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- Erscheinungsdatum
- 1888-02-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188802294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880229
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-02
- Tag 1888-02-29
-
Monat
1888-02
-
Jahr
1888
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eklen i-> K ?» v s r» <« G ZuNimmnna »u dm von der 2. Kummer gefaßten Beschlüffen de- ttesfs des GeseßeiitwNis- über die Zustellung und Bestellung von Schriftstücken in Angelegenheit der nichistreitigen Ge>ichl»harkeit (Berichterslitler Degner). Kamine,Herr v. Metznh berichtet hieruni über die Petitionen des Christian Friedr. Wagner in Gablcnz und cheie, Äulhebung der dortigen Wegegeldercninahine au der A»g»st»sbnrgerst>ape nnd deS FilhiwerksbesitzerS Snnncl Tranaott Mutter in Altciidors bei Schaadan. >.'o. abiallig beichiedeneS Ba»- aeuel»nigi»ia->gesnch bckrcssend. Cr beuntragt, »ach rlnaehender Begründung des Deplstatio»Svvt»niS, beide Petitionen au» sich he- ruhe» zu lasfen. Diesti» Anträge tritt die Kaminer ebcnfau» ein- Ni,innig und ohne Debatte bei. De» letzt,,, Beratbungsaegenstand bildete die Beichiverde Inz. Petition der Marie verrv. Pötsch geb. Seling in Dresden. Dieielbe beschwert sich wegen grober Fahi- läisigkeit des Aiistsge»i,his reib Huvotbekenrichlerö zu Kamenz. angeblich bvrgckoinincn beiin Berkanse eines Grundstücks, welches ihr verstorbener Cheniann >in Jahre 1674 eiworben. Daraus sei ihre». Manne und in der Folge ihr ein Schaden von 2152 Mk. erwachien. ivclchen sie vom Fiscns ersetzt haben will. Die Devn- talion beaiitlagt jedoch, da cvnstatirt ist. daß eine Fahrlässigkeit au» keinen Fall vorhanden und den Richter >ibe»haupk kein Vor wurf trissl, drc Beschwerde sür »»zulässig zu erklären und die Pe tition aus sich beruhen zu lassen. Teiiicntsprechend beschließt dir Kammer. — Nach Ausstellung deS diesjährigen Haushaltsplanes hat man Nathsirsten geglaubt, tür Ostern d. I. mit drc Vermehrung der V r> l ks s ch »l l e h r e r um 2s »uStnkomnien. Pta» halte den Schiilerzuwarbs aus annähernd 283>) Kopse berechnet. Die Zu nahme der Schwer stellt sich aber Häher und da auch die 21. Be- zirksichule eröffnet wird, so macht sich die Anstellung von noch weiteren 4 Lehrern nöthig. — Zum Pfarrer tür die Pauli- G eineinde wurde Dia- konnS Lnüivig Woli in Annaberg gewählt: derselbe hat die Wahl auch angenommen. — Lei Inhaber einer älteren Brennerei von Cognac, Kirschwasser und Ligneuien in der Lausitz schreibt u»S gerirniibci den Veinerkiingen nn Leitartikel der „Dr. N.' betreffs deS Spiri tus Steuer geretzeS Folgendes: Ter Weltmarktpreis für Spiritus (ca. 30 Mt.) ist nicht zu verwrchiel» mit dem Inlands preis. Wurde das n-nie Steuergesetz nicht eingelreten seni, so er hielte» die Brenner ilir die JnlandSwaare auch nur 30 Mk.. so be- kviiiincn sie aber »ür ihr Conlingciilrzuanlum 48—50 Mk., also 18—20 Mk. über Preis. Daß dieieS Contiiigen gnanlnm bei d>» meiste,i Bceiiilereien nur die Halite der bisherige» Produktiv» be trägt, ist in Anbetracht der Ueberviodlikiion nnr in O-Snniig. Wer also nur sein Conliiigentanantnin brennt, hat sicher die 18-20Mk. pro 100 Liter Spiritus in der Talche. Wer dasselbe Quantum 70er Lpaitns außerdem noch brennt, erhalt dann iür beide zu>a»i- men immer noch einen höheren Preis alS vor der Steuer, nämlich 30 Mk. nir den 70,r SpnililSpreis und 18 nir de» 50er Svirstns- preis. :n>,mu»cn 78 Nrk. Es kommen also 39 Mk. pro 100 Liter im Dnithirhiiiit. ivahrend vor der Steiler die 100 Liter nur 30 Mk. kviieten. Tie Brenner möchten