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- Erscheinungsdatum
- 1888-07-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188807206
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880720
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880720
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-07
- Tag 1888-07-20
-
Monat
1888-07
-
Jahr
1888
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>l,tt für P-lttts. WMtzaUun,, G«ILckIt»v«kbr. v»rt«d«rt«t. »remtxnlilt«. vtk>lkiiLdrt«ck> M. «.«. >1, M. ->.7». - Tilmk ÄL«»LU vildci» i» Ma, nir Mon- noch -kliiliien P P'ä- ^f,. jfietlamen au! der Privat- 7ile ürilk x» PI» Sme Garant,« Ar dat> ,m»I»a»iae cirfchrinkn der gnleraie wird inan araev«». Aut» wiirnae AulerNous AuIlraac »e»en LranumeraiidowMuiw duich Brief- matten ed P»ue>»,ali>»n, stnlrrat« „rinne» iamiiiilicke reiiomMrte A»- noiiceiittkrvetnlidnc» an. nur Rück gabe eiiiael. Manutcrivte lenie Ber- Wiiiichtcn. - »er»,wrkll>.Stelle» - Drk«dc„. U ANil' bS2 sUeull.- 33. Jahrgang. Aufl. 46,000 Exenipl. Volltobüvdvr-rLdrik >Itstaät: ^ok»nn,tr.15> .ll.II.ItelMLMn dloustnät: 24 ll»opti,trL„,v 21. Dresden, 1888. Netteste Bin si ii-TeIea> nmiiie. Stellt». I». Juli. ,Gc»eide»l.i Wrizri, silii. luce »>»-IN7, vr. Ault-Äu». iii7,ii». Scpi. Olt. llin.n». lllanae» kuli. I»r» II^ i.-z. Niili- «I»,lisl lNl.Nii, SeNlde. Lll. ln.',.», ivoi»n>e,iN>cr Haie« I»,u 117 iltüdiii ruliin, „cr A»Ii l7,N», Sr-pl.- v-lndc, 7N.NN. Siaiiiiin Ui.ill, lvr» „inir gas: s-u,- :,i,7u, 7ur NN,7», «»,!.'Senil,i. 7iice N'.'.iiN. Pelraicum lvcv vrrzvUI >1.7',. iSr » Sl » » , IN. In». iGelieidk. Niarri.f Spii ii«, »,, lau Vir. >»:« '/„ eecl. kUi e-j. Brrl>>aiiu>ravaai>r vcr Juli-«»,,, dn.n», «,„>»».Sen,..,,i.7». Scul.-LIidr. .,l.NN, dv.7aM. Juli- «»„. W.Nli. prr guii.'ilu,,. lHU.NV, Tentbl.-cfide. i ,.Q7>.. »toi,. I2N.»N. iiitibul »cr Juli 77.«««, Sevitr.-Oclobce 77,üv. »»», gr„. — Weller: Liti»u. k'-r X. 8nlw, iHl-iNll'- II. I'l iiK6-rÜI8tilIt. LpovinI-kadrNr xoprli^tor und ffummirt-or Livevl-, 1'»o1cot- Vortivkluti»- und öokut/innrlcon !ü eisur» d, De., Kaitrervtr. 17. Oescbättslaeal: llresctsn, Karioiiiitr. 8. ^ /.ur ^o54lli^«n Noni klunt? ^ro8»o ^u«vulil von Ki^nir - Iindlonon in 2ink, »Zlo^mss unil Xupfor. 80Vtv .Ulor Oultun^vn ^ Ktcnrpel-Apv»rA.'rrte, und ditl» «iok /ur ^»5iful»ruu^ von ^odor bontons okuidolilvn. »«««-«««« »« X. «, 'i'ourlklonlitkollon, Itimdrol^oliolkor jZI'elLklLLclisQ, ?lLiärisrasn» ^ i'ii!i>lit:lilb Ä !- ^1. MM». Z 8 e4»U«Il,II, N8^« I. jtz krof. vr. ILKvr's SvdlrMvvkvil von I2>/2 .^1-^ ->n, 80^0 8-i.nm,IieI.o ool.lo» om,iti,-.I,» ^«dilo^-^lru^o 21». ll.tlii'llt'I'' Aornnnne in der Politik. Mackenzie und die freisinnM Presse. vc>>»ach>icl,tei>, vln'sieic'iiins in, gelieren Schulwesen, Änsslelluna deo ^»4» e^V<^» s.'l'Ug'-l- sächsischen Handwerkes, Pakclwie'e, (8erlchlür>cll>audln»aen. e^xr» ^Ne». Kr -ie Uoulile AiljOlst und Kepleinver werden Abonneinenlü aus die „Dresdner Nachrichten" in der Ex- oedition, Marieustratze Nr. LS» zu I Mark 70 Psg„ fttr aus wärts bei den Kaiserlichen Postanstalten im deutschen Reichönel'ic- »u l Mark 84 Ps'ts.. in der Oesterreickiich-Ungarischen Monarchie -u t