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- Erscheinungsdatum
- 1888-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188805261
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880526
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880526
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-05
- Tag 1888-05-26
-
Monat
1888-05
-
Jahr
1888
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* / L k '*>» § r» o o 4x ^ ^ — s s« -l» s L a S S » I G — lieber die Grundsätze, „ach welchen die Erwerbungen für die Kvnigl. B«dltotbek stattfinden. schreibt da- .Dr. Fourn.". bat die (Generaldirektion der Kgl. Sammlungen sich ln der letzte» SitzungSperivde der zweite» Kammer gegenüber vabin zu äußern Ge- legenlirlt gebabt, daß ma» zwar desirebt ist, alle wirklich hervor» ragenden Erscheinungen auf den verschiedenen Gebieten de» Wissen» anznlchassen, daß man aber, den, vorhandenen Bestünde der Biblio thek und ihrer Bestimmung entsprechend, besonder- die Gebiete der Geschichte. Kunst und Literatur, namentltch auch die Saxvnika vrr- volliiändigt, während die Anschaffung der spezielle» Fachliteratur und der sog. Fakuitätsivisjemchasten im Wesentlichen der Leipziger Universitätsbibliothek, sowie de» sonstigen größeren Fachbibliotheke» des Landes überlasse» bleiben muh. Einen wichtigen Bestandtheil der Erwerbungen bildeten auch in diesem Jabre die Geschenke, obschon der berechtigte Wunsch, daß eine größere Anzahl sächsischer Verleger, auch ohne dazu durch ei» Gesetz genöthigt zn sei», stch bereit sinden lassen möchte, ihre BerlagSartikel der Bibliothek »»ent geltlich zu;»wende», ebensowenig wie bisher sich erfüllt bat. Die .-saht der Geichenkegeber betrug 29t, gegen 290 im Voisabre. — Borgrsicrn Abend hielt eine 'Anzahl kiesiger Bürger und Grundstücksbesitzer im Stadl Waidschlößchen-Reslanrant erne Bc- wiechiiiig ab ivegen der vom Rache lt. Bekanntmachung vom 15. Mai d, I beschlossene» zeitweise» und später gänzliche» Entziehung des P l a u e n ' s ch e u W a s s e rl e i t u n gS w a > s e i S. Es wurde bestätigt das? dieses Wasser wohl in keiuem Grundslückc als Trink- ivasscr, iveder für Menschen noch für Thiere, benutzk würde, daß vielmehr in jedem Grnndsluckc zu diesem Zwecke das Wasser der neuen Leitung zu sinden sei. Tahingegeii wird das sogenannte Blauen iche Röhrwasser zu anderen Zwecken in Hunderten von Grundstücke», königliche», staatlichen, kirchliche», städtischen und privaten sehr nöthig gebraucht. Auch der geiiindhcitspolizciliche Standpunkt könne nicht als ausschlaggebend anerkannt werden, denn es gebe z. B. eine Anzahl Brunnen, deren Wasser die Be hörde als' einfach „nicht Trinkwasser" bezeichnet, deren sonstiger Gebrauch aber nneuigcjchränkt ohne jeden Schaden gestattet lei. Es wurde al-S em nnberecbtiger und überraschender Eingriff in be stehende Rechte angesehen, lurzer Hand die gänzliche Benußimg dieses Wasicrs ans kürzere oder längere Zeit, ohne legiiche Vor- versläiidiguiig. zu verbiete». Biele Industrielle und Hausbesitzer kämen durch dicieS Verbot in die Lage, sich sofort durch Brunnen- oder kosignelige WasinleitimgSaiiiage», wen» sie ihren Betrieb nicht gesiöil lehen wollen. große Op'er an Zeit und Geld auszn- erlegcn. Es wurde endlich beschlösse», durch eine Commission gegen den RatbSbeickiliiß borsicliig zu wcrdeii »nd Protest zu erhebe», lind gleichzeitig ein RerlstSbeistaud gewählt, der ev. die Rechte der dc.Iieitigtcn Grundstücksbesitzer weiter zu vertreten hatte. -- Das zu Elnen des GeburtSiagS ihres hohen Protektors, Sr. Kömgl (Mett deS Prinzen Friedrich August, vo» der Vereinigten Rnder-Geielifckmfk „Alb iS" am Donnerstag