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- Erscheinungsdatum
- 1885-08-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188508211
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18850821
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18850821
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1885
-
Monat
1885-08
- Tag 1885-08-21
-
Monat
1885-08
-
Jahr
1885
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»r. — »MM«»»» «»»!»»«»»««,: s«1t« » — krslta^ S«v AI ^o-»1 1S85 8Lvkstsodv SülltiS08SU»okLN. Hfisrltt, »so»»« IKs.»». YuellmLlr LLfflvr L»kfile» «ch ««chstsche». — Das biSherigk „Gelbe ArbeMmmm-Institut" Wrt von ^ctzt ab den Namen ^Gelbe An Stelle deS dlsheriaen lienstmann-Ärnyssen schal orstaildrS Karl Heinrich An Stelle des bisherigen Vorstandes Karl Heinrnh Leinert hat Herr Adolf Theodor Heinz die Leitung desselben übernommen. — Die Fischhandluna von C, G. Kühnel (Webergasse 9) berichtet, daß an der Ostseekiiste seit einigen Tagen der Fang der Sorte Heringe angefanäcn hat. welche zu Speck-Pöklingen znbcreitet werden. In den lebten Tagen ist der Fang bereits von sehr gutem Erfolg gewesen und sind demzufolge gröbere Senduugen Speck-Pöklinge in ganz besonderer Qualität und zu billigen Prei sen (lt. Inserat) hier emgetrofsen. Auch die ersten groben Kieler Sprotte» sind bereits ani Platze. — Frau Hebamme Koch m Rabenau feiert den 27. d. M. ihr üOjiivrigcs Dienstjubiläum. — In dem Granitsteinbmch des Herrn Spanke in Schmölln bei Bischofswerda auf dem Jungfernsteine zwischen Birkenrode und Tröbiaau wurde vor einigen Tagen eine Sprengung Vvrae- nommen. die von cnlsyezeichnetem Erfolge begleitet war. Mit 5 Pfund Pulver wurde eine Masse von ca. ltt.OOO Centnem getrennt. Dabei waren Stücke, die sich zu den von Berlin und Magdeburg nuS bestellten Ouaderstücken von 3,5 Meter Höhe, Länge und Breite ganz vorzüglich eignen sollen. — Bäckermeister 9t. in Lainpertswalde ist wegen Ver gehens gegen 8 17t», 3 des Str.-G.-B. in Untersuchung genommen worden. — Wie die „Bohenüa" wissen will, habe sich berausgcstellt, dass der seit einiger Zeit vermißte Pfarrer Schödel aus ' dc " ' tt auf dem hohe» Schueebcrg erg , . habt, eine Fahrt über den Oceän anzutreten, die gesehen worden ist. ltrete», die ehauptung Mulda, der. Veranlassung ae>. . ... er auch wirklich ausgesührt habe. Worauf sich diese des betr. Plattes stützt, ist freilich nicht zu ersehe». — In der Nacht vom 19. bis 20. d. Mts. brannten die Wirth- schastsgebäude des Besitzers H. Glauche in Niederau bei Meitze» total nieder. Enlslehuirgsursache uubekannt. — Bor einigen Tagen versucbte die siebensährige Margarethe Ringer zu Niedergorbitz in inomentaner Abwesenheit ihrer nach Wasser gegangenen Mutter Feuer im Ofen anzumachcn und goß zu diesem Belmfe Petroleum aus ein glühendes Stück Kohle. Hierdurch explodirte, wie vorauSzuschen war, bas Gefäß und im N» brannte das beiammernöwkrthc Kind am ganzen Leibe. Am nächsten Morgen erlag das Mädchen nach unsäglichen Schmerzen den schwere» Brandwunde». — Von einem Apünnigen Geschirr auS Limbach bei Wilsdruff wlirde kürzlich Abends in der 10. Stunde der Tischler Fischer in Niedergorbitz überfahren und erlitt hierbei einen Obcrarm- bruch. In der herrschenden Finsteruiß war es nicht möglich ge wesen, den Wagen wahrzunehincn. — Dem l2inhrigen Knaben Michel in Bernstadt drang vorgestern Nachmittag beim dasigcn Schießhause, wo die sogenann ten Wochcnschützen Probefchießen hatten, eine Kugel in den Unter leib, an deren Folgen derselbe gestern Morgen nach qualvollen Schmerzen gestorben ist. — Die Arbeiten an der im Bau begriffenen Bahnstrecke Pot - schappel-Wilsdrufs werden nach Kräften gefördert. Gegen wärtig agitirt man in der dortigen Gegend lebhaft für den Anschluß dieser noch nicht fettigen Strecke an die Drcsden-Leivzigcr Bahn durch eine Linie Wilsdrusf-Moborn-Nossen und wirbt Unterschriften zu einer in diesem Sinne a» die Regierung und die Stände ab zulassenden Petition. — Seit