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- Erscheinungsdatum
- 1888-02-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188802285
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880228
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880228
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-02
- Tag 1888-02-28
-
Monat
1888-02
-
Jahr
1888
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«m Belle ibung de« GiändlgkritSrechtS ikrn nra.cn ei», völlige Aierw- NW ! ?E-. 8 tF. °v - Fnn«n für Radrkarde.ten ,... Wenn a»ch die Deputation dw Bedeuten Men stellung dieser Lehrerinnen nnt de» übrigen Jachlebrern nicht aanz unbeachtet lassen konnte, «v machte sich doch innerhalb deiselbc» der Wunsch geltend, dir Rrgiciuiig möge Erwägungen anstrllen. auf welche Weiie de» Bittstellerinnen mit Rücksicht daraus, daß sie doch rin Examen gemacht habe» und ihr ganze« Leben ihrem Be ruie widnlen. wenigsten» sjir ihr Alter nach langjährig« tte»er Dikiistzcit eine Sichrrstellung bereitet werden könnre. um sie nicht den, Mangel Versalien zu lassen. In diesem Sinne beantragt die Deputation, die Petition der Negierung zur Kenntnißnahme zu übrrgebc». Nach eurer warmen Beiürivortuna der Bittstellerinnen ourch Bteepräs. Streit und Abg. Heg«, welch' letzterer nainent sich den Wunsch zum Ausdruck bringt, daß der Nadeli»iterr>cht im Lande immer, populärer werden möge, beschließt die .Lummer ein stimmig im Sinne des Dep. Antrages. An die öfseniliche Sitzung 'chlvß sieb eine vertrauliche Beiprechung an. — Der gestrigen Sitzung der l Kammer, in welcher Prcii. v. Zehinen wieder de» Voisitz sührte, irohnle Sc. Königl Hoheit Prinz Georg zum erklen Male »ach seiner imchrlaaigen Nupäßlichteit wieder bet. Gral Rex rcleuck >iber dc» BeiwallungSbeiicht der Königl. Sarnm »Ingen. Fll>r. v. Fimk hoist. daß die jionigl. Generaldirektivn in den kommende» Etat einen tolleren Betrag sür die Gcnialdegalcric einst,Neu werde. Ter voUUandigen Neuauistelluiig der Porzellan- Sammlung widmet er anerkennende Worte, wobei er mit dankenden Worten eine? Gc'cheules im Werlhe von 15,»X) Mt. Erwähnung thut, mehrere kostbare Porzellanstneke ans der Petersburger Manu- lactnr. welche der Sainmlnng vom Kaiser von Nnßland zugegangc». Knllusminilier Tr. r>. Gerber dankt lüc die srenndliche Grstnnnng, die der Borredner ilir die Lainmlnng gcaußert, mit der Versirhe- rung. daß cs icilknS der Generalknreklio» nickt fehlen weide, ei» großcies Poslulai ciuzusiellen, sobald die Finanzlage dies gestatte. In iiaincnilicher Abslnnmnug erklärt die Kamincr ihre Befriedigung über den norl,egenden Berichi. Tebattelos wird hieraris der gr- lawinie Iuslizeial in llebereiilsinumung mit den Beichlüsien der 2. Kammer genehmig!, u r'l die Position von l2.iM Mk. wir all- gemeliic Ausgaben unler Wiederholung der Erurachlignng znrEnl- lchadignug unichuldig Berurihettier. Brncht erstattete LandeS- altesler von Zez'chivitz. — Tie Fmanzdcpntation der l. Kammer erstattet durch Abg. v. Triipuliler schrnilichen Bericht über den Knlins-Etat. Mit Ausnahme der von der 2. Kammer beschlossene» Erhöhung der Bestalle au Gemeinden sur Schulbauten von M.OOO am 6o.