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- Erscheinungsdatum
- 1888-09-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188809052
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880905
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880905
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-09
- Tag 1888-09-05
-
Monat
1888-09
-
Jahr
1888
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»L* i? sörre ^ cl) r r cl) i o rr . 21». Leite 2. WA? Miti-voch. l». Senk. t^rj» Lvtichius. Derselbe verlas auch den Text deS Tage- Ps NO Vers l bis 12. Dir Fes>p,cd>gt dielt Herr Planer Kaiser Lanaenchursdori über das Psalmenwort: »Wir »reue» uns Psalm scr aus LangenchurSdors über das Pialiueuwvrt: .Wir »reuen u»S von Kerzen des götilichen Wortes i» der heilige» Schrift, da uuS dasselbe offenbart: l) Das Leben aus Gott, 2) da sie uns übt in dem Leben »nt Gott und 2) uns vorbereitet für das Leben bei Gott." Bericht und Ambrache ilber die Jahresergelmissc dcr Bibel« gesellschaitSthätigkrit nab Qen Sekretär DiakonuS Waucr. Demsel ben mar zu entnehmen, das; die Bibelgesellschaft eine reich gescg- »eie Tbatigkeit zu verzeichnen halte, da »n verflosseneir ö'eschästs- lalire »ich! weuiaer als 28,'>22 »eiline Schriften, dabei allein über 21,tt(»0 Bibeln öttOO mehr als imBoriabre) zur'Verbreitung gelangt sind. Dabei haben sich namentlich mehr als 20 Zweigvcrciiie und viele Pfau Häuser grosse Beidicnsle erworben, Es lind u, 21, allein 5l0'> Dranb bcln abaeaeben worden. Im Oktober wurde der Be« ichlns; ipsasst, den Nendrnck von 20,«»00 Bibeln uiid von 10.000 Neuen Desiamenlen in 'Angriff zn nehmen und den biSberinen bil >i,',e» Breis dainr beizobehalien, In Einnahme waren «I0.050 Mk Ichtvlndllch geworden. Durch den Unfall werden auch der Later und 6 unerzogene Kinder hart getroffen. — Vellern Abend besuchte der Gewerbeverein aus Kamenj in einer Anzahl von 40 Personen die Druckerri-Lokalitäten der ..Dresdner Nachrichten" und nahm von den maschinellen Einrich tungen i» allen Tdeilen Einsicht. — Bor sttnfzia Jahren. AuS den Erinnerungen eine- Alten 'Dresdner-. in Ausgabe 75.7D8 Mi, zn verzeichnen, 'Der »ölhige Znschi»'; k, ante aus den 'Voriragsbeständen, welche ohne Zimenbcrechiinng ll',"«0 t'öck beirngen, gedeckt werden, Daö Bercliisverinöaen an ,'t.'!>e betragt sonach z, Z, rund 12.". O Mk, Wie alliilhrlich, so u ,-m auch bei dieier Ialireslner der Sachs, Bibelvercitt Beranlassung, 7ii gut enunohlene Kinder hiesiger Schnien, je znr Halste Knaben l. rd ivs .dcb !I, Niit einer 'Veiem--bibel in gutem Einbände zn be ','eeolen, Die nainh.i'te Kollekte des- Tages wurde zniii Besten der Dach-, v, ul'tbibelge'ellschasr eingesamuielt und ergab einen nam haften Beireg. Bei oer Sedam'eier im A n n e n - R e a I g y in n a s i n m luelt Heir Oberlelner Dr, l'nbescheid die Festrede, der er das u'ai>euee t z» (Bunde legte . „Welch' eine Wendung durch Voltes Fsthinng'" — In der Neabchnle von Direktor Ernst Böhme, Ieibmaiid'ir., fiihue nach voraiivgegangenem Geber und Olelang em Schiller der I. Realklasse in iieiem Beitrag die Ereignisse nm :edan vor 'Augen mit besonderer Beiüclsichligiing dessen, waS ,'ccu'er F-ucdrnh dabei gewirkt hat. — O > t > tier -s e n n e „ zn 0! rohe «Hain. Dieser Tage l t in ivre, ci:, a»i das Omzicksrcirne» — .»kavalrrie Division des l.' 2',un>,korvs — svatigefilnden. Dasselbe wurde »i vier Pro st.!st.ttiuci!i aus.'e'uh'.k. E-S begann m>lEHargenvleld-Nciliien. Ziv>; E'ueci'vrei'e. 7 >>ia»; etwa Gco Meter Sieger wurde Ritt- u , ,.r Bader bon t,n ist c Ulanen »ut einer Kopfeslänge vor uii-an 1 o s'ö.