Suche löschen...
- Erscheinungsdatum
- 1886-03-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188603117
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18860311
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18860311
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-03
- Tag 1886-03-11
-
Monat
1886-03
-
Jahr
1886
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
«r TH - : ' — v»«»H»«r R»,!,»»«!»»«» 8»jl«»- 8»vk»lsoiio L»>>kL«»«ii»oK»n. S!AL!I8r?r.^:«..r».L^." Lokale« ««» G«chM«e«. vannsrüt«- ä«ll »I. Lllrr 1SS6 Ii4 — Drr 4. GOabend dÄ „Dresdner OrpbeuS" ver einigte m Bach'S Sälen am AastnachtSdicnstag ein Überaus zahl reiches Publikum, das sich an ven humoristischen Tarbietuiigen der wackere» Säligerschaar in hohem Grade erheiterte. Die Operette von Will,. Sturm „Der Taucher", eine lustiac Parodie des bekam, te» Schiller'ichen Gedichtes, «öffnete de» Reigen, bei dem ei» von den Herren Hönisch und Einen!« in Kostüm prächtig vorgetraaeiieS komisches Duett „Militär und Civil" oder „Die betrogenen Lieb- Haber" von Henne unk sodann eine Burleske von Th. Flamin „Die Nckrutirung l» Krähwinkel" sich wirkungsvoll anschlossen. Beson ders die von Herrn Musikdirektor Ehrlich, dem 2. Liedermeister des Verein», gespielte, zu Nr. 1 gehörige Begleitung brachte den krästi ge» und schönen Klang deS Flügels zur vollen Geltung, welchen daS mitanwesende Ehrenmitglied des BereinS, Herr Kontmnzienrath KapS. sreundlichst zurBersügung gestellt hatte. I» den Tanzpanse» ^ ch wurden auch noch einige ernstere Quartette und Chorlieder recht lobenswerth gesungen. — DaS von dem Riedel'schen Gesangverein zu Leipzig am 11. Februar d. I. in der hiesigen Neustädtcr Kirche abaehaltene Konzert hat einen Gewinn von 555 Mk. eingetragen. Diese Summe ist dem Reustädter Kirchenvorstand mit der Bestimmung übergeben worden, sie in gewissen Raten an die bei den vier Gemeinden rechts der Elbe bestehenden Fonds zur Unterstützung armer Konsirmanden zu vertheilen. — Am FastnachtSmontag hielt der Mg. Dresdner H and - werkcrverein in Meinhvld's Etablissement seinen ll. Familien- abend der stsaiso» ab. Derselbe, als Earnevalsabend behandelt, brachte nicht allein groben Besuch, sondern aichervrdeutluh an- g'ierbendes CanievalSkvnzert, enthaltend siim komische und launige pininmer», und ein von dem begabten Mitglied«? .Herr» Drechsler- meister Christoph Versailles FastnachtSscherzsPiel zu Gehör und Tar- siellung. Die dramatische Dichtung trägt den Titel „St. Nicotin" und enthält in gut gruppirten Dialog das Lob des Tabaks, welches der Schutzheilige der Raucher und Tabakskonsnineiitcn (Herr Chri- siavli) zum Ausdruck brachte und durch Vorführung von 8 lebenden Bildern zu unterstützen suchte und den Tadel des Tabaks und seiner Liebhaber, welcher sich in den Aenbernngen des über die bösen Tabak- lancher erzürnten Irl. Wohlgernch (Frl. Schneider, einer reich be gabten Schülerin von Frau Fischer-Peckel) knndgab. Obschon sich OKcotin alle Mühe gab, i» den hervorgezailberlen Bildern: Erste Naiichversuche. die zur Reise »nt Pseiie genisteten HandwcrkS- l'urschcn. die Pseise bei den Maurern, die Nauchliebhaber »n bay- usche» Hochlande, der Tabak nnd sein Reich nach der Schlacht, daS Rauchen der Indianer, die Rauchcrfreudcn im Harem und als Schlnbbild Fürst Bismarck mit der langen Pfeile ii» Garten, be gleitet van seinen« Hunde, die Tabaksseindin zn überzeugen und zu besiegen, sa wollte ihm daS doch nicht gelingen, vbschvn schließlich l eide Darsteller Freden schließen. Das etwa l'/-Stunde währende Fastnachtsspiel erfreute sich wohlverdienter bcisälliger Ausnahme, welche in Ucberrcichiing eines Lorbeerkranzes an den Dichter ihren Gipfelpunkt fand. Das huinoristischc Konzert, ebenso die Zwischen aktsmusik und die BaUniusik führte in trefflichster