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- Erscheinungsdatum
- 1888-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188810038
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18881003
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18881003
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-10
- Tag 1888-10-03
-
Monat
1888-10
-
Jahr
1888
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Nachts einfleflangerr. (Nur in eiucm Tlicile der Sliülaae » M tt tt «e „. 2. Ortdr. «ei dem deulige» vialadmcr erwlederie der «aller de» loa« ve» Priiit-Neaenlen etwa lolnexdeunalieiii Wie im Jahre >87« da» bamtiche »öiiigahau« >m» «oik huchhei«« de» Jiiiliul« zur «eiililhe» utuheil aeneven, Io lei. omr, der 't>ri»;-r»enc»t der ikrltel aeweie». iveicher ihm »ach dem Vte- h>er«NAd,i„tritl die Lorge» erieich- 33. Jahrgang. Aufl. 46,000 Stück. MvVvr mollisv 8vklLfr«vkv von 12 Zlrn'Ii n». 8e!lIot'l'oelLliibl ik von 8. KIvMM.. 'I UN'i K. »em half. Der «aller aelobe mit vohe»joller„treue de«, PrlnpRe- aeiile» und «öniaohaiiie Bunde«, lreundllhalt mit daiildarem Hi»dii< aus de,, «robaNiac» imd herzilihei, tknivlan«. 't> a r l s, 2. Detbr. Der. Trance ' »uiolae kehrt Boulonner am kou- »neritti» zurück. — «o» iistst Lirei s kende» i» Saint titicime habe» M« die «rbeil wieder anlaenoimmn. Man envartet morgen die Beend» I nun« des Streik«. Dresden, 1888. Vollöns SolUrtSsvk««, ^ ompkolrl« in mvinon rülnnlicliat bolcannton tjmrlilüton, i'i ol. vr. .IiiLe>'8 Nr. 277. Spicv UV. »öttl l t. 8ü(!ll8. U. ?ION8K. I)ro«<I«>n, knutllnu«, 8«ok1i»8no >'<». 10. »vnltn, k.lktpLlftkvrpI»«« IS. Julius LsuUsr, Aicsiel,. P-llllrak- 7. ß Llhlvn-, ILiirr- »ml Vu»ih«nn>vi». ^ t>i'< i iliiiit:.4I>6 8ttrt6N6l8ornoOol6ii,iriUi- Lj ^ litttrol mul 1V1rtIi86l»tttt8-<R6?;6N8l!!ml6.» ükll'Ul Nluh Willis?. Vnoot-StsKe, zlLLU LelilsiLS VR IRLUGL »LSLsTLKVß von 10 zllriik ou >»6i' 1l6l6i'. -— Xe ii-t-ielte r lint!»!»»»«. Die lronpliiizlicheii Tagebücher, Erpeditioncn in Attila, Eabinclsirage» in Frantreich. Hoiiiochrichten, Iln>in»iger Dc'adtabr'vork, ttilNlirli Tclailpreise und Eoninniveicine. Baugewcrkentog, Geiichtsverhandlmigen. Lottenclriie. " pslasrikoniichc tiieieltichoit auch nur Kill Monn gute Sowalcn ge- zieht. Das Tetrct bezieht sich an,' die in Franlreich hereitö woh- " ' ' dos Lerantwortliitor Ncdakieur kür Pvllllichks o- Em» Biere» I» Dresden. Baucrnscld'S „Tagebuch," eine der crgnicklichsten Goden liebenswürdige» Wiener LnsispieldichterS, geht leider viel zu selten über die Scene: doS kronprinzlichc Tagebuch »nicht die Scene zum Tribunal. Und doS Tribunal wird das Leipziger Reichsgericht ^ sein. ES wird einen sehr knanpligen Fall zu entscheide» Hoden. ^ Tie Änkloge richtet sich ons nichts (Geringeres olST'ondcsvcrroth. Tie Zweitel o» der Echtheit des TogcbnchS sind sreilich nnwnehr nerstiiinmt. Man giedt ollgeinein zn. dos; cS in dcr L>onht-! ioche von dcr .