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ordnet" Züricher uer ei» ' »eiMlscht««. äntonalregiemng ka ikäferja b hatte im Frühjahr „ver- älerjabr öommer ein ihm untiefem. Nun jedem Landbesitzer aufgctragen, dieser, ungebrwnen Gaste abzul W>^ .. >r gewesen. und an Stelle der Käfer beginnen nun , r die „Butzenzettel" tn de» Gemeinden herumzufliwen. E> «der au- einer Züricher Außengeuirinde sollte z. B. 4 Lit g Hai , sei und in Folge dessen zubemesscncü Quantum », ist aber ein schlechte- i im Ein . .— / Züricher Außengemeindc sollte z. B. 4 Liter Käser abliefem. Er lieb deshalb durch den Gärtner und einen Knecht den Garten absuchen, wobei nur 13 Stück einaefangei werden konnten. Hieraus sendete er die Leute an den Uekliber, hinauf, wo dieselben im Laufe eines TageS uns fremdem Grund uni Boden 3 Liter dicier seltenen Thierchen zusammenfiiiaen, selbstver ständlich aber auspassen muhte», um nicht wegen „Maikäserdieb- stahlS" erwischt zu werden. Die 3 Liter wurden einaeliekert und für die anderen 3 Liter ist nun der Bubenzettel ringelanat. Zwei Liter kosten 80 Rappen Buße, die Schreibgcbühr macht 50 Rappen und die Waibelaebühr 30 Rappen, so daß also ein Liter Laubkiffer so thcuer »u stehen kommt, wie eine geringe Weinsorte, d. y. aus SS Rappen. Angesichts dieser Unislande trägt sich — wie die „N. Z. Z", der diese Leidensgeschichte erzählt wurde, ironisch hinzusügr, — ein unternehmender Kaufmann mit dem Gedanken, falls wieder ein schlechte» Maikäserjahr eintreten sollte, einige Wagenladungen dieser Thiercbcn von auöwärtSzu beziehen. DirSvelenwürven sich nicht hochslellen. da 10.000 Kgl. aus einen Wage» verladen werden können und Maikäfer in der Schweiz zollfrei sind. * Eine deutsche „Bitrioleuse" stand am 13. d. vor dem Schwurgericht in Braunschweig. Die 26 Jahre alte Dienstmaad Friederike Wagner in Ahlum bei Wolsenbüttel war von ihrem Ge liebten. einen Dienstknecht PaflSky, treulos veilaffen worden. DaS Mädchen, welches sich Mutter fühlte, versuchte auf alle Weise im Guten den PaslSky zu sich zurücszuiühreii, aber vergebens. Sie wurde noch dazu von ihm gcichlagen und verhöhnt. Um sich zu rächen, goß sie nun am 29. Mai d. I. ihrem treulosen Geliebten eine» Topf mit Schwefelsäure über den Kopf. Der Unglückliche ist im Gesicht furchtbar entstellt und blind geworden. Die Angeklagte, welche nur die Absicht gehabt haben will, „ihrem Geliebten seine Schönheit zu nehmen", um ihn dauernd an sich zu fesseln, wurde unter Annahme mildemder Umstände zu 3'/» Jahren Besängniß vcrurtheilt. -Handel in Schwiegermüttern. Die Indianer im Ionacatepec-Distrikt in Mexiko treiben Handel mit ihren Frauen. Diese Rvthhäute verkaufen entweder ihre Ehehälften gänzlich oder vcrniiethen dieselben für eine gewisse Zeit. In letzterem Falle kehrt die velmiethet gewesene Gattin in das Haus ihres Mannes zurück und wird von diesem mit offene» Armen empfangen. Die Indianer im Distrikt Tenaugo sind in Bezug aus den rMuenhandel ihren obenerwähnten Slaimnesgcnossen entschieden „über", den» sie ver handeln nicht nur ihre Gattinnen, sondern sogar ihre — Schwieger mütter. Die Letzteren stehen indessen nicht so hoch in, Preise, wie die Ersteren, indem