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- Erscheinungsdatum
- 1888-03-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188803193
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880319
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880319
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-03
- Tag 1888-03-19
-
Monat
1888-03
-
Jahr
1888
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Nacht-Lelearamm. Pari». Da» Eomitee der «pudlikanischcn B>o>rstpa»tei versammelte sich dcuie ve, La- guerrr ii»d erließ «in Manifest an die Wähler der Trparte- mrnttäirne voueho» äurbon«, worin gegen die gcwalltliällne «mtlnnlionaleMaßregel, wrlche Noiilangee getroffen, vwteftirt Wild, g,a»krrtch Ivciir »rde Diktatur zun'ick Der No ine BonlaugerS hcbrnte öffentliches Frcihrilcn. oeniokiaoiche Ne- soime» im Innrin und wü'de» volle- Ausireten nach Außen. TaeManilefl schließt : Wähler l s Speidel Eine pntrivl sehen Ge« sinilingen bekimken. indem Ihr Soi»it»a »»- 4>onlanar»I»i»:»t 33. Iahrqang. Aufl-tO.OOO Czempl. ^»sjlllliliuivn- in ^»»virbl. <>. I». LZIn»q«, Vkaclie-f'allrkli u. T»o»tnltui,i.'>«.tzoao>,lis<, lKkrli «otr. k »nil pnitliun, nurt. »ni> l. K1^> l'nlnpknn 1382. » ti«! «« 5X^8 TS i M» nvd tt« I» L r, ß nur soliilo« h'ttbeilcst. von I 11I< 50 lllz-. »n bin r.» llon foiimton A 8c,r>o» in ?Os«ei> n»'I I.olli'r, 8r:l>n>u< küttclioo »ne l!<»»lte- H n,tttlnn,8b>>r prviunoitli.ß'ut »n<> in reieüor^umviihs, ompiü-HIt Ä k. ikitt-Iümnn. Muplllr. Z Dresden, 1888. " " » ; ^ LLiil»»« imä «>>>«««« x x kritr NiLll8vll *Z V « It ^ « «lu »» , >1 -.„tl tt ««' t», I. I N K Z Vom l. Fpeil blc>nizrllni>o»ii-8ti<i88v, lr'eßs 8olv>-M-r. 3,1. « M Ä o n, I»l«i,«»,vn. ^ k^08am6nt6n ». Knüpfe. ^utt6,-8loff6 alle diLtias-iike!. ljr3, » L vTLiDN «rox. Leilieuo Lünlior, Lor86il8, Lpitren. I'" «!«>»». "1 cioiit ^Itmrukt. Nr. 7V. Miicl: ii, «i« > Neueste Depeschen. Hosnnchrichten, Geistliche nui W-ittegeid, dienet- AiiitsgeochtSgcbände. Eoenvghnpcutlonen, ijelvaionunl. Plaudertasche, Brieikaitr». Trirftramme der „Dresdner «achrichtrn". Berlin, 18. Miliz. I» der Eharlottenburger Schloßkavelle wurde I,rn!e Bonnittgz? ll lidr ein GoOeSdiemt vom Obribvf- prediger Kögel abgehalien. wclcliem das Koisett'gal ,»>, Töchtern, da? Kionvonienpacn nnd Miinlieder des.<il>ni,isl>nn!es deiivsdnlen. Nach dein ch»,,esnie»sl ,,„le>diell sich der Änis-r lannere -jeit n»t den ?>i-sllichlcilen. Der .tkalicr Iiaire eine elamckende Nacht, lchliel >asl im»nie>I>r >chen di? >riil>. R s ni. »>n l5i>v>ederil»a niedrerer Antrnoen, delrelicnd die nns- warliae Bniilik. vert-r-»tele sich Cii?»i nde> Itotien? Be,>>äll»>i; ;» den Milchten. Das Bnndnisi inil Denlichlattd lei auch vvm 2-»lke lleailtiat. wie die ltms;,i>tiaen Kundaednnaen tiir den deniichen Kailer dewriien. Die ^renndichasl dcider diativnen land daonrrl, neue Bestatiauna. Da? Bnndnid dal alch'lnt «riedliche Z-oecke. Mit Franl-eich sucht Iladen die deile» Ber>el>il»nen anlrechi zu dollen lind nllc Zwischeii'olle lridciiichastSla? dciznleaen. ^n dl'rika soll ledialich