Suche löschen...
- Erscheinungsdatum
- 1885-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188507289
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18850728
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18850728
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1885
-
Monat
1885-07
- Tag 1885-07-28
-
Monat
1885-07
-
Jahr
1885
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
»r. 8«t« » - vieo«t»-s «Iso S8. öall 1885 SioKÄSolio »<MllL«8«ll50lUlN. »»ritt Skr. Ick, OB»««!«« cklt»t»ckt r HV»I»«ai»»»«tr»»«« ck, U»r»»ck«»»Sk«»>t.» ckm !»I«»Itt, »ra„« Skr. I». L,»le» uv» «iichMLe». — Am Sonntag Morgen hätte wohl Niemand auS der gräu liche» Physiognomie des Himmels heranSzulesen vermocht, daß der- ,eloe Himmel am Nachmittag und Abend noch ko freundlich und mild lächeln würde, wie er'S in Wahrheit gcthan. DenZelt- und Budeninbabern auf der Vogelwiese mag gegen Mittag, als sich daS Wetter ausklärte, wieder wohl geworden sein, denn der erste Sonntag total verregnet, — das bedeutet für viele derselben einen finanziellen Ausfall, der gar nicht wieder eingebracht werden kann. ES brachte denn also der Sonntag Nachmittag der Festwiese den dort allseitig gewünschten zahlreichen Besuch, der sich gegen Abend mein und mehr steigerte, ohne indessen in Uebersüllung auszuarten, was für die Anwesenden selbstredend nur angenehm sein konnte. Die allgemeine Haltung des Publikums war nur zu loben. Sehr richtig hat die Polizei einem während der früheren Festwochen recht üblich gewordenen groben Unfug durch strenges Verbot gesteuert. Sie hat nämlich jenes in den gröberen Etablissements, wo Künstle rinne» und Künstler auslreten, geübte wüste Toben und Lärmen, meziell das Ausschlagen mit den Stöcken ans die Tischplatten, bei Strafe untersagt; es sind Warnungen an allen Wänden und Säulen angeschlage». Das; es trotzdem hier und da noch recht laut zügelst, kann nicht verhindert werden; eine gewisse laute Lustigkeit, wo größere Gesellschaften sich amüsire». gehört zum Ebarakter der Vogelwiese! Die Zettel mit den Aufschriften; „Ich uichc eine Frau." — „Das Geld ist alle!" — „Wo ist das Leih bans." — „Ich bin ledig" u. s. w. haben ihren Weg richtig von der Turnseslwiese nach der Vogelwiese gesunden und zeigten sich vorgestern zahlreich vertreten. Bezüglich der „Bicrgucllen" sei noch Sanges zur Orientirung gesagt. Das Jcldschlößchenzelt, durchgehends n, scmer luftigen Bedachung rcnovirt, wird sich durch seine vortheil- I,aste Lage, dem Musikpavillon gegenüber, sicher wieder einer großen ,nennen; erfreuen. Tic GanibrinnSbrnucrei läßt diesmal ihre Wcrschlenße durch den als tüchtig bekannten Nestauratcnr Nau mann (Eirknsstraßr 27) bcwirthschaften. Treffliche hausschlachtene Würste, seiner Stoff, Konzert, angenehme Unterhaltung deS Publi- tnms durch „künstlerischc" Darbietungen u. s. w. sind Prinzip des nenn Naumann. Das HosbraubauS Evita hat mit seiner „Süsel" vom Turnfeste die Gefilde bei Antons bezogen. Herr Oekvnom Tschirch hat schon auf dein nationalen Feste zur Evidenz bewiesen, daß er Sachkenner ist und das Dresdner Hofbrüu in exguisitester Imin zu credenzen Vechtel!t. Eines der schönsten und geräumigsten Etablissements ist ferner noch der massive Holzbau „Zum Deutschen vewld" Tort fließt Bismarcks Liebliiigsstosf, das Pschorr. Die Wurst wird hier mit Dampf fabrizirt und dem Publikum dabei Gelegenheit gegeben, sich permanent von der gewissenhaften