Gulden 54 Kreuzer (cxcl. Agiozuschlag) angenommen. errainivorlllckier Redakteur dir PvlttlschkS vr. Smil Biereu », Dresden. Das ist die reine verkelirte Ordnung in diesem Sommer. Mit dem Wetter wie mit der Politik. Die kalte regnerische Witterung berschte diesen .Hochsommer alle Welt in den Spätlicrbst und in der Politik ereignet sich in den HundStagcn fast mehr ats zu jeder anderen Jahreszeit. Wo ist die liebe Sauregnrkenzeit geblieben, »a der Redakteur in Ermangelung dringlicher Rugcnblicksereigiiisse ins der Mappe die zurückgelegten, sjir die Betrachtung in ruhige» Ltiinveu sich eignende» Stoffe hrrvoriuchte 7 Wenn Tanso >ort- zeht in der politischen Mnschinenwcrkslatt. so mich am Ende mancher zcplagte Zeitungsschreiber ans seine wohlverdienten Ferien ver irrten; denn schließlich kann kein College den andern vertreten, weil >r i» seinem eigenen Fache nicht weiß, wie er fertig werden soll. Loch was gehen mich solche Redaktionsangelegenheiten an? fragt »er geehrte Leser, und er hat nicht ganz Unrecht. Und darum zur Zache! Die französischen Kammern sind bis zum Herbste vertagt vordcn, das Ministerium Floguet steht bis dahin fest: das englische lzarlament arbeitet, um sich eine Herbst-Tagung zu ersparen, die >!cugcstaltnna der inneren Verwaltung rasch bis zum Schlüsse »ich; das italienische Parlament aber will die Neuordnung der vciiiciiidcpcrfassung möglichst verschleppe», damit der Senat nicht roch Zeit finde, diese wichtige Verbesserung unter Dach und Jach A bringen. Der Papst schreibt eine Enchklika über die andere: er »al etwa drei Dutzend in seinem Pontifikate abgesaßt. Die spa» nschc Regierung ist in Sorge wegen eitles neuen Anschlag? des lsrzvcrschwvrers Zorilla.Idie englische Regierung betrachtet die Un- 'ichcn in Südafrika mit steigender Bangigkeit, da die halb von 4»gland abhängigen holländischen Eoloniecn Miene machen, sich >on der britischen Oberhoheit gänzlich zu befreien. In den Vcr- 'inigtcn Staaten Nordamerikas gehen die Wogen wegen der Prä sidentenwahl immer hoher, in Mexiko wurde der bisherige Prüsi- xnt Diaz gegen zwei Stimmen wieder gewählt. Tie Aufmerksamkeit Deutschlands wird von verschiedenen An gelegenheiten in Anspruch genommen, svdaß für Betrachtungen über den Entwurf eines allgemeinen deutschen bürgerlichen Gesetzbuchs wie über die Atters- und Jnpalidcnverivrgnng der Arbeiter kaum Zeit bleibt. Frankreich legt wiederholt Proben von seiner unfreundlichen Gesinnung ab. Dabei macht es sich jedoch im höchsten Grade lächerlich. Die Pariser Zeitungen deklamircn im Tone höchster sittlicher Entrüstung über die Ungastlichkeit Deutschlands, das einer Mutter ihr Kind aus den Armen reiße, und laden die serbische Kö nigin ein, in dem gastlichen, ritterlichen Frankreich Aufenthalt zu nehmen. Als wäre es noch gar nicht lange her. daß der einfach durch Paris reisende König Alfons XII. von Spanien von den ritterlichen, sein gebildeten Franzosen gassenjungenmäßig beschimpft wurde! Tie Mißhandlungen harmloser deutscher Reisende durch sranzösischcn Pöbel sind in frischer Erinnerung, svdaß die französi schen Klagen über die barbarische Anwendung des Paßzwanges kindisch erscheinen. Ter Franzosen