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- Erscheinungsdatum
- 1888-09-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188809066
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880906
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880906
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-09
- Tag 1888-09-06
-
Monat
1888-09
-
Jahr
1888
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roSZrrei: ^crcl-vrcL-Lerr r G s S '- I r» ») s i? ?t da- Ergebniß crnster und gründlicher Etwägiingen. gereifter prak tisch« Erfahrungen und vor Mein eines vollen Einverständnisses zwischen Landstände» und 'Negierung war, io habe» auch in der Folgezeit Irene Arbeit, patriotische Hingabe siic das Wohl der Ge- smnmlheik und ungetrübtes Einveriichmen zwischen Illegieruna und Schilden icocrzeit ziisamincngewirkt »nd Sachse» zu dem wohlge- ardneleii, m jeder Beziehung glücklichen Lande gemacht» als welches es sich beule »»bestritten darslellt. lind das; auch unter der Hcrr- 'chalt der Vecsassnng das alle hohe Kleinod des sächsischen Volkes, nie Treue und Anhänglichkeit zu dem aiigestainmten erlauchten Henicherhanse. von leine!» Glanze nichts verloren hat. das bedarf heule lein« besondere» Pecsichcttuig. Sv schweift unser Blick deute oanlbar zurück und srendig nach vorwärts, Tenn Ivohlbeguilldct >U d>e Zuversicht, das; der Seaeu des Ereignisses. dessen Gedenken nur heule leiern, noch lange, lange Zeit zum Wöhle unseres Vater landes sorlivirken wird " — 'Von der grobe» (5 lbda n, v k s eh i f s s a h r t sstr c rk e sind infolge des WasiecwuchieS iruumehr nur die Linie» Loichwitz- Villnitz und Treodcn Meinen ilrieia frei, Dresden-Loschwitz und Zillnio.-Lettmeril, muble» ebenialls eingestellt werde», Tic Dampf- hiii alnts Tlrcckiion gedeull die Fahrlen ab morgen wieder in vollem Umfange auszlrnelnneii, — Iniolge des plötzlich eingetreteiieu Clbwnchses ist das ita- lienrs cd e T r> r f ch e» irnederum unter Wasser geietzt worden, sodas; mmängsichc Bergniig-'arbeiten voraeiivminen tvcrden nruble», Vas dritte Mal m diesem Jahre! Lins de» obere» Lokalitäten des Etabsisiemenis geuiehk man aus die gewaUige» Wasscrinengen eine weite 'Aussicht. — Heule »nd niorgen feiern die Israeliten ihr Neniabrs fest, Eo schlichen sich daran eine 8>cil,e Bubtage; Sviinabend über acht Tage, am 15. dir»,, ist der VeriöhnungStag, mit welchem die religiösen Fcierlicksteilen ab'chliebe», — Tie lachnube» Staatseiienbahnen verfugten am l, Juli o I, irber folgende Betriebsmittel: 97 EilznaSlokomoIweii, li« Bersoirenzngslvlonlotiven. 177 Mittelmaschincli. 202 Lastzug- inaicknnen, 112 Teudcrsi'si'nwtwcii. 2 arrSrangirte. aber »och leichte» Tieisil verri.hteiide LNänckmien, 27 Schmalivlirlokoinotivcn, »isge- ' inmil 1«; Lokomotiven, Hielzn noch t> Lotomotiven der Ziltau- Renn, nberger 'Zahn. 9 solche der 'Allenburg Zcitzer tgisenbah». und l der ssberholnidorf:l>ei»sdorser Kolrlcirbah», ferner tt Omnibus damparagen. 5l«2 Tender der SlaalSbahiie» »rrd II der milverwal tele» Puoalbalnien. Au Bersonenwage» waren vorhanden 2201 uir Ocornial iniibalinen. lo2 inr Schnialsvnrbahncn. 1.1 Wagen der Alwirbarg Zeiher Balm. 12 Wagen der Zittau Oreicheubcrger Balm wovor: an Zng'ul'.rerwagen 928 ine Normasipmbahne». 1l iür S ! i:a>n>uroal»len, ivivie 2 der 'Alieiibmg Zen'er Bahn und :! der ,d:',n'sienbenberaer Balm geliorige: arr bedeckten Gnienvagen 72,7 Wagen inr Oiotmatipurbalmen, 91 siir Schmalspurbahnen, so nne o> der Alienburg Zrntzer Bahn und 02 der Zittau Reicheiib«- >,er Balm gehörige: an oiiene» Giiterwageil 10,>>07 Wagen für '.aoiinal'pmbalnien und all Wagen siir Schmabpurbahne». soivie 92:i der Asienburg Zeitzcr Bahn und 10 der ZittamReichenberg« !