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- Erscheinungsdatum
- 1888-04-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188804251
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880425
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880425
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-04
- Tag 1888-04-25
-
Monat
1888-04
-
Jahr
1888
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es E ' D tzKr'-, ststs ^ >.d / > DÄ ' MM!-,,'! Doeiniann (Hamburg) vertreten. Don einflußreichen Körpcr'chgtten und Vereinen nenne» wir nur den Verein deutscher Ingenieure, den Verein zur Wahrung wirchschastlicher Interessen von Rheinland und Westfalen, den Verein deutscher E»se»li>ittrnle»te, die Leipziger Handelskammer u. A. Ruoniedr liegen auch hier in Dresden Ezemplare der Petition in 5 hiesigen Bachhandlungen zur Unter- zerchnung anSgelegt »nd zivar bei Warnatz und Lehmann (Schloss strasie), v. Zahn und Jaeni-H iSchlvßstraße). Tiltmann (Serstraße). Adler (A. Huble. Mastenstraßr), Knecht (BiSmarrkplatz). — Se. Majestät der König hat daS Allgemeine Eh len zet che n vestiehen dem: -afNikeerammeriiekilfr» K. «. vllltg : HuNdeoter- Viard.-Nutteker «»„>». Golm : pxtNiniil', rdkrumlchineiiaehtiien Li Harzkeikrr : vuN» -Schnürmcitier n»». VSwe ! -»iikelUrr-SK-rittiiaer «. rvietz: itelSeichler Udr. A. Alechii« t» iiiaikeulinken : Orisrukier Ar. »kr. vindiier z» v«i»»0ort; V-Nemnsr». Ar. Ä. «>. Sudu-si, l>. t>. Siaae-aiuvuiltiliatl Dresden: OriSitchier Sin. Ar. Miiuee-verarr ,» «irderdor»; Lrisrlchier u «emeindenar«. Skr. Ar. Mütter zu tkaikeim : Dtenc, Ar Aua. »tiaiter im Vandger. Veivst« : e>I«ri«ter n. S«Iiriieri>llctteiir Ar <t>. «lauer zu Natch«» ! ON«rich»er Iich. D. eidnetder »u i-wiie» : Orisiichter Ar. Arani S-Kahia n> rweriieuttrch: Nrrellinnisinl». e H. W. Wna»er i» Uivtioioik: vor»,. Orts- II. Ariedeiuirnkirr Ar. ei. Wo» ,u O«ini0»rt. Buch»rnit,r lUigi. verm. Sihme iu Saunen; oteiioarmeriedliaa- »tce P. Tr. ip»er aiiaider» : Slemeindev-rit. a N. Berqe zu ««ederstlen- »«rl: Sleiivariiieiiedria. »r. <l. Berger «u Ocisnti, d. ZwNkerg: l>onn. iüe- »elu0ev»iii. Ar. vi. -ruiiliier zu Aoviisda» i Psliieiiuaitnintir. A-k A. Dimald in Dresden: «UemeuideNarsl. P »1. Arinrik m gtebtiz: Bcitrksvorlt. non SaitNeiiS Mil.-Bereiiig-Buiikt im Bezirke der Äinisdn>n>tuuinnia>''! AiSka. dansdet. ii. Weit,»Nr. «. Ainlleidiitai ln Arankenderg: «eme>n»en-rN. J»k. G. Paale zu oiersdsrt d. gnineni ; ÄrmendanSauttetikr ik S. tiersid ni in>t>e»> Nein ; Gendarm I. «. W. gabn j« Sridaa, ; SiemrindeiiorN. >k. N. älinair in Wrllinausiii,: 0le:»ei»del>a>N. » «. «ISdicr in Dovttetlcrsdort. Aeineinde- varft. Z G. Nichler jii PaarnaN. Gürkner und Aartianfs. ik. Ar. W. Aerd. jldrteger m rinanNiisver» d. Ü.sNen! V»i,imen«irmltr. IUir. Ar. «rrnmdtislr in !!>»»>: OderNeiaer ^i. G. Ün»i zu liteinsdart v gwiNau; vtemeindevsrii. ». G. Mat m «eleni i «nreandiener d. S. -imistiandtmainiiaiatt zu Ndemnit; Ar. ,r. Melier. Gemelndevaril Ar. W. Melter zu Paitiiatt: Gemetndevortl. ir. üienhüuler ,» t?rl>isddit i Aailiswnchlinlrr a. D. I. ik. «oack zu «irna : «Sendar»ier>edri,n>d. Ar. Perm NiitNer tu Rnkmeln; tUemelndeLlteüen «. La>»c>der t» Nlilersnrnn i Gendarin tk. e>. Lchünieid t» Nadren ; tSemctnde- vinll. N ?I. Dchrannn ;» Dchindila: Gemelnderaidsmitalted Bernlr. Svran,,er tu Oitrln: Genielndevarii. A »I. G. Starke tu liäve» ; ive,lrrs»arft. o. Saa>- lens Miiti.-Peretns Bnnd lm ivet. der Nmlstiaiivimannlaiai« giitau. Oanadel. ». Aalirik. i!. Stalle t» Setlüennersdarl: Gendarm A. G. Walla» »u «ätda: Balnnvüricr K. di enniet t» Ä>m,en i Schlachiltenereliinedmer Siir. Gaillr. Berner tu t.'