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- Erscheinungsdatum
- 1888-01-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188801191
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880119
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880119
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 8-9 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-01
- Tag 1888-01-19
-
Monat
1888-01
-
Jahr
1888
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Ml » '8 » si zu rechter Sonntagsheiligung nicht komnicn lassen. Günstiger «IS über de» Stand dee Sonntagshciligung kanten auch diesmal die Mittheilunaen »der den Kirchenbesnch. Tack wiedechoil sich auch liier die Klage, das; große Schichten, namentlich der Fabrikbevölke- rung, der Kirche »all gänzlich entireii'det sind und chr beharrlich iem blechen, dal; anch gerade dir Gebildeteren oft am säuinigsten sich erweisen. Das Jahr 1886 hat nur 18 Taus- und 5» Trau- v e r w e > ge r n » g e» gebracht: etivas Weimer, als das Jahr vor her. linier den mancherlei Gründen, mit denen solche Weigerung zu beschönige» wiederum beisncht worden ist. erwähnt der Bericht als in gewissem Sinne bezeichnend, daß ein Mann, dessen Ehe nicht mil sich angelnsse» bat, die Trauung verweiaerte, »m ..Nicht durrh dieselbe die Ehe lest zn machen". Trauversagungen sind in ft! Fallen ansznchrechen gcivesen. Sehr zahlreich und wiederum die p lanen über Verzögerung von Damen und Drauumen gewesen. Die kirctilichen Stift»»,;;» ;cv>äicntiren emen Geiannntwerth von 100.021 '.>.nk. Davon ciitiallen l I.7:!0 Mk. aut Zuwendnngen an Kirchen ohne nähere Benin»»»»,; iiber die Berwenduna. 865« i Mk. aui innere Ausstattung uird Änsichmückuag von Kirchen. 10,7»61 Btt. liir banliche Zivecke, emichließlich der Beschaffiing von Orgeln und Glatten, 8,',G> Bit. aui Begräbiiißsüftiiiigen. ft!7i.!W Mt. ;>» Veuveiidmig iiir kirchliche'Atmenpslege nnd Wossllhätigkeit. 377. Mk. zur Veribeilmig von Troublbeüi und Geiailgvüchec» und 17,,172 Mk. aiii Zilwendniiacn lind Stiitiinacn ftir ver'ctiiedcne kirchliche Zwecke. Die L a n d c s k o l l c k t e n haben 03B60 Mk. 7>!> Pia. ergebe». 20.072 Btt. 70 B>a >»el>r a!c> >»> Boriahr. Z» 7 Kirchen wurde der Grundstein gelegt rin Piesrhen, Beiersdors, Piaffroda, Plagwitz, Dröda. Ostritz »iid St. Nikolai Eiiemmltt. 0,'eue Kirchen wurden geweiht in purste»»», in Leipzig FOrartin-Lutherkirrhes und >n Eiclidvrf. N'>nh liiehr oder wenigen »nisanglichen Erncnernngs- niid Umbauten wurde» andettveft geweiht die Kirchen zu: Kilicher, Kleinivalleisdors. Biandas, Thurm, Schliiiizig. Erustthal, Franken. Detkau »iid Heinrnhsort. zu Zeiibaiu, Markkirrbcra. die Stadt tiieue z» Döbeln die Kirchen zu Beicha, Rüstemg. lliodewüch, die Iolianncskirche zu Plauen. die Kirchen zu Pöhl, Weißenbmn, die zur Paroclne St. Akra gehörige Begrübnißlirche zu St. Wolsgang lind die Petrikirclie in Baugen. 'Alißerdem fanden an verichicdenen Orte» Weihllngeii vr-n Benalen, Begrabnistkavellc», Gottesacker», Orgel», Glockeii »iid dergl. stall. — Me» Bereuie». sviveit sie nicht irn Besitz eigner häuslich keil sind, inachi er'aiirnngsgemäß dasHerannahen der Wliiterszeit iehwere Sorge» Wo ivird nieiit Bereiii. so nagt sich derBorsland. im nachite» Winter seine Sitzungen abl,alten? Ein icdcr hal ja dauiit eine eigenen Erfahrungen gemacht, manche Bereute sind ans der wrwahreiideii Wanderung von einem lokale m's andere be griffen : ihr Nrchiv. Bibliothek. Fahnen und Veceins-Ulensilie» aller Art müssen oft inirlnelig aus Privalwohiiuiuzen in das Sitzungs- lokal und wieder zurücktransvorlirt werde». Schorr langst ist daher die Eihaunng cines B e r e > n s h a u i e s für Dresden ein wirklich dringend gesuhltes Bedürftig:. Tie