Suche löschen...
- Erscheinungsdatum
- 1886-05-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188605095
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18860509
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18860509
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-05
- Tag 1886-05-09
-
Monat
1886-05
-
Jahr
1886
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Pwaramm amanieur. '.'cacy oemtAven werden vie lungen un Tivoli. dieDeputationssitzunücn in ben>n rnnis (^Drci Rüden. Außendoff rc.) jtcMfindeii. das Hsetcbü'tsvnrccUi wird in Heltng'S Saale clnblivt kenn der Genen, der ansf dem Unternehmen der Ferienkolonien bie der ruhte, sich auch dieses Jahr erneuern! Unsere Expedition nimmt BettriM zu dem edlcic Ü tLerke an. Niösten sic recht reichlich stießen! — DaS gestrige 10 Ojahrige Juvilänin der kath. Bürger» ich ule („Hauptschule"). aui der kleinen Schießgasse beaann unter herrlichem Frühsinaswett dr mit dem seitlichen Kirchganaer der an 300 Schüler und Schülerim >en zahlenden Schaar über die Hrühl'sche Terrasse nach der kalh. Hoikirche. wovon denMilgliedem der hie sigen tmlwlnchen Geistlichkeit, welche einst Schüler dez. Lehrer ae- ii.rnnicr -schule gewesene sind, ein Hochcrint celebrirt wurde, An- tve'end waren: Herr B'ichvt Benrert mit urchrererl Geistlichen, der B.nsisiende des kalholii, t>en Sch»la>lSichusieS. >>rr (sieneralaudiieur 'siinnmer nur den ub'iigen Mitgliedern des Schulvorstandes, die Herren Stadlralh Heut'gier, SchiilralhHeger u. A m. Ganz sie 'anders trug z,i der erhöhenden Feier der kalh. Hoskapellknavenchpr pei. welcher nnler Lieitung des kenn Kvioraanlst .strelschmer spätsten- der einzelnen Pausen der Messe vier ptäcylige Lieder wir» liingsvoll vorlrug. z. „Tochter Zion, freue Dich" von Handel. Must heendiglem GcsttkSdiensle zvzz die ingendliche Schaar wieder -urucl >n das LchnlhawS. wo in de« Schuliaale eine einfache, aber 'ehr würdige Schulleiter flattjand. die eucher von den schon Ge- nairnien von den Hei »eie SderhArgermeisler Dr. Sküdel. Geh. SgmlraihKcnkel. Sclnilrathen Eiä.x'iiöeig und Berihell deehrl wrirde. 'lag, einer Molelie d rS Schüle^horS hielt der lehige Direktor der 7clnile. Herr Soerlin p. eine tLnztichc Ansprache. »i welche er zn- uleul, einen ge'chichtli rhen Avrfs; der Änftalt verflocht nnd daoei llee der Männer pietätvoll gelrerchte, die als Direktoren. Katecheten oder Lehrer an derselben gewirkt haben. Ganz heionderS waren ! ervorziihevea : Sieva lieck. dev später koilaplan und Impekter des siouphiiienstliies war nnd em ver weing Fahren verstorhen ist. nnd sie u Dietrich, der nn.ivr allen Direktoren am längsten die Leilnng g 'aal", hat. durch iei« vadaßgegsiches Fngemnm hervorragend war rnrd zuletzt Bnchöi wurde l.Vl uiauchen alteren Dresdnern noch in tehhaucr Erinnerung, weil er als Hoshredlger durch feine große 'l nl.zelvercdtfaiiiteit ')Uitiel>e»i eucgie). Hieran' nahm .Herr Biichof Beuierl zu einer sihr gemü thvoüen Aisivraclie das Wort, in welcher er der Fe'lveriaiiilttlnng inkitheilte, das; idnr wenige Minnlen zuvor "i E,ren des Festtage», ns- zum An-enken an den einstigen Direk- :or Stepaneck von enie'ril nsieriorndterl deslelden !".">> Pik. alsGaöe >n FiihiläiiiiiS'listung üvergeve» rvorden 'eien. Herr Lberhürgec laemer Dr. Stnvcl sprach. fi>r siG und nn siiaine'.i der Stadt die . .'rzligisien Ostirelivüitseue ans nnd dewnle, -»ff; er mit Freuden kon '.uiren ionne. nie ander/, gehör! zu haden, a'.S daß diekatholnchen die evangelischen Schulen Dresdens das gememianie Frei ein- iuiithig veriolgen: gutz? E'ar.sien w>d brave Bürger zu bilden. Hieran? brachte