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- Erscheinungsdatum
- 1888-08-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188808060
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880806
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880806
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-08
- Tag 1888-08-06
-
Monat
1888-08
-
Jahr
1888
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kalktot üdrr mciigritner Robe »elate fluch da» aelbe Diner-Kleid mit lila Glasperlennetz findet unirr dru hin anwesenden Russinnen großen Beifall, wenigsten» begegnet man ähnlichen Zusammen- mllungcn überall. — Um wieder auf meine Modedame zrrrückru- konin»», will ich noch berichte», daß dieselbe zur Vorbereitung für den Glanz und die Herrlichkeit de» Abend« aut drei Stunden be- nöthiat. Gegen 10 Uhr etwa beginnt da« Knistern und Mistern der schweren seidenen Schleppen, da« Glitzer» der Dia,»ante», da» Fächeiipiel und der Kamp, um feurige Blicke und nach feurigen Herzen im große» Kuriaal. Madame de L, stellte sich gestern früher ein. Dnrau« schloß ich au, Unsicherheit. Und ich batte mich nickt genrl. Ta- retedasarbige Damaslkieid mit Jllusion-lUll und Wassenvie» au« Sammet garmrt. dürite sein Äeburtosest schon in Pari«, in Trvuville und wer weiß wo begangen baden und über die erste Friiche längst hinaus lein. Allerdings ist die Couleur noch so modern, al« wäre sie eben erst bestellt und auch der Tüll- und Blumenbesad gilt als das Neueste in diesem Genre: allein ein unbeilnnniteS Etwa«, drückt dem Ganzen den Stempel der Disifsigkeit aus. Wie reich und vornehm präsentirte sich neben Madame de L. bestpirlswcise enie jugendliche Deutsche, lieber glattem glanzende» Lcidenstoss lag eine Draperie weißer Baleu- ciciines. Ta- Teva», war mit kleinen und giosie» Bandschlupseii bedeckt, aus denen ieilwärlö eine Giiirlande gelber Nelke» hervor- trat und die rückiciliae Valni umrahinle. Ten Saum dcS Nockes faßte rückwärts eine Bordüre aus weißen MarabvutS ein. Dieser zarte Federbesatz beginnt auch in dunklen Nuancen die Hellen Sommerkleider zu iehnincken Jedenfalls isl die Novität lteidicrm, obschoii tlieuer. Soeben erinnert Susaiine, daß eS bald Mitlag und Zeit zum Eorso ist. Tort spielen heut wahrscheinlich wieder zwei Amelilairerinnen, die gestern in krebsrollien sllanellanzügcn und grünen, von Wernblätterrr überrniilien Slrohliülen uinher- ftolzirte». die erste Nolle — Zum Erbarme» kurz sind — ich theile da? noch in aller Eile mit, die Kleider der Rüidcr und da die schmale» Beinchen obendrein in schwarze» Strumpfe» und hohe» engen Stiefeletten stellen, glaubt man eine» versininmelle» äffisch berausgcpuhleu Pnppcnrnnrpi vor sich zu haben. Wann werden die Mütter vernünftiger werden I Leb wohl I Herzlichste Grüße von Deiner P. v .B. »"» Yams 122 kleinen Vrtkskastr» „Sagen Sie einmal, wo sollen denn _ - - - - - Logis bi« zu IW Mk. zu ver.uielhen sein. Wahr » . ,7» „> i l > e n v a r er. die >22 sciuinlich inr tk>>onde! Niclltwahr? Ich kenne dock tue Verhätlnistc in Tresse» «ehr genau, weiß auch, daß Leute von srirh biS Abenbs hcrumaelausen sind, um A-vhnring ru suche», aber ohne E>!olg, vorzüglich, wen» sie Kinder gehabt haben, was ein trauriges Zeichen unserer Zeit rit, aber auch solche, die eia- oder gar keins gehabt baden, ,rnden, wenn sie eben nicht vom Glück begünstigt werden, kem Logis. La», ilalciliüber sirachlich! sollen 122 Logis bis z» 108 Bck , 2» bis z» l20. 