>>> gebonge 'Aichndem nelieii noch 1:>2 der meichsposiveuvaliung aelsöo ce Poilbnrean- und Postgepäckwagen, darunter2 für Schmal- lpurbahne», im Betilk!>e, - O ne nicht minder zahlreiche Versammlung al-S vorgestern '.Lire aaoo geiler» gelegentlich der 09. Jahresfeier des Evan- ge!i',> lntoerische» H a u p t m i > > i o » Svereins, die Fianen- I.lwc vo-l ! alo 4 bis 0 Ubr beim F.stgolüsdienst. Tie Predigt !>'er. '0 , c>'or A.-.-o - r.nc- e' - men nbee IeiaiaS 02. Er inlirte den 2e:::. > 2' ans: ,.>ieii- Polt Tn l>:ü herrlich in Teinem "eere, arbeite in Tein« Bcrttichkeir zn der beiden Seligkeit, ernte ui der >.'e:. e:i Seligkeit Tcine Oerrliebkeil." Zur Betonung ge langte n, A. in dec Piedigk, das; das göttliche ZiviiSwerk der '.','tt'sron 'eil den, B«:e:-e:> ungeiahr 2' e '.Veiltloncil Leidendem TAle. ne des rv uigerinl en Ehri'lenlImmS zugetuhrl l abe. Ten Be richt über d e Beremeü o.ligkett ei'lattele .'gen TiakonuS Wede- mallii. Tem'elb.n war :n enlnclnnen. dab die Tamulcnnnssio» in '.OiadraS lli7 vom l In'.i ihre erile ShM'dc abgehalten habe. Tah dah.u 2 ,.nce «ans Be.nhen »nd r'ieudnir-i abgr- ordiie: wureen. dog dre'elbe 1:Seelen in 2» Stationen mit 21 l20 Pri>si' ivwen NIN.'OO,:, .Bierzll sind noch an eingeborenen rm.oben zu r , ea : l i L.'.n.dvrcdiger. -l Eantidaten. 7-7 Eatcchcten. arhend wurde« die drei Richtungen beleuchtet, die der Mission da« selbst grobe Schwierigkeiten bereiten. Bald wolle man daS Evangelium mit dem Hridenthum vermengen, bald iiberbielen und bei Seite schiebe» oder gar die Milsion mit eigenen Massen schlagen. — Zum Schlich sprach Herr Pastor Kittan-Priebiiih über Juden« Mission, von dem groben Versohnungsselt deü Volkes Israel aus gehend. Nach geincinschastlichein Gesänge, lautem Gebet deü Hern« und Segensipendc ging die andächtige Menge um 10 Uhr aus einander. nachdem zuvor eine Kollekte zum Besten der Mission ge sammelt worden war. — Das Siechcnhau § Bethesdain NiedeMmib feiert am 9. September daS Jubeltest seines 27»jährigen Veilchens. Die jüngste Zweiganstalt dieses so segensreich wirkenden Siechenbcilijeö ist die Heiinsicitle für verkrüppelte und sieche Kinder der ärmeren Klassen, welche am 7. Mat 1883 im Anschluh an Vethcsda von dem Vorstand der Tiakvnmcnanstalt crofsnet wurde. Bis dahin hatte Belhcsda nur in vereinzelten Jollen sieche und verkrüppelle Kinder ansiichmkn kvlincn. Seither aver bieten zwei bescheidene, zum Areal VclhcSdaS gehörige .Bausche» Raum zur Ausnahme von 2l Pfleg lingen. Bereits im Lause des ersten Jahre» wurde eine svlcbe An zahl daselbst amgenvinmeii. und »ach Jahresfrist jchvn kannten etliche Kinder als genesen, vder doch wesentlich gckrgstigt entlassen weiden. Tie Anslalt iiimiill Kinder vom zweite» bis znm slinszehiiten Lebens jahre ans. Gegenwärtig vcriorgt sie zehn Knaben und eis Mädchen, sait sämmtlich aus den kkmeren Klassen des Kömgreichs Sachsen. Nickt ohne tiefe Bewegung vermag man diese arme» kleinen Wesen ;n beobachte», aber erhebend ist wiederum die Betrachtung, wie lehr Liebe und sorgfältige Pflege auch dieses Elend zu lindern veunig. Tie Zliader gewinnen ihr Heim bald lieb und haben troh ihrer Ge brechlichkeit meist ein fröhliches Wesen, maiichninl sogar ein blühen des Ansichen. Die niit der Leitung des Kinderheims und der leib lichen Pflege betraute Schwester widmet sich ihrem opservollen Be rufe mit Lniigebniig und mütterlicher Sorgfalt. Ehensv Iren wirkt die Schwester, welche die iclnvierige Ausgabe dcS Unterrichts der ment auch geistig zurückgebliebenen »nd nn Alter sv verschiedenen Binder zugetheilt ist. Tie schulpflichtigen