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- Erscheinungsdatum
- 1888-02-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188802027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-02
- Tag 1888-02-02
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Monat
1888-02
-
Jahr
1888
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— Do» klingt sehr schön 1 Aber noch schöner würde e- geklungen habeu u»d dez. »och klingen, wenn die tür da- .Interesse der Stadt" lo besorgten Herren ihr HanS zn rniem der ihnen früher gebotene» Preise, die doch geradezu kolossal waren, hiiigegcdrn hatten rclo. die- noch thäle». Datz ihr Drogenladen wiener in daS neue (stebändc 'Ausnahme finden niutzte, da- konnten sie sich ja in der Kau'snrknnde bedinge», DaS wäre jedenlall» dasElntachste gewesen. Indessen — dies HanS ist der Herren Eigciilduni. wie Viel sie daran gewinnen wollen, da» — ist eben ihre Sache I — Der Bevollmächtigte zunr Bunde-rath könrgl. iachs. Ge Heime Negiccungs-Nalh Bodel ist von Berlin wieder nach Dresden abgereist — Liner Einladung der Freiberger Behörden folgend, begebe» sich morgen zahlreiche Mitglieder beider Kammern nach Freibcrg zur B>sich!ig>ing der K>eiizgänge des dortigen DomS, Slndtraih Pr Racke. Tecernent lnr daS städtische Schul wesen, ist soweit wieder von seiner seit Weihnachten andauernden Krankheit aemmm. das; derselbe »n,»»ehr eine» inonnllichen Urlaub zu einer Erbolungsrenc »ach einem wärmere» Klima antretrn kann. — TerReirhsiags Eommiision ;nr Borberathnng dcS Sozia» liste n g e s c tz e S gehören von sächsischen Abgeordneten Landgr ricliwdireklor Knetz (eoii'.l und Fabrikant Elaiisj-Cbemiiitz (nnt.-ilv.) an Vo-iitzender ilt Aba- v»n Kardorst. Die sreifinnige Partei hat dem bekanntlich in Hamburg gewählten Ab«. Bebel den il„ zakommeiide» dulte» Sitz »> der Eomimssiv» abgetreten, nm dem selben Gelegenheit zu geben, auch in der Commission ihre Em- wcndiiiigen gegen das Gci.'tz zu,» Ausdruck zu bringen. — Aiiii„ii.hr liegt nach eine persönliche Erklärung des Abg. Dr, Minkwitz nber seine P-irleiNellnug vor. Derselbe äußert in einer Fi.sehiiil a» daS .bi, T ": .Jcb habe seit meiner Jugend liberalen Grundsätzen gehuldigt. Als Abgeordneter der Zweiten Kamm« hghc ut> mich der in dieser Kammer bestehenden Fvrk- sihnilsparlei aiigeiihlossen, welike als solche bekanntlich gant nnab- bäiigig daslebt," Tieie Forischrttlsvattei ist aber die Partei Schreck Slaicke Slceik. bie sieh vom Berliner Fieisin» vollltänbig loogesagt hat Tie ,reisinnigen Blauer werde» nach ihrer Gepflogen«,eil von dieser Eiklaciing des Helr» Dr. Minkwitz natürlich keine Notiz i.ehme». landein ioitsalne». deiiielben zn den Jhien z» zählen. - «hieichiaUs durch dr-e Hand des Herr» Oberbürgermeisters wurde vo» der ichan dieser Tage erwähnte» Seile, die ledensalls, wie geller» gelegt ward, in in'» Erbe» des verstorbenen Ehren- ! liege o Dleoden». Joliann Meher, zu erblicken ist. der Kinder- h e >! a n sl a l l die Summe von 8i.X) Mk. »nd der Kinderliciiilätte r:r Neu und AnkonNadk die Sliinme von 500 Mk. nverniikielt. — Ter Br ellrager Karl Schneider in Dresden erhielt das Allgemeine Ehrenzeichen. — Das im KncSl'Niemi des Reichsvostamlc? bearbeiletc R e! chS k » rs b n ch ist soeben erschienen und ist bis zunr 1. Avril null». P-üelbe giebt eure Ucbersicht der Eisend ihn-, Post- und - . r . e.r-mc iiiiae» in Dcnkichlaiid. OeslerrerchTkiigarn. Schwe r. lowne der bedenleiidsle» Velbintmnge» der übrige« 4 heile leai.ra» nnd der Danivslchistvcrhnidniigeir mit ausicrenioväNchen Ländern. rPreis 2 Marks. — Tw Hauptversammlung des Bcrbandes der sächsischen G a > ! e n b a n