48 bi- zu ll-tt und 70 bis 2,0 m TrcSten voriges Halbjahr lck, gesinnten habe», also die Wuthe davon haben die selben an« Aiangel anPcieiher» leer siehe» lasse» müssen und doch wnd die Lotte von Logis überall geincht, ohne daß man dieselben findet, wie geht da- zu? Machen Sie sich einmal de» Spaß »nd kundigen Sre einige Logi- zu de» oben angrgebcnc» Preise» an und Sie könne» was erleben. Tan» könnten Sie als die Urmche von einem Voiksanstam ohnedies noch besirait werden, Vvizüglich wenn Sie noch hinznsetzie», daß die Leiite auch Kinder haben könnten. Lag,- bis zu >5,0 Pck. sind die geinchteslen i» Dresden und ich g traue Niir. zu dieiem Preise 500 davon in einige» Tage,« zu vcriruclhen. Als Wohlil-äler würde gerader» Derjenige er scheinen, der maucher braven Familie zu einem kleinen Lvgiö ver- dclien könnte, denn was isl schlimmer als obdachlos sei».' — Seil Arrsana dcS Jahre« 1887 wird mittelst besonderer Meldebogen in den ersten Tagen eines jeden QuarialS dem Stadlsleueramt von den Hausbesitzern gemeldet, welche Veränderungen in der Person ihrer Melder und dem MiechpreiS eingetrelen sind, »nd welche Woh nungen leer stehen. Diese Anzeig-n dürfen als richtig angenommen werden, denn es sind Strafen angcdroht für den Fall, daß unrich tige Angaben gemocht werden wurden Aus diesen Meldebogen bat das statistische Bureau Ausstellungen über die Anzahl der leer- strhciwen Wohnungen gebildet, aber tcider »icbt schon vvm Jahre 1887, sonder» erst vom Jahr 1888 an und bis jetzt daher »ur über die im Januar und die im Avril erstattete» Meldungen. Danach standen leer nn Januar 1888 . Wohnungen ini Preise bis IW Mk 127, von Ich, ,20 Mk. 24. >2!-IM Mk, 46, 151 240 Mk. 51, 21i - 800 Mk, 8»;, Im Aiuil 88 im Preise bi- 0,8 Pik. 122. 100 120 Mk 28, I2l -lM Mk, 48, 151-240 Mk. 70, 211- 3>Xi Mk, 42, An der Niclaigkeit dieser Aufsicllr» gen ivird kaum zu zweifeln >cin. Wo diese Wohmriigen leer gestanden haben, könnte nur von einer GeichäsisneUe des Nalbs, der die Meldebogen zugänglich sind, angegeben werde», TicS wäre zunächst das Stuotsteueramt oder das slaustiichc Bureau. Daß es aber für einen großen Thcil der Micther von Vvitherl wäre, weii» znkünslii allemal recht bald nach Eingang der Meldebogen vom Raih bekannt gegeben würde, wo die leerstehenden Logis zum Preise von etwa bis zu 800 Mk. sich bcsuirden haben, rinterlregt kenicm Zweifel. »'» K ä i h ch e n , H n n n ch c n, Lc» ch e n. „Wir setze» den Fall. wii hätte» Schlucken und denken dabei an eine gewisse Per lon, der Schlucke» bleibt weg, denkt da die gewisse Person auch an uns, oder csi es nur Zufall, daß der Schlucken wegblcibl?" - Der „Schlucken' bleibt gcwvlmsich weg. wenn man nicht mehr an ihn denkt, sondern die ganze Aminerksam.kei! ans einen Gegenstand oder arsi eine Pcrwn richtct, TuS kleine Uebel wird also durch den Willen untecdrncki, nicht aber turch die Shinpalhie, die Jemand Zulässig für de» nnt Schlugen Kämpfenden haben könnte. Wenn Ihr z. B. an Piullers Eiet denkt, ist doch nicht gut anzunchnien, daß derselbe dielen geistreichen Gedankeiiansslng enviedert. »"» Ve11ch e n n,.d V e r g i ß m e i » » i ch l. „Verlassen sleh'n wir Verde hier, doch jüngst einmal da hörten wir: „Jung getrett bätt' nie geiknt". drum sind wir so begeistert heut', und bitte» Dich lieber Brreilaslenniann, Tu wolltest uns Horen auch einmal an. Wir sind Beide von mittler Statur, lieben da- Gute und Edle nur, sind