eine nneimiedmdnre Bertdeidiiinnndlinie cieicdiifsen, keine E-sderuna versucht iveroen. Die K,minier iveidc ihrer srülierr» Billianny dieier Politik nicht iruedersvrcchen wollen. Grundera >. -ächl. Bei Saalwr sind am Lonnndend zwei weitere Oderdmnmlnnche erwlnt. Die Genilir ist »>»'? .höchste gestiegen: die Oilschast.honiiue, ist angerordl-nilich geialirdet. Tie Kiiite ciickw rt die RettungS,«'beiten. Bei Tichi-derzi.r traten be denkliche Eieveriedniiaen n»d eine gesalirdrodende hochrlnid ein. »kw - -»» rr, ,7. Won. Mein s.ir. StoNicr ül.Nttiriil'eirco öS'/«, ver Aiiin W'/,. vn Sivrn Ss',. vr. Mai ss»/>. Mai« «S.'ew> so'«. >>w<i» >». lokales nnd Slich»i!ches. — Bei der Anwesendest in Berlin dot Se Mojestiit der /kilnig Albert der .llviimimidiintnr 2»0 Mk. zur Bertdcilung an die vor Alleibischstdcinieldcn gestellten Edrenvosten zngcdcn lassen. — Nach dem Eisenlindn-Uiifall, den der W'en'Trlrste> Courier- zua in der Nöbe dkl Station BlUlk in de» Nacht «INI 17. erlitt, baden Jtne-kaiserliche» hvdem» der Erchcrzva Otto und die Eicherzogin Maria Iosevka nebst idiem Sodnchcn die 2Lei- tcrreise nach Abbaua svrtacies'.t. -Tic Stclliing der Negierung z» der AintSgrricht§- Frage ist >» enier der 2. -kainnier tugegangenc» nnssüd>uche>i i nnlnne Gerichlövelhandlunge». PrnsnngSgdcnd am Cv»> schon dasiir gesorgt gewesen, dich Geistliche, welche zur Periardung ilsres Aniirö .untiichlig u>id ungeeignet" sind, gnger Amte? gesetzt werden tonnen. Es berget j„ dieser Bez>el»ing nicht eines neuen Ge'eve?. welches den Geistlichen in den Nechlrn seiner consirinirten Sirllnng niterut und die Benrtlieilniig semn Wilkignikrit als Pre dige, nnd Seelsorger wesentlich in daS Euncssen der leitende» Per- ivnlichleiien nn Eonsisionnni stellt, dknn kann n»»'. wobt dem geg-iiivgiilgen Consiilormni in der Znignimensegnun seiner Nkit- glieder b.is Berirane» icheiilen. dgg es mit Ponichl nnd Milde an der hnnddgbk des neuen Gesetze? de? Geisllichr» Vevre, Leben nnd Wandel benilbeilen werde. Aber die Personen wechiel» ! lind da die seilende» -kigiie ni der dvchslcn -ki,chei.bebo>de lass a»?i<blietz- lich ni eineni io baben Ledc»i?alter siebe», dag in men», Iabrrn eine iasl voUllündige Elneuernng dcö HollegiinnS bevoritel,en wird, >o isl e? um so inetir angezeigt, dem vorliegenden Gelege Be stimmungen einzuverleiven, welche dem veeionlichen Ermesse» von Oben eine Slchernelluiig von Unten gegen überstellen. Und da ist es vor Allein noibiveudig, dag den Kirchenvvrstiliiden der einzelnen Gemeinden durch's Geietz eine Stimme eiiigemnmk wird, wo es , sich um eine so ticl emichncidende Magregel bandelt, als die Ent- sermiiig des G-uslljcheu vom Amte sür jede Kilcheiigrineinde isl. Und tbgt'aeiüich liandett cS sich nicht blos um rmc temporäre Jnwnuegcldüellung, sondern in» eine eventuelle zwevigSiveiie Peu- sionirung. Te»u mir 4 Uabrc veziebt nach dein Gesetzentwürfe der bekr. Geinlichc das Wartegetd vvn ^ in seine? bisberigeu awltichen Einsoinmi.ii?! hat er in dieieu 4 Iatice» kein nndere? geiilliebe? Aint..rrlangl (und in