und unverfälschten Zubereitung z» überzeugen. Dazu steckt Herr Herold u lncn Gästen ei» Licht aus, wie kaum ein Zweiter auf dem Platze. Die eleltruche Beleuchtungsanlage tunktionirt auch in der Thal vortrefflich. Ein ganz originelles Treiben herrscht in dem großen Etablissement „Crhsiailhallcn in der Unterwelt" (in der Nähe des Ield'chlößchenzelkcs gelegen). Es siinkclt und glitzert da in allen Ecken und Enden und bedient wird der durstende Sohn der Ober welt von Gnomen und dergleichen Erscheinungen. Schon von Außen präscntirt sich der Ort aussaUeird genug. Die Tliürcii iicgc» ui eurem genigltcn Berg von Felscusiiickeii. gegen deren Nalnrtreue sich srciiich Einiges cüuvenden läßt, denn man kann die Felsen ganz gut auch tiir andere Objekte anschcn. — Stü tz e der H a u s l r a u. In den verschiedensten Blättern stoßt inan aus Annoncen, worin sich zum größten Theil junge Mädchen von 15 bis IO Jahren als „Stichen der Hausfrau" an- bietcn. Meistens sind dies Töchter ans bürgerlichen Häuser», die nrh nicht gern Dienstboten nenne» lasse» möchten, und denen das Wort „Hausmädchen" oder „Mädchen für Alles" entwürdigend längt. Tie Eller» verlangen selbst, daß ihre Töchter etwas Besseres oder Höheres sein sollen. Doch was besagt eigentlich der Ausdruck: Stäke der Hausfrau? Bon einer Stiche verlangt »ran Stärke, Haltbarkeit, Erfahrung »nd Gediegenheit. Können diese Eigen- schaiten von eurem Ich bis lOjähligen, meist noch ungedienten Mädchen voransgerckt oder erwartet werden ? Eine Stühe muß daher auch eine Hnnssrau in der Abwcscnheit vertreten. Kann man dies von einem solchen Fräulein verlangen? Besser wäre die Be zeichnung: Gehilfin der Hausfrau. Eine Hille seht aber auch schon Kenntnis: eines geordneten Hausstandes voraus. Kann man diese von tolchen jungen Mädchen verlangen ? Es müßte denn tein, die Mutter hätten ihre Töchter loweit herangezogen oder gebildet, »in den Hilieberus ansilttüllen. Gewöhnlich tollen aber diese Fräuleins das Hausweien erst kenne» lernen, sie rolle» sich einige Zeit in der Welk mmehen. und dazu haben sic sich am meisten un Nähen, Bügeln und Putzmachen geübt, aber verstehe» keine Speise» zu bereiten, während sie das E-cheuerii. das Aufwaschen, das Feustcr- ! iinen, das Ojenheizcn in das Bereich der Hans- und erluben- inädchen erklären. Bei dem Titel: „Gehilfin der Hausfrau" seht mau voraus, daß die Hausfrau selbst alle .Harisarbciteii macht, und mir ;» schnellerer Fertigstellung eine Gclnlsin sich wählt. In hohen adeligen Häusern kommen solche Stellungen nicht vor, in den niederen Ständen muß man solche Hilfe entbehren; also nur der behäbige oder wohlsitnirte Mittelstand kan» sich derartige Gehilfinnen beilege». Diese Hausfrauen gehöre» entweder dem Kaufmanns-, ac m Gewerbs oder dem Peanitcnstandc an. Solche Häuser scheinen den sich meldende» Fräuleins nicht vornehm genug, es müßte denn das Wörtchen „von" bei dem Namen sein. Wie viele von diesen vanc-sraneii sind nicht in den Geschäften des Gatten beschäftigt! Wie viele solche Hanssranen finden eure derartige Hilfe zu kost- gaclig, ja, da noch ein Hausmädchen gehalten wird, entbehrlich. Und wenn eine solche Hausfrau sich »nt der Gehilfin in die Ge- hätte des Hauses tbeilt, seht dies nicht Routine voraus und werden dericlben die sogenannten „gewöhnlichen" Arbeiten erspart werden rönnen? Unsere jetzige ist gerade im Halten von Leuten warram, belohnt aber gern die Arbeit und