an Köiper und Geist geiund, Veilchen schwarz, Ver gißmeinnicht blond, und ob wir nnch 10 Jahr erst waren, sind wir un Haushalt doch mähre»: und wUst Du lieber Briefkasten»»»»», uns verschossen emru Manu, doch muß er licdeu-wüedig lein, daß wir zum Fressen gut ihm sein: verzeih', daß wir io tagen müssen, er wird deshalb noch »uht gebissen. Ein Schnurrbürtchen zwar nett und »ein, doch soll c- nicht Bedingung sein: aber in's Auge leb'n wir gern sie! hinein, das ist ja dci Herzen Wiedcrschcin. Für beul' mag das genügen, woll'n ieh'n erst, ob wir einen kriegen. Wenn Du »iminst Notiz hiervon, wirst Du auch ernten Tcineii Lohn, tollst kosten auch den gvld'nc» Wem, wen» einstens wird die Hochzeit sein." — Ihr ich-eibt, und dabei wollt Ihr frei »: .Daß wir von Herzen gut ihm I c > n." Wer solche Fehler machen kann, der denke nicht an einen Mann, Viel eher lern' er richtig 'chreldcn und laß das Ve.semnchen bleiben, «"» E- A. L. ,Wuß ich zu mkiacr Vcrheirathung da« väter liche Jawort noch habe», wenn ich über 25 Jahre bin?" — In jedem Falle kann Ihnen das väterliche Jawort nur zum Segen gereichen. »*. A b., I r l ed eb u r a b. Freiberg. .Bewohne die durch eine Vorlanllhürc abgeschlossene erste Elnge eines Hauses. Vor .Ich bin al« erster llvnimi« i» einem 1. Okioder in andere Hände übergeht. doch der Han-wirth diele Neparalurcn besorgen lassen." — TaS meine ich auch, wenn der Conidoc für Jedermann zugäirgig ist und Sie selbst keincswegs de» Schaden vcrschutdct haben. Alte r A b. „Welche» Zweck verfolgt der Fecbtvcre»! ? Zu was wird da» Geld verwendet? ^Welcher ist vorzuziehcii: der Deutsche Neich- Fechtvercin oder der Sncl,suche Fechlverei» k Wic- dici muß man Kurten verkaufen, um Fechtmeislkr zu rvcrden? Wie gestaltet sich der Preis der Verden Frcbtverciiik? — Ter Rarm- herrigkeilsverein „Bettelslndenien" isl zu empfehlen, da derselbe für Unkrttlützung verschämter Dresdner Arme ist. Sie werden beim Verkam von lo Kai len Vcrbandsrittcr, von 50 Karten Ober-Ver- hondSriller. Piilgliedslatte pro Juhr .M Psg, Es sind >ür diesen noch mehr Vergünstigungen, wie m der Fcchtichnlr', z. B-Lchtzrchlcn- Panoranm 50 Psg., Panoiama inlmnittvnal Itt Pfg., Panvptiknm 80 Ptg,, fast sänimllichc Eoneeilr 15 vis 20 P'g. re. Es ilt auge- brochler, sür unicre Vaterstadt zu wirke», al- für das ganze deutsche Ncich. Tie „Bettrlslndciitrn" sind der einzige Verein, der das Sladiwapven und die Stadisarben srihreir darf. „ K ri r g ä st r, F r a n z c n s b a d, welche mir der Oper und speziell Frl. Maltcii'S wegen ihren Weg übe» Dresden zu nehmcir gedenken, bitten, iii'llheilen zu wollen, ob Frl. Malte» Anfang- Angnst lvonr 8. bis 15.) in Dresden oder in Bayreuth ist?" — I» Vayreuld! Ab. in N- „Werden junge Mädchen in der Dtalonissen- anftatt nur kür Krankenpsteae auSocbrldet. oder auch für da« HärrS-- 4» . lammen . «. 68. Olchatz. Geschäft tbätig, welche« per Ter zukünftige Besitzer engagirte mich per 1. Oktober, bestätigte da« Engagement vor ca. 1t Tagen. Jetzt kann ich angenehnrerc Stellung occeptire». Bin ich berechtigt, zum 15 August per I. Oktober zu kündige»? Oder darf ich diele« nicht? Könnt« ich zu Schadenersatz herannezogc» werden?" - Der Verkauf löst den Kontrakt. Eine Kündigung am 15. August per 30 September wäre demnach htu- sällig. Ta Sie aber da« durch de» urur» Besitzer Ihnen auge- trageire Engagement angenommeu haben, io könnte hier nur von einer Kündigung unterm 15. Nvvbr. per 