de» nieisle» srülle» wi>d da? nicht der Fall : sein), w taiin er einc>ilirt werden, -welche Maßregel da„n ein ge- i ringeres Einkommen, nls bas Warlegeld, mit sich bringt. Tie evmi- ' getiielie Geistliebleil brdn>s zu >brer pcicancre!, Wirkiamkeit einen gewissen G>ad von Unabbg»gigle,t. iibnlich wie der Nichlerstaiid. llm nnwüldige und ungeeignete Glieder g»? dem Amte zu ent kernen, bedgil e? nicht neuer Gesetze. Es Ware daher wohl emge- zcigt, den Geied.einwnrs i» seiner setzigen Gistall zurückzuiveiien — Wie ichvn erwalmt. bcaniiagle die Trvntoiion der I.Rnmmrr, bezüglich der cingegiiigencn E l > e » b a v n v c t > t i o n e» den Beirhliissen dr-r riveue» signnner i» den hanvivunkten beijnslini- Mk», »nr bezüglich der Linien TiurrührSdvis-Tresor» »ad Eicb- > Aiierba.k, loivic der .holtestetlen dieiiiioort, Pieschen. Drgchau wurde ! anstatt llebergave z»> Erivaaung »»r ilederaavr zur Kennt,,ih- benntrngr. In der vorgestrigen Avcndnknng >ii,„inie dre der Dedalie vor ne Pitilivnen: Montag, Itt. März. Wvlniunac» noch vom Prolctgner Svatz besetzt, diodasz es oft bei der Ntiumung zu blutigen Ziveikamvien konnnt. Te.S vorzeitige Lied einzelner Lerchen scheint den Frühling wieder vertrieben zu Hube». — Das l. Wiener D u m e n - E o »c e r t - O r ch e lt er hatte vorgestern Abend bei seinem eisten Auilreten im große» Tivolimale einen höchst ,ii>en'irden Eriolg zu verzeichnen. Ta? nberiMPer- ioncn starke Auditorium spendete reichen und wohlverdienten Bei fall. Die Bortiage der 7 schmuck (grün und weiß« gekleideten Da men. die zwei .heuen begleiten, und dcccnt nnd gc>äll>g. I» Son- derbeit wi>kt an? ilottc Zutainnrenspiel l>er in ernsren Obern und lusiigen Walzeiwriien conceriueiidril jugendliche» Künstlerinnen, d>c Bivlinc, Baß, Contrabni,, Flole und Eoneeltsliigel weisterhafl zu Wielen wissen, gewinnend. Anch bei seinem >er>ic>cn Aniticten dnrlte dem emvichlensiverthen Ein'enchlc der Beilall nicht fehlen, wenn die Vorträge sich in dem Nahmen des ersten Debüts weiter bewegen. — Am Donnerstag Abend hielt der hiesige Verein zur Con- s > r m a u d e n - A u sll eu c r u n g ini Ftadtwa»dschlvl>chcn-Restau- rant seine 11. ordeniliche Gencratverianiminng ab. In dem abge- lansenen ll. Geschäftsjahre ist ein erheblicher Zuwachs vvu Mit gliedern, Kinder» und Spaieinlageii zu verzeich»c» gewesen. Der Verein konnte seine legrnsreiche Wirkung dadurch berichtigen, daß er ii» Jan re >887 allein 27,'ü.äO Mk. 4-> Psg. sür 712 Kinder aus- gembll liatte und nunmehr übechgnvt 129,406 Mk. 70 Pfg. für 410!» Kinne» ziilückerslaliet hat. Im Durchschnitt sind süc ie ein cvusirniiries Kind 43 Mk. ailSiezahtt ivorden. Das BereinSvcr- inoge» in hohe von ca. 143,000 Mark isl in mündelmäßigen Kapitala-Oage» unlergebrachl »ind verzins! sich mit über 3 Pcoz., welch' 'etztece den Mitglieder» wie die Spareinlagen bi? zur A»s- zahlung gut geschrieben weiden. Der Verein zählt 372l Michlieder niit 6165 Kindern. Die hächite Buchnummcr isl gegenwärtig 11,506. Tie tr'luuahme von Svareinlngcn besorgen ca. lOO Kassensicllcn in