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- Erscheinungsdatum
- 1888-09-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188809131
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880913
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880913
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-09
- Tag 1888-09-13
-
Monat
1888-09
-
Jahr
1888
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0 . «-4 r« r« G sammengtffellt von Herrn Oberlehrer Max. und Beiträgen zur Hcimolhskunde von Grimma. veriaßt bo» Herr» Oberlchr« Püschel. Ein Vorwort des Herrn Scminardirektors Scbulrath Brau leitet die Festschrift ei». Dein Seminar znr Jubeliei« aewidinet ist auch eine >»> Verla» v«> G. Geniel erschienene Schrift über de» ersten Direktor der Anstalt. Schulrath Hohler, verlaßt von Dr. Wippcrmann. — Anlaülich der am Sonnabend den 15. d. stattsindenden Weihe des neuen, an der Tieckstraße gelegenen HeimcS der 4. B ürgerschulc, womit ziigleich das 50jährige Bestehen dieser Schule gcscierl wird, bat ein aus Neu- und Antonstädter Bürgern bestehendes Komitee in Gemeiiischast mit dem Lchrerkvllcginm ein Schul > cst vorbereitet, welches die jetzigen Schüler und Schüle rinnen am Nachmittag des Festtages in den Räumen dcS Lincke- schcn Bades vereinen und ihnen genau einige herrliche Stunden der Freude und des Vergnügens bereiten wird. Doch auch alle Er wachsenen, welche der Schule ihr Interesse geschenkt haben, insbeson dere die früheren Schüler und Schülerinnen und die Eltern der jetzigen, sind zu diesem i» erster Linie für die Kinder bestimmten Feste cingcladeii, und auch ihnen wird sich der Nnchmitlag gewiß zu einem geniißreichc» gestalten. Nach ist für die Erwachienc» am Abend ein geielliges Beisammensein geplant, zu deni ichon seht viele Gönner und Freunde der Schule ihre Thcilnalnne zugesilherk haben. Wenn man bedenkt, wie selbstlos derartige Be- »rebuiigen sind, und welchen Spiel» und Mühen sich die Veran stalter des Festes unterzogen haben, so mnü man nur von Herzen wünschen, daß ihre Arbeit durch eine recht rege Theilnahme von allen Seiten belohn! werde, Tie Bewohner der Straßen, welche der Feslzug bciühren wird rsielie Annonce), werden gewiß die Bitte, ihre Hanier restlich zu rchinücken und so ihre Theilnahme an dem Feste z» bezeugen, gern «lullen. — An> der Ford a n st raße wurde gestern Nachmittag unter sehr zahlreicher Bethechgung deS Publikums der Grundstein zu dem. bereits reit 10. Ailgiisi d. I. im Bau begrissencn Schul gebäude für die katholischen Zdrnder der Neu-und Autonsladt gelegt. AuS Anlaß des »««sichen Aktes Hallen sich von der kcstho-; loche» Kirchenbehörde und Gcistlichen die Herren Eoiisisiorialralh j Lrunciivr'Bsttl, Vicarralsralh Liislh Pfarrer Buck und Militär-j l'rrrer Maaz. senier die Heireu Schulratlr Berthelr, Schulrath Eichend«» und Stadtrath Tr, 'State, sowie die Mitglieder deS! Schulvoniandes mit Herrn Generalauditeur a, D. Grimmer an der! Spitze eingeriiudeii. 'Stach dem Geiange ..Onntato rlomino" vom! Eacilieu Bern» legte Herr Eonsistorialrath Will unter Bezugnahme j ans den 121, Psalm die Bedeutung der Feier dar. Nedner rührte! ans, das; die im Fahre 1752 für daS rechte Elbwcr errichtete katho^ Irnhe Schnle in der damals ueugcbauteii Fnfanteric-Ka'erne Blaß gesunden und uu Fahre 1854 zugleich mit der neuen Pfarrkirche! eine wesentliche Erweiterung gesunden l abe. Send«» iei die'Stolh-! Wendigkeit einer Vergrößerung immer starker an die Gemeinde licrannccketcn; man habe Zuflucht in ircmde Häuser nehmen müssen ! und lärme nun Gott nicht genug danten, eine Füllte gesunden zu! haben, die den Ansocderungcn ans lange Zeit hinaus vollständig genügt. Unter warmen Segenswünschen schloß Herr Eonsislorial ! rath Will ieiire 'Slnsprache, und iodanri wurde die Grundstein-! Icnnngsnrknndc inic den nenciren Nummern der Tagespreise, sowie! einer statistischen llebersicht über den Stand der Schulen in den! Grirndslriil versenkt. 