Direktor Kiemen ene Hsiiukwün'che der benachbar len ersten stä-tiichen Btugersihrile. in der Hosinnng. dech der Friede, der jederzeit zwischen den Schuten und sinen Lebrern geivalter bade, auch lün'tig uitgelrübi bleiben werde, wie bisber^—- Schvii vor- ? rern war von Seiten dee- Festkomitees eine Schmnrkinig der o-raver der versrorbens n Lebrei aus dem alten kaNi. Flic-Hose vergis st-stier worden. Das gestrige Jubiläum schlich mir einer geselligen 'z-ereuilgiing der trübt reu Schiller in Mcinhold's Sälen. - Heule also sind es 25 Fahr, das; der Zoologis che! de»hgr .. .... >"arren m Dreedei» an emrin nnsiciindlichen .Hn»iliel>abrts!age! nicht das dcul'che Wort „Sprechübungen" seht, sondern noch immer naanel wurde. Borg eslerii schon brachlen wir in kurzen Umrissen s das Fremdwort braucht. Ällaen'.rme und die Geschichte 'eines Entstehens nnd seiner! — Es wird Bielen unbekannt sein, welche sorgfältige Ueber- Forieuiwlckelung. Werda we,s:. das; der Dresdner Garten einer > wachnng die kgl. '.'lnitshauplniannschait den in »er iächsiichen Zer ielcbbaliig'len ui« s 'chonsten ienier g'ln geworden isr, der wird > Schweiz in Thätigkcit defindlichcn S ch w c i z s ü h re rn" a.ls Dresdner nur bei echiigwrBciriedig»iig beutedesielven gedenken. „2 aumtb iers uhrcrn" und den Saimilhieren selbst angedei i"en Diiekior r'ldoiz Schr'vt bar ans Diil.sii dieir'S Fnbllänms eine bcn lds:t. 'Auch in diesem Monat (am 1" Ich und I l.s wird in e. z..ur aiie-ge'lailcle Broschüre mit verschiedenen treulichen Licht- verschiedenen Ortschaften eine amtliche Musterung der sämmt- » ^ j anicchlwern linier l.iriii Diiel . ErlMi.'Uliigsblatter" berauSgegebeii. lichcii, während der diesjährigen Reisezeit in Dienst tretenden Füh- 7 deren Enrag ziim ^Oesien des lli'.irrstütziingS'onds derBeaniieir be- rer und ihrer Tliierc vorgeiiomincii: bezüglich letzterer ist der Be- ** » 'siniMl lsi, und aus welcher wir noch einige Milthellnngcn schopien. ziikstbierarzt zngezogcn. T're Vorstände der -stationsorte. in welche» v ^ ! silo.b enrenr interessanten Ueberblnk über die „Dlsiergarten" deS die MnstcrnngStcrmine stattstnden, habenebem'o wie dieFührerauf- « s Üluerilinnw imd ir' Inder Böller wird die Ge>'wehte uioeies Gartens i über der Musicrrnig deizuwohne», die im Interesse des reisende» s beba.i.delt. Das v! rnndniigstoinitce. welches Äli'ang 180'znsaiiimen- > Publikums vorgeiiomliien wird, lra.'.. r.'.n eme z'lk iieiige'ell'cha.H m s z.'eba>i zu ruseii, bestand aus! — Ein Prozes;. der für die GeichäslSwelt von nicht geringe»! den Herren Kami! laun Wbrechl. Kannnerlien v. Bridberg. Moritz Fnteresse rein durste, ist in Görtitz vor dem Schöffengerichte in Eatberla. Tr. Drechsler. Kaminerher v. Fabriee, Sra-tralb' erster Fnslanz zum Austragc gebracht worden. Ein dortiger Kaut- Hemvel. uanmiaun Ford an, Riumeiner "l. .uastner. Bankier Felir mann annoncirte „echte Brüsseler Tcvpicl^.' sür I» Mk." Ein Ereni zwske!. Hrnralb Dr Reichenbach. Ävotheker O- Schneider, Dr. G. I vlar davon wurde von dem Kommis eines Konkurrenten dem Kaus- Strnve. Ädv Di. B. Sliibel und Friedrich DimanS. Biele dieser! man» abgckautt. Der Koilknnent denunzirlc, nnd der Berklmier > )rrei> sind mzw i'chen durch den Tod adbern'en worden, aber lbr deS Teppichs wurde vom Gericht des Betruges schuldig erklärt und Wvn or arogevli wi. ovichon auch ihm -n Feilen recht bedenkliche > chm euic Geldslrase von 1«0 Mt. amerlegi. Ter Preis der Waare nir das siiianrielle rdeben. drohten Es wmde durch Mlien! war angemesseii; aber de-' Teppich war kein echt Brniseler. über- Ausstellung eine willkommene -lelegenhekt