Mühe eines sittlich guten, neißigen »nd ehrlichen Hansmädchens, welches sich durch gute Füh rung. Anhänglichkeit und Gehorsam in vernünftigen lnimaiülären Hamern Fcninlicnangchörigkcit erwirbt. Wie man sich bettet, so uülä't man, der Titel th»t nichts dabei. Ein treues, grundehrliches, reinliches, gcwisscnhastes, fleißiges HauSinädche» ist achtbarer als eine eingebildete, nasenrümpsenoc, „gewöhnliche" Arbeit scheuende Sinke der Hausfrau. Ter HanSmäochenstand muß gehoben und zu Ehren gebracht werden, vielleicht durch den Titel „Gehilfin der Hausfrau", da, wie man erzählen hört. von 10 Bewerberinnen tt Stubeninädchc» werden oder heißen wollen, sich also der Bezeich nung „Hausmädchen" zu entäußem suchen. — Unter den Turnsestgästcn waren auch viele Jägeriancr mit hierher gekommen, die zwar im Festzugc und auf der» Tnrn- Vlane mit wenigen Ausnahmen die Tnrnjacke trugen, deshalb nicht als „Wollene" sofort kenntlich waren, zu der vom hiesigen Iägerianer- Bereür veranstalteten „deutschen Gustav Jäger-Feier" aber in voll- nändigcr Jäger klcidung erschienen. In der Festrede wurde u. A dargclegt, wie die wollene Trikvtklcidung, System Jäger, gerade für de» Turner die beste sei. Tenn 1.. sie bewirkt eine starke Durch blutung der Haut und Muskelgewebe, also kräftige Ernährung dieser Körpcrtheile, sowie fortgesetzte energische Entwässerung (Abhärtung. Festigung ?c). des Körpers, sic unterstützt demnach im Allgemeinen die gesundheitlichen Bestrebungen des Turnwcscns: arrßerdeiir ist sic eure leichte (spezifisch leichte und wegen ihrer Durchlässigkeit niemals lästige) Kleidung: 0) sie kann unter Weglassung aller »»nütz flatternden Thcile und Ausschaltung der Weste durchaus enganliegend getragen werden, ohne bei ihrer großen »nd leichten Dehnbarkeit den Körper in seine» Bewegungen im Mindesten zu hemmen; l) sie ist veimöge ihrer laugsamcn Wärmclcitung das beste Schutzmittel gegen Ertällung auf dem Turnplätze. Der Turnvercril in Schwetz in Preußen hat bereits die Jäger schc Turnklcidunq als Vereinsuniwrin eingciührt und mit bestem Erfolgs; übrigens ist die Wvllkleidung natürlich bedeutend billiger als feine Salon-Jägcr-Kleidung. Ter weitere Verlauf der Feier gestaltete sich durch Aufführung eines Festspieles, Gcsangsvorträge von Mitgliedern, Austcnischnng von Erfahrungen re. für alle Tiicilnchmer sehr angenehm. — Am Sonnabend wurde ein 70 Jahre alter Mann in seiner Wohnung ans der Cophieiistraße erhängt ausgesunden. — Wie uns der Vorstand der privilcgirten Bogenschützcngcsell- chait ersucht zu konslatireii, werden die Kosten deS diesjährigen liesr Werks ar» der Vogelwiese ganz dieselben fein wie in näheren Jahren. Es sind also nicht Pekuniäre Interessen gewesen, welche die Gesellschaft veranlaßt habe», in diesem Jahre einen andeien Kunstfeuerwerker mit der Anfertigung des Feuerwerks zu beauftragen. — Der in unserer Sonntags Nummcr erwähnte Unglücks» lall eines Turners auS Holstern ereignete sich nicht aus dem Wege von der „Sclnvcncrci" in Loschwitz, sondern auf dem von der „Schönen Aussicht". Die „Schweizer«:," liegt zwar hoch oben aus Beigen, doch sind an steilen und gefährlichen Stellen durch Barrieren und Zäune Vorkehrungen getrosten, so daß Verunglückun gen nicht leicht mSalich sind. — Ein anssuhrlrches Referat über die Vorträge gelegentlich der hier tagende» 5. allg. Schuhmacherkonserenz befindet sich im voliSwirthschaftlicheu Theile der heutigen