Abend ii» großen Saale dcS VeeeiuSlokalcS (Anßcndors'S R'cUauraiit) al'geballeue Feslmahi vertief wiederum ui bester Hariiivnie nud zeigte, daß die Mi'glieder der AilnS sich voll und ganz dewußi inid der Ehre, die ihr durch die thatrrattige Untecslutzung eines Mitgliedes uri'eres erbabeire» HerrfchklhailseS huldvollsl gewährt irnrd. Grachdem der Vorsitzende der Aldis. Herr Kairliiiann Hugo Barack, die zahlreich eifchienenc» Mitglieder wie Gäsle v-grüßt »iid die Festtafel ecofslict halte, »avi» zunächst daS Ehreiunirgiied der Adas, Herr Eommerz-eiirall, Tl>. Hultzsth. das Wort, uiii in seiner ui Herzen gebenden 'R'edeweise »uiereS FurstenstaimncS vom Hauie 'Wettur zu gedenken und daraus hinzuwcrfeii, daß em Glied dieser rrhadcnen Fnrstcakcttc der Alvis huldvollsl das Protektorat zu ver leihen geriilit habe, daß aber dadurch die einzelnen Mitglieder sich wohl bewußt wären, daß cS nicht nur dem Vergnügen, dem Sport gilt, wildem daß dieser Sport da? Mittel zum Zwccke ie>. wahr haft starke Männer znm Wöhle des Vaterlandes berauznvildeii. Tein dacaus folgende» Toast aus das HcmchcrliauS und au, den hohen Piotckkvr der Geklli'chast wurde begeistert zagestittinit und in, An'chchß daS erste Lied, „Das Sachiculied", aeiungc». Herr Paul Viertel iprach aut die Ehrenmitglieder, Herr O- Schumann, als 2. Vorstand, ans den Rudenport und der ictzt im Training sich besindcndcn Rcaunschaste», welche dadurch zuni 'Bedauern Aller von dem Feste scrudieiven mußleu. Herr Holelicr Stechern gedachte in schwunaVoücu und hegeisiect ausgciwimiienen Worte» deS Prinzen Heinrich von Pccuße», welcher am gleichen Tage seine Hochzeit ge- feiert, aiS des ersten SpoctSgenosien aus dem Wasser. Herr A. Hcu'ci hrachie der Enugiert iuncrhaiv wie außerhaiv dc-Z Vereins sein Glas, der Vorsitzende gedachte unicreS erhabenen kranke» Kaisers rc- — Unser geschätzter Mcivürger Herr Tr. Spitzncr (Körncr- str. 5, 2. Ctg.) ist ui den Fachkreisen lange als einer der vorge- viidctsicn und gluckucr,steu Sainuiter ailmeißner Porzellans bekannt. Er besitzt ganz einzige Exemplare, icibit Einiges. waS i die König!- Po-zeclaniamiuliiiig nickt auiznmei'eli hat, und huldigt' dodei der daiilbar anzlierleniiendcii Gcpsiogcnlicik, auch den sich srir^ inner heimisches Porzellan und speziell für die Entwickeln»« dieserj Moiiusaetar Julerrinrende» gastlich 'ein Heim z» onncii. So ist jetzt ein Tbcil keiner überroschciid reichen Sammlung bis 28. d. i»! de» grachmikiagsunnden von 4—7 Uhr zu besichtigen. Ma» findet! da i» der Haiipliache Teller und Schalem etwas üder 120 Stück, chronologisch geordnet. Die ezslcn drei Teller sind ans der Böltger scheu Zeit selbst und zwenelioS unter dessen etgcucr Lei tung gearbeitet: hier siebt man noch de» roh aus der rolheu Thöncrde gebrannten Teller und Stciiigutteller, bei denen eS nvck nicht gelungen war, das reine Weiß der Maste herzuucllen. vb- fchou die ans dem gelben Grunde au.gctragciic Silbermaierci dereils zeichneruch reich verziert in. So enthält die Sammlung aus dieser Auiaugsbclwde der sächsische» Porzellausabnkatio» sechs ganz icltene Smcke noch brr jeder Marke, dann kommen eine Anzahl Stücke mit in die Masse eingedrückter M>.rke, weiter Stücke n»l i dcr Buchstaben-Matte bereits unter Glauir und endlich die de-! kannten und berühmten Schwerter. Tre einzelnen Phcvcn dcr> Eiitiv ck.'lung. kac wer in der Sammlung, welche biS in das erstes Viertel dc-s !!