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- Erscheinungsdatum
- 1888-07-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188807029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-07
- Tag 1888-07-02
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Monat
1888-07
-
Jahr
1888
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88 Mtr Höhe sertiggestellie Danipscsse i» Folge eines »cstmen GeiviilerslttuneS r>liani,neick»ach iiud die bereits uut der Aus mauerung des Ejsenkumr.es beschästigten beiden Maurer, die etwa 20 Mtr. weit bei» Esiensuße niede,stürzten, unter il,rr» Truinniern dcgrnt>. Tie Verunglückien. bau denen der eine lebensgefährlich, der andere minder icnwer verlebt lein soll, sind aus Ebenimtz und befinde» sieh vvilänsig bei ihrem O.nnrl«e»virthe in ärztlicher Be handlung : rin Triller tat» i»ik eii er leichten Verwundung davv». — 2l INlsgerich t. „Wer Andere durch Ailivendung körper- Irchen ZivangeS, durch Drvlinnge», dnich Eluveiletzung oder durch Veriliiseillärung beslinnni ^der zu besli»»ne» vermcht :c. re, wird mit Geiickigniß bis zn 3 Monaten beilratt, irnern nach dein allge- ineliren Strafgesetz, nicht eine bärlene Stwie emtlitt!" lautet ein Therl des 8 >52 der Nrnchs Gewerbe Ordnung. Gegen diesen Paca- aranli fehlte der I87>8 gebvrrne P>,»>iergeh!lfe Ferdinaud August Rolle insa'er» am die crhchsichsle LLcile, als er am Nachmittag des 7. Mai imrlhin wahrend des MNurer-Slreiksi „ach einem Neubau nitl der Jordan- und Förster, > Stratzc ging »»d die daleibst arbei tenden Marirer annviegelle, sich der anSgeack'eitekc» Bcsttnnnnng des Komitees anzmchliejren, kniisllghin nro Stunde nur für 40 P>. bei losiündiger 'Arbeitszeit zu arbeiren. Er fand keine Gegenliebe s>t'u» wurde der 'Aniwregler rabiat und beschimpite tue Kollern» aut die ordlnärile Wene. Für die ausgenbte Rubeslöriina diktirle die Kal. Poli-eidrreklw» dem Angeklagten eine 3tägige Hast zu. TaS andere Telckt verhandelte das ^chössengericht, welchrS noch eine Ge>ailn»is;tir»'e von 2 Wochen l»nznsügl. — „Geheimnisse eines vrrruuiieu Han>cs" lautet der Titel ewes Kvlpvitagr-RomaiiS, den der Kolvorlrur Fiicdr. Gellach in rssentlichen Nestanraiionen sril- bvt. Wenn nun aiich der Ve«asscr von leinriu Standvunkt aus nur den guten Zweck im Sinne Halle, unsittliche Verhältnisse zu gruseln, io kommt cs immer darum an, i» wessen Hände ein derar tiges Opus lallt, wotui Stand. Alter, Geichlecht :c. re. i» Betracht zu ziehen sind, ob die Sittlichkeit irgendwie verlebt werden könne. Aus diciem Grunde allein ist das Kolvorkire» und Feilbirten des belr. Buches in össciilliche» Lokalen zu verweilen. Gellach wird demgemäß zu einer Geldstrafe von 3 Mk. veruriheilt. — EincS Miinzvergeliens machte sich der Fnhrwerksbesitzer Friedlich Wilhelm Walther, l85l zu Zittau geboren, icrmldlg, indem er ein verein nahmtes Zweiiiiarkttuck, deslen Unecblheit >tuu nicht unbekannt ge blieben. als echtes verausgabte Trotz der Versicherungen des An- geklaglcn. kerne Ahnung von dem wNclsen Gehalt des Geldstückes besessen zn haben, kommt der Gerichtshof zur geaentlreiligen Ueber- zeugung und verhängt eine Geldstrafe von 40 Mk. über den Be- lchuldigtcii. — Gerade zur Vogelwielenzeit kommt die Aukmärtrrin Lma Hedwig Schubert, 1858 zu Tanneberg geboren, wieder aus den düsteren Gesängiußläumen. Am 12. Juni bemerkre ein Nacht wächter beim Anbreche» des neuen Tages die (benannte riel- und zwecklos mnhertreibcnd. E°r kündigte der oit bestrafte» Perion die Arretur an. der der gröbste Widerstand emgegrngkstelll wurde. Sie hielt sich an Laternenolablen an, wollte Bäume entwurzeln und waS dergleichen vergebliche Versuche ivare». TaS Lckössengcricht unter Vorsitz des venn -Amtsrichter Bruckner verhängt einen Nrvnat Gctangmtz über Frl. Schubert. — In Bediängnis; beiand sich die am 24. Avril I8»!8 zu Oedcian geborene Näherin Klara 'Angntte Henniiiger. als sie im Jum ihrer Logiswirthlii. einer armen Aus- ivärkerin. zu 2 ver'chiedenen 2Nnlen Waschegegenstände entwendete, dieselben verlauste, um lür den Erlös leben z» können. Trotz dieser 'N'vthlage durite sie sich nicht am sremden Eigriithumc vergreisen und so wird die -Angeklagte wegen TiebstalilS in 2 Fällen zu kt Tagen Geiängnitz veruikbe-ilt. — Ter 167! geborene Friedrich Emil Schleinitz gen. Naue. Einträge» in der SiemenS'scden Glas fabrik. stahl eniem Kollegen während des Badens am 12. Mai einen Thaler »uS dessen Portemonnaie. llnter Berücksichtigung, das; der U juiige Men'cti veieils wegen Elgenihiimsvergehens vorbestraft ist, ^ erkennt das Schössengerichi am 2 Wochen Gefängnis;. 1 — A in lsgeri ch i. „Tie Sache klingt viel gefährlicher, als ' A wie sie ist" meinte der Käminann Earl Ssear Bcuih >rdl aus Eheiu- nitz, als ihm gestern der Vorsitzende des Schöffengerichtes >ci» 2 kleines StlMevnto verhielt mld ihm dann den -Anklagebcschlutz be- Hl kaum gab, ivonach B. >.nr Nachmittag des 21. Mai» der7. Stiindc si auf der Schaiernraße einen -,'luflam von Memchen vcruisacht liatte. 8 Zwei Fleischergesellen biacblca damals eine an Stucken gefesselte 0 Krih gei'iliri, die an den Füßen etwas verletzt war. Bernhard nahm K an, es handle sich um eine Tlnerqnälerei, und machte nach dieser H Richtung den Fleiichern icine Meinung m einer Redeiorm klar, die 0 allen Regeln der Höflichkeit zuwider lies. Ta der Thaibestand des ^ riihcstöreiidcn Lärmens vollständig gedeckt war. konnte auch eine 2 Veruriheilunn nicht ausbleiben und diese trat den Angeklagten in der Gestalt von l Tag Haft. — Am I. Mal d. I. befand sich der k6 Maurer Friedrich Wilhelm Emsi Eichhorn, em schon ö'lers begraster lis und roh auslrelender Mciiich, in eiiier hiesigen Kafseestube und ^ führte sich dabei so ungebührlich am, das; ihn die Wirihi» ersuchte, 0 von dannen zu gehen. -Nachdcni die dreimalige -.'lnsjvrderung er- A tolgloü geblieben, schickte man nach der Polizei und ent dann Ä machte sich der Ercedent auf die Socken. Inzwischen soll sich n Eichhorn auch in beleidigenden -Ausfällen gegen die Tresdner Pv- lizei ergangen, dafür aber eine Lobrede auf die Berliner Schutz Mannschaft aclialten hatzcn. Von der Poli;eidi>ee!iou wegen groben ' Uu'ugs zu 3 Tagen Halt berurtheilt, er'olgte gestern die Frci- sprcchuiig E7-S von der -Anklage der Beamtciidcleidiguug und nilr 7! wegen Hausfriedensbruchs erhielt Eichham noch eine gerichtliche U Zugabe von 4 Tagen Gefängiiis;. - Tie 28 Jahre alte Köchin "hLovhic Bcrtiia Häberlein anS Marknenkirchen üimniilte mit einem wahren Hamueifleis; alle möglichen Gegenstände, die sic bei ihrer in -Aussicht stehenden Vcrhcirathuiig recht gut brauchen konnte, und da sie hierbei regelmässig die Begriffe zivnchcn Mein und Tein verwechselte, io mussie sie nettem znm zweiten Male dem Straf richter ihre Aufwartung machen. Im Tezembcr v. I. nahm die Angeklagte der Brcnneis Ehefrau Livvcrk am der Grmicslraüc, bei welcher sic damals aushilfsweise arbeitete, 3 Hemden und noch mehrere andere Wäfchettncke weg. In der Zeit vom II. Januar bis 15. Mai d, I, war die Häberlein bei einer Herrschaft um dcr Bergstraße als -Amme bedienstet und dort raffte sic bcimlich em goldenes Ringlein und ein Kindeikovskissen weg, wählend das Dienstmädchen Böhme von ihr um eine Tasche, mehrere Spitzen- reste und noch andere Putzartikel bestohlen wurde. Die entwen deten Sachen fand man fämmklich in der Wohnung der Ticbm vor. und erkannte der Gerichtshof aus 5 Wochen Gcfängniß. Tie Strafe fiel um deswillen nicht härter aus. weil die bettohirne Herr schaft keinen Slraiantrag stellte. — In der gestern erwähnten Privatklagsache ist der Name der eine» Belheiligten nicht Anna Schlenkrich (Zuckerwaarenhändlcrinf, sonder» Jda Concordia Schlenkrich, Piefferküchlers- und EonditorS-Eheirau. Witterung vom I. Jul«. Baroaieler noch LSkar Völoir. WaZ- ftraize l!