-d 'U, p 'N den I8er Ulgncn, 'ölis drillec passirle Iceü e ir p. Fi ,- en, von den Gaedeieiteiii, das Ziel, s> eiu'.er enl tte S teeple Ehaiie, Zwei Ehrenplei'c', -ttii; U'-'-r l,e eier, ch-s siegle Leninanl Gras von Hall IN len I.- er i'.:ren, bcanner Wallach „Sccnnander"; .l.enc il p. d. Deckeu'S, von len Ger Hmaren, dunkel- '.une >e .'n !>st eue nee"', und dullenS Leiitna»; v. Blome's, r.' ii lV! I >er H l'r iei . ' yioaize Stute „Henblättc! en." Die ge i?. !'".rell Ii. pttidc u e ivncden von ünen B.ttitzern geritten. '.ne-) -!r nncn i.'.l. c-,e Sleeple Eliai'e, Zwei Ehieiipreise. ('»(V Ml' ele i. Sicher, inst einer halben Länge gewann n Ul o Ci lanzei'S, de» I7er Ulanen, ichwarzer '.ii!".". PU von z..''::nanl <:i!"ittst >1, von den s.eist I' '-.'l iittmei".er Frco errn v, E>:n:ps's, bon den. . r Ii, ' V „L-',n z ist', .i.-iitten vom Besitzer: I . ^ m ;;t l ><elt-,':-ih:uT, von den 18er Ulanen,! ri'P'N'! ei-tten vom Ven, er, Leittnant Frei b'. NI o -l , l." a den G'"d-,tttein. brani er 'VIallach "ttiiel tt;: vom Be-.tzer. brach a-is. Viertes -t(' '.nen ( "" ec Sieeple Söst!'.', Zwei Ebreiipreiie, < l i.'n; > 2,'i eil? < legerm ivnrde L-,,.:oanl Freil:errn v. Ei >7 f-r Ulanen, bianne Sinte. „Lternblnine," ^''' '.(IN -ttiille s-, von den i 'er Htl'arrn, bcanner 7 ich g eui :."i ooi,i yttttilnstiii Gca'en o, Hal!!'.-»l. von! .1! N '(NC'.». k'c - Rittmeister ,>i-,il>rcin v, 0 i!-ipe5s. von > en '. er <>>'.cl 'nie „Vomeen". geuiten oom Besitzer. . 'ien il l' ist s '.Ac".dt -'! s. p'» den Ger Humren, -t z. -a,- litten >, m Mütter, tam znm N! cu ve en 0'stie' ecnne» Un'stll. n n.,- i '.'koist nve. den V.",'',ns de? 'N U N zj n i e e alten nen i on Herrn :'.5'a>li>: no.cli . oaS die alte, gute Zelt war, als in Dresden das bäurische Bier nur bei den »Italienern", bei Longo (Schlosr- aasse, Ecke der kl. Vrüderqasse). bei Ehiapponi, später PusineUi, (Ecke der Schosser- und NoSiuaringasse) und bei Paul Berdcrbcr (Fraueiistrahe) in kleinen Flasche» ä 4 Groschen (50 Psg) z» be kommen war. alS Wir noch nicht die rheinische», österreichischen, sva- nischen n»d iialienischcn Süeinstubcn hatten, als der Bürger, der sich eine besondere Erquickung arnelimigen konnte, ein («las „Mein,,er" trank und als der Malaga und Madeira de» Meisten nur als eine 'Art Medizi» bekannt war. die man »ür Patienten zur Stärkung bei Gicheiis Erben ans der nun verflossenen Badergasse, die Bicrtclkainie sür 0 Groschen (75 Psg.) Holle? Damals »och. vor etwa 50 und einigen Jahren, war eine der beliebtesten Land- barliceir der Dresdner eine Tour nach dem Svitzhause in der Hos- b'sinih. Und wen» uun von der stolzen Hübe, zn welcher 265 Sinsen sichren, der Blick in die Weite schweifte, nach den Th,innen der Residenz. nach dem truchtvarc» Berg-Gelände an dem anderen liier des ElbstronieS und zuletzt zu Fünen de? Peschauers aus den griiiiendc» Weinbcrgen der Löfsnitz nihm blieb, da war er eine besondere Gennglhnnng, von dem vaterländischen Gewächs zn sprechen, das liier gediehe. Freilich ivaren damals mehrerc aus gezeichnete Wciniahre geivcse». Noch hatte mancher Bergbesitzer vom Komelenweiiie des Jahres 18N einige Eimer im Keller: und niiii die drei Weiniahre 1827, 1831 und 1825, Tarnende von den älteren Lesern dieses BlaticS werden sich noch seht mit Freuden jener Zeit erinnern, wo Wein und Obi! die Gegenden von Pillnitz bis Meinen zn>» „gelobten Lande" inachten, in welchem auch dm mals der Honig nicht fehlte, denn e-S gab viel Rnbienselder, Und das königliche KnssenhanS am der kleinen Sclücngasse kam nie in die Lage, wegen »langelndcn Sloss-S den Weinverichleis; ans unbe- slimmte Zeit zu slsliren, sondern alltäglich landen sich viele Kamee ein, vesonderS an den