Nummer. - Der vot Kurzen« in der Pianokoltckadrik „Apollo" hier be absichtigte Streik von Seiten eines Dutzends Arbeiter, ist sür die Letzteren ohne Resultat geblieben. Die Fabrik hat all? Arbeiter ausgeschiedc», welche mit Fachvereiuen und streikaiircgcndeu Ko mitees in Verbindung stehen. Die vakant gewordenen Stellen sind zum Theil doppelt besetzt worden, obschvn das Streikkomitee und die emberusen gewesene Arbeiterversanimlnng beschlossen hatten, jeden Zuzug von auswärts verbieten zu wolle». Für Rie Fabrik ist der geplant gewesene Streik also ohne Schaden vorübergegangen, während sür einige eifrige Verfechter der Streitsache dre Angelegen heit noch ein Nachspiel vor Gericht habe» wird. — Herr Bürgerschullchrer Pilk von hier, schreibt uns soeben ans Trasoi am Etilfser Joch: „Bei meinem am Mittwoch statt- gehabteu Ucbergang von Beut über das Hochjoch nach „Unser Frau" war ich nebst meiner Gattin Zeuge der ersten Schlittcrrsahrt über den Hvchjochglctschcr. Der Führer Peter Paul Gstrem aus Sölden hat eure» niedrigen Holzkchlrtten mit Gabeldeichsel konslruirt. der, von einem lammfrommen Pferde gezogen, sehr sicher die ersten beiden Personen —es waren die Herren Gebrüder Nocstel, Gcrichtsdirektor in Thor» und Landcsaerichtsrath in Berlin — über de» fast ganz ivaltcnlosen Gletscher beförderte. Die Passage ging ohne jeden Zwischenfall ausgezeichnet von statten. Als Preis der Ueberfahrt »der den 2 Stunden laugen Gletscher werden berechnet: sür 3 Per sonell 6 fl., für 1 Person 2 fl. 50 kr. Zeuge der Ausführung dieser originellen Idee war auch unser beliebter Kammervirtuos Scholz, der sich von hier nach dem Engadin degiedt." 7",P oliz ei bericht. Dein Inhaber eines Geschältes in Neustadt waren seit längerer Zeit Geldbeträge aus der Wechsel- kasse abhanden gekommen; zuletzt am «onrrabend Abend dis zum Morgen über 16 Mark. Der Verdacht lenkte sich aus den Markthelser, welcher auf erstattete Anzeige hcrbcigchvlt wurde und dann auch geständig war, nach und nach eine nicht unbedeutende Summe gestohlen zu haben. Einen Theil derselbe» hatte der Bc dünstete zum Ankauf guter Kleidungsstücke, LrizriSgegenstände ver wendet. — Vom Kgl. Larrdrath Samte zu Delitzsch ist anher nütge- thcilt worden, daß am 2t. v. M. Abends der Rittergutspächler Nitze in der Nähe des Dorfes Brockau erschossen und beraubt worden sei »nd daß mau außer einem aus ausfällig starkem Juchtenlcdcr gefertigten Täschchen-Portemonnaie mit ungeiähr 50 Ins M Mark, 1 silberne Eklinderuhr mit glattem Goldrand, Se kundenzeiger >,„d acht Steinen und eine goldene, kurze, ziemlich schwere Panzerkette mit modernem Federring oder gewöhnlichem Haken (Werth etwa 100 Mark) vermisse. Das Gehäuse der Uhr trägt die cingeschlcrgcnc Nummer 501«i8 bis 59173 und dicht über dem Eharnrcre die Dir. 10.'!t>2 cingekrrtzclt, doch sind die Ziffern nur unter Beinitzung eines Vergrößerungsglases erkennbar. Ans die Ermittelung des T Hilters ist eine Belohnung von 1200 M a r k ansgesetzt. — Meißen, 23. Juli. In den »leisten Städten Deutsch lands, w auch hier, verursachen die Eonsuni Vereine den Gewcrb- trclbenden großen Schaden. Der Zweck deS hiesigen Conium-Bcrc-nS war aniangs ehr ganz solider, da er nur ftir das Personal der Kgl. Porzellainabrik.jdas ja von Niemandem abhängig ist, gegründet war. Es würde auch gewiß Niemand etwas dagegen cinzilwenden haben, wenn er sich in seinen Schranken gehalten Hütte, io aber stellt sich