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- Erscheinungsdatum
- 1886-03-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188603271
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18860327
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18860327
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-03
- Tag 1886-03-27
-
Monat
1886-03
-
Jahr
1886
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boiene istelegcnbrit doch nicht No» der Hand wetten, sondern für > Ile Zuknnil sich sichern, denn später würde das Opfer walnschem- ' ' ^ -7> - - hxr o»- — Sm'to » — SIsch,rk>i»fk,rs. «> «rrich« «»»» »«, >»sch»»r»» »i» n«»i««»«1 «lm,k m,r»i» i 8ov«ch««6 ciao »v. Llr, 1896 Ich nur noch größer werden für die Eladk. Co roll cilio der Aa ich de, Grundstürke zudem Hoven, sehr hohe» Preis jwm erfolgen, < der die Eiitschiießnna über die nähere» Modalitäten der Verbreite- rnn.z, namentlich über de» Zeitpunlt der Durchführung derselbe», I>, de» sich die Ctndtoerordnetcn Vorbehalten und Verlaine» Mich «» ah«»„,tz. »e» «irr,r,e,«iS b„r. .. ^-r«ie«»r»»u», »e» ». ».»«er. »,»«»»«,». «»r«. «I »»». ll <l»»u»»eeaitu»o i»».r «, »,». II, »es ««,„ »e, «ui«ii»e, «,lewes»,»» «. »en »«,««», »»« s,»»»M,r»e« au, »i, A«»,e IW»,8», L> «iil^N,,,,, «»e» »»» UesttlNU de» «erei»!,» »»»rrsstzren» »e.zii,iich »er a»lit»s«»,», „»Oise» »oime, ,ertch»»»e, P-iiiiouen. kommen 769 Personen. Gerettet wurden durch eigene Hille . . - Niet wurden durch e>aei durch Hilie seiteii« -luderer 4676 »nd zwar dnr.d die totionen der . . ttcinnrr 1578. dnrch durch Hilie vv» Schissen in See 1818. eutkch«n M «var ^ . kettiinn Schiffbrlichia i cl> eingehende Millheilungen vom Noll, darüber, wie diese Per- »«» «> «»r». »,»««»»,«ck o»»,r«»s-«. r»«»a,«»k«».» i relkcriinn i» Verhindung >»it der Gestaltung des Platze« a» dem > «">»> rav «iu«».. ,«»»»»,»,>«. r>nr>..»mkir»,e,»» »>»«»,»»«. 'Anogang der -ttoste-raasse und der Weiter,livrnua der Straß« nach : "<"r- » «"» ««»»». ,i.»r„»«, »-/. «'«» . - »e.««. d?> Eentralslraße >» sich ziffermäßig »nd sinaiuiell gestalte» werde. " «»»»i»-re«nd. gehe». verbiete die finanzielle Lage der Gegenwärtig iveiter zu «ehe», verbiete die finanzielle Lage Trabt. die nn Rückgaiig begriffen sei. Der Oberbürgermeister > e.nch daniii znirieden, das; so wenigstens daS Wesentliche des Pl>n le« lull '."l 1-Vl' 11 »I r ! ei.r. I W . i'. h '««i'? erreicht »nd für die Znkniiit sichergestellt sei. er I ivar aneö Die Ciadweroldiie- mig geiaßt. I» der i. r'i isl die ^>,e!nnua hiier die Nolhivendigleit natiirlich die Mehiveil scheint indes! fiir die AnSsührnng des Planes wenngieiid die ! oben Prene 'ür die «cttnndilücke, die »nur D . den die jeh.igcn Bescher sanier Zeit gezahlt haben, DopnUo ilbklsicige», Vsiemand gef-illen. — In Attenbneg a> d diwinal io tielvnswurdig. »ins Sachsen oder uns Lech- > i. 'lei'-' dn h n'iattnre wiederholte Inserate in den össent- 7>. i D. r>stk-«esatchte. Deutsches llteich. Die Pelitn>nsfvn»nisffvn deS stieichstages beichloh, beim Plenum betreff« der Petitionen um 'Anihebung de« JmpizivangeS Tagesordnung sowie folgenden Beschlich zu be antragen : Ten Reichskanzler zu ersuchen, dem Reichstage bi« zur nächste» Session Mltthrilung zu machen über das Ergebnch der Cr>ni»telu»gen. welche durch die im ReichSgcsnndhritsaint tagende Eachversläiidigcnkoininission über den Ruhen der Srhnhpocle»- inipfnng gemacht worden sind, sowie über die Mabregeln, welche ergriffe» worden sind, um »nladejige, insbesondere animale Lhinphe ,, ^ . znm Zweck dre Jiiit'fiing Zu veschanr». ku, doli ., hin;u!