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- Erscheinungsdatum
- 1888-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188808267
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880826
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880826
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-08
- Tag 1888-08-26
-
Monat
1888-08
-
Jahr
1888
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"i rr G ?« Um die bezüglichen Dispositionen zu Hesse», tritk beute Sonntag, — Gestem Mittag kurz nach 12 vormittag II Uhr der GesamiirlauSlchuk iiir die Nationalseier des mürber Bruno Kunde, er» langer. 2. September, in dem die grüble Anzahl der Borslände der hiesigen schwarzem Schnurrbart, im Gesicht mc - --- -' Ache — ^ . ^ Eorporalioue» perlreten ist, zusammen, um annwrdncn. aus welche» Straffen bez. Bladen die einzelnen Eorporaliviten sich einzusinden liabeu. Diese Bestimmungen werden wiort >» Druck gegeben und an de» Plalalsaule» veröfsenilichl sverden. Am Sonntag Nach mittag werden daher die einzelnen Mitglieder 'der Korporationen u> der Lage sein, darüber sich zu orientire». wo sie rurd zu welcher eint sie aar Broniag Bormiltag sich euizufinden liaben. sUebrigenS liehe heutiges Inserat Seile lick Einer bewuderen Ausforderung, »echt zalilreich zu erscheinen, bedarf es bei dein bekannten Patrio tismus unserer Dresdner Bürgcrschast nicht. — Gleich nach dem Betanniwerdeu der Nachricht, das? Sc. Mai. Kaiser Wilhelm am Moulag den Weg durch daS Stadl,linerc von Dresden nehmen iverde. grisseu der Stavtrath und die Hausbesitzer der von der Kaisertahrt berührten Strogen mit Menden da vorgestern mit Bedauern eingestellten Arbeiten zur A u s s ,l> in ü ei n n g der Stadl wieder am. Aus allen eis nilnhe» Bladen und'den bete. Stragen wurden Zahuenmackeii eruehtel und Boiicreckimgen z» vianrwUer, gemeinianrer Ausschnmck- nng getl.'sse». Ed steht zu hassen, dag eS trat', der Kürze der Zeit dem freudig nnleinoinnieacn Autle gelingt, nnseie Stadt in ein des hat,im Beniebs innrdiges Zeiigeivand z» selnnnere». - ro>eslern i't die lebte Geinmniihnltnng des Eckgcviinde? der K o ii i g I a l> a n n S i r a g e ilNd de-.- AliinaikkeS geiallcir und überraschend schon gehl nun das vielbezweoelle Kniislsiück des anffer- ordeniltch schwierigen and verzwickten Baues vvr nnS. Mag man das Gelände alne betrachten van welcher Seile man will, so wird man es. nn Uhr wurde der Rand» hagerer, blasser Mensch mit . , . ^ mehr«« Verletzungen tragend, von zwei Kriminalbeamten gefesselt von dem Hauplpolizeigkbäude aus der Geüchtsbehürde üverliesert. Ter Polizribencht meldet über de» bereits von uns berichteten traurigen Vorfall nnter gestern: Bon drei Herren wurde gestern Nachmittag gegen -'/,<! Uhr der polizeilich bekannte und zuletzt biö ti. d. M. wegen Diebstahls mit Zuchthaus bestrafte lll Jahre alle Eiselrur Bruno Kunde, z. Z. ohne Wohnung und ohne Beschäftigung. aut die XI. Pvlizei- bezilkSwachc gebracht und dabei angezeigt, derselbe habe eine im dritten Stockwerke Etrsensiratze 1!» wohnhafte. 56 Jahre alte Dame erheblich verlebt Die daran» angestellte» Erörterungen haben er geben. dag Kunde gestern Ngchinittag '.