Sonnabeiidcn »nd an den Tagen vor Feier- tugen, TaS Geiäg mnNic man initbmrgen, snr daS Inllen der Ilalchen wurde an die Kiivcr ei» Trinkgclv gezaiill. Prnnasvrle, ireis; oder rolli, galt in bcirgerlichen Kreisen als ein groner Olenns;, Und deshald ivar auch die un Kusfenhansc besiiidlichc Wemslnbe .Eckciininer nach der Namibischen Gasse) übecans beliebt, nicht blvs bei den Dresdnern, sondern auch bei den Umwohnern, mehrere Meilen in der Bunde, Man traf doil such eiwa den Actnar oder ein,» anderen Beamten vom nahen Innizamie, den Erammalor, Ervedilor oder Eanzellist vom Obcnrenercollegmm (nn jehigeii Landhauic). den Advocat, der sich erst am dem Gange znar OIcricht Harken wollte, und dann nicht vlos einige Staats.Pensionäre, lnr die daS KnssenhanS das LehenS-Etuir lieierie, iondec» endlich auch eine 'Anzahl Bewohner an? den vielen in's Iusiizamk gehörigen Doriern, die etwa znm Herrn „Hosrath" (El>es des Instisamts», ^ oder einem anderen Beamlen bestellt waren. 'Ais nach Einlührnng »ert I I, bon den 17er^ der Eonstitniio» (1821) sich die Dresdner Weinschgnlen darüber zitier beschwerten, das; der Staat in's bürgerliche Gewerbe ein- grtsie »nd insbesondere den Böttchern, denn diese liictte» säst alle nach danialigcm 0>ebrancbe We»isl>r!'en. io wurde zwar die Wein- s'ulbe deS KiisseiihamcS geirhlossen, aber die drei rLchweüeui, die ui der lehnen Zeit sie bewiithichMtel batten, crossneten mit oKürk ein »cncS Eldorado am der Plrnai'rhen ivursse (Landhaus»»», welches im t'Nnndc des Bolkes zu „den drei NAueii" genannt wurde. Und jehl? Wie lange wird's dauern, da wird nicht bloS das Stusfenhans iii Dresden ans immer geichlosscn, der grohe und berichmtc Keller unter dem Zenghame tiehl Alhertinnmi wird vcroachtet werden, 'andern in der .Bosloimch ot der 0'»änel der Berwüslnng schon ge '»hehen, und wer zeht durch die obere oder mittlere Bergstrahe der Niedcrlosmio, g«I», der wärt nicht nur Peirolenmgernch, sondern floht auch ans ein Devot dieses vvesrevernichtenden Stoffes, Wer hatte io etwas vor 50 Iabren denken können! Damals hatte der — Dir im Monat August vom Gemeindeamt« zu Plaue« veranstaltete Zählung sämintlichcr Einwohner ergab 6014. und zwar 8007 männliche und 3007 weiblichen Geschlechts. . — De» Tod luchte und fand am Montag der 26läbr>ae Sohn eines Bäckermeisters in Mitt >vetda, indem DH »ch erhängte. Der Unglückliche litt schon seit längerer Zeit an ischwerniuth u,d Verfolgungswahn und hat anscheinend in einem 'Ansall von Geistesverwirrung die unselige That begangen. — Der in Erlau bei Mittweida stationirte Wagcnschlcber Weber aus Zwickau ver unglückte an« Sonniag dadurch, dah er beim Nanguen von den Puffer» eines Wagens ersaht wurde, wobei sein rechter Fuh unter die Räder kam. Der Fuh muhte dem Unglücklichen anwutnt werde». — Tie Enthüllung des Kaiser Josef-Denkmals in Thssa bei Tctschc n ist am l. September glänzend verlausen. DeS deuOcken Baucriüührerü Krepek Festrede wurde begeistert amgenvmmen und der Redner war Gegenstand der herzlichsten Ovationen, Ans dem Evmmcrse wurde besonders der Toast aus die deutschen Abgeord neten und insbesondere am den denlschcn Klub stürmisch bembclt. — Amtsgericht, '.'US am 14. Inli im dem Tanziokale znm ..Mühlhos" eine Feierlichkeit zn Ehren TerviichorcS staltiand, velhcitigte sich der Zimmer,»an» Gustav Karl Wilhelm Kögler, 1855 zu Schlei; geboren, mit derselben Aufmerksamkeit daran, wie der Klempner Förster, mit welchem Elfterer Herei!» seit geraumer Zeit am gespanntem Fuge levk, Kögler. wegen K'örverveclcvmig zwei Mal vorbestraft, benützte die Gclegeicheit, als Förster den >saal verlieh, seinem Gegner »» folgen und diese», eine» Stein