einigen Jahren besteht im Gottleubaer Kom ni u n e n w a I d e die vom Stadtgemcinderathe allgemein Auklang gefundene Einrichtung, daß die Prcißelbeeren nicht nach Willkür abgenommen werden dürfen. Dieselben werden lange Zeit bis zur völligen Reise förmlich gehütet. Dadurch kommt diese als Kompot allgemein beliebte Beere zur gehörigen Reise und schmeckt nicht so bcrbe, sondern angenehmer. Vor zwei Jahren war die Ernte eine höchst vorzügliche, während sie im vergangenen Jahre durch den Spätfrost ganz aussiel In diesem Jahre begann die Ernte um l2. August. Die Berechtigung zum Sammeln geschieht nur durch einen vorher für 10 Pf. ü Person gelösten Preißelbeerzettel. Zu diesem Belmfe waren Heuer über 400 Stück solche Zettel verausgabt. Alt und Jung begaben sich vor 5 Uhr Morgens nach den bestimmten Revieren, um möglichst den besten Platz cinzunebmcn. Mit Schlag 5 Uhr wurde das Zeichen zum Beginn des SammelnS durch Ab- scucrn eines Flintenschusses vom NatbSförster gegeben. Wie au Kommando bückten sich die Bcerensammlcr zur Erde. Das sogen „Beeren" begann. Innerhalb zwei Stunden war die Haupternte vorüber. Gegen 9 Ul>r waren nur noch wenige Personen anzw treffen. Sie ließen sich t'nrcd das plötzliche Abnehmen der vollen Trauben nicht stören, sic schienen ordentlich aufzuräumen. Das Er gebniß mag sich aus 2000-3100 Liter belaufen. Höchst angenehm wäre es für andere Gegenden und Käufer, wenn allenthalben die völlige Reife dieser wohlschmeckenden Beere durch treffliche Anord nungen bcrbeigeführt und abgcwartet würde. DaS künstliche Reif weidenlasscn in Behältern käme in Wegfall und man könnte immer- mehr versichert sein, reise Beeren zu kaufen. — Ter berüchtigte Lieb Julius Dietrich aus Gclenau, welcher steckbrieflich verfolgt wird und n. A. auch eines im Juni d. I. in Hoisdorf versuchte» Raubmordes verdächtig erscheint, ist kürzlich i» Mittweida beim Einschleichcn in ein Gebäude fcstgenommen worden. — Ter Leipziger Bäckermeister Lange hat zwar nicht, wie gestern gemeldet wurde, bei dem 2. österreichischen Buiidesschießeii ni Innsbruck den Kaiscrprcis sich erschossen (eine cisclirte Herrliche Figur des Kaiser Maximilian als Jäger — der Werth dieses Best's nt aus l'OO sl. angegeben—), aber er hat doch den Preis der Feststadt Innsbruck sich errungen. Derselbe besteht in 100 Stück Dukaten mit seidener Fahne (?). Hr. Lange wird als der dritt-bestc Schütze auf- gesührt. Unter den 10 besten Schützen befindet sich auch ein anderer Sachse, Hr. Arthur Zenker, als der neunte. Folgende säch sische Schützen haben sich Becher erschossen: O- Hoestler und A Fiudeisen, beide aus Leipzig, I. Schsert und H. Blankenberg, beide aus Wurzen, und A. Traubenbech aus Chemnitz. — Aus Großröhrsdorf schreibt uns ein Abonnent: In Nr. 228 Ihres vielaelcsenen Blattes ward ein hier viel bekanntes Mittel gegen die tootcnde Wirkung des Ottcrgiftes, nämlich der Frosch errslWl. Dadurch veranlaßt, erlaube ich mir, Ihnen hier mitzutheilr«, was im neuesten Hefte der „Gäa" S. 572, bezüglich des BisseS toller Hunde geschrieben steht. Dasselbe ist entnommen aus: Med.-chir. Ndsch. 1885'2 d. Archiv d. Pharniac. Bd. 223 S. 399, und lautet: „Die Heilkraft des Knoblauch gegen die Hunds- ivuth ist zuerst ganz zufällig in einem französischen Dorfe beobachtet worden. Ein junger Bauer, infolge eines Bisses durch einen tollen »und in förmliche Tobsucht verfallen, wurde von seinen Angehö rigcn in die erste beste Kämmer cingesperrt. an deren Wänden zu fällig rings herum die geernteten Knobtauchbüschel ausgehängt waren. Gerade wie die tollen Hunde, wie bekannt, in ihrer Äuth "Alles, was ihnen in den Weg konnnt. He», Erde, Holz u. s. w., zerbeißen und zerkauen, so machte es der bedanernswerthe Kranke in Ermangelung anderer Gegenstände mit den Knoblauchbüscheln, um von diesen in der Wuth zerkauten und genossenen Ziviebel» erst betäubt und endlich — vollständig geheilt zu werden. Diese Thatsache scheint nun eine in dem „llvcuvil oo mockeelns volsriaairv' veröffentlichte