<>o,id des strondrinzen ieldst herrnhrt, dordchöltlich einzelner oder vieler spoterer stc'ochtriige. Einzcichnnnaen, Uinstcllungen ^ und Üscndolirungcn. Tie ichorsen Worte, die PiSmorck'S 7'M»ic- diotdcricht tider den Inholt des Togcdnchs enlhott, kehren ol'o ihre gonze Svis'.e ons den rhienosser. Es ist onch sicher, dos; eine Ucdcr ' arbcitnng durch treindc Hond stottgeinndc» Hot. 2d gerode Tr. j Gcsscken die Znrechthobelung der Wis;eichnn»gcn, ihre tendenziöse! Znstnhimg vornolnn. ivird vielleicht die Untersnchnng on den Tog dringen. Dos Entmieidcndc ist jedoch vorerst die Berechtigung oder die llcechlc-widrigkeil dcr Berössentlichnng. .^icriider urlhcili ein deutschsreisinniges Nlott, die ,/Wcserztg.", gon; in Uederein-! ü stiminling mit dem von uns gestern Beincrlien: ..Bis zur cr>l»'i»nii»n rincS »mvidrilrnNchr» >>',r,>rl>hcmcisks »lili; ma» hlr ohne o'>c»e>milauna Vrs ivairrrudcu »aiicra crsolnle l>>l>r>>ffrttllla,!m,> lue un- irUltliliihin crlNIrrli. Bau allru ilciilrrchnichrn Oiocunuttlirlraocu >chku >vlr Sabri av; ia vicl schciut »us scitcmlchc», Hai; »cr haildianlsuiill,' »guhlni; cliikS Nimtas hau Prruheu iu Var Bcriulnmasrcchl vos Thrauialacrs ül'crachru »Mi;. Tic lvcurlhkllinm. »h Vas Siaalcuvvhi. Sns Jalcrciic Scr ThlmiNr. !>lc Würde der graue die BeräiiculMImmi de» '.>ia>hlaiics neilaiie »der uuht. kam, nicht dem Priuatmauue, dcr sich zuiäilia iui BeiN;e ciucr Adichriit deiiudct. zuiichcu. Seihst ciue lelguulliqe Beriüauuu des Barliäuners wücdc »uiercs ecra.liieu» iu diesem Buukte daL »lechl des NioiiNaloers utchl heichrantcu die Oienchmihunli nt, ivcuu es ,lch uu> üru lruck der r'inIzeiOiuuue.e» NaultS haudcll, leih« wen» die Auiceilliuuuiic» aus lrouoriuzltcher cie» siaui- mc», ein illealeruiilisaki, und hteo>crun„snkle käuneu nie lriiamelilarilch äuge mvuet iverdeu'. Mittlerweile folgen sich die Bcrössenilichnngen ncncr kconprinz- sicher Togehuchblöticr. Tos ^cidvlott deS freisinnigen Pro'..^iincl. die „Zticler Ztg.", wor in dcr T'nge, die Nn-zeicl»m»gen des >'ron- vrinzeii über die Schlecht von >!öniggröh initznthcice»; doch tvicd vehonvtet. schon vor :! L>conotcn hol>c die Tornisliidter „MilitürztgT dieses Stück ovgedrncll. Niemond konn es oder sonderlich bcochtct Hoven; cs ist mich nnt'edentcnd, dringt inililöroch wenig lh'enec' imd 'schweigt sich noincnlsich ndcc Len hrcusinchmeitS viclsoch schon hovt hotte. Gerhord !lcoi>I>S konnnt zn dcr Schtnsgolgennig, enie Hondelsgeicitschnit üherhonpk gor nnht in der Voge >ei, Äw- des goden tvie diese zn lösen, wildern dos; mir do§ »ieich die Aciuel und .(trotte inr diesen Zweck Hude. Wo sötte die osloilikoniiche Geieilsclioit dos Geld vernehmen, »meine Trnpvenniochlunlcrliolle» z» töiiiieii ? >tc»oiiiu>e» »iid .