in dce Gröhe eines Hüluierei'S, gebiinde» in ein Taschentuch, derart aut den Kops zn schlagen, dah Förster mehrere erhebliche Ber- Skandal von '.'IM I' >oc i il Bc. c> >n o , ,c, McV! IN David , »!,e Ost' s i.dc't i ,,, '::a v! der e - iaivcr :!i,v vz der Ai n ve-.Mio! 2vV!', v. Iwnmok > '.i! l I"ld stic'!inranl znm „Bliinchncr '.'X" Ml voll nn' tansticii enoorben -cn 2' c len »eil vocgerichlel, ,!.' v.ni >, Olrober. deo.r reg: der :c c'.i il,i." A: "ngn'cn ei'io'id,», »'»du lior Baade ans'.euchi, loeil en neu c,.X, ne oclegene ' nckes > ,i !,Xinne ,'m'Nlen'.ne. .v'ocozei'en :e, em vi. und e in», worden. - n:deu> bleibt in den Minden des Herrn inend de - nn Greste« Genien gelegene Martin- vni I, OAoöer ab nndecnce>r zn vecoachie» in," n o,h und die folgenden Dag.', bis inkl. Moirtag. B ! e n . e ist a r t -e n c,ue ganz auirergeivöhnliche Ga:- E,.neuen si n . n, onn!> Een.-.ue »inerec wackeren drut- 'Sen B:a!,".c.'ei!. der -2 ö.'cnstte.'leoAcn Kaoelle dcr I, '»c a l r o i e li es iv >': o n der len citoben nüarine, 7 re niiisikaln'ch sehr lenom in ne x oelte lonnnc. u.itcr Führung ilv.es König!. Kapellmeisters ,','crrn ,7 Bott, Hielt von Knl und ! ,'gic'ol sich nach Erledianng cec inii Herrn Eauzler rivgeschlosEneu sechs Eencerle direkt wieder dc'ttlllN. — Ter Sevlember ist sür den Imker der Rüstmonat »ür den Wnuer. Die Rüstung besteht liauvl'ächlich in zwei Thütigkciten des Imww, ncnnlnh in der Fntteutng dcr lienigaciven und der '.-ereln,zn»g der ichwachcn Völker, Jeder Steck mos:, in» gut letzungeii davon trug. Durch den hierbei verübten Kogler erschien polizeiliche Hitze znr Herstellung der Ordnung nöthig und cr'olgte des Angeklagte» Sistirnng nach dem Polizclbczirks- Bnrean, Unter Berücksichligniig des Umstandes, dah die anSge- iiil ile verwerfliche Handlungsweise Köglcrs des OlegneeS Tod her- veinihren konnte, ertennl das Schöffengericht, präsidirt durch Herrn AmtSrichIer v, d. Decken, dem 'Anträge des Herrn AmtSaiNvaltS Sclnanim geinäh. ans eine empfindliche tstes-siignihsligie ivegcn gc- lähillcher Kocververletznng und zivar in der Dauer von 0 Monate». Für die Ruhestörung verbleibt es bei der vvlizeitzch alisgcworsencn 2!ägigen Hast, linier Hinblick, das; Kögler in Folge der Slrm'- höhe den Entzchlns; ans'ühren könnte, sich durch die Flucht dem Strainrcheil z» entziehen, wird die sofortige Ilihastuiing belchlossen, — Eines 'Vergehens gegen si 200. 11 machte sich der -Mcchrige Bürüemaluikant Ludwig x'nastniann ichnldig und wird iin» deshalb eine Geldstrafe von 20 AU, zuerkamtt, — Der bercil-S mit dem Strafrichter.i» Berührung gekommene Schuhmacher Hermann 'Alsted Fischer. 22 Jahre air, enibiödeleHich nj l», emem armen Kollegen ans der Herben»,' das in ein Tuch eingepackie Handwerkszeug zu cnlivcnden, dasselbe iheils zn verlanien ooee z» versetze», nm den Erlös inr sich zn verbranchei!, Fi'cher wird in 'Anbeicacht scincr stra'besleckten Bergangenheit zn 2 Wochen Gesang»!« verurtheilt. — 'Wegen Diehjlalils znm 'N'achthest ziveiee iveiblichec Personen, welche bei der 1858 geboecnen Angniie Paniine Schach geb. bsteihlcr ehemals lognten, ivird die 'Angeklagte ibereilS ivegc» Eigeitthnmsvergehcns vorheslcail) zn 8 Wochen Gefängnis; ver- urthrilt. — Tic Sekretärslvittwe Johanne Julie K'nnze, 1821 ge boren, vermag in Folge ihicS slattlichcn StrailonlvS ans keine un getrübte Bergangenheit mehr zn blicken. Trotz ihrer guten Er ziehung machte sie sch schon wiederholt der ordinärsten Beamte, bciciblgnng schuldig, wie dies auch j„ Folge angekiindigter Arrclnr wegen Umlwrtzeih.m? in der irnhcslen'M'orgenstnnde des II,'August geschah. Angelangk ans der 2, PolizeibczirkSwache. gebrauchte sie eine neue 'Auslage von Schmibswvrie» gegen die sie sstirendcn Gendarmen, Die Folge war eine Borladnng vor das Schössen- geiicht, irelches ihr wegen der ihr beigemessene» Delikte 11 Tage Geiängnis; und 1 Woche Ha» zndikiirt. — 'Als Jünger der „schwanen Kunst" lernle Ou„» Franz Knoch, 21 Jahre zählend, ans. Nach nberstandeiwe L 'uw'ik veruicistc derselbe dnrck> Eol- vorlage Beiriev »wbrerer Druet'el-rnien, welche inö'Mrlag des Buch händlers Jäger erschienen, seinen Erwerb zn erhöhe». 