«x>0 Mk.. welche die Lcvmalwn abzalehnc» bcanirngt, empfiehlt die selbe ZiisliiiiNiuug ;n allen weiteren Beichlnsse» bcr 2. Kamincr. owolil bcziiglicb der Borlagen als der e>iiaegangcnei> Pelillonc». Tie Ablehnung des ermahnte» Beschlusses der 2. Kamm« geschah von dem prinzipielle» Slandpunkle ans. daß es die Deputation der Evu>eaue»zeii ivege» iür äußerst bedenklich crachlet. wen» seitens der Kammer» ohne Zustimmung der Regierung Erhöhungen vor- gcschlagener Ausgabeuewill,gongen cinleikrg brictilossen iverden. — Ter huchgen Krniigl. Porzellauiummluna iii von Sr. Maje- slä, dem K'a i s e r 'Alexander III. von Rußland in den letzten Tage» cm kostbares Geschenk von Porzellangcgenslanden a, iS der KaueAichen Mamllakiur zu Sl. Peiersbnrg zngrgangcn, b. slehrud in zioer großen, über t Meter bolicn, reich uiv>tt>riea Earcel Lampen, r«iiein ruisiichei, Toilettriispiegel lind ernein Sorli- iiieiil Dessert- riiid Evmcckl-Tellern „ui den irtiisleu Pralereien. wie wiche weziell >ür die kaisriliche Taicl geienial werden. Aiii den Eaieel Lampen befinde» sich auch zwei kuiislic-,inla'oubarc, 1876 von A, 2 lionchs selbst ansgesülirlc Gemälde in Medaillomvun. Tas eine veisiunblldlicht den „Wein", das andere das „Wasser": ans dem eriieren ut Bachns, aus dein letzteren sind Kinder m der nöl! wen all,gor>sirc»de>! Begleitung zu schauen. Tie Lclter zeigen zum T uei! Eopie» deiRaniel'schenLoagienb-ldcr: auch trage» sie aut der Nacheile die i» 0 ach , iieea'nbile 'A'ainenscliissie desKaueiS Mid dik » ,.a wählen der Ber'crtrguug des Services; 1881- 1886., Aut einem T csscrttcll« ist. nach einem Gennilde vo» Baltaicketz. die per- 'önllcbc Eslorie des Kaisers targesicllt. Ter sllabmen des Toilcktcn- sviegelS zeigt l iinle Email Ociianieille aui uraltem Goldgrund. Tie Gegen lande, dn.clr welche die kmieisiche äRannfaklnr in der sich letzt nach der vottii rudigcm Renamttellniig viacluvoll praseiitircirdeii K'ön'glichen Sammlung eine hervorragende Beilrelnng gesunden hat, sied bereits in der Sammlung zur Amiiellnug gelangt und E vo» beute an den Besucher» sichtbar. Tie Pesuchssinndeii der 5 "> Köniil. Porzellansannniiing i'.Vruiciiin Iohanncmn. 2. Etage! sind bekanntlich an de» Wocheniageir (mit 'Ausnahme der Sonnavcndr) 10—2, Svi'nlags II-2 Uhr. — AtzermalS liegt uns die schmerzliche Pflicht ob, von dem Tode eines uns herzlich hesicundeten verbic»iwolleii Mitbürgers zu berichten. Gesiern in früher Morgenstunde ist der Herr Hof- avothcker T r. L n d >v ig Earo iaiiit enischlasi'». Bor einigen ÜLoch !> liatke er gelegcnilnh rmeS Bcliichs i» Ehrinmtz dairldst dr'N Tppl.nskeini ,n sich an'grnemmcn; die Kraiikhrit kam vor ll Tage» bei i! ,» rum Ansbiilch ruid iialim bald cme grsührliche 0',.,'! lr an. Weiiü es auch arrllicher Kniisl gelang, den TuphnS z» iibe.ipind-ap eiitwirtelle sich ans ihiii doch eine sehr hantig beobachten' Folgetigiilbeik, eine Limgeiienljnadnng, der zu ivider- sphen die diirch die Haliptkraiiklicit anfgezehrken Kräfte nicht ans- reichieii. Tr Earv slarb gesiern irüh nach 3 llhr bei vollem Be- wnsiliein, nachdem er vorher noch rührendc» Abschied von seiner Galliii und irinen >üns Kiiidcrn genommen batte. Tr. Earo Halle im nächste» Mo„at das -l(>. Lebensjahr vollendet i er ivnrde »lso in der vol.eii Alani'cSk>a>t seiirrm erfolgreichen Schassen, seinem Beriiw, feiner Familie und semen ^ahlrriche» FrennNen entrissen. In Bicslau geboren, verbrachte er die Kiaderjahre als der Sohn eines evangelischen TorwasiorS in Muschwitz in der Nähe von Wrinerri ?. studirke aut der Univecsität Halle Pharmazie und vroniovirie taielbs! als Toktor der Philosophie. Daraus wurde er in der berühniieir '.Vrineralivasseranslall Dr. StruveS in Dresden Chemiker, verließ aber dnsie Slellinig, um die Apotheke in Lmdcnan bei Leipzig ^n ühcrirehiiien. 