d<» ilucigeuiiützigsien Weise, während die weitere Verwaltung von emei» Direklviium und einem AussichtSrathe besorgt wrrd. Ter bisherige Vr»si(.cnde des TirclloriumS, Herr Lderrathsvollzieher Haiiman», und der Vorsitzende des Aussichlsraths, Herr Kauimann Gustav Nichte», wurde» wie die übrigen Herren Vorstandsmitglie der einstimmig wi.'dcrgewälilt. - Der Dresdner Bezictsverem zur Fürsorge sür die aus Straf- nnd K o r r c k t i o n s a » ri a I t r n E » t 1 o > len c ii sicht vor einem ball»» Teeeiiiiiuin iemer Tliätigkeil; mit dem abgelausenen Jahre sind 50 Jahre verflossen, seit er seine Gründung der Anregung Sr. " hl ' >» einer der 2. Kammer - ... , »Begründung'' dnrgclegt, weirtwr Folgendes zu entnehme» isi. Kammer alleutlmlbe» die en Anträgen bei. In Das Banlano, wclrtes an die nv dissllichi! Seile der projcktirten wcnoclcn sich nachstehende Abgeordm-tc illr einzetn! , . „ Vi'ibint'uiigsnrgße zwischen der 3>iiigslrnße »no dem Zeughausvlatz v. Puier» >», die Lime Ber»iladi-Lvb>ni. Freiherr v. Tanchiiltz >ür Masislät Konia Johgnn'S vert-gniie. Ter Verein dar» wohl znfric- angiknz!. ist zu klein >md empfiehlt sirb nneb als das wegcm der > Lmdenan-Markraniiädt. Bürgeiineisier Bentter iür Freibcrg-Hals- deii icui, wviet Schwie>igkeitcir sich anch semem Stilben entgegen- beoorzugtcn Lage jedensgllS ivcrchvvllsie Baniand für das AmlS- biückc-Nossi» und .Haltestelle Nenndnrf. Bnrgeriueisier Dhicme für ^ . ---- gerichisgedäude nicht. w-icheS als bloieS GesrbgslShali? archilekto- Wnldbeii»-.hailhg-Nochl>tz. v. Schonberg für 'WilSdruss-Mohvrn- insch eiii>a,»wr gehalten ikiii kg»n, als e? die bevoringte Lage d^eS Nossen, Ab^eordiuer Wecke sür Wolkenilciii-Jälviadt u»v Dr. slellten. Diese Schivierigkeiien benchen vorerst in dem Vorurlhcile der gebitvctcn Kreiie gegen die Besseiunyssäbigkeit der Strafentlasse nen, wodurch dieselbe» lo schwer süc diele Unglückliche» zu crwer- hib dniligen Platzes einem niidc»,» Gebäude gestatie» würde. Die! Kusine, sür Eitendttig-Wnrze». — Zum Schluß be>ichtete Freiherr v. den sind: sodann in der Vernärtnng der Siemüther der von srühcc Hernellniig eines rür diesen Plntz brrcchnclc» Baiivtane? isi in Burgk über einige sur nnznlgisig erttäire Pelilionen, n»>er denen Kindheit an in Verwahrlosung, nmngelirder Erweckung des Ehr- Aniirag gegclw» worden n»d euolgt. Tie Baukosten für diele? sied auch eine Eingabe des Naben Kübn in Tresden, die Trichinose gesnhtS nnd in Gottlnsigl.rt gns,eM««b!encii «esgllcnen. Hier ist Piojekl sind nu> 2.7ov.«»4« Mk. veranschlagt. Zugleich mußte je- betreffend, befand, welche wegen Unklarheit nicht zur Verhandlung ch,e LiebeSarve,t am ichwicrigfieii, wältrerch der Leichtsinn, welcher dom auch d>e aiiverr Eventualität in s A»ge geiaßl weiden, daß' gestellt wurde. ! den Fall Bieter n, unserer materiellen Zcrt veranlaßt, mehr Hon das Areal des Botgnrscheii GauenS tür den Aimsgerichisbau nichts — In edelster Form verlief die Gedenkfeier für unseren ver- nnng auf Besserung biete. — Mit den Eifrige» sieht cs nun so, oder nicht rechtzeitig vrringbar