«1» Uhr an der Wohnung lener Dame die Glocke gezogen und die erschienene Wirlhin gefragt hat. ob das am Hause zur Berinrethnng ausgeschriebene Zimmer noch frei sei. Er habe die Absicht, dasselbe für seinen bei Professor Schilling mbeitenden Bruder zu mietben. Kunde ist veranlasst worden, die Wohnung sich nnzusehen. Das bat er gethan. AIS er dabei aus einem Dache ein 'Portemonnaie, anscheinend mit Geld gelullt, liegen gesellen, hat er die Dame mit einem anS der Tasche genommenen ziemlich groffen Taschenmesser ans den Kops geschlagen, auch in Hals und Brust gestochen, bis sie ohnmächtig rniammeii- geumkeu lit. Sie hat sich aber bald danach wieder erhöhe» und zum Zeusler binans so taut um .Hille gcrusen. bah der -HariSmauir Kugler anistning geworden ist. Derselbe hat den gleich nachher aus dem Hanse eilenden, mit Blut beipritzleu Kunde »> Geinem- schatt mit dem Schneidermeister Rues; seslgehallen. Die verwundete, spüler arit ärzllieheS Anrathen in das EarolaliauS gebrachte Dame Hinblick aus die seltene» Schwierigkeiten,die dem Bau hat nur ihrer erheblichen Widerslandstralt, die sic befähigte, lauge zu Grunde lagen. a!S inckckS anderes als ein Meislerilnck der »roder-! mit dem Räuber zu ringe», ilire Neltring zu verdaukeu. Der i'en Baukunst ichätzea können Sciilank und zierlich, versehen mit Lichtere hak zugeslairdc», das; er die Absicht gehabt habe, die Trau allen unter den gegebenen Beidalliiissen mir irgend zulässigen Aus-Zu tvdtcn. um sich »i den Besch deS Geldes, d is man bei der Ber siimiück,ingen. vornehm, ohne nberiade» z» sein, ililvoll und vrak- baitnng an,t> bei ihm »and — eS beträgt 4 Mk. «Zl Big. — zu Ecke sehr als wirkliche Zierde der scbön'le» > sehen. Lebensgefährlich sollen die Berlelumgc» der Dame nicht ' ' und seinem Baumeister fem. Kunde ist henleBNittag de» Gerichtsbehörde iiberlicseri ivvrdcii. l — Bo» .Herrn Sniserk ll.. Leutnant im 17. Ulanen-Reg.. wird uns miigekhcilt, das: nicht er, wie wir nach Berliner Maltern geineldet halten, sondern Leutnant Snsserl I. bei dem Elimlvtten- burger ckienne» geiinrzt ist. Ter Benmalückte bat sich auSschiiesüich eine Gehirncrichütkerimg. aber keinen Schinssetbeinbrnch znge»ogeii und befindet sich erfreulicherweise ans dem Biege der Besserung — Bon heute ab sinden die iv beliebte» Eoncerte von der P i o n i e r k a p e l l e aus dem Waidlchlöffchcn nach längerer Pause wieder statt. — Dem prlvatmrendeu Päckermeisler Ernst Eduard H ii n d i ch e ging gestern, anläfflich der Begehung seines '.cksahrigcn Burger- snbilänms. von dem Nathe und de» Stadtverordnelen ein Glück wunschschreiben zu. — Der Eonsenr Ludwig, Wenmnth in Dresden erhielt das Prädikate ...Hv» Eoifseur Sr. .Hoheit des Prinzen Albert von Sachsen Altenbnrg," — Dieie Woche stellt das Panorama internativncil '.ffraiiensl raffe 22 I. ."> 2'aben, einen höchst romantischen EvelnS ans der Setnveiz t Zürich. Luzern.»e. ans. Die zahlreiche» Schwciz- resiendcn diirtken diesen EneinS mit ganz besonderem Interesse be trachten. um Bergleiche zivi'chen Natur und Knnit anziislellcn. — Mit Beslimmlheit verlautet, das; der Stadtrath die Evn- ecssion znm Beirieb der Pferdebahn durch die König- I v l> a n n st r a >! c nach Gruna, sewie aus der künftigen Ring- straffe mch! der seht bereits hier inngirciiden Evnlnienlal Straffen bahngcicllnba't, »vnderii cincin andeien ans der Ncihe der vier bis iiiin Beiverber in» dicie L'nien zu übeitragen cntichlvsse» ist. Der leckende Gumdjah sei. so sagt man, der: Evneurren; muff lem! - 2>'et>cn den Zuwendiingen. welche der siingslverslorhcne Pcivalinauii »iiniier Dchicknilachermeister' Herr Z. '.ffragnils letzt willig dem Bnrgeehospckale und dein Pestalozzisucke zu Dresden gemacht, hat derselbe auch der hiesigen Schnlnimcherinnnng und dir Kmdeiveschä'ligttngSanstalt links der Elbe >e 2M> Bit. als Legate anSgeieht, sowie auch die Dienstperson, welche ihn seit dem Tode seiner Gattin treu versorgt und gepflegt, nebst deren Familie in Hohenstein in der Sachs. Schwei; reichlich bedacht. — Vorgestern Naebniittag entgleiste ,»>' 0erBahnstreckeEln'i»- nck.', Borna-Leipzig zwinbeir Bahemühle und