich auch über den Haiiptswss, die ÄllerS- und Jlivalidenveisorgiiug. Ter Wioerssmich. welchen die vargelchlnaene Cinlicillichkeil der Cäsic für die Invalidenrente überall erregt l>at, ist wirksam gcweien,' die (5'iiilicillichteit ist dcscit-gt worden. Gelegentlich seiner Anwricicheit i» Friedrichcrichc hat der StaalSmiuister v. Bötticher dem Reichskanzler die Unzn- traglichkeilcn dieses BorschlngS vargestellt. Er siilntc aus, das; eine ohne Nücksicht ans die Hohe des ÄrbeitSverdiensteS und die Bcr- ichiedenheit der sonstigen wirthschaillichen Berlialtiusie für das ganze Noch gleich bcinesscn: Invalidenrente dem Gesesic selbst mainlie Icmdschast erwecken musite. Infolge dessen ist erzielt worden, dag lünirig eine siinsi'ache Ndslnsimg der Iiivalidenrentc nach den daöhcn- verhältmssen der in grosien L'tsgruvven gezahlten Tagelölme und dcmentü'icchcnd auch die Bcriheilung der Einzcchtiingsbeilragc jesi- gestellt wnd. Tabei soll die Geianiinlleislnng der Arbeiter und Aibcitgeber nicht erhöht werden, sondern nur eine andcrwcitc Ber- theilniig der Beitrage nach Masige.de der 5?öhe der TurchichnittS- löhnc zu criolgen haben. Ter BundrSrath wird sich dielen Er- Ivagimgcir »ich! vcrichlies>cn. L>ossentlich erweill er sich auch zu gänglich sin zahlreiche andere, ebenso berechtigte Einwande gegen den Gciesworschlag. Hierzu rechnen wir in erster Linie die Gering- iügigkeit der Rente an sich und den so nngeincin späten Eintritt des RenIenbezngcS. Wie wenige Arbeitcr haben Aussicht, das 7V. Lebcns,al,r überhaupt und damit einen Rentengcnuf; zu er reichen! Man sollte den Eintritt deS NentengennsscS mindestens auf das 65. richtiger aber auf das 60 Lebensjahr sesistcllc». Tcm Reichstage wird gewiss auch der Wortlaut des deutsch- englischen Ilcberciiilviiimens wegen Bekämpfung deS Sklavenhandels au der oslaslikainschcn Küstr zngehrn. Gegcniibcr de» wehleidigen Klagen der Teulichsrcisinnigrn. das; rS nicht angehe, iür Kvlonial- zwcclc die Machtinittel des Tcnlscheu Reichs in Bewegung zu sehen, mus; inan inuncr wieder darauf zmückloinmen, das; eS eine allge meine Psi cht aller civilisirten Staaten ist. den Sklavenhändlern des l!> IahihnnderlS das Handwerk zu legen, und dgs; es eine ruhmvolle kulturelle Thcit des Tenlichc» llinchS darstcllt. Las; dieses den erste» kräiiigcn 2lnslog zur Beseitigung dieser Schmach gegeben bat Tie Mitwirkung der dentichrn Lstalrika-Gesellichail ist hierbei nnerlählich; sie erhält zugleich die Airssichl, ihren gegen wärtigen Vi'ützsiand zn hchalten und das Bcrivrcne zurückznewbcrn Linwvovv-Voi-mittsloas füi cli» ,.»>» i« ", üru .,l!»r« «>»»> > ck»/« narr io lar »Itv umlorou sLvitunzk'.-». OllH-ritirii-H» sznrri i.