und offenbar unbeachtet gebliebene Mittheilung eines alten spanischen Arztes, Victoria Pereira DiaS, lehhaft in Erinner nng gebracht zu haben. Nach derselben hat Letzterer schon längere Zeit durch die Behandlung mit Knoblauch die HundSwuth mit Er wartet, bis ihn die Otter ansällt. Sollte nicht diese seine Anti pathie mit der vorerwähnten Heilkraft desselben in Verbindung zu bringen sein 7 . . . ^. — Nächsten Sonntag findet m Zrttau ein Kreisjängertag statt, zu welchem ca. 400 Sänger erwartet werden Der Ertrag deS zu veranstaltenden Gesangkonzerts ist zum Besten des Fonds für das Marschnerdenkmal bestimmt. — Eine Gvltzsch thal bahn ist schon lanae der Wunsch der Fabrikanten in Mylau. Lengenseld und Greiz, welche durch viel fache Interessen unter einander verbunden werden. Jetzt hat sich nun ein Komitee gebildet, die betreffenden Wünsche ihrer Berwirk- lichung entgegenzunihre». — Aus dem Fußwege von Elbersdorf nach Dürrröhrsdors wurde Dienstag Nachmittag an der 10jährigen Tochter des Schuhmachers Schäfer aus Elbersdorf ein empörendes Sittlichkeitsver brechen verübt- Man hatte den Ueberfall von Weitem aus be obachten können, und bald entwickelte sich eine wahre Hetzjagd nach Dürrröhrsdors zu, bis man endlich des Thätcrs. eines gewissen Fiedler aus Graupe in der Scheune des Gutsbesitzers Fiedler hadhast wurde. Der Genannte, ivclchcr sich dort in das Stroh eingewnhlt hatte, war bei Fiedler kurze Zeit als Knecht bedienstet gewesen, am Sonntag aber entlassen worden. Er hat lein Ver brechen eingeräumt. — An einem der letzten Tage wurde der Leichnam der seit dem 2. Mai vmnißteii verehel. Sch. ans Niederwiesa »» Walde bei Börnichen ausgesunden und wegen der vorgeschrittenen hochgradigen Verwesung sofort an Ort und Stelle, wo man ihn ausfand, beerdigt. — Am 24. August wird in Vereinigung mit der Postagentur in Spitzcunnervdors eine mit Fernsprecher versehene Tele- graphen-Äctrieböstelle mit beschränktem Tagesdienst eröffnet werden. — Um bei etwaigen Unglückoscitten sosort Hilse leisten zu können, haben sich im Lause des Sommers an 7 Sonntagen in Plaue b Flölia 14 Feuerwehrleute an einem von 1>r. mocl. Krü ger aus Flöh« geleiteten Kursus zur Unterweisung im Sanitäts dienst betheiliat. — Viel Glück hat rin Fleischermcister in Olbernl> au mit einer seiner Kühe. Dieselbe hat im August vorigen JahreS aus einmal 2 Kälber und in vergangener Woche gar diei, also 5 ge sunde Kälber in einem Jahre cn die Welt gebracht. — Zur Ergänzung unserer vorgestrigen Meldung auS Saida e Folgendes: In der Nacht Straße bei Obersaida 2 Brüder, . , ... mann Pürschel, in einen Streit, der einen traurigen Ansgang nahm, ^ " ^ ^ "'"-sch'' - diene Folgendes: In der Nacht zuin 14. d. M. gcrietbcn auf der bei Obcrsaida 2 Brüder, die Gutsbesitzer Rodert und Her- ürschel, in einen Streit, der einen traurigen AuSgcmg nahm, denn am andern Morgen wurde Hermann Pürschel aus der Straße zwischen Zeihuu und Obcrsaida todt aufgesimden. Der Tbäter, der sich bisher eines guten Leumunds erfreute, soll, wie der„Frd. Anz Bei arz . . , „ . welche mit Knoblauch behandelt wurden, vollständig geheilt, wäh rend die Anderen, welche kautcrisirt oder deren Wunden mit roth- aliiheiidem Eise» gebrannt worden sind, zu Grunde gingen. Nach seiner Vorschrift soll die Bißwunde mit reinem Wasser gut ausge waschen und dann mit gestoßenen Knoblauchknollen eingericbcn werden, worauf die letzteren einige Zeit auf der Wunde liegen bleiben. Während der nächsten 8 Tage muß der Gebissene täglich nüchtern zwei Knoblauchknollen niit Brot» genießen und außerdem während des Tages 60 Gr. eines Dekoctes einnehmen, welches aus 720 Gr. Wasser aus eine» Knollen, dann bis aus 500 Gr. einge kocht, besteht. Bei den zwischen hinein eintretenden Wuthausbrüchen werden so lange Bündel von Knoblauch in seinen Bereich gebracht, bis er durch ihren Genuß vollständig betäubt wird. Bezüglich des Frosches der Kreuzotter gegenüber, ist es Erfahrungssache, daß, wenn mm einen Frosch