man ein „ziemlich ansehnliches Exemplar" einer Schwiegermutter bereits für ein Lamm oder ein Ferkel er stehe» kan». * Die Schlußszene in dem Prozeß Bmidersmissen gestaltete sich sehr dramatisch. I» folgender Weise berichtet man darüber dem Hann. Cour.": Gegen 6' - Uhr Nachmittags erhebt sich der Prä sident der Jury, welcher diesmal nur die eine Frage vorgclegt war: Abbruch -Material, wie Dachziegel, Balten, FntzboSe», Thür- IIII> Fenster- Gerüste, Thürc», Fenster, Oeseure, werde» z» biHlgen Preise« verkauft. Wm; im Abbruch-Bureau Bader gaffe 28.-»«IM Nir «li« k«8i<IeiWtL«It Ilrenclen. wegen beabsichtigen wir einen Tlieil unseres Waarenbestandes zu räumen und stellen denselben zu autzerdentlich niedrigen Preisen zum Lusverkaut. Derselbe umfaßt zunächst folgende Artikel: LaMeii. liill-VMii, 8MM, KMM, Melier, kiiM-IMtzl, und ist damit Gelegenheit zu wirklich vortheilhastem Einkauf geboten. Ititul/ti L Lllrner, 30 Bietoriastraste 30. Wer ist Käufer Apoldaer Woll-Ällami, 1l^»nt»»I«-^« tlksl, Oaueevt-, «»»Illüoli«»». HVeelen «»«. Ges. Offerten unter II. ch. 27« des v. I, I»n»1»e bk Vr»»ll ss»nt a. M. Fernipreckstrlle 1034. HVelierzraeuo V Griiiik hmiU, zum Braten, - Stück 8 Pf.. 10 Stück 75 Pf., fr. grräuch. „Ist Vaiidersmissen schuldig, in der Nacht vom 8. big 9. April frei willig und mit Absicht seine Frau, Nussine, geborene Repa»;, ge wütet zu haben?" und antwortet: „Aus Ehre und Gewisse», vor Gatt und Menschen: ja!" Der Angeklagte wird heremgesührt. Er hat den Kragen seines Ueberziehecs ausgeschlagen und trägt seinen seidenen Cvlcndcr in der zitternden, schwarz bkliaiidnhuhlc» Hand. Der Gcrichtslckretär liest ihm die Antwort der Gesimvorciic» vor. er stürzt erbleichend aus die Anklagebank zusammen. Ter Präsident richtet die Frage an ihn, ob er noch etwas zu bemerke» habe Bandersmissen (mit gebrochener Stimme): „Ich hasse Nie manden, und ich schwöre aus das Haupt meines Kindes, daß ich meine Frau nicht töbten wollte. (Er verbirgt sein Gesicht in seinen Händen.) Ich hoffe, daß es nur noch möglich werde» wird, die Ehre meiner Familie »md meine- Kiudes zu retten." Er sinkt von Neuem zusammen. Da erschallen im Publikum die Rufe: „Vivs Pandcriimssen I" Die Ordiiungsglvcke des Präsidenten ertönt umsonst. Nun wendet Letzterer sich an die Gendarnierie: „Gen darmen. leert den Saal!" Vandersmissen wird, von zwei Sodaken gestutzt, bmausgesührt. Draußen im dunklen Korridor ergreift ein immer Brüsseler Advokat seine Hand und ruft weinend: „Du bist ilnicluildigUnter strömendem Regen besteigt der Berurtheilte den Geiäiignißnragen. der vom Publikum umringt wird. .Es lebe Vandcriuugen I" ruien die Einen. „Es lebe Falleur, Schmidt; nieder mit den Piaffen!" schreien die Anderen, und in diesem Tumult rollt der Wogen von dannen. , » FZWI IM, MUMM» run I. Xovdr. a. e. ralilbarsn Coupons, sowie die dl, I. Hpr-»I 1887 fällig werdenden Coupons der lim. Molsi-Kitlm, -tjii'Ok. Wtz., Ilm. 5pr«e. MZIitr-illll. VI. llm. und der vom Jahre 1322, 1850. 1859. 1860. 1862, 1870, 1871, 1872, 1873, 1875, 1881 weiden schon von jetzt ab ohne Abzug bez. zu höchsten Courien an unseren Küsten riiigclöst. 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