-r. und Jnvalidenneiiorgnng. Borgänge in Oitasrila. englische Ilotle, Finanzen .rialienS. Hoinachrichten, Abgeortaiclenjuhilänin, Rekruten, Gcrichtsve,Handlungen, Lvtlcrielilie. Tonkuustlerverems-Eoiicert, Üicssi ince EoiKcrt, Wilbrandl Bündnis. tüliigkeil GronluilannienS. den üble» Hustand der Häsen, die Schnlp , tsleburSlages Schiller s war das SchiUcr-Teiilmal vor dem hiesigen löschte,t der Krisle, die jaunnerhastc» »'.nstimde und gräulichen Mig- Schauivielbciuse mit Lor> eerlcänze» geichnuirti. bränche bei der Malincvc»wallnng bl-'S. Ein eigenS zur Unlcr-s Aachen. Ter Pcolaiiii Brvi-H von der Hirma Lhncn n. inchnng dieser Tinge niedeigesevter Kabinelsrath ist nnmnclir zu i IiaaeS >» Stolberg verschwand unter Mitnahme von 8000 Nil. dein Eigebnisi geloininen. das; znnächsl der Bau von 8 Schlacht-j in Paar und eines Wechsels »her tsr.oou Mart, schissen ersten Ranges, 20 Kreuzern und einer Menge von Torpedos ^ Paris. In Iotge SenalsbeichlniseS »ns WicdcrciiislcÜung vorgenoninien ivcrden ivtt. Tas Parlainent ivird sich nicht weigern,! der Pariser Polizechusgaben in das Staatsbndgcl hat der Staatö de,n A>iie,nri>lle eine so ansehnliche Flotte zu schassen. Aber wie i raih aus Antrag Flvguet's die PriHiing de; Entwiilss und Tekcets» sie heniannen? Tas Iaht sich doch auch mit dem slrohcnden Geld- wodurch gewisse Abtiieitiingcii der Parijec Polizeivraiektnr ans die heulet Englands nicht hewiiken. Tie Anweihnugeu von Mntrvien und Secivldalen, die England bisher im Anstande vornahm, dümen jeht schon, in Iriedenszeiien, ans crchebliche rLchwieiigkeitcü flohen: im Bedarssialle dcS StiiegS aber Ivird eS für England ganz un möglich iein, eine solche Äiiiiada'zwcciniäsiig zu beinaiinen. Vlll- »lählich wird wohl die vrolhwendigkeit auch an die Ennländer hcrantcklen. durch Eiuiiihruiig eiircr Welnpslicht dec cigeueu Be- völlerung sich die Bemannung seiner Flotte iür den Kriegsdienst zu sichern. Tie Zeit ist eben eisern. Auch Italien empfindet eS. Bon dem wiederum ziiiammciigetreteiien Parlament in Rom wird sich die Teviilirleiitammer hnuplsächtich mit Fmanziragen, die! Robilaut siailgeuinden durch Rü,im,gszivcckc verursacht wurden, zu beichaitigeu habcu. j Ad»ilc.nlcii verircie» > stadlei« gcwalgt. svanneir seine Finanzkläile nngcwöhnlirh an. Zur j vliederleaang ganzer Stadtviertel Neapels und zri dem Ausbau ge sunder Wohnungen hat der Siaal 20>' d-llitt., zn ähnlichen Zwcclcn in Rinn tun er iOO Pc.ll. bewilligt. Gleichwohl sind d,e siadtiichen Finaiizen NvmS in arger Bedrängnis;. Es machen sich überall die Nachwchcn der Iahihiinderlc langen päpsilichen Misavirttiichasl tühttar, ivctche die einiachsien Ausgabe» der Gkinenidelhätigkeit nnrrsüllt Ins; und ihrer welttichcn Nachsolgerm eine» ganze» Berg nnausschicbbaicr Reformen alS Erbsinck hinterlics;. Tie Päpile habe» wohl Kirchen, aber leine Swülen in Rom gebani ; die welt liche Sbligkiü iinis; nu» sü» Eclmibanlen und ii» geiundheilliche Zwecke in Rom Tnhende von Millionen answenden. TaS ivll inan nicht »cigessi» Aehusich liege» die Beihaittiisse bei den SlaatSansgabcii. Auch hier muh das nene eäuge Königreich Italien iinlcr schmeien Geldupiern nachholcn, was die am r äpsttichen Gängelhandc gehatteneii Klcinlürslcn a» Elsüllniig slaallicher Ob- licgeuheiten peisäumt haben. Tic Bkhairlichlrit. mit der sie sich unler den jchigcn schwierigen j lragcn. Auch die Unlerslühni,gen, die der Staat einzelne» Grosz- Bcthälinisicii