derselbe» aegenüberstellt, so, daß er sie sehen muß so blecht er wie gebarmt sitzen, reckt alle vier Beine von sich und mittheiit. wieder aus der Hast entlasse» sein. Dem Vernehmen nach soll derselbe ausgcsagt haben, sein Bruder sei mit der Sense aus ihn eingevrungen und habe er sich demnach im Zustande vcr Nothwclir befunden. ^ — Dieser Tage wurden von Holzarbeitern des Rossauer Staatsforstreviers beim Durchsorsten eines Fichtendickicht auf dem Nonueumaldc die Ileberrcste eines Menscheuqerippcs gelundeu (untersetzte Statur, der Knochen- und Schädclbildung nach ein Manu in älteren Jahren), welcher schon mehrere Jahre daselbst gelegen haben muß. Von der Kleidung waren nur noch ei» tucliälmliches Stück Lappen vorhanden und über den einen Stiesel Moos ge wachsen, der andere durch die Witterung zersetzt. Nähere Umstände sind bis jetzt noch nicht ermittelt morden. — InLeipzig haben nun auch die Tapeziergehilse» einen Fachvercin gegründet. — Wegen eines aus die Bahnbediensteten Oertel >i»d Müller verübten Attentats sind dieser Tage der 26jährige Schuhmacher Friedrich Vater aus Rvsendorf i. B., sowie der 36jährigc Tuchmacher Stephan Simon aus Natzschendorf i. Schl, dingfest gemacht worden. Als die erstgenannten am Abend des 13. d. M. von Haltestelle Wendischsährc ans den Heimweg antraten, bemerkten sie bei dem Gasthaus zur Earoladrücke eine Frauensperson, die nach Jemand rief, und niit der sic dann einige Fragen wechselten. Kaum war dies geschehen, so sahen sie sich von zwei Männer», die nach der erwähnten Frauensperson ans dem genannten Gasthause gekommen waren, plötzlich verfolgt und überfallen, wobei Oertel einen Stich in den Hintcrkopf und Müller einen solchen in den Oberarm, sowie einen Faustschlag in das Gesicht erhielt. Die Thätcr er griffen die Flucht, wurden aber bald eingcholt. — Um eine Kandidatur Liebknechts erfolgreich bekämpfen zu können, hat man sich in Chemnitz in einer ani Dienstag statt gehabten vorläufigen Besprechung der Vorsitzenden sämmtlicher dortiger politischer Vereine skonservativer Verein, deutschfreisinniger Verein, nationallibcraler Wahlverein und des Chemnitzer Arbeiter vereins) dahin geeinigt, den betreffenden Vereinen als oemciiiscimen Kandidaten für den Landtag ün ersten Chemnitzer Wahlbezirk Herrn Stadtrath E. O. Clauß in Chemnitz vorzuschlagen. — Leider hat sich die Hoffnung, daß die in M ülsen St. Jacob durch Genuß von Pilzen erkrankten Personen sämmtlich wieder genesen würden, nicht erfüllt. Bereits ist die Ehefrau des Webers H. gestorben und bei einem Sohne desselben ist der Zustand bedenklich. — Ein junger Gcwerbtreibender in Markranstädt hat unter Zurücklassung seiner beträchtlichen Schuldenlast das Weite gesucht. Noble Passionen haben den Ruin des Mannes herbcigeführt — In einer fast nnbegreislicheil Weise hat sich am Montag ein Ortswächter aus Äoldberg von einem ihm zum Transport über gebenen Insasse» der Seidauer Arbeitsanstalt, welcher von seinem Arbeitsplätze bei Bischofswerda entwichen und deshalb verhaftet worden war, täuschen lassen. Derselbe hat nämlich den Wächter bis an den hinter der Büschcl'schen Fabrik in Bautzen befindlichen Mühlgraben gelockt und dabei angegeben, daß dieser Weg nach der Leidauer Anstalt führe, lieber de» Graben ivar ein Bret ge legt, über welches der Flüchtling seine» Weg nahm, woraus er nach Erreichung des anderen Users das Bret hinter sich in's Wasser gestoßen, mitcr schlechte» Witzen das Weite gesucht und seine Fesseln später mit einem Messer, welches er sich von einer Frau geborgt, durchschnitten hat. Seiner Freiheit hat er sich jedoch nicht lange zu erfreuen gehabt, da er noch am Abend desselben Tages wieder eingefangen worden ist. Eisenbahn-Statistisches. III. Die schönen Zeiten, da vor 1» Jahren dkr Billeteur des Leipziger PchhnhostS I» Dresden jc » Sorten BillrtS nach 7 verschiedenen Stationen, also zusammen 21 Lorten zu verlausen hatte, sin» längs« vorüber. Im Bereiche der sür den Personenverkehr rröffnetrn 