'Stächsidenr wl sten seitens der einzelne»! Herren die mir Wcihcffpiüchen vcrkniw'len üblichen.Haiiimerschlägc! aus den Schlußueiii und mit dem allgemeinen Gelange ..Großem Gott, wir loben Tich" schloß die Feier. — TaS Schulhaus wird von Herrn Baurmister Gelier erbaut und 10 SchulklaFeiiummer, c;ne Direktor- und 2 Lelirerwol»»ingen, sowie je «»Direktorial',' Lehrer nrrd Lehirnillelzimmer enthalten. — K ar > e r W iIl> elm l,at am 10. September mit einer Mode gebrochen, gegen die bisher von vielen Seilen vergeblich airgekänwst wurde und die hossenllich nun sür immer aus Teuffcd- land verlähwinden ward.^ Tie Offiziere, welche am Montag zriiii Galadiner nu Königl, S,hloi>c geladen waren, hetrachlelcu rnit 'rerrdsgerrr Er'iüniien die goldberänderte Svcrsekarle. die an ihren Plätze» lag. Unter dem NerchSadler. mit dein drc Karte geschmückt war, standen nur d e nt > rh e S o eiseua r» e n, ivälrrend lüshcr dastir,die Z'ranzösöche Svrache gebräuchlich war. Tie Karle lautete: Wrndstn Suppe Zander in Rheinwein gedämpft. Burgimdel «chmkcn »nt Genicrse Pasteten von Rebhühnern mir Trüffeln. Hrrmmer nach 'Tuender Art. Pnlardenbraken. Salat, Mehlspeise von Acwetti. ^Butter und Kack, G'lrorene-s. Nachlisch. — Ta von so hoher Stelle mit der Unsitte der iranzösiichen Svcffekarten gebrochen worden ist. ro geht man wohl nickst fehl, wenn mau ailiiiiumt. daß dieses Beispiel überall in Teulichland 'Nachahmung stnden wird. FuSbe'oudcre roäre es wünschenSwerth. wenn in den st'-ierivrnhnba'leii. Weinstuben und Sperseharisern endlich die trau- zc stüheu B'iieiiiruiigeri bewüngl würdeu. Au deutschen Bezeich nungen 'ehlt eö rvalirlrch nicht. — ffcach einer langen Periode wirthscha'tttcber Stille hat sich die Geschättstl'ätigkcil in verichiedciren anSländrschen Staaten seit einiger Zeit rvreder allmählich gehoben, und die gegenwärtig säst allgemein geiheilte Hoffnung aus Erhaltung deS Friedens nir atr whbare Zcst trat arrch irr Deutschland dre UiiterirehuruugSlcrst ans'S 'Skene angeregt. Es scheint eure neue Periode oes „wirlhichattlichen Anffchwnngcs" augehrochen zu sein; die Kurse aller Börsen- papicre bewegen sich aufwärts, in den letzten Wochen vielfach in ziemlich schleuniger Werre. Soweit diese Errcheinuirgen, schreibt die ..Lib. Korr." anr gesunder Grundlage beruhen, aus einer stärkeren Produktion und in Freuden zu be agen. am denen die Au>- Koiffnmtton, einer derselbe» folgenden größerer, Prodn Folge dessen einem lebhafteren Verkehr, und sic mit F grüßen. Aber lerdcr scheinen die Grundlagen, ans der wättsdcwegnng sich mffbant. bei weitem mehr überall solide genug zu wirr, Tie Karre der Aklicir mancher Unternehmungen sind seht rcho.r vwl'ach über dieL>ö'he ihres wirkliche» Wcrthes getrieben, und cS ist vorläufig ein Lttllllond noch nicht abzu'chen. Tie Ans- wärlsbewcgirng kann auch noch Wochen oder Monate oder gar Jahre währen. Aber es ist wahrscheinlich, daß ein Rückschlag m abseh barer Zeit cinlretcn muß. der schwer cmpsnnden werden wird, und zwar um so mehr, da das Privatvnbttknm, wie man hört, sehr stark an dem neuen „lvirth'cha'tlick>e:r An'srchwung" liethciligt ist. Vcr aniaßt ist drc-s besonders durch den nnaenienr niedrigen Stand des ZinS'nßcS. Auch kleine und kleinste Kapitalisten mögen sich nicht rnit sein jetzigen niedrigen Ertrag iürcö Kapitals oder Sparptcn- nigS begnügen und bcrstichen, den Ertrag aus dem