jetzt die Mitgliedschaft ans allen Ständen zusammen; z. B. fast säinintliche hiesige Lehrer, deren Einkommen doch durch die hiesigen Gcwerbtrcihendcn zum größten Theil gesichert wird, sind Mitglieder des Evnsiim-Vcrcins. Ter Eonsunr-Verein zahlt weder Eoiiimiiiial- rioch Ncichsslcncr» und trägt auch nicht im Geringsten sür städtischen Unterhalt bei. Tann sind ans sämmtlichen umliegenden Ortschaften Gutsbesitzer und Lciridlcntc in den Verein als Mitglieder anigc- »viinncn, die wohl ebenso wenig Anspruch darauf hätten, denn ihre Erzeugnisse der Lmrdwirlhschaft wollen sie. wenigstens zur» größter« Theile, in hiesiger Stadl verwerthe». Achnliche Beispiele könnte ich »och ansührcir. Genießen nun diele Mitglieder wirklich einen Borthcil vom Eoninm - Verein? Nein! Die 8—lOproz. ividcnde, die sie nach Ablcini eines Jahres ausgeznhlt erhalten, müssen sic mehr als einmal im Lause desselben zahlen; ich habe mich überzeugt, daß z. B. Kaffee dort gekauft wurde, der in anderen Detail Geschütten »imdcstcnS lO—15 Proz. billiger zu kaufen ist und so auch bei anderen Wanrcn. Wenn aber die Coiiium-Vereine o weit in ihren Anmaßungen gehen, daß sic dem Publikum vor- reden: Wir können die Änarc billiger geben als der Tctailkarif- mann, weil wir sic ans erster Hand beziehen, so ist dies, gelinde gesagt, mehr olS kühn, denn sie haben teure anderen Bezugsquellen als icder andere Tetcnlhändler. — Im AmtSaeiängniß zu Laufigk erhängte sich dieser Tage ein Bergarbeiter T. ans der Gegend von Merseburg, der eben erst wegen Bcttelns eiirgedracht worden war. — Die Gcmcindc Ottcndors bei Scbnitz hat sür ihr neu- erbairtcs Schrrlharis ei» schönes Geschenk erhalten, eine neue, von A. Vierling in Dresden gegossene Glocke mit der Aufschrift: „Ter Schulgemeinde Ettendorf geschenkt im Jahre 1885 von dem Guts besitzer Ananst Wilhelm Barthel und dem GntsauSzüglcr Johann Gottfried Endlcr von hier." Erstgenannter Schcnkgcbcr ist vorige Woche ganz Plötzlich verstorben. — Am Sonnabend wurde irr Leipzig an der Universität die Rcktorwahl tiir das Stridienjahr 1885 80 vollzogen »nd Berg rath Prof. Tr. Z i rkc l. Direktor des mineralogischen Museums, mich dreimaligem Wahlgcmgc dazu beritten. Ter Husar Philipp ans Radebcrg, welcher sich vor einigen Tagen ans seiner Garnison Grimma entfernt hatte, wurde in der Mulde als Leichnam arisgeirriiden. Ei» beim Kalklöschen auf der Forstslraße in Plauen be schäftigter Handarbeiter aus Mühltrosf ärgerte sich am Donnerstag darüber, dag ihm drei Kinder im Alter von 8—10 Jahren bei dieser Beschäftigung »r gcrirrger Entfernung zniabc». Er stieß daher die Kalkscharre so kräftig irr den .Kalkkasten, daß der Kalk den Kindern aus die Kleider »nd in das Gesicht spritzen mußte: leider sind dabei auch die Augen der Kinder getrosten und jedenfalls schwer verletzt worden. Der Mann wurde verhaftet. Ueber die Ezplvsivn bei dem Fcucrwcrker August Herzog in Niederleutcrsdorf bei Zittau am 24. d. M. erfahren die „B N." folgende Einzelheiten: Herzog saß in seinem Gewölbe an einem Tiiche nnd rieb in einer Schale Strontian zum Rothfcner klar. Sieben der Schale stand auf demselben Tische eine Glasbüchse mit Pulvermehl. Plötzlich cxplodirte die geriebene Masse und mit ihr die Flasche Prrlvcrmehl. Herzog. der ein sehr starker Mann und von kräftiger Natur ist. wurde dadurch an seinem Oberkörper nicht allein aus das Fürchterlichste verbrannt, sondern auch an und durch die