>inte>l>aai. «»Ncr A. .1. BeNdald ,u Perrninit: eruNvüNer im Ainantmlnist. A. G. Dami>Iike: Waaeuwäner a. G. Alcker j» tiiiemiill; . Waid- wliiter Ar. « Aledier jn valindail; Schlachlltenereinnelimer A. Ä. Pülialch tu Güda : Baimmürier I. -a»d»l>Ii t» Seidan ^ liallelnneiinicr i! Ä. A. t>am< mer zu Nledeniat;la,»na: Tdartanir. N W weiter rn iilikau: WeichenwSrier S. P Sielm t» Olckatt! Balinwilrier K. A. vemvel t» Odermntau! Waid- würter >7. G. Linie t» vlnkcrdermsdorl: Packer Dr. L. Vommaitich zu Dres den : Betilebssieiacr P. A M irdach tu Mnldener vniien ! Bntnnrarier Andr. Mickern zu «nvdntt l Straltennn'lrter Galilled Mütze t» Wettzdacki: Parlier dittian Netzler «n Gratia» : 'Anlwürler lm Beraamie t» Arelder« I. lk Sd. Dehme ^ Bnhnwarler Ar. Sl. Praaer j» Breliinaen ! Balm- im» Palirlielleii- lvArirr Wentel Pnrlckie ;u Oderamnd: Bahnwüricr Ar. N !NelIt«tz zu Puls nitz ! L'-a'enniliter A. G. üiiedel ,u :!wlckan: Packer I Skr. üläder m i.'eiv- t>a: Waidwürter Ar. «. Schleicher tu Srollrndork: Lchiachllirmreinnehincr .0 «. Schntler t» Güldenaalla: Welchenwdrier A. «. Schwer tu Schandau: Badndolskanir. S. g. Plnlkker tu Veivtia: Betirksteldmedel Ä. Ä. Drmnitz: .grankenwSrtcr N Ar. SkrNch : Dcdai Blecieldwedei M. Ar. W. Stkner : tüitaretk-Gekille K t». 1-e»»iaer: Sataretdachllle Ar. M Annder; Betirks- lcldniedrl G. n. gardc Bleeunichimellier W. S. t!alch; Lber-Vataretb-Gedllle '.1. .li. Schünckc: Oder-t.'a,arrik.Grk«>>c A. Gült. Bagel: Lder-Vatareikgehitte S. h. Waancr. - Ter Stadlrath hat beschlossen, die Amalienstratte einer Regulirung bn. Umpftasternng ru nnteaverien. ES wird dabei ein gws;er Uebelttand in Weg'all gebracht werde». Man will die Steigung vom Pimglichen Plah aus bis in die Gegend der Trebggsse in Weg'all bmiae» und ebenso den von da an wieder cintreleudcn ,rall nach der .Rarschallslrage .',n Tiese StcigUligcn sind nir die Zngthlere ein änderst übles Tmg. Dte Anwohner der Anialienstraste und niin auch von der Regnlirnng ganz erbaut, aber — üe Imlte» sich der tÖvssunng hingegebcn. es werde asphaltirt l werden, wahrend der Natt, nur die übliche Mauerung vorgesehen j hat. Sb eine besondere Petition deshalb an den Rath von den I dortigen An-und Umwohnern abgesandt werden soll, wissen wir j, , nicht; eS ist wohl aher anuliwlimen. dach, wenn das geschehen sollte, dann auch eine entivicchende Beilragsgcneigkhcit der direcken Anlieger der Amalle»slras;e in dicier Petition mit gusgespcochen wird, sonst Lüa'te woht kanm Aussicht auf Ersüllung der bclr. Wünsche vorhanden sein «ich einaeknbrt sind, zeigen di» Brrichle. welch« hierüber vorliearn: und welche Bedeutung man letten« der Regierungen dem Troder- wort beilegt, «tgebin me Preise, »elche anitikrlich bewilligt werden. An dem Dre-dner Trabrennen »erben sich Beiliner. sff>anN»r««r. Hainbuiger und Wiener Lport»men mtt ih,en Trabern detheiliqeri Di« technische Kommisflvn »ür dt« vereinigten Deutschen Trab- rriinvereine besteht au« den tderrrn Utral R. Dohna, vom Union» Null desianirt. ferner Rlttrneiste, Graf A. Brsniarck. G. Sluar. Präsident d<« Berliner Trnhrennverrin«, G. Haurivid und W. Müssinger in Frankfurt a. M, Bes,her de« Mariahaller Traber- gestütS. — Mvntag Rochmittag hat sich «in der Tollwuth der» dächtigrrSu » d, ein sttwaizer Renkimdländer mit Halsband und ohne Steuern »Miner, ans derBriihl'ichru Trrrassc herumaettiebe» und soll hieibei 8 Personen gebissen haben Dir Bestätig"»» dieser An gabe »i jebock noch abziiwarken; notorisch ist nur. dab ein junger Mann von dem Tbicre in das Bei» gebissen worden ist Ter Eaviller wollte gegen 8 Udr den Hund mit einer Art erschlagen, da« Thier lik aber ans »nd rannte bis in den Marten de« Grnnd'tückS 88 der Pillnihrrstrahe. wo er mit einem wollige,ieiten Schivt'chu« ge- tödtet wnrbe. Hunderte von Menschen rannten de» -und« nach, während die Wobl'adnspolirri bemlibt war. di« Unvorsichtigen »urtickzudtänge». Ani der Flucht bik der Hund in der Nähe de« IustizgebäudeS einen a»deren Verwunderlich ist es, dag der Ea davrr de« getüdtetrn Tbien« gestern VonntUag „och nicht der Ki'mal. Thtecarzneischiil«' zur ttnlersn-bung Übergeben war. doch soll die Sektion heute Vormittag stattfinden. — Von mnerlSsfiarr Seite wird die nenlich in unterem Vlaite gebrachte Notiz über die ehemals ar'eierte Schulreiterin im Cirkus Renz. Frl. Elisa Vez oi dt. wonach dieie mit einer Anzahl von Rrnnpserden „ach