415, Stationen und Haltestellen «ristiren setzt nicht weniger den» 1«,S8» rinzclne BcrkehrSverbindungen unter sich ibLi mehr als 1888). Aus Chemnitz rntsallen davon allein 22«, aus DrkSdeii-AltstnL« 204, aus Zwickau 17t ». s. tv. vergegenwärtigt man sich nun, »atz Touebillct« sür lkilzüge, Tour- und TagrüdillctS sür Pcrsonenzügc, BillrtS sür 1 »lassen, MiNiärdilletv, direkte Villen» «ach sremden Stationen, isiundrkisedlllrts.HimdedNlctS, Er«raz»gSbillrtS re. zur «»»gäbe kommen, so kann ina» sich wohl ein Blld mache» von dem riesigen «pparate, mit welchem d»e BillctvcrkaufSftcllc» namentlich der grätzrren «ahn- häse zu arbeite» hadrn. Im Jahre 1881 sind bei sämmlllchrn Billetvcrkaufsstrllrn 11,7«l,«l<> Stück Bille«» ««»gegeben worden, durchschnittlich also an sedem rage Ster 10,im, im Monat «ugus« beinahe 5«,M>, im Januar, dem «erkehrSärniften Monate, iinmer noch ll«,«»» Stück, von se 1«» verlausten «Met» entfallen 2 aus ikilzug-hlllet», 1» aus gewöhnliche Tourdillei«, 2 auf «boiinementbillrtS, 11 aus rageSdUlet«, 2 auf Coupons- und SchülerdllletS, v,b auf Rundreisebilleto. Diese letztere vllletsortc, ein «in» »e» Vergnügens und daher unserer Zeit so rech« a proxos gekommen, zeigt ein rapide« Wachsen Ihrer «eiiebtheit. Im Jahre 1871 waren unler I«,<X»0 »erkanfien vllletS «ne « SinndreisedilletS, im Jahre 187»: 7 «n» »« Jahre 1888: I«, im Jahre 1881 dagegen »I, ihre Zahl ha« sich sei» 1« Jahre» -is» beinahe verzehnfacht. Namentlich hat die Einsührang der komhlnlrdaren Rundreiserillei« l« Jahre 1881 »«efen «nsfchwnn, zur Folge gr- ha»t, «Ir nachsolgende iSegeiiübrrstellnng zeig». «S wurden «undreisrdillrt« »erkanst Im Mal 1883: 11.82 Stück, 1881: 17S1 Stück, »m Juni 1883 : 2107 Stück, 1881: 11,08» Stück, «m Juli 1883: IW« Stück. 1881: W.S27 Stück, «m «ngnst 1883 : 382b Stück, 1881: 21.1,28 Stück, «in Septemdrr 1883: 1918 Ltü». 1881: 11,883 Stück. Hiernach kamen Im Jahre 1881 durchschnittlich au jedem Lage zur «««gäbe tm Mal lüv, «m Juni 37». tm Juli 83«, im «ngnft «91, tm September 39« Rund- reisehtllet». In de» «drigen Monaten fristet der Rundreiseverkehr sein Ledrn nur durch dir da» ganze Jahr hindurch zur «nSgade gelangenden Danreu «ach Jtaitrn. Die ««zahl »er davon verkanste« villet» »etrng im Januar 79 <2,S pro Lag), im Fedrnar 11b sl pro La»», »m Mär, 218 <8 »r. Da,), s« «pr» 3«« <l« pro Dag», tm oktater «l <2 »r» La,», «m No»e«»er «8 <2 Pr» Lag», tm Dezrmbcr «3 <2 pr. Dag). — Der matzgedrnde Kaktor t« de» vetriedlergedniffen »er lkisenbahncn ist »er ii»ü«er»«rkehr geworden, »rtritgt doch die Vinnahme au» de« Güterverkehr «ü,l Prozent «ller «tnnohmen »herhand« l von de« nng,heueren Umsange, den »er Gütertransport »»genommen, „den nn« »s, Ziffern »effelde« »och immerhin nnr einen schwachen vegriff. vesördert wurde« »« Jahre 1881 Güter: 11,119,101 rönnen oder 222 Mistivne» Cir. wenn diese riest,e Menge in einem Zuge »ersade» »erden sostte, so würde» »a,u «ihre 1 Million Wagen, trder ,n 2«> »,r. reagkeast, ersaederiich sei«. Und dieser An, würde eine Länge von e,«o 1VL« deutsche» Meilen h«»,n, ,,s, Gl ei« von »ngefähr rin Künslel de» «rdnmsangr» »eansprnchen. Der Strom »irser Güter findet »eit,«» seine grhtzte« Quellen In de» Dran»Port, «,» »„ Station,» »asm» »«trithsamr« »ande» leidst. den» nur l« Prozent »om Gewicht oller Güter entsaste» ans den Durchgang« »rrkrhr von sremdrn «ach srrmdcu Staiionrn, 1« Prozrn«, als» »rtnadr dir Hällie »rt» Dranoportr« stell» »er Vinn,»verkehr, ». h. inuerhald »er Grenzen de« Staat«, ritrndahiibrreich«, und 12 Prozent der »lretie Bertehr zwischen sächsischen und fremden Stalionen. Im «iunenverkehr deftehiu nicht weniger »run bb,19L vcr- tchirdene «erdiudunge» »er sächsischen Stationen unter sich, die mrtstrn ha« Dreodkn-istltstad«, nämlich 879. Der stärkste «ertehr zwischen zwei Stationen dc- «rg« sich zwischen Zwickau und Leipzig, dann solar» Dresden viiftadt und Pol- schapprl, «trichrndach t. V. «n» Zwickau, Cdrmuitz-orlsnih d. Lichienftein, Werdau- Awickau. Ju