allerdings 50 Mk. iür allen Spiri tus erhalteii und womöglich noch mehr brennen. Die Klagen über den Preis sind ganz cnlschicden ungerechtfertigt. Zn den, Prei-Z tür 50er Spiritus kominen nun noch 50 Mk. Steuer, >o daß >00 Liter Spiritus letzt 98 Mk. (vor der Steuer 30 Mk.) kosten. Ter Liter 25 pro;. Trinlvranntwei» wurde vor der Steuer mit 18 Big — 10 Pfg. in der Lausitz nn Ci»;el»en per Liter detalllirt, jetzt »nt 30 Pfg. Ter Arbeiter trinkt »och tür dasselbe Geld Bi,inistwc>-!. be kommt aber nur die Halite dauic. Der Rückgang des CraiiuinS wild mindestens 10 Pro;ent betrage», wg-S jg daS emsig Gute rin der Steuer ist. Cs wäre die höchste Zeit, daß enimal Nahe m unier Gewest» käme, daS aut den Anssterbcctat anlangen miiß, wenn die Belästigungen io iort gehen. Zam Ilebersinß mnssen ivir noch >ur die Stencrabfeit'gnngen die Beamten bezghlen, »IS wenn wic einen Genuß von der Skcuer hätten. — Am Sonnabend hielt Herr Ba» Oberingcnicnr Pressier im Dresdner Bezllksvereiii der sächsischen Slaarsciseiibahn- Be a in te n emen Bv>trag übec dgs „Fundament und Cclncneiiglcisder Lokon oiiv-Clienbahnen". Ausgehend von der heutigen Bedentnna der Technik des Ciienbahniociens. gab d'r Herr Bortragende rin Bild des Anibaiies der Schicneiiwege. crläntert durch eiiie große Anzahl von Zeichnungen, Modellen und Schienenprosilen. Bo» beion- derem sinteresse waren die Beigleiche zniiachsl der Dichtheit der Eisenbahnneye lind der Spurweiten. In crstercr Beziehung inar'shirle Ende 1880 Belgieir ai> der Spitze alter Staaten Mit 11.07 Kilo,». Balnikn ani je lr.0 Quadrats»! Fläche, dann aber folgt sofort Sachse» Mit 11.05 Km, und cs ist hci der wstwahren. den Zniial.iiic niiieree Bahnlinien wahrscheinlich, daß Belgieir von Sach»,» bald iipc>fli!g-.1l wird. Liegen doch dem geg.nivärligen L-iiidiagc iriider Pelitionen vor. weiche den Ban von nicht weniger denn 7,5 Bahnlinien nnt insgesainnit IlOO Km. Länge weder». Tie NormalfpliOveitc drr Bahiicii Tentichlaiids beträgt 1.135 Mein und ist rnnfgch von England hcrnbergcnrninnen. 'AViverchend von ihr sind die München Bahnen um 80 Millimeter biester, nämlicb Mit I 52> :>.>,eler Spnrireike hrrgrstelll. ssirducr brriihitc hier die iakauö »l.'F.age. ir .e iin Falle ran es riiisinh-dentirh,» Krieges sich der Cae'I ab, neilchr iiii Feindesland gtslallcn würde. Zivesiellos wii ^cn ja Huden wie duiVen dre Eisenbahnveovallnngcn ihr rollen des Maleri.il vor der feindlichen Invasion retten, und cs wiude dem Feind nur ie a eigenes Nr rleual zur Berfügung stehen. Trc Aendeiiiilg des ädernd'!,indes an den Arhicii würde viel zu viel Ze,k be„iiiv lirhen, es bliebe nur die Uinnggelung des Schiencn- geleiies ilblig, enie Alb-O, die nach anir'likaiii'chein Mnilec cins- gcfiihli, gar mchl so lange dancrc, als es icheinen möchic. Teiitlrh. land >v>irdc dabrn übrigens nn Boilheil lein, denn sinne Wagen inrd Lotainvlibe» irnird ni m Zlaßiaad nach Zniainiiirarücknilg der Schienenlirangc überall paisiren. ivahrend ningekehri die brcileren rmsifchen nr Tcntirbland mchl selten an Tnniiels, Brück,'» rc. cincn 2li! . ß finden winden. Bon beiondereni Jnicreiie war auch die Sammlung von Schienenprosil il. die der .Herr Bortiagendc vor- snhric. Bon der ersicii, nur 0 Cmlc. hohen Lcip;ig-D>csbncr Schiene, die kleiner war, als die jetzt bei den sächsische» Lchmal- ipiiibalnieii gchiänri liche, b-S znm neneslen, 13Cmkr. hohen Piosile, bcicchnet >nr Lolomolivlaslen bis zu Oi» Crnliicr, zeiglcn die immer großer werdenden Schienen dieZniiahme desLokomoliveiigeivichteS. das bei der erste» Leipsia-Drcsdiicr Lokomvlive „Komet" nur 