England gereist lei. um diele ösfentlich lauiiN z» lassen reiv. selbst zu reiten, als nnbegründet bezeichnet. Die Dame ist seit zwei Jahren an einen tranzhsischen Baron überaus glücklich verbeiratket. ist viel ans Reisen und verlebte im November v. I. anck einige Wochen in Dresden. — In Areiberg fand zur Feier deS SöniaSaeburlStageS ei» glänzende« Festmahl statt, an welchem über 200 Personen theil- nahmen. Eine» ganz besonders erbebenden Eindnick machte die von Herzen komniende und znm Herzen sprechende Festrede deS Oerm Bürarrmcisler Beutler. Bon den Gefühle», die eines jeden Deutschen Seele io ganz in Anspruch nehmen, ausgehend, kam er durch geschickte Wendung auf die Bedeutung deS Tage«. In schnei diger Darstellung zeigte er. wie unser König, der den Wohlstand, da« Aniehen »nd die Würde de« Lande« nicht nur erhalten, son dern auch mächtig gehoben habe, dazu Hernien sei. nächst dem Kaiser da« Reich nach Anke» trotz aller gegen dgssellic guszirhender Un wetter zu schämen, »nd wie wir Sachsen und mit unS alle Be wohner von Dentschland unter so tiewäbrtrr Jüh>A,ia rnbia und vertrauensvoll in die Znkunst blicken kistinen. Die Schlußworte de« ToastrS au? Se. Majestät endeten in einem begeisterten drei maligen .Öwchrns, woran' die Jesttheilnehmer stehend eine Strophe der Sachse»Hymne anbörten. Aortfetzunft des lokalen Ivette« Beite ». rafiesaeschtchte. Deutseste« «eie», Da« Befinden deS Kastei« weist eine er freuliche Besserung ani. Das Fieber hielt sich am Montag Tag« über ans niedrigen, Niveau, der Kastcr Witte sich wobler und sab auch — wie Alls, die ihn zu sehen Gelegenheit batten, versichern — ver- bältnisniiäßia gut ans. Düster gnnstiae Zustand ist aus die Stim mung de« Kaisers vvn wesentlichem Einstnß gewesen; die onrch das anbaltende Fielwr a»aegr>sfenr» Kürperkrä'le habe» sich gehoben, zu mal die reichliche Nal>ru»gsa»s»almic sluisiger Speisen vom Kaiser sehr aul veriiagen wird. Tie Aerzte neigen zn der Hoffnung bin, daß der jetzige Zustand einige Zeit anbalic» wird, wenn auch das »ort- dauernde Elterlicher dmch das Steigen und Sinken der Temperatur Schwankungen an Allgemeine» bewirke» wird. Auch z»m Dienstag batte der Kaiser cme recht gute Nacht Allerdings gab es mehrfache Sststimge» durch Hilstenaniälle, aber nach Mitternacht verfiel bei Patient in eine» dceistünbiaen Schlummer. Der Eiterauswurf ist geringer. Die Canäle, welche bisher aller drei bis süni Mi nuten hcrauSgcnvminen werden musste, braucht letzt nur noch in groä'rcn Pausen gereinigt zu werden. Das Fieber ist käst ganz Ter Rath bciand sich jetzt auch einmal in der Lage, ein dem Bingerbowiial von emem hier veNwrbencn privatisircnden Böttchcrmeister ausgeictztes Legat von IM Mk. znrnckzu weilen. Ter Testator batte a» seine Schenkung die Bedingung gcknup't. daß seme «strabslclle in Srdnnng gehalten und an seinem Gcbiirtstage g<stch;nückk weide. Wenn hieraus eingegangcn winde, blich aber von dcn Ziiiien nichts oder doch w gilt wie nichts für die Howitaliwecke übrig — deshalb enotgic die Ablehnung. — Tic Stadtveiochiietc» habe» bei der Berailnmg des >>a»§- haltplanes ani das lautende ZabrdicEin>ial>mrdcNrägebei Poi.9a. „Abgabe von VcrzebrungSgegenständcn betreffend", und die Einnahme aus der Abgabe von hier gebrautem Biere von M.XiO auf lüO.OOO, „ Bik erhöht. Es tragt aber der Rath, sie in dieser Höhe ciniuslcllcn. i Ä!.:!,,", Bedenken, weil dabei überleben worden ist, daß im Jahre l88T nicbk weniger als 98M1 Btk. sliückvcraütnngen zn leisten waren, weiche von der Brnttveinnahnie abzuziehen sind. Nach Kürzung dieies für das Jahr ans tOM, Bik. abzuiundenden Betrancs l eicchner üch die mnilmmtzliche Eiuiinhine nur an' 90.0t» Mk. Ter Ratli be'chliebt dnstc Summe statt der ursprünglichen 80.000 Mk. einzustelteii. — Zum Assiiienten dcS städti'chcn SberhibliothekarS Tr. Richter hat der Stadirath Herrn Tr. Bentel aus Ficiberg gewählt. — Tie Oisiziere und S a n i t ä t S - O > t i z i c r c des BcuilauhtciislaiidcS des Landivchr - BeOrkscvinniandos Drcsdcn- Lta): vcriammcltc» üch