behauptet, ist freilich gar nicht nach dem Gcichmack der Engländer. Ihr Bortheil erheischt, Las; sich alle anderen Nalionen als »ngrsrhickt zum Kolonisiren Herausstellen, damit der findigere und prakttschere Engländer als der einzig siir's Kolon isiren hcniscne Europäer erscheine. Die Begabung der Engländer hierzu wird Niemand in Zweifel ziehen, aber „Raum für Alle Kat die Erde!" In ihrem Neide gegen den deutichcn Unternehmungsgeist finden die Engländer, Golk sci's geklagt, in dem Hgnptsprachrvhr des Berliner Phitislerlhunis, der „Boss. Ztg ", einen »nermüdiichen Bundesgenossen. TiescS dculichgeschricbeiie nndeutichc Blatt schwelgt förmlich in Belingen, wenn in Afrika ElwaS für Tciitschland schief geht; eS sähe es am liebsten, wenn die letzten Teiilicben von der Küste OstalrikaS prrlricben wiirdcn. Mil der „TimcS" wcttert die »Boss. Ztg." gegen den sehr praktischen Plan der dcnt- sche» Ostasrika-Gescllschnst, in Ostindien Mirlhslruppcn zu werben. »nt denen die afrikanische Gesellschaft ilircn Besitzstand gegen Angriffe der arabischen Sklavenhändler verlheidigen will. Wie dieses ganz zweckmässige Borgehcn mit dem dculsch-ciiglischkit Abkommen un vereinbar sein soll (das bchanvlcn nämlich übereinstimmend die Allcr- wcltSdame TinicS und Tante Bosi). ist freilich deren Gcheimnisi. Eng land hat sich nic geiiirt, »inge Tenriche snrscin Hecr und senre Flotte anzuwcrben. Warum soll die deutsche Ostasrika-Gesellichait nicht in Ostindien kiäslige Buriche snr ihren Gendarmerie- und Militär dienst engagire»? Diese Mahrattc» eignen sich dazu weit besser, alS Europäer. AlffZanzibar fängt cs ohnehin an, a» geeignetemMeiffchen- Matcrial zu mangeln. Ter dösige belgische Gencralkvifful warb in neuerer Zeit 700 weitere Zauzibaritcn zum Dienst in de» Kongo- ländcrn. Er bietet dcnlclbcn ausierordentlich ginisiigr Ledingnngcil. Diese beständige Entnahme von Aibeiltzkrifflcn aus Zanzibar verleiht dem Sllavenhandel einen starken Anreiz und wird schließlich selbst den Karawane,ivcrkchr mit den, Junecn läbmeii. Zanzibar wild so entblößt von kräftigen Lrnten. daß die Schwierigkeit immer größer wird, Koblenverlader zu finden. Es ivird uimirt wegen der höchst zwciielhcfften Wohllhaten des Kvngostaates. Der isultan sieht dies sehr wohl ein. schreckt aber davon zurück, die Auswan derung zu verbieten. Damit werden »eben der deutschen Gesellschaft auch die Interessen der nrugegrnndeten britischen Gesellschaft direkt bedroht. Tic Lebensmittel werden immer theuccr, da man erwartet, daß bald eine große Menge KlirgSscktsfe eintrifft. Bisher führten die Engländer aus ihrer »leerumrauschten Insel ein verbältnißmäßig idyllisches Dasein. Sie kannten keine vcisön- liche Mililäwfttcht. sic bemannte» ihre Flotte mit Miechliiigrn, sie füllten ihre Regimenter mit geworbenen Söldnern. Mit ziemlichem Hochmutlic blickten sie ans die soitwährend exercierenden und unler schweren Militärlasten keuchenden Völker des Festlands. Allein seit einiger Zeit dämmert auch bei de» Engländern die Ahnung aus, daß die Welt über kur, oder lang vor einer großen