>. JamhuiideilS reicht, scharr markirt hervorireten, i bieten in ihrer Veuolgnng viel interessante Einzetheiten, lhenls bc-i ding: diircl, die Z'Irl dcr Hc>.s'.ciiciiig, lheils dioca die Eombiiiaiwii' dci'Zeichiiung. »veiis duich die lorcschre.trude Geschicklichkeit in der j Sttbeubeiiciiidluuci, deren ihrllwcvc eigenartiger Glanz heute mel-! lcah! tc.i'.in mehr er cicbi wirb. BemcrtenZwerlh tritt der Umstaiid! hervor, das; von Amang der Teller- und Gksaßmalerei die chiae- sischeir uns irpanesiichen Motive die allein herrschende» lind, bis! crst »i neuerer Zeit auch srlbüstäosigc deutsche oder doch eben ...I« Herrn Stallmeister da- Un kerb ringen der ^ liche Lösnng dieser mit mannti verdiente Anerkennung aezoll. Begriinder der Dresdner Ausstellungen tür da» gediegene Arrange ment. In die Ausstellung gewerblicher Erzeugnisse theilten uch ,v« Wagenbauer, von denen an erster ligsachen Mühen verbundenen Aufgabe ltt. de-gl. Herrn Direktor Koch, dem istrllnngen iur da- gediegene Arrange- bl- gestern Abend hervorragen Stelle Hoflieferant ^Hiünrtch' Glüler-Dre-den und Äebr. Zander mit enbauer, von denen an 12 der elegantesten Wagen aller Art zu nennen sind, wozu Moritz Hrrrniann-Dre-den. A. Mahn - Dresden und E Kierberg - Meißen mit fast gleich großer Anzahl derselben Güte kommen. Bon an- de,e» Wagenbauern sind di« Herren O Köhler. E- Tamm. R. Liebrrt. M. Dchrritrr - Dresden und ss Trebst-Leivlig mit vor- trefflichen Stücken zu nennen. I» gediegener Ausstattung und großer Au-wahl bieten Dresdner Zinnen: Meth u. Co. eine Collection Decken, B. Werner Geschirre. Gebr. Eberstei», Franz Gebr. ^angenickel und A. G. Lennrr Sportgegenslände, Ernst Elsenbemgcgenstände. F. Schuster thierärztitche und landw. »rninente. B. Dathc Husschnurrr, Bi Präparate, I. E. Grund Pserdkicheeren B. Bmnewald Srhutzzrlte, G. Schütte Neitstirsel. Bon auswärtige» Ausstellern sind zn verzeichnen: F. LS. Fcllcr - Lansigk (Pritschen), Max Uecker - Reudnitz (Strick maschine»), H- Keil - Zittau (Geschirr- und Sportgegensiändr), H. Pankow - Großenhain (Sport-Gegenstände und Sättel), G. A. Weißsivg-Lantrr (Decken), H. Kopke-Leivzlg (Sättel rc.). C- G. Lenner-Bantzrn(Grschirre rc), FranzKebbold-Lcipzig (Stickmaschmen), B- F. Fahel - Truljchenbvra (Lauoiv. Maschiaen). F O- Brher« Benin (Knnslbilder) und P. Nichter-'Riedrrgurig (Schmiedearhetten). Der Br'nch dcr Ausstellung war twrcits geziern seitens der Händler, die selbst ans London und Paris zum Emkaus erschienen waren, ein reger. DaS Evmitee der Ansstetlnoa, dem am Montag Rach mittag die ehrende 'Ausgabe obliegt, se. König!. Hoheit Prinz Georg nebst hoher Familie durch die reichgeschmückten AuSstellungS« neuner ciLporigegeniinnor, vruzi huster thierärztitche und landw. e. M. Kiicinkhen Hnibeschlans- erc». Carl Haselhorst Bamine. litte Neitgacberobe, E. Mende uichiasicimchc' Rkccüoe sich burchacbeiten: B. glaubt .Herr Tr. kp:tzi!-cr ziiversichtück'. dir Enlslchuiig dieses „ZwicheimnsierS" aui j etwa >7vi trsnAzen zir könncii and besitzt ciuc» dcr ersten Teller, am denen cs erscheint, und zwar in dcmielben Blau — nur jubtilor im Ton — ivie am den heutigen Tellern. AH den Ecsmder dieses Masters, oder ivenigtzenS Ten, der dasielbe zucru in die Mcißcncr Porzellan-Mninisaclur ennührtc, bezeichnet er einen Maier ,.K.", der damals in der Fabrik bcichmligr war. Tie Zeichnung hat allerdinas ba> zur Ruizen manche Veuiuderuage» ezlillcu. Aui dreicm, 'agcu wir Sriginalteller. sieht ma» denn auch allerdings, was mit dec Zeichnung gemeint war. denn wenn man auch jetzt von Zwiebeln iprichi, ,e> ist doch uu Ernst sehr wenigZwiebciartigcs da Granatäpse! mit i!