1877 siedelte er nach Dresden als Pächter der Hosiipotbeke über. Bald erhob er die biS dahin ein kümmerliches Tmeln sriilende Hoiapotheke zu einer der einen der Stadl; sie wurde in drin lOjährigvn Pachte Dr. Earo'S überhaupt ca c der bedcnlcadne» Apolhckcn Deuischlaiids. Dr. Earo widmete sich mit allein Fenerrper sciiiem Bernte und wirkte vielfach als der Retoniialor d»r n'oderne» Pharmazie. Er inhile in Denkichland eine ganze Anzahl englnchcr und iurnzvsischcr.Heilmiitrl ein. die in hohem Ans,Heu bei den Aerzten Neben; die elegante Becpacknng der in den Apvtbekeii e>hälksichc» Heilniitlcl ist speziell sein Werk. Daß seim» gioßeii Eriolgen nicht die Scheelsucht und der ver kleinernde Reid sehlien, war natürlich. In der Anerkennung seiner cdlcn Raknr und sciner iicvrnSwürdigcn Eharaktrceigen'chatle» wird man jedoch keiner verneinenden Ssimine begegnen. Wer z» seiiien näheren Freunde» zählt, weiß auch, wie vielen Arme» und Be drängten Tr. Earo ei» bereitwilliger Heller und Wvhllhäter war. Ein Ungliicklichri hat wohl nie vergebens bei ihm angrkiopsl. Dr. Earo Icisleie aber nicht blos in seinem eigcnilichen Bernte Aus gezeichnetes; er befaß auch beträchtliche Kcmrlnijje in der prähisio- li'chcn Wissenschaft. Aul diesem Gebiete war er ein erfolgreicher, einiger Sammler. Kein llrnenield konnte auSgcgraben werden, ohne daß er davon Tlücke erwarb; er hinierlüßi cme ansehnliche Sammlung von prähistorischen Geiaßen, Slrciiäxten und dergleichen, überhaupt vo» Ailerthümem und Kliirsigegensiauden. Ern iemer .'liinsigeichmack zeichnete ihn aus. Bon Gott mit einem sroiwn Henen und heiterem Gemürhe anSgcstattct. wußte er einen gioßcn Kreis von Freiii den um sich zu 'chaareu. Din» ist der Rastlose ein snller, der Ga issiprühende ein slumnirr Bkann geworden. Am Toniiersiag '.tzii'iag werden zahlreiche Miihürger, die sich seiner 'chönen '.siien Aä chkelt cisrenten. ihm aus dein Tolkewitz« Kirchhof dre letzte E!,:c ermeoen. Lebe wohl, lieber, rdlrr Freniid! — 'Arn Soiintag M'iitag >ti nach schwerem Leidcir vcr weithin bekaniite lli0>e»;inhter »nd K'al. HoslieicraiN Pari! R» ich vier im 'Aller von 56 Jahren ver > cuieden. Als Sohn des HoiratheS H. R-ochpler m Diesdcn geboren, zeigte er tritt, große'Re,gung >ür Botanrt >!»d Kiiiisigniinerei. In> hiesigen Botanischen Garte», in de» er 18-17 als Lehllmg kam, war er bald der erklärte Liebling des damaligen TircklorS. Geh. Rath Prot. Dr. Reichenbach. Bon hier aus begab sich R. nach Trinken in den Graft. Thun'schen Garten und spcllcr in dre königl. Gärtnere, nach Herre»l>a»>en bei Hanno ver. Hier reine in ibm der Gedanke, sich als Roiengärlner zu clablircn. Er ließ sich 1857 als solcher in Dresden nieder und nahm aui d>c dclitichc Roseiikultur, wie sie gcgcnwäriig betrieben wird, bedeutenden Einfluß. Bor allem fühlte er die Zucht wilder Roien- unirclagen und Slamme ein. Weit über Teutichlands und Euro pas Gicnzen hinaus sind seine Rosen gewandert, überall wnrdc seinen Pflanzen die größte Anerkennung gezollt. Was er »ns Dresd nern mit «einem berühmten Rosarium geböte» hat. wurde an dieser Stelle schon des Leilercn erwähnt, Könige und Jitislen, Liebhaber und Kollegcn erneuten sich an dieser Schöpfung und spendete» ihm das größte Lob. — Zur Herstellung monumentaler Knnstwrrke der Malerei und Bildner« sind lährlrch M,C60 Mk. in den Etat eingejlcltt. Für dir-klnanipniod« INS«» sind »ach drm Depnlattonsbericht de» 2 Kam«rr zur Herslrlluna ttlr Rechnung drz. mit Beidilk« vlele« sogen. Kunst fand» in Aussicht genommen: DaS Künig-Iodann- L.nkmal <Brtd,lf,1. 8 Wandgeozülbe für dir Aula dr« Realaym- nasiiim- in Ebemn'tz. 2 berat, für dr» Altarioum der Kirche in Liad» Wedle», 2 Wandgemälde sür die Aukensrilr de« Bürger schiilgrdäudr« in Lri-nig, 2 Grmäldesenster kür dir Stadtgenirtiidr in Meißen. 3 bergt kür dir Kirche in Kötzschenbroda, 5 drrgl. kür dir Ltadlkirche in Miltwrida. 