bemächtigt sich eine steigende Angst, daß die Kaiserjusammenknnst in Petersburg die vollständige Jivlntheit Frankreichs an den Tag bringen werde. Ihr böses Ge wissen sagt ihnen, daß, wenn Rußland aufgeben sollte, in Europa eine umsichgreifende Politik zu veriolgc», Frankreich dann das einzige Land Europas sein wird, welches als auf Störung des Friedens ausgehend dastcht. Tann aber, fürchten sie. werden die Volker Europas immer drängender die Forderung an Frankreich stelle», zu entwaffnen. Ein herrlicheres Ergebniß konnte die Kaiser in,aimncnkunst gar nicht haben. Beschränken wir indessen unsere Hoffnungen! Es genügt, wenn der kleine Balkanstaat Bulgarien onihört, einen Gegenstand der europäischen Beunruhigung zu bilden. Die Verhältnisse in Bulgarien scheinen von allein zu einer Thron entsagung des Prinzen Ferdinand zu drängen. Ter Eintagssürst winde dann wahrscheinlich einem Prinzen ans dem Hanse Däne mark Platz machen, de» die Bulgaren mit Kußhand wählen werden, froh, endlich einen Fürsten gefunden zu haben, der sich der Zustim mung des Zaren erfreut. Diese dänische Lösung der Bulgarenfrage ist dem Anschein nach ungebahnt durch den Besuch des Königs Albert von Sachsen am Hofe von Dänemark; sie dürfte einen wesentlichen Punkt der Betathungen der Kaiser Deutschlands und Rußlands bilden; das Erscheinen des Kaisers Wilhelm am'Kopcn- hagcncc Hose würde die letzten Einwände beseitigen und Alles in Ordnung bringe». Selbst wenn aber eine andere Lösung der Bnl- garenwirren vereinbart würde, so erwarten Politiker, die der Werk statt näher als Andere stehen, als Ergebniß der Kaiserreise, daß das festländische Europa aus viele Fahre hinaus durch keine Oricnt- krisis bewegt wird. Die Franzofen mögen dann zuschcn, welche Nutzanwendung sie freiwillig aus dieser Lage ziehen! Mittlerweile ist unser Kaiser, tapfer mit Wind und Wellen kämpfend, auf hoher See noch Manöver seines Bcgleitergeschwaders abnehmend, am Ziele seiner Nordlandfahrt eingetroffcn. Nur mit Widerstreben muß man sich mit dem Biedermann Mackenzie aus's Neue beschäftigen- Die deutschsceisinnige Presse hört nicht ans, diesen Heilkun tlcr immer wieder ans dem Dunkel zu ziehen, das für seinen Ruf doch das Vorthrilhafleste wäre. Nach § Kriegsschiffe ecwaclen das deutsche Geichwadcr in Paradestellnng. einem Londoner Telegramm der „Franst. Zig." soll Mackenzie von, Alle Sckissc im Haien prangen im Flaggrnlchmnck. Eine große d„>- Niiiiiai» v„„ tr„e,Mr>n >,i>-rw» ae- Anzahl Privatdampfer. iibccinllt von Meii'chen, liegt auf der der konigi" von Eng nd wegen feincc ihrem ^chwicgcriohn ge weiches Publikum cin- leifteten Dienste der Pcurstitel verliehen werden, -t^cne Nachricht; Ankum; des denischcii Kaiiers bciznwohnen. dürste wohl als ein schlechter Scherz anzusehen sein, den sich Je-! > e2 llhr iahrt Kaiser Alexander am der DamviT'lacht „Alexandra" mand mit der „Franst. Ztg." erlaubt hat. Sollte sie sich aber bc- >wch Kronstadt Ans der Nacht „zrohenzollecn" begrüßen sich die stickigen, so könnte sie nur als ein Politischer Akt angesehen werden - Necho^ der sich nicht blos dem llrtherl der dcntichen Acrztc, sondern auch -. , . dem unseres diese Aerzte