v e r e i n e ivird am 6. d. BvrmitlagS 9 Uhr im Reslanranl Kncisl ahgehailen. — Bc'k.innllich sucht der Stadtrath znDresden einrn A b l a g e- nrngsplalr »iir de» ^lrasrenkelh. ivelrhe» i» Folge der llebernah m e der Siregettreimgiing Seilen der t!adl»cb.c>i Behörden fernerhin irol! rvendigerivelie geniiiden >ve>den irrntz. Wie bekannt, glaubre mail schon trüher eiiicii Ablagerungsvlav aus Aieicker Flur in der Nähe der slädiinbe» Gasanstalt geinnde» ;u habe». Doch die nm liegenden Gemeinden erhoben gegen diese notorische Vernilglim- v'ung ihrer Gegend energischen W:ber>pr»ch. Tcin Vernehm«! ir rst., isl irun neuerdings ein anderer Plag hierzu aiiderwhen worden r d r,...r : rs ....leurude BlrkeNiväldcheil " der P>ole»hauei»caü? ;w> recln ^ , , strotze. Selhuveiiiändiich srndel di Bestall der zahlreiche» irahewohneuden POlenbcsil,,« und Bewohner, nciche. wie nur hören, eure gemeinichaUlichc Pelilwn an den Siatliaih riehlc» weiden nn Sinne der 'Abrvchr vieles ihnen drohenden UebeI sl a » dc s. Wrr werden später daraus znrück- komme». - Pi eh re re peiisiorrlrtc König!, sächs. Oinsicre hatten sich an dcir Landrag mil einer Petition gewendel, der'elde niöge dahi» wirke», das; die Be>i>>n»:ung. »ach welcher die in Penlion stehenden Lisljrere den geistliche» Beilcagen znm Staatsvensimrssonds auch da»» mckeiworien blichen, wenn sie keine vensioäSiähigeu Franc» >rnd Kinder haben, »rnsgchoben werde. Durch Abg. Bölurs er- slailel dre Pclrlions TeprilaNon der 2. Kammer schrilllichen Berich, über diele Eingaben und komm! zn dein Schlich, dieselben aus sich beruhen zn lasten. Dies anS leigende» Erwägungen: Tie König! lach'. 'Armee ist durch die Anwendung des Ge>etzes vom 9. Avril 1672 aui die W inven und W.rnen der Lnizrere rc. hiiisrchllich ihrer Peiisivrisverliallmsse IN erncn Stand gAestl worden, mik dein zn'ueden z» sein sie Ursache hal. Tie König!, Llaatsregierung h»l die Mistel zur Zahlung d eser geseglrehen Pensionen von den geietz- geheiidcir Fuctoren de-:- Reiches erwirki. Tie Deprckalion glaubt nun die Regierung »ulst in die Luge bringen zu sollen, vo» Reuen, bei Bniidec-raih »nd Reichs»'» Schrine aii;»rege», welche eine abermalige Sleigeurng der za Zahlung der Peistionen >»> sachnsehe Armeeangehörige zu vnwendciiden llreichvinittel zu, Fache habe» Muhle. Ten» wen» die Pensioiisheliäge, welche dermalen elwg noch 200 vensioniilc S>str>ere, welche kern-: vensionsbercchligleii Angehörigen haben, zu zahlen haben, wegsallen, so mntzle natürlich die ansiallendc S»mme ans anderen Misteln und stvar aus de»- lenigen des llieiches, criestk werden. Die Teputasto» glaubt nicht unbillig zn handcln. weii» nc gewisserm-chcn die dermalige hc'iie- digende ^kelliing der Armee hinsichtlich der Pensionsverhällttisse im 'Allgeineinen mit den Ovicr», welche einzelne Angehörige der im Penswnsnande hesiirdlichen Glieder der Armee zu bringe» habeih cvniveustrl. Dreier Gesichtspunkt wurde namentlich auch von Sr. Eiecllen; dem Herrn Keiegsministcr vertreten, welcher stch ent ichiedcn ablebueiid gegen die Pelirion verhielt. Weiter ist aber noch Folgendes z» bc>>icks>chi>gen. Bekanntlich ünd dem Reichs tage und dem vreuchschen Landtage Gcsestc»lwnrie über Be'cilignng der R'elwtenbclstäge uberhaup: vorgelrgl worden. Diese Thaisache w rd auch der Rcgie>r»rg die Erwägung nahe legen, ob sie a»! diciem 'Wege nrchwchen ioll. Ge'stmc!