>>eu Kernen und ihrem Laub waren gemeint, und die ehemals gute Zeichnung hatte sich im Laute der Zeit zu emem unklaren Unding verflacht z ictzt ist das >a wohl wieder etwas besser geworden. JedeMaliS ist und bicibt das „Zwikdeimusler", klar oder miliar ciliSgedrüctt, nun cnimal beliebt und begehrt. — Rachdem im Lau'c des gestrigen Tages säiirmtlichc Pferde mrgcttosfen und die 'AiikaiifSge'cdäite beendet worden sind, kann heute die Ist. T iesdner Pferde- 'A uSstcll n n g progrmnm- maspg cib'snct iverc-en. Er» llrmidgang durch die reichbesebten, mit cen Bnchsiab.n, T bist- gckennzcrchncten Lkalinngcn (mehrere Aussteller babcn vor den Eingangsrhüieri ihre Firmenschilder an gebracht, wodurch die liebersicht erleichtert wirkst, ergicbt, daß säst anSiiahmsle.. vorzügliches Material an Picrdcu aller lliaceu und 'Arten ausgestellt worden ist, »on dem cuzbesondercr Schlag Arbeits- p'erte. Täne» wie Franzose», siottc Traber, die sächsische Zucht, viele elegante Rertt'icrdc und zahirerche Viererzüge hcrvorzuhcben sind. Kein Aussteller hat mehr denn M Pferde i» den Stallungen des eigcnllichen 'AnSstettungslerrains einslcllen diirien. Diese Zahl erreichen: Hermann Hernzc - Tresdrn. Gebr. Hrrschlafs-Dresden, F. Heiiize len. Grumi, F. Strchie - L'chatz. Michaelis Schwarz- 'Berlrii. F. und S. 'Berg Berlin, Großmaim u. Sohn, Leipzig, Lrnns Gebhardt Banrth, Schlesinger n. Co., Wien. Zwanzig und mehr P'erde haben ausgestellt: lallincisler Bogei-Leipzia, Her mann Otto - Ehemmtz. Adolph Grotte < Prcßbnrg, M. Poßner- Ehemnitz. B E. Lange - Wiele (Tänemark), Iriluis Zadeck- 'Breslan, E. Gniknecht Kötttz bei Dahlen, G. Wolinrann- Hannover, cstnstav Perzina-Drcöden, Hermann Leh!ii»mi-Nieder- tähre bei Meißen, E. Kempc Töltzichcn, E. Hirschield-DreSden. Hierzu lvmmen vicie AusslrUer nui geringere», mdeß cbenbürlige Waare ci»scl,Iirßeiideu Zahle», sodaß sich, wie bereits erwähnt wurde, genau die Summe von 020 Pferden eraiebt, wozu fast Baron v. Uckcrniann aus Lnttowitz. Gutsbesitzer Roßberg aut Münchhof und Rittmeister v. Sstammcr, Dresden. — Die diesjährige Hauptversammlung des Sächsischen LandeS- verbagdeö der Gesellschaft für Verbreitung von 'Volks bildung findet am 9. und 10. Juni in Chemnitz stakt. Im HandwerkcrvereinShausr daselbst werden Sonnabend den 9. Juni 'Abends 7H» Uhr in einer 'Versammlung innere Verbcmdsiragen er ledigt. Daran schließt sich geiclljgcS Beisammensein un Saale des erwähnien Bereinshauses. Die eigentliche Hauptveriammiung Sonntag, de» 10. Juni, vor weicher ein Spaziergang über den Kaßberg nach dem Schloß slattfindet. beginnt 10hs Uhr Vormittags. Den Hauptgegeiisland der Tagesordnung, die noch Bericht über die Tdätlgteit drS Verbandes, Kassenbericht und verschiedene Wahlen arisweist, bildet ein Vortrag deS ZB''hoimen RegienrngS-RalheS Pros. Tr. Böhmcrt aus Dresden. -r. aS hochwichtige Thema heißt: „Der Kamps wider die Unsililichkeit". — Das Belvedere aus der B r ü b l' s ch e n Terrasse ist an schonen Sominerabcnde» das Slellbichern der Freindcn. weicher 'Rationalität sie auch aiigrhörcn und i» tvclchenr Hotel sie auch Einkehr gcurnumc» haben. Es ist einer der Prriikle, um welchen wir Dresdner viel beneidet werden und der mit Recht in den Neiie- bescbreibtiiigen und Führem aiS einzig seiner 'Art gepriesen wird. Aber auch der Einheimische weiß dirne Eigcntliümlichkeit Dresdens wohl zu srhatzcn, und an warmen Adenven der ichönen Eahreszett silreir Hunderte ans der oberen Terrasse, rrin »ach des TageS Last u»d Hitze bei vorzüglicher Verpflegung Erhvirmg zu finde». Und wer wäre an einem müsen Abend aus dem Dauipiboote stiomabwärls gekommen und ilini iväre nicht das un Hellen Liciile iirahlende Bclnedere als ein Fcemchivß ans Tarneiid und eine 'Rächt erschienen? Und wenn »!»