anszeichnenden Kaisers schroff und de monstrativ entgegcnslclll und beweisen wurde, daß man in Eng land die Mission M acken-iis fast mehr als eine polnuche, den» als eine ärztliche angesehen hat. Emen Arzt, der seine» Patienten zu Tode kiicirt hat, bezahlt uw» wohl — und das ist in wahrlich reichlichem Maße gefchclien zIUOOMl. pro Tag!); aber mau erhebt ihn nicht zur höchsten pvlitijchcn Ehccnslelle des Staates! In .Paris hat Mackenzie in «Segemvart und unter Zengenichaft seincs - Freundes Tc. Fnuvel selbst eiklact, er sei durch Generalarzt Wcgcncr iin Namen der banialtgen Kronpiinzetfin Vittocia bermen worden. Von dieser wichtige» E>tlä»»ia nimmt dir gesaminie freisinnige Presse nicht em einziges Mal Notiz, n» Gegemheil wird nach wie vor verbleitet, daß gerade die Geh. Räche Gerhardt und Peiginami cs gewesen scie». welche die Berufung Mackenzies hcrbeigc- fiihrt haben. Dafür verunglimpft die JicisimiSpicsse nach Herzenslust die deutschen Aerzte. Heirschsncht, Eigensinn, Unverträglichkeit, Neid, Eitelkeit. Prahlerei und .vachnilith, das stad so iingcfähr die Tod sünden, deren anerkannt tüchtige Aerzte in ihrem eigenen Vater- ^ land beschuldigt werden. Was sich mir ugcnd mit einem Schein von Berechtigung gegen sie Volbringen läßt, wird ilmen als lvdes- s würdiges Verbrechen vorgchalte». Unseres Erachtens löiintc man den deutschen Accztcn höchstens den Vvcwnrl macoe», daß sie fetzt! erst und nicht schon bcr Lebzeiten der beiden Kaiser sich ein Herz gefaßt und innthig erklärt haben: Mackenzie verstecht die Krankheit nicht, er wendet nicht die licbtigen Mittel an; entfernt innn nicht diesen Arzt, so legen wir um er Amt nieder! Um adcx ans dem Unterlassen eines solchen Schritts den delilfchcn Acrzlcn einen Vor-; risc-nio uu.n». Drcs»». «k Wurf zu machen, muß man zuvor wissen, vH sic nicht selbst schon , W>e». i». J»n. or»» etwas Aeh»liches gethan haben und vb nicht der ausdrückliche Befehl! N-rdwcftb. Marinoirn . des Kaisers Wilhelm I., den iider dessen Tod hinaus auch der' ------- Kaiser Friedrich ehrte, die denlichcn Aerzte zwang, neden Mackenzie! 42t.»7.' sm'-; bei dem. Kranken aiiSzlihalrcn »nd alle Le,m.khigu»»cn zu ertragen? I„,r. »«nnl cmaelcclcii. Tie Zuiaimnenstlmi loll st Ubi Nachmistags erfolgen Kronstadt. Tic laönstchc NaRt ...Hohenzollern" traf um b Uhr 30 Minute» unter den Scil»!>>hmsen alle, Forts und Kriegs schiffe ans der kleinen Rhede ci», woststbst alsbald die Begrüßung dcs Kaiiers Wilhelm durch den .staffe» Alexander erfolgte. Tann fuhren beide Kaste, mir der rmsochc» Nacht „Alexandra" unter Gefchützdomicc nach Petechof. wo Kaiser Wilhelm der am der La»- dmigshiücke weilenden Zaun zneilie mW ihre Hand küßte. A» dev Lnndungshcücke tunaud mH das glanzende Geiolze des Zaren und eine Ehrenkoinvagnie iievst cmiee Maunckapelle. welche die deutsch: Natwiialhhmne 'vielte. Von hier aus envlgle die Fahrt nach dem Schlosse. Iin »csten Wagen saßen die Helden Kaiser, im zweiten Wagen Prinz Heinrich mW der immche Th-.omolger. Bei der Laiidniig und Weileuahit wurden die Majestäten von einer großen Menschenmenge enthusiastischst begrüßt. Die B e r l >' ne r B ö r > e crösfiicie fest. Erst gegen Schluß trat