Eheinmv, der ui» I l Uhr :Z'i BilnnZ.ii vi'ir Leipzig abgrhende, nin 2 lllir 2 Biinute» hier fällige Pcrsoneuzug. Der Tender und die 8 Wage» des Zuges fallen 7ck bis >Z»i Bieter an» den Schwelle» gefahren fein, wahrend die Lokomotive au» den Schienen blieb. Schau neigten sieh die Wagen znm Zollen, ein grvszer Tlieil der Milfahrenden ipraiig ans den Wagen heraus, da gelang es glücklichermeiie dem Lvkoniolivfiihrcr. den Zag znm Siehe» zu bringen. Ba» der Station Ehcmnck'. wurde fotorr ein E.nrazng nach der llufallilelic abgelasfeu: derselbe brachte lingctäbr 5») Personen .HiliSmannichafte» dorlhin und holte die Passa giere des verunglückten Zuges, von denen gliicklicheriveise tejiicr einc iiennenswertlie Berletznng crlilteii lm». »ach Ehemnitz. Der Zug. iveleher um :! Uhr ln Minuteu nach Leipzig abzugcheu hat. umszte wurde 5as! nussollen, die nach Leipzig reisenden Personen wurden über Gvsznck', und Döbrckn befördert. Man hoisle die Berkehrssloiimg bis heule Abend beheben z» toimen. — In Ban hen liegen seit iicncrec Zeit wieder viele Perso nen am TnvluiS trank. Diese Krankheit hat auch bercilü einige Spfer gefordert. — In Ba rWalde bei ckr'adcbnrg schlug am Mittwoch der Blick in ein Seckengebände des Gutsbesitzers Wilhelm Tauner, wobei im Stalle ein Lchse gelvdtet ward. Das unter dem Dache entstandene Jener wurde bald unterdrückt. Bei dem am 24. d. Bi. sinh l llbr slallgehabten Brande der Tamv'mühle des Herrn Ernst Pmh! in Nadelwih bei Bangen sind gegen 1KX> tgeniner Mehl und Getreide vernichtet lisch zeigt sich die »atale Straize LrcsdeuS. der Baubank zur Ehre zuin Nnlnne. - Da der heutige Sonntag keinen Marklveikehr zulä>';t und auch Uriache ick. dasz wenig Landieale nach der Stadl kommen, olei.hivohl die Nachsmge uni K rii nze und Gn ir la ndcn auS vab am Montage ':nh eine groge sein wird, w mache» wir daraw aaimei! am. dr'z 'Alle, welche morgen Nicki',eilig Blumen' und Loubfchnmck zu Mo.rkle bringe,i, gewig gute Geschäfte machen werde». — Am Sew i>'> d. Blattes erlaszt die Koni gl. Pvlizci- direttien eine Befanickma.hnng, laut ivelchcr morgen irnh von " >ll ttor an alle Straften, welche der Kaiserzug passirt, für allen anderen Z a h r veil e l> r geiverrl lverden. -- ,Z:> vor .eitern Albend in Gegenwart des Ehrenvvrsicken- den. H.'nn Sberbürgerinerlter Dr. Stübrl, und unter Leitung des irn Bmck'dzr. Dr Biehnert slaitgcnmdenen, sehr zahlreich besuchten S i.'/mg des Geb mintinsichusses »ür die bevorstehende N ativ n a l tonnte imr Er'renliehes mitgelbeckt Samm- ie An 2. Sepi e in b e r s eil e: e r de v.rden. ,o,nn. !"t in da - Zeit finanziell gesichert, da die lm.gen bereits die Snimne von HZ,Bit. ergeben haben. Meldung zur Betbeii: .m o o o. Zenruge wächst von Tag zu und „vcnteigt schon die weiden inic Zes'.wagen nno ickieinen, wahrend inelr... auch andere Eniblemc der Ar vorantragen lassen werden, betheckrgen sieh am Zesimge beiter peden Beru's. Bon Bezirtssehnle» werden se die nchnien. Der Zestzng gebt Wenn derselbe von der W anlangt, >o >vnd nicht, wie »ruher geplant war. Ze'taems staitsinden, londcrn der Zug inar>chir! . , rag, l.l von I2.iiim Eini>z.e Evrvoralionen! orw-eren aiiegorinhen ^ arileUimaen er 2>n.li egen anner den nblichen Zalmen , do.r.h ln'i -rveb to'mmntc Mitglieder ^ Za.hnhitlen der Inimn^en ^ deiikmal herum nach paisirend az .e o die Zl'.lbildnngsichnle »lir Ar om-lli.ben v'senllichei! Bürger und me ElZZ'e mit der Srhni»ahnc lheil e.lo 2 Ulw vom Zerdinandsplackc ab. lsdrnsleislraiie ans ans dem Altmarlw cm 2l„'nrarsch »int um das Germaiua- onig Atr hannslrase zu: jede das Dcirkmal g'lbrheilnna bringt ein Hock, am das Lenlsehc Balcrland ans. Ber der Aicknnck des iwvv'anteii Zes!;ngs. in »vc'.chcm n. A. ro. 2>^ Zol'uen m.:g.'»