(tolomcen venoosicii tön.re nnr der Tie Zeiteii, wo Geiel>icho,!en Ic'loniiirlcii. seien vordei; die dentich-oiloicitoiiiiche tsieiellichoit ioltc olso. io wnnscht r>>ol)l>S, des Zeilen ^iortchningeu tressen, „dos; Tentichtond, d. >>, der Ttont, die gonzc ilolonic liverniniml," Wir ihcilcn diese Ansicht veotölisig ol; die deS.Eecrii ttsohlis »iit, Tie Welntrost des gonzcn isieichs >>>> solche Unternehmungen dors jedcn>o!lS iii>c donn iii r'Inivrnch ge-' lioniine» weiden, wenn eine Büigichoit des Ei'olgc- init ziciiilicher chercheit zn erworlcn und dcr Preis im Perhiüinis; zu den nicht steht zieht. ToS »enden oder erst ndersiedetnden fremden. Tue Perpslichtnng deS Anoiveiier', welcher vermittelst tchgitimnIionSvovicre ersolgcn 'oll, dncste teniectei Widcr'vrnch vegrgnen. der sich ons die vorhandenen vecicogoni iinge» P roiuch:»»gen Icoiikreichä sliih.cn könne, Iveil dcr>e!t>e n'cht r'Inlos; zur Ectiedmig von Ttenern gievt. DoS neue ch'egleinenl dezietil sich onr '«zrenide, welche sich definitiv in szronk- reich niederlosien, Tosielde dclii'it teineotvezs I-cemde. welche sich nur vorüdergeheiid wegen Äe'chöilc oder Pergnügcn in Frankreich oniholten. Poris, Eiiie Tlmamil EN'losion zecsiörie ein Anus in der Lheniccmeche, in welcher sich dos Stellenverniitielungsgc>chüfl für >te!lner hesindet. Es ivird angenommen, die Thnomilvotronc iei von iiiizn'cicdencn etetlnern gelegt inordcn. j isondon. Ptetdnngen and Tonsidor zniolge dcohsichligtcn heute die Tenliche» Bogonioiio cinzngrenen, Tie Iniiirgenlcn in nithctrochttlchcn ^.wecn ucut. , , . ^ ' heilte die ^endchen ^loooi'ro'io oncnorenen. ^ ie Tos loditole Minimum»! ,zcon cen> ^ >>ch,sec oer Tcniichen in Brand — Ter hritische reitet in» oiigenchlc. z r-.' nahen..i Biec-Konsril in Poroloi'go verkündete im Auttmge seiner Regierung inh .lzlorlieil »i« irme »>' / ' s ! die dritische Schuhhcrricho't über Roratonga nnd die übrigen Insel» Loiorr iott die ^>c>troncnc.'Uogc gnieltt nencn. .roch Ir»,ge>i nnd. .<>exu'rngnlppe tEoolsarchipel). - In »dort»»» iit der Mahdi sich oni 2 Pnnlie deichronten. u,eni 'renale iotlcn die Beingoit; j ' zur Ansllisniig dcrTevnlirientoniincr genommen und icune sinongelten ! ! ch'ecvte verlürzt Iverden. Es ist Nicht »'ohricheintich, doh der Tenol. seihst in seine Tegrodirnng wütigt; die Periossniige-onderiliig scheitert' olio schon on die'cr ttlivve. 