enieAbichwächung aniReallsiinngen ein. Tergiinsiige rmsischeEriitc- bcrich! sowie dieKaüer-Enlrevne galten als Uuache de: Fei:>glcil. Spe kulative Banke» stiegen in der ersten Börse»!,asttr. ebenso öster reichische Bahnen, von denen sich namentlich Franzosen regerer Be achtung erfreute». Deutsche Bahnen waren angeboten und nie driger, besondeiS Mecklenbmgcn, Macieiidnlger mW Lübeck Büchener. Fremde !Rentei> waren still, Russe» teil. Von Bergwerken waren Bochnmer Gußstabl matt. Im Kassaveckehr waren deutsche Bahnen schwach, österreichische icsi, Banken sehr still; auch >n Jnduslricen war die Regsaaileil der letzten Tage zu vermissen, die.Haltung war indes; ziemlich keil. Tenst.he Fonds waren icsi, österreichische Prio ritäten vernachlässigt. P-.ivntdiskvnt Prozent. Frankfurt M.» 10. Juli. Kredit >'ö2,30. Ltuatübaliu 188,75. Lom- bardcu 78,40. Galizier 168.60. l5li lUte» 84.6». 4vroc. ttuuar. Goldrcnte 82,75. , . Mn'lcrb. —. L.'aura -. TtiU. Lknatödalin —. vombardea —. l'uq. («als 101.3.',. Matt. Parts, 10. Juli. -SMu,,. »enrr A3.TinleNie 106M. Italiener 96,65. StaatSbabn 480,00. Lombarden 1'37..'»o. ce. Prioritäten —. Spanier 72^. "" 25. — Jcs!. 7«. S ^ . ^ ^ , «»»»V«, Li7. ^,«1» !Normttta0'3 t »1>U 10 Min. EonsolS 99^,4. 1873er ClN Hmarzt IMIIINt eine andere SteUnnn cm als ein ncivvtmllchpr Russen 97'/,. Italiener iw /,. Lomva".^ . rrsnv. 5ttrke« 14«/«. 4prnc. Arzt. El muß gehorchen, wenn ihm geboten wird, Wide, Wille» iundir'c «Mkritanc, I-»,'/.. n>r°c. „»c^ cdvldr-ntc Oeftcrr. G°I°. ,Ol ist, I» r i>», Zi>,np is!>,k- bxi-iccr '«»c!«l. L'rkiif,. rro»c»lS W-. «kninarr da-'/,.. Neue ««„vier Nil-,.. Garant, nuszuharccn , er muß fchwcigen, iv lehr n>» leine csiile oraagr, ^ onoina«»»»» s»e>.Ac«c» «a. svauier 7v-/,«. s°/» reden. DnS vecgeiie man nicht, unerträglich aber »l es, daß > Mixikancr in. Ncuc c .cf„>n». «»lcii,c — summuna: Bcfrftigt.— unsere Frcisinnsprcsse immer »och ivrtiährt. die denlicheii Aerzte z» Weiter- Bewölkt. vernnglimpfen und die politische Drahtvuvve ans England zu ver- „ « u, s, e r d a u,. nr gult. Prodntie» «Schluß,. Wrizcn »er November 2W. Himmel». Das geschieht wider besseres Wissen. Als MI November > <„ "<7tt »» cv «gnia«» ilivlgl'ii '! Paris (sl r 0 b u 1 t t n)» 19. Juli, lsklilui-.) Ä)ri3kN prr Juli ^4,70, P. v>. dll. eiste Fnllasllaplll m einkiat, (lavrn der ptr November 21.9l». fest. TpilikUf' per Juli 45.5». per Januar-April 41,75, „Bim.-Cour." und die „Franks. Ztn die adiprechendNen Urtheile! ruhig. Rübvz per Juli 56.75. per Januar-April 57,0». ruhig. übei. Mackenzie ab und gestanden offen, durch Mackenzie gelauscht s j worden zu sc,». Jetzt sieht selbst cm Blindei klar mit ivelcher Lvk.llcS Mlst LltchsischtS. ! «Lorke von Beiitcstchneidern man es zu tlnin hatte. Warum fahrt die internationale Pießctiaue des sogen. Freisinns fort, »n Gegen satz zu der ionnentlare» Wahrheit Herrn Mackenzie, dieses geldgie rige Werkzeug englifchcr Politik, zu vcrtheidigeii? -ieocstc relegzamwe Ver ..Dresdner Nnckir." vom 19. Juli. Berlin. Tie „Nvrdd. Allg." weist die Behauptung der, , . „Moskaner Ztg." zurück, ivvnach i» der deutschen Politik eine j mischen Bahnhöfe ahgehenden Eoiiricrzngc »ach Franzensbad ge- weienllichc Acndccung slattgeilniden habe, und sagt hierbei; Die deutsche Politik hat sich durch die heraussordecilde und revolutionäre russische Presse — revolutionär nicht nur für Deutschland, sondern auch iüc Rußland niemals in ihcec icste», >cit mehr als W Jahren befolgten Friedenspolitik irre »inchcn lasse». Sic ist durch den französischen Angriff von 1870 einmal genöthigt gewesen, diese Fnedensvvlitik zu verlassen, ohne durch die erfolgreiche Abwehr dcs französischen Uehcrstckls an dem Satze ine zu werde», daß auch siegreiche Kriege ffir die Völker, welche sie führen, an sich kein Aecstüvalent für die Wohlstialen des Friedens bilden. Diese Ilcber- reisk, um daselbst der Frau Fürstin von Hobenzvllcrn. 'einer Ver waiidten, einen Besuch abznstattcn. Tie Rückkehr nach Dresden bcz. Hosterwitz ciivlgt am Sonnabend. — Am Tviineislag Spätnachmittag unternahmen Sc. Kgl. Hoheit Prinz Georg liebst Prinzeß Mathilde und Prinz Albert, Kgl. Hoheiten, einen Ausflug nach dem lies Luga Gommern so prächtig gelegene» Aussichtspunkt: „Lngihncm." Bis an dag Dorf Gviiiineca zu Wngcn, wurde der ganze Weg von da becgam zu Fuß ziirückgelegt und ebenso dann vom Lngtburm. nachdem dalellfft die herrlichste Rnndsicht bei günstigstem Wetter die zeugung leitet »ncb die Politik dcs jetzt regierenden Kaisers Wilhelm ! hohen Herrschaffen genossen halfen, die Strecke de, Dohna vorbei, und bewog ihn, seinem ihm hefienndeten Nachbar i» Petersburg ^ d>e Straße «.Müglitzthalstrst von Tvbna bis zur Eüeiibahnstation einen Antrittsbesuch zu machcn, ohne der russischen Politik gegen- ^ Mügeln, wohin der Wagen zur Rückfahrt nach Hosterwitz bcfoh- über irgendwelche Wünsche oder Forderungen damit nnterflützcn i len worden war, weiter verfolgt. zu wollen. Wir wüßten nichts, was Rußland uns gewähre» könnte ^ — Sc. König!. Hoheit P r i»z Fricdri ch A n g n » begab und wns wir nicht hätten, und uns ist keine, wie die „Moskaner. sich gestern Vonnittng nach Becndigilng dcs Eompagniedicnsles mit Ztg." sagt, streng legale und zweifellos gerechte Forderung Naß- j mchrercn Offizieren zur Enleiijagd nach Molitzbnrg. Das Eonvec, landS bekannt, der Dcnlichland nicht jederzeit entsprochen hätte,! zu dem Iti Eonverts gedeckt waren, ward Abcuds '/r8 Uhr im Pa- nngenchtet der unvcrfchämtcn Großsplechcceicn einiger niffischer lais am Taschcnhcrgc eingenomiiien. Zcilmige». — Die Abreise der kaiserlichen Prinzen nach Oberbvf! - Staatsministcr v. R o st i tz - W a l l w i tz, Exc., ist gestern tu Thüringen erfolgt morgen Bvrmiltng. ! Vormittag N Uhr 0 Niimiten ans der Obcclausitz auf dem Schlc- W > e n. Das „Ac»ice-Bcw>d»niigshlatt" veröffentlicht ein sehr j sifchen Bahnhoi hier ivicdcr eilige»offen. huldvolles kaiserliches Hnndschieiben a» den Feldzeugmeister Kuh» anläßlich dessen 50jährigen Inhiläums, denselben, da die bollständigc Bercitstellniig der Aiinec eine aiidcnveiligc Besetzung erfordere, von seinem Posten unlcr Vorbehalt anderer Verwendung enthebend. — Schöncrcr's Gesuch um Aufschub dcS StrasantrittS bis zum 1. September wurde abschläglich beichieden. Schönerer muß am 20. August seine Strafe niilietcn, wirb. De» Obeclehicr