zur Anknüpsuug neuer I Berdindungei, und Ausbreitung ihres G,schisttSkreises bieten — Di« in der letzten Woche de- Juni hier stattfindende Wandervrrsämmlima der „Deutschen landwirthschaft» li chen Äesellichast". deren Mitgliederzahl über MO be trägt. wird allem Anscheine nach zahlreich betucht tverden. Der hierorts kvnstitnirte LrlSaii-schns! hat bereits in inehrcren Sitznngen über die ärmeren Angelegenheiten berathen und ein vorläufiges Programm ausgestellt. Nach demselben werden die Plcnarversamm- benachbartcn Rkstau- daS Empfangs- und Helbig S Saale etablirt. Für den Er- össiinngsabend. Mvirlag, d. 28. Juni, rst testliche Begrüsning ans der Brühl schen Terrasse, sür Dienstag Abend eine Dampsichisssahrt bis Pillnitz nul Einkehr aus dem Waldschlötzchen (bei der Rück fahrt), für Mittwoch Abend eine gesellige Zusammenkunft in der Grobe» WiUhschast des Großen Gartens, snr Donnerstag der Be such des Kgl. Hoitheaters. sür Freitag eine Partie nach Meinen, iür Svnnahend eine Exkursion nach dem berühmte» prenssischen Gestüte m Grabitz »n Aussicht genommen. Anfierdein finden an den letztgenannte» Tagen noch airdcre Exkursionen von landwirth« schastlichcm Fnterrsfe statt. — Seit länger als einem Monat sucht ein bisher noch nicht crmittelier gewisser Schulze aus der Görlitzer Gegend in verschie denen Theilen Sachsens durch falsche Borspiegkluiige» bei Personen verschiedener Stande Geld mit Erfolg zu erschwindeln. So bei einem Geistlichen in Pulsnitz, bei einem Schmiedemcister in Oschatz und noch später in Tharandt. Schulze gicbt vor. sür einen Dresd ner Spediteur Möbel von da nach Leipzig oder auch nach anderen Orten zu lranSportiren. Beim Transporte ist ein Rad gebrochen, so daß der Weitertransport unmöglich »st. Eine in der Nähe ans- gestellte Reitschule, eine fahrende Künstlergesellschaft rc. will »hm ledoch ein solches bis zur Rückkehr gegen Hinterlegung von 15, 20 nnd 25 Mk. leihen. DaS Geld fehlt chm jedoch augenblicklich. Er acht zu einer chm unbekannten Person, erzählt die Sache m ziem lich glaubwürdiger Weise, zeigt gedruckte Rechnungen vor. und eS gelingt ihm. durch sein Auftreten vie geforderte Summe zu erlange». Das Geld ist selbstverständlich unrettbar dahin, denn Schulze benutzt dasselbe zu leichterem Fortkommen, um dann in einer anderen Gegend am dieselbe leichte Weise anderes Ln erlangen. Bisher ist eS noch wehr gelungen, den dczeichneten Schwindler sestzunehmen. — Der Stundenplan sür vaS Kgl. Lehrerinnen-Seminar und Töchterschule zeigt recht erfreulich eine ganze Anzahl bisher ge bräuchlicher Fremdwörter durch gute deutsche Ansdrücke ersetzt, wie: Logik durch Denklehre, Psychologie durch Seeleniebre. Anthropologie durch Memchenkuiide, Methodik und Didaktik durch Allgemeine und Besondere stnterrichtslehre. Die Gesctsichle der Pädagogik erscheint als Geichichte der Erziehung, deutsche Literatur als deutsches Schriitenlbum. Grammatik als Sprachlehre. Mineralogie ist ver deutscht in Steinkniide. Pbvsik in Ralnrlebre. Geometrie »iForinen- lehre. Stenographie in Kurzschrift. Dieser verdeutschte Stunden plan I'l rehon seil zwei Jahren in Gebrauch und die Anregung dazu bei Weise von den Schülerinnen selbst auögegangen. Son nt. daß man für „Konversation (englische und französische) t letzt zu Reichender« tn Böhmen seine Sühne vor den Ge- Morenen gefunden, mb«, der m «»edenOlbendors wegen Land- IreichenS verhaftete Josef Müller a«S Mührisch. Cunnersdorf zum kode durch de» Strang verurthnlt wurde. Der THaler leugnete zuerst, gestand jedoch später die Thal ein: er ist übrigens tiotz feines luaendlichen Alters von 28 Jahren bereit- 