>. -llnchmlilan» I Mir : 71« Mm., i geiticgen. reiuoNchi Brrünürrl. Weiter.) TI>kr::,miietro»>or>Ii »ach Reanmnr. remveralur i döchiie 14 Är. Wärme, niedrig,ic io ««rad Wärme, sicttwctle Rege». Weliivind. Waliersiand der riide ami. Juli: N8 (ktm. unter «ult. raqesfteschichtk. DeutstkicS Reich. Bei dem Gewitter, das sich am 1!1. d. über Glogau entlud, fuhr ei» Blitzstrahl in die Militär-Schwimm-Anstalt und streckte 5 Soldaten des 56. Jniantene Regiments zu Baden ! Zwei davon waren sofort todt, die drei anderen schwer betäubt, bei! einem derselben itt rS noch zweifelhaft, ob er mit dem Leben davon kommen wird: mehrere andere Soldaten wurden leicht betäubt. TaS -Vertrauen dcr Bevölkerung, daß auch Kaiser Wilhelm 14. einen Gnadenerlaß erlassen werde, ist iv groß, daß bereits viele Hunderte von Ottiadeiige'uchc» wieder eiugegaugeu sind, mit deren Sichtung das preußnche Justizministerium iveden beschäftigt ist. Eiin- cnogiltigc Entschließung darüber, oh eine Amnestie slatlsindcn werde, ist noch nicht getroffen. Ter seitherige Ebei dcr -Admiralität, General v. Eaprivi, Kat die vifiziellc Mitthcsiimg erhallen, daß der Kaiser ihn aui seinen W"Mch leiner bisherigen Tliäügteit cntl>obr-n und ihn gleichzeitig znm Kommandeur des !i. -Armee KorvS ernannt hat. General v. Eaprivi ivird sviort nach Altona zur Uebernahme seiner neuen Funktionen übcrsiedcln. Unter der Uebcrschrist „Im Zeitalter der einseitigen Rück sichten" bringt das Organ des Evangelachen Bundes, die „Kirchl. Eorrefp.". folgende in der Tbat beachlcuswerlhe Zusammenstellung: „Bei den Verhandlungen gegen Pattvr Thümmcl vor der Straf kammer zu Elberfeld vom <>. bis 15. Juni 1887 tagte Staatsan walt Pinofs n. A.: ,,W>r würden, wenn dcr MuhamedaniSmus eine anerkannte ReligionSgesellschaft in unserem StaatSlcben bil dete .. vervfiichlet sein, das Gebot, die Einrichtung des Muhame- danismuS. die Vielweiberei, zn schützen. Wir würden von Staats wegen nicht dulde» können, daß eine andere Reiigionsgesellschaft diese Einrichtung verletzte und beschimpfte." Bei de» Verhand lungen gegen den Lehrer Fenner vor der Strafkammer zu Marburg wegen Beschimpfung dcr jüdischen ReligionSgeiellschaft erklärte am LS. April d. I. der Staatsanwalt Bertram. waS im Talmud stände (z. B auch lvr»n der Satz darin kiandc. oak die Juden die Christen betrüge» dürsten), sei als ei» GlaubenSiab einer vom Staat aner» kanmc» ReliairmSgescUschast anzusehen n»d slelie un'er dein Schutze des 8 NXi- Bei eimr im Februar d. I. vor der Strafkammer zu Köln slattnehablen Verhandlung winde der ReclitS»rn»dsiitz ausge sprochen. die Ezeomnuiniealion siehe als eine Einrichtung der rv- miich.kalholiich»» Kirche nnle» drin Schutze deS 8 1<i«4 dr-S Slr- G V- I» Verlin citirle ei» Redner i» cilir-t SoniiIagSversami»- lnng der sreircligiösi'» Gi incindc aus einer tälhvlisihe» Predigt eine Taislellnng de> Hölle, bei dcr die Zuhörer inehiiact, lachten. Der übrrwocheiite Polizeiheainle erklärte dieVeriaininlUiig für aufgelöst wegen Sch» abttug no» Einrichlung dc> kaihoiifcheu Kirche. Ais kürzlich die Velliner Polizei Ee»>u> das Tiümpeiinäiiiihche Luther- fesifpiel purgirle, siele» selbst Ausdrücke, wie ..papislilch" und der Namc Vebils, bcs bekannte» Tübinger Humaiiisleu der Reiorma- liviiszeit. dc» EtNiur z»»i Ot'scr Bei den Verl»»idln»geii gegen Paslvr Tbüimnet vor der St»ilkaminer