Kinder erhallen ans;« dem regelrechten Schulunterrichte — soweit sie an dcmielben theil- zniichmen permögen — noch Unterricht in den Handfertigkeiten, und zwar werden die Mädchen in allerlei Nadelarbeit, beionders im Stricken und Nähen, die Knaben in Pcipi«a»b«t, Laubsäge» und Teppichslechtcn nnteriviescii. Daneben lernen die Kleinen auch Lieder singen, was ihnen besondere irrende inachk. Liber gar Man ches würde besser sein, viel mehr Segen könnte die Ansialt wirken, wenn ihre Mittel minder beichränkl wären. Obwohl das Kinderheim Jahr nm Jahr »i Segen gearbeitet that, konnte die Zahl der Pfleglinge doch nicht vermehrt werden: denn cs iehlt an Namn und an Geld. Angesichts der vielen Gesuche, welche »nheräcksichtigt bleiben müssen, wäre eine Erweiterung der Anstalt dringend zu wümchcn: nicht minder die Befchafsnilg vd« Eigän;i»ig derlnigie- micheii Einrichtungen, wie wiche den Anforderungen und dem Zwecke einer derartigen Ansialt entsprechen. < Lein« > od :!tt an lamutliv.e.'.'«een. po; Mi'siOiisdiener. Getauft wurden 192 Ei>r:semin'e. und !>l andere Eom'cisionS- verwandt« Bn '.'tba mg leinen a: ' wniheüs durch Todesnilke Seelen. 2 w Mi'iivnse o.natnnen b. '.ngcn 7 !.«»>>> Mk., dabei «:o,>,«,«! Mk. nir die i'.:den das nbnge lnc die Indenmnsion, Lcpiere hat vier Sraliviien m Ti .. . . :g m der "Orkowiva eingerichtet und ans chicm Seminar :a Lea »g eine '.Oinnon dalnn abgeordnct. Tic Beiträge in den 70 Zweigpere>»rn des Haliptverems wurden mir von 0:>8 der :ai>» vorhandenen Kirchlicheren getei'iet. Tie EpholieTttsdcn Stadt ist in :!,:«: Beitragen t^7"3 :>>r'k.< betr-ichk- licä ziiriickgeagngcil ui:- die Iesieotteelc ist in ihrem Ergcbm'se >!i'2?A,l bedeutend hinter den Poualre» zllrüekgebtiebe». Tie Ephoriciieollccte ergab ISsil. Pik. Ser Berichtelstaiter schlvsi mit dem Wann«, das; sich mehr Herzen und Hände für das Mosions- w«I l.oen möchten zur Eine des Herrn. - T:e in: vorigen Iabrgegrinidete S ä ch s i s ch e 'I>N i > iion s- coiiierciiz hielt in d:e>en Tagen nrhe» dem Haiivlnu>sionS- vcrem und der Halibidibeigr'eBchmi chennills ilire Iahresbcifaniii'o liing Ine: c.bü ab. Schon am Abend des :!. Septenrbcr batten sich am Einigung des VorikaudeS rine ziemliche Anzahl der „Heiser" im <>riliü> Ho:el zu einer vertraulichen Beivrechmig eingesnuden, wobei aber vec'chied :,e iettenS der Heiler gestellte A»»aae 2'. ai; ge'« k ivnrde. Tie eigentliche Eoil'elen;, am I. Sevtcml'er Vorm in o Hole! von de ,!, Vor- itzenden Herrn P. 7:. Klesi'-o .r.v:n n ..«!« n !d I'all e pch riner zal:!' > : !,cn Vc Zm N'.' Hst spra cb Herr Pro'. Tr. 2 2 «denn l in reichlich c in iündigci R.d: üb« P "ali Mnnonslb ! D er i:b«ai s reiche Inäast de- wissen'.hail lick::» mis ül- - ick, na ttnheii INid ib ansichen Vortrags b.-ant- i ott.w ln. z «menge kahl die drei F in gen: M it welchem ttrechle ivend ii im den Namen :sii!''loii und 01 A'nonai an> PanliiS n»d '«ne LI'bei t nn? Welch- s ist i n Llll zei i'einen d'r Sinn und die Bed.'ittnng Ainli Arbei: ^ Welch s ist die Vcrsahrniiaswcisc Panli im Einzelnen 2 2' ach Eck edign,' i deS gc> bästlichen TlieiieS beliantelie Herr 2 Pani nno L orenitl rch en das Thema: Wie er- ir'n l t M «! nch ine g« lndttchc L.'Wsi an ocennnii ä 2 Ter Abdruck die'es 2:e! plnttt' ci.e W n te lind reic!» L.h'etteii ,1 bietenden Vor nogo in: 2 olnl n h >i:r 1 -19 in» rd: vr n Setten der Eomerenz er- 1 len. Ltn dee s' h an ben Botti ch ichlienendeii Debatte beihei- : g:.:: sieh u, 2!, an >; die Herren Mnsionsdiiettoren T. Hardcland- L.insig und Bnrckiiard! B-wibelsdor'. :o viel wir wuhrnehmc» kvnnlen. hat die Sache der Mission durch die Eomercnz abermals «ne liattige Anregmig «halte». — Sie voigeiierii Abend in Brauns' Hotel veranstaltete öffent liche M 111 > o iiSv c r s a m in I n ng. deren Bvrsil.; Herr Pasten T >. Ktcwpanl aus B-.oclnnh. rührte, war sehr zahlreich besucht. Tic > däehlige '.Orciige. in ivetelier nian n, Ll. Le» BorsiNenden deS 2 .iidesveiciiis für innere 2.