185 Ctr. beiritg. Ter Herr Vortragende gal> noch Crlanieningen »her die Art, Herslcllnng und Berwendnng des Schienen- »nd sonstige» Gi-eisi»atermleS nnd ichjus; s.iacii lehrreiche» Br'ilrgg nnt der Wiedergaoe des hnmorniiichen ltzedichte-s: „Ter Jnschciijeec" von Cdniil sisiniiiann Uiilcr drnr lelmaileslen Beiigll drr zalilrelcheit Zuliörerschait, nntcr welcher sich Ni'irglicdcr der König!. General- direklion und andere Etirengäjle bei aiden. — Tic G e s u ii L h e i t s v c r h ä i t» i s s e Dresdens waren im Jahre 1887 w bo ziigliche, wie n e II, sinhere» Jahre». Auch im Jahic l887 halte bei der lorlschrciicnte» Benölkernngsznnahnie die Slechlichteit eine veihällaißmüßig höhere werden miijscn. Uebcrraichrno wirkt cs aber, daß die >ür 1887 gefundene Sterblnh- leiiSz ster gegen 1886 >»» 800 »nd gegen 1885 um 5M ziirnckhleibt und irnnit eine nnverhällnißmässig niedrige >sl. Aber nicht allein die Gcianim'zahl der Todesfälle war emr niedrige, iondern auch die ioiisl zal>lreichc Ovier widernden Krankheiten waien selleirer als TodcsnOache. So slarben an 'Masern, Scharlach, 7 iphtherillS. Tiiphns »ad der Sclnvindiuchk ivcniger Pelsoncn als in je einen, der Heiden voihesgegaiigcnen Jahre nnd nur der Keuchhusten er reichte eine Hohe, wie solche in den beiden Jahren nicht annähernd war. Wachend m 1880 crinittelt wurden Sterlieiälle »n Mmern: 110, Schailach >8, TivhlheriNS 401, Kcuchhilslen 88, ThvhnS 45. Slhwi»d!ii,t>t 01<>, zählte man in 1687 : 58, 23, 33", 09, 28 und bez. 812 bccanicheii. — Wiederm» hak sich in vorvergangcner Nacht ans der A n g u- stus brücke m Gegenwart von mir ivenigen Paisante» einer jener Bvlgänge nhgeivieit. voir ivrlche» die Mitmenschen selten anders als durch die kurze amtliche Miltheilniig »Il Polizeibericht Na'i; nehme» nnd welche doch in den »leisten Fällen sicherlich die er- schü'teiiide Schlnßkatastrophe eines gewaitigen SknemeS Hüde,,, der in einer Meiiichenhinst getobt hat. (liegen 2 Uhr Nachts sahen einige Leute, von Altstadt kommend, einen älteren Mann mit last weißem Bollbart nnd mit einem klebe,zirber bekleidet am Geländer stehen: es Hane den Ansitze!», als kämvi'e er gegen cine Magen- eruvtion an. Bei der schnridendcn Kalke, welche tzcrrschtc, erschien es den Borüberkonimenden aber doch angrzeigt, dem alten Manne Hille anznbieien »nd so nahmen ibn zwei Hrnen in die ÖNiIIe. um ihn nach Hanse zu gelerien. Nach wenigen Schritte» riß er sich aber nnt den Worten: „Ach, das nützt mir auch nichiS" wieder los. lief znm Geländer bin und wrang im nächste» Moment über dasselbe hinab in die von Eisschollen bedeckte Fluch. Armer oller Man»! — Dem Verein säch11sck> er Zeichenlehrer, welcher am 3. Osler'eicrtage hier seine erste Wandeiversammlnng abliälk, will der Nach, aus geschehenes Ansuchen. 200 Mk. als Beihilfe ge wahren. — Mn dem Landtag gestern »»gegangene» Dekret enthalt eine Nachtrag-forderung von WO.ovO Mk. zur Bestreitung der zur Be- kämpsung drr N e b 1 a u »k ra n k b e i t in der Löbnitz zu qe.oär- ligendrn Aniivande». rinscblietjlich der Gewährung von Enttchädi- gungrn iür gänzliche Brtcttlanng der NebliiuSpflanze». — Dir zur Wlkdkrainurldnng in die Listen drr Landwehr zweiten Aufgebote» bis wätrslenS zni» 13. März Vervslich- irtrn werde» gut thun. ihre Anmeldung nicht bi- in die letzten Tnae z» v«,zögern, d« sie sonst wegen deS Andranges zu stund,»- langem Ausenlhalt iin Meldet,»,reg» bei ihrem Bezirksseldivebel gr- »öchigt sein wiliden, wübrrnd sich negenwäilig das Anmrldegeschgft »i kurzer Zeit erledige» läßt. Zur Ne»ic»„»eldung sind veivstnktei die Mannschgitrn. welche „n