'scicht recht sicher iit es onch, ol> die Tcvnliilenloinmcc ooi den Porichlog emgehl. Weigert sie sich, io dontt dos Minisieumn an. Wie cS donn möglich iei» sott, ein Ministerium der Gemässigten zn Hilden, entzieht sich ieder Poronssicht. Man steht »i Ironkrcuch rvicdcrnm vor dem Uner warteten. Ter Minister Govtct nicht zwar Stimmung für die Negierung zn machen, er donnert gegen den sich noch immer versteckt hallenden Bontonger. Nl'er oiete Franzosen wird er nichi er»»! dekehrl hohen, kt"" )eil sie dieselve rür nnhlos hiilt. Ti'' Berliner Börse fehle abermals on> niedrigerein Niveau eni, deiesiigte sich oder donn etwas. Ter spätere Perlons brachte mchrioche Lchwansiingcn, der Schlich wor wieder malt ow schwache- > res- lsioiidon, r ie .sisiinic in russischer Bolnto hoben einen Noten- konrs nur ca 2 Mk, ivodrirch die Gesomintlendenz günstig beein- ! slusir rvurdc. Tozn kam doS Gcrricht von dem baldigen silbichlussc ^ des internolionolcii Sckienen-.siortellS, ivodrirch sich Bergwerke bc- ! 'cs'.igten, Banker, nnd deutsche Eiieirhohncn waren steigend, später ^ bei tehhostem Ge'chostc etwas hoher, österreichische Bahnen still, Beim Fumnimentrit! »>rr Kanm-rni wird Boülon.zer! Turcr gut gesragr. fremde Fonds wenig beachtet, am Schluß fielen nainenttich Bergwerke oni niedrigere lsiiaSgow-vcotirnngen. Im 0o>ioverkchre waren Bankcn matt. Bahncii ruhig, österreichische ichwochcr, Bcrgiverle v.uiriegcnd niedriger, auch in sonstigen In- dnstrieen nberN'ogcn Nbschwochnnaen. Tenl'che Fonds waren ziem lich seit, aber still, östcrreichi'chc Prioritäten erholt, Privatdiskont Nkiicstc Tr«l,tbtrichtc der „DresdnerNachr." vom 2, Oclbr, Berlin, Tie sdivsvnchdrnckercsi in 2l!lendncg, welche die! > „Tcnsichc sikirrrdschor!" druckt, erklärte die Millchrtung. nach welcher ! Bnritcnobzüge von ölttenbnrg riiich Frankreich vcciairdt sein sollen, j für Berlcumdiing. Tie silnsnige aus dem Tagebuche Kaiser Fried-1 ! richS über die Schlucht bei .siouiggroh und den 2in>enlI>olt in ! Iern'olcm sind schon langst gedruckt, unter Anderem in der, von i l dem hingst verstorbenen Gchermroth Halm versohlen Biographie! des Kronprinzen Friedrich Wilheun, nnch>no!igcii >coi>ers Friedrich.! .die schon vor !0 Jahren ecsihienen iji. — Lie „Nords," rchrcsibi: j T'oliin rnuner der Koner seinen Fns; 'esil, bei seiner Neiie durch 2^ i Prozent, Nachbörle stau. aussällig bemerttcn Umslond anS, dos; der Kronprinz >o spät ans. dem Schlochtietde von Königgräsi cintras. Man wird cs begreife», j ^üddenilchlaud. iehalll ihm de» loiurile heiztichste Inbei cntgegem wenn ei» sächsisches Blatt über d.eses lronprinzsichc Togebnchblott ^ ;,<li'l'e!z>üi>de,e,r I!ht.si!!ione,, scl,weisend vluch daö -La^cluich dco Ziicnpunzcn ii^er: ^icicheo und de) Deutschen >(ui'eill»ume) wue;elu. Diese Dl)ul'Lude seine Reise nach dem Morgenlondc, IM», wird jetzt obgedruckt,! bietet nicht nur der Gezenworl schwerwiegende Goronlieen, sie richtiger gesagt: es wurde schon vor einiger Zeit verörsentlicht, Tos csiuhott nmh sirr n»<e>e Zul'in't crrrrnliche Bnrgscha't. — Mittags 'M,d mr lnengen sicolhhon'e d.e 'e,e>l,cbe,Elo,,iuing der .. K.eipon ! ,Z r a » k j u r i a. Li!„ 0. Ocloiicr. erektil rd7,Sla,ilsbi>!j» U>ii,7'i. Uom- bardk» !i<i,,'.U, Oislizier 17.'