31. Dezbe. die Rede sein, außerdem Sie bringen ans gütlichem Wege eine»Ausgleich zu Staude. Wilder Ep Heu, Nikderloßnitz. „Würden Sir. lieber Schirörke, nicht die Güte haben und mir eine Heine Vorschrift geben, daß ich meinem hraunaehrannle» Hai« ein bessere« Aussehen geben könnte, ich würde von Herzen danke», da ich stets nrit niemer» braun gebrannten Hals geneckt werde." — Das Auflegen irischer feuchter Petersilie soll verbrannte Haut wieder bleichen Hillt das Mittel nicht, so ralhe ich Ihnen, gelegentlich einmal au« der Haut zu fahre». Dann ncckl »ran Sie sicher nicht mehr »*, G »1l ati Schulze. „Ist Ihne» vielleicht bekannt, wo man die Leipziger Zeitungen von Ende de« vorige» Jahrhundert« cinschen kann?" — In der Kömgl Bibliothek im Japanische» PalaiS. Leipzig. .Wie viel Personen ratzt ein Pettonen-Dampr- schiff, welche« von Dresden nach Aussig führt ?" — Ea. 5 bis 8>40. .*» A b. 1) Wie viel Jahre mu» uh al- Ausländer in einem Lande gewohnt haben, um Staalsauaedörigei desselben zu sem ? 2> Wo hat »rein Sohn einst seiner Militärpflicht zu genügen? Doch wvhl dort, wo derselbe geboren isl ?" — 1) Eine bestimmte Tauer des Wohnsitzes ist nicht voigeschuebcn. 2) Tie Verleihung der Staatsangehörigkeit erstreckt sich nnch aus die nnninndigen Kinder. Ihr Sohn muß also in Teulschland diene» .*» F. M. „Verfahren Eigenlhumsvergehen, die nicht zur Keuntuiß der Behörde komme», oder wenn dies der Full. Derjenige, der dnS Verbrechen begangen, uirhl zu ermitteln war, nach io und >v viel Jahren? Findet eine strafrechtliche Verfolgung dann »rcbl mehr statt, wenn eben spater der Thäler ermittelt rsr?" — Gewiß tritt Veijähning inncrhald der geietzlrchen Fusleir em. »".Franzose, „Ist eS erlaubt, einem Dienstmädchen bei fortgesetztem Uiigehvrsam eine Ohrfeige zu geben? Im Tiensldnch steht: „Schellworte oder geringe lhällvhe Ahndungen, wozu das Gesinde Veraulassnng giebt, begründen kein Strasveriahreu." - Der betreffende PassnS befindet »cb allerdmgS ur der Gciindeard nrrirg vom Jahre 1835, die manche nicht mehr reck! zeitgemäße Bestimmung enthält, av>r noch geltendes Recht ist. Zngeiügi ist übrigens, daß das Gesinde durch ungebührliches Verhallen die V 'r anlassuiig zu thäilicber Ahndung gegeben haben muß, Unlcilgsien Sie dnS Geben von Obricigc» lieber, B ri e l »> a r 1 e n i p ra ch e lim allen Liebenden, Glück liche» und Unglücklichen die so ott ausgeipwclnne» Wünsche um Millheilung einer Ettlärnim der Briesmarkensj rache z» ettiillen, »rüge Ihnen nachstehende Darstellung deS Aufklebens der Bnei- »rarle nach der im Verlage von A. Spaaimann in Tlrmiin eineui Bnchelchcri gegebenen Anleitung gule Tienste leisten 1 i i » i j i i i i i i Innerhalb der ersten 18 Wochen bat, da da» Kind auch gegen Krankheit zu versichern ist. dt« Krankenkasse einzntreten. welcher e« angehört, o. t. wahrscheinlich die dortige OrtSkrankenkassc. Wenden Sie sich daher an den dortigen Stadtrath, hez, an den Vorstand nte ivrtigen . der OttSkranienkasse, welcher Ihnen zu Ihrem Nccht verhelfen wird 2> Ja. die Berussgenossenichast. 3) Lie niusseu bezüglichen Antrag beim Vorstand der Krankenkasse, bez, der Bnuisgeiwssenichast stellen. 