zi> Kassel vom 4. bis ti. Januar 1888 aber iagle der Staatsanwalt b. Titiurlh: „Wenn Tr. Marli» Luiker lebte und er alles Dasjenige sagte, was vor 300 Jahre» geiagt worden ist, so würde er ganz gewiß ebenfalls unter 8 l«>6 äes Slraiges -B. gerogen weiden! „Tie Bekenniinii- schristen enihalie» ebenfalls den Woltiant einer Zrit. die über 30<> Jahik hinter »»S liegt, und dämm ist meiner Ansicht nach ganz genau bassclhe aiizuwcnde»." Man müßte also den Koran, den Talmud, baS kanvliliche Recht respretirlen, die cvangelisilie» Bc- lriininlisichriitcn aber sind .nicht mchr zeitgemäß". Angesichts dcr voistehcnd aufgisübllr» Thalsgche» ist die Frage des Evangel. Bundes berechtigt: „Wo gerochen wir hm im neuen Reich?" So sihr wir jeder Rcliaii'nSgelellschatt dc» vollen staatlichen Schlitz gewahrt wissen wollen, ebenso e»tscki>'de» vroicstsie» wir gegen d>e „einscitiae Riicksichlnalniie" und Beri»tiachtigii»g des evangelischeii BekennlmsseS. wie sie in obiger cigcnarligcr Zuiammensleliniig zn Tage tritt. In den« vielbesprochenen Vorfall im Warleiaal des BalsiihoicS von Freiburg in Br. (unvasscndes Benehmen einiger Korvsstubeiiten gegen Freindci haben wir von vornherein cm Ereignis; von voliti- icker Tiagweite trotz deS bekannkcii heläeninülhigen Be'chlnsscS dcr iranzösiictien Sludentenschafl nnkt ertzircke» könne», Brilaligt wird diese Auffassung durch solgcnde Darstellung des BorialleS iur „Rh. Biests. Tagehl.'', welche ans amtlicben FeslUellnngc» beacht: Mit glieder des Korps Hasfo-Bormsin und Gaste derielln» haltcu kinen „alten Herrn", der von einer KorpSicstiichkelt heimrelic» wollte, zmii Baimhos begleitet und dort, da der Zug noch nicht emgr-troffen war. im Warteiaal an einem dis dahin u»l»ictzten Doch sich nieder- akiassc». an welchem die Stndcnten z» litze» pflege». In diesen Kreis setzte sich ein fremder Herr n»t einem Fraiienzr.niner. wolxi er den Hut ans dem Kopse behielt. E»rer der Gäiie, em auswärti ger Korpsiiudent, nahm an dem Benehmen des Freniden Anttoß imd rief: „Hut ab!' in welchem Rat d,e F>>cl»e cinslimmten. Um Ltreiliakeileil vorrribeugeii. bai einer der Korpsstudenten den Frem den in böslicher Weife, er möge, wie das unter gebildete» Leuten Sitte fei, und um nnannenchme Auftritte zu ei ivare». fernen Hut abiiehmeii. Zur -Antwort stieg dcr Herr 'ranzösifchc Sclumpfworte aus, wie böten inipolien ic. Infolge dessen setzte ein Fuchs dem Frcmden den Hut ab und legte diesen vor dem Besitzer am den Tsich. Ter Fremde letzte den Hut wieder am. der Fucks nahm ihm den selben in gleicher Weve wieder. Hieraus entfernte sich der Fremde mit seiner „Tnme" schimpfend vom Tisch. Hic-ibci kam er an an deren Studenten, die mit den erwähnten Kvipsslildenten nichts zn liiun Hallen, vorbei, und eS wmde ihm bedaueilicher Weve der Hut eingelriideii. TieS der Sachverlsalt, lvlc er sich aus den Untersuch- ungsalte» deS OberaniimanneS ergicbt. 2ilS unwahre Tarslellungeii bezeichnet die Freiburger Millhellung ivdanir: l) das; der Fremde vor den Studenten am Ti'che gesessen habe: 2l daß die „Tarne" 'eine Frau aennsin sei. der Herr „Franzose" fei ein Masseur aus Mühlheim >. E. (Mühlhausen iin Elsaß?