Beschaffung eines eigenen Da- Heims, m dem die Bereuie ftir ihre verschievciiarligeii Zwecke eigne Wohnung fänden, ivürde von ihnen gewis; ini: großer Freude be grubt wcrdrn. Einzelne Bercine, wre die Kumlgcmossemchait, wieder ia'el. Drolieiis u. A habe» längst HansbamvndS, sie iammelu seit Fahren daran, aber wie lange soll es bei der jetzigen Zeripüttecnng der zirinlnineirhanglos »eben einander wirkenden Vereine dauern, . >s auch nur eines der eiselmten Hämer tvirklich erbaut wird? Ter Berein „Dresdner Presse" glaubte nun ein gutes Werk zu Ihn», wenn er einmal der Frage der Eruchlnng eines Dresdner Vereins baii'cs naher lriite, c> beabsichtigt damit, sich dein Publikum, das wiederholt ihm Beweise des Wohlwollens gegeben bal, einen Dheil »huldig" Dankoarkrst znrüttzuelslatteii. Daher Igelt in seiner kehrungen nicht beseitige» lasse», seitens der Polizei geschlossen werden dürft,,. — Die vorliegende Slum,,,er enthält in, Jnlerntentheile einen Ausruf zur Belheiliguiig an der freiwilligen Kranken, pflege im Kriege. Es bandelt sich hier um eine nationale Aus gabe. a» deren Erfüllung alle jungen Männer, welche nicht berufen sind, »>it der Waffe in der Hand dem obersten Krieg-Herrn zu die- iicn, und nicht durch Krankheit, Beruf«- und anderwette Pflichten verhindert sind, mit zu helfen habe». Nächsten Sonnabend Abends '<»!> llhr sott »i Braun s Hotel, Pirnaiicheslrabe, eine öffentliche Beriaiiimlnttg slattfinde». in welcher der Borsivende des LandeSvei- eins zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger. Geh. Negwningscaih v. Eriegern aus Bautzen, den Hauvtvvrlrag Hallen wird. Hvssentlich wird dieser Appell an de» PalriotismuS aller nicht militiiivslichtigen jungen Männer in unierci» Dresden von glenh gn»sliger Wirkung sein, wie in Leipzig. >vo die „Genosseiischait sächsischer Feid-Diacvnen" bereits zahlreiche Mitglieder, besonders uns Studenteiikreisen, besitzt. Man bat i» neuerer Zeit das Wort „Heilsarmee" »ns eine Erscheinung angewcndet, deren Heilsamkeit ans deiilichem Boden zum Mindesten zweitelha't, ja unmöglich sein dürste; die Gciwssenschaft der Feld-Dmevne» aber soll in Wahrheit eiiie Heilsarmee werden, welche im Falle eines Krieges inmitten der Berivnndelen und Kranken Trost und Hille verbreitet und die bei den Heilaiidswocte zugleich erfüllt: ..Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst" und „Liebet Eure Feinde." — Am Montag wurde vor dem Neichsgericht zu Leivzig wieder das Würzburger E i s e n b a h n n » g l ü ck verhandelt. — Nachdem das Uttheil des Wü>zbn>ger Landgerichts vom 20. Mul v. I.. durch welches drei Beamte als Bccanlasjec des schreckliche» Eisenbahi»i»glückeS vom 1. Juli 1886 vernrlheilt waren, vom slceichsgericht am II. Juli v. I. auigehovc» ivar, halte sich das Würzburger Landgericht am 11. Oktober v. I. zum rwciten Bc'ale nur der ''Angelegenheit zu beschäftigen. Das erste Unheil war nur Wege» eines Formfehlers aufgehoben; dieser Fehler wurde in dein neuen Urlheile vermieden, im klebrigen aber war es niit dem ersleii identisch. Es wurden wiederum vernrlheilt der StationS- mcisler Nicvlans Obrrlerhiier, der Lotamvtivlüluer Valentin Weid ner und der Oherkviwnklcnr Kaspar Dörr. Alle drei batten »nn wiederum Nevisivn beim Neilhogerirbt eingelegt, dorh kam nur die der beide» Erstgenannte» zur Verhandlung, da die Nevisivn Dvrr's als nicht wliilgerechl bereits vom Landgerirbt verworfen worden war. — Das Reichsgericht trat ihm hierin auch bei und verwart die Revision, indem es sowohl die Feststellungen bezüglich der Fahrläs sigkeik als bezüglich des Eaiisalzniammenhaiiges iür ausreichend er achtete. — lieber G chei m m i t te l n n:ve> en und Knrvinschcrei schreibt die dcitticbe „Medizin. Zig.": Vo» dein könnzl. Polizeiprä sidium in Berlin ging uns ein Verzeichnis; derjenigen Arzneinnttei iGeheimmittei) zu, welche zur Zeil in Berlin nicht össenllirh ange- kündigt werden dürfen. Wir finden i» demselben viele alle Be kannte, z. B. Barella s Univerial-Magenviilver, Brandl'S «chweizer- Pilleii, Bllsinger'S Gichlbaliam, Falkenberg'ö Trnnkinchismittel. Haberccht S Univerialthee, Hvmeriana. Facobi's KönigSlrank, Kv- nesiki's DriiiiknichtSmtttel, Lvhie's Heilmittel gegen den Zahiuctunerz, Mvhrmann's Bandivurinmillel und Zihnrcnvvalvr, Marl s Zahn- ihrno, Mariazellcr Plagenirovte». Oliv's Levensöl. Popv's Bcagen mittel, Pain Ervelker, Sbaker-Erlcakt, Struck s Heilmittel »egen Magenkranips. Bossiiche Katarrbpillcn. Wilhelm's Bttttreinignngs- tlikr, Tr. Webers Älpeiikränteithee. Warners Saie Eure, Weide- mann's Honierlanathee. Weisnuann'scheS Schlagivasser. Dc. Zach.; riaS Lilhv^-dinm gegen Blaienleiden. — So dankbar wir dem König!. Polizeipräsidinm nir den Ernst sein müssen, mildem es de» lauen Silumg der Sch'iNsteller W ideinann einen fesselnden j Geheuniiittlelschiviiidel bekämpft und so iebr wir, ausgehend von Bortrag iiber die Faage: welche UmsHinde der Ernchliiiig eines! der Ansicht, das; es »nr die Heiden Mittel zn dessen Ausrottiing ^haenisbana - in Dresden entgegeicslehen i' Ter Vortragende zog zn s giebt, Anwendung des Betriigsparagravhen des Slraigesehhiiches nächst einen Vergleich zivischen dem heutigen n»d dem Dresdeii vor j nnd Vervot der öffentlichen Anzeigen, anerkennen müsse», das; in» IM Fahren. Ec schilderte die Dürftigkeit des damaligen tvlpvrati- > Berlin durch die getroffenen Magregeln emige, ivcnn auch nicht vrn Lebens in höchst interesjanten Viidern, theille dann mit. wie es s vvlliländige Adhilic geichafsen worden ist, iv müssen wir iinnier mit dem Vereinsive'en Haft in Dresden ansgesehc» have, gav am ! wieder aus die Frage zurncktvmmen, warnm diele Äkasnegeli! nicht Guiiid Dresdner Ehromken und der Berichte von Arnold und Dr.! aus das ganze Deutsche Reich ausgedehnt werden? WaS nicht die Melier einen Uebeiblicr über das geieliiae Leben Dresdens im Fahre j lliiterdrückung dieses Schwindels in Berlin und einigen größeren IHlch und reinmitte sich ichließlich dahin: Die ältcilen Bereuie in Slädicn, in denen der Bildniigssiand anch der niederen Bevölkerung Dresden, außer den Handwerkern. Zünften, Gilden :c., sind die in immer noch ei» entivrecheiid Höherer ist. als der der Bevölkern»,; in L den 1770er Faiirrn enlsiandciien Freiinanrerlogen und eine amehnlicbe den kleinen «tadlen nno ans dem plalken Lande, wenn die Provin Zalil von ivgenaniilcn Gravekassen Lo;icläieii. 1767 finden wir u. A. bereits die Sozieia! und Harmonie, >700 den Verein zu Ralh »nd That, 1706 die Resionrce und das Easino erwähnt, 1810 he standen bereits Singakademien, Dheaieu und Gesangveieuie, unter den geselligen Vereinen werden die Albma. das adelige Kasino, das Bnrgerkasiiw, Eonver'atton. Eoneordca, Lieust. Sozietät erwähnt, geineininchige nnd ivohlthätige Genossenschaften nnd Vereinigungen time» sich zusammen nnd die Durnerci beginnt sich zu Heven. Weiler sind Alicengcsclochaftrn im Enttieben. Alkenimins-, Oielehra ten- nnd K nnsiveieuie. der pädagogische, der Ban-, der Frauen-, der z>al-. Kreisa und Lolalblättchen nnachuiderr den Hsnlim nnd die vorzügliche lost von Aerzten aiieslirte!i Heilivirknngdererchiviiidel- iiuttrl seihst anspviannen oder durch bogenlange Beilage» dem »i ! thcilslosen kleinen Manne, dem Bauer und Tagelöhner glaubhaft i machen dürfen. Es mui: für diese Dinge ein Gekch geschaffen! werden. daS die Kraft hat, den verschiedenen Auslegungen in verschiedenen Bezirken nnd bei verschiedenen Behörden als Richl