>t dies, so wird im Ziiiam- menhange mit dieser allgemeinen Frage auch die Frage wegen Be freiung d-w vensionirtcn SOsticre rc.. welche pensronsberrchtigle 'An- gehörige nrHI haben, von den PeiisionS'ondS-Brrlrggcn mit cr- ioogen werden können. IedeniallS aber hält die Tcprstglion »wrade den ictzigcii Zcrlvnnkt nicht stir geeignet, um die letztere Frage heranszngieiien und sie der Regierung in irgend welcher Fo>m zur besonderen Lötung zu emvwhlen. — Tie in der 7. Bürgerschule (Ammonstrasze 10) gestern Vor mittag c> össncte H a n d > e r l > g k e > t S a n s st e l l n n g hatte sich NachmistagS des 'D-cincheS Sr. Maieilät ocS Königs zu er lernen. Weiber Punkt 2 Ehr m Begleitung des Kgl. Gencral- adirilanlen Gencrallcninanl v. Carlowitz. E^celle»;. erschienen war. Z.rr ehrsistcbisvollen Begrützung S'. Majeslal halten sich zahlreiche hohe Herren eingeinnden, als Kultusminister Erc. Tr. v. Gerber, Erc. Ö)eh. Raih Präsident v. Zehmen, Lberbirrgermcister Dr. Siübcl »nd die Selreiare der ersicn Kanimcr, Bürgermeister Löhr nnd 0>e!r Oi.rllr Gras v. Konncritz, Geh. Raih Puisidcnk Tr. Haberkorn. Vicepräsidenle» Sberbürgcrmeisler Streit und Georg«, BriNii! iialräilic Geh. Schnleaihe Tr. Bornemann und Kvcket. Geh. s'iegicrnngsasthe n. Scndewitz und Freieslebcir. Geh. Jnstrzraih T> 'Iniger, Shcrregieriingsralh '.'lmtShanvrmann v. Polen;, Hoi raih Direstor Pustner n. A. Wegen leichter Unvätzlichkeit hatte Ihre '.Otnieslat die Kömgin den niigekündiglen Besuch nicht ans, sichren inanen. Ulster Fällrung dcS Herrn Bürgeimcister Börnsch und Schuldirektor Knna'h widiiiete die illnstre Gesellscha't der lehr reichbaltmen 'A !-siellm g emc drcivirtclslündige Äesichligung. und zwar »r der We ie, dns; zunächst die m der Turnhalle ausgestellten Cchüleiarbeile» und alsdann iin Zeichncmaale die Arbeiten von Lehrern, als Riodelle. Vorlagen. Zeiehnnngen, Werkzeuge. Gcrätlie und Fachrchcine» eine eingehende Besichtigung ersnhren. Herr Biichbiiidermcislcr 'Fritzsche-GoliliS b. Leipzig, der den dortigen Unterricht lestet, hakte >ür Ihre Mairstät die Königin eine mit grünem Plüsch überzogene, geschmackvolle Truhe zum Ansbewahren vo» Brie'bogen als Gerrhcnk bestimmt, womit er. wie Se. Maje stät der König ontzerte. der Königin eine grobe Freude bereuen werde. Tie cnw'ehlcnSwerthe Ausstellung, die von morgen ab zu Jedermanns Besuche sicrsteht, gievt er» übersrckllicdcs Blld von — Eine drollige Scene spielte sich vorgestern aus dem Caro« lasee ab. Ein von zw« Knaben verfolgter junger Hase batte keinen andere» Ausweg finden können als den am daS EiS de- Sees. Meister Lampe warbt« aber auf ganz ungewohntes Terrain geralbe». denn bei jedem Sprung nberkollrite er sich, wa nn laute- Hallvd der schlittichublaufenden Jugend und al-bald seine Bcrsolauna durch die letztere »ach sich zog Die Angst de» armen ThiercS stieg mit jedem vergeblichen Ve»Iuch au'S Land zn gelange» nnd nur durch kühne Wendungen konnte e- seine» Bcstolgern entweichen. Endlich aber wurden seine nächsten Be dränger durch daS Anelnauderreuiirn und Hiusallen zweier aude»er Schlittschuhläufer eine» Augenblick zuiiickarkaltc» und vennillelst eines kühnen SplungS zwischen den Beine» «ine- ivohlbrlribtcn Herrn b'ndurch. gelang rS Lnnipe endlich aists Land zu kvmnien und hinter de» nächsten Gebüschen zu verschwinden. — Bezüglich des diätctnchen Verhaltens im kranken nnd ge sunden Zustande batte inan bisher in allliergebrnchter Weise i» der Auswahl des Gcdäcke- einen sehr beschränkten KreiS. Neuer dings ist aui dies«» Gebiete wesentlich tür da» Wohlbefinden ge» sorg worden durch die hiesige Feiudäckerei und Erst« F r o m in. De,selbe sorgt nicht nur für den tägliche» Bedari a» LuxuSbäckerei. sonder» hat mich ärztlicher Vo»chr»t eine vollständige Speziali- läienbäckeret für Miigenkiaiike »nd NeronvaleScriilen. sowie Zncker- kranse eingeri-dlet. Gröbere Eollectione» der verschikdene» Gebäck- alte» mit Angabe de- Materials sind bereits »» vergangene» Jalne in »ikdizilusche» »»d ärzllichen Kreise» eingehend gevimt worden, welche dem Heisleller kur sei» Berständnih in der Ausfüh rung von Autoritäten mehriache Anerkennung eiirbrachte. ErwählieiiS- iverlh ist besonders Karlsbader Weis;-, Grabam- und schwedilcheS Brob, Prtoilh^ Nadel-, BrSmarck-, Eier- und Klndeinährzivieback, Maiidelbrod. SachaiinbiSenit u. t. w. 