4) Eine Verjährung tritt nicht eln, 5) RechlSauwälte Winditch und Helm, Dresden. Geargplatz 3, »*. ücklicheS Paar. Zwickau „Wenn Sie für 350 bis 400 M Ihre Flitterwochen an ernen^bambchen oder Tyroler See verlebe» wollen, so r-uhen rvic zum Schlleriee, Teaemiee oder Achensee: bei letzterem ist eS am billigsten im Tors Achenkicchen »*» H . T h a r a n d t. .Wohin kommen beim Tode eines Rechisanwgltes die van ihm geführten Akten, reip die bei ihm devoiiirten Toknnrente?" — Tie Erbrn des Diccht-nnwgltS haben für die vorgelchrlebeirc Aufbewahrung der Akte» und Lokumcntr Sorge zu tragen, Weitlecstger Vetter Heinrich Mei lieber Vetter Schnarke! Eds De mich warscht verschtichn, wcß'ch »Ich l Pier wuUir's ober buffe. Ich bin Ter nämlich vum Dürfe, zwce dlecne Schtunn vrm (öera derheeme, un do ward ahm nich airirersch geredt, Jtze wuhn'ch i» Trase» uss der Lindenanichlraßc und dv ge lallt inerich ju a i» tmllwagc, rvcu» nor de sacktrlutschten Fliegen nich wären Tlei hurnern Garten iS nalmilich eene Reitbahn un da kannst Ter »u zclmn denke, w» doS Zeit hcrkiinmt. Gezahlt hob ich !c nv »ich, vl>er De lannst's gleebc. zahnlansend Schluck reechen »ich, die blns vei mir ans- un einslicgen De Äiacht mog's gieh, da hall'» die Viecbcrich !>inh, ober in ivie's Tvk ward, sinn je usf'n Tomnie. Sn e Geinmnise stellst Ter gornich iür, un an e Schlote» rs wees der Harre nich ze denken. Egal muß mer blns in der Luft lim fuchtle u» wen» c»u tri e aller gcnßer Brnnimcr irohn an de Rase stiegt, denkt mer dach dlci, mer fall an- en Bette solle, Dv hali'ch wer in, ,miner doLermit, dvß'ch mer e Mott vunii „Nach- richten" über'ich Gesichte wack decke, 'ch kenrtte em Ende a c Sctmuhpinch oder sn was »ahme, ober da ivard's enn >n hecß dinnner De „tlcaclnichten" sin, wie gesicht, immer iroch'L Beste, Plus e Jmslaiid will nrer nich recht giialle, Wemmer nahnilich l enire Weile nriner so enn Blatte gel-chn hat, rangt iiooch nn noiich j de Dlnckerichwarze su goricht'g ohn ze riechen. Wahrscheinlich j nii'cht's de W'arme; nn oo wotli'cti nor cinvl tröge, ebs de zc meiner ! Nummer »ich eztra s„ e klee Oianpc! si h schwor; Zeit lcnnite ! rcrachie mockie. un epper e bilsc! Utteknllnnche derzwischcn trevple. Ich wellt dcr'ich garne bezahle. Hau De schnrur a mol Gerüche , Schrvarleittvnrscht gasten? Do weltt'cb er cmol e Schlücke nein j brengc. Hnrie, da wrrsiht'ch ober ivunncru. sn was GnlS gihht's i in Tristen nich. Und nn dich „>er darr Gefalle und gab »rer balle Veschccd, Toß De mich aber »ich etwonn rächt vbdeppersihi, wie Te's nwiichemol machst. Hast es gehört?" - Nee wecste, das gehl Der weltlich »ich. daß'cb der Tei 'Blätlel eztra mit lltic-Enlluiigc drücken kann. Ich sihick' Der e Tappet slijs'gcn Leun, da tappst Ter tt Bissel dervnn in's Gesichte, da blech'» de Fliegen kläbn nn da hralichu'ie nur wägzuinchm, dann kannst De Deinen Dussel weitcr- iiiachen, alte Scblliiniitzc! »*» Leon o r e a. d. Engl, Vier te!, Hochverehrter Onkel! Hierinil zur N,st,Ocht, daß gestern früli mein lieber Pch-Matz an Sclmsncht nach fernem versprochenen Kanu inner Weibchen plötzlich und unerwartet verschieden ist Jstaigedessen sich die pcofeltirle Padereiir nicht rcabsiren läßt, Tie Dir versvraencircn No'eri sind nntiirlich dem Aiidcnk.n meines Unveigeßlrchcn gewttnnel. Für mich habe uh ei—", anderen Ausweg gesunden. Du mußt es zur Strafe lew» : Clraigerichk - Weil nicht erschienen das Gedicht! — Onkel nun io höre Loci,. — Eine» Ausweg wen; ich noch: — Bur fällt jetzt ein, Eghptenland. — Ich wcrd' a!s Nü»ine hingesandt; — Und man stellt nicht weil daneben. — Eine» gießen Drache» eben. — Wn sich'» zusammen in dem Nil, — Ein sirrchwar große-Krokodil, — Kann»» Tu einmal