Wege der Spe kulation zu erhöhen. Bei rinem Zusammenbruch, erfolge er mm trühcr oder spül«, würden also diele Existenzen geschädigt, manche vernichtel werden. Belehrungen, die »ran dem Publikum crlbeilt, Helsen nicht viel, Tic Meisten von denen, welche sich an der Spe kulation hclhciligen. wissen, wenn sie ein Karlenhaus millhürmcn betten, sehr wohl, daß dasselbe einst znsammenbrechen wird: aber Jeder von ihnen hofft, daß ihm die Zeit gegönnt sein wird, sich bei seinem anschlägigcn Kops zur rechten Zeit znrückznziehcn: man will nur einen möglichst großen Kursgewinn einstreickicli und dann, ehe das fiktive Gold wieder zu schnödem Papier wird, sich zu Ruhe setzen. T ic Mosten werden dann doch von der Katastrophe überrascht, — Falsche Kaiser Fri c d r i ch - Zw a n z ig m a r k ist ücke sind an verschiedenen Orten ansgctanclst. Es war allerdings zu be fürchten, daß Schwindler sich den Mangel an Kaffer Friedrich- Münzen zu Nutzen »rachen würden, Tarum Vorsicht! — Für die Münzen mit dem Brldniß Kaiser Fricduch's ist schon ei» weit ge ringeres Amacld gezahlt worden, als seither. Besonders die Kronen und Toppelkroncn erzielen kaum noch einen Ausschlag von 50 Pfennigen Begehrter sind drc Silbcrmünzen. Indessen finden auch die Zweimarkstücke >m Preise voir I Akk. kaum noch Abnehmer. Auch sür sic beträgt das Agio nicht viel über .'<0 Pfennige. Ebenso sind die silbernen Füni'marksiücke im Preffe znrückgeganaen. Wäh rend im Juli und irr der ersten Hülste des August noch ll—4 Mk. über den Ncnnwerlh sür sie gezahlt wurden, finden sich jetzt zu 0,50 willige Abgcbcr. Taö liegt daran, daß ein erheblicher Theil jener Münzen — io komisch daS auch klingen mag — sich, nach einem BörienanSdrnck, in zu „schwachen Händen" befand. Gegen Ende dcs letzten Monats waren säminttiche Friedrichsmünzen stark angeboren. Diesem Eoiirsrückgange haben sich die Stcrbcthaler von 180l angcschlosscn. Tic neuerdings vicliach ciusgetauchtcn Falsifi- kaic haben dieser noch kürzlich so gesuchten und mit llisiinnigen Preisen gezahlten Münze die frühere Beliebtheit geraubt. Dagegen hat sich das Interesse der Mnnzsaminler den Goldmünzen mit dem Bildnii; Kaiser Wuhelnffö 1, und mit der Jahreszahl 1888 znge- wandt. Mit erneutem Eifer sucht man >erner die Sterbethaler von Friedrich dem Großen, welche gegenwärtig ebenfalls höhere Preise erzielen. Man versteht untcr Liesim Sterbethalern nicht alle derar tigen Münzen aus dem Jahre 1780, sondern nur diejenigen, welche vor und hinter dem Münzzcichen N einen erhabenen Punkt zeigen. Durch dieses einfache Mittel stellte der damalige Berliner Münz- mcister das genaue TodcSdatum des großen Königs her: 17. ST 86 (17. 'Slug, 66.). — Ter „Segler der Lüste", Herr Jngcnicur-A ö r o n a u t M. Wolfs vertraute sich gestern Nachmittag wenige Minuten vor t> Uhr dem leichtesten all« Elemente, der Lust, begünstigt vom herrlichsten Wetter, an. Bei dir'« Fahrt, die augenscheinlich sehr glücklich von Statten ging. biH eS in Wahrheit: „WaS lange währt, wird gut", da sein erstes Debüt in Folge der ungenügende» Füllung nicht statlsinden konnte. Der Ballon, orangegclv von Farbe, faßt 800 Kubikmeter GaS und wiegt mit dem Korbe nicht mehr als 175 Pfund. Der Ballon wandte sich nach Südosten. — Ter Lustsahrer Wolsf ging mit selnem Ballon nach 7 Uhr ans den eldern in Lenbener Flur glücklich zur Erde. Leider war der allen geplatzt. — Einen schönen Beweis von der hohen Muniflcrnz Sr. Majestät des König» bat das Eomitee in Waltersdors für Errichtung drö Dr. Friedrich Schneider-Denkmals in dielen Tagen erfahren dürfe». In Anbetracht dessen, daß das Schneidcr'iche Oratorium „TaS Weltgericht" am Könial. Hoitheater zu