'Angeklagter, alte Kcmrinonsi, der als innaer Kan'mann nach Dre-.-den gekcumnen »ins Me»;en grbiirttg inid gegeinv-irtig m '.sriilüberg ivolinhasr, deshalb ui Folge der weilen Eulieianng vom persönlichen Erschei nen an biesger Gerirhisslalte dieoensnt. mact»e sub der Untcr- Ichiagung ihnl anveriranker tzsteldrr in der Höhe von 20Mk. schuldig, woiür ihm eine NwöepigL Gesangnihsuase zurrkam-l wird. Fortsctzuiig deö lokalen TtzeileS Seile Ivar, grvtze 'Anslrengrmgen zu machen, nm sch mit iemen nnver- 'alichten grirchi'ch.n 2'Irinen m Dresden Knndschait zn verschaffen, denn der Wein war zivar gut. aber lhcucr (daS erste Lokal ivar an der Waisenbansslrasie, gegenüber dem Eatz', Frangais» und sent isi uns uhon siir nächste '.».Klchaesi echt itgiienlscher Wem ü ttzlg-s von !5 Pia an in 'AnSscbt gestellt worden! B.vmnliich letzten die zwei S.chne Kciznnouss das <>'- schält ihres Paters fort, aber nicht oüth dem Motto: viritzns umli^ init Verein»'» Kraitenh sondern der eeniraten , sie neunten sich und mach»» ii>'.i einige Iolire eine nnnöihige, aber lieu'.'»', .xwcozeven », em ! Lenere Eonennenz. ivcil ne ii-Ir in'ölnnoneen und anderen tll'eetamen ,, ui:l v.-'.ger-h:er, ä :e Genera! ! m über! ieien »ichtcn. Die E.innerun., an die gr,ech''cheu '.Kamen en 0 » P.tz in 0 ulnil ach »t aber' rrr't bei nur auch die RemiuiSee»; an die autzerordeullirh let'Iia.'te steitnehme wach, mit welcher min in Diessen den Bciiemiigs kann," GiiechenlandS vom ttirköchen Joche vericttgie Tüjke-'stcschichkl'. Tenisctiec! Neielr. Nar-.d.ui das kaiierü.he Hais im iwe 1 iews Ialo.es durch schwere Schicki'alsichläge gctniun ivudcn iit, konnte taisetbe vor einigen Tagen ein frohes Taustcst begehen, dem setzt eine Berlolamg folgt. Am Mont „z bat zn Potsdam die 'Verlobung oer Prinzess» Sophie Dorothea Ulrike 'Alice von Preu- Es wgr daher ^ s;en, Schwester des- KmserS, mit dem Kronprinzen Eonsianiin von d'v-.ck den Waner zn kommen, je nach ieincr Bviksilärke. 20-20, König Ludwig Philipp durch daS 'Ministerium Thiers die Svan- P iind I- , engnl l-a! ei- Ferner rs: cs noihmentig, dag der Imker ^ innig zwi>chen Deiilichland und Frankreich >o gros;, das; eoie Kriegs- > ö, an An a:.g September das- 'Vereinigen schwacher Völker, also Erklärung nahe bevorstehend schic», und als mm die hiesige Bäcker- itt'-h vor der grohen Fütterung, vornimntt. Mancher 2ii',hünger f innung vom Kriegsministerimn den 'ölustrag erhielt, in kürzester natürlich. da« die Anliimk des neuen Königs Otto (Sohn des' Griechenland. Herzog von Sparta, Cohn des Königs- und der Königs Ludwig I, von Bayer» m,d seiner Gemahlin nebst cmcr' Königin der Hellenen. Olga Eonstanlinowna, Grnsziiirstrn von Rus» Anzahl griechisther O'NZ'cre und Hofdamen in Dresden van dcr Be-, land. mit Bewilligung des- Kaisers, sowie unter Zustinimung dcr wohne'.stoan mit groszcni Interesse verfolgt wurde. Die hohen Kaiserin und Königin Friedrich und der Kaiserin und Königin Henicha'l ii lo.'bnten im Hotel de Care und da sic im National eoslimi gekleidet waren, macisten sie bei ihren Anöiah'.tcn nm io mehr Anvehen, Wer batte damals denken können, dass der beiden« glicchi'che» Volke, wie in ganz Europa (mit 'Ausnahme der Türkei> angesehene König nach 25jährigcr Regierung in Folge einer Revo lution sein Reich verlassen und die übrige Zeit semes Lebens in seiner deulsche» Hcimaili (Bamberg) zubrnigen mnsse? — 'Nicht lange nach I8r0 ivar auch em berühmter Gast des Hotel de Save, der iranzvsiche Ernuniswr Tiners, dessen '.'käme damals schon auch in Dresden viel genannt wnrdc. Ten» nn Herbste 1810 war nnter irird zande.» n»o meine», es- >ei ichade nm die sleisngcn Völkcben. 