!".» werden, an- dem ne>»v'.o.l'e im Groszen Gehege, wird zuei'l der Zeszo.e» abgebalten, bcsteizend m dem allge- niemen Ge'ang zweier v Zrioli'cker nieder und riner 'An'vrache. -Hteran re.lre» sich :r ro.eri >he Uetunaen der erwachsenen Turner und s niwZgele der S.lackbnder »Knaben lind Biadchen. Bortrage der Mannergesangvereine und InstrnnnnZ.ckmnüu Um 7 Mir ist die v'szielle Zeier zu Ende. Umere groB^-i, Mesdner Brauereien, zu denen neuerdings auch das Bcrhri'ehe Zrgnlurn-s ZBerleger Hennig» gefielen >i>. erri.ht-nr an, dem Zenvlacke ZickinelS: em tiie- sianratoonS- bez. iaondzioreizelt tvirS vr>n den zerren ckieibelioi; und Maittroni bewirthitlia'letz in demselben gelangt auch Wachen lieaner Sebamnivem znm Aa-sichank. Ter Emlrckl znm Zeslplack ioflet >ür Erwachiene. ivelche nicht am Zeflznge thelinehinen, 2o Pfg., nir Kinder Ick .'cn Schülern der Zgchscknle» und snrnericha't werden die Zeitzeichen Ui P°g. i>herla»>en. dagegen de» zue Ingendabkheilnng der Tlzeilnalime am Zuge für Geniel, der Dresdner Dinttoreiieon'ercnz. allen am Zc'izng theil- nebmcnden Seluilern das Zeitzeichen iinentgellinl, zu iiberla'sen. abgelelmt. Tie>e'Alisgabe wird dcniznsolge vom städtischen Scbnl' ausichuit veslrillen werde». 2tn-s den ickrigen seitens de-S Schul an-s'chusse-S gefasten Be'chiüs'en 'rn noch ckiachgehendeS hervvrge- hobcn: g'In Se. Maiesäk de» König, Se. Künig!. Hoheit Prinzen Georg und die übrigen Prinzen find Emladungen zum Bemehe des Zeckes ergangen. Eventuell »oll »och eine Deputation des Bvr- tto.zzdes um eine '.'Indien; bei Sr. Maienat naclonchen. Besondere biZ'-'ordernngen znm Sckmwcte der Häuser 'ollen nicht an die Bürgern! a'l erget doch ivnrde bemerkt, das; die über die Zesk- izeasze '.e:ogcnen Grurlanden in einer Kühe von nicht unter 6 Bietern aiizilbrmgen sind. n «g die ,ruher beZchlosienc Nuchtnng des! worden. Ter Brand >sr durch Neibnng entstände», da ein Gang 'oliwgdüettion genehmigt worden.! leer grggngcn ist Tie Ba»ck»er Zenerivehr hat. obgleich das Tors nur von der König l ZNgschwg wird im Zesiztig an ecller Steile marichiren : B ib und Slnb." oeordnete weiden gebeten, vom Nachhalls ans in den Zug (mznlreten. Iusaeian'.int rechnet nirn an» t!0.ckcki> Zesl- li.. .u.onirc Somit iil 'Alles »n beucn Gange Nir das Gelingen de, geplanten Z.ier. m.o es ick nnr EanS noch zu wünschen : warmes 'AA'lter und Sonn w l m! — Envähnt nn noch, das; der bekannte ' nidnitrielle Herr Bruno Nanni'nn Air ieinc g'lrbeiler I2iick Zeitzeichen entnommen bat. — Zn dein gestern Nachmittag 5 Uhr ans dein König!. Belve dere veraun ckni, n D wer des Herrn Generallenlnant v. N »dort». i i iniide von der Stadt enliernl liegt, nicht iml ciiigegrijscii. Zortschung des lokalen TheiltS Seite i». z wcnen von slirstliche» Personen Ihre Kvnigl. Hoheiten <n> z.eralseldnigr' ball Prinz Georg. Prinzen Zriedrich Angnft, I Hann. Mar und Se. Kvnigl. Hol'e.t Prinz Albert von Sachicn- Altenbnrg erschienen. Die Generalität war u A. durch Ihre EuccUenzen Kiiegsw.ini'ter GiB v. Zabr:ee. Generaladiutant ». Eailvwick. Stadlkvmmaiidanl 'Baen, ivenerglleiltiiaut v. Hvllebcu vertreten. Ucbcr 7ck hohe und höchste S 'sizzcrc bildeten die stattliche Taielrnnde. — Unier Sachienland. insbesondere aber die Stadt und Um gegend von Leipzig, hg» durch den Tod des Abg. Tr. Heine enien ichmcrzlichen Berlmr erliiten. Der wackere, verdienstvolle Kinder durch Photographen, die „ch »r »ehr groizcr Zahl zur Bo» einem! »ahme von Momenlbiidern meldelc», verbeten. Nur zwei Plwto- rlitieSlltschlchtc. TciitscheS Ncicki. 