Entscheidung stehe, u>ch daß diejenige Macht, die bei dem Kampfe nicht mit ent sprechender Macht austrelrn kann, auch beim Friedensschlüsse bei Seite geschoben werden möchte. Ein sorinlichec Sturm ist gegen die Flottenverwaltnng loSgebrvchen. Schonungslos legten selbst hohe Olfizierc der Admiralität die Schwächen in der Verlhcidigungs- Piäiekiur des Scioe-TepaUementS übernommen werden sollten, cmslweilen verschoben. . T S LsParis. Kammer. Ter Bisclwi Fceppel bespricht die An strengungen vcrichiedcncr Länder, namentlich AigentinienS, Aus wanderer anznlvcken. und veilangt Manreaeln gegen die Aus« waiidccuugö'Aacnliicen. Ter Uiitcuiantsicliclür Bomgois er widerte, die Regierung könne gegc» die Aaemiicen nicht eimchreiten. Die Mehrzahl der Auswanderer kehre zurück mit dein im Anstande erwoGenen Vermögen. Nöihia >ei aileineiiiUedelivachen der 'Agcntcn- Umliiebc. Freppel crllärie sich durch die Anr-Innst heiriedigt. R o in. Heule hat das ieiccliche Leichcnbeaängniß des Grafen Ter Köm» und die Prinzen waren durch , , . as Parlamciit. die Regierung, die Armee Die Finanzlage Italiens Mit sich, wie nicht zn leugnen, vcr-! und die Gemcinde Hallen Deputationen gesandt. Zahlie'che Vereine ichlechlert, wen» auch bei Weitem »ich! in dem Grade, wie es die! waren vertreten, wwic eine große Volksmenge. Tie Truppen bil- Fmnzosen Lamellen. Las etwas abenteuerliche Unternehmen j beten Spalier. Italiens am Rache» Meere, die Behauptung M'assa>iah's, der Kueg ^ Pelersbnr g. Ter Leibarzt Tc Hirich macht über die Ver- gegcn AluffMiic» entziehen dem italieniichen Slaalsichasie Tnsiende! letzniigen des Zaren und dessen Angehörigen hei der Katastrophe von Millionen, Tie hishcrigen Ausgaben Italiens lüc Flotte und rn Borkt iolgeabe Miitheitimg: Tec Zarcrliicll bedculeiideMnskcl- -Hecr haben gleichfalls ecbebüche Suiniiien gelvslct. Hierzu traten!.Kontusionen am rcchlcn Lberichensil, die Kaiserin zwei leichte, die Ausgaben, die der B' i'uch des dcnlichen KanerS vecuiiachte. slarkblntende Wunden an der rechten Hand, KlMtuiioncu am Körper Ria» hezissert sic aus 10 Mill,, davon sollen am' Ausschmückung und starte Kontnsionen an dcr linken Hand, die Großfürstin Xenia und Eineiieiung des Ouirinatvalastes l Million, aus die Truppen- eine ' e Zoll lange Schnittwunde an der Hand und der Großfürst schau bei Rom und d u TruppciitranSpoit ebemallS I und ans die Georg zwei Fing-rwunden. Jclzt sind Alle in voller Genesung, Flotlenschmi hei Ncapeh 3 Mill. kommen; die übrigen 5 Mill. Die B c r l i n c r B ö r s e croffiietc ickstvach. Tie Spekulation war zu Realisationen geneigt. Bon auswärts fehlte die Anregung. Aus Gcrüchke, das; demsche Finnen bei der nencn russischen Anleihe nicht helliciligt ieien. und anj Bciiiichtimgcn über neuerliche Ver steifung deS Geldmarktes, gingen die Eonrie später weiter zurück. Erst der Schluß brachte bei accmgem Gcichäit geringe Befestigung, die aber im Verlause der Nachbörsc weitere Fortschritte machte. Spekulative Banke» waren tchwächer, deutsche Bahnen still' vorwiegend nachgehend, österreichische Bahnen ziemlich rcst. BAch werke bciestigte» sich später bei guten Uimälzcii Fremde Reuten waren niedriger. Im Kassaverkehre waren Banken ruhig. Bahnen schwächer, Iudrfftrieen vorwiegend gut behauptet, Lcursche Fonds und östcrrclchijche Prioritäten unverändert Privatdiskont 3s-. Prvzcul. r a n k f u r » o. ^11.. 