> und alleldings veiheira- lhct, die „Dame" >ei aber nicht seine Frau, sondern ci» Freidurger Flaucn-imnier üblen Rufes gewesen: 3> daß das Bier dcr Studen ten sich über den „Franzosen" und seine „Frau" ergossen habe, welche Behauptung vollständig erfunden iei; und einige mmdet wichtige Punkte mehr. Das ganze Veraciien der Hassv Borusse», über weiches aewisse Blätter sich zu Gunsten dcS „»rgiirössiche» Ehepaares" entrüst'len. bestand al>o »ach akteiimässiger Feststellung darin, daß dem Mühlhcimer Masp-ur der Hut zweimal abgesetzt, nicht hcrunteracfctilagen wurde. „Obwohl nun zugeaeben werden muß" — so schließt die Mitlh ilu»., —, „das; das Verhalten der Studenten gegenüber einem unhöflichen Burschen viele Enlichuldi- giingsgründe znlaßt. ist der Kc»vskonveitt. uni zu veweiieii. doß er Vemlich auf gntc Sitten hält. ans'S Strengste gcacn die belhciliglen Niikglicder deS Korps vvrgegange»: ein Korpsstudent wurde ans eine, zwei andere ivnidcn ans acht Wochen dimttnrt, der Senior, weil ec nicht rechtreilig cingeiclnilten itt, wmde seiner Charge cnl- ietzt und gleichfalls aui acht Wochen dimillirt: Strafen, welche im Verhältnis; zu dem aeringen Vergehen sehr schwere zu ncnncn sind." Wie ans dem „-Adrcßdnch der Inden Berlins" zu eriehen itt, zählt Berlin grnenwättig 128 israelitsiche Rechl-'anwälte und nicht weniger als 317 iSraclttifche -.'lerttc idarunlcr 7 Professoren und 23 Privotdocenten dcr Mcdiz nI. llnter „Js-aels -Noiablcii" iveidcn unter vi-len Nnderen nanientlich ausgefülnt 2 Landrichter, 5 Amts richter, t i Assesjoren, 13 Referendare. 10 Professoren und 3 Pnvcit- docenlen der Philosi'vkie. 10 Apothekenbrsitzci. 11 Ebcniiker. 0 Eoni- niissionsräihr n»d 3«> Eommeref-airätlie ldarnnter !> Geheimes. 20 Schristttellcr, 30 Redakteure. 10 Schcimpicler und Sänger. 3 Theater- aaenten, 13 Mater, 13 Architekten, 15 Toiiküntttcr nnd Evmvv- nittcn, 16 ttznlSdesitzer ldarnnter 12 Nitteraulshesitzerj. 13 Consuln, 4 MagittratSbeamte. 13 Stadträtlie und Stadtverordnete und 54 Tircktoreir von Akticngefcllschaflcn »iid größeren Instituten Was die kaufmännische Branche aridetrisst, io ist daS Ge schäft in Damen-. .Herren- und Kinder - Garderobe, Damen- mäiitcln, Leinen und Wätche. Weißwaare», Ainnufakttir- und Modc- waarc» und Poscimentteiw'nrcn satt ganz in den Händen der Jsraeliten, Tie Zahl der Mäntelsabriken ist mehr als 1«>0 und die Zahl der Garderobe-Handlungen mchr als 300: die übrigen Zahlen mag sich der Leser, der das Adreßbuch komme» läßt, selbst zusammen- stellen. Tie Zahl der Reittiers icheint eine ganz enorme zu fein, Tie liter, röche Thätigkcil der Israeliten aus dcm Gebiete der Juris prudenz ies wird nur an die Namen Makower, Meher. von Wil- mowski, Levi, Borckardt, Steiner, Wolfs, Loewe, Rudo, Eckstein. Anerboch rrinnerO ist anscheinend eine ebenlo einträgliche als wissen- schastl'ch bedeutende. Seitdem Sir Morcll Mackenzie sich und sein medizinisches Fiasko niit dem Feiqenblatte des Politikers verdeckt, seitdem er durch den Vertreter des holländischen Dagblads bat auSpolaunen lassen, daß er — der enalische Arzt — i» das Rad der deutschen Ge schichte riiigriss, wählend ihn die aanze Welt ansichiießlich mit dem kranken Kehlkopfe des Kaiiels he'chüfligt glaubte, Kat ihn die eng lische T»g>'spreffe durch ein vielsagendes, auf der ganzen Linie be obachtendes Stillschweigen falle» lassen. Die Engländer überlassen cs letzt Herrn Engen Richter, das Ränkespiel eines Mannes zu perlheidigen, an dem nichts mehr zu halten ist. Wenn srüdcr die »»'ckmldigste und lhatiachlichste Bemerkung der „Kölnischen Zeitung" über seine Behandliingsweiie von der engliiche» Prcßmente Ma ckenzies in Berlin mit wüttem Bellen beaittwortet ward, so hört man sitzt bei den ansfühttichen Beweisen von Mackenzies Unfähig, kcit nicht einmal mehr ein Knurren. Von de» niedniilifcdcn Zeit schriften, die natürlich nicht ganz lchweigcn dürfen, behält sich Lancet ihr Urtheii bis zum Erscheinen des amtlichen Kra»kbetts- bcnchtes vor, während das „British Medicnl-Journal" die uiiatauli- lichstcn Kopfspiünge macht, nm z» tewciscn, daß dir deutsche» Äerztc eigentlich unrecht hätten, die Krankheit des damaligen Kronprinzen für Krebs r» erklären, Frankreich. Tcm General V, Alvcnsleben, dcr als außer- ordeiiilrcher