Dresden stiiher wiederholt zu wvhllhätlgeu Zwecken ausgesührt worden ist, halte sich der Vorsitzende des bestehenden Deiiknial-EonnleeS, Pfarrer Meyer, an Se. Majestät mit der Bille gewandt, die Aui- sslhrnng des „Weltgerichts" zum Besten des Denkmals, das dem Schöner des Oratoriums znm bleibenden Gedächtniß in seiner Hemialh geweiht werden soll, am Königl. Hosthcatec anriiordne». Da aber auf Grund des von der Königl. Generaldirertion der Königl. iilusikalischcn Kapelle des Hostheaters cingehvllen Gnt- achlens die zur gründlichen Einstudiruiig dieses Oratoriums er forderlichen liinsäiiglichen Proben einen Zeitraum von mindestens vier Wochen in Anspruch »climen wnidcn iuid dies die Tnrchiührnng des Opelii-NepertoirS in der bevorstehende» Herbst- und Winter- laffon weseiitllch stören und schädige» würde, hat Sc. Majestät sich zwar außer Stand gesellen, dem Gesuche um 'Anordnung der Aus führung des „Weltgerichts" stattgeben zu lassen, indessen sich be wogen gesunden, zu de» Kosten der Errichtung des Friedrich Schncider Tenkmnls in Wattersdorf rinen Beitrag von lloO Mk. anS der Eivillisle zu bewillige». — Gestern Abend in der 7. Stunde ist von. Dache eines Hauses der kleinen Klosieegaisc ein Ziegeldecker herab a»i die Straße gestürzt. Derselbe wurde nach der HilsSstalivn ans dem Kaiser Wilhelmplatz gebracht — Der Geschäiishcricht deS Zoolvgiichen Garte n S aus daS Gcichäslsjahr 1887.88 ist wiederum ciii zilirledenslelleuder. Der Vorstand wurde abermals in den Stand gesetzt, den Garten in seine» Beständen und Anlagen immer reichhaltiger und schöner zu gestal ten und ihm dadurch die Gunst der Besucher sortgeictzt zu sichern, Ter Ban des Affenhauses, welches seit dem !>. Mai den Besuchern des Gartens geöffnet ist, stellt sich freilich envaS böhcr als veran schlagt, anstatt OO.FtO Mk. kauet er 50.175 Mk. Mi! der Ausgabe eines durch Herrn Tirellor Schöps neu beacbeiteten. mit 12 LOchl- diiniöüdern und einem »enanigenoinmenen Plane deS Gartens ans- gesiatlelen Führers verband man n!S Anhang einen Anzeigellieil und konnte io, Von den ersten Dresdner Fiimen hierbei bereffwilligst niueisUitzl, dein Garlen eine neue nicht zu unterschätzende Einnahme zniühre». Das Familien-Abonnement hat auch ini sinnend-» Fahre, noch eine mäßige Steigerung erfahren, doch erreichte es noch lange nicht die Höhe anderer Städte, wie Breslau mir ffffgiOO Mk., Eö!» mit 55,000 Nil , Fraiiksnil mit 35M> Pik,. Hamhmg mit 02.000 Mk,, Hannover »ul OI'.OOO Bit re, Tic Vermehrung des Thier-! beffandes durch Kauf irne durch Anizncht junger Tlnere, hier mit recht crirenlichem Erfolg, ließ man sich nnauSgeschl sehr angelegen sein. Um den Thierbrsland maimiglalliger zu gestalten, wendele man bc»ii Antani besvndciS dcnienigen Gattungen das Augenmerk! zu, welche der Garlen bis dahin noch nie oder leil langer Zeck nicht > belaß. Für die nn Winterhans während oer ersten Monate dieses^ FahrcS wiederum eingerichtete künstliche Fischzucht crlnclt sich reges Filtere,'je. — Es wurden -IOM Stück Forellen««, die von Herr» Earl Laß m Einsiedel bcl Ehemnitz ii»e»lgelll>cl, überlassen wurde», znni Ans'chlüpicn gebracht. Zn Völker-Vorsührnngen bot sich i» diesem Fahre leine Gelegenheit. Ter Ansiall derselben erstatt auch den erheblichen Rückgang der Eintrittskarten im Vergleich mit den Vorjahren, ohne daß sich die Reineinnahme niignnstigcc gestaltet Hüne, Das iiachslchcnde Erempel ist ganz interessant. An Em lrittsgcldeen wurden vereinnnhmt: 1881 85 bei t AnSsk.: 1i"027l.1O Mk,; 188580 bei !!. Ansst.: 80,i08.lo 'Pkt.; 188087 bci 5'Ansff.: 00,iN2.i>5Mk,: 1887 88 vhne'Ansll.i 72.575,loMk.; ab AuSsl. stnlosten 18,210.01 bez. Ii>.!'25.58 lutd 2st.02l,«i0, daher bleiben l88r,85: 82.''51.46 Mk.: 1885 86: 72.1.82,82 Mk.