1>- ilrkdit Eumisvaliu 2(1!^ ^. L'o»« bardcu 8«i .. ««alizicr —. ^q^'pter 82.40. 4vroc. Uli«i«r. Goldrenie —. Dt/lconko 223.3'». Drc§l>n. L<k. . 80cr r/tnssen ^.'aura —. — Still. i c n. 10. ^»ovbr. Kredit 308 23. Äraarsbabn 232.40. l!omdarven 104.25. V?ort>wettb. 168.,»o M-rrsttoie-' 59,75. Ung. O'redtl 303.50. Bescsligl. P .» rt 6. 10. oizivbr. 'Schluß, cktenre 82,92. Zlnlctdc 101.60. Ziaiicntr 96,80. ktaat»>1>al>n :342.35. 2omdl".^Lcu 228.75, vo. Briuritätcn —. Lpanicr 73" g. Vavvter 472,18. Otto. »anl.n 336.23. Dinlcn —. 9/uliiq. »zunr> ou. 10. 2»ovvr.» L'oroztualis N NOr 10 M1>u l5ousolS 97V>«. 1873er, 9iussc« 101'/^. ^kairc.ier ?3 .. Lliutb.^rüerl 9. ttunv. Dürfen 15V»c. 4vroc. knnLirke 'On,ertf<ri«er . ivroc. Ungar. Goldreute 8-1'/«. Oellerr. Gold* »enke ! i. ^reuft. (LonsolE 106'(kguvrer 81' Neue Eiuvtcr l"0Garant, l^guvrcr 100'/«. Otkom.-udanf >1'Sner - Netten 88. Spanier 72 /«. 6 o/g Mcrifaner 89'/.. Nene 4>(rgM't. Anteilie 16^,. — SttM'nnnl-.k Nnlilg. - T« a r i 6 < P r o d u f r e n ). 10. Noubr. lSckiluö.l Weiten z er Vlovemdcr -6.60. per Marz-Inni 28.30. belianpret. SpiritnrZ per November 4",23. pcr 2)^a'-2ln6uft 42.50. scsi. NLlböl per November 76.00. per März-Juni 69.30. b.liaup.et. 2! m ir e r v a m. 10. 9kobnbr. Prodnkicn tLchlust). Lllrtzcn per Novbr. —> per März 237. Noaae.i per Marz i:?8. per Mai —. Ontlichcs uild sächsisches. — Ihre Maiestüt die Königin reist heule Mittag nach iLchlos; Sihntteuort. woselbst dieselbe mit Sr. Masiffbrr dem König, der vvnZZerlni direkt daselbst anlangt, zuigniinentriff!. halten die öffentliche» Tckoraiwncn und die geheime Polizei ver schlungen. Sind die Ziffern ielvst richtig, io wird wohl auch hier, wie dies in Italic» landesüblich, mindestens sc- in die »nrechlci» Taschen geflossen icin. Tie Hauvtiorge snr den Finanzminiilcr VNagliani avcr Hilden die neuen Forderungen, die der Kriegs- und der M'arincminiiier eiheben, und die inan auf 200 Mill. veran schlagt. Wie wiche Summen zu beschaffen seien, hat dem Minister- >atli ichvn viel Kovszeibrechen verrrriacht. Man schlägt den Ver kauf der Staalsbahnerr vor. Der Staat hat sie erst vor einigen Jahre» mit großen Olffcrn angetanst, sie aber zum großen Nach theil dcS Lundes. bcS Publikums, des Verkehrs und der Beamten wieder an einzelne große Akiicng'sell'chasten zmn Betrieb vervachlr't. Andere schlagen die Wiedereinnihriüig der verhaßten Maßt'lener vor, die vor »och nickst zu langer Zeit er» unter dem eiimiülhrgen Jubel dcS Landes beseitigt wurde. Nach A-ndere wollen eure aiißerordentticlie Sieucr. sog. KriegSzehulel, arislegcn. Zn welchem Vorschlag »ch der Miruilerrath entschließen wird, ist noch unbekunnt. Einstiverlen ichildeui die vssiziösen Zeitungen Italiens die Weltlage als lehr ernst. sic erfordere eine ganz ungewöhnliche Kiaitgi!