schnür zu dienen. — Zn dem Wiiftcnesle nmereS A n n e » real g h in n ci i i u in S hatte sich voraeslerii im großen Saale des Otewervchames eme zahl reiche, hvchaiiielmliche Versaiiimiuilg eingesnndcn nnd es verlies das Fest in gelnngensiec und anmnthigiicr Wcue. Fn Anivesenheit rciierlöich. der Kranken. der Bliiide>ihil>svrrein und viele andere Gesellschaften. Heute darf man die Zah! der liier bestehenden Ver eine. Klubs, Gesellschaften, Korporationen »nd Genossenschaften, ohne zn überkleiben, am ;m d >0 schachen. Dien' Vereine genießen nur :nm kleinen Tbei! der Wohllhal des Gcnnsses eines leste», ihnen jedei zeit zu 7^ beiuchles . anderen V-reinen. Eigene nir alle ihre Zwecke ansreicheiide Lola ! lilaien in eigenem Beichtln»» besihen z. Z. in Dresden n. A.: die' Ungcr, ehemaliger Annemchiiler. z. F. Freunaiire,lagen, die Haunvnwgeiellschaft. die adelige Ressource, die j virluvsen «ärnlnnachcr und Herrsch Schuhmacher, Schneider nnd Fleisch vieler hochgeftellier Ehrengäste lrng das Schnlerchvr iiir geniischten Gesang, tlieils in ganzer, lbeüS >i> !>alber Slärie amtretend, linlcr .^. , Leitung des Gesanglehrers Herrn Otto Müller, 7 gnlgewählic Ln-der iensteii stchenden Veieiiislokales. Die ineistcii thcilen ihr i von Honulins, Voltmann, Naegeli, Mendetssohn. Hilter, v. Weber Lokal — nicist in Gau Etablissements befindlich - mit' mid O. Müller vor, deren Ansftihrung von sleißigem »iid ltichugem ^ ' " ' ' " ' ^Indium zeugte. Zilr angenchnie» Abwechslung spiellen auch Herr Schüler des Hercii Kaminer- Müller zivei ivirkiiagsvolle Save für Eellv und Pianviorle. Die Schlußiininmer des Eonccr- les: „Daiizlied" ans „Grvßmütterchen's Traum", einer neuen melvdramatiichen Tichtniig von Herm. Unbeschcid, kvmp. v. O. :0>aller, ivnrde mit Orchesleibcgleilmig anSgeftihrk »iid gefiel so all gemein. daß sie iviederhalt werden muhte. Selbilversländlich Hallen sich die Migen Herren Realisten, denen der Sinn ftir das Ideale onrchaus nicht abgcht, a!S Festgenossen, ilishesvnderc nir den iiach- iolgcndeii Ball, einen lieblichen Flvc iunger, reizeiider Damen ei»- geladen, und diese Ballirende fand ihren Gipfelpunkt in dem sinni- der Foikhildmigsvercin. der Attetthumsvercin.! gen .Fsiaven-Reiaen", litt welchen ei» bemanntes Schiff mtt einer ortrag behandelte '»dann die Schwierigkeiten.! uiiccichövsliche» vNenge von Blumen- und Ordensipenden in den ttnnnngen der eLchnhmacher. Lchneider und ,;!e»cher. der alte ^.hter- 'chavvecein. der Zsieiverbev-rei». die Ga>tcnha>igeicllichmt Flora, die Dresdner Kaminamiichaft, die Dresdner Böise, verüb. Aklieiigeiell- ichaften. der Bereni zn Raih nnd That. der Pcslalvzzivciein, der Albertverein, der allgemeine Turnverein, der Turnverein Neu- nnd Aittonsiadl. Eigene seslgciiiiethctc Lokale, meist z» auS- 'chlicßlicher Bennvmig, besiven in Dresden die Knnstgeiiosscn- 'cha'i. der Kmiilverem gcineimam mtt dem Kmisiaciverheverei», die Gehesiiftun»;. der Geogravhiiche Berei». der Alvenetnb, der Ar beite! oildnngs- und Ter Widemanmcbe die der Errichtung c»es gemcim'anien Bercinsbames enigegen- itnndeir mtd gab ein Programm davon, was ein iolcheS wohl ent halten iiinsie. Er nannte ». A.: 2 größere, gleichzeitig iiir getrennle Zwecke benutzbare Sale; E'»bau einer Biilnie in einen der Säle; (s'iibau eines pralttsih.!i ^rcheitns mit Orgel und Slnmn- nnd Künsllcrzimmcrn; eine große Anmhl einzeln zngänglicher Zimmer m verschiedener Größe >nr Klnös^ 'Vereins-, Var'animlmigs- nnd Gcicllschas'tsrwecke; sinner Leie-, ^viel und Restrurationszimmer. DaS Vereinshatis müßte m günstiger Lage im Stadtinnern erbanl werden, gute Zn- und Miasmen baden und mit alle» Einrich tungen der modernen Technik ausgesiattet sein. — An diesen Vor trag