vorgestern Abend zur Ferer des Geburts tags Sr. Biaieiiat des Königs im Saale deS Hotel Kanerhos zu -'mein ocslestcii. — Tcr Traiispvrtdircklor der Sachs. StaatSbahncn, Herr Wiaklcr. I'c.ttc in vorvcrgangencr Racbt die Ehre, den Ezlrazng 7 !i'.ec Majestät der Königin Bicioria von England vvn ^ ' ans ii nnhalb der Sachi. Staatsbahnen zn begicilen. Tcr Ericanig veitieg Hoi um l Uhl 16 Minuten und trat um 5 Uhr 1ü Mm. in Leipzig aus dem Berliner Bahnhofe ein. Tcr Zug bestand aus einer größeren Anzahl Salvn-, Personen- und Ge päckwagen. — Auch das V > tz t h u m ' i ch c Ä v in n a i i u m »eierte Königs Geburtstag durch einen visinllicben Redc-Aktus. den Oberlehrer Dr. Amclung inii Gebet cmleilcte. Nach den vorausgegangeneii Vor- t äge» dreier Oberprimaner »r latcinstchcr, denl'chcr n»d engliicher Sprache verbreitete sich Tr. Rudolph in längerer Festrede über ..Weltbürger»!»»!» »nd Bolksibum". wobei er die Ausgabe zu lösen uchte, das die neueste Geschichte beherrschende Natlonalitätenvrinzip aus seine Uup>u»ge znrnck zu vrr»olgcn. - Heute Mittag 12 Uhr enotgl im Trauerhame WastcnhauS- 'Taßc lt. drc Emieguuug der Leiche des im 82. Lebensjahre ver- slorvciien Sch miu ller T c. 0) u >l a v Kühn e. Nachmittags 4 Udr Nndct im ncnc» Kirchhof zu Hosterwitz die ieierliche Bcisetznug statt. — Bor einige» Monaten erregte ein Unheil des Dresdner Landgerichts berechtigtes Ärmchen. Das Gericht hakte einen hiesigen Kaufmann zn 8 Monaren Gesängniß vcrurtheilt. weil der- >clbe zivci ze > ris > ene P v sl b r i e' in a r kc n in aecigneler Weile zurcchtge'chnittcn und als eine einzige zusammen aut einen Bries a.cd Bremen geklebt hatte. Tas Dresdner Landgericht erblickte in einer HuidlniigSweisc das Vergehen der Beirntzung einer nnechten choünmrkc. Aui cmaercrchle Beschwerde beim Reichsgericht hob oasselbe das Urthcrl ans und sprach den Bernrlheillen frei Das Reici-sgericht stellte fest, daß Kiese zwei Marken zwar beschädigt aber doch echt waren. Man kann alio i» der Verwendung zweier .chleu zu eurer echten Brrcimarke nicht das Merkmal der Unecht- aeit crschcn, denn die Pvstbricnnalkc ist «ine Quittung iiir einen l-czahlte» Betrag, und wenn man einen Betrag doppelt für einen einfachen bezahlt, so ist darin kein Betrug zu suchen. — Im Laute dieses Jahres werde» wir in Dresden Gelegen heit haben, das erge Trabrennen zu «eben. Bchuis Ein'üh- kuna des TrabcrsporlS in Dresden »nd anderen deutschen Städten wird gegenwärtig seitens der technischen Kvmmiisw» für die ver einigten Tcnticken Trabrenn-Bereine eine Agilnlions'christ ans- gcarbcitet. Tü'elbe wird in den nächsten Tagen denjenigen lzie- ilgen Herren zngchen, wclche sich für Spart inlere»siren. Nachdem eS geiiingen ist. dem TrabcOport in Deutschland ein festes Geizige zu verleihen und ihm die Bahnen aiizuweiien, wclche er im Inrer- esic der valcrländstchen Pierdrzrichi zu wandeln hat, wird eS leichter sein, neue 'Anhänger für diese Zuchlrichtnug zu gewinnen und sowohl denr Trabrennen als der Traberzucht eine größere Ver breitung zn Verschissen. Tie große Masse des Publikum« wird sich von dciiiüibe» mehr angczogen suhle», als von den Flach- und dm Hiiidcniißrenncn. Bist welch' ungeheuren Erfolgen iür die Traber- zucht, die Trabrennen in Amerika, Rußland. Frankreich und Oester» velichwunden und die Temperatur hat de» niedrigsten Grad seil dem Auilrete» des Fiebers. Die Aerzte gestatten den zeitweiligen Aufenthalt unßerdalb des Bettes. Ei» späterer Bericht besagt: Das Aussehen und der Kräftezuitand de« Kaiier« ist infolge der recht bestiedigenden Nacht bei geringe»! .Huilen und AuSwurs besser. Der Avpelit lebst zurück. daS Fieber beträgt 38 Grad. Tic Königin Viktoria von England ist mit der Prmze'sm Bca- tricc und dem Prinzen Heimict, v. Battenberg Dienstag Vormittag "i9 Uhr ans dem Charlottenburger Bahnhof cingctiofsen. Die Kö nigin wurde von der Kaiserin, dem Kconviiazen und der Kronprin zessin, dein Prinzen Heimich. dem Cst'prinze» und der Erbprinzen"», von Mei»i»aeii. iowie von