31 Mal vorigst rast — Ein au-Roda gebürtiger Bäckerlehrling winde in Leipzia verhaftet, tveil er seinen» Meister 500 Mt. weil- gestohlen, theils veruntreut hatte. — Bon, Leipziger Landgericht wurde die 13jabr,ge Martha Albrecht ans Frohdurg wegen Raube» zu ü Monaten Gesang, isiß vermtheilt. — Am Freitag Abend wurde in Leipz i g in der w. Stunde von den, von Magdeburg emlausende» Zug beim Ueberganac der Eiittitzscher Eharissee eine männliche Person überfahren und der selben sofort der Kops vom Rumpfe getrennt. Der Tobte, der nach deir Umständen zweifellos den Tod aesncht hat. konnte bislang noch nicht rrlognoScirl werden, doch scheint derselbe nach Bisiten- karten. die er bei sich führt, der Bertreter einer Berliner Gesellschaft zu sein. — Wegen einer Ma,estätsbeleldiguna. »velche er sich in einer Restauration in Leipzig hatte zu Schulden kommen lassen, wurde am Freitag Abend ein 2tjähriger Schriftsetzer ausNeureudniv sestgenvnimen. — Zun, Bürgermeister von Eltcrlein ist seiten» deS Stadl- rathS Herr Holzschleisercibesitzer Karl Raimund Hosmann gewählt worden. — Ein Akt größter Rohheit wird anS Walddorf bei Zittau gemeldet. Ein jetzt dort aushältlict)er Zimmernrann aus RupperS borf war mit einem Weber nuS de» zrr EberSbach gehörigen „Hole- hänserit" in Streit gerachen, m welchen» der erstere dem letzteren seine scharfe Axt über de» Kvpi bieb. Der Weber sank mit klaffen der Kopfwunde zusammen und schwebt, da die Hirnschale zerschmet tert ist, in grober Lebensgefahr. Ssrtfetzung de« lokale« LsteNe» «eite v. - ? ^ ?; em ^.gpirai von Tbo.lerii anigebracht und ro das Unter neoinen gieich nüt einer gewissen Tonten; begonnen, die sich nicht nm erbauen, sondern nn inneren Getriebe nicbr und i»el,r ansge brener bat. wovo>.r ia beiiizntage Federiiiann, der dem Gonen und 'einem vonngbch gepstcglen imd in der Erscheinung brillanten Tbierbesiand - »'s sind gegenwärtig etwa lü"0 Tbicre vorbanden ^ — einige' nähere Aumieitsainreli widiiiel. Kennlniß bat. Die Oteün- - dmigsnm'me wm»' scmcnelt etwa wtgeiidcrmaßen verbrauebr: ! U7"" rbla. ats v«e>»bane Bergiilnng »ir den zu übernehmenden ! abiervesta'id des ..Hubnewlognchcn" «Härtens, 10,NO Th!>. zur t Enneronng deS 'Areails. 'oweit lolches nicht imcntgelliich überlassen ? lianpt kein wollener. Und in der > ali ch e n A n prci i u n g oes , unechten Stoffes als eines echten »and der Gerichtsho» den Thal ^bestand deS Betrugs. Alle Ticienigcn, welche unechte Wanren als i echte einpiehlen, mögcir sieb forkgii in Acht nehmen. Auch wenn ! sie ihre Kunden bei der Preisfeststellung nicht übcr'S Obr Hanen, können sie doch schon wegen der ivis'enllüh falsche» Angabe über ! die Provenienz der Waare als Betrüger vestrml werden.' Und das ! mit Rech!! — Ter Berel» deutscher Kürschner veranstaltet bei Gclegciilicil der alljährlichen Generalversammlung in Leipzig eine ^ , ! Modcnwahl für die nächste Wiiikersairoii. Tie heutige AiiSslelliiiig wniae. -'Vcl'n F>,lr. zur He>'rellnug der Thiergebege. Baulichkeiten, s der zahlreich enigeichickten Ätodearlikel liescrt abermals ein enren- n ,e der Uu^äunung. A:>»> Thr. zur Amchannng des Mobiliars., liches Bild der LcistiiiigS'ährgkell deS Kürschnergewerbes. Meist Benreimug tleinerrr Unkosten :e.. nnd «>".0«.H Tblr. zur Anichasfung > waren HReut,eilen in reizender Ausiühnmg am Platze. Tie Prü- ' on Tlxerea. Heute, nach dem Zerrlaus eines Bierteliahrhunderls l smiqs-Kommüsion zur Wahl der Moden für die Saison 1886 87 sind nun nicht nur der Tbierbeilaiid. die Anlagen und Gebäude in ^ entschied sich iür folgende Sachen? ein grauer Mantel mit Feh- Enciu Zu'taiide, auch lue