> nin iiritkerilachllichcr Slnndc die letztem Gäste nach Harne gehen und dcr Elbstrom, vom Silber des Votlinondes beleuchtet, mit icrirer pittoresken Umgebung zu Füßen dcr Hemifehrenden ein >d»ll>icheS Brld bietet, da denkt wohl mancher Fremde: „Hier ist gut sein, hier möchte ich Hütten bauen!" — 'Aber es ist noch nicht >o lange her, daß das Belvedere der Brühl'sche» Terrasse zum Wcltruhine nvaucirt ist. Bis zum Jahre 184" war zwar auch aus demselben Platze dcr Terrasse, wie letzt, eure Restauration, aber nur von lehr bescheidener» Umiairge und ziemlich primitiver 'Bcicbasfenhcit. Der plötzlich steigende Fccmdeuveckchr in Dresden, der mit! er Eröffnung dcr Lripzig-Dresdner-Eiscubahii 18:>9 e»>trat. machte auch die 2dee eines vrettbaucS rege, der AlterhöchsleuvriS auch geneiimigt wurde. Tie Bruhl'iche Tcrrusse steht nämlich uumitlttbai unter drin Kgl. HarismarichaUamle, bczw. unter dein Priirisleiium des Köirigl. -ViurseS. Als dcr lehr rasch geröldertc Bau in seine» Umrissen sichk- bac wurde, bemerkte man, daß er rrue Miuiatliraiisgabc des damals neuen HotthcaterS war (welches von Semper erbaut, 184l eiiige- weiht ivirrdc und 1809 abbranntc). Rach Erössnnng des neuen ReuanrantS erwarb sich dasselbe wie mit einem Zaüberichlage die Gunst der Fremde», wie des diesigen Publikums. Zwei«»»! uu Lame dcr Folne drohte allerdings eine Zeit lang eine empfiudliche Eoncurrenz Das ersteinal, als die sämmttiche» ktriuea Etablisseiueuls im italieimchen Dorsche» unter drin uiiierurhiueicheu Hetbig ciußcit- lich orgauisirt und mit ciucr geräumigen Elbierraste veriebcu wurden. Brlairirtttch war Hribig's länger als eiu Bahrzchuk wahrend der Rclicsario» bei schönem Wetter allabendlich geiullt. Eine andere Eoueurrcuz wurde indirekl durch die Eröffnung des Hotel Bellevue, weiches bclauirliichseinen Gästen rülrn lomaiiliichr» Garteuariseiil- hait breten kann. Die letzten drei Wrrthe des 'Belvedere : Günther, Marschner und Ficbiger >cii. srrrd noch in lebhaflcr Erinnerung Bieter; brionders hat es der letztgenannte verstanden, zu der schönen 'Aussicht auch eine vorzugstchc Emsrchl in Küche und Keller zu sä,asten. Ter Vorgänger desselben glaubte einmal vom lammäi.ui- schc» Standpunkte aus eine glückliche Idee zu habe»: er hosstc die Frcarrkuz dcS Belvedere zu erhöhe», wenn der freie Rundgaag tängS des Eouccrtvlatzes und dcS li'erue» Geländers tür bas giötzcrc Pu blikum geiperrt wurde. Dadurch waie dcr 'AnSblrck vvn der welt berühmte» Ecke nur »och gegen das Elbgcbirge ober- und nnleihalb Dresdens, nur gegen Enttee (nämlich Erlegung deS EviicertgeldeSj möglich gewesen. Jndeß Se. Maststäk der hochselige König geneh migte dreien Vorschlag nicht. Und so bleibt dieicr schöne Punkt der Residenz der gelammten 'Bewohnerschaft zugänglich und Mancher, dem seine Verhältnisse cS nicht gestalte», im Bciocdere Einlehr zu nehmen, ertrrrtt sich un Vorübergehen der Produktionen dcr Kapelle. — DaS grüne Fghrptnnbu ch. hcrausgrgeben von N. Fritzschc in Dresden, ist gestern erschienen und in alten Bnchhand- lungen, sowie bei den BrUelvcrkausSstrllen. Porlrers und Eolpor- tenrei, zu dem alten billige» Preise von 40 Prg. zu haben. DaS handliche Weckchen bietet lrch nicht allein den »r Sachsen Rci'en- dcn als ein znocitässiger Rathgebcr dar, der seinen Stolz darein setzt, nirgends im Stiche zu lasse», sondern er ist auch bei werteren Neuen zur Oricntirung ivohlgeergiict. Fahrpläne dcr Tainpsschrfsc und Fahrpostcn enthüll das Buch ebenfalls und die Ucbersrchl der gangbarsten combmirtcn Rurrdleücivurcn. welche kein anderes EoulSbuch aiisjuweiien hat, erspart in zahlreichen Fallen die Muhe des Evinbiinrcirs, wie es denn Ihaisächtrch sehr häufig vvrkormnl, daß >n den RnndreiiebiircauS BiiietS nach der Rninmcr, welche sie rn gritzlche's Fahrplan