Weise die Kapelle des SchützciireglmentS unter persönlicher Direktion des Herrn Musikdirektor Thvß auS. — Man schreibt uns: In Nr. 08 der „Tr. Nachr." befindet sich ein Artikel über das wendische Seminar zu Prag. Dieies ist eine Stillung zweier katholischer Priester wendischer Nationalität, die dazu bestimmt ist, wendische Jünglinge zu katho lischen Priestern für die Lausitz heraiizubilden. Als Bildungsstätte >ur deutsche Jünglinge ist dieses Seminar pon den beiden «stiller» nicht bestimmt worden. Da nun Sachsen an der Leipziger Univer sität für die Deutschen keinen Lehrstuhl für die katholische Theologie hat, da dies dem Lande zu viel kosten würde, so zahlt man aus Ersparnis lieber einen kleine» Beitrag zur Unterhaltung des iveii- dnchcn «seminars, das unter der Leitung eines wcndbichc» Priesters steht, damit auch Teulschc aus Sachsen dort sludiren können. Bei den, geringen Beitrag, den Sachsen für die Deutschen zahlt, können diese auch nicht viel verlangen. UcbrigenS wird von den Wenden gegenwärtig cs nur bedauert, daß diese Stillung seiner Zeit nicht hat nach Leipzig kommen können. Wenn eS bei den Wenden mit der deutsche» spräche hapert, warum giebt inan denselben in rein deutschen Gegeirden gerade die allerbeste» und fettesten geistlichen Hm Flurkt, lVe. tt». Die Kartoffeln, das Hauptliahrungsmitle? dor- »g. . >ehe» zur Neige oder sind schon ausgqzclitt. n dem anhaltenden strengen Winter zn Ent gestattet jetzt nicht zur Holzlele zu gehen. ' " haben ^ ^ " Der ide und riete zu gehen. Tic sich auch nicht crsillli. aff ' ' YVIII uns wuinchl eine rewl vaivige Lveiwlliig zum Be -- Beareistickes Aussehen «regte in A an aber« „Anuab. Wochbl" schreibt, die am Dienstag erfolgte deS früher dort ansätsigeu Kausuianno H Derselbe si Börse, Volks- nnd Hauswirthschaft, Technisches. ««raiurvoecliai i A. Ire»,««. Dresdner Börse dom IN. Marz. Die gestern I» Folge der günstige» Dlokonioabsckilnstziftcr stervorgerusene sefte Tendenz Hai siih heule nach de» hierher gclaugtrn Rotirungen in rinc schwache Haltung umgewandelt, wofür eigentlich ei» besonderer Grund nicht bekannt geworden war. Credit notiilen Iv«. Vln hiesiger Börse ist die Stimmung ans dem Gebiete der gnbustrievobierc alo fortdauernd ses« zu bezeichnen und erfuhrt» sogar einzelne Gstcktcn »ich, uuwescutliche Couro- ftetgcimigcu. Äm bevorzugtesten waren Brunner, Feldschluhche» und Hosbrau - - , ... , ! Hans. 1. «sulmbacher wurde» bei Llti vergeblich gesucht. Der Verkehr in such». wild schon seit tanger Zeit das Pstliid Schweinefleisch mit »Nb auSl. Fonds bcschrönitc sich aus gkringsügigc Umlahk: gefragt waren nur a-droz Rente». öftrrr. und nngar. Renten un» russtsche Goldanicihrn, lchtcrc etwas schwächer. Bon ivankr» tlaten Dresdner Bank in de» Bordergrnnd bro Verkehrs, für die sich «roste Koustnst bei steigendem Conric zeigte. Lrsirrr. Roecu I«2,25. „ebben, 13. Mar-Gcid.' »iaattvav. u. jh»»b«. g ieinverary yaven an die Kgl. Mimslericn des Bimcrn Z nzen Petitionen gerichtet, dahin gehend, cs möge dem a chcs die Bahn Adorf-Roßbach bauen will, zur Pstich! 4 >en. die Richlung über Elster zu nehmen, weil diele § und Schulste! aller, geringste» Geistlichen und Lehrern len. während Deutsche unter den Wenden mit den Stellen sich begnügen müssen? An wendischen wäre gar kein Mangel, wenn nicht die gcößcre Hälfte in rein deutschen Gegenden angestettt wäre, »nd zwar die tüchtigsten und talentvollsten, für welche die Wenden nicht immer gleichwerthigen Ersatz erhalten. Hier folgen einige Per sonalangaben. die wir jedoch iintcrdrücken. — Die Premiere der „lustigen Heidelberger Studenten" hatte vorgestern Abend den CirkuS Herzog fast bis aus den letzten Platz gestillt und der Erfolg, den die frische, lustige und an ganz entzückenden lebensvollen Gruppen reiche Pantomime