nuaiizicUcn Bcrballnissc des Gartens sind l wanimnitler nnd Blausnchs-Beiatz. cm Raoniantel MH Fehwamm- egctle und besrieduvnde. »nd da chm die Gunst des sich HamcS sutter und SkungS-Be'atz. beides von Friedrich Erler, Leipzig; ein .. ü der B enörden. na»ie»rtich auch d-.e siiumziclle Uiiterstützuiig der ? Jaauct von rothbrochirtem Plüsch 'mit Chinchille-Besav^ eme otHwcrü cning zu Ttbcil wud. ledcustills auch dauernde. Außer Pellernre von russischem Zobel, beides von Elsner-Hamburg: ein ' .n zablxxicheu Geuhcnkcn.dic -cm Garten an Thieren von Privaten Mantclel von Sealskin mir gcruvstem Otter von WillenS-Olden- und Fürsten zu Tb'.uk wcuden, veriüngre sich die Zahl seiner'bürg: Capot. Barett und Kindermütze aus SealSbisam von'Söfsge- ri.m,ngig;l,^e:> Bewcchnerickast reichlich durch Geburten: nicht, Dresden und ein Fnßsack von Krahnstöber-Rofrock n oa-ger als- 2880 Th'ergebnrten waren -.n verzeichnen und zwar — Ter heutigen Auflage für Stadt und Umgegend ist SängMbicre m,d 173»« Vögel. Darunter befanden sich 53 Extrabeilage ein Prciscouraiit desAcstaiidtgelchäfreS vonSin öAucroeluen. 26 Kängurus. 5 Kameclc. i m Triesl beigegeben. . ^ . ^ " — Au» den Ausgang wen, 12 T-igcr. 23 Bäreu » Tromedale. über a»dercha!b Himderl vcr'chicdcne .Hiricharlen :c. T.r Tiesdn«' Gnrien siebl, was Züchtuiigsersolge aiidclangt. eii'abs nicht m lctzier Reibe, sieameiitlich war er Ausgang der " er und Ammin der Incr Fahre durch ieme groben Erfolge in der H'.wcnu'chl es wurden damals stir ca. I-VOM Mk. Löwen gezogen . „L veikau't? beloinn. 'Als Svezialiiarcii. die noch m kei»c»r "''seren (harten geboren wurden, sind hervorznhebcn: der Albiner '.'.sbandbär, den Kondor und d>c vier Earacara oder Geierfalken.. . chrt'.ch werdem dmch den Berkau, liier geborener Tbicre siait- '..le 2n!i»ncn giwoimeii: die Tbiere 'orgen eben selbst mil für ' ch — 'Ats c'i»e INI den »'.ut^ii -elir lucrative Fdee hat sich die es PouwReitens crwieie». Tie P-erde selbst kosten wenig im Futter, werde», n»'im sic mchi gcritleu werden, zeitweise zu ttenrcn 'seördiensien »»Garlen verwand! und haben sich auch noch dadurch e'-ablt gcluachl. ovs; brs lelch o ct i wemgrr als 7 Fullen gezogen .. o gut verkam! worden sind. Tic übrigen Mitlheisiiiigeii >n den GedeukbtäUern". die reeln mmuklw geiehrreben sind, bc'ckäitigcn - h ivezicll und eiiHietieuder nn! den Riceu-Hmcheii. dem Pvgcl- a-S, de» Hatsba«dbare>i, der Fi'chzuchlanstalt und dem neuen ' me»hans. - Die diessalnigcn össemlicheir Ber'aiiiml'.macn kür innere '(isiivn begiiiiieai .'Aonlag 'Abend 7 Uhr. Fas Programm t .tteu wir berc'is c<ebrachl. doch verweben nur bctref's der TclailS - ein Fmerat der heiltigen Auiilmcr. — Das von n»S bereus vor cimgen LSochcn erwähnte Projekt uer A nsslell u n g von E r z c n g n t r i e n sächfrscher Fndnitrit, wctclzc sich iür den Erpor! eignen, wird nunmehr teO imul zur Ai'S'üluung gelangen. 'Ani 'Aiiregung der TrcSdner H iidelS- und «hewerbclammcr wnd in der Psingslwochc eine zahl- > uche >ioinm>'siv>, von '.ilcilgliedern der Hamburger und Lübecker Haiioelslannnecn. Perlretcrn der grossen Erporifirmen der genannten S atze, neben Leipzig und Eliemiut^ auch unsere Residenz besuchen, m üch durch 'Angewchem voin arlande der sächsischen Industrie c > überzeugen. Tic Dresdner Handcts- n»d Gcwerbekamnier hat mm. um den zahlreichen Mitgliedern deS Ervort-Vcreins tiir das üomgrcich Zactoen Gelegerüini zu gebe», sich an dieser Ausstellung m bclhciiigen. diesen nnt derAnSrührniig und Einrichlung derselben beau'tragt. Ter Vorstand deS Ervort-Vereins hat diese Gelegen heit. die heimliche Industrie zu widern