Botschafter den, Präsidenten der französischen Republik die Thronbcttkigimg des Kaisers Wilhelm anzuzelaen halte, begeg net man in Paris überall mit dcr ausgesuchtesten Zuvulomnienheit. Ter Generak wohnte der Sitzung des sranzösischen Senats bei nnd wurde beim Ettcheincn von den in zwei Reihen auigcitelltcn HuilsierS feierlich empfangen und geleitet. Am Donnerstag fand dcr Empfang beim Präsidenten Earnot statt: Der Introuuetvur de« Fmaosmraurs, Herr Mollard. dolle m einer Galakuliche den General v. Alvensleben, der von seinem Adjutanten Hauplmann v Krosigk begleitet war. ab und geleitete ihn in's Elwec. Eine Eskatortc von Kürassieren umgab den Wagen. Im Hose dcS Elmre war ein Bataillon dcr Oarrls ropubll«rias uusgrslrllt. welches dem General v. Alvensleben bei seiner Ankunft wie bei leiner Abiabrt die inilitänichrn Ehre» erwies; die Musik spielte das „Hell Dir im Sirgerkranz". Präsident Earnot, der das große Band der Ehren legion »mgclegt hatte, war von dem Ministerpräsidenten Floquet, dem Minister de« Aeußern, Herrn Govlrt, und seinem gcsamintc» militärischen Hause umgeben. General v. Alvensleben trug die gestickte Gencralsunisomi mit dem Bande deS rochen AdlervrdcnS, dem Orden paur la msritv und dem Stern eines Groß Offizie«» der Ehrenlegion. Tie Audienz währte »naesichr eine Dieilelstundc. Bor dem Elviee wie vor hem Hotel de Londres. wo General v. Alvensleben .ibgestieaen ist. batte sich eine zaylrelme Menschen menge eiiigr-siinde». Kcinetlei Zwischentnll ereignete sich, Eliicr am den» Diunpser „Canlon" aus de», Tvlikill zurückbe- sürderle» Soldaten beschwerte sich bei seiner Ankunft in Marseille darüber, daß er wegen NligeborianiS an Bord einen ganze» Tag lang mit der „Erapaudnie" bettiast worden sei. Diese stcasart be sieht darin, daß man mit lest zusiiinineiigeichiiürlen Gliedmaße» der glühenden Sonnenhitze aut de», Verdeck arisgelrtzt l'ieilil. Vergeb lich legten die bürgerliche» Reiieiioe» gegen dune Folter Verwah rung ein. Um die Qual noch zu steigern, »iußlr ei» Soldat dem Bestralle» stündlich Wasser auf dir Hände und Füße giene». wo« dnich die Stricke sich »»spannten und lies i» das nufgeschwollene Fleiich riiilchiutte». Ei" bürgerlicher Koch an Bord, de» seine Ent rüstung übe» dic'e Bcsteasung kimdggb. wurde aus Beseht des Kapitäns in Enen gelegt und vom Kolniiiandanten des Kreuzers „Tilchajsaiilt". dem inan nnierivegS begegnele, zn l Monat Ge fängnis; und 2 MomUe» Soldcntziehiing verllrtheiit. Dieses Er- leiinlniß s.md sich im Slrattmch des Sckilses emgetiage», nicht al'r-e die e-lslerc BeNrafung. De> Hafenki'in»i,ssak hob die Strare des Kochs auf und berichlete über de» -Vorgang an den Marine- mmifter. Die Presse veclaiiat eine strenge Ahndung der Hgnd- lnnnsivcifc des KamlnnS, da die „Erapaudine" längst gl'geichasft ist. Italien. Wie es heißt, heceilet der Pgptt eine Bulle vor. welche die früheren P'ivisigien des Mallhcsc»-O>den bettäligt, den Oiden aber m einer den gegenwärtigen Zeilvechäitnisseu ent- fprechenden Weife rcorggmsut, Amerika. Alle wettiicben Eisenwerke, soweit sie Mitglieder der Geweiksverelne als Aibetter beichättigen. schließe» jetzt wegen der Weigerung der -Arbeiter, die Lohnsätze der Fahrikanten anru- neinnen, Bon dreier Maßregel werden etwa hunderttausend Ar beiter beirosse». Frntlletou. s Münche n, den 29, Juni >868. Vor einer ball»en Stunde Isl im Köiiigl. Hvitheater der Vorhang znm letzte» Male über die Premiere von R > ch. Wagncr' S loinantliche Over: „DieFce»" aeiallcn und die Welt Hai nun ei» Uilheil nicht nur über den Werth und die Bedeutung des lahcelang besprochenen Werkes selbst, sondern auch über die Gründe, die Wagner bewogen haben, von einer AiiffnhlNiig seiner Jugcndoper