hatte, war durchschlagend. In der jetzigen Aufführung gestattet sich die Pan tomime weit dramatischer, Hunter und amüsanter als in der vor jährigen. die Direktor Earrö bot. Tic Szenen, die sich vor den Augen der Zuschauer entfalten. muß man sich als im schönen Ncckarthal, speziell a» der reizend gelegenen „Bergstraße" spielend Verstellen: besonders die kleidsame Tracht der Neckarbäueriirnen ver setzt auch sofort ohne Dekoration in jene Gegend. Die Manege ist als Vorplatz eines kleinen Gasthauses zu denken, allivo slolie Mniemölmc ein Fest feiern wollen. Ter Bortrab derselben, auS drei Mann und dem drolligen Faktotum „FidibuS" bestehend, kreisen hier mit einem Pensionat zusammen. welches aus einem groben Leiterwagen singend und jauchzend ankonnnt. Eine ganze Schaar reizender Backsischchcn, darunter auch sechs kleine niedliche, etwa 5—«llähriac Mädchen springe» vom Wagen und beginnen Tänze mid Spiele, während die Lehrerin, eine diitinguirte Erscheinung, sich der Lcttüre hingicbt. ES entwickeln sich nun allerliebste ko mische Bilder. Tie Studenten, die schon vorher mit einer Schaar Baiiernmädcheli getanzt und pokulirt haben, necken harmlos die Lehrerin, erschrecken die Mädchen u. s. >v.. nehmen sich aber auch warm des Liebespaares a», als welches sic der Wirst)»! Töchter!«» und den jungen Postillon Toni vorfinden, gegen den die Mutter, wie deren Hausfreund, der Eantor. feindlich gesinnt sich zeigen. Da erscheint das alle Gefährt eines heruinziehenden Wachsffgnrcn- labiiictS und dieses benützen die Studenten zu einer groß«! Vor stellung zum Besten des armen Liebespares. Das Pensionat, die Bäuerinnen und Bauern werden zusammengetrommelt: die Szene wird ungemein belebt und aus dem zur Bühne umgewandelten Wagen cnlsaltct sich ein 6r»nck vivorkissomook. Rach Verlaus dieses Schauspiels kommt der große Studentenzug. welchem em Musikchor und ei» Toppclguartett Sä»,rer voranichreitk», letztere singen mit guten, Klang ein Trinklied. Tie Studenten, zu Pferd und iu den verschiedensten Eanipagen aiilangend, vereinigen, sich zum Coninicrs; die jungen Mädchen, die Bäuerinnen, die Kinder, Alles ist nunmehr aus dem Platze und tollt und tanzt durcheinander. Ta wird der allgemeine Jubel durch ein Gewitter unterbrochen. Plötzlich tritt eine cillgcineinc Verwirrung ein. ES ist beimch ganz finster geworden und in den wnnderlichllen Positronen cUen nun die Studenten in und neben ihren Wagen, auf Pferden und zu Fuß vorüber, ebenso das Pensionat aus dem Leiterwagen : die Vor stellung. als ob cü .wie mit Kann«, gösse", wird dabei von allen Milwirkenden täuschend scstgchalten. Den Abschluß findet daS Ganze i» einem Tableau aus der Bühne. In der festlich geschmücklen Kneipe sieht man die Studenten als muntere Zechbrüder vereint und unter dem Gesang des Gaudeamus fällt der Borhang. — Ta angemessene alle Szenen genau studirt sind und mimisch charakteristisch auSgc- sührt werden, so ist die Wirkung durchweg «ne fesselnde: nament lich gebührt allen Solo-Darstellern, bewnderS de» Damen Frl. Louise Renz. Frau Pool, Frau Eosanova, Miß Paula und Frl. L-onhardt niit den Herren Lconhardt. Renz, Herzog j»,,.. Pool und Roevciis alle Anerkennung. — Die Mlllioiicn-Erbschall a»S London, an der, wie neulich «wähnt ward, einige arme Einwohner in S l o l l b c r g partizi- pircn sollen, ist bereits gewaltig z»sa»n»cnaeschi,iolzen. denn die ganze Erbschaft beläuft sich nur au» ItlMt Mk. und die Zahl der Erben ist bedeutend. - Ein bedauerlicher Nngliickssall ereignete sich am Montag i» P , r n a in dein Eckbousc Gartenstrgße Nr- !