>,.'><i, (i-aapttr «»rok. Ungar. Äolorcaie AM, I Dioronto ee7,e,i>. Dresdri. Bk, —. Darniilädlcr —. Uanra —. Siliwaili, W i c », 0 iOciobkr. Urettl S!e,,7 i. SlaalSOalin r.'iü.i'-n. »ombaror» I'i7,öd, , iUordwcstl,, rea,»i». Marknoicn 7U' . n»a. <>rcd» iKitt,"U. ivcicsligc. -ipariS, 0 sciiir. ,-chinn.i ilicnlc AM. TllUciiic lnd,7". Jlalieiicr 07,10. StaaiSü.Um >! i,7'.. Loi»dar>>cn 00,',,»", da. Priariläcc» —. Svaulcr 7üV>, j Mgiiplcr 177,.'.». eeltomancn . a>.7'.. Türkcn —. Schivach. ! !! on » on, 7. Sclo'vcr, BorinNlags II Ndr Ni Min. «konsol« iii! ">870cr ! chniscn 07>/.«. gralicncr e. .. vombarde» !>'/.. Kvnv. Sürlcn I .'k,. «proc. ' inndiiie euiicrikancr —. rvroc. Nnaar. csoldreuie Ocsrcrr. Gold» rinlc ii». Prkufi. gousolS Eavplcr dl>... i>!e»c ikgtzvicr lii7''„. Äaraii». ! Ognvicr »!>' ,. tdnaniandanr 11',Suez Arttc» is;c . Svanicr 71. li j r'ürrikanrr !i7. S!c»e 1' , » b'»»»!. '-'»ilciirc —. — Slimunmg: Ruhig. — Wciicr: «all. 71 m st r r d a UI, 7. Lctobkr. «roduktkn iSchlufti. Welzen »er Novbr. W, her Marz 70.0. Roggen »er Lclobcr N!7, her Marz NI. .des inlernationalen Ainclikoniste» .Kongresses statt durch Len Ehren- ! Präsidenten dcijetbcn. Kultusminister Tr. v. Gossier, welcher den ! tilrus; des Kaisers rulvot und in icinenr Bortrogc a>h dos in lioch- liorzigor Weiir gcosinelc valikani'cbe ' ' '' ' silngiisthc>t dcr Zeilschrist „Bom FclS zum '.Roer" hat diese kron- priiizlichen lüluszcichnungeir gebracht, nachdcnr eine Dresdner Ver lagsbuchhandlung die Herausgabe abgclchnt hatte, so lange nicht der Nachweis der Ecmächtlgnng beigebracht war. Auch dieses! gccsisnetc vatlkaii!'che '.'trchw liiiiwies. in welchem i.^1 ura:. ! uch zolilreiche »och wenig bekannte Beuchte über die gewaltigen ^ogclnch hcit nicht kiel In ichen erregt, cS enthalt einfach ^ti.r- IahriiimdnW vorsindcn dürsten. Eindrneke^ wie sie cm hochgebildeter Mann ii, Palästina an den j u,r j, „ ssi'e,, begiebt sich an die Boneier zum Emwo'.ge dcs I,eiligen Platten cmpiindct, da »mcr Heiland gewandelt ist. '.'Ins pon der Bevölkerung khrerbu'tigii nnd herrlichst eino'.totendcnt'chen Allem ergicbt sich aber, daß der Kronprinz I'ki Lebzeiten besorgt, Kaisers. Tie ons-erordenlliche Theilnohme der Bevölkerung, läßt war. das; seine Aufzeichnungen ia recht bald in die Ocsfcutlichkcit! cinen wichen sllndrang der Menscheninasscn envaucii. dai; die Bchvrdrn j alle Borkchrnngen freuen mnifen. um d:e Po»ogc frei zn lfalten. Stcahen, diirch ivelche der Weg noch der Hmbnig lüliren wicd, die ersten Zeichen der dekorativen '.'Insichmüttuilg erblicken. dünge» jollien. In dem Nachlasse des Kronprinzen ans Schloß. Fricdrichskwn Hot sich kein Theil des Tagebuchs vorgc'undeii. Es I lassen lonrde, wie erinnerlich, im Angcublicr seines Todes sofort ein Tie Kai,enn Elisabeth, welche ihron