abzu'rhen. Den lez'llichcn Stofs dcr „Feen" da« man »n Hinblick aui die on dieser Stelle wiederholt gegebenen Erläuterungen als bekannt vorausietzeil — indeß sei er hier, in großen Zügen skizzirt, nochmals berührt. Er itt nach Go«ziS' dramatrichem Märchen „Tic Frau als Schlange Mann«» noipeule) gedichtet. Ein »ingcr sabelhaster Prinz Arindal liebt die Fee Ada. Sie kann ilmi nur daun m inenichiicher Liebe angchölen. wr»u er ihre schwersten Liebesprüllinge» mit uner- schutlertein Herzen besieht. In sei» verlassenes, ierndlich bedrohtes llieich zniückgckehrt, erliegt er der Prüsung. Ada ivird dadurch in einen Stein verwandelt. Verschiedene, ziemlich Hann- und inier- esstiv>e (ttründe cntslammcii -Ariadai ans der Verzweiflung zum höchsten -Aiiffchivung: mit zauberffche» Waffen dringt er >n das Jceiileich. und wo alle Waffen versagen, da rührt er endlich cm wlindr-ivvlleS Sailenspiel: der höhere Zauber dcr Musik bcseelt den ivdle» Stein und Ada wird mit Arindal vereinigt, nicht »n irdischen Dasein, sondern im Feenreich, dessen Wunder der liebende und singende Mensch sich gewonnen hat Ter Stofs ist, wie man sieht, mit dem Undinen- und Melusine» Märchen und gegen den Schiuk hin imt der antike» Sage von Ocphc»ü und Euchke ver wandt. An dramatischer Wirksamkeit erreicht er jedoch weder das emc noch das andere. Die Handlung schleppt sich nur mühsam fort. Vieles ivnd doppelt erzählt nnd wenn auch der Grundgedanke: daß wahre Liebe an« unbeugsamem Glauben nnd unbeirrtem Ver traue» aus den geliebten Gegenstand bernbe, ein ganz lebensiähigcr ist. wie Wagner -piiter in „Lvhengrin" selbst besser als irgend Einer beweist, so fehlt dem mngen Autor der „Feen" doch »och alle und jede Bülmenrontine. nm mit der vcrzweisclten Liebes geschichte zwischen Armdick »nd Ada ernstlich zu scsscl». Tie Verse sind die schwächsten, die Waancr je geschrieben bat. sie stolpern immer nnd sind oft unlogisch — Vedentcnd höher als dcr Text steht die Musik, die trotz aller Mangel und Fehler jeden angehenden Cvm- voiiisien gewöhnlichen Schlages zur Ehre gereichen würde. Neben ihrer Bedeutung »IS solche, bietet sie zugleich ein Stück Lebens- geschichlc dcs Meisters, das vor einige» Jahien sogar de» bahri- Ichcn Landtag lebhaft bcschäsl'gte. Aber nicht die leidigen Privat- angclenenhecke» des Meistens, sondern seine „Feen" interelsire» uns aigenwäriig. Tie Partitur der „Feen" hatte Wagner den« König Ludwig 14. am WeihiiachtSscste 1866 mit dcr Widmung überreicht: „Ich »>tc einst und inöctil' es nun verbüßen; ivic mach' ich mich der Jugendsünde frei ? Ihr Werk leg' ich demülhig Dir zu Füße», daß Deine Gnade ihm Erlöser sei!" Diese Wic-muaq sagt emes- tlieils an und für sich genug — sie nennt die „Feen" eine „Jugend- ivlide", ein Weck, dessen sicv dcr Auivr, cck-S ipaterer Schöpfer dcr ..Meistelsingcr" nnd des „NibelUiigeiirmges", sozusagen schainie. Wagiwi mußte aber denn doch noch immer sehr viel von dieser „Jngendsünde" halten — hätte er sie sonst einem König und noch da;» seiiiiin größten und höchsten Protektor gewidmet? Tic Wahr heit zwischen Spruch und Widersirruch liegt auch hier in der Mitte : Tie „Feen" sind das bcachicuswerthe Werk eines genialen Kunst- jüngerS und die bedeutungslosen stilistische" Versuche eines bahn brechende» Meisters Stolz durste der Lliährtge Jüngling, dcr als' solcher selbst noch keine Ahnung von der ihm innewohnenden leuer- slnmmcnden Schöpiungskraft hatte, aui seine „Feen" schauen, wäh rend der vollendete Meister von geläukersler Eigenart sie mitleidig belächelte. Uad der „Meister", der Autor von „Tristan und Isolde" hatte allen Grnnd srii seine stiefmütterliche Meinung, denn die „Feen" lassen fast in Nicht« die einstige gigantische