>, Durch de» plötzlichen Bruch des eiserne» AusggiigsgetänderS stürzte ein Kiäbriger Knabe, weich« sich ani dasselbe genützt hatte, um einigen ihn begleitenden Schulka»i«aden Adieu zn sagen, aut dir Strage herab. Cr wurde brwußlios hinweggelragen. Der Arzt hgt eine Gehirnerschütterung konstclliil. A»S Lobrnnenkrrchen t. V. berichtet »>a». daß der, schlechte GeichäitSgang letzt sein höchst«' Stad»»» in gänzlicher i mann zn tz) Mk Verdienstlosigkeit rrmcht hak. Schon 25 Woche» leiert die dortige l verinlbtilt. Weberbevölkermi tiger Gegend, geh, Holzvorralh ist bei der tiefe Schnee gestattet jctz Hoffnungen aus enigeliende Allllrägr ^ . , Mit givßer Freude wurden daber die Auslassungen des Herrn Landtagsabgeordiieten Jahn in de» letzten LandtagSverhandluiigen begrüßt. Ersieht doch daraus die dortige arme Bevölkerung, daß ihre Noth auch den weitesten Kreisen nicht unbekannt bleibt und hvsst und wünscht eine recht baldige Wendung zum Bestem. g, wie das Verhaftung , , „ siedelte Ende v. I. niitcr einigen Aussehen «legenden Nchciliiniständen »ach London über und hielt sich in einem Aiiiiahcrg« Hotel jetzt nur vorübergehend aus. Wie verlautet, steht der Verhaftete in dem schweren Verdacht der Urkmideilsälschuiig. — Ans Reichenau bei Zittau wird weit« berichtet daß trotz der ausdrücklichen Versicherung, wonach die Einleger der Spar kasse infolge der bedeutenden Desraudationsastaire keinen Schaden erleiden, doch am Sonnabend ziemlich erregte Szenen durch An drang zur Kasse pmgekvmmen sind, so daß die versammelten Ge- ineiiiderathsmitaliedcr und Revisoren Mühe hatte», die erregten Mengen zu beschwichtigen. Wie jetzt verlautet, ist durch den Ein tritt oeS Heim Dr. Preibisch in die Reihe der Revisoren der De fekt entdeckt worden, indem Letzterer darauf drang, daß eiuiual „reine Wirthschast" gemacht werde. Es entsteht »un die Frage, ob die bisherigen Revisoren mit ihrem Privalverniögen für die Unter schlagungen haftbar sind. Da zwar Buchsälschunge». ober keine allzu rasstnirtcn vorlicgen, ferner das Fehlen der Effekten bei einer ge wissenhaften Revision leicht hätte entdeckt werden müssen, so dürsten die Revisoren einem Prozesse schwerlich entgehen. Die arme Ge meinde müßte im anderen Falle die Steuerschraube übermäßig straff anspaiine», um einigermaßen den Verlust zu decken. Der Vorfall lehrt wieder, daß nur eine rücksichtsloie Kontrole und schärfste Be aufsichtigung bei öffentlichen Kaffen vor Desrandeii schütze». Ne benbei wird noch daraus hingewieleii, daß cs falsch ist. an Unrechter Stelle zu sparen. Der Gehalt des Verwalters Helwig soll trotz seiner vecaiitwortungSvollc» Stellung ein ziemlich geringer gewesen sei», wie auch die Anstellung eines Kontroleurs verjänmt wurde. — Ba d Elster. 9. März. In dem böhmischen Nachbarorte G r ü n wird schon seit langer Zeit M Kr. oder 19 Ps. verkauft. Da dasselbe iu den 'ächsiichen Ort schaften Ol Ps. kostet, aus jede Person aber nach dein Zollgesetze 1 Pfund zollfrei sind, so ziehen alltäglich Bewvlmcr aus den Nach barorten nach Grün, um Schwej»est«ich einznkausen. Die Fleischer in Grün machen dabei natürlich gute Geichäslc. — Da mehrere Bewohn« unseres Ortes während der Wintermoliate, wo der Ver dienst nur sehr gering ist, vielfach Kredit in Anwruch »climen müsse», besonders zu der Zeit, wenn die Wohnungen für die Kur gäste wieder in guten Zustand versetzt werden, so gclll mm, mit der Absicht um, hier einen Kredit»««» zu errichte» Ei» Komitee hat bereits die Statuten berathe» und wird demnächst mit derdesiniliben Gründung des Vereins Vorgehen. — Sowohl die Kgl. Badcdiretrio» wie der Gemeinderath haben an die Kgl. Ministerien des Innern und der Finanzen Komitee, welches gemacht werden Bahn doch früher oder sväter »ach Hos fortgesetzt wird und Elster dadurch in direkte Verbindung init Bayern kommen könne. — Landgericht. Bon der IV. Strafkammer wurde gestern nach einer Ostündigcn geheimen Sitzung, bei welcher lll Zeugen zur Vernehmung gelangte» und He« Gerichtswundarzt Dr. Bach stein als Sachverständiger