2Lie niin auch der hochoisiziosen „Pol. Eorr." ans Berlin gcmctdcl unrd, verlgntct üder die nächsten Nene Pläne Kaiser Wckhcim'S II.: Ter Kaiser iverde zmiächst noch ver- »chicdcnc Besuche in Deutschland selbst abslatten, sielpEnd: Sev- kemb Abc mber nach Wien und von da nach Rain begeben. Der Tag breiic s»t noch nicht sestgeslcllt. La cs de» Wünschen aller der Reise Belhcckigten entspreche» dürste, das; beslimmtc Mittlier bangen darüber erst iin, Ichie» Augciiblicke in die Sesscntlichkcit dringe», darf man mit Sicherheit annehmen, das; alle Angabe» in Betreff der Zeck, an denen eS in nächster Zukunft nicht fehlen dürite. nichts weiter als Spekulationen und Erfindungen sein lverden. Sb sich der Reichskanzler Zürsl Bismarck noch nach Kissingen begicbt, ist bis zur Stunde nicht »cslgestellt und wird ansichUesilich vom Gesiindheilsrnslande des Zürstc» abhängcn. Biann starb vorgenern Bacbt in Schlcuszig bei Leipzig. Die Kaiserin hat sede Beiäftigung ihrer in Obcrhvt weilenden Kinder durch Photographen, die nch »r sehr grofzcr Zahl zur Zilus- rchlaganiail, der ckm nn Zriihsahr betroffen, fnchie er vergebens Heiiuiig im Sude». Tr. Heine ist »i den weitesten Kreisen be kannt geworden durch seine großarligen Kanal- und Eiscnhalm- unlagen in der Umgegend von Leipzig. Ein »clbffgemachfcr Mann, ging er MiiNna Mit biescn Schopnmgen vor und wnbte die unzäli ligcn Hindernisse, die ihm hierbei von allen Seilen erwuchsen, glück lich und erfolgreich zu überwinden. Sem Name wird »ul seinen Sciopznnacn unauslöschlich verbunden sein. Tr. Heine war ein Boitswirlh. der sich »ich» mit grauen Theorien anshielt, die Dinge srnch und prattisch ainafffe Gws;e Pcrdienste hat er sieh nin die Bcrbillignng der Eifenhahniari'e erivvrbe». Ec huldigte geinamatcn ichnlzzoltnerischen Ansichten und war em überzeugter Anhnnacr der Tovvelwährung. Mit einem .Herzen, treu ivie Gold, war er ein wen,nee Zreund der arbeitenden BolkSklaff'cn und genos; eine wohlverdiente Bollsthninüchkeit. Ihr verdankte er auch die Eroberung des Neichslagswahlkrciies Leipzig-Land, in welchem die Sozialdeniotratie nart vertreten >var. Seine grvs;artigcn industriel len Etabliffcmcnls iivthigten ihn. an» das NeichSIagsmandat zu verzichten und btvs das Landtogs-Bcandat des t!. WahUrciics der Stadt Leipzig beiznbehackcn Ur'prnngiich der aUiächsischc» Zart-! »chrittsvarlei angehvrig und bis ziitelzt auch Mitglied der »ortschritt-' liehen LaudlagSirallion. fchlvs; er »üch dem grvszen lonicrvalivcn Per-, eine rn Leipzig an. denn er war ein tanigstieuer Mann. Er hat! im Landtag der Sozialdemokratie in urwüchsiger Gestalt manche ballere Wahrheit gesagt. Tie Art aber, wie er seine Ucherzengiingen! ailSsprach, hatte keine persünliche Spitze und man kann wohl sage». Tr Heine hatte keinen einzigcn persönlichen Zcind. Sein kinviich- reincs Herz, sein lantcreS Streben, die Milde und Liebenswürdig keit seines Wesens waren allgemein bekannt. Friede diesem vncr- »»iidlich thäügen Mann und cm ehrendes Andenken den, edlen Meiiichcn l graphcn ist die Bcrgiinstigimg zur pliolographischcn Aufnahme der Prinzen gewähr! worden. Und zwar ist sie Firma Hanfe und Hof- Hauer in Suhl die Beriertigeriii des erstell Mvmentlnldes der Prin zen au» Obcrho», nehcn einer Gothaer Firma dieser Bevorzugung lhcilhaftig geworden. Tie elfte Moment-Ausnahme hat den Bei fall der erlauchten Mutter gefunden, welche ihre Erlaubnis;, die Bilder m den Handel zu bringen, gegeben hat. Bon einem grüsrc- reu Hause ist eine Bestellung von 5ÖV0 Stück Momeiitbildcrn bei sondern! den Herren .Hanse und .Hvibaucr gemacht worden. In Oberho» ist die Nachfrage nach dielen Bildern — neuerdings