kilonchten Gast in der Hok- '.Nilitürcordon mir das Schloß gezogen und noch lsiulerlossenen ^ Tupieleil dev ^crstcrlcnen gesucht, ^a. Tggebnch lvar aber Macht von Dalmatien zurück. Die dem Koner Wilhelm zngctheit- lchou weg. Em Urlheil über doö Bcr'ohrcu „jzriedrichs deS Edcln" ,eu Ehrenkovoliore, Genecol der Kovolrue v. sicomberg und Oberst mache sich der Tciec selbst. ! b. Potornn deS Hn'orenregjmentcs, dessen Inhaber der deutsche Als am Schlüsse des porigen Monats die Generalversammlung heule iilili noch «umboch au die tsrenzc ob dcr dcnlschwstoftikonischcn Gesellsehast i» Berlin slottioiid, konnte " ^ ' sich dcr Geschäftsbericht noch sehr befriedigt über die Entwickelung des Unternehmens anSsprcchen. War er doch zn einer Zeit abge- los;k, als man von den nenesien Unruhen noch nichts Ivnsttc. Mittlerweile hat sich das Bild geändert. Gleichwohl hat man sich in Tentschland nicht durch diese Mißerfolge abschrecken lgsse», den großen civiliscitorischen nnd handctspoütischcn Ausgaben in jenem Wcltlhciic näher zn trete». Man berichtet, das; bereits durch die verfügbare» Geldmittel die E»»'n-Epv«Mwn vollkommen gesichert sei. Alle Kenner des dnntlen Welttheils stimmen darin überein, daß cs einzig die durch Afrika zerstreuten Araber sind, welche die einheimische Ncgcrbcvölkcrnng anfhctzcn. Diese arabischen Sklavcn- jägcr und Sklavenhändler suhlen sich durch das Eindringen euro päischer Kultur in ihrem ciniräglicheii Geschäfte beeinträchtigt. Gerhard Rohlss. einer dcr tüchtigsten Asrikarciscndcn, beziffert die an dcr Ostküstc Afrikas bis tief in das Innere des Festlandes ein schließlich der Inseln wohnenden Araber ans höchstens 2'M. Sie Nammen fast alle aus Maskat: säst der ganze Grundbesitz ani den Inseln Üt in ihren Händen. Durch List, Gransainkcik. rücksichtsloses Abschlachtcn dcr Eingclwrciien bemächtigten sic sich der besten Ländereien. Ein Araber nrbcttet nie, er betrachtet die ganze übrige Menschheit als ihm gehörig. Rücksichtslos beutet dcr Araber die ihm unterworfenen Völker ans. In Marokko, in Eghptcn, i» Eentral-Asrika, überall ist cs dasselbe. ES ist nicht etwa die eigentliche eingeborene Bevölkerung, die dem europäischen Einflüsse cittgcgentrilt; im Gcgentheil. dcr BcwciS ist gebracht, daß sic mit Freuden die Ankunft dcr Europäer begrüßt als Befreiung von ihren Herren, den Arabern. Gerhard NolW erklärt, daß die paar Araber, die in Kwiloa, Lind! rc. wohnten, niemals gewagt haben würden, cinen Ausstand anznzctteln nnd Europäer zu ermorden, wenn die gereist, um sich der Suite des erlauchten Herrn onznichttcßcn Prinz Ren«, der deutsche Bot>cha>Icr, fährt nach St. Poesien nnd übernachtet daselbst, um morgen irüh seinen Souverän clirknrchts- vollit zn cmpiangen. Henie Mittag »»»den am äußeren Bnrg- thore die Flaggen Oesterreichs nnd Preußens