>..oeu. dog; an , r», gu'Ho» Ultenburger Ter welfisch gefuuile Ritlergulsbesiher Gras Grote aus Mecklen- brng, welcher bckanntliai eine ZustimmungSavreffe an den Herzog aon Cumberlaud linterschrichen hatte, leätiwiid er als »ieserbe- Liealnanl bei der Waffe ivar. und deshalb vom Kriegsgericht z» li't Monat Icsliingshast verurtheilt wurde, welche er seit Anfang .iiutiung, Sei'teniber in Weichsclniünde verbüße, ist iehl nachdem die Hälfte ch dei Ha lzeit abgelansen, vor einige» Lagen begnadigt wordrn. j Lic ttrankhril Ihrer Zkünig!. .Hoheit der dculichen Kroiiprln- ^ ^ l zeisin erregt nderall lebhaile Theltnahme. Am Geburtstage des Kaisers nain ani dem 'rcieu <re!de luaeud , ei» ^ ^ar die hohe Iran Bounittaas noch unter den sllisllichr» Gratulanten ^eben ein diidc gemacht. L>e Pierde ttau .inivefend, fühlte sich aber >cho» vor dem Diner, welches zu Ehren des ttaifer- im klonprinzlichen Palaw slaitfand, nicht mehr ganz wohl, natu» jedoch an demselben Theil. Ter musikalische» Abend- iiiiterhnlliiiig >»> Weihen Saale des ttönigl. Schlosses ninnle sie ..a>!k, der mii .»nnrni Busiir.g znsainmeiliailt, in einem einzigen .! ! > ri SviUiiiche „in velainiter Weise" «»'gestellt sind. - Iu b lierloi!, tiani.ie am L,-. Abends rüi Wohnhaus .r. Riemand der Beivolnur batte versichert. sZu eilig zog dieser Tage der Landmheitcr ud i d N'o. :.lcr uiit eilirni Geschirr hinaus aufs Ield zur Ar ?, .> — ,i I in loch! ivieder, nian wartete und wartete, aber I lieb Mit chlumt den Pserdrn aiiS. Als man ihn suchen »aiiO sich >r>n Lrichnam aus L rhlügiius; luille seinem l'iü bei der Leiche. Am rrr. ds. wurde bei Hirsch'elde der 43 Jahre alte - . 0 ich., und Brrgarbeiter Brendler aus Giehmannsdorf aus , o'O! »heilweiie dnich s Hochioaffer überschwenimlen Wiese in der l. de, A'e-de todt aufgr-'unden. Ter Berunglneklc ist verinuthlich > . . l e inichi tzeiveieu, von dem nt>e>'chweim»len Auswege abge l ,o" ein die >>ne gerakhen und infolge Ermattung vom Schlage ,,.iio"t'u io, iden. B'.endl. r binlerläiil eino Willwe und vier Zinder. -- Ans Inlcht vor einer fchwierigcil Ovcratio». der sie sich nnteiwer'en sollte, sorang ani 23. d. in Poiichapvcl ein erst chch rigeS Mädchen Namens Zonig in den Mühlgraben und fand .a den Ted. — Lei am diO.chmiiiag deS 23. Biärz »len Hainichen nach ° 'o. ^ in gelominene Zug nbei'ulir in der !)it:he der „Nonne" eines Ziiid, ohne dasselbe anscheinend zu beschädigen, da die .er an der Lokomotive das ZindHortichobeu. sodaö dasselbe jedoch fern bleiben. I» Beil», gclu das Gerücht, die ttivnpniurjsin ui an den Maieln erkraiitl, doch^wlrd dasselbe an inasj^rbendcr len o f Siebe niihi bestätigt. Tie hohe Zian hat in den letzten Nicht geichlaien und leidet an grober Mattigkeit. Der Stadtverordnetenversammlung in Berlin ist aus die an Se. Maj. de» Kaiser aus Anlasj AUechochitdesseii Geburtstage gerichtete Glnchvunlchcidresse solgendes Schleiden zugegaugen: »Ich habe die Adresse, mit weicher u»ch die Stadtverordnete» zu meinem Geburts tage begrübt haben, mit Wohlgefallen einmalige». Es gewährt nur em Geruht hoher Befriedigung, mich in niemer Haupt- und H die Schienen zu liegen kam. eie.i au, wodurch der Zug eine ^ an deren Aufblühen und Gedeihen ich stets den regnen Aiuheil nehme, von einer Bürgerschaft