8 drrgl. kür dir Kirche in Burkers dorf. 2 Statuen und 3 Büsten für die Aula dc» Gvinnasiums in Zwickau. 4 drrgl. für den Edorraui» der St. Iohaniitskirche tn Plauen i. B., l3 Statuen kür dir südliche Außenseite der Marien kirche tn Zw'ckau, b bergt, sür die Außenseite» der Nicolaikirche In Löbau »nd Chemnitz, ein Porialrelies und rin Cr»c>six lür dir Kirche in Eo»<1apprt, rin Portalrelief sür dir Kirche in Altendork, ein Kanzelrrliet <>ir die L»>derkirche hirrirlbst. 8 Plast,lrhr Figuren z» einem Zierbrunnen iür Evemnitz. rine Dcnkiiialbnsle (des ver- starbcnen Evinponistrn >c. Dr. Scbnridrr) tnr WallerSdors, eine Denkinalfigur (NiettchrlS! lür PulSnitz und Beitrag z» den Kosten der A»'c«ig»ng und L>erauSggbe einer Anzobl Knpiersiiche nach Bildern der Königl. Gemnloeaglrrie bis zu 8ÜM Mk. jährlich. Hierllber noch 17 Kn»ii>vr»ke der Malerei und lO der Bildnrrej, welche erbeten wurden, aber noch der Belzttlachimig unterlirge». - Bon hervvrragendein Interesse sur die Stadt Dresden ist d,>s gestern den Ständen z„g>-go„gr»e Dekret über die Beriegimg brs Botanischen Gartens und die Br.ttündiliig einer land- wirlhlchaiiliche» und gärtnerischen Berinchssintivn. Bckgnntlich Hallen die Kammern in der sichte» Seisiv» den Regler»,,gsvorichiag aui Eiiveibiing «»es Areals an der nordöstliche» Ecke deö Gr ße» GarlcnS abgricdnt. Neuerdings bat nun die Stadtgemeinde Dres- dcn dein FiscnS eine» 58,Ml Quadratmeter ninsassenden Thell des von drr'elbrn an der nordwestlichen Ecke des Großen Gartens zwischen der Pirnaische» Straße und der Lrnnestraße zn AnS itrllungszivecken erworbenr» A>eals znm Prciie von lllt lOi! Mk angevotc». Die Briicgnng de» Botanischen Gartens nach diese,» Platz würde einschsirßiich der Kosten >nr die erforderlichen Gebäude und die Erd- und Gatte»,„bellen sowie dcS AiealS selbst 578 515 Mk. betragen. Eine vom L»ndesknllnrrath «nannir i,ichvr»ila»- dige Eoininissio» Kalle an eriier Stelle rine» Plotz bei Ssiiesr» cnipivhlen, dessen Eiwcrbungskvsle» an> ca. 850,606 Mk. bezisfeli wnrdcii. Die Regierung giebi dem Platze am Grüßen Garicn jndrß auS mehreren Gründen den Bonn,,. Er liegt, Hecht es in dem Dekrete, im Stadtbezirke, an vom Publikum zn Spaziergänge» ehr benutzlen Straßen und Wegen, den aut seine Benutzung ange wiesene» Biidungsittsiiliile» näher als drr ersterwähnte, ist infolge der Thrilung inst drm AnSslelliingsplatze nicht überflüssig groß und nach brr gegenwärtigen Preisiordernng nnhi zu thener, niS- hcivndere selbst n»t Einschluß ver später erwähnien Nebeaansgabe» wcsrntlich billiger, als der in Bvcschbiq gekommene Platz in Striesen. Daß er sich stir die fragliche Anlage eignet, war insbe sondere nach irnhcrcn Eingaben von Gärtnern und Gartenbanv«- cinen, die um die Wabl gerade dieses Platzes bäte» und ihn als ganz vorzugsweise geeignet empfahlen, anzunekmcn. Die Gründe, ans denen die brstrllie Commission sich verantaßl sah, aui dielen Platz nickl zuznkommen. sind nach der jetzigen Sachlage znm größicn Thclle beteiligt. Tie Bodrubeschassenhrii dürste aber kein durchsrviagcnd.'S Bedenken ergeben. Dagegen ist die un mittelbare Rarhbarichast dcS Großen Gartens >n mehrfacher Be- ziehrurg erwünichk. — Im vorigen Jahre sind, laut amtlichem, dem NeichSlag vorgelcgie» Berichte, »ach Nordamerika 70,478 Pcoonen aus Drnlichsirnd ans gewandert. Darunter veiandeu sich ans dem Königreich Sachien 2229. -- Die Telephon Verbindung der Oberlausitz mst Berlin und Dresden ist laut Entscheidung von Seite» der R ickis- vost abgelrhnt woidcn, weil weder eine ausrcirhende Garanite iür die Beibeilignng geboten, noch „zur Zeit" ein allgemeines Bedürs- »iß vorhunden