knüpfte sich eine längere Debatte. Der Vorstand des Vereins, Dr. Bieren, erwähnte u. A. das; im Laute der letzten Jahrzehnte dreimal sich für Dressen eme Gelegenheit geboten habe, ein große Lm;l geiegell kam. Für manches junge Blut kam das von dem bis zum Ende des Frsies anwesenden, von ieinen Schülern hocnver- chrtcimHenii Rrkior Pi0>- Dr. Oertel gegebene Zeichen zum endli chen Tchlnj; ivvhl nmnec noch zu sinh. — Die von der Fohannesparvchie abgezweigte neue Trini tät i S g e m e i n d e halt nächsten Sonntag den elften Gottesdienst in der Turnhalle der 0. Bürgerschule (Dürerllraße), wobei durch -Herrn Eonsiftvrialrath Dr. Dibelius der bisherige Archidiakonus N'icolai als Pfarrer feierlich eingcwiejen und von Lctzerem die Llittrittspredigt gehalten wiro. — Wie bereits erwähnt, hält die Gesellschaft „Hoffnung", deren Festen von anderen hiesigen groben Gesellichmten mehriach der erste Preis zncrkannl werden mußte, am 20. Fannar bei Mein- holds einen Maskenball ab. der, nach den Bvrbcrcitungen zu Eaaccrt- und Bereinslians zn crliaiten : noch unter König Foban» ' uhließen. sich nicht minder großartig den früheren Festen anschließen nn cm der»!. Dekret zur Vorlage an die Landsländc ansgearbeilel eweicii. das ictziae Fobannenm zn obigem Zweck miiznlmuen; so . .mir bade der Dladrmtl, rrnnral die Brandilelle a»i der Brerte- ;w>!e als bleibendes 'llnsslellniiae-gehälioe ins Auge gefaßt; endlich habe Proiesior Gusi vi'r ivenige» F.iluen noch ein Proiekt ausge- arbeile!. das alte Zeughaus m ähnliche Weise;» veiwendcii. Feder öieier Plane scheuerte an eigenen widrigen Ninslände». Anch die ^ :mlge-!osscu>ch ift >ci eiiim rl »alle daran gewe'cn, de» ihr durch 'we g. o-liadc genhenfte» Banvlalr. ::visclien Holet Bellevue und 1 BeremslilNiw zn bebauen. Neuerlich bleibende Aasüellmigshalle vor: dieselbe radc da -Vr'leinsleben ain nieisleli blühe, arnsien, da sie iir die Nahe des König«, kommen lvlle, lvas ia ftir die zunächst ailch ganz zweckmäßig »ei. Tie Saal- aber danii besanders enipsindlich iveraen, wenn die Munlwtti den Saal nn Hotel de Sare cinbiißc, das ivii Mit eiiicm gros 'chlliii :e der Li wtrail > ein 'ci al 'ec im B hinter. wo i 'vr d 'e -^nerne ulch! l zu l ' stelle ' . - -' cUcn .1 wecke noch m T.eo rbe >: von ivelt Energie 'ordern. Nach lanacrer Debatte wurde ein Ansschus; gc- wäbli. nri: scm Anftrage: sich an die größeren, leistniigssäh-gen Vercme Dresdens mtt drrAnfrage zn wende», ob sie geneigt leie», c^emeimam der E>n,ch!nng cines Bercinshanscs näher zu treten? cce nach deni "Aas,all diner "Antworten soll dann weiter vvrge- gange» werden. Tic Presse, die io Manches möglich macht, was die Kräfte Anderer übersteigt, wird hosfcntlich auch im Stande sein, die verschiedenen. Hirn ,n Frage kominensen Vereine unter eine» Hut zu bungen und em.cin immer inhlbarcr werdenden Mangel Dresdens abuihelien. — Durch eme Enlicherdmrg der bcrciniglen vrerißischcri Minister 'iir Handel und Gewerbe, des Kultus und des Innern ist bestimmt, daß solche ,;d nntelage r, welche aui die Nachbarschaft oder das Publikum überhaupt geinnoheftsicdüdliche Wirkungen nusüben, und bei denen die»e Wirkungen sich durch bauliche oder sonstige Vor- cnrem Beiincr »»igebant iverdcn soll. Er ivnse. die Mnsit- ns werde die Erbauung eines Vcreinshanses init größter wird. U. "A. wird Prinz Earncval niit Tepukativnen aus 0 Well kheilen, welche Verhältnisse der Gegenwart zum Ausdruck bringen, ieinen Einzug Hallen, wobei verschiedene Tänze vor ihm arrsge- siihrt werden. Bei dem herzlich irenndschaftlichen Ilmgailgskrm unter den Mitglledem, der auch am Fernstehende stets so wvhl- lhnend und »nzichend wirkt, wird das wieder ein Abend voll Freude und Jubel werde». — Ter so