starke Gcwölbthüre. die in mehr denn 50 Stücke zer trümmert ist, hindurch in die Hausstur geworfen, von wo aus er, am ganzen Leibe brennend, in das Freie gelangte. Der Luftdruck war so stark, daß er die Fenster der Treppenflur und der, dem Ge wölbe aegcnüberliegenden Wvbnstube. deren Thür offen gestanden hatte, Hinaustrieb, ja sogar den nntcrstcn Bohlen der äußeren Stilbenwand mehrere Eenlimetcr hinausdrückte. Die Hintere Thür wurde wie die Gcwölbthür in ebenso viele Theile zertrümmert, und von der sehr starken Hansthürc fand man die Einschudlcistcn ab- gelprcncft. Das Manerwcrk der Gewölbe ist erschüttert und zeigen namentlich die Gcwölbbvgc» starke Risse und Sprünge. Ter Qualm war so dicht, daß er zu allen Ocsfinmgen des Harnes, sogar durch daS Ziegeldach hcrnriSdrcmg, wodurch im Orte die Meinung erweckt wurde, als stehe im Innern des Hauses Alles in Flammen, weshalb denn auch die Berndt'sche Dampfscitc Feriersigiral gab und dicOrts- scucrwchrc» mit ihren Lvschgeräthlchaften auf dem Platze erschienen. Herzog selbst ist schwer verletzt und leidet die fürchterlichsten Schmerzen. An Händen nnd Armen ist, da er in bloßen Hcnid- ärrncln bei der Arbeit gesessen. Haut nicht mebr vorhanden. Kopf. Hals und Brust sind schwarz und die Haut daran ist zusanimen- gcichrumpst nnd wie zu Leder verbrannt. Er liegt sehr schwer dar nieder, doch läßt die kräftige Konstitution des Vcnmglücktcn der Hoffnung Raum, daß er wieder arttkommcn werde. — Landgericht. Unter Vorsitz des Herrn Landgerichts- dircktvrs Dr. Flügel fanden gestern folgende Verhandlungen statt: Johann Gottlrcb Büttner, 1M> zu Obrrschlottwitz geboren, Hand- ynollmulr L ckcklvr Butter und ein halbes Brod. Bis zum 24. April gelang es Büttner sich als Vagabund umherzutreiben, bis er endlich an genanntem Tage verhaftet und nach dem Arnlsgerichl zu Dippoldiswalde ge bracht wurde. Die2. Ferieiistraskcminier verurtheilt den Genannten wegen schweren, im wiederholten 'Rückfall begangenen Diebstahls zu 1 Jahr 3 Mon. Gcsängniß, verkündet zugleich damit einen Ehren- rcchlsverlnst in der Dauer von 3 Jahren. — Die Hc»rptverhaiidl»»g gegen den 1860 zu TclniSdors bei Bischofswerda geborenen, wegen Diebstahls! re. schon vielfach vorbestraften Hcmdarbeiler Friedrich Ernst Horiroff, welcher unter der Anklage des schweren NückfallS- dicbstalils fleht, wird bis auf Weiteres vertagt, da ein Zeuge, der das meiste Bewcismaterial zu liefern im Stande ist. zu derselben nicht erschienen war. — Unter Ausschluß der Oessenttichkcit fanden die zwei Verhandlungen gegen den unbestraften Wirthschattsbesitzcr Robert.HammerniUller in Kröditz und denMechanikelgclsilie» Ehristian Gottl. Theod. Naundorf (bereits wegen Sittüchkeftsriergehe» vor bestraft) statt. Beide haben sich unsittlicher Handlungen gegen Kinder unler 14 Jahren schuldig gemacht und werden in Gcinäßhcit des 8 17«!, Absatz 3, crstcrer unter Annahme mildernder Umstände zu 8 Monaten, letzterer zu 1 Jahr 4 Monaten Gefängnis; verurtheilt. wobei strafmildernd angenommen wird, daß die qu. Verletzungen nur geringfügiger Art waren. — Die Wiege des vorbestraften Hand arbeiters Earl August Löffler. 