>tNsivii. Gras Pigthmn v, Echstädk, und mchreie Ticekttnialmiigtieder des Landesvereins geivabrte. fällte d n Hanbi'aal und dw ongrcnzcndcii Geinüch«. In die>« drei stündigen Abeudvel>o.l»»:!l!!:g Nt wiederum das wichtige Licbeswerk de. 22. i'noil n ch:ig gesvidert ivordcii, und sind demselben zahlreiche neue Zlennde l.siiizngetrelen. Zwinben den nim einzelnen An- 'viache» lagen o,em«u!chattl>che tsiesänge. Tie LliidachlSitnndc Willi leitete der He« 'Soisigeude mir Gele! und einer allgemeinen Betrachtung des Mosii'nswerkcs ein. Herr Missionsdirektor Dr. Ho.rdclaiid Lciv.ig berichtete alsdann über die von Leipzig aus gehende Mono: stoä'igkeit, von wo kürzlich II Mnswiiare ansge- brochcn sind, in» sich ober Liverpool »mH Indien zu begeben. Tcnclbsi haben berriiS v.tt clmsiliche Gewilichaften die Bekehrung der Hciden cimgeiivinme». Red»« zeigte, wie gerade seht «ne gewcillige Bcwcgnng durch die heidnische Welt geht, die Resorm- vcri.nhe mache, mn das alle Hridenthum neu zu beleben und die chiisNiche Pctehiinigslehre zu bekannnen. -- lieber Herrnhulcr '.'.ilNsion iprach Herr MinionSdireltor Burkhardt aus BerthelSdorf. Tic Brüdergemeinde Hcirnhnt nahm das Werk der Mission bercilS vor 1T> Iahrcii am, daS seiideni netig aewachien ist. Henke be schäftigt dne Gemeinde in allen Erdiheüe» Pciisionnre. An»' 100 grohcicn -Ltakioncn sinv deren 1.'>0 ciiolgreich »,älig. 8-1.000 Ein- gcborcne slehciHunt« ihrer Pflege. Tie deutsche Brüdergemeinde, die nur AM Seelen zählt, bedarf grosier Mittel zur Besircituiig des LicbcSiverlcS^ das jährlich eine halbe Million Mark kostet. — Herr Prof. Tr. Schnedermami-Bascl entwarf ein Bild von der sog. Baseler Icstwoche. die Sonntags mit ein« Bibelstnnde in dortiger MartinSkirche «»geleitet wich und nut christlicher Erbauung fvrt- sährk und endet. Ter Eindruck, den der Fremde von diesem innigen Eliristenfcste erhalle, >ei ein «hebender. Bei diesem schwäbischen Pietismus trete fröhliches Geben und Nehmen zu Tage. — Herr Miisivnar Handiiiaiiii-Leip'.ig führte die Versammlung nn Geiste nach Madras, dem dritten Handelshafen Indiens, den Redner vor 20 Jahren unter erhebende» Eindrücken erslinalia betreten- Em- Insbewiidcre ist ein Neubau dringendes Bedürfnis;: allein die Kosten desselben mit Eimchlns; der criorderlichcii Einrichtung, sind ans si0,«X>0 Mk. ver anschlagt. wahrend der BamoiidS gegenwärtig etwa 2000 Pik. be trägt. Vielleicht dürste diel« ei»>achc Bericht über das Kinderheim ovserwillige Herzen erwecken, durch einen Beitrag znm BamondS oder durch Etiitmig einer Freistelle diese segensreiche Anüalt zu unterstührn und io die Festfreude an der Jubel'«« dcS 2'üährigen Bestehens von Bcthcsda z» «höben! — Ter Sommer deS IabreS G88 liegt im Sterben »nd cS ist Zeit, dag er seine slicchnuiig mi! dem Hinimei macht. Seine Nachrede nms; eine iible werden, io sein inan auch Todlei, gegen über pietätvolle Nachsicht zu üben gehalten wäre. Er hat Tausende frohe Hoffnungen zu Wasser w«de» lassen: er bat unzählige Frenden unbarmherzig geknickt und er hak. indem er nnS das Ans- Initcii der imiden Seele in der Zeit des Urlaubes zur Unmöglich keit machte, die aanze böse Laune ans dem Gewissen, die sich m ! den kommciiden Winlettiionatcn der unansgcsehien Lirbeit nm so sicherer in »nS «zengeii nins;. als dem abgctiesilen Kiillnr'Navcn die so