irm werde. Tie unbalkvniteit der ewigtc» Hcldenkaiser Wilhelm 1.. die vorgestern Abend vom hiesi-^ daß konstatirt werden kann, daß die Zahl der hier Entlassenen um Zustände in du ,,>-,igr:i Geichästsränme» des Amtsgerichts läßt ne» Genier de verein in dessen großcm Saale arrangirt wor-200 abgenvmmrn bat. was siche» zum Theil der Verbritiing und crn werteres Hinaue-'rbteben de? rür da? Jabr l888 i» Aussicht' den war Der Sank, in welchem sich außer den überaus zablreicb V iniinoernng von Nucksällrn, woraus der Verein unabiäisig hinar- griir'ttnnene» Baubeginns niclo zu. Für de» Fall datier, daß bis kisihienriien Vereinsiiiitgliedern eure bvchaniehnlichc Therinrbmeiichast! beitet, zuzuiräccibc» isi. Ter Beweis, daß der Vcicm Nicht erivlg- ' eiiigeinvden hatte, w»r nnl Bliimen- »nd Blaitvllanzenschinnck ! los gcarbcitet hat. isi aliv bierniit ivobl erbracht. Die JahreS- »nr> ivni't dekvrativ nnsgestailet. Man crbückie unter den Anwe-! beuchte weiie» außcrdem nach, daß die Zahl der Rückfälligen, also iciidr» Se. Exc. ven pieiißsicbe» Gei-riioicn Grai Touhoff. den ! der Unvrrbesscilichen. in Wirkiichkcit siers abgenonimc» bat. dagegen Genrialdirektor de, Stagisbabnen. Hr'ssinann, dr» Ebcipoi!d>>eklor ^ die Zahl de. Gebesserten gestiegen ist. — Die Stiaignsialtcn weisen i .Halle. Poliieiviäsidenl Tcbwanß, V>crwäside»t des ev->ngcliichen > nelieldnigs Alle, welche in Dresden Uiiteistntznngsivobnsitz haben, dabrn der da u benviliigtr Tbeil des Borani chen Garten? »ntit werde vrriiigb.il zu macben Ein, mußte zugleich ei» B.'.nvrvjelt sin e,n n-rd, res dazu verwendbares, fistobirhes Bailland ansgrar- deitrl werden Bei den« Mangel eine? anderen prisicnoeu Platzes konnte niii der zworbe» Ma iiball. Loibringer- und Ziegctilraße grtegene ansehnliche Grniidsttteks-Komvter in's Auge gciaßt werden. Ler Aii'wand inr den Ban ,»is du» Areal nn der MmichaUsirasze ist aut 3 317,000 Ml. veranschlagt; der »vsienanichtag sür de» Ban an der Maiichall'iraße gellt sich sonach aii> 617,000 Mk hvbcr, als der für den Ba» ans den, Areal an der Niiig'lraß.'. Ter grünere Tbeil des Mrhirnitwandcs isi dadurch bedingt.daß der bedeutend giüßerc Umiang des vciiiigbire» Areals an der MarschaUsiraße eme an und tür sich zweckmäßige arüßeie Ansdehnnng deS Otebändes gebatikt. Seine, Lage nach würde da? Areal nn der kü»>lige» Ringllinne der geungeren Eailteuinng vom Eentiiii» der Stndt ivegen de» Vorzug vor dem Areal an der Marichallstmße zu begnwruchen baden Gleichwohl und ungeachtet des dadnich bedingten twheren ^ Vanansmandes hat sich d,c R-giernng >>ir die Wobt de? letzteren; Areals entscheiden müssen, weil k,e Tisseecnz zwi'chrn dein höheren Landeslonsiilonum?. -»'obtschulier, EoniiNoriatralb Tr. Merier, den, datier »ach vier entlassen weide», gleichviel od sie sich dem Vereine Piäsidenie» de, 2. Kammer. Haderkorn, und dessen Viccpigsidente» , anve>i>ai>ei> wollen oder nicht, doch an denselben. Tie mühevolle Gcorgi, die Gebciliuaibe v. >>or»rr und Schmalz. Anit?haupiiiig,uE Dbätigkeil de? Verein? eih-lll ans den Worte» seines