den drei Prinzeisinnen Victoria. Sophie und Mmaarekbe herzlichst begrüßt. Ihre Maiestät suhr daraus im Vielspänner mit der Kaiserin, dem Kronprinzen und der Prinzessin Beatrice nach dem Schloß. In Chorlottenburg hatten veienizelte Häuser geflaggt. Da die Ankunit >riiher erwlgte. als man crwariet hatte, war ivenig Publikuni anwesend ; dagegen war ein ziemlich große« Aufgebot vvn Schutzleuten (li.0 Man» zu Fuß. M beritten) z» bemerken. Bald nach ihrer Anknnst machte die Kö nigin deni Kaiier einen Be'uck. Dw Königin vvn England bewohnt in Cbarloitenburg in dem unter Friedrich den. Großen durch Knobelsdorfs erbauten Fürsten- slügcl die am Ende desselben gstegeiien Gemächer: einen Salon, ein Schlafzimmer, ein Toileitrnz»ninec und ein Badezimmer. Für die Eliilichtmig des Salons in Himmelblau und Gold sind die schönsten Rocvcomöbcl aus der Eurcis-meublo verwandt worden und zur Gariimnia der Elagören die prachtvolle» Baien au« der reiche» Grsäßiammtttng des Schlosse« von Cbarlottendnrg. Eine Wand ziert ein lebensgroßes Bildlich Georg II. von Groß- butannien. Auch sonstige Famitienbisdcr der englischen Könia«- sainilie lener Zeit sind an dcn Wänven zu sehen. Die dnnkel- icidencn Tapeten des Schlaszimineis sind, um dmütben einen lichicien Anblick zu gewahren, mir hellfarbigem Ereronne Über hängen worden. Die übrige Einrichtung ist aber dieselbe acbliebcn und nur mit einigen modernen bequemen Möbeln mit Cretonne- übcrzug bereichert worden. Um in den allgemeinen Familiensalon zu gelange». mutz die Königin allerdings die ganze Länge des Fürslenflügei« und die Zimmer der Piinzeisinnen durchschreiten. Wghischemlich wird die Königin Edarlottenburg erst Donnerstag Vormittag wieder verlassen An der Spitze der Garde-Füsiliere kehrt« Ge. Kaiser!. Hoheit der Kronprinz am Freitag von den Uebungrn aus dem Tempel ho»cr Feld« nach der Stadt zurück, sich untri der Menichenmenge. we ihren Gruß darbiingrn wollte, ein gestalt, die LedeOchuczc umgcichnallt. Al« der Kaiseriohn noch etwa 10 Schritt von ihm enster»! war. zog der Biestabrer die Mütze vom Kopte und zubelte dem hohen Herrn zu. Kaum hatte der Kronprinz dies bcmerkt, da sprengte er auch schon an den Mann heran und leichte ihm inst einem »reundlichen: „Guten Tag Tabbest", die Hand. Nachdem er noch nnt den Worten: „Na wie gcht's denn, alter Freund k" sich nach dem Befinden deS Bier- »ahrers erkundigt und ihn ausgesordert halte, ihn einmal zu be suchen, rilt der Kronprinz unter dem Jubel de« Volkes wieder von dannen. Nicht wenig swl> erzählte der von der Menge bestürmte Bieriahre^ er habe dem Regiment« der Gardes du Corp« gedient und sei «einer Kästest. Höhest Ordonnanz gewesen. Tie Großgrunddesitzer von Potocki - Bendlewo. von Lonski- Posgdowv und von TaczanowSki - Gzvplow in Posen find in den Grasenstand erhoben, Gral Poinnskl-Wreschcn ist in da» Herren haus bensten worden. Dem Anschein nach >md die« keine deutsch- srindlichen Polen. DaS preußische Staat»mimsterium hat bekannllich aus Beleb! de« Kaiser« Vorschläge über den Umfang der Stellvertretung durch den Kronprinzen gemacht Der Koster bat jedoch bei Genebmrgnng derselben aus eigener Initiative den Umfang der dem Kronpnnzen übertragenen Geschälte noch erheblich erweitert. Fülst BiSmarck lang!« am Montag Nachmittag kurz vor 4 Udr im Schlosse an und hatte eine längere Audienz beim Koster. Erst um 5'/< Uhr verließ er im offenen Wagen da- Schloß, von den Passanten lrbhast gegrüßt. Die Töchter de- Kaiser» machten am kn Ukvungei» am ocm LkMlX'1- k. In der Frtrdrichstraße befand allste den, Kronptinzen Wilhelm n Äiersahrcr, eine wahre Hünen- Nachmittag emcn vazterritt in Begleitung einiger Damen und Herren vom HcPluat. Unter der vor dem Schlöffe harrrenden Menge machte irch tm Allgemeinen eine weniger gediückte Stim mung bemerkbar, da Alles, was an? dem Schlöffe bekannt wurde, duhin ging, daß die Besserung im Befinden des KaiirrS den Tag über anhielt. In der siintten Stunde lubren vier junge Damen in einer Droschke am linken Seitenflügel bei dem