fungirtc, Amalie Therese verehcl. Schulze wegen Kuppelei und Körperverletzung zn 0 Monaten Gc'ängniß und deren Ehemann Kan Adolph Schulze wegen Beihilfe zur Klippel«, Körperverletzung nud Hausfriedensbruch zu 2 Mvnalcii 1 Wochen Gefängnis verurtheilt. Gegen den Mitangeklagten Hand arbeiter Karl Emil «schröter crkainitc das Gericht aus Frenprccbnug. Tie Kgl. Staatsanwaltschaft war von Henn Messer Tr. Tlneuie vertreten. — Amtsgericht. Ter Echncidcrgcscllc August Wilhelm Loßnitz« war so undankbar, dem Vorstand deS hiesigen Armeu- aiiites oiiien beleidigenden Brjes zu schreiben, der in der Thal nichts, was Grobheit betrifft, zn wünschen übrig läßt. Tie Frau des An geklagten befand sich m dein hiesigen EiikbinduiigsinstiNlte. doch erheischte cs der Gesundheitszustand der Wöchnerin, daß sie noch eine Zeit in der Anstalt verweilen mußte. Hierfür war um so inehr Grund vorhanden, da der Mann nicht im Geringsten ein Unter kommen zu bieten vermochte. Vor der Ausnahme m die bctr. An stalt wurde die Aermste Nachts schlafend mit ihrem ältern Kinde m der Johannesallec aiigctrosicn, da sich ihr weder Dach noch Fach bot. Statt null alle Ursache zu habe», den städtischen Humanitären Einrichtungen zu danken, ließ sich Löbnitz« herbei, den kritischen Brief zu schreibe», in welch«» er das Verfahren bitter tadelt, daß ihm die Frau vorenthalten würde: sein Kind sei chm entführt (welches in das städtische Versorghaus geschafft wurde, da der Vater nicht für dasselbe Sorge getragen) und was dergleichen vage Be hauptungen waren. Ter Angeklagte, welcher nicht im Stande ist, die Alimentationspflichten imiezuhalteli. wird wegen Bcaiiitcnbelei- dignilg zu lZ Wochen Gefänglich verurtheilt. — Der Krimiualgcll- darin Wagner erkannte mit sicherem Blick in dem schon änßerst hälisig polizeilich vorbestraften Glasergchilien Friedrich Louis Hoi- mann, 1810 geboren, einen notorischen Fechtbruder. Am 17. Fcbr. traf ihn der Beamte abermals bei der nicht anstrengenden Beichäs- s tigung deS Bettelns und nahm ihn deshalb fest. Mit äußerster H Gewalt widersetztc sich Holliiaml den Anordnung«, Wagncr's, schlug je demselben mit der Faust iu das Gesicht und erschwerte den TrgnS-, Port nach dem Poiizeigewcihr'am aui die erheblichste Weise. .. Es wird hierfür eine Gesälignißstrmc von -! Wochen, sowie eine 9tägige j Hall ansgcworsen. Nach verbüßter Strafe hat die Landespotizei! die Ehre, sich des renitenten Patrons anzunehmen. — Ter Heil- >» Magnetiseur Gott'ricd Moritz Göffel. Gärtner in Strehlen, erhielt ^ von der Amtshauptmai»ischall eine Geldstrafe von 10 Mark zudik- tirt, da er sich einer Ueberlretung des 8 Ä>7. Absatz^ (den Handel mit Arznei ohne polizeiliche Erlaubiiiß b«r.) des «Ltrasgcsctzbiiches schuldig gemacht hatte. Göffel ist angeklagt, Weißpillen an ver schiedene Personen abgegeben zu habe», ohne hierzu die erforder liche Erlaubniß zu besitzen. Ter Beklagte ist der Meinung, daß die in Frage stehenden Weißpillen nicht als Medikamente zu betrachten seien, da dieselben nur aus Milchzucker bestünden und von ihn, stark maanetisirt an seine Kunden verabfolgt würden, welche sich seiner Heilniethode anvertrauten. Diese Pillen könnten ebenfalls, im Waffer aufgelöst, zum Waschen benützt lverden. Seine Methode der Mykologie (Lehre von de» Pilzen nnd Schwämme») sei weltbe kannt. Zn feiner Vertheidiguiig führt er ferner an. daß «Botanik studirt und sich durch llebeitragnng der magnetischen Wirkung ans den Körper einen Namen gemacht habe. Herr Medijinalrath Dr. Lehmann, der als Sachverständig« zugezogen war, konstatirte, daß die kritischen Pillen ans Rohrzucker bestünden und allenfalls ein Parsüm enthielten, aber ihrer äußeren Erfcheinung noch immerhin '' deren Verkauf nach dem Reglement " ihre 1875 nur den Apotheken gc- raebeneii Beweismomenten