umgehen zu wissen, welche mir in allen Klassen und Ständen eine so große Berehrnng Rrndenzsiadh a - er Zua iihrec bemerkie dies >oid Liebe enlgegenbringt, ivie sie in der Adresse z»»> Ausdruck ge- viertelrumoige ^crrpaiung kommen isl. Tiefe .Stimmung isl mir nicht nur durch die frohe ru. r Bewegung, welche wahrend des ganzen Tages in Ser Stadl ge- hcrricht hat, sondern auch durch inbelnde Znrnse von Tausenden, wie durch die ÄuSichmückiu'g der Suaheii zu meiner Freude sicht bar bestätigt worden. Ich nehme daher gern Beranlassung. den Bewohnern für diese freundlichen Huldigungen, wie inSdcsondcre Iii Llbersdorf bei Zittau ist in der Nacht zum Hag gegen 12^Uhr ein größerer Brand entstanden. Das Mach n> der Scheune des Gutsbesitzers Enge aus. dehnte , o.ui die Wiuhscha'lSgebäiide nnS und erfaßte schließlich die. .... ................ l i .!! lrezende schmiede. Las Wohnhaus des GnlSde'. Enges jhrx„ Bertrelern kür ihre herzlichen Ätiickwiimche, meinen wärmsten n ie gereimt ioerden. , Tank onSiusPrechcn. Berlin am L4. März 1886. ge;. Wilhelm. v>n T rttersdor» bei Boenrigoii uichw die Gaeirau.des j Der Bnndcsralh hat in ferner heutigen PlenatsitzuiiA dem Frenndschails-, Handels- und SchMtalirtsverirage n.il dem ^nlimr ilrf OiS Nhieiiiaii-i I'ueu Tod do.dMili, da>! iich dieselbe' ^rcundichästs-, Handels- und SchiNialirtsverirage Mit dem Snllc liichenloeh ertränkte. TaS s oon Zanzibar und dem Anträge Preußens, betrcsiend den Entivu . . aiieoom i.oeo.i m- Zud>,ogo vefindlichei! .. .oo ni rioiem chrecklichen ->od >oll eschwerliiuth lein. Tie Be- elues"Gcietzes über die Begründung der Revision in bürgerlichen o.!lier>w-!ve>t.,e bri.nid vch >n ac'eEkcn Uinitanden. s Rcchlssneiligketlen die Znilnnmnng erlheili und über den Sr.Ma- ^ o. u o g o i i rh t. II. ^.l'.auanimer. Zn den unglanb-. gs,öl dx«, Kauer zu machLnven Borichlag bezüglich Besetzung der ! "ii'ii,'. und lhoiichisien Ansieden nehmen^zuweilen Ang,klagte s Stelle des Odec-Reuosanwalis Beichlng gc'M;l. Prinz Wilhelm ilnrzte in Poisdam am Tvnnerstag Nachinit >.l .ucbl. um die ihnen beigrnieffene Schuld in ein besseres I n. !leioie gefforn der mit dem Gesängnisi betcante Foruier- !0 v..maunBerrhols wieder belundet. Angeklagter. !8tü zu Snebla geboren, ivar zuletzt in Kötzschenbroda als Handarbeiter, Zeuelträger:e. bei dem Theakerdirektor Prenßer angesicllk, welci>er der dramatochen Mu>e in dem dortigen Gaslbofe ein kurzes Heu» anige!,'.'lagen I'.itte. ?!n einem Iebniartage ging Berlhold nach der .»> uinn.er, nr welcher ein rdändlcr 'eine Sachen auibewahrle. nr.o. ww Berlhold in der -dauptverhandlliug a»Meb Nolne nnizu'chane», ervliekt-en seine kundigen Angen einen grogen '»Oil. de: mit Bino'aden verschnürt und cvcusalls mit einem Bor« !>-.i,'ch!oß venchen war. Lie'cn Korb untersuchle B. nachdern er d e Bor>ichtsmas;regelii e'ciligt hatte, und stahl ein Paar Stickel .Md Hon'» anS^demielbe-: Tre Beinllcidcc übergab der jugendliche T>e!i zur Kürzung. da ihm dieselben zu Zang cU!'?!" schneide: .5? ..