Wachtgebäudr vor: sie brachten einen prachtvollen Kord Veilchen, die sie nach erfolgter Legitimation rm Schloß persünllch adgeden durste«. Dte untere FrirdrichMraße in Berlin gewährte am Mont Vormittag einen rigentdamlichcii Anvlick. Bon der Mstiekstraß bi« zur Effafferstraßr stmrden an 'llen Ecken Tchntzmannsvalrouill ahlreich« Piquet« tauchten in den SeUrnstraben aul; vor t "ingang zum Wintergarten de» Centralhvtelö stand ein» dichte rtte von Beamten. In langen Linie» kamen von allen Straße« ,beiter berangezvgrn; e» waren Lchudn,ache,gesellen. dt« im intergnrtrn de« Centn,lliotcl« eine allgemeine versammtiina ge» vlant batten, in der die Prosta,»>rung de« Streikes stattfinden sollte. In einer siüderen Be»lamn>ti»rg der Tchnhuiacherges, ürn hotte ein Redner unter dem Beifall seiner Genosse» emplohlen, nach AuSbruch de« Sterile« nach Ltzarlottenburg vi»ou«t»zrebrn. damit die vornehmen Herren, dir hier ans de, Chaussee in «egaiste« Eauivnge» einbrrsiikren. säde», wie groß die Noth vei den Schuh machern rväre. Die Polizei kalte wohl gefürchtet, daß dir Strei» lenden diesen illkschluß zur AnStühiung bringen würden, und des halb waren auch im Tlsterggsten zahlreiche Schlitzmannspatiouillen zu erblicken. Di« Direktion dr» Wintergarten« hatte dem Llielk- komstre die Zusage de« Lokale« znrückgenoiinnen: dte maffendast ansti»inenden Schuhmacher fanden da» Lokal aejchlossen. Der Ltreikleitung war r» indessen geglückt, soiort die Tonhalle und auch die polizeiliche Genehmigung für die Lokalverändenrng zu er langen. Etwa 3000 Personen waren nnweiend. De» Vorsitz stihrt« der Schuhmacher Köidek. daS Referat der Ichuhmicher Kling«. Der Redner begann mit einigen Worten de« Danke« und der Mulnuing. die Rüde nickst nur hier, sondern überall nnsicckst zu er halten und Verla» zunächst den Absagebrief der Direktion de« Central-HotelS Im Wesentlichen lautet derselbe dahin, daß die Direktion zu ihrem Bedauern erst jetzt erfahren habe, daß die Ver sammlung in ihrem Lokal zur Pr>stlain,ru»g eine« allgemeinen «streike« der Schuhmacher dienen soll. Zu ihrem lebhaften Be dauern mliffc sie e« ablrhnen, ihren Saal dazu hcrzugeben. zu jedem anderen Zwecke stelle sie dageae» gern zu Dienste». Der Referent knnvste an diele« Antwortschreiben »nr eine kurze Bemerkung des Zweifel«, im Allgemeinen wurde jedoch die Ansicht laut, daß die Absage ans den Einfluß der Innung zurttckzutühren sei. AlSdanii verkündete der Referent unter dem Bestall der Menge im Rament und im Aufträge des mit der Leitung de« Streif« begnstragteii Verein« der GckinkmachergeseUe» den Beginn de« allgemeine« Streik« der sänimtlichen Schuhmachergeiellen Berlins. Eine kurze Panse entstand, ln« sich der Beifallssturm gelegt, dann ging des Beauftragte z» einer Schildernna der Ursachen des Streiks üben Unter dirien bereichnete er als einr hrrvorragenbe das fortwährend« Sink-,, der Preite in kleiem Gewerbe durch die Fabrikation. Schon im Frübjibr sei die Mehrzahl der Schuhmacher für einen Streik gewesen, die inii der Sachlage vertranten Colleaen hätten es aber verstanden, ilin angeffcht« der allaemeinrn Geschäftslage noch hin- zuhalten. Die großartigen Militärlirierungen boten endlich den geeignrten Zeitpunkt. Diese Lieiernngen wmen von so großartigem Unstgnge. daß einzelne Jinningsinital'eder nach auswärts geschrieben, nnd Klelnineiitem von daielbst Auiträge bis zu 100 Mk. pro Woche nng-boten baden. Jedenfalls sei dir« eine Wendung z»m Bessern. Nach lebhafter Debatte, in welcher von bitten Meistern die Forderungen der Gelellen anerkannt wurden, beschloß die Brr« sammlnna. noch am Nachmittag de» Meistern den Lolnitarii. der ini Allgemeinen einen Ausschlag von 33'/n Pro,, i» sich schließt, vorznlenen. Jeder Unverkeiralkrtr Inst sofort, falls sein Meister die Forderung der Gesillen nicht bewilligt. Berti» zu verlassen. Jeder, dem die Fvidernng bewilligt worden ist. den Mebiverdicnst, mindestens 2 Mk. pro Wocke. zur Uiste>stiitznng der Anderen an die Streikkasse abznlicfcm. Die Ber>an>ml»ng tchloß