eigenen eben Dr. Schmidt, Hoiinih Grass, zahlreiche LnndlagSabgeordiicie und auSgegebeneii Berichtes. Die Zahl der hossmingstos vcriominenen, viele Dchntdircklore». Nachdem die ernsten Klänge de» Musik - me,it dem Trünke ergebene» Hr'ipitantcn der Zuchthäuser hat gleich- vkisliiniiiii wäre», bestieg Herr Evnieetor Pros. Tr. Käninicl die - mll? abgeno,innen, ivcmgslcns unter den sich bei u»S meldenden Rednerbübne und kiiiivllie in geistvoUci »»d von echirner L,cde Solche S-nbielte kamen in der Regel erst, nachdem sie die wicder- deicelter Rede ein Lebensvild des nuverqeßlichen K»i>ers. Die, geioviniene Freiheit i» Orgien anSyekostet, in gngeiritnkenem Zu- Anweiende» folgten gewiß 'ämmtlich occ »nsgezeirhncken Dar-' stände, um Geld zur FoiOctzimg ihres liedcrüche» Lebens zu er- sieltung dieses wniiderbare», bvchgeicgnclen Lebens »ist der givßien picsscn; ihnen nnißte natürlich die Ausnahme im Alhle verweigert Beiruiideuiiig nnd Ergussrnheit. llntra: den Klänge» der Musik weiocii, die sie auch nicht begehrten, zumeist bestimmt ablchiiten. schlon die edle GedenOuer, diuch deren Vcrairilullnng sich der Ge-- Einzelne, die gleschivokl Ausnahme gesunden halten, entfernten sich wnbkveiciii ein Verdienst rrwviben bat. I nach wenigen Tage» sieiwiltig an? dem A!»le, nm der Ziichl zu — Bei dem T r a u e r y o t t esd se ii st e, der in der prote-, entgehen und ihrem mr Gewolmbeit gcwo,denen wüsic» Leben staiitischc» Kirche der Rne Chancat zu Paris abgehalten wurde, j weiter zu siöhnen. Doch haben wir mich an solchen verhärteten WM der deul'che Boochaitcr, Gras Mniislrr, vvn seinem geb uiusseii, Weilli desBanlande? nn derNingsiraße und dem geringerei, Weilb deS . . , , >- ... - Bantandes an der Ma,schatlsiraße in bedeutend isi, daß da» Ovier, wel-^ wm der deul'che Boochaitcr, Gras Münster, von seinem gelammten Sündern einige Erfolge zu verzeichnen. Es liegt selbst in dem ver- chkS dem Lande durch die Wahl des erslrrcn AicalS nnteitegi werden Boticha'lsprrionai umgeben. D>rrtt»tcr bcinnd sich auch der iäch' i kommeutisien Menschen ei» verborgener Krim zum Guten, der, wenn mutzte, zu den Voohcile». welche sür einen Tbeil der Bewohner-! siiche Mililäk-Atmebee, Gras Rex. der die Unisorm deS säch- er geweckt wird, nmh gute Früchte trage» kann. E? muß dahci der schall der Stadt und deS ländlichen AmtSgeiiibtsbezirkS niit der chiichen Gaideteilcr-ReginieiitS trug. i wcilveibrriteten Meinn'ig. daß an de» öfter Bestrafte» Hopfen »nd besseren Lage des entere» verbunden sei» winde», nicht in dem i — Zwei Töbnc de? m Dresden lebenden Pensionnten ösier-1 Malz verloren sei, entichirdrq eiEgegengetreten werden, sie verträgt richtigen Verhältnis! stunde. Der Werth des Baulandes aus dem ! rcichssche» Riiliii' isiers N. bereitete» ihrrm würdigen Vntcr das! sich nicht mit rhrisiticher Gesinnung. Die Hauptaufgabe blieb aber, Botanischen Garte» wird, der Quadia'metcr zu 300 Mk. grrvchnct,«Heizelrid, sich »Hier Nliinahmc von etwa 500 Mail Geld Heini-!drn Pfleglingen Aibcrt oder eine Stellung zu veischasfen. ES ist aw 