^''^'^^ü^cniwendctc der Angeklagte an demkelben Tage i an den Bellriklab gebracht fei. ^ 0 ' o ^nu: ^chrav-.e eine <:chachlel ^rictcliü'Mlere. wetu,e. hx,,,-.»ragte 2k« Jahr Gcianginß, der Gerichts ^5. t.l vlUrDi. T.r'.r.r oiE'Ute U'NI zur linier- LU a > -fd.ur >dauso!ener geirorw: oic-es Ncan'flt menie wm zur iong der gestohlenen FnzLekleidung. In Hinsicht Ser vielen Bor- tea'eu wird das hokinnngsvolle Bürschchen zu 2 Jahren und 1 Mouat Zuchthaus verurtheilt, 5 Jahre Ehrencechtsverlust ausge- bat sich dadurch eines Herzchens „ ... ku.s-Ordnung schuldig gemacht, daß er einem Kaufmann, der ihm Mehl beträte sund den, er Geld schuldete) sein Bäckerinventar o:o:e die Mobilien laut Kaufvertrag als Deckung 'einer Schuld uerichrteb. während die übrigen Gläubiger das Nachsehen halten, ecbnldner hatte sodann das ihm bisher gehörende Geschäft tagS 1 Uhr i» der Gegend der Giieniter Brücke vem dem mit ihm durchgehenden Pseide, glücllicher Weise ohne einen Schaden zu nehmen. Ter ehemalige Premicrlicntnant Eveling. dev Attentäters Nodilmg Bruder, stand in Köln, wie bereits gemeldet, vor der i Slraüainmer, angettagt der Bornnlreunng von k^'.i.izxi Mark znin deren Agent Ese- tevte ans einem sonst nicht ganz Gelb nur geliehen, fühlt hätte, einigen Rechtsanwalt Schnitzler, iS bei grschcwlgten Firma, zunächst allrs Mobiliar und sonstige Bern.oge» Edeling s und seiner Frau mit Brichtag belegte und dann schließlich noch wegen dcS Defizits die gerichtliche Beriolgnng emleitele. Auch bat tue Bcrthcidlgnng um Mildernde Uinsländc mit Linckiicht ans die glänzen den militärischen Zeugnisse des Angeklagte», sei» stieben, möglichst Alles zu decken, nuv nm Rüclncht an, die Auiopseru»g semer Frau, die ihr ganzes Elgenthuni ebenialls hingcgedcn habe und jetzt mit ° ' ' ichr sei. Ter Staatsanwatt > Gcrichtshvt ging indcß vicll ineduger und veruilheille den Angeklagten zu einem Jahr Gesang lich und drei Jahren Ehrverlust. Edelmg war wählend der Ber- handlung ziemlich geratzt, wandte aber stets dem Publikum iciii C-Ksicht ab. ko daß reine Zuge Nremand außer den vor chm stehen« den Richtenl w. 'ctnm tonnte. Tie Beictzung der Banke des Reichstages ist die ganze Session hindurch emr ungewöhnlich dürftige gewesen. Nur ganz wenig», bewndeis wichtige Sitzungen wicw» eru gut beictztcs Haus auf, sonst war Beswlrchllmohigteit die Regel, und nur weil Jedermann ein Auge darüdil zudrücNe, wurden Störungen und Unterbrechungen brr Rcichstagsarbeiten mciflens vermieden. Ader es fanden Sitzungen. -luderer 467 deutschen Gesellschaft zur Re Vrlvirthilie vom Lande . , .. ... Im Tnrchlcknitt sind jährlich durch Schiffbrüche an deutsclren Küsten gefährdet gewesen »72 Personell, gerettet 4M. umgekommen 38 Perlonrn. Bon den »38 Personen wurden durchschnittlich 189 dnrch Selbsthilfe, 249 durch Hilie Anderer »nd zwar 79 durch R»ttn„nSstatto»r». 79 durch Privathilfe vom Lande und Vl durch Hilf» von Schiffen in See aerettrt. In Mühlhausen I. E. lff m jüngster Zeit in der Presse vielfach Klage geiülirt worden über die Sn hl der iniige» Elläffer, nach Afrika zu geben und sich dort kür die Fremdenlegion anwerben zu lassen. Obwohl nu» »amenllich während der Zeit, wo der Krieg in Tonking grinhrt wurde, nicht enden wollende Klngebrieie in daslgrn Familien eintraien, die alle von dem Jammer und Elend sprachen, denen die von Afrika nach dort geschickten Truppe» auS- gesrtzt waren — und obwohl diese Briese zur öffentlichen Kenntlich gelangten, so bört doch die Reiselust nicht c»>s, und erst ganz kürzlich sind ivieder 200 junge Elsässer von Marseille ans nach Afrika ein- acichisst worden. Man muß indeß nicht glanben, daß sie 'Alle aus dem Grunde sortgrhen, nni sich vielleicht dein deutsche» Militär dienst zu entziehen. Gerade die nnttrni Klaff » wisse» von solchen Ideen nichts, und rinsach die Sn.tzk » ich