sei. — Einen sehr beachtcnswcrtben Erfolg trug der hiesige Gelang- verein „Phönix" voigestcin Abend ,n Siegel'» Etablissement bei seinem letzten SaLoner»»«! danon. Die ansgewählien, prächlige» Lieder gefielen in ihrer sicißig studirien Wiedergabe derart, daß drr Ebor nlitlelst slürmliche» Avvlans genötingl wurde, «tu eapo mehr- torh zu singen oder neue Lieder ei»>uscha>ten Mit >kinemps»noen« und zartgegiicdcrlcr Rbbthmik wurde besonders der Ebor bcr Winzer »nd Schisser ans der Op>r „die Loreley" von Max Binch unter Herrn Musikdirektors M. Ulüe's gediegener Leilnng znm Borkrag gebracht. Auch das übrige Dargeboiene, iiisbclondcre die komiichc» Piöcen sanden die ungeiheilleste Anerkennung des gesaminten Audi- lorinmS. Herr Kantor Hnncield ans Kömostrin. dessen cvmvonirtes Lied: „Jung Werner" ebenialls wa»ne Ausnahme fand. lang mit außergewöhnlich klangvollen und reichen Stimmmittel» mehrere Trnorsolt. welche die Hessische Begabung des Sängeis zeigten. So legte der Bei«» wieder einmal Zcugmtz vo» seiner schätzens- wrrlbe» Lristiingsiähigkrit ab und bewies krallig, ivclch' gnlrs Bcr- sländiiiiz iür Gelang und Musik den meisten der Sänger »inrwohnl und welchem aciclncklcn Dirigenten die Lemrng dcS Ettoces obliegt. — Der Inhaber des Angerniann'schen Restaurants. Herr Sichert. «Nicht uns, eine neusiche Bemerkung, ivoenach aus der parlamentarischen Soiröe des Herrn Kriegsministcrö Grafen Fabrice Waldschlößchen - Kronenbier «ervirl sem iollie, dahin richtig zu stellen, daß daselbst alisscbließsich echt M ünche „ er Hv > bräuhaus verzapft worden ist und zwar durch einen seiner Bierküper. — In Chemnitz ist am 24. d. M. der Königl. Musikdirektor Pohle am Gehiintyphas gestorben. — Die BonS des R e s i d e» z t h e a t ers sollten laut Be kanntmachung der Direktion nur bis l Marz gelten. Um die Ber- werttlnng derselben mit »löglicbsicr Muße sich vollziehen zn lassen, hat Direktor Karl neuerdings bestimmt, daß die Bons noch 6 Tage läng«, nämlich bis incl. 6. März, also bis zn bei» Sch>ve>gbv»er- scheu Gasiipiei. an der Kasse des Rcsidenzlhealers in Zahlung an genommen werden. — Als Exirabcilage ist vorliegender Nummer für die Dresd ner Abvnnenien cm Prospekt üb« den echten rheinischen Trau be n - B r u st - H o „> g von W. H. Zickcuhem'.cr m Mainz bei- gciügi. — Tie bereits besprochene Wohllhäliakestsvorstellung deS Fräulein Sieber für die nrmcn in Cnncwalde an der TttchiilvsiS lridendeii Kranken hat sich des stattlichen ReinergebnisseS von 282 Mk. 50 Ptg. zu erlreueu gehabt. — Die diesjährige große Auktion von Grad > tzcr Gestist- vserden findet Sonnabend, den 7. Avril, aus dem Königl. Geilül- hvfe Graditz, ^/« Stunde vo» Torgau, statt. — Dem Bernehmen nach hängt die vorübergehende Verlegung von Tnivprnlhcllen des in Ehemniy garnilvnirende» 104. Jntantecie- ilregimentes m das Barockcnlager be, Zrilkani mit dem Ausvruch der Typhusepide in > e »> Ehemmtz zniainnirn. — Die am Sonnabend stattgchable Avendnnterhaltung des 1. Dresdner Franc nbildungSvereinS wurde mil einem intcrcssanien, tesselndcn Bvrlrag des Herrn Dr. Wcidenbach, die Svvhoklcpche „Ankigvne" behandcind, eröfsnet. Der Hauvigrund- zug der icharssinnigcn Vortrags lag in der Bewc>ssüh»i»g, daß Antigone nach de» Geboten abjvluter Sittlichkeit und nicht an den Kollisionen der Pflichten zn Gründe gegangen ici. Bo» den zahl reiche» Eoncerlislen oes Abends verdienen Frl. Käthe Prölß und Frl. Eckbardi, (eine Schülerin von Frau Ott>»Aivslcvcn) hervorge hoben zn werden. Fri. Prölß ivictte mil schöner iechn>ichrr Fenig- kett und seinem weiblichen Geschmack die Schuinann'schen Fantasie- stückk. Mcndelsiokn's