Größe, den die Welt verblüffende» WerNpiozeß ihres Urhebers ahnen. Wie die Handschrift in der Originaipattttrir eine ganz andere ist, als man ihr ewige Jahrzehnle water begegnet: nnentivickelt, ohne Sicherheit. Festigkeit und Einheit, etwas geziert, mehr elegant und gemalt als mit fester, entschiedener Hand geschriebe» und keine auch nur annähernde Aehickichkeit mit der späteren, scharf charakteristisch ausaepräkckcn zu biete» r>ecniag, demgemäß giebt sich a»ch der ganze musikalische Inhalt dcs Werkes. Es zeigt Wagner als geirörmlich musikalischen Sterblichen, als genialen Anfänger» in der Liebe zu Beethoven, Weber und Lmtzing, in der manchmal allerdings naiven Nachahmung des großen OperiistileS. üi dem Bettreden nach Suchen des »liisikalilchen Effekte« um jeden Preis, selbst aui Kosten der Italiener. Dazu gebt Alles seinen zopfigen alten Gang: all« Einzel- und Eniemblesätze schließen a»tbentnch keine Spur von einer „Deklamation", selbst nicht in den zahlreichen, langen und er müdenden Necttatioen. kerne wohlvorbereitcte Dissonanz ohne die gesetzmäßige Auflömng. kein Satz, keine PH,ase ohne die gewohnte, von dcr allen Schule vorgeschriebe»? Form — nichts entspricht hier auch nnr annähernd de» Theorieen des älteren Wagner, oder läßt sie auch nur ahnen, Wohl ähn- lt die Musik in ihren besten Thcilen „Rienzi" und in der Flnchicenc Arindai'S lpazz. 253 des CI. AuSz.) liegt einen Moment eine wirkliche „Tannhauser"-Atinv,phäre über dem Ganzen, wie man später (parr. 253 dcs El. Ausz.) einen Augen blick an die Trmiipetensansarcn des EmzugS-Mariches auf der Wart burg erinnert ivird. Aber solche Momente könnte man bewahr auch als zufällige Erscheinungen gelten lasse», denn ebensowohl hört man, wie gesagt, Beethoven, Weber nnd Lorhing und sogar sehr deutlich d,c Italiener lBellini »nd DonizettO in der unge schminktesten Werse. So nngianblich wie letzteres klingen mag. io nnvcrkrnnbnt findet man es bestätigt, wenn man einen Blick auf die Cvloratur-Arien dcr Lora: „Wie faß' ich mich" (psw. 152 des El- Ausz.) und dcr Ada: „Begeistern wird auch ihn dir Liebe" lpa?. 200 dcs El. AnSz.) wirst. Soaar d,c allergewöhnlichste, ge schmackloseste »ud zu Tode gehetzte Begleit,,ngssorm itt hier imitlrt. Dagegen läßt sich eine süße Melodik ohne Eigenart »nd Charakter, die »nnier ohne Stocken quillt, ein kühnes, oit vom Erfolg gekrön tes Versuchen in starken iustruniculaien Ausdrücke», ein beinahe vollkommenes Beherrschen dcr verbrauchten alten Formen nicht ver kennen. Ja. die „Feen" weisen sogar einen Satz auf. dcr bewun- deningswüidig ist und als dcr ichönsle des Werkes gelten darf — der Eniemblesatz des 3. Aktes, Jch>xüo «/» Takt, k-üur: „Allmächti ger in Deinen Himmel". Hier fühlt man die Reaungen des Ge nius I Daneben zuckt und blitzt aus dcr breiten Straße deS Her kommens die nnd da ein kühner Vorhalt aus. eine eigeickhünckiche Harnwniebildung, eine eigenartige Biegung der Themen, die stußia machen und zu sagen scheinen: Wartet nur nach"ein wenig und laßt uns größer und gescheitster weiden, dann könnt Ihr etwas er leben! Sonst vrrrälh die ganze Partitur nur sehr wenig den spiühcndeir Flammengcist, der berufe» war, in den Schauspielhäusern zu Gericht zu sitzen und Gesetze zu diktiren, deren Macht kaum die Kühnsten zu wide>st»ebenwagten. — Lehren können unS die „Fern" sonst nichts. Sie sind hochinteressant als Schöpfung eines 2l jähri gen Musikers, zeugen von genialer Begabung der Nachahmung und können Überhaupt nur mit einigem Erfolg gegeben werden, wenn sie, wie hier, mit allen nur erdenklichen jccnilchen Kunststücken ver sehen erscheinen. Alles. waS die Bühnentechnik nur an verblüffen-
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