1851 geboren, starrd zuDcuben. Tie Ausführung Lösfler's erheischte seine Tetention in die Bezirtsanstalt zu Saalhausen, aus welcher er am 15. April heimlich zu entweichen verstand. Die Frau des 'Ausreißers besitzt ein kleines Grundstück in Deuben. Zu ihr flüchtete er und verbarg sich daselbst bis 9. Mai, an welchem Tage es gelang, seiner habhast zu werden. Den Ezekiltivbeamteii Ivnrde auf deren Beaehren das Haus nicht ge öffnet, vielmehr stieg Löffler aus das Dach. riß Zügel von dem selbe» und warf diese auf die Köpfe seiner Verfolger. Erst nach Requisition weiterer Hilie gelang es, den Tachklcttcrcr, der sich auch noch gröblichster Beleidigungen gegen den Monarchen schuldig machte, dingfest zu machen und wieder nach Saalhauieii zu schassen. Für die genannten Telicte wird eine Gefängnißstrafe in der Dauer eures Jahres und 4 Monaten erkannt. Ftnanzitlles «nd BolkSwirthschast« »»raiurv-r»»»; I. »«»»«„. LrkSdnrr Börse vom 27. Juli. Dir l,eu«k von anSrvllrl» kliizeaanöc- »k» Berichte Neste» immer wlcdrr iiustrrf« stille» Gcschü,« und ziemlich u»vcrä»ver>e lsourse erkennen, »red» notirtc» -i«S-1«>8—U>L,c,c>. Ins Staatodahupluö be ziffert sich i» der Woche vom l«.-22. Juli -us »Nd» ff. All diesiger Börse ge- slalieie sich der Berkestr im Allgemeinen sehr belanglos, «inigrrmasten dcledt waren nur einzelne Jnduslriewerthr. vo» denk» namentlich Pcniger Papier <-i- l Proz.), Brunner is- 0,l!i> und Tramwa, <u>,verändern hervorzudcdrn find. Aus alle» übrigen Gebieten herrsch» die gewohnte ÄcschäsiSlofigle». Oeftcrr. Note» litt,st». »„»»«», 27. Juli, «eld.' »w«»»«»,. u. »oud». * Aeich».«lnl. , d. . ! 2 u. I Mille rot.ü-NS ' do.»roo».2c»iM. rci.stv , ff. k. Slam»»«» ; AeiNe-stMiil« as Ist ° >do.».1M»Ir KS.id ° ,r>°..i Miii« e».lddj 2 V0NI8L» sz.zab., i-onnnr ior.4» ISbLWar. litt.?»-» li-i.-Mkl. I0:l,7s-V vonNiaiigr. IM 7NB ro»isa»n. I<tt,7ci!» V.I87»i?I>d.-v. sll!3.7»r> »-.1807 ar. r»,!.70B ». I«c,7ll. ic:r.7o e»z..rr«d.Pr. I02.»c,e- ' xch!ei.«üt-. , i»'i-i>,.»ii,.E. r>öt-..giii.».k..u. Landr.-Br.gr., ."Lande,.Br. LandeScult.-i». Ir.BSrienanl. Ir. Biadl.kch. °l« Lad,. 4 ^'jlr.Tladl-Tch ' -- -- - -N.-Anl. ^nutzn.Tt.' rhemn.ktt. 'Idliemu.Anl. lyretdera.StadtanI. 101M k.Erbl.Pfondb. 163.20 110.50 V8.8(, V8.7L V8. W2.75 102." 103.10d?, 103'tn 102. 101.75 !Mufl.Vold-A.84 iMull'.Bd.-Cr.-Ps. jLcrl).ouion.Rente do. «panier S4.10 ?l.1.Cr.P!dbr. IVlZstö 113.75 102.20 93. 104. 101.60 101^60 123.50 ->>, cioindk.d.ff.Eachl, Lausitz Pfauddr. Lausitz.Psai»ddr. Lndw.Pidb.orriSb, do. kltndd. do.il redd.verlld. do.Sredd.Oeriid. Leipz.HtzP.-B.-Sch. Sdd.Bd.ll.-B-As. —. P reust.cons.»!. SS.VSR Perus-.eoni.i». 104,d.B do. do. Bair.riaaiSani. tzamdrg.Staaldr. <;> ersl'.Padier-B. 1, ' do. i»o. V» crltr.««,»..». 1 i do. «oid-N. ° crlir.LoolrlSe» llNii.Poldreule do. do. do. Vatzier-R. Auman.Sienic lS4.d»B do. do. — IkpiitzeeEIadranI. wieuerSom.-iliil. —, Null.Aul. >877 —. Rust.Or.>»nI.I.». ! do. do. 2.S. ! Muff.k-r.kinl. st.S —. do.Koid-A,>8SV7g,»c-bj ! do. «old-A.tzZ S7.7dB W--7» b».2LB »».»» «II an««» Bri.-Anh —, Bri.-Dr. —, Bri.-cüorl. —, Bra.-Mek »lib.-wrh. —, — Gal.ll..L. Il.cdcelch!. —. - ,Ir»»,,pSI —. - c-!s»,L°k..S-. - js'-divstd. —. - MechleOd. —, - iLomb.ptöi,—. ! do. uli. -, 8>/, TI»ii>ii»aer —, <»iI.-S>.-«,. o Verl.-Ir. —, - i-!lb,.«rb. <>/,,— , Bank-».>k»«o « :o ! »>,,«n-,.D.«.l72.°a a i - BS«.-n. —. » i b ilstm.B.-«»», — — larmft.B —. st ! — Tcff.Cr. N8, I»>, il Ilde.-llm 8 7", Dredd.v. «22, st d VeraerB. —, »'/,! st'/, «erH.u.il —. 7 7 Lcitzz.B. »st.B 6 ^ 8 !cderl.B. —. »'/«> 8-,.vcsi»I»»st —. ! Lesill.»». —. «», «»,. Mch?d.>SI. —. d-,Tachj.v. IlS.st» b j L L.Bkgts, 4 4 ik.DiSc..v.7S,L0 st 4 Bim.v. o i st !»wi,r.