'che.de nm die munteren Königinnen, die min kaisirt werden sollen, cttceii! inan in. ge ivolil lu-denten, dag zirci Vötkchen zn einem Volke verewigt, im Winker bei verhäl!nis;ma;;ig geringerem Honigver- briuche mehr Warme cirnvic'eln. als ivenn jedes einzeln übcrwin- t>zl wird, und das; em starkes Volk demnach auch weniger zehn, als zwei einzeln gebliebene schwache Völkchen; um ein starkes Bell braucbr man sich, trenn es geiuig Futtervorrath hat, im Winter! und 1813 in nur zn lebhafter Erinnerung. Indes;, diesmal noch rocht halb '»viel zn sorgen, als um zwei ichwacke Völkchen. Tic verlöschte die KriegSfackel, das 'Ministerium Thiers wurde entlassen Vcum'.gnng iell it wird zwar von Manchem als 'ehr schwer ge-! und der Friede war gesntzcrt. TgmalS ciititand das Lied, das die ulutdeu. ivcil Nch Ne einander srcmkcn Bienen leicht nn'allen und stiiinde durch die ganze Welt ma-chte: „Sie sollen il>n nicht haben. Fiist enic grosze Onanlitat Brolzwicback zn backen, ai-s nn Zcng- hosc niid am dem Zcnghansplatzc eine grotze 'Anzahl Rnstwagen au'gcialwen, rcvidirl bez, rcparirt ivnrdcn, auch an jedem Bornnttage »ichcere Baktericen Kanonen ans dcr Wiese vor dem Pontvmchnvven ansgeiahrcn wurden und die Trninsoldaicn das- ScchSipänmgiahren probirlen, da überkam die hiesigen Einwohner ans emmat die KliegSnircht, hatten doch viele die Schrecken des- Krieges von 1812 cot : .», allein »ul der gehörigen 'Vorsicht und znr rechten Zeit ' o» .lwmm.ii, gelingt iie in dr» meinen Fällen Bor allen Dingen :n ' r d;e Bereinigung der 'Volker die schon bekannte Regel zn te- i l'.cötten ; „«-steich und gleich a-stelli sich gern!" Zwei Stöcke mit !mglci.hcn Muttern lassen sich schwer vereinigen - w ;»»!; nnbedriigi gm vorher ist dem einen den freien denrichen Rhein, bis sic darin begraben des letzten Mairn's Gebein!" (König Wilhelm IV. von Prentzen übersendete dem undeirntlclkcn Dichter. Becker, eine Ehrengabe von 1000 Thlr.) ThierS aber widmete sich cmcr friedlicheren Beichäitigung, Er Lre Bcrciinglmg i schrieb die „Geschichte Napoleons und des Kaiserreichs" und weilte .übend vorgcuommcn werden. Am Morgen einige Zeit in Dresden, »m die Schlachticlder und andere historisthc, Kolke die nnbcirnchtctc Mutter wcgzuiichmcn, > an den grössten Coric» erinnernde Orte in Augenschein zu nehmen. und m 'Abend wird es sich seiner Wcocllosigkeik vollständig bc- f Täglich standen Hunderte von Menschen am Hotel de Taxe, um l iklii. In Re»»-. Zustande besprengt man das- wellelloie 'Volk j Thiers bei seinen 'AnSiahrten zu sehen. Und 20 Jahre später war ,; ng inst Honig- nad Ziictermasjer, das man mit'Melissengeist derselbe — Präsident der neue» sianzostzchen Rcpnblik! — kKoch z-'.rk irohlrieeb.'nd geinacht: ebenso das wcisrlbksitzendt Volk, woraus f gedenke ich eines erhebenden 'Abends in dem nun verflossenen man das Zniainmciu igc», Zutehrcii und wenn nöthig auch Bc rauch in vorniininl. Welch' Leben entsteht aber nnter den vereinig ten Volker», wenn inan sie am nächsten 'Abende mit tüchtigen Portionen nittert! — Ein seltenes Jubiläum, und zwar da? seiner ÜAsährrgen Rciiethättgkeü, 'eierte am Sonnabend dcr Bvrntzcnde