Jabre 1850 und Iväter geboren sind und nach odgelkisteler grictzlichcr Diensivflicht im stehende» Heer« und in der Lcmdwehr bez als geübte Crlatzieiriviile» »ach Ablauf der C>s»vrcsrrvrvs1icht bereit» zum La»dsl»»n> entlasien warr». Das Mrldebnieau, Kaner-Wilhelmplatz 6. ist an de» Wochentagen von 8 biS 5 Uhr, Sonntag» von 10 bi» 12 Uhr zur Annahme von bergt. Meldungen geösfnct. — Die C>ba»»»g de- von der Winkelingiinstrahe an vroiektir- len. nnter den, Böhmiichen Babuhose Vimveg. durch die Neitbghn- und Marienslrabe, unter den, Poüplcitze und durch die Zwiager- piomcnaden »ach der Elbe sichrendr» F l» t h k a n a l eS zuni Zwecke der Ealivässeuing deS zivische» der Böhinnchen B>hi, und den gkackii'tzer Höhen gelegenen Stadtviertels wurde iin Svätherbste i» dc. Nahe drr Slallltiabe in Angiisf arnonnneii und sil bereits lo gefördert, daß inan den Bau von der Cinmünduna m die Elbe bis znm Postplatz bald nach Beginn des FoibjabiS sertigznslelle» bosst. sodah >iir den Sommer die schönen Zivingeranlageil wieder i» bester Ordnung rein weide». — Bei den städtischen GaSsabriken haben sich im ver gangenen Jahre 22 Uisiälle rieignet. gegen 18 in, 'Vorjahre. Die selben waren in de, Hauvtsaclje »nr leichterer Art. und zwar daneite von 10 Unfällen die kürzeste AlveiiSnn'äbigkrit 5. die längste 30 Tage. Bei 2 Fällen bctleht die Artnnts»ntäl>igkcil jetzt noch, nämlich bei dem eine» seit nniiniehr 05 und bei dem anderen irrt 55 Tagen. Die Vernssgriiossenichasl war hiernach — falls dies nicht noch hinsichtlich der beiden letzknedachten Fälle geschehen sollte — gleichwie im Vorjahre zu Ersatzleistungen nicht he-anzn- sichcn. Die öffentliche 'Beleuchtung hatte eine» einzigen Un'all zu verzeichne» liin Jahre 1880 ebenfalls), welcher eine AcbeitSnn- iahigkcil in der Tuner v ni 13 Tagen mich sich zog. — Der geichästSiührendc Volstant» de? Deutsche» Bäcker- Crntcal-JilnllngS-Vect'cindeS „Germanig" hat in der Angelegenheit des AnllagS Lohcen. die Vrodlaxe belr.. eine Petition nn dc» Reichstag gerichtet, in welcher rS u. A. heißt: Seit Wegfall der Blvdkaxen hat sich die Qnilltät des Brodes und der Backivaacen helläiidig veredelt uad verbessert. Das Publikum bcvvrzngl mit seincr Kundschaft diejenige» Bäcker, welche ruchi daS größre, son dern bas winsle und bette B>vd reip Gebäck tiefer». Die Bäcker sind also gezwungen, dein Wunsche deö Pnbliknins Rechnung zu tragen und mehr aus seines, alS aus gcoßes Brot, zu halten. Feines B>od aber erwidert semeres und daher auch lhellerere- »nd weißeres Mehl. Die HerstettniigSkosle», als Miekhe». Löhne. Stellern. Haushalt rc. habe» sich gegen früher mehr als ni» da» Dopvrlke erhöht und müssen selbllredciid die G,öße des BcodeS bekintlächligen. Von einer Ansvcnte des PnbliknmS seiteiiS der Bäcker kann lucht die Rede sri», weil die große Mehrheit der Bäcker kaum den »öthigen 'Verdienst .znm Lcbens»">crhalt und den Angaben erivobk, daß kaum in eniem anderen Grnchäile sv biete Pleiten reio. Vcralinniigen slallsinden, lvie bei den Bäckern. Meh rere Genossenschafts-Bäck-reieii, wie auch die vom Polizei-Oberst Patzte in NnmmetSbnrg genruudete urid geleiielc Backerei haben nach kurzer Lebensdauer mit starken Berlnslen ihren Betrieb ein gestellt. ES ist unrichtig, daß die Bäcker, ui» rin trockenes AnS- backeii lind größeres Volumen beim Biode zu erzielen. Zusätze von Alaun uns Kilpieivitiiol machen. Die Knnsimitlel sind de» Bäckern unbekannt und eist bmch Heu» Loh»cil z» ihrer K »ntniß ge kommen. Wir müssen uns eiillchiedcn dagegen verwahien, wenn ni,s voi- Herrn Abg. Lotnc» die Eig-nsihnik »>S mühsame, fleißige