nolhwcndigc alljährliche Erttiichmiasknr gesluchen ivinde. Tag diese Darlegung dcS allgemeinen Osiniüthsmsiandes nicht bloge PbraH ist. dafür liegt sogar ein gcmia tragischer Beleg vor und zwar ans Wien. Der Beamte Aoieph R. hatte am 1. Angnsl 2 den ü iii znslehcndeii vierivöcheiik'.ichen Uilanb augclretcn nnb er beniigte dieic Feri-nzcit zu ein« Fab,rt in die Alvcn. Llin l. Scp- si j tcmher Wille der Bramie iviedec ciiiriirjen, und da er nicht erschien, landte man in dessen Wohnung, nm »ackirnsrag«!, ob ec ichon an gekommen sei. Nachdem man die vciiperrle Täür geosinet, fand man Joseph R, am Fcnslethaken erhängt. Am' dem T siche lag ein Zettel mit den Worten: „Eli Monat: habe ich mich ans diesen einen Monat der FreihHi gcireitt, eS regnete tigiich. so das; ich nichls geniesten konm", sichi w>! ich, ohne einen Sonnenstrahl «blickt zu haben, wieder auf elf Monate in'S Joch — das ertrage ich nicht'', — In der lodr-'-sturren Hand hatte der onne Beamte noch cm paar fusche Waldblumcn, die er bom (0>cbi,gc h«mgebrachk, — Bczügtich des in gestriger Nninmcr gcl rachieii, der „Leipzi ger G«ich>sz«tuiig" ciillelnilcn LinsiageS „über ein eigeuarliges Urtheil in L o t i e i i c a ii a c l c g c n h e > t c >l" is! nm die Verord- vimg der Ministerien deS Innern und der Finanzen vom 2, 'April ll'-iizn perwen'cii. Was dir Bemerkung nh« die ausländischen Kom- msisionäre und über deii Bcrtrirb der Loosc der Sächssiche» LandeS- loltcrie m andere» deutschen Staaten nnlangk. >o ist diese'.'liinahnic insofern eine irrige, als die i ' hssiche Negierung mi! inchreien an deren deutschen Staaten Verträge wegen Zulassung der Sächsische» LandcSlottecie in diesen Staaten abg«chlon«i hm, ivornnter jedoch Pcensten und Bayern, über.ianvi diejenigen denlichcn Staaten nicht begrisjen sind, die selbst eine Stcialslottcrie hol".'». — Bei den Grniidnrbett«! nn Neiiban des hiesigen 'Akadeniic- unge» beieitiat ioecden tonnen, ^orgcireni vtvends c ithr »l imn dastlbst eme ziemlich scnkrechl gcbohttc und nnr inst halber Pnlver- ladnng bcrsehene '.Ocine entladen worden, welche anstatt, wie be rechn«, nach der Tiere zn. nach der Seite hinaus gewillt und troh der »blichen über derselben angehrachlen Pioslendeckmig und einer über die Ostnbe führenden festen Holzbrncke abgesvrengte Slcin- slückc mit solcher (siewalt in die Lust geichlcnderl hat, dast eimae daOoii über die Briihl'sche Terrasse geflogen und am Damosichifs- landeplasic und ans der Elbe iiicdcrgcsallcn sind. Em solcher in der Gröste emeS kleinen Kindcrtob'es ist an die Bordkante einer Tamplschiifslaiiduiigsbrückc angepraiit und dort einen licien Ein- dllick in daS Harle Holz^zttrüc'iassciid, dicht an «»cii: ans einer Schaluppe beichättiglen Slrvinansichec mid dessen Gehilfen vorbei in die Elbe gefallen. Eine Anzahl kleiner« Steine, der grösste davon wie ein Hühnerei, sind am das lilück!ich«>v«se leere Teck des Tainpihbotcs „König Johann" und ein noch grösterer als der zuerst beschriebene hinter dem Tanipiichisf in die Elbe liicdergc- gange». — Im grasten Saale der Eentralhatte veranstaltet henke Abend der dramatische Verein „Ton Enrlvs" eine graste Wohlthätig- kei tSv orstc l l n n g. bestehend in Eonccrt, Thea!