Abr»>«uern und der Wunsch, irenide Länder zu sehen, treibt die MoistcN kork. Einen Beweis iür das Gesagte liefert der llnmaiw, daß Biele noch iort« gehen, nachdem sie ihrer Pflicht im druffben Heere bereit« Genüge geleistet hoben. Ohne Geld nuszugeben. ein Stück Wett sehen zu können chenn von Brlivrt ab. wo sie sich stelle», werden die Lenle frei befördert), da- ist daS Berlockende — und sobald eS hier mit der Arbeit oder auch den Familleiwerhilttniffen nicht ganz nach Wunsch gebt, ist da- Losungswort: »Ani nach Attika!" eestrrreich. Görtz. Tie Gräfin von Chainbord. die schon - . , fi>. . seit Jahren an einem orgaiinchen Herzfehler litt, ist nach nur em- »ngcno, bei ganz wichtige» Abitiinuinngc» zu crichcinrn, bleiben aber den gewöhnlichrn varlanuntariichen Arbeiten dauernd iern. Wir wollen nicht unlenucheii. ob die vcrichwdeiic» Paitcien sich »m,d. W 'ira'te Vnrchzubrmgcn, bewein der m der Thal tragi-konmche Fall ecm es nicht au» das Motiv. sondern auf die Begünstigung an- ttnimt. einem Gläubiger Alles zngctthriebcn zu haben, wird zu 2 Monaten Gc'ängmß vcriirlhcilt. — Au» ivelchc Mittel arbeirsicheue in Ki es .Handarbeiters Heinrich Eduard Fehnnnnn, 1851 in Gruna ge- 'icn Fehrmann, tthon >ehr o't beffrait wegen Untertthlagung, 'tt rngs. «chweren Diebstahls :o. war zuletzt als Kutscher bei einem bwrcwzt >a 2ricdcrttchöna tbäno. 'Als ec d-'elbtt entlaffcn wurde. > i i:e er »emo Schrnte zu tzani ^lui'lbe.iuc Locher in der 'Nähe i 's? letzten Au'enchalte--, und bat dneltztt »in Nachtauartier. berechtigt siird. Unemculich al»cr ist die Erscheinung ans alle Fälle, und zur Erhöhung des Ansehens des Reichstages kann es gewiß nickt l eitragcn, wenn es im Lande bekannt wird, daß durchschnittlich vielleicht ein Viertel der Abgeordneten ans ihrem Platze sind. Ter Gumd diesei Erichcinung lieg! ohne Zwciscl »eben der allgemeine» volill'chcn Erichopttnig lind Erinatlnng in der wachsenden Aus- dchnimg der Seiiionen. Tie gegenwärtige Session, die im Äkonember -iichch^g'iia.'e Kon.,,w.!'Vur F.M wird., daß die Leifionen 7 bis 8 ! ..„US, re.. . . r.. ^ Monate IN, Jahr danern, so muß die unvermeidliche Folge 'ein, N V Männer ans dem znailischen Leben Mandate überhaupt nicht Nr Men ^ ?" metzi annchmcn oder sie nur vci ganz seltenen Gklcgenheilcn ans- ... Heu. . lg, Mann g..i^ vlc tzli.h ÜM sich „ur noch Bcruisprirlaineiitarier. Beamte oder Männer nnoman zu möge». s.es „>eg> „1-i 'kdr viel tteier Zeit zu Abgeordneten hcrgeben, und das wäre Msi ob sie er'iichen ließ, dem Begräbnis; de -ttHnmIae^ 'beu-in-l-w^ !sUr enie geiunde Zmammenicvung des Reichstags nnbt zuträglich. '^ i^ b > E'achtcns die RegielNttg viel beitragen, wenn sie bei Ausarbeltnttg ^cnrandlii welche in llinnbe und Schreck veueüt ua»den ba>ie Vorlagen bessere o>nhlung n»l dem Reichstag hätte und es i e Ahnung, dar. de. SchlauberA-r, der cs,am. Rchn«.'g«n..ttcl, ? aÄNnch ÄÄ/löE L UUd - mi.ttmi^ Soc 'e^und Traitt ! h'affcre Handhabung der Gkichnile. dllich minder schwerfällige i.H br ^ ^ ^iaiurbm- Foiiiicn. duich grotzcrc Euihalt'amkeil von nutzlvien. sich stets ^ 7.d i .,111- ^ R't . v ,kund, u Iwird' ll'un Wiede,holenden Anträgen und Reden Vieles bessern. E'N Mittel, nicht Mo wcl.^-V in >1 w' - - .olne '«r !ha"iüna' ertolE ^ ^ Rlich-Iaacs zu heben, wohl aber die Bcschlntziähig- .c., clt ,a ca mii.l.r.r^ .. Ning er cIgw sjcheu, und dem Znsiande rin Ende zu machen, daß niaffen- r^'i'.'