Handwerker, als ehrliche Geivcrhtrerbende nbgew-vchen wirs. — Heute fjiidet im V > c l o r > a - S a l v » die lrtzlc Bor- stellnna vor dem Bußtage statt und ziigteich daS letzte Allitrctrn iämintlrcher Spezialitäten. Sonn-ibend : G>vs;e Speziatitäten-Orevu,.. — Emer dcc äitrslen Beamten dcr hiesigen König!. Polizei, Herr Polize,-Impeklvc A. Leh m a n n, feiert morgen sei» 35jghriges Dicnstlnbilänm. — Tie gestrige, dem „Lew;. Tgbl." enlnonnnene Mittheilnng. daß in Chemmtz auch dcr M ns > ldireklvr Pvl> lc ein Ovicr des Tbpbi.s g ivorden sei, bestätigt sich er'rcnlicherwelie nicht. Der- 'clt>c l>rgi zlv-rc darnieder, befindet sich aber ans dem Wege der Besser»» g > — ehe'lern morgen bei 9'/» Grad Kälte segelte mnthig und »nberdrossen ein bunter Schmetterling (logen. FnrhS) »iri der Königsbrnckrotruße. Der allzu siühreiie Bnriche wurde gesaiigen iiiid in der Wäonc unseres RedaktronSziimners >chicn er sich eine Weile ganz mollig zu srkhlcii. — Der 20jghrige S hlossergelelle Oskar Schneider in Großenhain erhielt ine L-beilSreiinngsrncoaille in Silber. Er bulle ain 19. Januar mit eigcncr Lebensgesabr emen lljäliligeii Knaben vom Tode deö Ertrinkens geleitet. — lieber dr» Stand dr» TochmosiS tvird uns ans E»ne- walde berichtet, daß im Allgemeinen die meisten Palienle» ihrer Gcircinng ciitgeaengehen. Vergangene Woche sind in gemmntem Orte keine Todesfälle vvrgek.nnmen, wohl aber starb in BaherS- do>t dcr B-etmrihlenbcsitzer Zimmer an der Tri-liinosis. — Ai» Sonntag ereignete es sich ans dcr Bahnstrecke zwischen Nensalza und EbcrSbach. in der Rahe des Ortes JricderS- dort, daß beim .Heraimahen cincs Zuges 5 Hunde sich aizt dem Bahnkörver hernnibatglen. Bier derselben ivurdcn überiahren: zwei davon, zivei icböne große Exemplare, blieben ans dcc Stelle kodt, während sich die beiden anderen ebenfalls schwer verletzten Thierc noch nach der Behausung ihrer Herren schlevve» konnten. — n dcr verflossenen Woche ist in Wurzen kein einziger TvdeSiall borg, kommen. Fürwahr ein seltenes Ereignis;, das lest einer langen Reihe von Jahren nicht vorackonliiren. In irgend eine», kleinen stillen Dorf,Heu mag dies ja öiterS w sein, aber m einer Stadt von l4,i»0 Einwohnern gehört cs denn doch zu einer Seltenheit. — Geilem früh gegen 8 Uhr trieb ein scharfer Nvrdostwind eine mit Kohlen beladene Lowm vomBahnbos Dürrröhrsdors soll in der Richtung »ach Pirna z». Ans dem Gefälle lief der Wagen imanshaltslNii durch die Station Lohmen Ws nach Pirna, dort ans eine Anzahl von Wagen stoßend und mehrere derselbe» stark beschädigend. Bellagenswerl^er »och als dies ist jedoch, da>; der Wagen vbcrhalb Corntz den Ltrcckenarbcilec BeckeU iibersrihr and denjelbcn am der Stelle lödtete. Der Bernngtnckle. der ans >v plötzliche und rmcrwmtete Wciie um'S Leben kam. toll eine sehr starke Familie hmtcrlassen. — Da cs bis jetzt dem sächsischen Kreislurnrath »och nicht ge lungen ist. eine Stadt zu finden, welche das zweite Kreist nrn- iesl zu übernehme» geneigt wäre, so iclstägt der KrciSturnrath vor, daß am Himmellahrtstnge, de» 10. Mai, in jeder der vier Kreis- hauptiiiannschatte» dcS Königreichs Sachsen cine KreiSIurnsahrt ver anstaltet werden möge, die Gelegenheit biete» soll zu einer mehr stündigen rüstige» Fiißwgnderung und in ihrer ganzen Aninge eine» emiachen und vvlkSlhriinllch-tulnerrichen Charakter zu tragen be stimmt ist. -- Der erste Dresdner JrauenbildungSveron hat seine Lehranstalt m drei besondere Abkheilnngcn (Schule») ge bracht. die iämmtlich. nur z» verichiedenr» Sinnden, im Vcreins- lokal. Lilikiigasse 0, 2 timklioniren. ES grebt da 