- slrcngiiiig Iirliens. Diese Darstellungen machen am die Italiener slarlcu Eindruck, da sie in Betreff dcr Gwßiiiachlslelliiiig ihres Landes iebr cmpsiiidlich und auch bereit sind, große Lasten zu Ncntste Trahtbenciitc der „TresduerNächr." vom lO.Nov. Berliir. Dem Buirdesrath wird demnächst eure Novelle zum Krankeuvcrsichernugsgeiesi zrrgehcn. welche dem Reichstage »och ui der nächsten Session nnterbreitet werden soll. Berlin. Ter NejchSaeiichlSvräsidciit Tr. v. Sinffon, der grsler» »r Königsberg eiistreffcn sollte, ist nach dort eingclrofiericm Teirgranir» rrtrankt und in Leipzig zurückgeblieben. Berlin. Mit dem Kaiser war gesteur auch die Kaisen» »ach Berlin p-komme», um den König und Prirrzc» Georg van Sachsen z» begrüßen. A» der Hvijagd in Köiiigsivlislerhanien nimmt auch der iachsiiche Gesandte Gra» Hohciilhal Theil. Heute früh fuhr die HvijligdgcseUichcfft nach Halbe, vo» da nach der Oberivrsterei Hammer, wo die Jagd slaltiand. Nachmittags 5 lthr s,rnd in KönigSiviiiierhansen große Niiltagstaiel strtt, nach deren Aushebung dcr Kauer, König Albert »ns die übrigen bähen Herrschaften nach Berlin zrirnclkchrlc». König Albert gedenkt inr hiesigen Schlosse z» übernachten und auch morgen noch znm Besuche am hiesigen Hole zn verbleiben. -Herzog Ernst kehrt Abends nach Kvbnrg zu rück. Abends trifft Punz Georg von Griechenland zn mehrtägigem Besuche am hiesigen Hole ei». — Ter Londoner „Trulh" (in letzter Zeit sehr iinzuveriässig) berichtet, dcr Herzog von Edinbrng. Neffe oes Herzogs von Kobrrrg, dem wahrscheinlich die Regierung des HerzoglliuiiiS Kolmi» dereinst zrffällt, lege im Jiiihliiig das Kvinmandv des MiltrlmccrgcichwadciS nieder, trete aus der eng fische» Marine und gedenke knifflig de» größten Theil des IalrccS in Tenlschland zn wohne». Solches sei ihm von Berlin vertraulich nahegeiegt worden. — Ter Postdiebsgcnvsic Braun gestand z». den ihm zilgesaUcrien Bcnteantbcil in einen .Koffer vervackt und diese» seiiirm Schlaswirth Iohnlon in Hambnrg in Verwahrung gegeben zu haben. Daraufhin wurde heute der Rest des Raubes leine halbe Millia» Lire italienischer Rente) in Hamburg vvrgc- kuiiden. — Be, dem Ausgleiche im Prozeß Sieiniensli gegen die Krainsta'schrn Eiben zKIageobickt lg Millionen Rubel) lies; sich der Kläger mit 150 000 Rubel abfinden, da seine Aussichten in zweiter Instanz sich »»günstig gestaltet hatten. — Prinz Heinrich, der heule mit seiner Gemahlin »ach Kiel zniückaekehrt ist. über »ahm das »> Sv er bisherige ösleireichüchc Gciandlc.Herr .Hecbert-Rathkcal. welcher demnächst seinen Gesandtichgftsvostcii am Sruttgartcr Hose hczühen rund, wurde gestern AbendLon Ihrer Majestät dcr Kö nigin mit einer Einladung zur Soiröc beehrt, an wclcker Ihre Ez'cc'llcnzen den Minister Grai Fabcice, der preußische Gesanvlc Graf Tönhoss rmd mehrere Mitglieder der höheren Geiettichgsl Theil nahmen. — Ihre König!. Hoheit Prinzessin Mathilde hat sich vor gestern nach Primleiimi begeben; von dort begicbt sie sich nach Schloß Sibylleiiort vluf