« und Ball. Zur Anfsührniig gelangt das Knei'el'iche Eonenrrcnz-PrciSlustsPici: „Tie Tochter Belials", dessen Beichuiig m gnien Händen ruht. — Tic Fahrt Ihrer Majestäten desKnijcrs W > lhcl in II. und des Königs Albert durch Tresdc n, am 27. v. M.. ist vielfach dnrch Mviiienlailsnahiiien scstzuhaltcii versucht worden. Bon den zahlreichen Versuchen sind aber nur wenige gelungen und von die'cn wenigen »«dienen wiederum nnr einzelne Plätter als vvrlreislich bezeichnet zu werden. Zn lesstercn gehören die Mvinent- amiiahinen der Fahrt durch die McirschnNstrastc, angeserligt von der Firma W. Holsmann. hier. Ti: Gcsichtszügc Ihrer Majestäten treten am dicscin Bilde ziemlich scharf und deutlich hervor und alle andeien Momente, wie die Hänserningcbung, die hochrnfende, mit Tüchern und Hüten gnistcndc Menschenmenge aus beiden Seiten der Strastc sind hübich ansgcsastt »nd schart getroffen. Das fesselnde Genrebildchen. das Manchem eme liebe Erinnerung sein wird, ist nn Verlag von A. Oestrich, Schloststraste 19, erschienen. — Ter Leimiger Univcrsitätssäiigerverein zu St Pauli bensst in Dresden eine Filiale, der lamnitlichc sich hier aushaltende „alten Häuser" des Leipziger Panlns angchörcn. Dieser Dresdner Fi 11alpaul n s, ocsscn Miitterpcrcin Var Ii Jahre» in Leipzig sein littjähriges Stislungösest in der glanzvollsten Weise feierte, be gehet vom 2st. bis 2G September liier lein:i>>jährigcs Stislmigsscit. Man wird in diesen Tagen das beliebte „Panlincr-Blaii" häufig aui den Strnstcn unserer Stadt anftanchcil sehe», da die „alten Herren" bis i» die höchsten Altersstufen hinauf cs sich nicht werden nehmen lassen, diese Festtage „in Couleur" zu feiern, und da eine groi;c Zahl „Aktiver" zn diesem Feste von Leipzig hcrüberkoiiimcn wirb. Das Fest besteht aus Theater-Ausführung (von alten Pau- linern gedichtet und cvmponirt), Eonimers, Eonccrt, Ball und Aus flug nach Lolchwil). - Der Inhaber der Zuckcrwaarensabrik von Bvsenberg und König hat jenicm Ardeiterpersonal in der „Goldenen Krone" zu Strehlen cm solennes Sommersest gegeben. ,, 7^ G t e rnplatze in vorgestern Nachmittag eine 77 Jahre - .»rau. welche mit einem Kinderwagen an der Ecke der Jalkcn- strabe über die Fahritrastc fuhr, von einem leichten Geschirr über- sahreil worden, wobei der Kinderwagen umfiel und das darmlleaende K"ida>is dkiniclbcn geschleudert wurde, ohne das; es jedoch be schädigt worden wäre. Die alte Frau erlitt oben an der Brust, am Anne und tm Gesicht einige Berlekungen. Der Geichirrsührer kümmerte sich weiter nicht um die Sache, sondern fuhr ün Trabe schnell weiter. — Trost des herrlichen SommerwetterS konnte gestern der viel besprochene Luftballon „Dresden", hierselbst erbaut, im Etablisse ment zum Feldschlöstchrn nichtzur Auffahrt gelangen. Ohne Zweifel hemmten eleineutare Hindernisse das Anisteigcn de» stattlichen EolosseS, der von 1 Uhr ab mit Gas gestillt wurde. In der ii. Stunde, nachdem Herr Aorviiaut Maximilian Wolfs alle erdenkliche», aber »«geblichen Versuche machte, den Ballon znm Steigen zu billigen, gab ma» das Geichäst aus. Unter allgemeinem Bedauern wurde das Gas später mit der allgemeinen Lust wieder vereint. ES ist die Nede, das; die Auffahrt in noch zu bestimmender Zeit stattsinden wird. -- So wie im vorigen Jahre veranstaltet die König!. Pvr« zellan-Manufaktur auch in diesem Jahre eine öffentliche Versteigerung weist«, blauer und bunter Gcbrcnichsgegcnstände aller Art in 2. Wahl. Die Versteigerung findet an allen Wocheiilagcu vom 19. bis mit 29. September VmmiltagS 9—12, Nachmittags 2-4 Uhr statt. — Aus der Marichallstraste erlitt gestern Mittag kurz »ach I Uhr der P s c rd e b a h n v e r k e h r durch den Nadbriich eines StcmwcigenS eine halbstündige Störung. Das Fuhrwerk war mit eniem lener Niciensieinblöcke beladen, wie sie gegenwärtig wieder bei dcni Neubau am Ncniiiarkte Verwendung finden. — I» den Monaten September, Oktober, November und De» zember dürfen Forellen weder gefangen noch verkauft werde». Selbst die Versendung dieses Fisches zum Zwecke eines etwaigen Verkaufs wird mit >7» Nit. Strafe geahndet. — Am lti. d. M. werden es >'m Jahre, das; ans der Leipzig- Dresdner Bah» die e r st e F a I> r t bis Ob«ail statlsand. — Die A r beit s v e rmiltl u n gsstcll c, Eibberg 5», ist erst seit dem 1. Juni d. I. wilklich in's Leben getreten und hat in den nn» verflossenen drei «sten Monaten ihrer Thäligkeit 2M Aiheikgebern und etwa GO Arbeitern »nenigeUlich ihre Dienste zur Beringung gestellt. Bon den Arbeitgebern lieicn !1II> Vc- slelliingen ans Arb«!