^iac i , eib iiia Vve'7e - ^ V - wi R.'i'wllcn J.üclialle > Vc'chliisse an» rechtlich eigentlich ungilligci». veriassnngswidrigem, Hn7äucmi,anä»,^ a N' GK nur durch allleitigcs Geichrhenlasjen gednldclein Wcae aciaßt werden. . > ..un.ioau.iica v.u einem Iab.e. icwic em^ bttliittare von die Hclabichnna der Be'chlnßiäbtgkcit. wenigstens bei den nicht definitiven Enlichc,düngen. In England grniigt z. !tl. eine in" Mk. über den'Angcklagicn. welche 2<'Tagen Zucblhnns im ich:einbr>i!gnngsialle glcini erachlcl wird. D ic biügerlichc» Ehrcn- 'echie verliert F. ani die Dancr von 3 Jahren. — Am Nachmittag l os 13. Febr. 'welle der bisher uiibeslrailc Handarbeiter Friedrich 'August Arrast. 1631 zu Lommatzsch geboren, m Pic'chen wolnihmt, in einer 3>eslauration der Kaiserslraßr Brezel» iniltelsl Lottv-Taseln >uiS. ohne hierzu volizeilich bercchiigt zu sem. Unkenntnitz deS Gr- ' ! es schützt bckaunllich nicht und io wird drin Beklagten die gesetz lich nieongsle Geldstrafe von 3 Mk. auicrlegt, welche in I Tag Ge'ängnitz verwandelt wird, falls sie nicht bciznbrmge» ist. — r,,k»or»>«»»« »er l. »«mmer. Sonnaden». Vorm, iii n»r. I> MNllikN,,», de, l»r,,»niffe« »e« »<rei..>«m,«««»ri, ren« iiber »«, et»,»»«,, acnc c?l>endi,l,nvellilonk». Vnlr,, Idee »ie veliii,« »e» «e»„. e,»r»«^ i» .giiiMi I!N, Gen., die aerliHin», eine« «»n»acrii»t» »«leib» »kl». D De»,i. »»er i P !>e« r'-ell,n»r» dt» -S-»s!«<I,en »ii^kreirercin« um Lorlennn, eine« „ , g .. In England gelingt z. B weit gernigere Anzahl von ParlanientSmitgliedeni zm Beichluß- sassung. Indcsscn, de, Vorschlag hat auch viel Bedenkliches gegen sich. In der gegenwärtigen Session hätte cs ei» Adgeordnrter mit belonde'is slrcnger Geictzesochtung oder mit üblem Willen m der tägigem Krankenlager vorgestern Vormittag 10'/» Uhr a» Herzlähmung gestorben. Tie Berfforbene batte bis zum letzten Augenblick das volle Bewußtsein. Die Einbalsamining der Leiche erfolgt am Sonnabend, der Tag der Beisetzung ist noch nicht bestimmt. Ungarn. Zu Znla-EgerSzeg wurde bei der Nachwahl der Anliikmit Lzemneez zum Abgeordnete» gewählt. Trotz der herrschen den Erregung wnide di- Ruhe nicht gestört. Atalien. Prinz Jerome Napoleon ist in Rom im strengsten Inkognito «»gekommen und ini Hotel de Londres abgestiege»: ans dem Bahnhoie wurde er von den dort anwesenden Mitgliedern der Familie Bonaparte empfange». Ans Palermo empfangen Londoner Blätter Berichte über einen verwegenen Streich sizilianiicher Räuber, dessen Szene die Villa Enffelio de Maniace in Brvnke. Eigenthnm des ViSconnt Bridport oder Herzogs von Bronte, eines britischen 8>eichspairs und Nach kommen oes berülnnten Admirals Nelson, war. Tie Billa fft von historischem Interesse, da sie Nelson von dem Könige von Neapel geschenkt worden war. Eine Räuberbande griff die Billa an mit der angciischeinlichen Absicht. Victor Hood, den Sohn Lord Brit- port's, zu entiilhren, uni alSdan» ein hohes Lösegeld zu erpressen. Die Briganten wurden indeß von den Wächtern und der Diener schaft der Besitzung mit einem heiligen Gcwehrsener empfangen, das eben io lebhaft erwiedert wurde. Alle Versuche der 'Räuber, in das Haus zu gelangen, wurden rn:reitelk. Viele derselben wurden vciwnndet und schließlich wurden sic zurückgeichlagen, während vier Ränder, die cmßer Stande waren, zu entkommen, von den Ber- theidigcrn sdes Schlosses zu Gefangenen gemacht wurden. Die Asfaire erregt großes Auiiehen. Vor 5 Jahren war Lord