der Rückreise nach Dresden beabsichtigt die Prinzessin daS adelige Fräriieinslift Ioachinffrein zn beärchen. --^Ter ncrie K st. öslencichiich'nngariicke Gesandte. <Kca> Bvhns- lav Edotek. ist eine in Böhmen bekannte Peiiönli hkeit. Er wurde als zweiter Loh» deS vorinaligcn Oherslbiirggraicir Grälen Karl Chotck im Juli IW geboren. Seil einer langen Reihe von Jahren ist er in der divtomaliiehen Laufbahn thäiia. war nach emander Legalionsicsrclär in London, dann Legalionsrath in Ber lin, welche Stadt ec 1866. nach Abbruch dcr diptvmatiicheii Bezieh ungen, mir der ganze» Gesandiichait verließ. 1667 würbe er Ge sandter in Stuttgart, 186!» Gesandter in Petersburg und niiler dcin Ministerium Hohenwart »ach Prag bernien. wo er gm 2>. September 137l die Leitung der böhmischen Statthalterei übernalnn, von welcher er indes; bald nach dem Sturze Hohenwarts znrücktrat, mn neuer lich zur Tiplomatte znliickzukchren. Ec ivurce zniiäcbsl^tüeiaiidtcr in Madrio »nd 1673 Geiandkcr tu Vrüffel, in welche' Stellung er scilher Ivirkte. Serk dem Jahre 168l ist er lebenslängliches Mitglied des HcrrciibanseS. Ec ist Besitzer der Heüichait Eiivip. in Böhmen. — Poslinipektor W a g n e r aus Köln a. Rh. inngnt vom 1. Tez. d. I. ab als Postmipestor in Leipzig. — Zur süiffundzwaiizigiähiigen Jubelfeier der landständk« schen Wirksamkeit dcr Herren Abgeordneten Schreck. Scydel und U b l c m a » n Periamnielten sich gestern Mittag 0^2 Ilhr die Mitglieder der 2. Kammer in den oberen Säten des Belvedere. AnS allen Tbcilen des Landes waren die Landbolen erschienen, außcrdenr schlossen sich der Frstperiamiiilimg die mit dem Landtage i» e gstcr geichäillichci Berbindniig stehenden.Herren: Rcgieiniigs- rath Pros. Krieg, Vorstand des stenographischen Instituts, Kommis- si'msrath Meinbold, llicdakteur der Landtags»,itlhellungeil und dcr stanbischc Archivar an. Tie Inbiiare winde» vom Geh Ratlic Tr. Habcrkorn (der selbst, wie die Abgeordneten May »nd Günther ichon das Abgeorbneteiijubilännl gefeiert hat) in newobntcr Herz sicher Weise begrüßt und im Name» der Kammer beglückwünscht, woraus einem Jeden als Fcslgeichenk ein prachtvoll r» scn Sackien- farbcn arrsgeslattcles Album mit den Phvtogralchieen sämmlltchcr Kanimerinikglicder, sowie eine sslbbildung desLaudharffeö überreicht , , wurde, durch den TankeSworten der Jubilare wurden dierelden Kvmmni'do der 2. Ablheilrrna der l Matrosen Tirnsio». — D>e »nter den Klängi'» eines FeslmarschcS in den Spc»ciaal geleitet inte»intionalc Blvkade der ostascikaiiiichcn Küsten soll bald »ach der ciitiprechrnd sinnig und schön dekorir! war. Herr Obcrbnrger- den, Einttesfcn des am 13. Nov. dort rrwarBtenenglffchen Panzer > meisier Streit, langjähiiger Viecpräsident der 2. Kammer eröffnetc schisfes „Agameinno»"zbcgi»„cn. — Tic Auslage der nenen r»isiia,en ! die Tafel nut einem begeistert ansgenvinnrenen Toast ans Se Maje- l Amcihc ersolgt nicht vor Tezember. - Aulählich des heuiigen I sttü den König. In dem nächsten Tünkipruch, von Herrn Abgeord-
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