vrzug »ns da« Grwicht »er empiangcnrn und abgrgaugrnru Güter stehen tu erster istethr: Zwickau ml« ca. b3 Millionen Ccnlner, Dre«drn>«ltstadi mit 17,b Millionen, Chemnitz ml« 13 Millionen, Leisnitz l>. Lichienftein mii 1«^> Millionen, Leipzig vaherischer Bahnhof mit i«,2 Millionen, Leipzig Dre»due> vahnhos mit 9 Millionen, Riesa mit «,:> Millionen, Dresden Neustadt Leipziger «adndos m» « Millionen, Lugau mi« b,« Millionen, Drcsdrn-Nciisiadl Schlrsischer vahudos mi» b Millionen Ukntnrrn rc. In Bezug aus dir Gülrrrimiaiime, dir im Gauze» 13,377,337 Mark detrua, fttd« Zwickau mit b,7 Millionen Mark t» erster Rride, dann folgen Dreoden-Altstadi mit 2,0 Millionen, Chrmn!« mit 1.8 Millionen. Leipzig Dresdner Bahnhof mit l,V Miliionrn, Leipzig Bayerischer vahnhos mi« 1,L Millionr«, DreSdcn-Reuftadt Leipziger Bahnhof mii 1,3 Mill., vel-nitz bei Lichienftein mit 1.2 Miliionrn, Ries, mi« l,i Millionen rc. Scho» au» «orftthendeni rrgiebt sich, »ah der »ohlrnvertehr rine Hauptrolle spielt. Lion, Gütrrgcwicht entfallen denn auch ca. 19 Prozent allein aus die ttohlru. II« Mili. Seutner stark bcwegie sich dieser schwarze Strom tm Jahrr IWU über dir säch- sischrn Staatshalt««», vor b« Jahrrn noch schrie» der «ritblickrnde List : „Stein kohlen von den verschiedensten Qualitäten «erden in der Nähr von Dresden, im Plauensche» Grunde in grotzcn Mengen gewonnen und zu billigen Preisen »er kauft, während dir Gegend von Leipzig keine besitzt, weswegen hier das Brenn material sehr bedeutend theuercr ist, als I» Dresden. Nach sicheren, zum Dhcil amtlichen Berichte» sind die dort von der Natur ausgrhäustc» Borräthc so grotz, datz man selbst bei nnglrich anSgrdchnierer Benutzung einer Jahrhundert dauern drn Nachhaltigkeit versichert sein darf." Dirsr Worte galten der Nentabilität der Lripzig-Dresdurr «ahn. «n dir Zwickaucr oder Lugaurr »ohlc oder gar an die böhmischr Braunkodlr dachte noch kein Mensch. Ja domalo konnte z. B. die Leipzig-Dresdner Bah» ihre Lokomotiven nur ml« englischen Cok seuern, da der Zwickaucr, der allenfalls auch zu brauche» gewesen wäre, in Leipzig «heilerer zu ftrhcn kam, als der englische. Wir möchte mg» sich wohl heute eine Stad« wie Leipzig ohne Kohlen denken? Bon Zwickouer Steinkohlen kamen 39,ü Millionen Centncr ini Borlahre zum Bersandl I« Millionen stellte da« Lngau-Oclsnitzcr Revier, b,8 Millionen das Dresdner, autzerdem kam«, noch 3,8 Millionen Ccutnrr schief,schr, böhmische und wrftsälischc Kohlen zum Eingang. An Braunkohlen aber kamen von Böhmen 21,b Millionen Criitner, vo» Altcnburg 13,7 Millionen und von sächsischen Werken 1b8,«M> Centncr. Lachsen verbrauch» jährlich lii« Mill. Ccnincr Kohlen, mi« rincm Prodiiktionswcrth vo» 21 Millionen Marl, davon Chemnitz allein b,3 Millionen Centncr, Leipzig 1,«i Millionen. Die Eiscnhahnc» baden auch diesen Schab erst z» hebe» ermöglich«. Im Jahre 1815 rückte der Schienenweg von Leipzig her in'« Zwickancr ttohlcnrcuicr rin und seitdem schwoll die Kohlcnanobriitc rapid an. I», Jahre 181« dctrnn sic ca. 9 Millionen Centncr. vo» denen «,7b Millionen Cenlnir per Eisenbahn absiosse». Zehn Jahre später schon war die Produftion ans 23,5 Millionr» gestiegen, von denen die Eisenbahn l2 Millionen adsührtc. Die Mehrproduktion gegen >818 war also säst ausschllctz- lich da« Werk der Tranoportmöglichlcit durch die Eisenbahn. Im Jahre l817 kamen vo» je IO« Erinnern geförderter Kohle nur 12 z»r Bah», im Jahre 1883 dagegen 75.