gegen!' , Uhr mit einem stiirmstchen Hock, a»f da« Gelingen de« Streiks. Die Zahl der Schukmachergrsellen in Berlin soll 12.000 betragen. Unter den vom Kaiser durch StandeSerhöhiinge» auSgkieichnetrn Per'önlichkestkn werken von der „2k. A. Ztg" außer den schon Ge meldeten auch Geh. Comnierzienralh Schwabach nnd Bankier Oskar Hainaner genannt, welche beide geadelt worden sein sollen. Beide sind Inden : Schwabach ist der Eomvagnon und Stellvertreter . . . Blejchröder's. Dir gleiche AuSieichnnng wäre einer Reihe von Be- rühmst,eiten der Knnstwelt »>,gedacht 'Man nennt — ohne Gewähr — die Professoren Menzel, Meycrhcim und Bega«. Der Herzog unk die Hcrwgin von Rutland sind am Sonir« abend Abend ans London in Berlin emgetroffcn und haben im Hotel Kasterboi Wohnung genommen. Nachmittags »'»Kren bei den selben der Reichskanzler Fürst BiSmarck und dato daraus auch der Staatssekretär Gras .Herbest BiSmarck vor. Abend« folgten der Herzog nnd die Herzogin von Rntland einer Einladung des dasi- gen gioßbritannstchen Botschafters Sir Edward Malet und dessen Gemahlin znm Mittagessen. Der Entwurf der Aller«- und Jnvaliden-Versorgung der Ar beiter ist in der letzten VundeSrathSfftzung nur angekündigt worden; zur Vestlitttnng ist er bis heute noch nicht gelangt. Der Bundes« rast' hat sich indessen dahin entschieden, daß der Entwiiri den A»«- schnsscn iür Handel nnd Bcrkelir. kür Rechnnngs- und Justizweien überwiesen werden soll. Die Berathnngen werden nicht vor Mitte Mai beginnen und voraussichtlich längere Zeit in Anivruck nehmen. Im Wetteren hat man sich darüber verständigt, an die Beratknng des Gesetzentwurfs, betreffend die Erwerbs- und Wisthschgsts-Ge- noffrnschoit, erst im Herbst heran,„treten. Sonach ist gnzunehmen. daß die Sommerpause des Bnndesrntkes nach Abschluß der AnS- 'ch'ißarbeiten über das Alter-vrr'orgnngSgesetz rintieten wird. — An den Bnndesrath war. wie zur Zeit mitgetbriit worden, der An trag ergangen, dcn Vorsitz der Reichs-Schnlkoinmission nicht aus schließlich einem preußischen Beamten, sondern einem Verwaltungs- beamten de« Reiches zn übertragen. Der B»rndeS,ath hat sich in Being aus diese Angelegenheit dabin schlüssig gemacht, daß die Schulkommission aus 7 Mitgliedern bestehen ivll und der Reichs kanzler da« 'Amt de« Vorsitzenden einem Berwaltungsbeamtca über tragen wird. Der Geheime Realerungsrotd Werimann ist zunächst zur Uebernabme des Amte« in 'Aussicht genommen. Ein treffend s Urtheil lallte ein Schweizer liberales Blatt, der .Freie Rbätier" über die denlsckie sogenannte freisinnige Partei: Eine wirklich seltsame Rolle, sagt er. haben wieder die Freisinnigen gespielt. W'r sind wahrlich liberal genug, sodaß wir in löblicher Eidgenosscnschgst nutzer den Sozialisten den Meisten rn liberal sind, aber von einem solchen Freisinn haben wir keinen Begriff. Dieser Freisinn bestellt in dem einzigen unverständigen und unrühmlichen Ziele, den bedeutendsten 'Mann, welchen Deutschland, ja, Europa besitzt, zu baffen und zu ärgern. Em weiteres Prinzip, wrn» näm lich dos rin Prinzip ist. hat Kister Freisinn nicht. Sonst würde er wrmgsiri.s die Consrquenz desselben beweisen. Go ober zeigt er gerade da« Gegrniheil Unter Kaiier Wilhelm opvositionrll. um zu opvonire», catoiwch bis znm Excrtz. parlameniariick und consti- tuiioiieü nach dem Comvendium und Katechi-mnS. wäre ihm von Friedrich IU da« persönlich« Regiment ganz genehm und gebend« er I,ch ganz m derselben vasgllenmäßigen Weise, wie er sie früher de« Junkern, ja selbst den Rgtionglliberalen vonvarf Die Deutsch« frelsinmgkei« ist dvctrinär geblieben »nd nun noch höfisch geworden. Zum Emvfaiig der Kaiserin von Oesterreich in München hatte sich nur >br Bruder der Herzog Ludwig emqesnnden. Der Stavtralh von KailSiuhe beantragt beim Bürgerau-schmse die Bewilligung von 300.000 Mk. für Errichtung eines Kaiier Wil helm-Denkmals. Der frühere Verleger und Redakteur der Deutschen Zeitung" in München, Georg Furch, der in weiteren Kreisen durch die PiriS- rächtet des Blattes und den in Verbindung