hingererst, — Dich das böse Thier verspeist. — Und der Drache fliegt davon, - Bis hinan'zum Aiion;— j Speit sem ganzes Feuer an-, - lieber das Nachenln-m-HarrS. — ; Kämmt Ihr dann nach Atiila^ — Tie a'teMumie sw! i noch da; — : Tenn sic hat ei» Herz von Stern — Wo kann »icbl lolcheS Feuer l 'nein. — Auch einmal, gebrannt im Norden — Ist zur Mumie sie ! geworden. Fm. Das »> h»it nur einer nicht übel, man will doch auch einen Spaß haben, für seine 10 M :,t jährlich. Girren Abend Alwine Damen »nd Herren, dw VornKmi'wn tonn»'» allemal zuwtzt! ! — ch — Lcnnore, mit Dir rappelt s weht ? — D iß Du hier auf- , wir,»ist solcheir K'oht? — L.onore. fahr' nni's Pror zencoth — Zn Dcurrin Vogel inastclodt — Lsionore, falsches Krokodil — ÄlS ! Mansie wünsch' ich Dich zum 'Nil! B'» A b onicrc ist es - S ch »e i d c r k o miniIic! I. L 168. Lieber O le! eh . Scbnörle wollt' ich sagen. Tn wirst wohl ; wissen, daß tue Lchneiderei ein n»vcuneidnu,es Handivcrl i». ' Fc'lgedessen sind wir einige zuiammeirgetcelen und beschlossen, daß wir uns eben das Siecht erlauben können, uiiiern Schstwken aasz»- svidern. warrnn er die^Tchncider nn> >o v risi,>edene2lrt und Weise >'oppl, und fast jeden Sonnabend so ähnliche Witze, und ganz elende Kreatoren von Gemälden binwichsi, nämlich im Witzblatt, daß man wirklich denken könnte, es wäre indem. Stehlt Du nicht gerade Schneider als ganz seine und gebildere Menschen an. Si. kleiden auch «chiese de». , > Sicci IN Z» >«,», vich i (Adreß-Scite.) ,,zoipI,umix »tpjUYM tpL Ol SrNfmaif, «r r- ^ -c- -2 L ^^ Oesterreich dagegen rechnen die Ulanen zur lest, R. Seit in a n n. Si hchdt. „Pinß c einen iächsiichen Gendarm lnalnrOch »ich! slö.dtis <No«!-r>ung folgt.) längs. Ab. „Zn einem für niederen Preis au? den Martt T» bringenden Artikel bedarf ich eine- .sittcb'losies, welcher iaierige Slossc io verbiiidet, daß dieselben biegsam bleiben, aber durch Nässe nicht autgelöst weiden. Die mir bekannten sowohl, als auch im Lexikon antgesührten sind entwcdce,» thener sKautschnk, Guttapercha rc.) oder löse» sich nn Wasser (Deztriii, Kleber wtt, oder sind zu spröde (EolophouinnO. Ta der Klebstoff in gröberen Mengen verbrauch! würde, spielt der höhere Preis eine Hauptrolle. Sollte cs nicht in manche» Gewerben einen diesbezüglichen Klebstoff geben, wie z. B. m der Kimstledersirbrikativn, Linoleum rc., welcher meinen Zwecken entsprechen würde?" — Was Sie fordern, ist wohl noch cm Problem: Klebstoff, der »ach dem Trocknen biegsam bleibt, im Wasser unlöslich isl und billigen Preis haben soll Sollte inr Ihren Zweck sich Nicht guter, dick » Leinölfirnis eignen. Haben Sic ferner schon Verstehe gemacht »ist einer Miiehnng von Blut und gelöschter» Kalk? Vielleicht vereinigen sich die Fasern auch durch hohen Tillck zu biegsamem Ganzen. «*. E. A. Pa ul ig. „Im -Anschluß an die ircriliche Frage und Beantwortung über deutschen Besitz in Ncu-Guinea theile ich Ihnen mit. daß soeben ei» Weck erschienen ist: Dr. O. Finich „Saniogsahrlrn. Renen in Kaiser-Wilhelms Land und Englisch Ncu-Gilniea in den Jahien 1884 »nd 1885 a» Bord des deui'chcn Danipsers „Samoa." I P.md, 12 Mk, welches die deullchen Be sitzungen in diesem Erdstriche behandelt und in meine Leihbibliothek eingereibt ist." — M riobt ! H o t e l z. H i ri ch, Oederan. „Werden die Ulanen zu den schwercn oder leichten Reitern gerechnet?" — Zru schweren Kavallerie gehören in Tcntjchland die Kürassiere uiio Ulanen, in