gehißt. Tie hiesige stattliche Kolonie von Rcichsdc'iit'chen wird 'owolil im Vereine mit den Wienern als auch avart ihrem Kai'er huldigen. Ter Verein Niederwald veranstaltet morgen cinen vesonderen Koner Abend und wird die Ehre genießen, in besonderer Audienz dem Kaiser durch eine Teviitolion seine Ergebcnbeit ouszndiücken. llebeunorgen wird der Kaiser Wilhelm noch dem Tmer beim Prinzen Renß durch den selben die Diplomatie m Wien sich verstellen tonen. Von Feilen Wurde dcr Trouerercigisisse halber selbstredend Abstand genommen. Morgen wird ein Eoncect veranstaltet, nach welchem der Kaiser Wilhelm vereint mit Kaiser Franz Joseph und den Mitgliedern un seres Koncrhanies den Thce beim Erzherzog Karl Ludwig cinneh- mcn wird. Sämmltichc Wossengattungen der Wiener Garnison iverden am dem Iicsibstündigen 'Wege vom Bahnhoic zur Bcllorio anigcstcllt sein nnd so gleiclii-nn dem verbündeten denttchen Herr scher eine Heerschau bieten. Tie Wiener Journale und auch die der Provinz introdncire» heule die Rene Kaiier Wühelm's nach Wie» in svinpathischcr Spruche. Sic bezeichnen den Zweck der Rene »IS reinen Freundschastsbesiich und haben den Gescbmack, sich bon jeder politischen Erfindung frei zn halten. Tic sonst üblichen Kom- binationcn über hohe Politik seblc» glülllicheiineiie nnd alle Be trachtungen tonten in dem Gedanken ans, dos; dos Verweilen des deutschen Kaisers am Wiener Hose das Band zwischen den Hohen- zoliern nnd Habsburger», zwischen Tentschland und Oesterreich noch enger festigen werde. Pari s. Präsident Earnot Unterzeichnete ein Telret, betreffend die in Frankreich wohnenden Fremden. Tic Motive besagen: Slndtische Erhebungen beweisen, daß schon eine namhafte Zahl von Fremde» Frankreich stetig durch die Einwandernng bergröizerl hat. Diese Lage der Dinge erregte die Antmerksamkcil der .Regierung, welche dein Beispiele der Mehrheit anderer Nationen folgend, glaubte, daß cs rathsai» sei, die Verwaltung in den Stand zu sehen, die Verhältnisse kennen zn lernen, unter welchen die Niederlassung fremder Personen oder Familien a»i französischem Boden sich voll- Tertlichcs nnd Sächsisches. — Se. Mai. dcr K önig begab sich gestern früh zur Pnrsche aui Hochwild nach der Dresdner Haide. Sc. Majestät reist morgen Abend nach Wien, um sich von dort zur Thcilnahme an den Jagden nach Steiermark zn begeben Gestern Abend fand in der Kgl. Villa zn Strehlen Tafel Natt, zu welcher Ihre,Kgl. Hoheiten Prinz Fri cd ri cb An g n st und der Er b gr o s;h erz og von Oldcnv n r g geladen waren. Beide König!. Majestäten betuchten vorgestern Abend die Vorstellung „Eine berühmte Frau" iw Rcnssiidler Hoilheater. — To die Räume der Hofburg in W i c» durch den Besuch Sr. Majelsiit dc-s Koners Wilhelm II.. wclchcc mit einem Gefolge von si» Penone» reist, vollständig in Ani'.'rnch genommen