damit betriebenen Bckef- inarkenichnündkl bekannt wurde, ist vom üschwurgerichte wegen mehrfache» Betrugs. CautionSichwmdel u. s. w. zu 6 Jahren Zucht haus, sein Schwager Schellendem, der Beihilfe geleistet, zu 5 Jahren, dessen Edrirau. die Schwester de« Furch, zu 7 Monaten Gr'änaniß verustdeill worden. Ein schöne« Beispiel hochherzigen intemationalen Mstqefflbl- ist durch die Indo-Euroväiiche Telegraphrn-Gesell'chast »nd durch deren Präsidenten Herrn W. Andrew« in London gegeben worben. Die Geiellichnst hat an den Staatssekretär de« ReichS-Postamt- mittelst einr« sehr warm grhaltencn Schreiben« alö Beitrag zu den Sammlungen für die Opi« der Neberschwenununjikn in Norb- deu«schla»o die namhafte Summe von 210 P'nud Sterling (-»200 Mk.) eingesandt, welcher von dem genannten Präsidenten aus eigenen Mitteln noch 2b Pfund Stelling (bOO Ml.) »ugesugt worden sind «US Genua sind VOM Fr. eingetroffen, welch« die erste Rate der unter drn Deutschen in Genua zu Gunsten der durch die WaffriSnoth heimgesuchlrn Gebiete NvrddrutschlnndS veranstaltete« Sannnlnno bilden. Eine zweite Liste ist noch im Umlauf. Im Velroleumha'cn von Hamburg kam «S zu wüsten Aus schreitungen seiten» der streikenden Schanesteute (Hafenarbeiter), in dem dieselben diejenigen Arbeiter, welche sich nicht am Streike bc« themgen wollten, tdätlich uiwriffc». E« wnrdcn mehrere Verhaf tungen vvrgeuommcn. Der Streik ist. wie sich jetzt heran-gestellt bat. durch sozialistische Agitatoren inszeuirt worden. Br! den Damvirr Konipagmrcn sind alle nur möglichen Hilfskräfte licrin- ar»oarn worden. Dte Rheder wollen iür die Zukunft lb« Schifft ohne die de, der Schauers« ainrebinbar d, sätzr außer d gemhlten Löl; andern,, auch Lefterr, der Kaiser vv em. Dir K- NachniiilggS ioßcr Mackck oie«. Diel .eile. Noch önigin schon e Hand, reic n Henichgst« hotrS. wv da oleitung der 5 sich vvn Ball gnvlilsst Obci niihast setzte Kabnhvf verii daitfle fieund Vahubviplatze miltelbiU bicr, Zrankrri Tepiiüilkntan brachte der 1 die Crin'iinunl aus, Floqurt habe kimiiiie» vetiilichen unl Hobe. Daran der frühere» I gtivrsen seien. Regierung ret wenn ein Ge» basier Brffall Ansicht, daß i KirrgSmiiiisteli wisscnschnstlichr aus diesen Poi sei. Der Red Patriotismus Gonibetta bek, er habe den P er habe dem erhobene An kl, seine Haltung bade er nur ga Partei übrrha» sliimmelles Fra seine Pflichten sein PatstotiSm aus das Berlra! durchzniiihre». Tagesordnung Energie des K zcngung ansgesi »ate Perlheidig zu rrkalicii. In dcrMv äußerst heiligen schen Agitation airSiülltcii. Ei Mimicivalräthci nahm eme Tag die Agitationen oidniing wurde Mimicipalialli zu stellen, uni I sprach der Mim Floquet aus. des Polizei-Prä vor jeder Begiu verwahrt und e> llmbeizichen läi ralh nabiii Akt Präiekten die A scnicni Perioiial eines AntiggeS der Präsideiiljch Tieier revvlukiv Die boulan Luisie» eine Ver vffciiltichen Mae nehmen, iallS di niuihoutuiigijtiii Mnni'kstation a Präsidem Carni iassuiig zn ipicel weide sich stir 9 Paris. E Regier,mg vor siniimigeii zur 7 »erialrath wird« .Figaro hierzu, mit Boiilgliger i Cariikatiiren-Ani man gegen 5 Ut mm Cr drücken g tag sludciiliiche i LM Sliidciiten ! siiiimngcn ngmei Propaganda gr> zu aiiSgidehnte» veiwiindci. Italien. ! kehrenden Truvp volkerniig beifall Schweiz, de? Blmdcsgeuct gegen das Faso Peiiasser Cl>. S sreten Fuß belasj <öeiic>g!slaalsann ralh vereidigt. Zürich, Tliistgaii sitz des Bnnd.'Sr, lichtuug der Poti In Bern i» der Ardeitcr geg, wck'mige» von L de- AiYtrechlS er Spanten Palmas «Kanaris Faktorei Eabo L eimae Beninlen i der Diiektor dkisr England, sition weide bei budgclS gegen I Leimig des Ei» gestellt, welcher I abgaben erleichte stellt werden soll! sichern B'ninögen oon de» Ve>trete MißtrauenSvotn» Nü gegen 217 S budgek wurde hie Nustland. de» imsischen Ge de« verstorbenen Vörden ivur, in j Ta- Testament > lohe, die Genial ringen, im Besitz! A»S Pclcrsbi trlolgle Ableben sLaivski und P imiioinehr, al« a>
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