3,578,Mt Mk. geschätzt, das Bauland an der MaricbaNsiiaße I l i ch von vier zu entferne». D>c beide» jiingen Leute, ein »»? bidber »et? gelungen, dald lohneiide Arbeit nnd eine den FSHig- jedvrb iliu au> 543.0chl Mk. dkach Ansicht de? in der Tepnlnlion I l6täbnne> Gvmnasialt und ein 24sähiige> Eon »Osirisi. wendeten sich kcib» eiitchiechende Stillung veunitieln zu könne»; die seit Jahren allein ili, den Banplatz an» dem Boianischen Gaile» ciiilkelenden j »n>b Wien. I» einem Hotel de, inneicii Stadl sieicn sie einem in Tiesd » heriilbende große Bau- und Geweihelhätigkeil eilcich- Herr» Bü-griini iilci Böniich wiiideii sich indeß die Kosten des - Gchcinipolizssten au» und wurden von tbm, nm im öslerrelchiichen kette n»s das wesentlich. Tiejeiiigen Entlassenen, welche bei ihren Baues uni der Marsch'Ustinße ans 4,097,950 Mk. stellen, d. i. noch ! Bchvrdendeniich zu spreche», „wegen Bedenklichkeit zur Answer?-' Angehörigen Unterkunft fanden sjud von nn? mit dem größten Jn- leisiiiiig' niis dir Polizei grbrncht. Tort wurde ihr wahrer Name tinene bcvbnchtrt »iid iihtiivntht und mU Rath und Unterstützung enisitlelt; sic Hallen sich als Gibrüder Eiigcit falsch gemeldet und wurden deshnlb zunächst dem Bezirksgericht übergeben. In ihiem Besitze winen »och >80 Gnldc». — Ai» 17. März »nnd in der Aula der össentlichen HgndelS- lehraiistalt der Dresdner K n u i in a n » s ch a > t im Beisein des Herrn Gcwe>beschnl,iiwektor? Enke, der Herren Stadtverord neten N. Bicrling. Menzne, „iid Llci», deS Herrn Eoninrerzieii- rathS Anlborn und vieler Gönner und F-ieunde der Anstalt die feierliche Entlassung der Abonr enten statt. Nach Voilrägen mch- böher als die Kosten des Baues ai» dem Botanische» Garten. Tic Deplltalwnsmitiägc mnidc» bereits geile»» »litgeibeilt. Ter Ban wird eme Zeit vvn ungeiübr 5 Jahre» in AnipiUch nebmen. Im gegenwärtigen EtgtSsalve soll nach Beendigung der sür die Aiissübrnng »och vorzubereitenhe» Svezioigrbcilen niit der Fnn- dirung begonnen werden. Der Aufwand, welcher du>ch den Bau i» der lmiiciideii Fmnnzpersode cttvächst, findet in der ersten Bau- Rate von 400,000 Mk. anSreichrnbe Deckung. — Obgleich da? Gesetz wegen Versetzung evang. »lntb. Geistlicher m WartegeId in erster Linie Angelegenheit des Landeskoiifisiorinm? nnd der Synode ist, und obgleich letztere cs! rerrr Schüler t» deutscher, englische» und imnzösiichcr Spmche er- aegen nur wenige Stiinnien Minorität gngciioniinen hat, »o bat doch l griff Herr Pros. Dir. Dr. Benscr dnS Wort zu einer läoyeren. da? Kiillnsminisierinm wegen einiger signtsrcchtlichrr Pnnltc dasselbe! wnimeniptiindenen Ansprache g„ die scheidende» Schüler. Mil der dem Lmrdtnge zur rndgilligc» Genehmigung vorgelcgt. Wen» d»- Beilbeitiing der Rrisezcngnisse und der Diplame »nd mit herzlichen 'er die Ltändeverigminliing dielen Punkten die Genehmigung ver-j ÄkschiedSwotten des Lchüie»S Adolf Ncnmann schloß die schöne ngt. io knnn daS ganre Gesetz auch nicht pnbiizirt werden und, Frier. echtskrast eiligsten. Und das wurde eine lvnhrr Wohltdot für! — Ter Dcntfche