tragen, bestellt werden. — Mit heilte beamnt im Zoolog. Garten eine Interessante Thier-Ausstellung! Seclöwcn oder Löwenrohben, Otarinzubnla, 4 Stück an dcr Zahl, sind ans kurze Zeit, bevor sie nach Wien in'ü Aquarium geschickt werde», hier zu sehen. Es sind zwei der größten Seciöwc», welche Gebrüder Reiche, Thierhandlung i» Aiscid, je von den Küsten Calrsouncns impvrtirt haben, dabei, von denen jeder beinahe 8 Fuß lang ist. Ebe wir speziell aus diese für uns lettenen Thiere erngehrn, sei iür heule nur »och kurz erwähnt, daß die Fütterung derselben um 11, 12 Nachmittags geschieht. — Der Alpenverein. Sectio» Dresden, giebt sich mit den böhmischen Seclicmen der Alpenvereine morgen Sonntag ein Stelldichein aus dem Rosrnberg bei Hcrmskretschen. Es werden dort wohl einige Hundert Alpeiibesteigcr sich zusannnensinden, da auch Vereinsmitgiieder ans Chemnitz und Zittau ihr Erscheinen zugelagl haben. Sonntag Abendü ist sür Nachzügler noch >m Hotel Hetichel Gelegenheit, sich mit den Ausflügler» zu kessen, denn Herrn Hetichel sind auch in selnem neuen Hotel seine zahl reichen allen Freunde treu geblieben. Ter Woltenbruch, der ain Pfingstsonntag über jene Gegend niederging, hat auch der neuen Straße von HerrnLkretschcn nach Johnsdors übel mitgcipirit. — Das Tragen zu enger Hals kragen lst von den Aerztcn schon öfter als Ursache von Augcncntzünd»ngen bezeichnet worden. Dcr bekannte Augenarzt Professor Dr. Förster zu Breslau hat nun neuerdings seine Erslihrungen hierüber iniigetheiit, »ach welchen auch ihm über MO Fälle von chronischen Augenleiden aus hierin ihren Uriprung hätten. 'ästigsten Rersc- wcrke über dir Schweiz: „Der Tourist in der Schw.eiz und nd. Oberitakirn und Savoyen" von der nrubearbkiteten M Auflage bei cich erschienen. Uedrr da» Werk eristirt nur eine Stimme: «ist da- bewährteste aller Schweir«- Reilebandbüchkr und steht, wa» Genauigkeit, Äollständi^ktit^urze der Schweiz Gebirges, zu thun ist. den« mag Tschudl'S «Tourist" auf's Wärmste empsohlcn sein. — Au» kaufmännischen Kreisen schreibt man nns: Der Pfingstartikel Ihre» Blatte« war so recht geeignet empfinden zu lassen, wir wenig freie Zelt Tausenden meiner Kollegcn. einem anderen Stande gegenüber, zur Versagung steht; ich meine den Handrl-stand tm Klriiiverkaut, speziell ui Cigarren und Colrmial- waaren. Während «u, in solchen, Fach Angestellter schon an jedem Wochentag st-4 Stunden längere Arbeitszeit bat, wie die meisten anderen Stände, muß er sich auch Sonn- und Festtags von früh biS Abend in's Geschält stellen. In den meisten Fällen giebt es wohl einen Sonn- oder Festtag um den anderen einen sogenannte» ' aber kommt dcr Betressende in M in Wirklichkeit Uhr Mittag und -1, 5, 0, 7 Uhr seiner Praxis bekannt sind, tvclchc einzig I — Eines der besten, zuverlässigsten und reicl net und später geschlossen), an, 2. Feiertag von früh 7-9, '/,U-l Uhr, dann beginnt sür einen i» der Cigarre,r-Detailbranche a„ge- slellten jungen Mann die Pfirmstfeier! Nicht, daß ich wmilchle. a» Ruhetage» das Geschäft vollständig lahm gelegt ,n sehen, so ist es doch jedenfalls eine berechtigte Fordeiiina, hier wenigstens eine Beschränkung eintrctcn zu lasse». Das Publikum winde sich, wie an io vieles Andere, auch hieran gewöhne». Betzt, wo Io wie so die Frage über „Allgemeine SonniagSrnhe", „Normal-Arheiirc. tag" rc. ans der Tagesordnung steht, iväre es wohl an der Zech daß sich auch dir viele» kaufmännische» Vereine emninl ordentlich rührte». Einige im Jahr gewährte Feiertage, die es aber m vielen Geschäften nicht einmal giebt, könne» jedenfalls das Gleichgewicht nicht Herstellen. — Landgericht. Zwischen den Dörfern Löbtan und Evita, ziemlich