-. 188,187: 72,710,:'.'! Mk.: 1887 88 ; 72.575,10 tffck. Tic Betriebseinnahmen betteten ffch inlter 'Ausschluß der Gebühren tick Euicuernng der EuckrUtskarlen von 'Alttonäicn. der vereinnahm:«! Zinsen und nach 'Abzug der »ck die Schaustellungen entrichteten Anthrile aru 107.020.70 Mk. gegen 107,!X'7.!11 Mk. in 1880,87, somit 280.01 Mk. in 1887 88 weniger. Für Emlncksiatte» wurden 72.575.10 Mk,, gegen 75,08l,02 'Mk. in 188ri 87, demnach tt.100,82 Pkk, in 1887 88 weniger vercinnahint. da gegen ergab das Abonnement mit 20.500 Mk. — gegen 10.107,50 Mk. in 1880 87, I.G08,.'»» Ml. IN 188788 mehr, Tie Einnahme aus Ron Ponnreiiin von 2t,o7.I5 'Ml. gegen 2.000,«,0 Mk, in 1880,87 betrug 212.45 Mk. in 1887 88 weniger. Militär Evneertc fanden in der Zeit vom 50. 'April bis 17. September 18 steckt, gegen 10 im Vorjalne und criienlen sieh nach wie vor deS lcbhaileilen BeinchcS, Tie billigen Sonntage brachten in rmveiüudcrter Weile sehr stacken Bmich. Tie Bcluevsaiisgaben bclinge» ciniehlictzttch der Hypo- lhekenziiff'cn re. 1M.I40.00 R>k. gegen 10l.2!10.50 Nkk, in 1880,87 mithin 4,114.56 in 1887 88 tstck, weniger. Ter Besuch deS ElarlcnS von Personen, die in diesem Jahre volles Eintrittsgeld zahlten, belief sieh aus I,'<8.127 Köpfe gegen 2l0,050 Köpfe i» 188087, mohin um 00,02! Köpfe in 1887,88 weniger, ungerechnet der Aktio näre wie der Ahoniienle», Ter Thierbestand war am ttl, März 1888 folgender: >, Säilgethicre: 66 'Assen in 14 Arten, tt Halbaffen in I 'Art, 50 Ranblhierc in 24 Arien, 0 Bentelihiere in tt Arten, 100 Nagelh.ere in 10 Attcn, 8 Eiiihnser »> 4 Arleu, 7 Wenigzähncr in 2 Allen. 81 Wiederkäuer >» tttt Arten, 8 Tick- liäuicr in 0 Llrtcn, ziisammen ttll Sauzethicle in Iv'O Arien, 11 Vögel. 70 Papageien in 20 Arten, tt7 Ranbvögcl in 15 Arten, 5 Zahn- und Tnnnühnäblcr in 2'Arte», 185 Singvogel in55Arten, 15 Krähcnvögcl in 8 Arien, 208 .Hiilniee, Tauben und Fasane» in 40 Arien, 2 Laufvögel in 2' Alte», 80 Stclzvöacl in 2l 'Attcn, 215 Schwimmvögel in tttt Arle», zusammen 82'tt Vögel in 2oO,Arleii. Außerdem waren an Reptilien. Amphibien und Fliehen 1l5^Slücl i» 12 Arien, nnlhin in Summa 1240 Thiere in327 'Allen vorhanden, Tie Abschreibungen aus Mobilien »nd Immobilie» sind in gleicher Höhe wie im Vorjahre bewirkt worden »nd verblieb »ach dicic» ein Gewinnvvrlrag von 158 Mk, 80 Pig, den die Verwaltungsorgane ans neue Rechnung zu übertrage» Vorschlägen. — Beim 'Ausbau des Ralhhauies zu Zerb st fand sich unter andere» Altcrlhümcrn als werthvollstcr Gegenstand eine gut er haltene dreil'ändigc Bibel mit Tilelblalterir von Lukas Kranach, das Gcichcnk eines Zerbst« Fürsten. 'Derartige Bibeln sollen über haupt nur drei, und zwar zwei in Tcutichland und eine in England vorhanden sein. — Ter am Sonnabend Abend auf der Friesen gas sc vier Stock hoch herabgcslürztc 'Arbeiter, welcher aus dem Fenster seiner Wohnung in ein nebenan gelegenes zu klettern beabsichtigte, ist trotz der unvcrwcilt vermittelten Hilfeleistung den erlittenen Ver letzungen im Stadtkcankenhauie erlegen. Ter Verunglückte war früher Feuerwehrmann, und hatte das stmslcigen von Fenster zu Fenster den Zweck gehabt, einem Nachbar, welcher nicht in seine Wohnung gekonnt, d.eic von innen zu vssnc». — Als der am Montag Abends 7 Uhr lO Minuten von Leip zig nach Trcsdcn pettehrcnde Pcrioncnzug die Strecke zwischen de» StationenOichatz und Riesa paisirtc, verunglückte einer der aus dem Zuge befindliche» Vrenffer, indem « mit dem Kops an eine der stcbcrblncknnycn anslicß und dadurch eine schwere Verletzung erlitt. Ter Verunglückte wurde mit denr Nachtzuge nach