und den, Gut achten des Herrn Sachverständigen hält Herr Amtsanivalt Schramm a die Anklage für vollkommen gedeckt, daß sich Gössel der Vertreibung ' dn Pillen resp. Streukügelchen schuldig gemachr und bcankragt die Bestrafung. Das Schöll tzllSUMLiD L LLIvr — D»«r«,r»„ ung »er 2. A-Miner. DuunerfiaD, iöurm. II Mir l> SöNlchderaNiim» üdcr »ie Pettit»« »» Siudeiiteusq-si »e» ik»N,tcch»Nuittü zu Dretdt», Tiirlucrltiliuuu beim Aliuaagoeramen bctr. Deo»I. iibcr dic ivcritib« bc« !0rauenibcsltzcc« Loiel in k!ci»bcru»d,rf, «tickerstattung buu Siras. gelber« betr. — Oeffe«Ni<i-c Liöimg »er «»»»«verordueicn zu Drröbc». Donnerst,«, den ii. Mörz ». A. «driib» 7 Ubr. Bcrichle »es Rcchisausschufsrs iibcr: I) Die «echuu»« über de» ivr«Sr»b,ufoiido ans bas gaiir >8«! und bc« «utra« de» Lt.-öj. Sie!» aus iServollständiau»« »er!>!eömu»«S»Itcn über de» rirückenbausond«. Dir NatbLvorlage bctr., »ie iücrauftcrun« »er vor bcu, ciiruudstticke «rosteuiiaiucrftraste Ti aclegenen stöbtischcu ivurzeile IZöi c des Flurbuches für !»Ieu- un» Ä«lo«ftadr DrrSdcn a» Herr« Gastbosobclibee Tbai- steiin. ö) Das :IIecommu«icai des istatbes aus be» das Wc«san«cn benenloscc Dauben betr. Aatra« »er Siabtuerorbueieo. ö< Die zur türrbütuu« brr Rauch und titulfbelöftl«««« zu erlassen»!« tgarschristcn. b> Die Urkunde über den tver ira« «e«en Uedcrlra««»« »r« cklacnibuuiS an dem GrnndstUSe giabcraaflc 7 setien »er tUaudank sür die istesibenzftabt Dresden au die Ltadtnemeinbr. tvc- richte des Finauz-tiinSschusseS über: «i, Die (krböbun« »er brr »rinderbeilanstati sür Reu- un» »nionstad» Dresden bisher «ewödrieu Jabressubvenlio» von btw M. aus lütit) Mark. 7» Den »ieSsöhrigen Haushalt»lan, »>c allgcmc<ue Berwallun«. und zwar »ie »os. iS-l!i. den «aih, die Stabiberorbnelen — Mahle» un» »auzleiauswau» - . »ie csteschöslSftrlien, die e«a»»rSa«„r. die P,«Nonen und Unrerftiihungcn, »>r Gericht«, und Anwaltökosten «u» »Ir «ermischlen »us«adrn bete. 8» Dte »cschastun, von Barberobeschrönkeu uu» Lnbscllie» sür »te 8. »arger- schule an »er Srb-nftr-he. S, Die «rhöbun, »e« »edalie» »es »affendieuers -«» «ölen »ei »er Sladlhaupliaffc und »ei »er Stadlhau»tbuchb-lteret. Bericht »r« verelniaie» Finanz, und RcchtS-tiluSschusteS über: l«, Die Sieuerresorm uu» zwar das Regula», über »Ie Gemeindeciukamwensteuer. Berichte »es BerwaltungS-AuSschustco über: llf Die «ückäuherung »c« Rathr« aus bei, »tessrltlgen Antrag, welcher »ie Besorgung von Bsaubgeschüsten feste» »eg de, den ftöbtilchr» Leihhönstr» beschönigten Person«!« znm Gegenstände »a«. in- Die »oni Si.-V. Hartwig gegen »te Rechnung aber dte Leonbardt-Siiseung ans das Jahr 1881 gezogene» tSrtnnerunge». i:» Dic Jnstaiibsebung einer Wohnung in bei» kommuittsche» Grundstücke (ktbberg iReicln--keitl. » L. ! 2ti. i Mtlie ic; °i)8t K. L. Llaalsvai'. !RcnIc'-5Milie si.isbc ido.'-üMille m.it,!' do.--i Mille !dS,?.500M. 81.207' -Vl»IIS55 t-Sü'.Hav isZTWgr. ic»M ISS2/8SÜ. loaeo !von!»«sar. roa.e« r>oni8!,9kt. iaa.so ^ iv.rs'w.eiw.-B'f ioz.sa ö v.iSbiar. wa.sa ' VISbltl. IV4 60 ) iW.satn'c; -chtcl.Eisb. in.22 -litt.Süd. mr. Set'-.'iilt.S.l. v. iw. Landr.-Br.gr. R.MB ^iLandr. Br.fl. os.svB ' ELandeecitli. N. iW.L ör Dr.Bvricnant. im. s Trcsd.Li. Lrii.bZ im.B ö da. do. >87, iva.B 4 ! do. do. I87L im.eo sjiS«v.Ldl.,'.d.N.D. SSW 4 :Baill»i.Tt. A»t. los. 4 !Cl>c»»I.All). 103.7S 4i Chcnin.Alü. 1W.75B 4 grcid.Ztadtonl. ivg.so 4 L.Erdl.P'andbr.iosisP 4 >A.D.Lr.-Vsdbr. I02.70vz 4», do — 4 ceoinbf.d..<iLack>!. ic»2.so aijLaufir'.Vmnddr. 102 80 4 iLaniio Piandbr. Ivo., 4 Ladw Psdd.verlsb.icu.W 4 i do. kiindb. —. ö l do. tzredb.vcrltb.iog.b0 4r, do. vrdb.vrfob. 104. Sdd.tzd.ce.-N.-Lk. -. Preiiß.con'R. loi.robr Dre„s,.con>.N. los.sob, Hair.Staattaiik. —, MSamb.Staalsr. —, 'S. Ociir.Pavier-N. —. öj! do. do. —. alOestr.Tild.