Scherzo, op. 16» Schmnann's U-uioll Im promptu und „Gondoliöra" von Liszt. In ihrer ganze» Art und Weise an, Klavier zu iitterpccttren, fiele» neben den genannten treislichcii Eigenschaften ganz besonders auch die schlichte natürliche Anmulh ihres Spieles aut. Frl. Eckhard! sang anmiias mit etwas Beiangenheit. water aber susch uno natürlich-herzlich eine Reihe wirkungsvoller Lieder von Böhme. Meyer-Helimind ic. Emen mit gleich schöne» Ertolg «zielte Frl. Engelbrcch! nnt hübsch cmpfnndr- nen und korrekt ansgeiuhrten GesangSvoctiäge». Eine wirkungs volle Abwechselung brachte »erner Herr Paul Strnve durch verschie dene mit Wärme und Brrständniß gesprochene Dichtungen in das Programm, das in allen seinen Thetten sich eines reichen und ver- dtenlen BeiiallS zu «treuen hotte. — Drc» dner T u rngau. Am 26- d. M. hielt drr Dresdner Turngau seinen 9. ordcittl. Gauturnlag ab, zu welchem fick 25 Abgeordnete der Gauvereine und einige Gaste «»gesunden hatten. Der Gaiwerirei« Earl «öffnete nach Begrüßung der Erschienene» die Sitzung mit den, Vorträge des BcuchiS über die im Weient- lichcn stille »nd gcräuichiosr Tdätigkeit des GnneS während des vesflossrnen JnhrrS. Ans dem JahrcSberichic des Vorsitzende» wie auS den. Belichte des Gautnrnw»>tö W Frohberg sei Folgendes «wähnt: Die Zahl der z»»> Gnu gehörenden Vereine veruiigeite sich von li) aus 9. Die sorigrsetzten Bemühungen um Hebung und Ausbreitung des Turnens waren zu crlrnne» und der vom Wau- turnralhe augestredten Berg-öberung der rn S Gauvrrelnen be .stehenden Zögli'igscchkhtMnigen. 4)«, v«mmelko-rtßtoa deatniR dir Gauvortiimerschast mit den Vorturnern aus Leipzig. Ehemmtz, Plauen und Zw'ckau »u aemeinsihastlicbem Turne», drsseiiaußr»' r>"I tii,h.„. . »sie« alle Tdeilnediner noch dankbar dankeier fand ein Wettturnen st,ii, de» »er Ha,de anschloß. Acht WeN- ...._ Dresd... , dea Sirge-kranz.- Die Fe>er de« SO. Gebmlslages begingen die Äauverkine grme»isa.n bei Besan, Eine Sautumsahrt führte die Tbeiliiehm« in der»- Zw'ckau « ordentlich anreaendm E denken. Anläßlich der T sich «IN Tnrngang in dik turner «dielten den unseres Kutter« und Frstred«. ... liche. Geist und Körper erquickende Gegenden der sächs Schioeh. El» BortraaSabend wurde im Gewerbebanssaal abgebalien. Da Borirag de« S»p Dr. Blochmann und ver F>ohberg'schr Rriqe» bildrie» an demselben den Mittelpunkt. Dir abgehallenrn Gau- vorttt>tte>sl»nde» waren dnrcdickiiiittich erheblich starker brs»ch> all in srüherei» Jahren. Nach Erledigung einiger Anträge wurden die Neuwahlen vorgeuommrn. Da« Ergebniß derselben ist: O Earl. Gaiivertrei«. W. Frohberg, Gauiurmvart. Kolbe. Rasche. Äwll- niaiiii, Dittrich und Meier Ganttirnraihsinitglieder. Auerkennrnd« Worte wipdc» den a»sgr!ch!>denen bez. aus'chridenden Gautum- räihr» Slhiisier und Diribe sür ihre ersprießliche Thäiigkcit aeiollh — Ai» 8. ds. brannte Nachmittags die lies !in Prießuitz- thale lieg »de Holzschleis«« vo» Schr-»mn ». Traubicb. Trotz des inelerliohe,, Sclniee'S, bci scdlechlem W ildivege. war die Feuer wehr vo» Großrückeiswolde schnell zur Stelle, und eS gela gz ihr, da das Gebäude bereits über und Uber bimmte, d»S unleisie Stock werk und damit die geiainntte werthvolle Fabrikanlage zu retten, und das Alles bei 18 Grad Kalte. -- Aus der B a u tz ne r L a » d st raße am ehemalige» Cbaussee- ha„se. an der AnSniiindnng der Rudebeia« Laiikstinße, wurde am Sviiiiabrnd von cinci» Lastivagen, welcher in ichariei» Trabe s»hr und beraub »» Schuß gekommen war. ei» Handwagen überlahren. zerttliiniiicri und in den Sttaßeugraben gemocien. Die beiden Leute welche den Handwagen zogen, rettete» sich