Nesorm-Verein veranstaltet heute die Geistlichkeit und sür die evangelisch-luiherilche Kirche sein, so > Abends 8 U'ar, im Snnle deS Tivoli eine Gedenkfeier für »»seren lehr e? auch den Anschein hat. nIS ob diese? fragliche Gesetz unter j verewigten Heldenkaisrr Wilhelm. Die Trauerrede halt Herr allen Umständen ei» wahrer FmUchiitl ans kirchlichem Gcbrete sei. Pastor Scgnitz miS Me" K 2 des GeictzentwiiriS sagt: daß die Versitzung in Wartegetd in denseniaen Fällen cmigeschtoffen sei. in welchen dir gesetzlichen »nd tlintiächliche» VaiariSietznngen znr Ementlrung oder inr »mW-> fing rS an zu 'chnkirii, rmd zwar lo nachhallend. daß kntlnffnng nrneben find: 8 3, daß, n»n» gegen einen Geistlichen Mengen die Schneedecke viele Eentimeter hoch lng. Moigc» de Thalsachen vvrliegen. wegen deren mder ihn mit der Disciplinar- reit? »oll laut Kalender der Fnilsiing leinen Einzug halten. Nur linlriNichilna z» vrrmhren sei, tns znm AuStrag derselben irlue > vereinzelt begegnet man wanne Wille,ung verheißenden Bo>hpteii Acrsctzuna in Waitrgeld nicht ersolaen dars. ES ist also bisher, dcssetbe». Die Staare, die bereits angckominen svid, sindcn ihre gefördert woröen. ES kvilete dlcic Ueveiwa>hnng einen nm so grö ßeren Aufwand an Zeit, weil die Mchizahl >uisc>cr Pfleglinge dieser Kaiegoric angehörte. Adgewlescn luguchlen in diesem Jahre nur 17 zu werden, 9 Auswärtige, 8 Unveibesserliche (nn Vorjahre 19) und als rüchällig sind von den 2!4 uns Ueberwieienen nur 27 zu ver zeichnen (im varsahr:»), ein glückliches Resultat. — Einen schliniiiien Z n s a in in e n p r a l l hatten in der Nacht znm Sonnabend »ach 12 Ubr ein zweilpänniger Postwagen mit einer Dio-chke auf dem Platze beim Leipziger Bahiibose. Die beide» Geschirre s»b>en derait ineinander, dag die Deichseln brachen »nd ei» Pierd schwere Berivuiidnngcn e»h»elt, sodnß alsbald eine große vliiilache sichidar wurde. Wen die Schuld trifft, wird wohl die Untmuchimg eigebcu. — Der iiuninrhr vom Außengerüste befreite Neubau deS S te i n e i» a n n ' ch c n Bazars m der WilSd, »sfeistraße ge währt einen architektonisch lehr grschmacknollen Anblick. Die Gs- fnu»nt>a<«ade ist in remer Santstemardeil in stilvollem Rococo , sehr reich ausgesührt, »nd auch die mächtigen Oesfniingcn im Par- Pastor Segnik mi» Wcllerswalde. " j terre lassen bei Fertigstellung auf ein Ve»kaiffS>okal schließen. — Der Winter will gar nicht von nnS Abschied nehmen, welches rme Zierde de, Wllsdliifferstrake zu werde» veiivricht. denn vorgrfirrn ist er bereits wieder cingekrhrl. Gegen Abend — Die Aibrocr de? Eisenwerkes Lnuchhammcr ver» am andciii iertigten aus Anlaß deS HinscheidenS des KnisirS Wilhelm eigen händig einen kunstvollen Kmnz au? Biviize. welcher, vc>!chen mit einer schweren, seidenen weißen Schie fe, mit Gowiraiisen, aus der in Gold gestickt zu tesin ist: „Gewidmet von den Arbeitern des Eisenwerks Lnuchhamnier", von Herrn Directvr Hallhauer m Ella «7V <7V> v S -» 2<2 1 M v Ss s ^7» § N - " SS 2 Zs s a. in ^ ' k>2 «»r> ss
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