'Aach den günstigen Neinl- laicn sind diele Gebäcksortr», welche sich den verschiedenste» Mngen- libeln anpassc», von vielen Kranken und Gesunden mit grohcr Freude beglicht worben. Eiarr n»S vocl'egeiiden Statistik über das Feuerlösch wesen Dresdens zufolge haben im Jahre 1667 n> Dresden inS' geiammt 21ch Brände slallgefunde». Davon waren 0 Dnchbränbr, Bodenbrand, 12 Esse»- vcz. Rntzbrände. 141 Zininierbrände, 10 Balk'iibräiibe, 40<s>eivölbc-, Magrzin . Werkslällen- und Stall- brände, 2> Kcllcrbränbc nnv 5t sonstige Brände. Der Tageszeit nach veitheilen sich die Brände 'iahe;» gleichinähig aus de» Zeit raum zivUchen 0 Uhr such bis 0 Uhr Abends (>46 Brände) und vo» 0 Uhr 'Abends bis 0 Uhr such (146 Brände). Die meisten Brände (561 landen Mittwochs statt, die wenigstcn Freitags (20) Ter durchichiiitlliche Mniinschaslr-bestand der Feuerwehr bctrna 10>i. Tic Manmchnsten waren beichäistgt im Lö'rh- und Fenerpolizei- wesen 219.521 Stund,», davon vri Biändc » 100! Stunden, nn Dienst iür Staatsbehörden 11,009 Stunde», stir städtische Behörden 94.216 nnd für Private 2^522 Stnuden. Die Fcneiv»lizei nahm 440 Revisiviien und 210 Pe»olenniv!llsti»c',e» vor. Pulver- und Thnaniiliendnngcil waren 45 Mal zu geleite». JiiSgesanniit batte ein Fcuciiiehiman» 0446 Stunde» a» 270 Tagen Dienst zu thun. d. i. pro Mann und Tng 12,00 Standen. --Sicherem Beuiehnicn »ach ist die Slabt Leipzig zur Erbin deS bedeutende» Nachlasses dcS verslorbencil EhrcuburgerS Herrn Hoirath Dr. Pelichke eingesetzt worden. — Emen plötzlichen Tod «and vorgestern Abend ein be kannter älterer Herr n»S de» feineren GesrllschailSkreisen durch Herz schlag i» einem intimen Kreiie Heiterei Lebemänner. Mn» lu,»S- vorlnte den Entseellcir von dort gleich nach der PalcnIntioiiShaUe des FriedlwleS. — Eni Geiücht dntthschwirrte am Sonntag -ic Löbnitz, welches wohl geeignet war, bas allgemeinste Interesse zn erregen. ES hiesz. der d e n I s ch e Kronprinz habe von Sa» R'cmv anS beim Gcinelniintzigen Verein in Kötzirhenbroda ansrnae» lasse», ov ,v„rdc einem ^ enrlchen ge stellt worden sei. — Eine heitere Zollgcschichte spielte sieh dieser Tage am Zollamt Ebershach -Gevegsivalde ab. Ein in letziin ein Si te lvoh- nenbcr Flrniilrer selackle seine beiden Letztlinge über die Grenze, nm in Sachsen einen Ortzien atzziitzole». 'Ais die Drei an den Schlag- banm kamen, war es ichon finster geworscii lind der'Acikeste dachte dem Meisten eine Feenäe zn machen dadurch, das; er den Dctzien bei der Verzollnug als Kuli anmclde, weil e»i S-tzic den stiiisiaeheii ZollrUeng konel. Scho» hatte-er tue Zr>Uc>i>illiliig in der Hand, d» siel es dem Zollbeamte» ein, sieh das Viel, anziiiehe» : leider nahm er die Laterne mit und kam zu dem Resultat: „Es müsse cm 'Ausland erhoben werden, weil der Ltzlsie gar keine Kuh sei" TaS Tlner wurde beschlagiiahnil und »msste, da bie Sache mild au'geiasst wurde, mit »»> 45G»lden eingelöst werben. „S Pr ri tt rs weg", jammerle der Fleischermcister nnd wollte sich nun enwälbchen an der Sladkgrenze s >» der Lös;n>tz eine stir itzn pasiecide Villa frei sei. Später w chen letzierer und der Punzen s bie Lache aber dahin an'geklärt. das; bieie Anstagc »nr von e! leie-:-Pivseel auch keineswegs