-R. 70.tn 4 do. Gold<N. sg.iobzB 5 iOcstr.Loo-c lSso — « iUug.AoidrcnIe S4.80b, 5 j do. Pavicr N. 77.S0 6 «Rumaii.Nentc 107. » ! do. do. 97. K Tcl'Iivcrstadtaiik. —. S Rinj.Rnl. IST? —, Rusl.Or.-AnI.I.E. —. I do. do. 2.E. Sö.28 Nun.Or.-AnI.s.E. 84.25 i do.GvId-A.80 s?.sod; ' do tSold-A.ss — -NiI''.'.SoId-?l.84 ss.go s R'iti.Bd -er.-Ps. "io x'Div Div o/af Geld. Lcrb.ainort.Rciite —, i do. Hi.-E.-H.-O. Lvaiticr —, lTiv ^ 81 Gtscttb.-Rcite». i — -Bcrl.-Ä'id. —. - Ber!.-Tr. - Göll. — Bi'I,' 8i,'lf. —, — Soul'. Grt'. —, ! — MI.E.-L. , II» Lfderickl. —, - grn».vL> —, > — Den.Lok. ö . —, — Mordti'eitd. —. — KeckileÖd. —, — Louidv-rt. —, ! do. „II. —. sz jTtniri'iacr —. ! Sise»b.-B«.-Vr, - «crl.-Tr. - jHll. L. G. Rank- ».Sr«».»« gz ANa,.T.C. I73.S0 - jBHG. A. b tzlu»-V.-V. ST.Wbj - iDarmit.B. —> - jTeS.Lr. II !Diec. Com. —. „ „ I?; !rlced.B.130.S0bzG « L «j Annig-Lcvlis 4 Bönm.Norddadn Bu'idticl'raderE. Sb.sobc BnIckiticiir.v.iSTi S5.80dc Bri. Ls. Ä. l 5 'GeraerB. LZ iGer.H.n.T. —. 7 lLeivc.B. —. 8 Öl'erl.D. —. 8! Lc>i.l5.lW>I —. !Oe>l.c5>tlt. —, 8t Nmc-d. A. —, Si Lackil.P. II«. L ^.Bla-'. 4 s.Disc.-B. so. 4 iLuiB. —. s Zwick.B. IVS.bzG «ilettb.-Veioriltieu 103.20 im.so » s s Biü-tmcdr v i872 ss.Md.c 4Z do. Gold Pr. 108. L iTllr tf'dlld.V.W 88. 5 iDur-Bd>lb.V.7I 8S.7SB s iTur Hdnd.v.74 ios.7b Carl Ltidwd.issi 8> 7S j do. do. I882 8I.S0B . iFranz-Aof.-B.i.E. -. « >K.C>,,ab..«.iS72 4 ,L.Eiisabe!k-B.i873 L iKastda» Odcrberg —. « !.cllr>r.Pnd. E. B. 76.20B 4 do-Lalzfannnerg. ss.soB 4 Lmb.'Cc. «tcuerir. -. a i do. do. stcncn'st. —, s 'Leoben Pordernb. Mältr-L.Clr.i.E. .Mälir.Grenjb. 'Ocstr.-'ianl.altc 'ra'n.ncnc Öc'i.-irCraä!'-. > do. I88S Geld.' z 4) gel'enke!!cr Br. Coni.geidtchiöitcki. Gamdrinut Br. Ho'branl'giis Plaiicnlck.Laacrk. RadeberaerB Rcitcwil-crsk Hocielät-r- 81.50 4vs'. '/>-!„ . Geld ' Lenr.-m'Ni. l do. Gold —. Lestr.Nordii'cnb. -. S dr. t-it.I1. ... 4 P'ücn Prielen 7i:o 5 Prag DiivGollüll. 4 do. do. —. 3 E subösirLomb.aUeLW. 3 ! do. »cue 222. 5 ' do. 1ÜS.LVB 4 do. es.B 5 Unaar.Nordoild. —. 5 IInaar.LA'alm —. 5 !Ina. Nal.Perv.-B.-. 4> g!lia''a.Da»,dr. 98.50 4 'Rtlts.Äficotaid.-O. so. 3 TranSkaut.Gar. oo. 4 'Wiadikawkao 87.20 3 Lüdital. lgar.) —. i Hriorteirt«». 4! BandnerBrau. 103. 5 jBair.Braul,. 102.25 s iBnitchw.Nat. Br. 105.25 eracrÄr. ».iverBr. Cröllwlv.Pabiels. Tre-rdnerPavicri 10z. 103.40 102. 103.50 104.50 I0I.75 1V2. 102.25 103. 104.50 Ntederichlemacr 103. Lebnit-erPovrerf. ioo. rdodc'scktcPvi. I02L0B 4) BanvnerPv' 103^0 4-,Wcthcnbalii.do. 103.75 s lZondenn.^Mer —. .>r.Aua..Hitlte 103.70 Germania 102.25 Görl.Masch. I03.30d, Lauchdalniner il». tzacod, 103. ObcrichleHIchc —. Laroma,Eisenw. 103. Läms.Gußstadl'. —. D.AnIc Lv.u.Wb. -. Dr.-schlachldOdl. 102.75 Erdmmmüdorier 104. xisterLNvhmami —. anich.TtcinIhl. —. enckel-Toiiiick. S8.55B Sotzlnd.Rabenau 101. S.Lcderindiislrie —. '.Gl. 103.50 o«»el. Scinsierdam. k. L. I89.50B do. 2 M. ISS. Betg.Vanfvlübe.k.S. SI.B «augesellschasie». Tr.Bailg'. iis.75l';G do.Li. V.-A. I2I.l'., Iiidnftrie-Rctien. Pariicr-gadrikcn. gz üttenliiiher > !30.75bcB ' >do. St.-Pr. d. 2 M. 80.7SB London, k. s. 20.41 do. 3 M. 20.SS Pan-o. k. S. 81.18 do. 2 M. 80.80 Wie», k. S. I62.W dn. 3 M. iki. 29 granes. Stuck IL.21 Lein. Baiikioie»rL2.2SvzG Nti'il'lücBanliivt:» 204.50 »>-'TivlDiv> ^ Geld.' - ^ Pr! Lv. Cott'ol.gelolchlovch. h. F. tz. > -2l.-Pr.l-.li. ss.d-.<L 137. 3 lCröltwider Tiesdner 122. Kleinrückcrsw.Pav. Lv. Niedcr'chl- —. Penig.Pat. lis.bü Lednider NSW !l>ode »er.Banün. iri.75d,G Weidend. 126. MascktNiii-Sckbrikett. «.Iv 44. 84.2ZbjG ö Iv ! 4 Iv! 20 4 10 0 4 4 10 5 10 4-10 4 10 4 Iv 4 lv 4 10 4 10 4j S 4 10 > Traner-vi. 4 tC -P'erdeb. 