ist noch eine sehr hübsche Aufnahme der Prinzen bei der Kühlerhütte Innzngctrefe»— eine sehr starke, io das; die Firma vollauf zu thun hat, um den an sie gestellten Anforderungen gerecht zn werden. Ter Kaiser von Oesterreich ist in München cingetrosscn und von der Prinzessin Leopold und..der Üstcrreichischcn Gesandtschaft am Bahnhof cmpsangcn worden; derselbe bcgirbt sich nach Kreuth, woselbst seine Schwiegereltern, Herzog Maximilian in Bauern und Herzogin Ludoviea, das Fest ihrer diamantenen Hochzeit feiern Ter Fcldmmschall Gra» Moltkc wird vorläufig aus seinem Gute Kreilan i» Schlesien verhlciben. Es ist möglich, das; er zn den Hechsimanövern des Gardeeorps in Berlin einirifst. Sonst dürste sich seine Reise nach Berlin bis znm Zusammentritt der Lnndesver lheidigungskvinmi'sioii, zn deren Borsitzcndc» ihn der Kaiser ernannt hat. verzögern. Bei ber Regelmässigkeit, mit welcher Gra» Moltkc seinen varlamcntar,scheu Obliegenheiten als Mitglied des Reichs tages und des preussiichen Herrenhauses nachgekonimen ist, will man annehmen, das; der Feldmarschall auch ferner im Reichstag und im Herrcubause nicht ienlcn wird. Angaben, nach welchen der Rüct- trrtt des berühmten Strategen in Folge von Meinungsverschicden- heilen bezüglich der Erweiterung der Marine erfolgt »väre, sind zwar bislang von ber»,euer Seite nicht widerlegt worben, gelten lnd essen in unterrichtete» Kreise» al» völlig unzutrmend. zumal, da hinläng lich bekannt iff. bah einerseits der Feldinarlchall »eit geraumer Zrrt mit dem Wunsche umging, in den Ruhestand ,» treten und ander- seits die aiigenschkiiiliche Auszeichnung, welche der Kaiser dem ver dienten Feldherrn bewiesen bar, am deutlichsten gegen da» Vorhan densein von Differenzen spreche». Di« Berliner Eniladnnge», Patheiiftelle bei dem jüngsten Prinzen zu übernehmen, sind an die in Kreuth weilende Kaiserin Elisabeth von Oesterreich und an Erzherzog Karl Ludwig bereits übermittelt worden. Die Gerüchte vom Rücktritte Brvniart v. Schclleudors's und der Vereinigung des Kriegsministeriums mit dein Militär Kabincte nnter Hanke als Minister sind vermuthlich nur mühige Erfindungen. Allerdings wäre eine derartige Annahme ihrem inneren Wesen nach ziemlich berechtigt, da die vollkommene Selbstständigkeit des Militär-KabinctS unnatürlich ist, Küher auch nicht bestanden bat, sonder» erst unter Kaiser Wilhelm I. auS rein persönliche» Gründen kingesühcl wurde. lieber die^nsamme»kn»st in Friedrichs»»!, verlautet von gnt- untcrrichteter cseile, dab dieselbe von friedlicher Gesinnung und Friedensznversichl crsiillt war. Gegenüber der hie und da becbrri- teten Ansicht, als Halle der ilalieniiche Ministerpräsident scmen Auffassungen in Friedrichsinh keine bernhigte Haltung gegeben, wird betont, das; Herr Erispi eine durchaus ruhige Betrachtung der Lage bereits bei »einem Eintreffen z» erkennen gegeben hatte. Das; ber Besuch deS Herrn Erispi m diesem Augenblicke sedenialls den Werth cmer für sich selbst sprechende»Demonstration hat, wird durch den Ein- drnckckde» dieser Vorgang in Flgiikreuh und aller Orten gemacht hat, dargelhau. Damit dürite die Hand Herrn Ecispls in jciucr äutzcreu Politik wesentlich gestärkt »ein. Bckäiinllich ist die preusüsihe Regierung bemüht, für die An- siedlungsgütcr m Polen und Westprerchc» schwäbisch« Bauern zu > gewinne». Es ist datier von Interesse, von emei» Bericht Kemck- s nis; zu uehnien, den rin würtlembergischer Gutsbesitzer. Ernst Elsich aus Liebigheim, über sciueu Besiich au» de» genannten Gütern i» heimischen Bläffer» veröffentlicht. Herr Elsich schreibt n. A.: ,,Nachdem ich den Boden und de» Stand der Felder gesehen, kam ich