Leipzig zurück- transportirt und ans Anordnung der Bahnhossinspektion iofort nach dem städtischen Krankcnhauie gebracht. — Derjenige Dieb, welcher sich lange Zeit in einer ans Rinden erbauten Hütte in einem Walde bci Zichvpan verborgen hielt, ist endlich scstgenommen worden. Derselbe hat ohne Zweifel noch Mitschuldige gehabt, welche, nach den in fraglicher Hütte vor« gesunde»«! TiebstalilSgegeiisländen zu rirtheilen, gemeinschaitlich verschiedene Einbnichsdiebslähle in der Schwarzenberg« Gegend anegesübrt haben. — Jnnerbalb dcs Königreichs Sachsen sind im Lause dcs Monats August d. I. II Blitzschläge aus Gebäude nicder- aegangen, und zwar 3 zündende und 8 kalte. Betroffen wurden oic Ortschaften der AmiSbauptmannschait Großenhain in 4 Fällen, Döbeln und Auerbach je in 1 Falle, Plauen in 3 und Zwickau in 2 Füllen. Ein Vergleich mit den beiden Vorjahren crgicbt Fol gendes : Im Jahre 1887 sind im Monat August nur 3 Blitzschläge ans Gebäude vorgekommcn; weit mehr betrug deren Zahl im August des FahrcS I8L0, wo inncrhalh 5 Tagen 75 Blitzschläge aus Gebäude sielen. — Gestern Vormittag wurde im Pieschen« Winkel der Leichnam eines jungen unbekannten Mannes von Schissern ausgesunden und an's Land gezogen. — In 3tadeberg hat d« «st 15 bis 16 Jahre alte Sohn einer dortigen Arbeiterfamilie seinem Leben mittelst Erhängens ein schnelles Ende bereitet. — Crimmitschau, 11 September. Auch In unser« Stadt wurde der patriotische Wunsch laut, zum ewigen Andenken an den unvergeßlichen Heldenkaii« Wilhelm I.. gleich wie an anderen Orten, ein Denkmal zu errichten. Ein sich zu dieiein Zwecke ge bildetes Komitee giebt jetzt bekannt, baß die Idee ihrer Verwirk lichung näher rückt und in nicht zu langer Zeit auch Eriinniitschau ein Kaiser Wilhelm-Denkmal erhalten wird. Tilsit-,itschichte. Deutsches dkeicli. In Berlin ist Se. K. K. Hoheit General- Feldniarschall Erzherzog Al brecht von Oesterreich ein getroffen und von dein Prinzen Aldrecht einbiangen worden. Bleichröd« dkinenlirt das Gerücht, daß sein Bankhaus in eine Aktiengesellschaft luiiaewaudctt wird. Ter von Norderney am 10, Sebtember Morgend abgegangene VergnügungSdampser „Frieie" itt bei .Heiaoland mit dem Tampier „Freia" ziiiammengeiloßen. Passagiere sind nicht verletzt. Der Vorstand der deutschen Eoloiiial - Gesellschaft, welcher unter Vorsitz des Fürsten Hohenlohe in Wiesbaden tagte, erklärle das llitteriiehmeii durch Verichiebnng deutscher Staliaiien in Oit- attika zur Verbindung »nt Emm Pascha inr im nalicmale» Jule« csse wiiiffcheiiswerlh. und erklnrle sich ferner bereit, diese Zwecke zu nittcrslntzcn. Hieians wurde em Telegramm an den Kaffer abae- sandl. i» welchem eS heißt, daß der Vorstand znm ersten Mal seit dem RegieuliigSaittittt Sr. Masesiät versammelt, seine unler- thäiiigile Huldigung und zugleich seinen ehlsnichttibollsien Tank für das huldreiche Wohlwollen darbringk, welches Se. Masesiät de» kolonialen Bestrebungen. inShesinidere dem gcplnitten lttttcr- »elimcii sür Emin Pascha gegeiiübee liindgegchcn habe. I» eine», zweite» Telegramm an den R'eichslanzler Fürste» p. Bismarck bittet der Vorstand, danlbar sür die bisherige Ihatkmitige »nd »insichüge Förderung der koloniale» Bestrebungen, auch der Eipedilio» inr Emin Pascha seine machtvolle Unterstützung nicht sehlen zu lassen. Es iff cuisgesalle», daß die 'Alleihöchslc preußische KabinetSordre, durch welche das neue Ex««« 'Reglement für die Fnsanleiie cin- geinhrt wird, nicht vom KiiegSminiiter gegengezeiclniet worden ist, während sonffige KabinetsordreS, n eiche die gan e Armee betreffen, slelS diese Gegenzeichnung liagen. Tiejes Ausbleiben isl dein Umstande znziischiciben. da» die Kabiinicordre sich bosnisch a» die Offliiece richtet, KalnnclsottneS aber, die an das Ltsiziereorps ge richtet sind, pflegen nach altem Brauch »je gegengezeichnet zu weiden. Mit der Kab!»