1. die Tagesschule mit 12 Lehriächer» (mvnnilich 12 Mk. iuc alle; es ist aber auch Betheiligniig bei nnc einzelne» gestattet), 2. die Abendschule (Ge- sanimtlursns monatlich 2 Mk. 50 Ptg.) und 3. die Handelsschule (Dauer 3-4 Monate; Geiammthvnvcar 40 Mk.). — Ter „Koincrad", Organ der Militurvcreme. hatte in seiner Nr. 2 vieles Jahrganges einen Anirus an die M > l i tä r v e re i n c gerichtet, innerhalb ihrer reich. Vereiae Krankentrage r-Colo»nen »ir etwaige» Kriegslast z» bilden. Dieser Animi hat bereitwilliges Gehör gesunde», iodaß bereits bei verschiedenen Militärvcrcmcn des Lande- derartige Krankenträger-Colvimen gebildet worden sind. Die Hebung n «ollen von inchtimdiger Hand geleitet werde». — Der Bktiicb aus der Linie A » n a b r rg - W c > p e rt ist wieder völlig irei. Fortsetzung de» lokalen IlieU,» Leite ». rastkSncschichtk. Deutsche» Nrlch. Dcr Entwurf deS dem DnndcSrath zn- geggngencn OicnossenichaslsgcsctzeS liegt seht im Wortlaut vor. Daß es gelingen wi>d, ein lo »msangrricheS und bedeutsames Gesetz noch hart vor Schluß der Reichstagslession unter Dach »nd Fach zu bringen, scheint kaum möglich. Zur Begutachtung deü Gnlwuike» wurden vnchvrrstllndlar an» Prorl» und Wlffenschyt derniigezvne» und die Wunsche derselben, vor allem auch die Wiliiiche an» genossenschrisllichen Kreisen selbst, baden z'nneist Beriicknchn- gnng gesunde», so weit sich bei einem erbe» Ueberblick über da» umfangreiche Geletz eikrnnen läßt. Wälueiid da- ltzes tz vom 4. Juli 1808 in iechS Abichmtlen 73 Paragraphen enthielt, „„näßt der neue Gesetzen! vnrf >55 Paragraphen, die in zehn Ablchmtkeii jusammenacsaßt sind. Die wichtigsten Nenerungcn drsseloe» be stehen in der Einführung von Genossenschaften »sil brich,äakler Haftpflicht. Ob in Bezug aui diele Kategorie von Genossrmchasten ubeiall daS Nichtige getrosten ist. dar ins wirddaS Hanvtgewicht dn Prüfung zu legen nun. Der Gesetzentwurf enthält svda»» west« eine erhebliche Beilchärinng in der U-belivachnng der bestehenden Genostknlch isten. und wenn der Zweck auch dieser Negordmnig nirgend- ans Widerspruch stoßen wird, io wird doch daraus zu sehen sein, ob in dieser Beziehung d e Mittel mit dun Ziele, da» aiigeslrebt wird, sich >>» Einklang befinden. Zu erwähnen ist auch noch die Erweiterung, welche der ü l de» alten Gesetzes insofern erfahren Hut, cst» durch die Zulassung der Vereine zuc Beichassang von Gegenständen des l»iidwirti>scha'stiche» und gewerblichen Be triebe- und zne Benutzring derselben am gememichmstiche Rechm,i,g die Zahl der aui Grund toesr« Gesetzes gebildeten Vereine und Ge nosse,ischaite» aus sechs gestiegen ist Der Kronprinz vermachte am 27. Februar einen guten Tag, der Husten hat nachgelassen, auch der Ansiviics hat sich verrmaerl. Rachiniilagö ging der Kronprinz eine Zeit lang aus dein Balkon spazieren. Der Staatssekretär deS AnSwärtiae» Amt», Gral Herbert Bis marck. har einen kurzen Urlaub genommen n»b ist, wie im vorigen Jahre, zu der ihm befreundeten Famiiie des VicetömgS von Irland, MargniS von LondondeiN), nach Dublin abgereist. Der „ReichSaiizeige," »erösteiillicht im nichtamtlichen Tbcil eine» Erlaß des Ha„dr!S»imistelS Bismarck, belr. dir an der Ge treidebörse bestehenden Zustände. Er lad' lt darin, daß bei Fest stellung der allgemeinen L eserungsbenniimmige» »nr die Juirr ssen deS an der 'Vörie Beiheitigle», nicht der Gel,»m»lhe>t d.r Bevölke rung als niaßczebeno anzuichen seien. Es bestehen Bedenken gegen die letzt übliche Wahl der Sachveritändiaen, die lediglich aus den am Gelreidehandei beiheil,alen Mitglieder» der Kamm,»mich,,st bervorgtiigen; eS