Brid- port's Besitzung einem ähnlichen Attentat ansgesetzt. aber auch damals wurde die Näliderbnnde zurückgeschlagen und einer der 'Räuber erschossen. Schweiz Die Klerikalen haben einen Sieg eirungen. Der Tele graph meldet, daß das neue Kirchcngc'etz. welches die Regierung'des Kantons Teisin im großen Rothe desselben durchgesetzt hatte, das aber aus Verlangen von 9000 liberalen Wählern der Volksabstim mung untklhreitet wurde, dir setzt stnltgesunden hat, in derselben mit I0,0l>0 gegen 9000 Stimmen angenommen wc»dcn ist. Durch dieses G-setz werden folgende ons dem Jahre 1855 stammenden Besliinmnnge» anigedobe» : l) Zum Antritt eines kirchlichen Amtes gehört die staatliche Geiiehmiqnng. welche jeder Gewählte inner- halb l t Tagen nnchzusnche» hat. Die Genehmigung kann nach träglich zurückgezogen werden. 2) Die Verwaltnng des Kirchen- vermögens steht unter der Aussicht de» Regierung, welche auch dessen Venvendnng zu Schul- und Wokllhätigkeitszwecken vcciügen kann. 3) Pävsllicde Pullen, Dekrete u. s. w. dürfe» nur mit Genehinigli'ig der stfegiernng veröfsentlichl werden. 4) Kirchliche Strafen dunen nur mit Genehmigung der Regicrnnst verkündet und vollslreckt werden. 5) Mißbrauch der Kanzel wird mit staatlichen Strafen geahndet. Tie Gemeinden verliere» durch das neue Gesetz das Recht, ihre Pfarrer zu wählen, »nd jeden Einfluß aus die Verwal tung des Kirchenvcnnogcns. Dagegen gewährt das Gesetz den Bischöfen und, bis ein lolchcr eingesetzt, dem apostolischen Adinini sircstor folgende Rechte: er ist in seiner ganzen Amtsführung irei von sedcr staatlichen Conirole, ohne seine Genehmigung kann kein Geistlicher in Anklagezusland versetzt werden, er ernennt die Seel sorge-Geistlichen und venügl über das Kirchcnvcrlnöarn und die Ausbildung der Geisll'chen nach eigenem Ermessen. Die Haupt sache aber fft. daß daS Geletz den Staat verpflichtet, ven weltlichen Arm dem Biichoi zur Verfügung zu stellen, um die Ausführung seiner Verordnungen zu erzwingen. Belgien. Die Zahl d« Verwundeten ist bereit« eine ziemlich beträchtliche, so daß die Gesellschaft Orban her Behörde ein bc- sondeics Schiff zur Verfügung stellte, um die Benvnndelen auf der MaaS nach Lüttich zu transportircn. In Scraing wurde ein Ar beiter, der vom Fenster ans die Truppen bedroht haben soll, er schossen. Ter Zuiammcnstoß in Horloz gestaltete sich sehr heilig, indem die Glnbenarbcitcr, welche den Eingang erzwingen wollten, duich Flintcnichüsse verstirben wurde», auch erfolgte ei» Bajon- nettiingriss. Aach in Eharleroi winden Vvisiclilsmakregeln ge bossen, nachdem in der »ahegelegcnen Fabrik Bonehill zu March,cniie c»ie Meniciei, wenn auch in kleinerem Maßslabe, stastgesundcn bat. An einem andere» Orte unweit Eharleroi zog eine 'Anzahl Fuiucu mit einer rvlheu Fahne ninhcr und die „Gazette de Eharleroi" veinerkt, daß es nicht das erste Mal geschähe, wenn die Auttciznng zu Ruhestörungen von unbesonnenen Frauen ansginge. Auch in 'Antwerpen haben am 22. d. M- Unruhen stnttgeinn- den, die zwar leinen ernsten Eharakler an»ahmen, in ihren. Ver lause aber bewiese» haben, wie leicht erregbar und zu Gcwaltthätig- keilen geneigt das Volk gegenwärtig ist und was man von dun Schutze de> Sicherheitsorganc bei Volsällen ähnlicher und bedcnl- licherer Art in Zukunft zu erwarten hat. Einem Tminivldale». der wegen Rnhcslöinng und Uning »ach der Gendarinerie gebracht werdc» iollic, gelang es. nisteiwcas zu