«! Centner, also mehr als drei Bierihcilc der Fördern»». I» den Jahren l81ii bis I88i habe» die Schienen einem Strome vo» 1991 Mill. Eentiiern sächsischer Steinkohle» de» Weg in die Ferne gebahnt. Vo» diesem Ricsen- gnantnin rntsallen 797 Millionen ans das Zwickaucr, 13ü Millionen aus das Lugau-Oelsnitzcr lieft 1859) und i«9 Millionen aus da« Redler des Plauenschcn Grundes. DaS Dresdner und Zwickaucr Revier zeigten im Jahre 1881 rine geringe Abnahme »er Abfuhr, das Lugan-Oclsniher dagegen eine Zunahme von 2.9 Prozent gegen das Borlahr. Finanzielles n»v Bolrslvirthschast. verantwortlich: I. Schmidt, Dresden. Dresdner Börse vom 2«. August. Die Tendenz ist und bleibt >m Allgemeinen eine unsichere. Ll> dieselbe aus foridaucrudc ungünstige Eholcra- bcrichtc oder darauf, datz »och nichts darüber bekannt is«, wie die Srmcftraldilaiiz der österreichischen Kreditanstalt die Börsen dceinslusseu wird, zurückzusührrn ist, wer weiß es ? Kreditlinien, die nach Berliner Mcldunac» 1i>8 cinsctztcn, schlossen 187,5«. Die hiesige Börse verlief ruhig. Etwas lebhafter ncstaltctcn sich nur die llmsähc in Jndnstrseaktie», obwohl dieselbe,, »nr gelinge Beträge rcpräsenlircn. Anssäiiig erscheint der andauernde Rückgang der Jakodi-Aklicn, wofür bi« jetzt ei» Grund nicht bekannt geworden ist. Dieselbe» wurden heute 1,75 Prozent niedriger gehandelt und blieben „och nachbörslich mit 1 Prozent unter der ossi- zielle» Notiz mit 57 angebote» ohne Nehmer zn finde». ,Helte" gingen von 118,5« auf 115,75, auch Nciscwitzcr nabe» 1 Prozent ab. Flickmaschinen verkehrte» I,5«'8>, unter gestrigem Bricscours. Wesentlich höher !2,75 Proz.) waren Hosdrau- han« Serie i. Avancen erzielte» ferner Thodc-Papier, Wiede, Germania. Mörbitz. Sächs. Fonds halte» mäßige» Geschäft in 3-proz. Renten »nd Landeskultur«,iten- schcinc». Unter auSl. Fonds fanden 188«er Russen die meiste Beachtung. Oester- reichliche Prioritäten und Baiiken läge» ruhig; von letzteren nur Chemnitzer Bantverci» bei 9« im Berkchr. Ocfterreichische Roten 183,15. «er»». M. Ang. G G. , Mabr Pr.s ons. ss.A Galt, Gr. E, A.11.10 P>.T Golds Ocsi.Pao. Nie. K7.30'Macici,öliraer 71.2« .do.. do, 1" M. „105.60 Pctersb. kurz G 206.00 11.75 162.9« 162.3« 201.1« 95.1« AinslcrdamkuM68.30 Oekl.S"/»Pi>. R. 80.75 Beil. Tresdn. 19.8« Pillen Vrieici, 72.25 Belgien kur: eit Tilb.-Rte. ss.oo.Manu Ldwli. 102.00 Nun.Bodencr. 90.20,London kurz cst.Hoidrenie c 80.65 20.33 20.3« 80.8« 163.20 201.65 IIS.75 Oclt.Goidrenie 88.75 Gol»>ardl>«l,» 105.70 Jw«m>or.Tom.si.6«(London lang Lesk.MerLoole l17.7v!HaIIc 2 G. A. —. ^mil-dlankal. 83.6«,Paris kurz Una Goldr.i°/„ 80.6« Warlcli. Wie» 208.25 Wladikawkas 79.5« Ocst. 9!ote do. Vamer.S"/,, ?S.I« Mckl.JrFr.-B.iSS.00 Cont.-Plerdd. los.50 Rusi.Nole» Rusi.AnI.vl8s« so.ill Lttvr.Liidb. 102.10 Bohm.Brani,. 20S.00 Kelle do. v. 1883 los.io-LIaalc-halm 183.5« Lanrahülie 87.75! Nackibörko do. V.1881 95.1« Lombarden 218.5« Edömi Comp. 107.3o!ec,.„di> an Orient«,il. 2 -. Galizier. . S9.so.Dortm,U.S.P. S2.ioLMzbab» 183M do. 3 eo.M.Dnr Bodcnb. 125.25 viberma 95,75 so Jial.Nente ss.in do.2t Pr A.-i. Wclienlirchen 111.00 Comm iss W Rumaiükr6°/o loi.WlOcsi.Nwesib. Korner 79.1« Dortin U S P si M do. 5"/o«mort. 93.25! do. Clbeiba! 261.5«Donnereftiiarkb.32.5« Serben R.5»/„ 8S.25!9i„sci,tieln.N. 79.lo!Bochi.<l)u,!siaIi>I2s.o«lW do ^ ss ao do.E. Ä.-A.S"/o85.25 Neichb. Pard. vk.so Coin.silcdeni,. is.oo!^ H„,ent «,'« Reiclidbank 112.7s Beri.Dr.StPr.lS3>0!SSiI,iG«Mlf.i03.so>^,Fs"Note» 201 75 DiSc.Comm. iss.ioLmlle Tor. G. j.Harlmai», i28.5«!ÄiLn^ Bcrl.LKsa.ev. ii5.5«.3"/„Stsb. Pr. 100.25 La,iclilmmmer ss.so^ " DculicheBank l1s.s«!s°/„Lomb. Pr. 101.25^ do. eonveri. Pr.Bobencr. 103.S0 Dur Bodb.2.E. 83.lv Zimmermann Leim.Credit 171.M Galiz.Pr.iz"/« 81.9«-ciiönberr Säckn'.Bank —. ILmb.Cz.Pr.L-l.73.5o Süchl.Slickm. Dresdn.Bank 121.00 Tiirkenlooie 36.g«So>bria "licmii.Bankv. 9S.oo Tabal ^ 92.7s Dcndenreich 'Letz" 78.««' Varis, Anfangs. 78^7v!3e/„Nei,tc 80.92 m.oo i872erAnleibe ivs.ss —. !5"/„Jia>.3ie»lc 9S.oo 103.70 Siaaisbabn eoo.oo —. iLoinbarden 273.75 56.75 Türken rs.sa Oesi.Credilaci.i67.00 do.I-.U iEivib.i 83.3« griii.u.N.Nab. 7l.oo Tendenz: trage, t-'eivrft,. 20. Aug. V. G. . ^^ D- K'.S.SIaatsvav,crc.!BuW.SI. A.v77.5« Lcwz.Credit l70.75 Zur Bod.2.Pr.83.2o 3"/„Snchs.Neiite 87.9« Beck r.Bankgcs. 87.5« Oetz.Ndwb.Pr. 81.3« Wiede V.I8S5 30/., 91.5« BeclGemißich. V.I847 1",'., 102.00 Germania VI852,68 i''/„ar.i«3.iö Gol!ern P.I852/6S1^akI.I03.60.SariiNanII Sächs.Schl.A. lli ov lieile Löban.