dadurch vor dem Uebersatzienwerden, daß sie »ue Seite wrangen. Aortsetzung be« lokalen Ttteite» Lette 0. TasieSgelchlchlt. Deutsche« Reich. Der Kionpri», verbrachte am Sonnlag einen ziemlich gute» Tag W e eS heißt, woltteu Geheimmkh von Bergmaiin und Gehenniaih Kußmnnl geitern Montag abreisen. Fürst Bismarck hatte auch ain Sonntag Bortrag bei dem Kaiser. Da von San Remo aus namentlich in sranzösischen und ita lienischen Blättern noch immer den irnlngcnde Gerüchte über den Zustand nnscres Kronprinzen verbreitet werden, iagi man doch so gar. es habe sich statt seiner der Leibjägec au, dem Balkon gezeigt), io erklärt der Bcuchierstottei der „Boss Zig", doß zahlreiche An gehörige der vecsidiedem-,, San Nemo vertretenen Nationen, den Kronbcinzen, wäipend das englische Gllchwader Vesilirte, »icbwce M'mnicn lang am oss-nen Fenster sahen und, ine»! mit Ovem- gläser» bewaif.:« bei der geringe» C»lt«»»ng von ungeiähr 60 -Lchiitten sich leicht und freudig von seinem gute» (?) Aurseben überzeuge» komllcu. Proicssor Kußinaul fand am Svmllag die Lmiae des Kronprinzen völlig geiunv. Er wollte am 27. wieder nbrelseu. Nach cinci» Telegramm des „Moutagshlattes" dagegen «klärte Prot. Knßmanl. obwohl die Lunge des Kronprinzen mcht angegiisfen lei. den allgenie,ne» Zustand dcS hohe» Kranke» iür iche »»drsciedigend. Kopmanl und Berginann werden wahrich nr- lich ableise». Die denischen Aerzte fanden bei der mikroskoviicheu Uiilernichung de-s AnSivmfeS denttiche Anzeichen des Krebses sAlvcolarbildangen). Mackenzie ist trotzdem noch nicht ganz von dem Bochum «nein dcS Krebses überzeugt; er möchte auch Prof. Ziemnnen (München) noch zur Untersuchung nach San Remo be rufen. (W der'prnche, nichts als Widersprüche I) Zur Beisktzn.zg der Leiche des Pcmzen Ludwig treffen von Belli» außer dem Prinzen Wilhelm auch Fürst Souirs und 8 Offi ziere in Karlsruhe ein; wrner Baron FrederikS (Rußland), Füllt Wcede (Oesterreich), Gras Tanikirchea (Bayer»), Fürst Hvhemvbe- Langenbncg, die Erbpruizeisin von Renß. Baron Seckendorfs als Beilrer« deS Prinzen Heinrich, der Erbvrin; von Hoheiizollern. Priiiz Ferdinand vo» Hohenzvllern, Prinz Radziwill und Pmiz Helinann von Sachseii-Weiinar. Die ösfentliche Leichenau'siclliMg iviirde von Tausenden hesmht, und viele Taii'ende mußte» zurück- kehren, ohne die Leiche gesehen zu haben. Sonntag früh am lC Uhr war Gottesdienst sür die Fürstlichkeiten. P cttat Doll ine! die Predigt, welcher er das Brbclwocl zu Grunde legte: „Herr, wärst D» da gewesen, mein Bruder wäre nicht gestorben". Nach dem Gottesdienst legte das Filcstenvaar Blumen und Kränze ans San Rrmo nieder. Der Erbgroßherzvg komm! mchi nach Karlsruhe. Gegen die schon mehllacb erwähnte Nossen« Petition wegen Mißitanden an! bcr Berlin« Getreidebörse «klärten sich die Avgg. Goldsibnuüt (Aba!) »nd Woerman». Sellens des Negiermigs- Commissars, Geh. 'Raths Ganiv, «wlgie rin Laufe der Debatte die Erttärnng. daß die verbündete» Regierungen, bez. der Reichs kanzler, nnt der Frage noch nicht besaß! seien, da Beschwerden über Mißbräuche im Tcriiiiiiyandel an der Berliner Böste bis jetzt an diese Stellen nicht gelangt ieien. Die Competen- deS Reiches werde vo» den 'Maßnahme» abhängen, welche zur Besciligung der Mißstände in Aussicht genommen würden. Würde diele o»cch eine Aendernng des Handelsgesetzbuchs oder aut dem Wege der Bcslruernng angestrcbt, io sei die Eompelc»; des Reiches nicht zwcttelhasi. Dagegen stände die Börte »irrer dn Anisichl der LandcSregiernngen. und diese würden auch decuf-n sein, »vlhigcn« »alls aus Verwaltungswege» gegen etwaige Mißbrauche eiazu« schreiten. Das