solle» daher entweder nur solch. Personen zu Sachveislänoigcn gewählt werde», d,e keine Interessenten mw. oder eS tollen bei der Wahl neben de» Getield,hä»t>ler>> auch andcce be« theiligte Erivecbsjiveige »illivicken. nämlich anS der Landwilthichast und Mühlen-Jiidnstcie. Die Kommission deS Reichstags für die Anträge, betr. die SonntagSacdelt. bat ihre Sitzungen beendet. Der Emwnrs fand in ber Form, in welchec er aus den früheren Kmumimonövilchtmseii hevorgegangen war, cinsliininige Annahmc. Außerdem wmde >ol- gende 'Resr'lntiv» angenommen: Der Reichstag wolle beschließen, im Hinblick bacans, daß die ans de», Oiebiele der KnItiiSgeietz zebmig liegenden 'Vorschriilen. soweit dieielbe» die ärmere Heiinztiainiug der Sonn- nnd Festtage betreffen, durch dt? in dielen, Grietzeul- Wurf vorgesehenen Benimm ringen nicht außer Krall gesetzt werde», daß aber in zahlreichen Fällen Ziuei'el darüber entstellen könne», m welchem llrmange dir bestehenden Vorschriften über die Somi- lagsaibeit durch die gedachten 'Veiliinmnngeii geändert oder antgc- bobcn werde», lorvie mi Hinblick daram, daß jene Vorichristm nicht nur in de» einzelne» Theile» des Reiche- erheblich von einander abiveichrn, sondern auch mit den Bestimmungen deS Geietzmtwiicis theriweiie in Widerspruch stehen, den Herrn Reichskanzler z» cc- smben. bei de» verbiindeten Regierungen eine Revision der in ihren Gebiete» geltenden Vvrlchilstcn über die LvnntagSarbeit in An regung zu bringen. Die ReichskagSabgeordneten Hosrath Ackermann und C. Metzner haben emige den gewerblichen Belahigniigsnachweig betcessende Fragen an den österreichischen Handwerkerstand gerichtet und dmanf von Herrn Lehr, dem Vorsteher der Tiichlrcgtnoslenschast. im Eiiivcr- skändniß »iit 08 Genosscnichaslc» und dein dentichen OlenvsseiiichnltS- verbandc die beltrssenden Antworten erlialten. Fragen und Ant worten laute» »ach einem ans Wie» zngehenden Berichte wie folgt: „Ist der Befähigungsnachweis nothivendig?" Darauf wird geant wortet: „T er Brfäbi.MiigSnachiveiS ist mr de» Hancnverkcrstaiid eine absolute Noihwendigkeit. Der Handiverkerstand kan» ohne den B,fäbignngSnachwris bet der heutigen Eent,aliNr»»g der Pco- dnklion, brr de» drin groß'» Betriebe zur Beifügung itebenden außrrvrdcnllichc» Icchn>sci>eii Hilssi»itteln. bei der vcrbällnißmäßigeil Lcichtigkril des Großbetriebes, über die nötlirge» Kapilalicn zu verfügen, nicht amrecht erhalten werden. Verfügt dagegen der Handwerterstand über die GesetzeSbille, daß der handweiksmäßige Betrieb eines Geiverbes nur ans der Grundlage der technischen Berät,ignng anSgenbt werden kann, so ist die Erhaltung des Haad- ivcrkerilandeS m den inelstcn Kleingewerben nicht nur invgticb, son dern höchst w.ihrichnnlich. weil ans dieier Grnndlage der.Hand werk,rsland mit erneritein Vertrauen, mit nmia größerer Energ e an seiner Rrgeneurnng arbeite» kan» und arbeite» wird. Er lvird, da ec mit einer viel geongeren Regie arbeoet. lvie de, Groß- Industrielle. weil er das Gewerbe viel leichter nach eigener Ein sicht tnüreibcn kann, iohm bei parbandener Intelligenz in der Lage lei», weil bessere, edlere, gcrchniackvollere nnd kiimllertschere Produlte heizuilelten, als die (tzroßindnstoe. die menten Gebiete dcr gewrrb- licheir Prodnllion z>mr allgcnrcineir Wvhle und zu i-inem Briten an-sitben können." — Tie zweite Fraae. „ob dcr Beiäh gnngsnarh- weis m Oesterreich die erwarteten Früchte trägt". wi,d dahin be antwortet: Die erwarteten Früchte sind bisher nicht curgetrosfe». Es könne» die erwarlcte» Er'olge auch noch nicht eingclcelm sein, >ve«l daS neue G> werbe - Gesetz, abgesehen von dcr desrh ä stten Anwendung, welche eö »» Allgeineinen zu finden hat, eigentlich noch gar nicht in RechlSkrm'k getreten ist, indem siir die IlMcr- gangSperiode die Hrndhabiing einer „Drspnisirnng" vom Bclähi- aungsnnchweile brsleht. Ticie Tisoens wird »och allleitig geübt. Es können aber die euvarteien guten Folgen auch deswegen nicht eingrtr.ten sein, weil wicthichmtltch: Geietze ihre Folgemngen nicht schon ziehen, sobald sie nur aui dem Papiere stehen, sonder» erst dann, wenn sie m Fleisch nnd Blut des Volk-rlebens nb,»gegangen sind. DaS ist allerdings bisher bei nn» noch nicht genhehen. Zur dritten Frage, ob sich die österreichischen Handelskammern ieindletig zni» BetäliignngSiia.hiveiS und zur Hanvhabnng dcS Gewerbe- gesetzeS stellten, schicken die 29ie»er Herren eine politische Betrach tung voraus. Sie läuft daram hinaus, das; es den Bestrebungen der vandwerter steis geichadel habe, daß die Eonscrvatwen. die Aristo kratie und die Kirche sich dcr HailSiverkerbeivcgniig annahnien. Die Wien-» Herien behaupten, das; dabei die Handwerkcr nur gemiß- bcancht worden seien: jetzt, nachdem die Klerikal.'» den Liechtm- slein'schen Schnlanlrag ciiigebcacht. dcc ans die Verdumninng der Jugend abzreie, sei den Handwerkern ein Seiiensicder a»sgeg»»gen. Es ist ImS ein ül-cr das Ziel hmciiiSichiekcnder Verdachi. Herr L-Hr ichreibl aus Wien: „Die Handelskammern warm zu Beginn ni bt sebr erbaut vo» dem angeblich reaktionären Gewerbeaeietze. allein ich muß auf das Entschiedenste widectprechen, daß auch nur eine Handelskammer in illoyaler Weile neuen die neue» Gewerbe- geictze vora-'gangcn ist. DaS Gegentheil ist wahr, und erst die längsten Wahle". hciivlelSwrme der Wiener Hmdelskaimncr. baden gezeigt, daß der Gewcrb,'stand, wen» er nur geionnen ist, sich von der politischen Reaktion lvSzmiiachc», eine» entscheidenden Einfluß auf die Wiener Handelskammern gewinnen kan». Uisiec Verband hat gelegentlich der juiigsten Wahlen seine sämmilichen Kandidaten durchgebrachl. und diele K mdidalen sind heute in der Wiener Handclskainmer in gewerblichen Fragen maßgebend und auS- schlagend. ivaS schon Vas Referat in der Hausirsrage demnächst beweisen wird. In PclcrSbnrg macht dcr Sclbstmaidversnch deS.'.weiten deut schen 'Voochans - Sekretärs Prinzen z» Hohenlohe - Och,ingm (Sohnes des Herzogs van Uiest), grogcs Amsehen. Der Pmij rollte am Sonnabend „in'S Ansland" abreiie». Da er am dcm Vaimbose nichl crichien, wo einige Freunde ihn erwarteten, begab einer derselben, sich in seine Wolmnng. Hier wurde dcr Prinz mit klaffender Kvpilvnnde nn 'Veit gesunden. Die Schußwunde ist nach Ansicht der Arrzle nicht geiälistich. Der Grund dcs Sclbst- mordvcliuchcS sind »»glückliche Liebe, sowie ein schweres körperliche- Leiden, und nicht Svielverlnste. Der Schncllzng rannte ln Cassel am 27. Februar stütz Morgens Im Ccistral-'Vatznhose in der Perronhalle an die Eiiem'änlen, zer- trummerle diestlben »nd drückle ierner die BahiibviSw nid ein. Die Pl'nichme »nd »ictzrere Wagen wurde» liicrbcl stark beschädigt. Ver letzungen an Perionen sind nicht vorgekomnien. Der i» Sstaßbncg wegen Beihilfe r»,n LandeSverraih ange- klagle Jiistrnnientensabiikant Streisg»»! ist gegen eine Kaution von 10,000 Mk. vostäusig i» Freiheit gesetzt worden. Zwanzig Boote, welche mit voller Besatzung vom preußischen Ftschcrdorst.Henbiidc in die Ostsee nnSsnhien, wurde» vo» einem heftigen Schneesliiini übrnmchl und umgcivoricn. 20 Fanulien- vätce »nd deren Söhne sind ertrunken, viele werden außerdem noch vermißt.
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