beliebte steiliicheVolksdichlcr Rosegger (mit dem seltenen Vornamen Pein Kettenieiers wird am 26. d. nn Saale des Hoiel de Taxe euren Portrag zum Bene» des „Gemeinnützigen Hereins" halten und dabei „erntte nnd heitere Geichichteir", sowie „Bilder ans der Steiermark" zum Besten geben. In slciuicher Mnndo.rt selbstverständlich, deren zn Herzen gehende Natürlichkeit dem Dichter io nnversälscht vom Mund fließt, daß er noch immer die Hörer hingerissen bat. so oft er hier amgekrclen ist. Auch dies mal wird es kam» der Erinnerung dcirgn bedürfen, um den Saal zu snllcii nnd man wird wohUhrrn, sich bei Zeiten mit BilletS zn versehen. — Der heutigen Gcsamnrlansgabe ist ein Prospekt des Tech nik» m M litrverda als Ezttaveilage beigegeben. — Ans Stollbcrg schreibt man unlcr dem 17. d.: Heute vor 7>o Jahren hielt das Sladtverordnetenkolleginm seine erste Sitzung. Z»m Gcdächlniß dieses Ereignisses land heute Abend 6 llhr eine öffentliche Festsitzung des Kollegiums statt, ln welcher Herr Oberlehrer Lösche mmänaliche Millheilmigcn über die Ge schichte dieser Körpeuchaft darbol, woraus ein gcmcimchastliches Fest essen slntlsand, an dein auch die noch lebenden früheren Mitglieder Thcil nahmen. Fortsetzung de« lokalen TUeile« Seite 1». Tane-geschichte. TentscheS Reich. Leichte katarrhalische Erscheinungen wer den den Kronprinzen bei der gegenwärtigen rauhen Witterung wohl noch einige Tage an s Zimmer fesseln. Im Etat der Berlvaltung der indirekten Steuern für IW8-8S ist eine neue Forderung von 3,500,000 Mark angesetzt, zur Besol dung der in Folge de« Branntwein- und ZrickersteilergesetzeS er forderlichen nrnen Beamten. E« wird beabsichtigt, eine neue, zwischen den Assistenten und den Oberkoiitroleuren stehende Bc- aiiftc'iikategorie. der „Ober-Kontrole-Aisistenten". cinzmügen, welche, als Oberbeamte im Sinne der AuSsührung-bestimninnnen zu dem Branntweiilstenergesetz, porzilgSweise die porhezeichnete Abnahme der Bramitweiiimengrn und die sonstigen regelmäßig wiederkehren den Kvntrolgeichättc unter der Oberaufsicht der yberkvntcoleure wahriiehme». zugleich auch die levlerrn in ihren Geschäften, insbe sondere hinsichtlich der Kvntrolirung des Brcnnereibetrirbes, unter- stiihen bez. vertreten sollen. Da« Gehalt dieser Beamte» wird aut 2000 Btt. bis 3000 Mk.. ini T»lr,k»chnitt MX» Mk, sestzuletzen sei». Außerdem soll für die Neberwnchling »nd Leitung de« Kon- lwlepersoiials eine nicht unerhehliche Vermehrung der Ober-Rcvi- soreii, der Ober-Steuer-Kviilrolenre. der Eumehnier, Ajsisteuten und Auiieher, sowie die Uiinvandlnug einer Zahl von >L>le»eräiifteln 2. Klasse in solche I. Klasse eriolaen. Zur Erweiterung von Ab- srrllgiiugs- und Niedcrlaaeräunien sowie zur Errichtung neuer össeiitlicher Niederlagen ans Anlasi der neuen Gesetzgebung ist eine neue Forderung von ftOOOMs Mark angesetzl. Dem Reichstage ift der Gesetzen»»»« iiber die Reichsvcrhält- nisse in den deuiichen Schutzgebiete» wieder zugegangen. Es handelt sich dabei um eine Erweiterung dcc Grenze» des kaiser lichen Berordnungsrechts. welche dem praktischen Bedürfnis; gegen über zu eng gezogen sind. In voriger Session war nur ein be sonders dringender Thcil des Entwurfs, die Rechtsverhältnisse an Immobilien, erledigt worden. Die betreffende Bestimmung ist in den neuen Entwurf wieder ausgenommen nnd zugleich durch einen Zniatz außer Zweifel gestellt worden, daß die der kaiserlichen Ver ordnung vorbehallenen Bestimmungen sich auch aut die bergrecht- lichen Verhältnisse beziehen. Die weiteren Bestimmungen betreffen die Zusammensetzung drr Gerichte, den Straivvllzug u. >. m. Ferner soll cs den m den Schutzgebieten angcsicdelten Ausländern und Eingeborenen ermöglicht werden, die deutsche Reichsangehörigkeit