leichten Kavallene. cm sächsischer Soldat , . . , tischen) giüßeii?" — In Sachsen werden die Königlichen Gendarmen von Miiitürpersoneii nicht gegrüßt. . » A. L- „In den Etatriten des hiesigen Eonülm-Vercins .Vorwärts" ist Ihre geschützte Zeitung insofern m cm zweifelhaftes Licht gestellt, als deren weitere Existenz darin in Frage gestellt wird, und zwar lautet 8 57: „Zur Veröneiitlichring seiner Bekannt machungen bedient sich der Verein der „Dresdner Nachlichten" und des „Sächsischen Wochenblattes". Falls eins derselben oder Heide eingehen, ersetzt der Vorstand dieselben dis rur nächste» Geueralvcr- sammlnng durch andere Blätter." Kann gedachter Fall übeiHaupt bei Ihnen jemals eintreten?" — Nur keine Sorge! Treu dem Grundiatz „Thuc recht, scheue Niemand" sind wir unsterblich' ,*» H. B R. GS-, Löba u. „Ein Streithammel behauptet, die Herren Sribaltcrnossiziere würden dienstlich »ist „Herr Premier", reip. „Herr Sekondcleiiluant" angeredet, während von un-.' erst in neuerer Zeit gediente» Leuten die« in Abrede gestellt ivird, da »nS »ur die Anrede „Herr Leutnant" für beide Chargen bekannt isl. Bitte, klären Sic doch den Streithammel da,über aut." - Ter treiihamrncl bat Unrecht: die Anrede erfolgt stet- mit „Leutnant", gleichviel ob diele an eine» Premier- oder Sekvndeleutnant gerichtet ist. Wriui hiervon irgendwo Ausnahmen gewünscht worden sind, lo ist dies eben falsch. Stainm > ilch Lomnitz b. Pulsnitz. „Was kostet wohl die Schaufensterscheibe de- Herrn Adolph Renner, Altmarkt, Dre-dcn?" — Die rrnlerc (große! Scheibe kostet 12,000, die obere (kleinere) 4000 Mark, . ' Louise D, Großenhain. ^.1) Wenn ein »och ichul sich zuerst nach der Diode, dann geringer ist. als der des Hindernisses: Iv durchbohrt er den schlechte» Leiter, pflichtiges Kind in einer Fabrik verunglückt und »um Krüppel wird, muß dieses von der Uisiallversichernng entichndrgt werden ? 2> Wcnn sich nach einem Vierteljahr ein Unlerleihsleidcir heransslclli! außer der Verstümmelung, jedoch vom Unglück herrührcird, ist dieses j nnzuzrigen? 3) Wenn der Kossenarzt diese- Leiden durch Vcr-! tröstungcn in iängerer Zeit nur verspricht zu heilen, giebt cs in diesem Falle einen oder nbecharrpl Cpezialärzte für die Uniallver- sicherung, und welcher ist es. oder wo ist einer? 4s In welcher Zeitdauer erlischt das AnkpruchSrechl »ui Entschädigung? 5) Gickst es in Dresden einen gediegenen Rechtsanwalt 'ür dcrratige Streit sachen, und wie heißt er?" — 1) Kinder i»r Alter vvn 12 bis 14 Jahren, deren Bcsthästigung i» Fabriken durch die Ncich-geiverbe- ordiiuiig (8 135) in beschränkter Weise gestattet ist, sind »niallver- sicheningspslichlig. Ist Ihr Kind durch eine» Unfall im Betriebe betroffen, so hat der Betiicbeuntcrirehnier über dtc-en Unfall binnen , , .. rwet Tagen der OrtSpoltrerbedörde schrrstlich Anzeige zu erstatten. E- ist mir nun da- Einsetzen künstlicher Zähne empfohlen ' Ä ! wirst T u wlssco, daß der Schneider Kleine groß, Große klein, > gerade. Schwache naik :c. macht. A'ocr nei», bald hat einer den ! Kragen in'S Armloch genäht, bald hak der Lehitmrich: d>e Meestcrn , »i Neglige gesehen rc Nun berrtnrn wir. w.shalö Du io eine» ^ Krach ani die Lchncidcr hau? Jtti nattirl-ch, als der 2tllllugc, ! »iriiite, baß Tir 'mal ei» Schaeidcr ein Tüchtiges ausgcwis.ht hat. oder ist vielleicht Dein Schneider ;n Eener odn wo möglich, wenn Du für Deinen Jungen haar Knie Hosen machen laßt, daß er sich i vielleicht