den Privatmann, einem z. Z. m San 'örcino lebenden Drilliche» i eine Gü>c am ältesten Lehrling thn»: der über kam lucht wieder. - Teplitz - Schvn a n. 31. Januar. In de» der Stabl- gemeinde Tcvlitz gehörigen Bäderamigltcn wurden im Jahre 1667 gegen Bezahlung 06,15«: Bader gegeben und nnentgelllicb 21.075 Bader mr Werilre von 57l4 Gulden 0-5 Kr. an arme Eiirhedüritige verabreicht: »erner wncden 5907' - Enbikoeciineter Movreide ver- kaii't und versendet, und tzeliei sich der Versandt der Trplitzer Stidignelle als Tafelwasser schon m breiem ersten Jahre ans 05.289 Flaschen. — I» den dem Fürste» Elaui-Aldringen gehörige» Badc-Anslgilen in Teplitz »nd Schönin betrug die Zahl der ein Private gegen Zahlung abgegebene» Bäber 10,758. der a» k k. O'si- zrerc und Mannschaslen »eralnolgten 2l25 nnd die Anzahl der mittellosen Enrgäsle» gcwähnen Bäder 90-05. Kortsrtzuttg dcv lokalen TtteileS Seite ». dem derzeriigen Srande der Handiel.igkeilSbeslrebungen in Sachsen. — Ter vorgestrige erste diesjährige Familicnabend der Mar ti n - L » l l> c r g e in e > ir d e nn Lirrcke'schen Bade bot den zahlreich Ersthrencircn sowohl tecsslichc Zilhcrvorl.agc des hiesigen Ztthrr- llnbs, ww Gesänge des uc>w üigcn Kiechenchoieö und einen Vortrag drs Heiin Archidiakonris Rüger, m welchem letzterer in rnteressaittce Dresdens rechts der Elve und datteate. Weise die geschichtliche Entwickelung T bkiondszs jcuic lirctzlichen VcrhättnMe rasit-kkschichle. Lentsestc- Neicki. Bei der rrslen Lcnmg drs Etats de-Eliatz- Lothringhchen Landcsausschnsscs legte Unlc,slaa1s>rkrclär Schcaui die günstige Finanzlage bar, welche Tank der organischen Verb'»- dnng der Finanzen des Reiches und dersenige» des Landes erlaube, sakulkalive 'Ansgaben rn machen nnd eine» Schuldculilgiingssond anznlcgcn. Für die Zukunft stellte Schrank die Aushebung der unteren Klassen von der Grundstencc und der Palentslener sowie die Uebernahme der Lasten iür die Volksschulen durch den Staat r» Aussicht, v. Butach (Sohn) verlangte die Aushebung der Be- jstksvcäsidien. Grad »nd Winteicr. bekanntlich zugleich RcichStags- abgeordnele, tadelte» die von der Verwasiung ecgrrssenen poliilichen Majzregeln. d. h daS Einichieite» gegen die Franzvstinge ltnter- slaatssekcetär Slndt crkläcle das von Grad una Winterec ent worfene Bild iür einseitig und ihre Darstellung als eine durchaus nnberechliglc. Die Maizccgeln seien prvvozirt durch die 'Vorgänge des letzten Jahres, durch eine deiilschsenidliche ManlivursSnrbett, die sich uiilcr anscheinend ruhiger Decke voüz-che, sowie durch eine gewisse literarische Tlräiigkeit. Die Matzregel» gingen nicht über das Matz des Nothweiusigen hinaus: eine energische Befestigung der llet-ctstände diene dem Interesse deS Reiches, des Landes und der Bevölkerung. Die Parallele mit den baltischen Provinzen Rußlands lei in keiner Weise zulressend. In der Fiage der tran- zösi'chen Autschrislen werde nur nachgeholt, was trüber versäumt wurde: kein Schritt werde «m Zor» gethan, sondern mit deutscher Gründlichkeit und Gewissenhaftigkeit ln Bezug ans Gesetzmätzigkeil und Ziveckmätzigkeit geprsiit. Die Negierung werde unbeirrt alle Matzregctn ergreiteii. die nn Fnleresse dcS Landes, namentlich aber r»r Wahrnehmung der höheren Interessen des IlieicheS nolhwcndig seien. Die Negierung werde eine Anshehnng der Bezirtspräsidien nicht znlassen. — Abends fand bei dem SlatlhatterFünte» Hohenlohe zn Ehren der Mitglieder dcS LandesausschnsseS ein grotzes Diiicr statt, bei welchem der Statthalter den Toast uni de» Kaiser aushraebte. dessen väterliches Herz vvn der Krankheit des Krvnvrlnzen io schmerzlich bewegt lei. Sväter trank