der Lektion Dresden vom Berba d rctzender Kauslcntc D'cntichtcmdS, Herr A lbin G 11lh, hier, Tic Sektion veranstalte» zu Ehren rhreS verdienstvollen Leiters eine Festlichkeit, wobei Herrn Gwth mehrere wcrthvotre Ehrengeschenke überreich! wurden, — Tie Orte Kaitz, Räcknitz, Mockritz und Klcin-Pestitz haben gemeinsam von der König!, 'Aarlsbanplmannschast eine weibliche T r i ck > n c n s ch a n e r > n »r Frl. Anlvnic Beckert in Kaitz erlialten. In einem Hotel in Frantinrt enistand diclcr Tage bei de. Saale genannten Hotels. Ter König von Schweden war bei scincr 'Anwesenheit in Dresden daselbst abgesliegen, Ter Vorstand des damals erst nur wenig Jahre bestehende» Gnstav- Adolph-Bciems wollte ans Vercinstnitillig des HofpredigcrS Dr, Käiisfcr durch eine Serenade eine Huldigung bicic», Ter Schwcden- könig nahin dieselbe an, doch unter der ausdrücklichen Bedingung, das; sic, um 'Aussehen zn vermeiden, im Saale ans-gesührt werde, was auch durch die Liedertafel geschah. Der König war sehr erfreut und sicherte z», das; alljährlich durch ganz Schweden eine allgemeine Kirchencollccte inr den G,-A.-Vcrein veranstaltet werden tolle. — Unter den gestern im Schlachthvsc geschlachteten Schweinen hat sich rin mit Trichinen schwach durchsetztes beiunden, aus welches volizeilickerieiks Beschlag gelegt wurde. Morgen Bormittgg 10'/» Uhr findet Oitra-Allec 9 öffentliche Zl'ablv äH" n„e gewisse Bewegung. Zwei Herren, anscheinend Plenarsitzung dcr hiesigen Handels- und Ge Werbekamm er — ------ --- -- - --— -'^-^stgtt. — Die von dcr „Pietät" bewirkte Ucbelführiing dcr Uebcr- rcslc deS verstorbenen Hvischansvielcrs Walther zur Fcncrbestnttling nach Gotha ist die 20. Uebcriührung icitenS der Gesellschaft und die 562. 'Verbrennung in Gotha, — Neuheit. Tic Kunst, und Handelsgartnerci von Emil ,H o ssina >i n, grosse Planciüchc Strasste 21, legt eine neue 2lrt Blumenzwiebeln woleluenm mitninnalin) vor. weiche ohne Erde und ohne Wasser eine Blume cnlwickelt. Man stellt die Zwiebel nur ans das Fensterbrett, so bringt dieselbe dann 70—80 Blumen hervor. Tic Zivirbcl ist ein Holländer und hat .Herr Hossmann selbige mit seinen diesjährigen Haarlemer Blnmciizwieheln erhalten tlOOO Stück». 'Auch eine grolie Auswahl von allen Sorten Haarlemer Zwiebeln (26.000 Stück) ist in genanntem Geschält vorräthig. Oniziere m Ewil, verlangten statt dcr srciiizösnchen eine deutsche Speisekarte, Ais ilmen nchselziickcnd von dem Gar>)vn be- dculcr wurde, das; das Hotel eine smnzösoche Kucke snhre, bemerkte dcr eine d,ec Henen ziemlich laut und mit grotzem Uiiimith, das; cS eine )>l>icksic!>tslos>gkeit iei. in einer denlschcn Stadt und m clneni dcntichen Gasrhos nicht wcnigsicns neben dcr französischen eine dculiche Ncittagskarte zu siiliren, Thatsächlich würde sich das letztere entschieden cmp'chlcn: am dem Hauptpersonciibahnhose hat man diele Einrichtung schon getroffen, — In 'Antonstadt ist am Sonntag 'Abends eine Frau von dem Fensterbrett cmcr Wohnung ans zwei Stockwerk hoch hinab- g cstnrzt und hat dabei einen Schädelbrnch erlitten. Tic Ver unglückte hat versucht, bei oi cncm Fenster in der Nähe am Rou leau etwas zu ordnen und ist dabei velinuthlich schigctretcii oder Angnsta sM!lge>nndeii, Ties- frohe Ereignis; ivnibc am '.'llleihöch- slcn Vcsehl mit dem Bemerken bekannt gemacht, das; mit Rücksicht am die liefe Turner im Königlichen Häme von der 'onit üblichen feierlichen Bekanntgabe dcr Beiladung durch Sc, Majestät mwie von wnfligen Fcicrlichkeilcn ans- 'Anlas; deiielben Abstand geneni. men worden ist. Nächst dcr erlauchten Ar,int »nd ihrem Ver- lvblen lichten sich dien- Wünsibc vor 'Allem an die io ichiver