abgesondert von Dresden gelegen, befinden sich die soge nannte» „Drescherhiinser". Nichtsdestoweniger gehöre» dieselben aber zur Stadt und daher ist eS selbstverständlich, daß die släd- iiichen HebesleUcn zur Versteuerung der vom Lande ciiigcsuhkten Produkte re. auch für die Trescherhäuier maßgebend sind- Da gegen giebt sich der gestern wegen Slcuerhiiiterrichuiig bvr die 3. Strafkammer verwiesene Kutscher Friedrich Wilhelm Großmaiiii alle crdcnkiikde Mühe, iiachzuweise», daß er nichts vn» der Noth- weridigkeit gewußt habe, oie von ihm au? Potschappel nach den Trescherhäriiern gebrachten Brvde versteuern zrr müssen. Ter An geklagte ist 38 Jahre alt, stammt ans Großnanndori bei Pulsnitz und tährt schon seit einer Reihe Vvn Jahren sür die Besitzer der Mükte zu Potschappel, Weichhold und Lochmann, deren Kundschait Brod zu. Er bezieht dafür als Bcrdiensl eine Tantieme von 30 Psg. für 100 von ihm verlauste Kilo Brod. Wegen Hiiiterzieliaiig der städlüchc» Steuer ist er bereits zweimal mit geringen Geldstrafen, dem vrersiuhcn Betrage des als hintenogcn erachteten Steuersatzes, bestraft worden Am 2-1. März d. I. erließ in», der Sladlrail, eine Siiasversügung an Großmaim des Inhaltes, daß derselbe innerhalb der Zeit vom 1. Februar 1880 bis zum 16- März IM riisgesainnit 19,7:18 Kilogramm steiierPsiichNges Brod von Pobchappei bei dem Prodnktenhäadlcr Koitzsch au, de» Drescher!,ämer» ernge- bmcht rcsp. verkant! habe, ohne den Steuersatz von I5t MI. 77 Pig. dafür zu entrichten- Alö Strafe wurde der vierfache Betrag, lonach 007 Mk. 8 Pig, ciiiögeworsen; hierzu kommt die euüachc Nach zahlung des Steuersatzes von 151 Mk- 77 Pig. sowie cm Verlag von 40 Psg-, macht zniammen das nette Sümmchen von 75!» Ml. 25 Psg Großmnnn richtete alsbald eia Geinch am Erlaß der Geldstrafe ans dem „Gnadenwege", an : en Skadlrath, ivurde aber damit ab- und am gerichtliche Enischttdnag venvieien- Der Angc- liagtc b'hanpleie, erst im vorigen Jahre gehört zu haben, daß die Dreschcrhämer noch zu Dresden gehören, wahrend ern als Zeuge vor- getadcncr Steueraniieher versichert, nach den scüberen Angaben 01'S >ei dieser schon seit dein Jahre 1883 von dem Sachverhalte unter richtet gewesen- Des Weiteren führt G- zu seiner En!lc»'ln»g, den Mangel eures deutlicueli^chtbarcnr Merkmales der Stcuergrcnze an. Ter Umstand, daß die Steuerhinterziehung nicht schon srnher cir!- deckt worden ist, -'rttürl sich danut. daß die Eiiibriiignug des BrodeS scrlens GroßinailnS stets an de» Marti tagen — Montags und Frei tags — wenn die Organe der StenrrbehvrSr stark beschäftigt waren, stattsand. Nach den Ergebni'sca rmer sehr niaiängiicheir BeweiS- attsnahme erachtete dcr Gcrichcstinr, cirl-precherrd dem Antrag der durch Herrn 'Assezsor Petri vertretenen Staatsaawaltichait, die 'An klage für gedeckt und erkgnirte deiuzmvlgc ans dieselbe Strafe, wie sie aus der Verrügnng des Stadttathcs crsichttich ist. Atlerdings wird es bei der Mittellosigkeit des 'Angeklagten ziemlich lange dauern, ehe er die Straie bezahlt hat. -- Eine aiiSgcieimtc -Schwindlerin betritt i» dcr ans Plauen >. V. stammenden Schiirzcn- Steppeml Anna Henriette Jirnghänel ivegen vollendeten und ver suchten Betrugs im wiedcchvtten Rückfälle die Anklagebank. DaS erst 28 Jahre alte Mädchen ist bereits sünstiml, mein zu schwoen Strafen verurtherlt ivordc» und trat am 12. Oktober v. I. in der Strafanstalt Lnckau eine ihr in Berlin zucrtannte zweijährige Ziich!hausslrg,c n». Längere Zeit vorher, che sie nach Berlin kam, rcsp. leir ihrer Entlassung ans dein Znchthauie m Hoheneck am 4. Jan. 1887, nahm die Jnnghäncl bei ihrem hier wohnende» Bruder Ausrnlhalt und lebte