der Statthalter aui das Wohl deS LandesausschnsseS und den gedeihlichen Fortgang seiner heute so günstig begonnenen Verhandlungen. Der Präsident des Landes- auSschrisseS. Schlumbcrg«, antwortete nnt ernem Toast aut de» Statthalter. In Berlin verschluckte ein 5 Jahre alter Knabe vor ca. 3 Jahren ein Markstück, welches man nicht wieder anS dem Körper zu ent kernen nn Stande war. Jetzt, am 3. Januar, erschien her einem starken Hustcnanrall in Folge von Erkaltung das Markstück plötz lich nn Munde des Knaben und wurde nun zum Erstaunen der Eltern zu Tage ge'ördert. Dasselbe war ganz schwarz geworden. Beschwerden, die der Knabe in der Awöchcnzert denn Schlucken verspürt halte, waren ans einmal verschwunden. Em Arzt stellte lest, da» sich das Markstück an der linken Seile des Scklnndes in eine Muskettatte festgesetzt, sich dort allmählich versenkt und sich io eine förmliche laiche gebildet habe, ans der cs nun durch den starken Huslriiansall heransgeschleuvert worden ist. Dre anrlliche ..LandeS Zeitung 'ür Eliatz-Lothringen" schreibt aus Grund amttichcr Erhebungen: Ter Grenzanstehcr Hahncmann von Lommernigrn bemerkte am 20. v. M. gegen 11 Uhr Vormit tags ans einem PatroMengang an der Grenze aus deutschem Ge- Vlete. etwa 800 Meter vo« der Grenze, einen mit einer Blanke bc- kleideten Mann tn Ausübung der Jagd begriffen, da» Gewehr schutzbereit halrend. Der Mann trat au» dem Walde heran- und am, anerkeldein gegen Loiniiieriiigrn zu. Hrhukmaii». der denselben Mann schon eine Stunde zuvor auf französischen« Gebiete jagen gesehen, schickte sich an. ihn sestzunchiiien und schnitt ihm zunächst de» Rückweg ab. Als der Jäger de» ihm folgenden Gicnzausieli« bemerkte, lehrte er um, daS Gewehr übrr dse Schulter hangend, und eilte ciittana» dem Mulde, dann der Grenze zu. Aul das „Halt" l de- Grenzausseher- stellte der Jäger die Ducht ein und ging aus Hcihneiiiaun „>. eine Unterredung aukiiupseuo. wovon dieser, der der französische» Sprache nicht mächtig itt. nichts ver stand. Da der Jäger die Zeichen de- Hahnemaiin, datz er th» »ach Feiitkch bttiige» wolle, nicht zu vergehe» ichicn und der Gieuze zu weiter ging, satzle ihn Hahueuia»» am Tragriemen der Jagdtasche, woraus er vom Jäger au der Kehle gepackt und zu Boden geworfen wurde. Hahn«»»,» überwand aber seine» Gegner, der sich dcs Gewchres des ArenjmiiskherS bemächtigeu wollte, und »ahm ihm nach heftigem Ringen dessen eigenes Gewehr ab, wel des geladen war. Da Hahneman» nun einen Bauern bemerkte, offenbar um seinem Landsmann zu betten, enlserute er sich mit dem Gcivchre, während der Jäger gegen Trieux zog. Später ergab sich, datz der Jäger der 70jäl»ige ehemalige Jagdaufseher Nikolaus Parvenü aus Tricnz war. Die ganze Verfolgung deS Barbelot geschah ans deut schem Gebiete: auch daS Handgemenge bat lediglich innerhalb des deiilichen Gebietes, etwa 0 Meter von der Grenze riilkernt, slattgc- Innden. Bei der amtlichen OrtSbesichtiguiig waren die Spuren deS Knmpkes »och genau zu erkennen und es ivurde dort inSben'»- dcre ein dem Hahneinami abgerissener Rockknops acsnnbe». Der GrcilMisseh.r Hahnen,an» hat »>stc>lktlonüaeiuätz genaadelt. da die Greujanfseher zur Feststellung und Anzeige vo» Zuwiderhnndsnngcn gegen die jagdpvlizeiliehen Bocsichriileii und vo» unverecchtigker Jagdauslibnng verpflicht« sind. Das ganze Geicchr« der franzö sische» Presse ist also zurnckzuiübren an» die unwahren Ansiagen eines «tappten Wilderers, der die Fabel erfand, als sei er über die Grenze gelockt wenden, um seines Gewehres beraubt zn ivoden. Bergaiigeneii Freitaa paisirlen ruisiiehe Werlhe n» Betrage vvn 72 Millionen Rnb-l de» Rheinische» Bahnhof