-ütt. i«2.oö Schöiilierr Silbenenle Goldrenie Unaar.Goidr. issoer Looie Lombarden 38.7« Lciv.i.Bank 135.5« Pr. D»r2.Pr. 95.1« 6l.o«!Cbemn.Bankv. 96.oo4i.Nordb.GoId 98.0« S2.50!Sä<Iii.Bnnk ns.«« Pilicn Priese» 72.1« 171.00.Drcc-dn.Bank 121.50 ^, 129.25 Wcimar.Bank 73.««! Wemiei. 116.25 Oesi.Banknoi. 183.1« Amsierdam 168.5« iii.o«! Prioriiälcn. iLondonkur» 20.37 Landrcntenbr. ss.io Soibria ioi.oo!Lvz.-Drsd.i°/<>i02.2o! da. 3 Monat 20.30 Drcsd.Ani.ij 103.00 Svndcrm.Stier8o.7SAilhia-Tevi.iNoi.50.Paris so.so Ebl1»/„P'br.ar 103.20 Wiede 58.75'Bmch I 83.5« Wien K. S. 163.0« Bramischw.B. iss.oo Zimmermann 78.75 do. Gold 101.20 do. 3 Monat isi.75 Wie», 20. Ana. Tcl>l»b Courie der officiellcn Börse. . Paviemnie 82.8« Creditaciien 285.9« Ducalcn 5.87 LLien.Bankv. iai.5« Zilbenente 83.6« Lt. Cib.-Act. 296.00 Ti>belconvoiisi«o.ov IIna.Credit 288.75 109.10 Galizier 2H.00 D.Äarknolen 61.3« Clbetbai I5S.5« 98.8« Ängi Anstr. Bioo.i«x'l0rdwciibabn iS6.5«!WcchsclParis —, 139.25 Wechi.a.Lond. 121.00 kliiionbank 79.8« WcchiclSranks. —, 132.8« Navolconsdckr s.soNordbab» 23.5« Tabak —. Fra „ ks » rI a. M-. 20. Amins!. iLmcielle Schlubcouric.) Ocsterr. Credi: 2321.'». Liaalsbab» 211««. Lombarden los'/,. Eilbencntc 68. I86«er Looie 117'.«. Dresdner Bank 121',T Galizier issd». Darmsiadier Bank i3s-'/r. Gold- rcnic ss.ss Mechiel ans London 20.377. Wccliicl ans Wie» I6.305. Spanier 57°, Süll. iö e i i> 1 t g. 20. Anaust tProdnklenbörsc.) Weizen loco M. 165-17«. fremder Nd iso -iso. rnbig. Roage» loco Dd 115-118. siill. Spiritus loco M. 13.75. Iiöbcr. Niiböl loco Nd is.oo. malt. Leinöl M. 52.00-53.00. Haler loco — M. verliu . 20. Aua. Piodnkienbörle. lLchlnsi.) Weiter: Realierisch Weizen loco M. 158- iso. Lcplcmber-Oktober Ad. 151.25, Ociober-Novcmbcr 156.25. Avril - Mai M. 167.5«. iveichend. Roaaen loco M. 110.00. Septcmber Oktobcr M. 139.5«. Oktober-November M. 111.25. Avril-Ada, M. 148.5«. 2000 ack.. iveichend. Evirilus loco M is.oo. Anansi-Seviember A>. 12.8«. Scvtembcr- Ok>. M. 12.8«. Avril-Mai M « M. — ack. matt. Niiböl loco M. is.su. September-OktoberM. 1510, Avril Mai 18.1«. weichend. Laicr loco M. Sev teniber-Oktober Ad. 123.00. Ociober November M. 129.0«. weichend. «> a», durch lGetreidemarkti. 19. Ananst. Weizen loco flau, kolsieim scher loco 165-17« Nogae» loco ruhig, mccklcvbnrgiichcr loco 115 -155, ruisjicher loco runia. 110-iis. Laser siill. Gerste matt. RUböl ruhig, loco 18. SviritnS fester, per Niignst-Scvibr. 33H4 B.. vcr «cvicmber-Ottober 33'/. B . ver Oktober-November 33 B.. per Avnl - Mai 33 B. Kasicc malt, wenig Ilmsah. Petroleum bcliauvtei. Standard white loco 7.7« B . 7.so G. per August 7.55 G.. per Scvlemher-Dczember 7.7« G. — Weller: Regen. Pari« lProdukteni. 20. August (Schluß.) Weizen vcr A»g»sl 2«.««. No- vember-Sebniar 22.10. ruhig. Spiritus vcr August is.oo. ver Januar-Avril 19.25. lest. Niiböl ver A»a»st 59.25. Jaimar-Ävril S3.oc>. still. El »> st«rdam (Prodiikien). 20. Ananst. (Schliisi > Weizen ver November ros. Roggen ver Ociober 137. ver März 117. Liverpool, is. Angnst. Dainnwollc, (AnsanarberichN. Mulhmastlichcr Nm-- sah 8000 B., stetig. Tagcsimvort 1000 B. - (Schlus,bericht.) Um,ab so«« B.. davon sur Svekulation nnd Ervort 1000 B. Amerikaner lest. Sinais ruhig. Middl. amerikanische Licicrung: September October 5"/»» Perkamcrvrcis. OclM November 5"/«. do , Tcceinbcr Januar 5"/« do., Sebruar-Adärz s«/,„ do., Marz- Avnl 5»/.. do. 18 Auaust Waarenbericht. Baumwolle in New - Dort l«,/».'„ do. »1 New-Orleans s"/,«. Rast. Petroleum 7«"/» Abel Test m Neiv-Aoik «/» N . do. in Pbiiadelvlna 8'/« G.. rohes Petroleum in New ttork 7'/. G.. do. L-ps Iw« Osrcilloms, - D. 99'/, C. Mehl 3 D. 75 C. Nolher Winler- ' !ll. - - vcr :r —D. wcucn loco — D. 93 C., ver Ananst nonune . 83'/« C.. ver Oktober D 95''. C Mais Mo«) 51 Zu,.. — ^ . . eovaäs,) 8.00, (snir N!»-> 8.25. Schn,alz (Wilcott 6.9«. do. gchilbankö e.ss. Robe und Brothers e.2«. Lvcc.' ob«. Gelrcidesracht 3-
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