und event. neue und aus sichtsreiche Geichärtsverb,„düngen anzubahnen, mit Freude» er griffen und die einleitenden Dchnttc bereits gcthan. Durch beivn- drre Mnmsizci>z Er. '.'Aas. des Königs ist das Mar-PalaiS für diere Ausstellung bewilligt worden, auch hat, falls diese Räume nicht auSrcichen. die Gartenbaugeiellichast „Flora" ihre Unter- iiit-nng m 'Aussicht gestellt. Zwar »st die Zeit tür die Aorarbctten bc kurz bemessen, allein sie wird gcwih genügen, wenn die An Miriellen sich schnell entschlichen. Beim Borstand des Export Vereins haben ferner sür allernächste Zeit verschiedene gröber« moport- und Export-Interessenten aus London und Newvork der interessanten PtändungS- as faire an dem Betricbsw.alerial der Bulchtiehiader Bahn dark man ge'panni rein. Dem Gläubiger wird es wohl kaum möglich sein, die gepfändeten Obiekle vom Bahnhv! weg >n gerichtlichen Gcwabr'gm zu dringen. Er wird obendrein eine incht »nbedcittendc Platzmicibe stir das gcpfändeie Material zu zahlen haben. Ein ähnlicher Fall 'vielte vor einigen Jahren in Dresden ebenfalls mit einer österreichischen Bahn, es zog jedoch der Gläubiger damals, als ihm tür die Bergung von etwa 25 Wagen täglich gegen !<» Mk. Mierhe angesinmen wurden, stir welche sofort Deckung zu schaffen war, seinen Antrag schleunigst zurück. Für die aepsändetc Bahn Hai die Am'sig-Teplitzcr Eisenbahn vorläufig die Vermittelung deS Verkehrs zwilchen Krima und Reitzenhain übernommen. — In den Kgl. Weinbergen in der Niedcrlößnitz, Pillnitz »nd Cossebaude soll sich der jüngste aiihallcnde Frost an oen Reben sehr empfindlich bemerkbar gemacht haben, sodaß die heurige Ernte sehr dürttig ausiallen dürste. — In Pirna hat sich seit einigen Tagen bei einem Spazier gänge euicr Anzahl daselbst zur Kur authaltcnder Damen eine der- tcllicn. von kleiner Statur. 49 Jahre alt, mit rothbraunem Kleid, Sanimcliacket. Hui rc. bekleidet, der Aussicht entzogen und entfernt. Etwaige Mitlhcilungen über Auffindung nnd Z»rückbringung, welche die Angehörigen gern belohnen werden, sind an die -Heilanstalt Lonncnstcin zu richten. — Im Eisenhüttenwerk Schmiedeberg bei Dippoldiswalde ereignete sich am 7. d. M. An Unglückssall. indem der Scbmicd Tage-geschichte. Deutsches Sketch. Die Sevarntvorstellungen deS Königs von Bayern auf Schloß Schwanstein sind wieder „abgesagt" wor den. ES ist richtig „etwas dazwiscl-m gctonunen" — vielleicht die Unmöglichkeit, die Eoulissen rc. im Sängersaal des Schlosses aus- zustellen. bezw. dahin zu transvorliren. „Im Interesse des Dienstes" ist der politische Gymnasiallehrer' Jaworski m Gnescn mit GehaltSherahsetzuiig nach Neuß a. Ri), versetzt worden. Die Korps an der technischen Hochschule in Karlsruhe sind durch den kleinen 'Rath au» drei Semester suspcndirl worden, und zwar „wegen wiederholt, trotz vorheracgangcner amtlicher Mahnung, aus geübler Erklärung zum Nachtyeil der Edre eines Eoniniililonen." Der letzte Fall, welcher diese Strafverfügung schließlich herbeiführle. soll folgender geivesen sein: Ein nichtsarbcntragender Student, der sich nicht duelliren wollte, wurde von den Korps in „Berru»" gethan rmd dieser S.'C.