mit einen Eonsiiniaiidcu-Rvrk S linuh macht . . . wäre j natürlich biSchen starker Tobak Sirirr Schirörke sprich Dir au«. ' Vlos wvllien wir Tir nicht rathrn vielleicht rüiverrichleier Sache ! den Brief in den Papierto.b zu loeri.n, d">m da iväre cs möglich. ! daß vielleicht in »äckilcr Zeit die ganze Schnörlelei mit Hilfe de. s Pompe» und Eranaleu ve.schivnndcn asire." — Heiliges Bügel eisen, das nenne ich Eoiuage! Und dic'ee oersitzte vtthogiaphiirhc Zwirn. Was fällt Dir denn übugens ein? Ich mache ja dir Schnelderivilre gar nicl>t, nenne noch wenigstens- mit IM ehibaren Schneidern ^u. esse jeden Sounal>c»d meinen Schneiderktirprien und habe das Nähzeug stets in der Sciteiilasihe. wenn einmal etwas platzt. Ern tideler Schneider isl nur reim mal lieber, w>e ei» ge schwollener wasscrköpsiger Baron. Ta bist Du bei nur an den Un rechten gekommen Hä, hä, hä! Alte Ab. „Sehr vit, wie auch letzthin haben wir in den „Nachrichten" gelesen, daß an den Fenstern Nehendc oder sitzende Personen vom Blitze erschlage» werden. Hier drängi sich uns die Frage aus, waren die Fenster geschlossen oder osten? Man iagl unter Anderem, daß Glas ei» sicherer Blitzableiter i'ei und z. B. De» jemgen nicht lrestcn würde, der sich während eines Gewitters am eine Glasplatte stellte oder auf den Kops nähme, in dieiem Falle könnte man nur aliuehmeii, daß der Blitz nur durch ein »stcnes Fenster schlagen konnte. So lasen wir vor einigen Jalirc» in den „Nach richten", ein Forstmann habe die Behauplung ausgestellt, der Blitz schlüge nie in eine Buche, da sich das W-ld während eines Ge Witter- unter die Buche» flüchtete Ihr schönes Strebe», auch am wissenschaftlichem Gebiete rich Ihrem Leserlreisc nützlich zu machen läßt uns hoffen einer gütigen, belehrenden Nntmon emgegeiumehen? — Herr Tr. E. Laimnel, Professor der Plmsik an der Umvcrsiät Erlangen schreibt über den BIitzei»sib!ag: „Welchen Weg der ei» ichlagende Blrtz auch ver-algen mag, so kann man sichericm. daher »nmcr diejenige Bahn wählt, welche der ElckOicnät de» geringsten Leiinngsividersland darbielet. Er bevorzugt daher die Metalle welche unter aller« Körpern die besten Lener der Etettricrtal sind begegnet er auf seinem Wege einem Körper, der ilmr vermöge seiner geringen LeitnirgSfährgkest (GtaS!) ein Hindermß entgegensetzt, so geht er um ihn herum, wen» drr Widerstand ani dreien, Umweg ist die- aber nicht der Fall, . . . . zertrümmert ihn und streu! seine Stücke weit umher." Hieraus wird sich ihre Frage wohl an, besten bcautworte». N Neubert. „Wo ist der Sitz des Deutschen Kolonial VeremS?" — Berlin S. W.. Markgraiemiroße 25. Wascb » ick ' s R e st aura n t. „Wir bitten »m gefällige Angabe der Flngweiic des Bolzens »och mm große» Vogel dcs Tresdner^Vogclschjeßens?" — Bis zum Vogel 52 Pc'eler. S t a in in tisch Kvhr e n. „Wann ist i» Sachsen zuerst per Zmeirnd getahren worden und wann wurden die ersten Drei rüder gebaut ? Wenn Tn »ns gut antwortest, bestuheir wir Dich per Dreirad?" — Das Velociped, (Zweirad), in almsicher Form wie jetzt, wurde Anfang der Sechziger Jahw n> Sachien Mode. Das Dreirad in der jetzt allgemein b,lieble,, Fon» (Kripper) ist seil ca 5 Jahren hier gebaut und cingenihrt worden. »"»Abonnentin, Striesen. „Vor einiger Zeit verlor ich meine Zähne und leide in Folge besten on Verdauungsstörungen. künstlicher Zähne empfohlen w»«eu. L O !s- o» E*' L Ar - «-->
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