« ei», dadurch wurden 2l0 iniinnlirhc inis U-7 weihiiche, i,n Ganzen alsa!!97 Pe>,onen verlangt. Davon komtten ans verichiedenen Gründen 19 männliche und >2 weibliche Llebeiter nicht zngcwieien iverden: cs ivaree alsa stir 260 Personen Arbeit vermittelt, täglich nn Dncchsckm'lt liir 4. Tie männlichen Arbeit«, die dnrch die Anstalt einen Verdienst «Hütte», waren 28 Arhettsbllrichen. :> Taehderler, l Eisendreliee^ 119 Handarheiier, II Kittschcr, 28 Ncarklheiscr. 12 Schwsscr. 1 Schreiber, I Vergolder, 1 Zimmcrmann, 1 Tapezircr, 1 Stellni'i.her. Unter den Frauen ilNdZNädchcn wurden vermittelt an 21 Person«! Fabrilmbeit. an 88 Schenecn, an 2«> Waschen, an 8 Amwartmigen, an :! Nähen, an rr Stelle» als Haushälterinnen, an 8 K iichenaibeit. an I Garten arbeit und an 1 Klantciiivartniig. Während dieie Beichättiaunnen stie Flancn meist vorübergehend sind, erhielten über die Hülste der Männer dauernde Arbeit. Es liegt ans der Hand, daj; dieie ArbcilS- j bermittlnngsstelie dnrch ihre» Kamps gegen 'Arbeits- und Slelleii- ! loügl'eit vi« leibliches und sittliches Elend Pcrhülct. Sici«darum dem ihätigcn LLolilivollen aller Bolksirennde enipioblen. -- Im Ollober d. I. wird in Leipzig eine Ausstellung ganz eigner'Art stattsinden. indem der dorlige Verein stir die Schleier nhe Weltsprache ;Po!np>ikall»h> die säninttlichen schnsittchen Ans- zcichmiiigeii, soivei! dieselben von Wichtigkeit stir die Sache sind, »ns der ganzen Welt zm'aminensteUen lässt und der Bcjichligttiig den Freunden der Sach: zugänglich macht. — Der Zote emer hiesigen gc>«cricn Künstlciin ist vor acht Tage» daS 'Mi,:gcichick widcriahren, das; ihr in emcm unbewacht«! Llugciiblick der Papagei ihrer Herrin cn 1 slo g. Papchen. ein groi;« grniier Vogel nut grau und gclbrm Kopie, ist in der 'Nähe der >Lchiioris!ras;o, ani einem Baume filzend, geiehe» ivorden, wider- siand jedoch allen Lockungen. Wer der Besch«in des Vogels ihren Lielünig nach Strehlenerstraije Nr. 9, st Treppen, wiederbringt, dem hat sie eine Belohnung von nick.: weniger als 50 Nit. ausgeicht. — Leipzi g, -l. Seist. Vom hiesigen Landgericht ist soeben der bcrüchllgtc jndisih' 'Daschendüev Kauniiaiin SMiuicl Bruder- ni'inii aus Pest zu l> Jahren Gefängnis! und ebemo langem Ver lust der Ehrenrechte vcrntthcill ivordcii. Taö ncineiilgetährliche i Subjekt war ans dem hiesigen Magdelnirg« Balmhvs in dem Augenblick, als eS eben von seiner Fing«sir!!gl«t eme neue Probe I ableaen ivollte, abacias:: ivorden, nachdem es an derstlbe» Stelle ! eiiiem scemden Fai'ntanten emige hnndect Nc'ark gestohlen. Brnder- maiin hat sibrigciis auch noch «ne mehljährige >chw«e Keil'erjliase ui veibühen, sie ihm i» Pest zn«kann! ivorden ist, der sich der geriebene Gauner aber Ins jetzt zn enizichcii verstanden hat. ES stritt sonn! zn hoffen, das; die Wclt eine gute Weile vor weiteren Griffe» dieses Verbrechers Ruhe hat. — Gestein Abend kam cs in der Albcrttmllc deS Krnstallvaiastes zu einer ziemlich bcdcnttichcn AnSschcettnng. Seit Wochen nn» vernicht daselbst der denische Ningiämvier Karl AbS seine Kunst und hat bisher ei» ebenst' Zahl reiches als dankbares, iieilich auch recht gemischtes Publikum ge- 'midei!. Ein wirkliches Interesse hatte es nnr, wie AbS den gros;- spicchcriichcn Franzose» Lagir warf. Im Ucbugcn ist es zn ver wund«». wie das Pnblilmn sich nun wochenlang an den Proben roher Kraft ergötzt, ja förmlich nach solchen SchausleUnngen zn lech;«, scheint, das Pnl'liknm, oder sagen wir richtig«: ein Theil dcsselben. 