«smd>e hat Kaiser Wilhelm mit einem Schlage «neu großen Minstand aus der, Armee beseitigt. Wie jedes Geietz »na jeRs tiieglemeitt »«irlnedrue Tciilniigen und Anffassnngcii znlaßi. io auch die Echcrcier Reglements in rrhöhleni Osiade. ES war m der 'Armee bernalre znr Unsitte geworden, daß jeder Oberst, wir wollen nicht gerade sage» jeder Kompagnie-Ebel, zum nllgemeine» Re.stem«» »och lein Ir«onde es 'Rentement ve>- taßic und bei seinem '7 riipvrntheile cinsi.i.rle. Tnß hierdurch Viel sache Misfflande hrröeignührt wurden, liegt am der Hand, Fetzt ist diesen Tüfteleien und Tenteleien not einem Fedei yrgedes Kaisers ein Ende gemnclit, und die Hobe Sir -e lEnllol'nng aus dem Tienstt, die allen Zliiv:dc>''andelnSen an.z trotz! vond, dniitecin'ist alle '.ffkale dein Befehle den gehörnum '.ll'acsibrnck verlcitzen. Die deutirtze Sprach - Hai n, dem neuen O eercie, rlieglement auch wieder »n Boden geioonnen; eine große Anzahl von Fremdwörter», dre bisher rn der Soldat«»mache üblich waren, sind wegge'allen ii»d mit cffeschrck und Glück dnr.h bcriirähe erirtzt worden. Ter Kauer «wartet znm 15, Oläolnr l^O die Berichte der (stenerallommandos lind des Etrcis des Generali!abe.> d e Arinee irbcr die mit dem Ewer«« Reglement gemachten E'iiah'.migen :e. Ter Veriandt des Reglements eiielgl >m lanrende» Rio.ml. Ern mit den Be- Ilrriimirngeri des 0'««er Reglements in Eonklair, gebrachter Nerr- abdrnck der Ostarrriwirdrenil Voitclnrit gelarrgl brnrrerr Kurzem znr Vertlirilnng, zAnch in dreier haben viele 'rcindeAnSd'-ücke deutschen üttorten Platz inacherr müffe»: so ist. um nur ein Berstnei anzu- lilhren. das io gctansige ..(sttrewr ff» ,j>-ni- l eieitigr tvordcn.) Nachdem verschiedene Kaffee-Firmen in Hamburg sich insolvent «klärt haben, erlntzl die Waaren-Lignid itionsttffje singende Be kanntmachung: „Bei dem erregten Mattt lick den Sepleinbettcriinn erachten wir cS n» Interesse dcs Ge'chä'sts <>ir geböte», de» Een- tralrciileii niitzuthcilen, daß neue Engagements aus September, so weit solche nicht zur Löoiiia ichwebcndee Engagements diene», bci der Kaffe nur dann zur Verbuchung 'Aiisi'ahnie finden, lalle der sichere Nachweis «brach: werden kann, daß der Verlaus« der Waare rcchlzeiiig zu lies«» »n Srande itl. Eni Leibgendarm »nt der Ini cilichcn Pu>pnrslandarlc ritt vor dcm Kaiier Irerv »ls deiteibe, sich von dem Bahnhoie Tom- browka bei Pos«! nach dem Manövettenam begab. LerLeitzgen- darnr begleitete den Kai'cr auch später zu Pierde. Tie „Schlei. Z!g." bemerkl hierzu: „Ans den Bildern deS Mittelalters sieht man den denlschen Kaiser immer rnit dein Rcffhd-p.nffer neben sich, Tre .'laiseOiantatte ist et» veikteincilcs 'Alstitd der anr der» karserüchm Schlöffe ivetzenden Pr:u irrstaudarlc und wnd iri deirelbcn Weiic, wie die Ularicnlanze, im S.hnh nrn Steigbügel g'lragen, Tcr Schalt besteht ans einer hohlen Röhre, weiche zrffamniciischiebbar ist. und in deren rrmersiec Hülse die zroarnmcrigerollle Flagge Platz sind«. 