zu der llcb>cr;eugung, das; ficissige Leute auch mit geringem Vermögen eine gesicherle Eriffenz sinden. Manchem von uns «nd- dcutiche», wenn er bon Polen vdee Posen Hörle, ilang schon das i Lbottsgehenl in den Obren, ja wir machst» uns von der dortigen I Gegend einen ganz falschen Begriff. Bei Besichtigung vieler schonen Flure» wird man aber rnncs Besseren belehr!; ul, sah Obslbänme, ivie man sie stärker und schöner nn Unterlande nicht sieht, nur sind eben wenige angcpslaiilt. "Aut meine Frage, warum dem Obstbau i nicht mehr Aulmcrksamkeit geschenlt Iverde, erwiederte mir ein voi- > »ilcher Edelmann : „Wir haben keaie Bcrivendnng liir Obst." Das Mvitbcreiten kennt man nämlich nicht. Tie süddeutsche» 'Ansiedler würde» gewih Berwcndnng datlir finden, denn das Taictobst ist lehr gesucht. Die polnische 'Arbeckerl-cvvlterung wird vielfach als hcmckiickinl, und bösartig geichildert. daS ist gan; gumdialsch. Ter polniiche Arbeiter ist ei» ruhiger, sicissiger Mensch und kommt dem Ansiedler freundlich entgegen, fein pvlninher Gutsherr aber hat schlecht für ihn gefolgt; es ist tiaurig anzufehrn. m welchen elenden Wohnungen die '.'lrbeiterfamckieu »iilergebracht sind. Biele Arbeiter spreche» >etzt schon deutsch Es ick nicht die 'Absicht dieser Zeile», de» Schwaben zum Auswaudeui bewegen zu wolle», da aber die Auswanderung nach Amerika und Australien in meist ungevrdncle und unsichere Bcrhälliiilse in sietem Fvrigange ist, so kann cs keinem ! Zweifel nnlerlicgrn, das; dee Man», der nick scincr Familie in eine i deulsche Provinz mit so geordneten Beehältniffeu einzieht und eine > von der Regierung emgeietzle, ihn in jeder Beziehung uulerstlltzende ! und ani lein Wohl bedaclue Kommi'sivn hinter sich hat, einem i bcsscccii Schicksal enlgcgengelck, zninalen er liierdnrch dem deutschen Balerland erhalten bleibt. Welch' guter 'Ansiedler der Schwabe iff ! und wie sehe er auch der Ferne an seinen hcimalhlichen Ge bräuchen festbält. ist der Ä»siedlu»gslommis>ion wohl bekannt. gerade deshalb würde er noch besonders bevorzugt werden." Dem Gouverneur von Köln, Generalleutnant von Sanitz, iff ans sein Gesuch der Abschied bewilligt worden; an seiner Stelle ist der bishecige .Kommandant von Spandau. GeiicraUeutuant v. Schlapp. Zimt Gouverneur cruaunt worden- Ter Kaiser hat eine grvs;e Anzahl Lberllcn zn Generalmajoren bewrdert. lieber die Lebcusreltnug eines Tenlschen vom Bord des „Geiier," des bei der Schiffskataslrovhc am I I. August in den Grund gerannten dänischen Passagierdlinipfers gehen der „N. A. Z." fol gende Mittlieilniigen zu. Uniee de» Po.lsagiercn des „Gelier" hc- sand sich auch em snngcr Tenlichcr, Gunmaffitcr SevcrnS Schäler, ivelchcr ein längeres Gaffipiel in den Bereinigten Staaten beendet batte und »nn ans der Rückreise war. Zur Zeit dcr Katastrophe an Teck weckend, »benäh er die Lage, mit mächtigem Satze schwang ec sich i» die Sienerbvrd-Rüffe der Fockwaiiten der fast Längslcile liegenden ..Thingvalla" und von da aus an» das obere.Hurrican- ! Teck dcrlelben. sic och rechlzeilig batte er de» Sprung ums Leben gemacht, denn nls er sich unihlickle, verschwanden d>e Masl'viuen ! des „Geiser" in dem losende» Wassertrichtcr, den das sinkende Schiss gebildet. Bei den Schicssiibuuge» des 22. 