sind nimmt Sc. Maiestäi König Albert von Sachsen, dcr gleichzerrio in Wien anwesend sein wird, im Schloß Sehönbrnnn Wohnung. — Ter Vorstand des Honplsicneramts Planen i V., Obersicncr Inspektor W. S eh in > d l, ist in den Ruhestand getreten. — Ter Tircktor rm RcichSaint deS Innern, Bosse, Hot sich nach Dresden begeben. — Ter nnmnclir 2'! Jahre bestehende allgemeine Sächsische Bongewerlen Verein entsendete aus alten Theilen Sachsens leine Mitglieder znm 21. B a n g cw e r t e n I a g e, welcher am KE Sep tember, l. und 2. Oktober in Dresden nbgeliotten wurde. Tie Verhandlungen fanden in Siegels Solen flott. Am Sonntag Mittag 12 Uhr wurde ,zunächst eine Vorslmidssisiimg abgcholtcn. o» ivelche sich, um 2 Uhr, der 1. Beziilstag des BezirkSverbondcS Sächsischer »nd Renisiichcr Boiigeweiken-Inmingeii, dessen Be gründung bereits im Mai erfolgte, onrechte Slntntrnbcrothung stand hier an» der Tagesordnung. Tie Erösinnng der Bougewerken- VerciiiS Versommtnng erfolgte durch den eilten Borsißcndeu des Vorstandes, Herrn H. A. Becker ans Zwrckon. Herr Stodtroth Hclschci. Vertreter dcr Stadt Dresden, bewillkommnete die Ver- sommlnng und wünschte den Verhandlungen gedeihliche Erfolge. Ta.Herr Ingenieur Elb durch Krankheit verhindert war. seinen Vortrag über „Tie »euere Entwickelung der Balltechnik" zu halten, so gelangte ein Portrag deS Herrn Baumeister Kart Bobine, Lehrer an dcr Königl. Bangewcrlcnichnle, z» Gehör: „Zur Geschichte des Bauwesens in Dresden". Redner schilderte Dresden zur Zeit, da es noch keine cigcnllichc Bangcschichtc batte, sodann die Entwicke- lnng der Stad! in banlicherSBezichnng unter Herzog Georg dem Bärtigen nnd ie iien Nachfolgern bis znm Pvlrnkönig und^Knr- sürslen Friedrich August II Scliloßl'an, Zivmgcrbante», Stall- gebände, Francnlirche, kathoiiichc Kirche, PolmS im Königl. Großen Garten, Priiizcnpalais, ZengbanSban und viele andere herrliche Bandcnkmalc zeuge» von liästiger Entwickelung der Barilimst in TrcSden und landen durch den Vortragenden eingehendste Be sprechung. Nicht mmdcr ward auch der bontichcn Ruhezeit, hin sichtlich der küiisllcnschcn Entwickelung, im lep.ten Viertel des Pori gen Jahrhunderts, ebenso des neuen baulichen Aufschwungs Dres dens in den lehtvergangeiien Jahrzehnte» anSsührlickie Erwähnung gclhan. Ter Vortrag fand allsciligcn Beifall. Den Bericht über das verflossene Geschäftsjahr erstattete der Vorschcndc. Derselbe, gab insbesondere Bericht über die am Porhcrgcgangciicn Sonntag eriosgtc endgiltigc Eoiistilniriing des Bezirksverbandes sächsischer nnd rciißsscher Bangewerken Iiinniigeii. Der Bcrband vccbleibt, wie hieraus beschlösse» wurde, in enger Verbindung mit den sächsi- noipnluqv.4ouollio 'no.iiw.rzog.n!..f nr sssruar.^ zo;z>fif oocle; K > IN PL Lk
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