'Als denn gestern Abend einige Personen, weiche mit 'Abs batten ringen wollen, nicht am Platze «schiene», geriest, em Dhest der gerade gestern reckst grmischlen Gesellichaji in bolle Witth. schalt den 'Abs einen Betrüiz« und geb«dete sich stellenweise wie nusimiig, iodas; die Polizei die ärgsten Schreier dingwst iilachen »nd nach dem Naichmarli adfichre» musste, wohin übrigens auch ein Theil der übrigen Zmchan« a»S der Albctthalle ist'lglc, diese Letzteren freilich, nm klüglich vorm Poliz«gcbändc Kehr! zn mache». - Tie alie Overn-Nenheit „Hamlet" von 'Ambe. Thomas geht iiiiinnehr nächste Woche endlich auch linier der Direktion Släge- inann hier zum ersten Male in Scene. — Eine Clratzeiiscene, wie sic seilen wieder zn beobachten sein wird, spielte sich vor cungcn Tagen ni Wurzen ab. Einem Milchbäiidlcr, der, von Strahe zn Sirahe siihrend. die Waarc an jcine Llbnehmcr verkauite, ward vom Geiichisnollzieher der Wagen und die ni demselben slchendeir Geläs;c »ist Milch gepfändet. Der Gcrichlspollzlehcr setzte den Vcrlans selbst fort und veikauttc den Liter gute Milch mit lO Psg.. ivobei die Milch reihenden Absatz fand. — Ans P lauen ,. V, d. 4. Sept., ichrcibt man uns: Heute Abend 8 Uhr 58 Min. lras Se König!. Hoh. Prinz G corg mit dem fahrplgnmähigen Schnelliiig hier ein, »m den i-Nanöver- nbiliigcii beizuivohneii. Zur Begrüspnig waren nusjer der Sladl- bcrtrelilng durch Hem, Obeibüiaermeist« Knntze sämmiliche höhere Offiziere zugegen. Nach dein Empfang siibr Sc. Königl. Hoh. im offenen Wagen durch die von Menschen dicht besetzten Strahe». sofort nach Teils Hotel, uni dort Qnartter zn iichinen. ftortsktzung vcS lokale» TUcileS «Leite t». Tasic^sikschtchtt. Dentsckics Ncicli. T« Ncichskanzler Fürst Bi-smarck wird von Friedrichoriili zn kurzem 'Amenlhatte nach Berlin koiiimcn und sich dann nach Varzin bearben, mn dort den grösieren Theii des Hclbstcs znziibrniaen. Eine Ziisainmeiikniiit mit de», Graicii Kalnoki, soll ust de» Barzincr Auscnttialt des Kanzlers in's Auge gesagt sei». Die Uebersiedclung nach Pommern erfolgt aber erst nach 'Ablauf des Urlaubs des Staatsininislcrö Graicn Herbert von Bismarck, dessen Rückkehr aus England Mitte September er wartet wird. Tie Verlobung, der Prinzessin Sophie mit dem Kronprinzen von Griechenland ist bereits bet Lebzeiten Kaiser Friedrichs be schlossen gewesen. Die Verlobung war bercilS angesctzt, und zwar aus den 14. Juni, den GeburlSlag der Prinzessin. 'An jenem Tage nun verschlinnnerle sich der Zustand Kaiser Friedrichs so rapid und so verzweifelt, dab das Bewusstsein schwand, die Aerzle jede Mi nute die Katastrophe erwarteten, die ja auch am Morgen des 15. Juni cintrat. Dem Wlcdcrzilsammcntritt des Reichstags darf in der ersten Novcmbcrwoche entgegenges-chen werden. Da an einer Wieder wahl Bennigsens nicht zu zweifeln ist. so werden dcinnächst drei Obcrpräsidcnten nn Reichstag sitzen. Anger dem Genannten näm lich »och: Herr von Schlickmann (Ostprenben) und Herr v. Scydc- witz lSchlesien). Tie Kaffcryacht ..Hohcnzollcrn" macht in Kiel seeklar, um auf Tclegrainni-Ordre wsort in See gehen zu löuncn. Ihre Bestim mung ist inuthniaglich Bremerhaven, um den Kaiser aufzunehmcn, der den Manövern nn der Nordsee beiwohnen wird. Der Abfcchtts- tag ist noch nnbcstimmt. vielleicht Donnerstag,
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