'Artillerie JiegimcntcS aus der Spellner Heide bei Wesel wurde ein junger, hvffnnngsvoller Sol dat das Oisicr 'einer Unbedachtianckeit. Er hatte in den Schiesz- Ilände" eine geladene Granate gesunden, dtc er, um das Gcschvs; an Liebhaber zu verkaiiie", cnliabe» wollte Bei dieier keineswegs uiigeiiihrilche» Operativ» berührte er die Zündvorrichtung so un vorsichtig, das; die Granate sich cicklud und dem Aernisicii die linke .Hand abris; und das rechte Bein völlig zerschmetterte; die gräs;- lichcn Bcrletznngen haben inzwischcir den Tod des Mannes heeber- gesiihrt. Ans 'Anlas; dieses traurigen Borialls lies; uuu die Btiii- larbclivrde 'Kachivrichnngeii auslelten. ob noch lvn>l von den Mann- uhasleu dem Berbvie entgegen Geschosse oder Gcschohstücke ausge sucht und in Besitz genommen worden seien. Dabei fand »um in dem Koffer eines Kanoniers eine geladene Granate. Eine imbcdeu- tciide Erichütternng des Koffers, ein Stos; an denselben hatte genügt, de» Besitze» des gefährlichen GcichosseS und alle in der Nähe be findliche» Kameraden zu tödten. Ein anderer Kanonier hatte meh rere Eliravncls bei »ich. die er allerdings entladen hatte. Die beiden leichtsinnigen Soldaten erhielten ie vierzehn Tage strengen Arrests Tic König!. Negierung in Minden hat an den ans dortigem Bahnhöfe arbeitenden Schlosser Peasuhn, wohnhast in dem benach barten Torfe Meinen, amtlich die Aufforderung gerichtet, am dorti ger 'R'egicrmigS-Haiiptkaffe zn erscheinen und daselbst die Summe von Bick.OsiO Ml. zu erhebe». Das Geld stammt von dem vor viele» Jahren ausgcwgndcrte», kürzlich m Westindicu verstorbenen Bruder des Geiicmute» und ist durch Bcrmittlung des Auswärtigen Amtes nach dort gelangt. Am dem Bahnholc Dorsten lWcsl'ale») sties; der Persouenzug von Essen nach Winters'.vht mit einem Güterzuge zusammen. Beide Lokomotiven und 7 Wagen wurden beschädigt, 2 Beamte verwundet. Endlich ist cs der Fraukiurter Polizei gelungen, über die Per sönlichkeit des im Berdachte vieler Silberdiebstähle ilehendc», bisher Bergmann genannten Unlerluchnngsgesangencii Näheres in Enah- rniig zu bringen. Nachdem mehrere hundert Phvtvgravhice» des Jnhaslirteir an alle Polizei- und Gcsäilgnihbchörden versendet worden waren, meldete endlich die Bonner Strasa»ffaltsvcr>valtilttg. das; ihr die betreffende Perivn bekannt sei. Taraushin sind mm zwei Gcsäiigmhwärtcr dieser 'Anstalt in Frantiurt geweien und haben den Gefangenen als den Berbrcchcr Karl Werner recogiws- eirt. der die Jahre 1874—86 wegen schwerer Embruchsdiebffähle in der Strafanstalt bei Bonn verbracht habe. Nach Berhühung seiner Strafe verübte Werner, der inzwischen andere Name» an genommen hgtte, einen neuen Einbruch in Trier, wurde wegen vieles Verbrechens abermals verhallet und entsprang aus dem Untersuchungsgefängnisse. Ob der Name Werner der wirkliche Name deS Verbrechers ist, lässt sich bis heute allerdings noch nicht feslstetteu; nachdem aber einmal sv viel ans dem Bvrleben des schweigsamen Gauners bekannt ist. werden die weiteren Ermitte lungen hoffentlich lciciffcr von Slatten gehen. Tic Torpedoliovtsslotille, welche m Kiel cinlief, hat die Parsorcctour von Danzig nach Kiel in der kurzen Zeit von nur 22 Stunden ohne Unfall zmückgclegt. Tic Krokodile in der Elbe haben ihr erstes Unheil bereits un gerichtet. Ein zwölfjähriger Knabe, dessen Eltern in Ripdorf bei Berlin wohnhast sind, hatte von dem Entweichen der Krokodile in die Elbe gelesen, »nd da man ihm erzählte, das; für den Fang eines jeden der Krokodile IM» Mk. bezahlt würden, machte er sich heimlich ans die Reise »ach Hamburg, um sich au dem gwhcn Krokodilciffang zu brthciligen. Er hatte, nm vic Reisekosten re. bestreiten zn könne», seine etwa M Mk. enthaltende Sparbüchse zertrümmert und den Inhalt mitgenommen. Hier angelomme», kaufte er sich zum Zwecke des KrokodilsangeS ein kleines Fernrohr und ein langes Messer. Dann begab er sich an den Hafen und er kundigte sich, wo drc Krokodile sich augenblicklich aufhielten. indem
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