an der vereinintcii Freischule in Leipzig Friedrich Schuster crhielk das Verdienstkrenz. — Ter Herr Stadtralh G r a b o wski hat einen mchrwöchcnt- lichen Urlanb nach Süddenlschlaiid angetrclc». — Herrn Medizinaliath Tc. flciedner ist vom 20. d. bis zum 20. künftige» Monats UrlauP ertheclt worden. Während desselben hat widrigenfalls Zwang aiigeweudet' Medizinaliath Dr. Lehmann d,c Beiorgiing der hiesigen stadtbe- ! zirksärzllichc» cffeichäite nbcrnoininen. Paris. Die Köniain von Serbien winde gestern Abend bei j — Die Z w e i in a r l st ü ckc mit dem Bildnis; des Kaisers ihrer Ankunft von zwei Polizeitommissarcii empimnze». Sie verbat ^ Friedrich sind »in i» gcci»«zcr Zahl in den Berkel» gelangt, da die sich jeden Beilchtcrstallerbefnch »nd begiebt sich <Lon»ahe„d nach ^ !>fcichsba»k »ist der Ausgabe der neuen Stücke znrückziihgltcn scheint Scheveningcn. j Tie Prägung ist vorzüglicki gelungen. Auch die Herstellung von Londo n. Ter Ex Kbedive Ismail Pascha suchte beim Sultan i Fümmarkstückcii mit Fricdrich'S Bilde hat bereits begonneii, io daß die Erlaubnis; zu einer Badcrcife nach Denlichlaild nach. Ter' auch von dieien Ltückcn die ecsten Exemplare bereits in de» nach Sultan soll abschläglich geantwortet haben. -- Bei dem Mäbrigcn ^ stcn Tage» in das Pnl'liknm gelangen werden. Anaichistrn Hronek in Ehicago wurde n. A. ein vccgffletcr Dolch ' —Das Projekt einer Ausstellung dcs s ä ch s i, ch cn gefunden. Hrvnck ist der Bnicnstend Lvuis Lingg'S, der sich un H and w c r k S und K n n st gc >vcrbcs gewinnt immer mehr an (Kefängniß den Kopf mit einer Bombe sprengte. Ein weiteres; fester Gestaltung. Wie i» einer vorgestern Abend abgcbaltcncn Individuum wurde verhaftet unter der Anschuldigung, an einem ! Sitzung des Eeniral- und Plck-AnSichusicS durch den Vorsitzenden, Komplott zur Zerstörung eines Thcils dc> Ehieago-Bnclington» Geh. Hosrath Ackcnnann, mitgetheilt winde, hat der Rath nunmehr Onmczn-'Effciibahn inittcfft Tm>aim> betticiligt zn fei». — Die > die beftniimte Znsichcrmig geyebc», daß er die vo» der Stadt zu - . - e stehende Ausstellung Hierdurch ist von vom- tS im nächsten Jahre oder spätestens 1891 Gecichtshos ernenne, ivelcher die Handlungen von Personen prüfen solle, die dem Unterhaus nicht angehöre». Kronstadt. Das deutsche Kotiecgeichwadcr hatte gestern Abend Reval pnisirt. Heute l'/s Uhr Nachmittags wurde der Dampf des deutschen Geschwaders sichtbar. Die hier besindlichen zur Verwirklichung gelangt, hängt von der Fcrligstcltnng der Halle ob. Aui eine vor Monaten erfolgte Eingabe des EentraffAuS- scknisscs an den Rath hatte dieser den Beicheid gegebe», er hatte cs nicht für rathsam, die Einwcihmig der Ausstellungshalle m t einer nur am das Handwcrt, beziehentlich die Innungen beschränkten <7-r> — Wie in trüberen Jalncn, folgt nnch Heuer Se. Ni. der König Albert einer Einladung dcs Kaisers von Oesterreich zn den Gemsjagden m Stenn»»»!. Diesmal wird infolge einer Einladung auch der deninhe Kaiser Wilhelm an den Hvchwildjagdc» theilnehmen. — Sc. König!. Hoheit Prinz Georg ist gestern früh halb ff Uhr nick Prinzeß Mathilde mit dem vom Böh
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