-Beseyluß dem OtsizierkowS mitgetheüt. welches nach Ablauf der einjährigen Dienstzeit des Betreffenden über dessen Avancement entscheiden sollte. In der Gollnower Haide bei Staraard kam ein großer Wald brand zum Ausbruch; es sollen 300 Morgen Wald m Flammen stehen. Ter Unteroffizier deS ersten Ulanenregiments in Bamberg. Ehr. Knotli, früher preußischer Husarenuntervssizier und in Preiitzcii nicht weiter als Kapitulant angenommen, hatte in ll erwiesenen Fällen mir Fauslschläge» in's Gesicht, Griffen an die Gurgel, Be Nutzung eiiieS spanischen, fingerdicken Rohres zum Zuschlägen seine Untergebenen traktirt: er ivurde deshalb vom MilitärbezirkSgerichr zur Degradation und zu viermoiiallichem Gcsängniß vermtheilt. Großes Ailffehen erregte die von der Straskainmer i» Hildes- beim erfolgte kostenlose Freisprechung des Technikers Voigt, früher Bahnmeister in Hardegsen. Derselbe war von der Strafkammer m Güttingen wegen falscher Anschuldigung zn 1 Jahr Gesängniß und Nebenstratcn verurtheiit und sofort in Hast genommen worden. Aus von der Berrheidiguiig eingelegte Revision hac^daS Reichsge richt dieses Urthcil vollständig vernichtet und die Sache an das Landgericht in HildeSheim verwiesen. Wäre eS in diesen! Falle dem Berthcidigcr, Rechtsanwalt Seckel in Güttingen, nicht gelungen, am Grund eines vorgekvmmenen Formfehlers mittelst Revision dv Berniehluiig deS früheren UrlhcilS herbeizn>übren, so würde 'Angeklagte rcttnngslvs die erlaiiiilc. entehrende Strafe haben ver büßen müssen und stir sein ganzes Leben verloren gewesen 'ein. In der Assairc v. Hopfner war gegen die „Potsdamer Nachr." wegen Beleidigung des .Hauptmaniis v. Höptner, der den Grenadier Karschnick mit dem Degen verwundet hatte. Strafantrag gesteltt worden. Tcr Redakteur des genannten Blattes unterbreitete darauf dem Gericht verschiedene BciveiSantrage. Jetzt hat deffclbe die Mittheilniig erhalten, daß das Kgl. Kommando daS eingeleitcie Stra,verfahren einer iveitercn Verfolgung nicht für werth hält und deshalb das Verfahre» eingestellt ist. Eeslerretch. In der Jah»esko»i»creiiz der Bürgerschullelner von Wien gelangten auch Anträge des Lehrers Wawrzyk wegen Wiedereinführung der Prügelstrafe, sowie aus Anrusuiig dcS behörd lichen Schutzes der Lehrer gegen die Uebergriffe bei Eltern und der Presse zur Berathuna. Die Mehrzahl der Konferenzmitglieder ae- ceptinc die Anträge WawrznkS. Die Wiener Blätter sind nicht mehr im Stande die Wahrheit zu verschleiern, daß sich der Unmuth und das „Vorurtheil" der galizischcn Bauern in gleicher Weile gegen den Adel wie gegen die Juden wendet, und cs hat sich beransgestellt. daß von der letzteren Seite der Versuch gemacht wurde, den Haß von sich ab und imr verdoppeltem Nachdruck gegen die Swlachia. die Edelleute, zu lenken. AuS der Leibeigenschaft, m welcher er vom Adel gehalten als j wurde, ist der galizstche Bauer frei gemacht worden, um in bre un- gcr! gleich ,chlimmere Leibeigenschaft des Inden zu gerathen. In eini gen Blättern wurde jüngsthin dargethan, daß nicht viel weniger als 80 Proz. vom Grund und Boden in Galizien heute im jüdischen Besitz sind. Tas ist so zu verstehen, daß die meisten kleinen Liegen- sthattcn durch Personalkredit, die größeren und größten durch Hypo theken in die semitische Abhängigkeit. Zinsvuichtigkeit gekommea sind. In allen galizsichen S tädten und Landstädtchen gebürt der Hauptplatz, der jogenaniire Ringplotz, den Juden; die christlichen Bürger und Halbbauern sind immer weiter in die Felder hinairs- Paul Mutze, welcher an der Durchstoßmaschine mit dem Ausfangen kleiner Sckiloßtbcilc beschäftigt war. mit der linken Hand in das Getriebe gerieih und ihm 4 Finger gänzlich abgerissen wurden. — Ter Ebersbacher Streik hat auch in NeugcrSdors Nachahmung geiimden. Tie Firma C. G. Hoffmann bewilligte >>>ren Ärveiiern sofort 10 Proz. Lohnerhöhung, während bei den Firmen August Hofsmann und I. G Klippel in NeugcrSdors die Weber efft die Arbeit niederlegen mußten, ehe ihnen 15 bezw. 20 Proz. Lohnerhöhung bewilligt wurden. — Wegen mangelnder Legitimation wurde am Freitag eine Anzahl israelitischer