gc- piliile katzerliche Wittme Friedrichs III,, üir welche die Vettobiing. die das Gluck der gciievlen Tochter begründet, einen Tu st in ihrem tiefen Kummer butten möge. Man darf annehmcn, das; dcr ver ewigte Kaper Friedrich III. dies Bündnis;, weiches- Prinzessin Sophie jetzt ringcht, bereits mit seiner Zustimmung n»d icmcnr Segen begleitet hat, Ta« eine Prinzejsm des kaiserlichen Haines Veristen wird, ihre Heimalh nach Achen zn verlegen, der groszc» Heimstätte der europäischen Kultur, kann die Verbindung mir noch sympalhischcr ingchcn, Prinzessin Sophie ist geboren am 11, Juni 1870, der Herzog von Sparta siebt in seinem 21, Jahre und hat bekanntlich seit ungefähr emem Jahre in Tenlichland leinen Ament- Hatz genommen. Die Braut ist die 2, Tochter des verewigten Kaisers- Friedrich: seine älteste Tochter Charlotte ist mit dem Erb prinzen von Meiningen vermählt: die zweite, Prinzessin Viktoria, sollte sich bekanntlich »nt dem Baltenberger verloben, Ter Regent von Brannichweig. Prinz Albrecht, hat, als er am Frestag zn dcr Taust- de? jüngsten königlichen Prinzen »»Pots damer cLtadpchlossc anlam, a»S den Händen des Kaisers den Feld- marschallstab erhallen, Ter „Osservatore Eattolico", ein in Nom erscheinendes vatika nisches 'Blatt, spricht sich iiachdrncklichsl dafür am. da« Kaiser Wil helm während seines- römischen 'Amenlhallcs- znm 'Ans-gangSpunkt seiner Beziehungen znm Vatikan nicht den Palazzo Emarclli, den Sitz der denlschcn Botschaft, sondern den Palazzo Ecrvraniec, die Wohnung des preusstschcn Gesandten beim heiligen Sluhl, des Herrn v. Schlözer mache. Wie cs scheint, sind dicie Wünsche auch noch an anderen Stellen sormnlirt worden. Der geheime Kvlmncrzicnrath Krupp hat sür die deutsche Expe dition zur Befreiung Emin Pascha s die Summe von 50,000 Mk, bcigesicncrt. Tieidurchdrungcir vom echten Patriotismus und hoclchcgeistert sür eine gnie deutsche Sache feierte vorgestern, am Scdantage, Greiz ei» schönes, seltenes und wohlgelniigeiies- Fest, daS lange noch in den Herzen aller wahren Deutschen des Fürslentlmins Rens; älterer Linie nachempsunden werden wird. Es galt dies der Ent- hüllungsieier des Kaiser Wilhelm-Denkmals dcnelvst, ein Fest, das als erstes und einziges bis jetzt seit dem 'Ableben des Kaisers Wil helm 1, dastcht. Die Festrede hielt dcr für die Sache warnibcgci- ttertc Tr.LoPs, ans die Jahre 1818/40, 1800 und 1870 zmnckblickcnd, nachdem -sc. Durchlaucht dcr regierende Fürst, imigebcn von seinen 'Adjutanten und den Spitzen dcr Regierung, erschienen und sich die zahlreichen 'Vereine und Kolpvratioiicn ausgestellt hatten. Nach einer kurzen 'Ansprache deS Komitee-Vorsitzenden Oliv Henning, in welcher derselbe den Fürste» bittet, den Beseht znr Enthüllung deS Denkmals ertheilcn zu wolle», fiel die Hülle »nd dcr Fürst sprach mit cnthlvfztcm Haupte deutlich und vernehmbar folgende mit grös;- ter Spannung erwartete Worte: „'Angesichts des ehernen Stand bildes des Kaisers Wilhelm I. bringe ich seinem crlanchten Enkel, dem deutschen Kaiser »nd König von Prenheii, 'Wilhelm I I. ein Hoch," Der Jubel, gerade über diese zum ersten Male vom Landesherr» vernommenen und an Bedeutung reichen Worte, fand in dcr tausend fachen Menge seinen Wiedcrhatl. Em vegeistcilcs Hoch aus den Fürsten endete die würdige Feier. Die Stadt war reich geflaggt und am 'Abend illnminirt. Die Corps aller drntschcir Universitäten haben eine prachtvoll auSgcstnltcte Beileids- und Ergcbenhcitsadressc an Kaiser Wilhelm H. abgescndct. Die Adresse spricht das Bedauern dcr Corps dcr '»cutlchen Hochschulen »u dein furchtbaren „Doppelschlage", der das
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