zu erwerben. Anw sollen Eingeborene zur Führung der Reichs flagge berechtigt werden könne». Endlich soll der Reichskanzler die Ausübung der Befugnis; z»m Erlaß von Anö>ühru»aSbeftim- mungen nnd von Pvlizeiuerordnnuge» der mit einem kaiserlichen chutzbrit's für das belrcssende Schntzaebiet versehene» Evlvnial- aeiellichaft sowie den Beamte» des Schutzgebiets übertragen dürfe». Vor der Strafkammer des Breslauer Landgerichtes hatte am >7. der jüdische Privaidozent Dr. med. u. phil. Ioieph unter der Anschuldigung des Diebstahls zn erscheinen. Dr. Joseph war ein leidenschaftlicher Brieiinarkensammler. Anläßlich dessen war er häufig behufs Einkaufs m Brieimarkenhandlnnaenzn finden. Ende Mai IiÄ7» vernahm Dr. Ivieph, das; bei dem Möbelhändler Wced- iirc eine wetthvollc Briefmarkensammlung z»>» Vcrkans ausgestellt sei. Dr. Joseph ließ sich die Sammlllng vvrlegcn. Wie die Wied- ner'schcn Eheleute hehanvtcn. hat sich Dr. Ioieph als Pcvsessvr ausgegeben und ihnen bedeutet, daß er für etwa 1000 Mk. Bries- maiken zu kanten gedenke. Durch diese Angaben tzalte ec dns volle Veriranen der Äiedner'ichen Eheleiile aeivoimen. Allem schon bei seinem drillen Besuche bemerkten die Wiediier'scheii Eheleute, das; ihnen eme wcrthvolle griechische Marke ans unerklärliche Weise ab- vandcn gekommen >ri. Dr. Joseph versprach Ersatz, da er hierfür eine Tonvlellc »> seiner Sammlung habe. Diese vrachle er anch. Bei näherer Prnsnng na»men die Wiediicr'scheir Eheleute wdoch wahr, daß die Marke gesalschl war. Die Marke war nriprünalich van grüner Farbe und durch Einwirkung vvn -salziäure in blau verwandelt. Der Zahl 5 war durch einen Dinienftez das Aussehen der Zahl 6 gegeben. Später machte man die Wahrnehmung, daß Ift seltene 'panische Matten im Werthe von 100 Mk. fehlten. Ter Verdacht der Thäterichaft lenkte sich ans Tr. Ivieph. Dieser halte sich in Fvlge Veste,, bereits im Mvnat Mai 1887 vvr der Slrai- lammer zu bcranuvorten. An> Antrag des VertheidigrrS wurde die Verhandlung jedoch verlagt und beschlossen: zunächst den geistigen Zustand des 'Angeklagten beobachien zu lassen. Tie Ae igle in der Jcreiianstalt zu Lenbns haben Ivseoh aber sür geistig gesnnd erkläct. Inzwischen sollen noch mehrere Denunziationen wegen ähnlicher Dlcaithaten geaen Dr. Joseph he; der Siaatoaiiivallschast einge gangen sei». Der Gerichtshof hielt narb den Ergebnissen der Be weisaufnahme den Angetlagicn der ihm zur LastLelegten Hand lungen für überftihrt. Der Gettchlsboi Hai bei der ^stcaiabmesinng einmal die Art des Diebstahls und die Höhe der Objekte, andecer- sefts aber in Erwägung ,ze;oge», daß Buesmarkensammlcr vleltach die Maine haben, andere Sammler zn „bemogeln" (!!> Mit Rück- sich hieranf lnft der Gerichlshos ans sechs Monate Gcsäilguiß und zwei Fahre Ehrenverlnst erkannt. Die Würzburger haben es bekanntlich trotz wiederholter An läufe inchl zur Wahl rnies La»dlagsahgeocdncien Hungen können, iv.il »nolge eigeitthüinlicher Pgttewerhällnisie die gesetzlich mör derliche Stlmmeiiinrhrheit von keiner Leite erzielt werden konnte. Der Pelllio>iSg»s>ch»i; dec bäurischen Kammer hat nunmehr cin- s'immig beichloisen, die Petition der Würzburger Eentrnmswahl- mannec g>» 'Abünderttug des Lanötagsw.ihtgesetzeS der Regierung zur Erwägung zn überweise». Das „Berl. Bvlksblatt" bemerkt zn den Vorschlägen des neue» Sozigliiieugeietzes. belressend die Entziehung der Slnalsangchörig keil: Tie „Eroattiirnng", ivelrhe mit einem Fedcrzuge alle „slagl- ttchen lliechie" velnichlet, bedeutet zugleich anch den mirtlischaftlichen Nu»! der davon Belrossenen. Denn wo werden die aus Deutsch land Vertriebenen m» ihren Familien Arbeit und Uiilerkominm finde» ? Selbst wenn, was wir gern glauben, andere