Reichsausländer aus Leipzig, wo sie sich aus Anlaß der Messe aukhiclten. polizeilich ausgewiesen. Tie Ausgcwiescnen waren weder mit Geldmitteln versehen, noch waren sie nn Stande, einen genügenden AuscnthaltSzwcck nach- zuwcistn. — Im Herbste des vorigen Jahres mußte bekanntlich von einem empörenden Verbrechen berichtet werden, dessen Schauplatz der bei Ztttau gelegene Ort Ovpelüdorf gewesen war. Die 56 Jahre alte Kinderstau Helbia aus Lichtenberg wurde dortselbst aus der Landstraße angesallcn, tödtlich verletzt und dann in einen Brunnen geworsen. Eigenihümlicher Weise alauvte man erst an eine» Selbst mord und begrub die Leich«. Durch andcrwcite Nachforschungen . gelangte man aber dann zu der Annahme, da« cm Mord vorlieäen "neu Besuch angesagt, derselbe wird dieselben rechtzeitig aus diese I müsse, grub einige Tage später di« Leiche wieder aus nnd bemerkte .stie-stclliing ausmerkiam machen. Für die Industriellen duckte diel nun, daß der letztere Verdacht begründet war. Diese- Verbrechen gedrängt worden. Man muß aber einigermaßen wissen.wie, aus welchem Wege die Juden in diesen Besitz gelangt sind, um die Stimmung der Ebrrsten gegen dieselben zu begreife». Eine Stadt m Galizien, in welcher die Juden und ihr Einfluß nicht dominirtc, existirt nicbt mehr. In der Hand der Inden ist der ganze Handel, das Geld, der Brannlwein, der Arbeitsmarkt, kurz der gcsammte Verkehr. Die Juden in Galizien behaupten, daß ihr Reichthum durch die Petro leum- und Erdwachsfelder von Bori>slaw angewachsen sei. In Wirklichkeit datirt ihr Besitz vorwiegend von der Propination, der Braniltweinichcmk-Bereckitiguirg und von dem mit der Provination eng verbundenen Wucher. In Galizien kommt eS nicht selten vor. daß dem Bauer oder Arbeiter der Taaclohn in Schnaps auSgezahlr wird. Er enthält einfach eine Anweisung an die Propination oder an den Randlichank, und dort kann er sehen, wie er zu seinein „Gelbe" kommt. Es werden Tagclöhne von 20, von 13 und nur von IO Kreuzern gezahlt, und diese auch nicht baar, solidem in Branntwein ! Daß die Jude» in den Boryslawer Petroleumseldcrn viel Geld verdient haben, ist übrigens nicht zu bestreiten Unter solchen Verhältnissen ist cs begreiflich, daß cs den in Deutschland lebende», gebildeten und ansländigeir Israeliten vor den galizischcn Juden förmlich graut, und daß sie sich über diese in den stärksten Ausdrücke» äußern. Frankrelkii. Nach der „France" sind lOO Arbeiter in Decaze- ville entschlossen, die Arbeit unter jeder Bedingung am Montag wieder aufzuirehmen. Als Antwort aus die Broschüre „Bor der Schlacht" ist, gleich falls anonym, soeben eine kleine Brmchüre: „ksa ouoaro l („Noch nicht!") erschienen. Der Verfasser nimmt die einzelnen Kapitel von I» batnillv" nach einander durch und sucht die darin ent haltenen Unrichtigkeiten wie optimistischen Ucbertreibungen nachzu weisen. Es duckte dies sür unsere Leser weniger Jnterrffe baden Als charakteristisch wollen wir nur aus dem Anfang und dem Ende der Broschüre Einiges herausheben. So lieft man: „Es läge eine wahre Gefahr dann, die Jrrthümer und Ketzereien, die über das Buch ^Eant Ia d-ctsiHa" geschickt verstreut sind, sich verbreiten zu lassen. Wir wollen sie herausstrcichen und zugleich einen über triebenen Chauvinismus richten, den man schon lange erloschen glaubte und welcher so viel Unglück verursacht hat. Wir haben lärmenden mehr , , . „ der prahlerisch« HeckünlichHten decken und nüchternen Ehrgeiz begünstigen soll. Sogar ibrTitel ist unrichtig und eine Impertinenz für die Bürger, welche nicht zurLiga gehöre»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)