entwischen. Gegen 5 Uhr Nachmittags traten ihn zwei Gendarmen ani der Place verte und schlitten unverzüglich zu seiner Vcrhaitung. aber der Soldat, ein starker Keil, setzte sich zur Wehr und schlug die beiden Gendarmen über de» Hanien, Eine Anzahl Bniinnler warf sich gleichzeitig zu Beichützun des Soldaten aui und ergriff seine Partei, während den Gendarmen zwei Polizriagcntcn »nd vier Biirgrrgardislen zur Hilie eilten, »nd nnnmehr glückte es den acht Unstomiirten, den Soldaten zu ttderwältigr» und iortinbringen. Z» den Buiumlcrn hatten sich inzwischen zahlreiche Arbeiter. Straßeniungen und oer- gleiche» geiellt, welche iäiunillich dem Transporte ivlgten. In der Natioiialstraße ging der Menichcnhcmie» zu Thätlichkeiten über und begann die Gendarmen und Gardisten mit Steinen und Unrath zu bewerten, wobei einer der letzteren an der Wange verwundet wurde. Mit vieler Muhe wurde der Verkostete nach der Gendarmerie ge bracht und dort emgcspent. während draußen lärmend und tobend mehr als 500 Personen stände», welche es offenbar aus dir Gardisten abgesehen hatten. Vorsichtshalber ließ man dies« nnnmehr durch eine Hintcrthür in's Freie. Kanin hatten einige der Belagerer dies bemerkt, als die ganze Bande schrei-ird und mit Steinen wettend hinter den Gardisten hcrliei. welch« sich genöthigt sahen, in das Polizeibureau aus dem Rathhauir zu stückten. Von der Rückseite veiondeis strenger Ge>cvisc>chlu»a oder mit Üblem rüttle» m der Hand gehabt, die ganze Thätigkett des Reichstages lahm zu legen. Uebcr die Schtffbiüchigc» an dculichen Küsten, die Zahl der Geretteten »nd dir Att bei Rettung lningl die vom Voistundr der drnllchcn tzrnllichail zu, Rlitting Ekhiffhiücl'grr dkiausgrglhrnr V'crllliahisichiist „Von den Küste» und ans Cer" einr mirieffanir Ziilanmirnsicstung. Danach sind, »nie» lediglichrr B»,ücki>ch»guna der lchwe'kn LcruniäUc, m den letzten 20 Jahien nacliwevlich durch Sch'stbniche an dmstchen Küsten gelohibcl giwclcn I>524 Per lon en. Hiervon sind nachweislich arrettcl »755. nachweislich nmar« dcS Rathauses ans entkamen die Bcttolgten nunmebr nach dem Hanptpolizcibureau aui dem Siiikernii, wo sie bis gegen 8 Uhr Abends blieben »nd alSdann. nachdem die meisten der Schreier draußen sich verlausen hatten, per Droschke nach ihren Wohnungen geschnss« wurden. Das Verhalten der Polizei bei diesem Lunmlte kann nicht geinig getadelt werden. Bezüglich der in Biuffel am Donnerstag Abend stattfindendcn Arbritrrinrettngs hat die Polizei anneordiicl, daß die Thcilnehnicr an dcnirlbcn weder vorher noch nachher in geschlossene» Auszügen sich aui den Straßen bewegen dütten. Rach emr, in Lüttich ongelonaten Anzeige ist del dem Vahn- bvtt von Hassel«, 8 Fuß von den E'lrnbahnichiencn rnstrrnt. rin 35 Patronen eittbaltrndcs Dvnamltvacket orttaistundrn wordrn: das en« uni Eu der das spu leie mit anz tag ich, Ä Be pfl< kai eui jen. schr best das kli, Sv Ta Le« mit tele Wal am reri unl zu l Rci Ev eiai So ,.H> Atl uni dar, sich die Sa! lo l r»us Kon ..Zu diel, ans, Beü »vor daii iorls Tai 'Anz Eil! sie,, hüll leng Wel, der ich»! Sch rcn n>,l ichri «viel «zaitl und unal streu „Or, Es i der Ä Bar! ierni em '. verlu slain auS Sch> bet»! ..Mi die reich« der i lieg« aevri kalis. Ver «- iibett lcdic mii ) imn» den ü durch spruc Ernst dkllls voll» „Dir Konu Wege Dien der „ aus ! zwett' einvii zu B Seelc Dreh Aufs« ^ia», pr
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