in Aachen. Dieselben wurden in besondere» Wogen unter Bedeckung von vier ruisischen Beamle» nach Paris befördert. Ueber den Buchdrucker Bührer, auf dessen Zeugnis; von sozial demokratischer Seite behauptet wirb, im I >l>rc 1662 habe der ge heime Polizeiagent Schröder die Kosten für den Druck der Mofl- üchen .Freiheit" bestickten, wird der „Frank'. Zig." aus der Schwei; berichtet: Der Buchdrucker Bühier war langst in un günstigen Fiilanzvcrhättnijfeil und ergriff das Anerbieten znm Diuck der „Freiheit" als Rettungsanker. J,cke>essa»t ist. datz Bührer für de» Titel dcS Blattes keine Schrift halte und eine solche erst kaufen matzte: er that dies, indem ec sich, angeblich um cm ttiilechattungsblättcchen für einen Gescllichaftöaäcns z» drucke», bie Biirdstnben geben lie», welche das Wort „Frvelilichkeit" zn- smnmensrtzrn, die er dann ziirechtfeilte, bis daraus „Freiheit" ent stand. Mit Schröder und den anarchistischen Redakteuren kam aber Bührer bald in Streik, und als sie Drohungen gegen ihn o»s- sti-tzen, sachte er aus dem Handclheraus z»kommen, in ichtc Anderen Mritheilung von dem Vorgeiallenc» «»d beichtete zuletzt, wie es icheint, auch den Hene» Liaaer und Bebel. In «»ein neuen Blättchen, das Bührer in Schasshanfen druckt, belhenert er. ge glaubt zu haben, datz Schröder ein wohlhabender Man» sei und blos anS polittichcin Hatz die Herauogabe der „Freiheit" bezahlte. Vorläufig ist es eine offene Finge, ob Schröder ichon im Jahre 1882, als er die Koste» des anarchislriche» BlaiteS deckte, Poiizei- agent ivoc; es isl ja möglich, datz er es erst später geworden. Das Meiste. waS die Sozialdenlokralen über das Kapitel der Polizei- ipione vorgebracht. ist theils be>ve>Slos. tbeils. soweit e-s begründet ist. rechtfertigt es Nicht die Beschuloigiiiig der Anreizung zn Ver breche» duich die geheimen Agenten. Betreffs des Lrhröder aber steht cs einigeriiiatzcil nuders. Unter Anderem die Ermöglichil'ig des Druckes der „Freiheit", eine-Z beständig zn Beibreche» a„s- foidernden Blattes, inntz als Thatigkert eines nAvitt provoenkour »»gesehen werde», und es ist ein völlig »iihallbarer c^taiidpnakt, da» alles dies Herrn vvn Pnttkamer ni hts angehe. Wir Holsen, lagt die „Nak. Zlg.". datz die Regierung die Beschuldigung, die MostOche „Freibeil" ie, eine Zeit lang ans Kotten eines dennchen Diepr-sittonstoiidS gedruckt worden, ebenso znrückzttweisen vermag, wir es bereits bezüglich der Anschaldignng irgend welcher Verbin dungen mit dem Herrn von Ehienberg gerrhah. Der Vorstand drs Uickc>stiitzu»gsverei»s deutscher Vachdriicker erlätzt folgende Erklärung: In dein Bericht über die 19. Sihmig des deutschen Reichstages von: 20. Jannnr war die Aentzernna des Herrn Staat-Hekreiär v. Bötticher entlialten, datz die Javalidenkasse der deiitschen Buchdrucker bankerott geworden sei. Da diese Aus sage ans vollständiger Unkenicknitz unserer Kassenverhälliiisse beruht, so haben wir an Se Eicellen; Herrn Staatssekretär v. Bökli der ivie auch an das Präsidium des hohen Reichstages eine Richtig stellung cingesandt. Die »u» folgende Ecklärnng schlietzt: Es mutz dahcr die Beanstandung unicres Vereines seitens der preuiiischen Regierung um so mehr Befremde» Hervorrufen, da wir doch keine ans Gewinn berechnete Versichernngsgesellschast darstellen, sondern nur Hninanstätözwccke verfolgen. Ter seckhrrigc zweite Bürgermeister Tr. Wicdemaher in Mün chen wurde einstimmig znm ersten Bürgermeister gewählt. Tr. Wiedemaner ist Protestant. Iin Reichstage wird nach der ersten Bcratlnmg deS Gesetzent wurfes über die 'Verlängerung der Legislaliuverrode. welche dcS katholischen Feiertages wegen, eventuell erst