'Wie bcrlanlet, werden den lommandirendeii Geucraien cberisalls Standarten, den TivisionSkornmaudcnren Wimpel zur Erleichterung des Aiffsrndens inr Gcierht gegeben weiden." ffkach einer '.vkrtttzcitimg der „Pol. Eorr." wird Gral Herbert Bismarck den Kaiser Wilhelm nach Wien begleiten. In der Vorstands!rtzniia der Eolomalgraelllchalt in Wiesbaden mit« dem Präsidium des Fürllen Hohenlohe-Langenburg ward be schlossen, das Emin Pa Ra HittelcffttlngS-Unterrielnrien mir Rath und Thal zu nitterittrtzen. Lcirtnant Wißmann ivieS ans die '.Aothwendigkei! hin. schnell und energiich zu handeln, wett cS sonst zu lpttt sei. b. Bcnnig'cn ließ mttltzeiie», daß er dem Unternehmen letze mög liche Unterstützung angedeitzen lassen lve>de. Dank-Tclegrunnne an den Kaffer und Kanzler mit der Vitte, ihr Interesse diesem Unter nehmen ierner znznweuden, wurden ahgerandt, Der Antrag Ham burg. anr Aushebung des v. d. Hcydtffchcn strescriplcS zu dringe», wurde angenommen »nd beschlossen, die Hanptverinmmlnng im November oder Tccember in Berjffi abznhallcn. In Osfenbnrg (Baden) wurden in de» letzte» Tagen eine An zahl von Sozialilten verhallet, darunter Redallenr Geck, Loktor Walther ans Fianlnirt a. M. und Fran Zloicl. Am7. nnv8. d.M, halten crncule HanSinchnngcn bci Sozialisten ffallgesniiden. mit denen man die vorstehend «wähnten Verhaltungen in Zusammen hang bringt. Tie durch Wolkentzrüchc am Ochein ange-Achtcken Schäden lassen sich nunmehr znm Theil übersehen. Ter Verlust im Kreise Kreuz nach beziffert «ich ans eine Million, im Kreffe Ahrweiler ans etwa eine halbe Million, ini Kreise Mähen ans 2—3M.OOO Mk, Die Kreiie St. Goar und Adenau sind nicht minder hart betroffen. Die Sanmilnngen zu Guiisleii der Geschädigten habe» sehr erfreuliche Ergebnisse gehabt, dennoch wird die Provinz znrJifflandictzungder Wege und Brücken die Gemeinde» unterstützen müssen, vbichvn anch für die Provinzialstraßen voraussichtlich bedeutende Summen cmi- zuwendcn sind. Tic greise Kaiserin Angnsla hatte aist der Reise von Berlin nach Baden-Baden einen mchriägigcn Anienibalt in ihrer GcbnrtSstadl Weimar genommen. Insonderheit hal die hohe Frau das ihr nach seiner Umwandlung in das Goethe Rational-Miiienm »och nicht bekamile GoclhehauS ausgesucht. Sie verweilte satt eine Stunde in demselben. Die Räume desselben sind ihr ans ihrer Jugendzeit her wohlbekannt; sic äußerte wiederholt zu demsTireklor Nnland, wie überrascht sic sei, daß die völlig genaue Wiederhcistcllnna derselben in der damalige» Einrichlnng sv vvttrcistich gelungen sei. Auch den Sammlungen wendele sic lebhaftes Jnlcrcsse zu und ließ sich über dieselben eingehende Mitlhciiiiiic'.en machen Znr Erinnermig an diesen Besuch überwies die Kaffen» der Gocllic-Geicllichnit, der sie seither alljährlich bedcntendc anßcrvrdenllicke Zuwendungen gemacht bat, tausend Mark. 'Auch der Stadt Weimar ließ sic tausend Mark sür Armcnzwccke überweisen und richtete nachstehendes Schreiben an den Obcrbiirgcrmcistcr Pabst, das ihre Gesinnung für ihre Hcimath in «greifend« Weise bezeugt: „Ich kann Meine Hcimath nicht veriassen, vhnc Ihnen als Berckel« meiner Vaterstadt Meinen liefgelühlicsten Tank anSzuiprcchen fftr die wvlilthätigc Theilnahme, die Mich während meines kurzen Aufent haltes hier umgebe» hak. Tcr Ernst der Gegenwart rechtfertigte Meine besondere Scbusticht nach den Elinnemngcn MciiicS Vater hauses und einer Vergangenheit, die mir aiii Schritt und Tritt liebevoll gepflegt hier ciitgegcngelrcten ist. 'Aber Ich habe nicht minderen Antheil genommen an den Errniigcnschaslcn der jetzigen Zeit und 'Mich «ircitt an der Entwickelung der Stadt und des Landes, die l«ii«eö Gedeihen verbürg!. Indem Ich Ihnen bei folgende Gabe für Armcnzwcckc übersende, gebe nb den besten Wnnschcn sür mein Heimalhland in aller Anhänglichkeit 'Ausdruck. Schloß Blcvcdere bei Weimar, den 10. September 1388. Angnsta". Wie schon erwähnt soll vom 1. Oktober an auch das Lcib- Garde-Hlisaren-Regiiiiciit versuchsweise mit Lanzen bewaffnet werden. Tie Einführung der Lanze bci den Küraisicrcn ist schon früh« befohlen worden. Diese Verallgemeinerung der Masse, der
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