bis i»i Mai v. I. fast ausschiießiich Vvn den Eliiägniszcii ans eurer Reihe Beirügereie». Tie Schwind lerin veischasste sich unter allerhand Vorspiegelungen in mehreren Fällen Lebensmittel und Darlehen: wiederholt trat sie aber auch als Leidtragende auf, die sich an einem Begräbnis; bethciiigrn ! wolle und dazu einiger Klcidimgsslücke be-üue. ES gelang der ^ Angeklagten auch, mehrere gute Kleider und dcrgl. Hüte, Jackeis : und Lergl. zn crtaiigcir, die sofort von ihr versilbert wurden, Wirt, ^ read i» 4 Fällen dre Brtriigereicn in den Grenzen dcS Versuches blieben. Das ür'heil larttete aui eine Zuiatzstrare vo» 3 Jahren Zuchthaus und 2100 Mk- (Geldstrafe rv. weitere 280 Tage Zuchl- ban- — Wegen Ehebruchs wurde» der Handarbeiter Joseph Franz Matowsl» und die Ausivärteriii Paulinc Bertha v>-rw. «rhasscr tti 2 Wochen (Gefängnis; bcz. l Woche (Gesäilgiriß vcrrirthcill- — Der lOjährige Krriislakademlker Peter Jnlirrs Herincm» LüderS a»S Lübeck verkehrte am Abend des 3t- März d. I. mit mehreren Freunden im Restaurant „znm Fuchsbau". 'Ans dem Heimwege ncaten ihn nun die Pierkobotde ganz gewaltig und, uni diese zu vetsiheuchen, begann er laut zu singen, so daß ein Wächter der Nacht ihm begrer'l'ch machte, daß weder die Zeit noch dcr Ort zu Sliniinvrobe» passend seien. Ta Luders kme» Gesang trotzdem sorlsetzte, nahm ihn dcr Nachlwäcbkcr mit »ach dem nächsten Pobzci- bezirl. Unterwegs begrrss L erst den Ernst dcr Situation »nd wiederholt bot er un» drin Wächter mit den Worten: ..Lasse» Sie mich gehen, ich gehe ruhig narb Hanfe und gebe Ihnen ei» Trink geld", einen ObotnS sin die erwünschte Freilassung an, wodurch er sich der 'Bestechung schuldig inuchte. Er wurde gestern deshalb, io- wic ivegen ruhcsiörcnden Lärnicns zu einer Geldstrate Vonl20 Mk- verurtheitt. — Dcr Gutsbesitzer Zöllner in Grödel gab vor einiger Zeit dem Nhrmnchcr Messm'chiiiidt in Großenhain seine Taschenuhr »n Wcrthc von 25 Mk. zur Reparatur und schickte später cme» ge wissen Rautcnslraurb nach G.. »m den Sluiwcnzeiger abzuholeir. )1i. lheiite nach seiner Rückte!,- dem Z. i» (Gegenwart dcS Zieacr- nierstcrs Wilhelm Leberccht Heinrich nrit, GR'- habe ihm die Uhr nicht verabfolgt, sondern verlange erst die Rcparaturgevülir von I Mark und daraus hin machte sich nun Heinrich ans die Socke», dem unter dem Vorgehen, er sei von Zöllner bcarrstraat, gegen Zahlung der 3 Mk- die Uhr ausgehändigt wurde. H. behielt den Zeitmesser sür sich und als schließlich dcr Schwindel entdeckt wurde, stellte er zunächst seine Missithat und den Besitz dec Ubr in Ab rede, schickte aber dann die letztere dem Uhrmacher anomim zu. Vom Schöffengericht Großenhain wegen Betrugs zu 2 Wochen Gefängniß verurtlierlt, legte Heinrich Berufung er», doch wurde dieselbe vom Landgericht vcrworscn. Fortsetzung de- lokalen TveileS Seite ». ragc-steschichke. Deutsche- Reich. Die Ansircngimgcn und Aufregungen der VennähtnngSseicr habe» für den Kaiser anscheinend kerne un- günstigen Folgen gehabt. Znm Freitage hatte dcr Kaiser cme reiht befriedigende Nacht: jedoch Mite sich Se. Majestät etwas ermüdet und verließ ans Anrathcn der Acrzte erst Mittags das Bett. Bulletins erscheinen kilnttlg nur einmal wöchentlich. Wenn die Besserung im Befinden deS Kaisers anhält, wll die Abreise nach Friedrichskron in den ersten Inn,tagen stattsindcn. 'Rur ein Gr- iühi der Abspannung stellte sich am Donnerstag Nachmittag bei dem hoben Patienten ein, wcshaili die gewohnte Mittagsruhe etwas länger als sonst dauerte und die bcubsichligle Fahrt nach Berlin unterlassen wurde. Doch begab sich dce Kaiser gegen 6 Uhr nach
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