7- Tran Ptirmm «uyielieii, aver iyrer miperen als Pillen zu betrachten seien, deren 2 des Reichspräsidialamtes vom Jahre stattet sei. Nach den ergebene» Bew .. cffenc Bestrafung. Das Schöllcngcricht unter Vorsitz des Herr» Amtsrichters Banmbach erkennt demgemäß und läßt cs bei der zuerst auSacworfenen Strafe bewenden. Es spielt keine Rolle, ob die bctr. Pille» alS wirksames Heilmittel dienten oder nicht. — Amtsgericht. Durch irgend einen nicht ermittelten »liniiaeii Schwätzer war vor einiger Zeit das Gerücht «»standen, der -Lohn eines hiesigen Restaurateurs sei während seiner aktiven Militärzcit beim Schntzenregiment niit einer dreijährigen FcstunaS- hall bestraft worden, oder wie der nnljtärthümlichc Ausdruck tautet, aui längere Zeit zur »Garde ' gekommen. Als Grund der angebliche» Bestcallmg winde einmal schunre Köiperverletzinrg. das andere Mal Beleidignng enreS UnterrnsizierH genaimt. während in der Tlmt auch nicht e»i SterbcnSwönchc» von dem ganzen Gerücht au» Wahr heit beruhte Als »un der Vater des umgen. gegenwärtig als Forstgehil'e im Staatsdienst stehende» Soldaten Kennkniß davon erhielt, daß niedrere Gäste im .Rbeini'chen Hos". Rosenkranz nud Rvitz'ch. und ei» Kellner. Namens Zimmermann, das Gerücht weiter kotporrirt hatte», strllle er Strafantrag wegen Beleidigung, »nd eS wurde» demgemäß geilem die Angeschuldigken vom Schr"»en gerichl unter Vorsitz des Herrn AmlSrichlriS Gölitz und zwar Zimm«- ' Nk. Noxnkrairz nnd Roitzsch zu je 30 Mk. Ge!d'tra»e tzimmenn. Cstimi.BnIk. T.Lvinnm. D.Wcllz. do. Von - Act. Gclinania Arvh.Webst. LaiimI'. do. co»v. Lauüocr Mbv.GoN. , Meist. Hac. 4j!grisier-Nostm.Astm. v -ai. Li Pv. Täck'!. Gnstli'ab. Hgmnami Säcki'.Ltickm «.rücvjil'. Uu,o» ei. Vr. ^ ZillaiierRa'ck.-K. Zwickancr 7S2S SS.SVdc 93.25 bS.b'G 71. 10 10 10 io i 19 9 kö- b >10 5) 0 0 3 iv 7 2Z Branereien 8 BafN'iicrBr.. o Bair.Br.V, A.-ö- o do.Vor' Pr A.N- 6 Bcrl.linionbr. Il Bostn'.Brauv. 2W.B S 'Bramücknv. i94.b,G s Brunner bö.sobcG Con'ol.geltückiiobü'. 742 - . do Genuii'ck'. 12v.dz k St.-Pr.l--i- ivo-iü' ' M« Cour'c lanleii aui Geld- wo keine andere BezciLnmia liebt, »ie«. 10. Mur!. Scblnst Ceurie der oNicicllen Börle. «pr.öli.P.-A. 101.95 Lombardei, iW.vo Irarolconsd'or o.ss Nordbaim Pamcrrent». S8.ro Crednactie» 237.7S Ländcrdank Ils.W Wien.Van!!', «ilderrnn« «V.L S! Elb.-Act. 2S6c>o Silbereouvo»Ll00.i» U»g.Credir oidrrnic , 1I4.W G,ninc.r . ..2N.V' DMartnoicn si.bbClbclbai I2'7 i CnImb.Cw -- nZci-eiis. o Ganivr. ' Ga»'!>r. St.-Pr. 8 ! II .(-eracr - I io .-'.'owri'.Lorc.-A l. 8 i do. do. U. S iLickil''iiiel'er 4 !Möiickiebo> — -'Aiiniö.'HeiM.) sMl-Lark. — Nei>e>» 23i Cluiin.üag. 0 iLveiei. Br. rranevi-rt-Ec'cllG'. ^ ris.sa ramway i42.dcG i«ez>e S.B.Diiüch. Mainfctle river-c. o BvTnchi. Cis.Aet. Sv. Närdercirkörncr Drcsd.Tamvlm. do. Li.-Pr. A. do. Trmainük. 5 Dr.Lederf. — Mh.8wini. 1I> Tr PrenIn. k'.Bel>e"uc Lori.Tliicie Lcisn.Ä. Miibl- Meö,..cfrar>en'. Mim.Olcm. LeUieiin Pini.PfaI<>al'r. Hol'.Rnd.Si.Pr.-A. 115. iS.Kaarnlv. 83. io.Ledcrind. .doHcmistich.M.V.Tt- —. jIMs.-tzbr. 28.83 OsemT. 233. >chIe>.Lemc'»l. —. — iRadcb Giaov. v Dr.strobst. 8 !Weist!b.A.-Sv. — -Wurecncr 2 -Ha» Steint. — Lainab- 278. Tsi« 43.f"G 175.B 18l.53ör 126.53!).; 144.25 122.25 S8.B IL9.53dj 173. . v?! 134. Liv.V-B 131. si.rbln IW.B 79.25 153.25 ISILll 128.50 85. I9?j 136.75 II5,5ii 231. I2gj bi.53 49.2- 78.25 124. bs.ia 23.72.5 Ill.53 334.75 ISg.b» Sold ^ UnaarGeldr. 134.83 Ang! Austr. Bns.oo Nordwcsibabn 174.33 Weckilciftranli. —. do Parierr. s- W Wechl.a.Lond. iW.so Nniondank 73.53! Gc'ä'ä'telo.-. ikra « ki « e» a. »».. 13. Mär,. 'Olstciclle Siiüxstcoiirie.» Ocsterr. Credit 243 .V c-taalsdatm M.so. Lombarden l02.03. Silbcrrenie 64.43. issoer Loo'c 133 53 Dresdner Baut >33.13. Galiacr 172.00 Darmlladlcr Bank I3S.30 . Gold- rrnic oo ss. WrL'ei - » - - - dS«, äeft«. an» London 23.45 ' «äcck>>el auk Wien 182.23. Soailier
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)