Staate» andere Begriffe von Kullnr und Menschenrecht haben und falls die Ervattiirnng wirllich beschlossen werben sollte, den ExNirlen gast liche Ausnahme gemährten, wie sollen die Schwierigkeiten der Sprache, der Gewvhiihciten und namentlich des Euvr'rbes bewältigt und überwunden werden ? Man gebe sich keiner Täuschung hin. die Exvicftilrung bedeioet die „ttvckene Gnillvtine", der von dieser Maßregel Getroffene ivird nicht durch eine kurze Handlung vom Leven '»in Tode gebracht, sondern ec ist dem Verhängnis; über liefert, lailg'am verhütten zn müssen, vvn Ort zu Ort gelrichcil zu werden, um endlich entkräftet mid wehrlos zu Boden sinkend, elend zn Grunde zn gehen. Kann man diesen unansvleiblichen Folgen gegenüber anch »nr einen Moment ernsthaft daran glaube», mit diewr Maßregel dem „sozialen Frieden" zn nützen? Muß nicht jeder Freund friedlicher Entwickelung warnend die Stimme erheben gegen eine Absicht, die, weit enisecnt der Rahe nnd Wohlfahrt des Volkes zu dienen, soziale Geiahre» hcrau'beichivören mui;, und welche einzig und allein Haß und Erbitterung nn Gefolge haben kann und wird ? Wie verlautet, wäre n. A. anch von Seiten Bahecns und Württembergs im Bnndesralh Widerspruch gegen die „Etvatrnrung" erhoben worden. Bauet» nimmt schon seines Reiervatrechls wegen eine eigene Stellung zn diesem Vorschläge on. Zn dcn bäurischen Reiervatccchten gehört nämlich auch die Geietzacbung über das HcimatisS und NiederlassiiiigSwesen, und Bcitimmniigen, welche die damische Geietzgevnng au' diesem Ge biete tresten will oder getrosten hat, können durch Reichsgesetzc nicht ciniettig beiettiat oder auigehoben werde». Der Gesetzentwurf ha! diese Klippe allerdings umgangen, »isafern eme Ausweisung aus dem Reichsgebiet nicht slattsiadeii, smidecn »ur jeden Vnndesstaat die Berechtigung zn Ausweisungen aus dem Staatsgebiet ectUellt wirb. Damit kommt eme Beschränkung des bäurischen Sonder rechts nicht ,» Frage, ivieivohi »i der Präzis dasselbe erreicht wird, wie durch die Ausweisung aus dein Reichsgebiet. In Friedland wurde der letzie jüdische Einwohner der Stadl. Simon Baß. in seiner Wohnung lodt ausgcsundcii. Mit ihm ist die südliche Gemeinde dort ausgestorben. Die Synagoge, die aller dings nicht mehr zn Gottesdiensten benutzt wird, und der jüdische Friedhoi, am dem immer »och begiabeil ivird, erinnern blos iivch an die vergangenen Zeiten der früher dort zahlreich Ansässige» indischen Geschlechts, nach welchen der Ort im Vvllsmnnde „Iuden- Irieb" genau»: wurde. Tie zur Benrlheiümg dec Schstsskataslrophe in Lindau einge setzte internationale Eammisston hal nunmehr ihre cndgillige Ent scheidung abgegeven, durch welche Eapilam nnd Mannicbaft des iZeulnkene» bäurischen Dammbvotes „Stadt Lindau" vvn aller Schuld an dem verhüngnißvollen Zusammenstoß srcige>vwchcu werden.. Das Weitere ist nn» Sache der ordentlichen Gerichte, lieber die Frage, ob der „Lindau" wieder rcparirl ober durch ein neues Dampstchisf ersetzt werden soll, ist noch nicht entschiede», doch glauben Sachverständige, daß das Letztere das Wahrschein lichere und ohne Zweifel anch das Richtigste iem werde. In Licgnitz ist das Nervenfieber in heftiger Weise ausgc- brochcn. Binnen wenig Tagen nnd über hundert Erkrankungen vorwiegend in den besseren Stadttheileii sestgestelU. Ursache scheinen mangelhafte Abvrtaiftagcu zu lein. Zu den sozialdeinokratsiche» ReichstagSabgeordnctc». welche für den Fall der Annahme des neuen Sozialistengesetzes der Enthaltung vo» aller parlamentarischen Thäügkett zmieigen. gehört anch der Abgeordnete des Wnppcrlhals, Herr Friedrich Harm, den inan zu den Anhängern der gemäßigteren Richtung in der Partei z» rechnen
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