am Freitaa zinn Ab- schlntz kommen könnte, zunächst die erste Berathuirg deS R ichlrags- elatS und der 'Anleihe aut die Tagesordnung gelangen. Am Mon tag und Dienstag der nächsten Woche soll dann die zweite Lemng des Wehrgeietzes nnd der Verlängerung des Lraislaiurveriode er folgen. Es sind alio iür di«e Tage höchst wichtige Abstimmungen zu «warten und die 'Abgeordneten können nicht dringend genug er mahnt werden, vollzählig zur Stelle zn sein. Nach den Be'chlüssen des BnndeSraths belänsr sich die Ge- kamnckiiimnie der Ausgaben in Beranlaisnng des Wehrgeietzes aus 261..->51.540 Mk.: davon kommen 278.:i-05,562 aut die Anleihe, 0,214 974 werden durch Mateiknlarbc'itiäge gedeckt. Von den ein maligen 'Ausgaben eirt'ullcn 212,901,570 aus Pceutzen, 19.296,475 aus Sachsen, to.68l4.400 an» Württcnibcrg. Die „Post" sagt über die sortdanernden russischen Rüstungen: Die denlsche Negierung wird den Zeitpunkt, wo ihr keine Minute Zögerns gegen die rnisiichen Vorbereitungen gestattet ist, io genau berechnen, wie der Artt die Puls!chtägc des Fieberkranken. Die Budgeikonunissioir des Reichstags setzte ihre Beratbungen über de» Etat der Post- und Telegraohenverwaltnug sirrt. Staats sekretär Dr. v. Stephan erläuterte cingebeird die tür Verlegung und Vervollständig»»» der Telcgravhcnanlag«» bcantpiuchten Mittel in Höhe vo» 5,722,800 Mk.. welche nutzer zn der Herstellung neuer und Eeweilernng bestehender 'Anlagen zur Auswechselung des StakldrahlS m de» Leitungen grötzerer Stadttern'prcrhncve gegen Vrvnzedraht verwendet werben sollen. Mit der Berathnng dieser Positronen wurde auch die nn autzerordentiichcu Etat enthaltene Forderung sür Fcrn'prechzwecke in Höhe von 2,948,MO Mk. ver bunden: ans diesem FvndS sollen die Mittel zur Ersetzung der ober irdischen F«n>p,cchn»>og»n in Berlin durch unterirdische Leitungen bestritten werden, wozu IV- Millionen Mk. erforderlich sind. Von neuen Fe»»pcechantagen sind beabsichtigt u. A. Verbindungen zwischen Beriin-Diesden. Berlin-Görlitz, bcz. preutzischc und sächsische Lausitz. Becliii-Breslau. Berlin-Frankuirl a. M. und Berlin-Köln. In Beantwortung einer Anträge ans der Kommission bemerkte der Staatssekretär, da» man bei Genehmigung vo» Femsprcchanlagen nn internationale» Verkehr besonders vorsichtig sein müsse und datz deshalb die Herstellung der Lmre Aachcn-Bervicrs beanstandet worden lei. Die Trauung des Fräulein v. Pnttkamer, der einzigen Tochter de- pr-tttznchen Ministers, mit dem Leutnant und Regnneitts- Aditttanten im Gardebusaecnregiinent v. EheilnS wird am 7. )Fe- bruar un Dome zn Berlin durch den Hoiprcdiger Stöcker voll zogen werden. Ern EhcscheidnngSvrozetz vor dem Berliner Landge richt. In Berlin hei,a»hr»c ein junger kansmänniicher Rentier mit einem Vermögen von 60.000 Mark das 17jährige vermögenslose Frl. H. rur vorigen Jahre. Der Wonnemond dieser LlebcSehe sollte nicht lange dauern, denn schon nach Jahresfrist trat die junge Gattin mit der Ehescheidungsklage vor. Sie besagte in drckelben, die Ehe ie> von Ansang an eine nnglncktiche gewesen, weii ihr Ebr- »rann jähzornig sei und r» so heilige 'Math gcrathr, datz er sie mit »icdnaeir und gemeinen Schimv'wort«, überhäufe, ja selbst vor Tbätlichkeckcn nicht sicher sei. Er habe in der Restauration des Residcnzthcaters, als er sie und ihre Mutter dort in g>v»crer Ge- iellschast cmgrtcossen, mit lauter Stimme zu ihr und ihrer Mutier gewendet ausarruien: „Warte, Du KlndcHmördcri». Euch werde rch besorgen! Ich bringe Euch Beide ln'S Zuchthaus." Der Elie- v cm, diese Aeutzerngnrn seien durch daS unsittliche Ver- u> das mann gab
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