Ergebnis; der zweiten Dcrathnna dcS ReichS-Haushalts- EtatS liegt nunmehr vor. Während der Entwurf 92i.689,li" Mk. in Einiiaiimc und Ausgabe nachwirS (davon l»9,727,44:1 Mk. ein maliger Ausgaben), betrage» die Einnahme» und Ausgaben »ach den Beschlüssen der zweite» Lesung inSgemnnnl 1,207,778.074 Mk.. weil die große Anleihe von 278 Millionen hin,»geirrten ist. Die einmaligen Ausgaben haben sich au! 482.I85.8i5 Mk. erholst, be trage» uiio mehr atz, ein Dllttei des gelammten E>»IS. Bei den Einnahme» sind in Fortfall gekommen 4,312,446 Mk. Witlwen- nnd Wai'engcldbeiiräge. Wenn man von den 4i.11,000 Mk. Zuschuß für die Slcaßburgcr Universität absiclst, die aus den einmaligen Ausgaben uni« die fortlaufenden bcrictzi sind, so «meist sich vei den iottlalttenden Ausgaben nur ein kleiner Abstrich von 60,572 Mk. ivcgen anderwcller Berechnung der bayrische» Quote. Bei den «»maligen Ausgaben sind insgeiammt I,782.«»00 Mk. aestrichen worden, lhciis wegen gänzlicher Aufschiebung einiger Bauten, theil« wcg-n Ermäßigung der ansgeworienen Bumminnc». Tarunler befinde» sich 960,000 Mk.. die ans d« Anleihe zn decken gewesen wären; um diesen Betrag ermäßigt sich die Anleihe, soweit sie zur Ergänzung des Reichsbaushalls dienen svllle. Iniolge der ander weitigen Anleihe erhöht sieh die Summe allerdinas bedeutend, ins- gciammt ans 876.5t7.887 Mk.. davon entfallen 388,Mi,202Mk auf das Ncich-she«, 6.509,685 Mk. a»> die Marine, 2,002,000 Mk. auf die Eiienvahnverivaltung, 4.000.000 Mk. am den Hamburger Zoll- amchluß. 3.000.>X>0 Mk. aus de» Bremer Zollauschluß. 10.800000 Mk. am den Nordostterkaiial, 2.608.0c>0 Mk. aus den Festtrngsbau- souds und 9.218,000 Mk. am die Postverwallmig. In einer am Pieidcmarkl in Hamburg gelegenen Kellcrwirth- schast ivnrden rn der Nacht acht Arbeit« veryail«, welche verdäch tig kr'chrincn, einer gcbrimen Berbindring anzngebören, welche sozialistische Zwecke venolql. Bei einer Durchinchung des Kellers wurden zahlreiche svzialislrschc verbotene Schritten gesunden mrd beschlagnahmt. Der Wirth ivnrde ebenfalls verhaltet. Bei einer Revision der Sparkasse des Amtes Weidenau (West falen) ist rin Defizit von annähernd 600,000 Mk. «lldcck! worden. Ter bctrcsfende R-mdant, dessen Bell>attung aiigevrdtt« war, hat seinem Lebe» ein Ende acmacht. In Metz wurde ein Magazin-Oberausseher und zwei Magazin» Aufseher vom Proviantamt m Hast gcuvmine», weil dieselben ver dächtig sind, der Bestechung zngängttch gewesen zu sem. Diele Berbaitungen hängen mil einem Injnrienprozeß zusammen, welchen die Verhütteten gegen einen früheren Lieterante» des Prvviantaml« arrgcstrengl hatten und der mit der Freisprechnng deü Betressenden geendrr hatte. Zwei Führer der englischen Heilsarmee gedenken in Berlin Botträge zu ballen. Die früheren Versuche, dort iür die Heilsarmee Stimmung zn machen, scheilcrlrn an den polizeilichen Verboten. In Lübeck verurtheilte daS Landgericht den l-'nähllgcn Groß- kausmann Emil sKcumanu auS Stcltin wegen 282 Wcchlcliälschmr» gen zu einer Grlaimntstrale vo» 10 J-rhren ZuchihanS und Ehivcr- lust aus die Dauer von b Iah,e». Das Gerichi ist über den uns 8 Jahre ZuchihanS lauicndc» Antrag deS SlaalSamvallS hnraus- geg-nrarn, weil der Angeklagte in grober Welle das Vertrauen der Geschädigten getäuscht hat, weil die Fälschungen inehicre Jahre hindurch begangen worden sind und die Zahl der gemischle» Wechiel ivwvhl, wie die der durch die Fälichmiaen erlangte» «mmnen eine srbr große ist. Die letzteren betaute» sich nämlich am sasl 8tO,009 Mk.. während der durch die Fälicbunq den Geschädigten zuaciüate
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