« —. <»I>«»»ah»>««r»»li »lutzig.Tepli» IV4.4» BSHui. AorddadN »7.LV vuichlicdradcr S. 84, V vu'ch'iebr.v.IS7I 84.« Buichiiedr.o.l87, 84 P do. Loid-Pr. rc-st. Luz.Bdud.v.iiS Sst,i-«i» I«»-Bdud.v.7I —. Iux.Bdud.d.7« IV6, -Iarl.Ludiod.I88l —. do. do. 1882 —. grau>.A«I..«.>.». 7st,S0 !r.irii!ade»».B.I87S »kid. er. 402. urz. Stzo.S l»»'. Mästr.-T.SIr.r.». Mahr.Arenebahn Leser.-Frau,.alle Oeilr.«tzr„».ncue d». Ergänz, do. do. »old Oellr.iffordioeiid do. I-it.S 8.-,.4» Pi II,„.Prielen 72. Prag.Dur.EoldPr. lce, do. do. - . Siiddffr.Lomd.aN« »12, l>o. neue 812. do. .8i2. Ungar.iffordoffd. 104.8» llugar.Oiidastn —. Nna.^iiai.Berd.-B. —. 4», Jwana Tombr. —, 4 R»si.Nicolaid.<O. —. 3 TranSIauk.lLar. er. 4 WiadikawkawS 70.st» s Vr«or4«ät»». 4>/, BautzuerBrau. Il>2.7st st Bair.Brauh. Istv.bu st Dru»ch>o.NaI.»Br. I04.7L 4>/> Yellenkrller-Br. >03. 5 Eambrsnu»-Br. lOO, st hosdraustau» U2 7st st Plauenich.Lagerk. >v3 7b st MadedergerBr. l»v, st Reiien-itzerBr.l02.7std Ä b Soc>eläri-Vr. Ivo.stObz st :SrölHoitz«rPar>iers S DrekdnerPapierf. —, st Riederichlemaer r»2,d» 8 kebniper Pavieri. —. Ihode ichePdi. d BaudnerPtzs. 102.2»S b Weisiendoru.do, —, st Soudcrm.LStter —, i O-criu-uia li>», st Lauchhammer 104, S Iacobi » -Ob berichleffiche —, iSarouia.EiieiUo. —, d Kächi.Substohls. —. st r.Jule.S>>.tt.Wd. >04. b !Dr.Sch>°ch>h.-OdI.ic-2, » Lrdmanukdorser i -tzriiierLRotzmann IO», s iHäuich.LIetnkb». »S.dzG 4>s, Heiukel.Donuik. —. st ihoiitnd.iffadeuan —, i ! s.Lederindustri« «Imfterda»». k. «. do. 2 M. velg.«a»ktzl仫4k. G. do. 2 M. London, k.« do. 3 M. Pari», k. S> do. 2 M. Wien. k. «. do.» «. a»c». SUk- tz Div. lid. K Pri. L». It-4- I. I. ! ,!>>/. 2 I- » ! 0 ».«iiIudcih.B.187» l>aichatt-Lderbera 82-2ü rirpr.Nud.-E.-B, 72,7stB do. Saljkammerg. 07,70 Lemd.-Ezr». I.-t. -, do. do. 2.-4. E. Lmt-iiz. sieurrtr 74 2a20.Fr< da. do. sicucrtzll. t?.d - Oesir. Banknoten reZ stO zN Leoden-Bordcrnderg—. ihinssiiche Banknote» 200, «cid. 1«8.7st re,8 -2st 80 80 80,3 st 20,37 20.20 80.7L 80 30 l83.l0 1« 248 18 18 s 1 ro 7 so 8 I Ist >7 7 «'/. 7 4 li >2 7 IS 12 «emgeken»»»!,««. Ir,Bange!. ^>»I.2st'zctz a i do,SI^P..2>. lot.bvvjS J»d»II»I»<»«>»» Paoier.ffadrUev. g>/, Ehemni». >2», 8-/, do.Ti.-Pr. 132 st0 - Eröllwitzer Iresdn. 131. ffieinriiä.rlw.Padler. —. iNicderichl. Slv.B Penig. Pah I24,b0bzG Skdnltzer >42. Idode 174 dzl» Ber.Bau». >31 .Hz« Blellimd. >23 stüdzi? Maschinen-Vodrl len. gtmmerin. 7S.2L »hm». Bull. 40 dv I.Spinum. .«di, I.rveikz. S3,b0 7 18'!, Ist 7b. 80!>0 »OS.LübzG d4.-2b 73. 8,7b I72.L0 «0,2ddze-i s ° ^ g , ! — do. Borzugd-Ae«. l r ffrrniania i , Ssrtzd.Wedir. 1>i, Lanchh. 2> ,l do. eo»». 0 iLansitzeri, ,14 !Mdr-.«oI». Meitz.Jac.' JrIIier.Motzni.RHM. —, Sor. «,..Pr. §dchl.«»tzsli°d. »».st» k-artman» >28 so SdMi.Slichin. US.INd'M S.WedliN. >44 st» Union «ci.-Pr. Sl.LO NiltanerMalch.-V. —. gwirtauer », Brauereien. BantznerBraneret Bair.Brauhau» do.Pr.-Kl.-B. do.Porzug»-A. do.Porz.-Pr -A. Bcrl.Nnionbr. vöbm.vranh. vrannichio. Brunner Eonsoltzeldschlötzch. Si.-Pr. >,.L. » Alle ikontte lonien ans <»rld «I.2L «8. >14. 2<L. >08. stst,41dt« o 8 Dt». BW. Terd.- Eonlol.gcldichlStzch. 2- Sl.-Pr. I-.S. 73. 12 I.rulmd.Ei». 248. 20 geilcnk. 0 «anidr. Sianidr. St,-Pr. 8 Eieraer 0 s Holdrauh. 0 do.St.-Pr.-». — I do.Borzngdakl. I. — !do. do. U, 9 -Lichteniciser 0 Meitz.»-«. sM-mchihos 4 io! 40,! 4 NUrnd.ltzeinh» 4 10 3-,. 4-,. Pi.Lgrk 4 io! 4>,, 8 Retiew. 4, « -2st -SO LH NM. Lag. 4 I»! »/,! 2 'Soclel.-»r> 4 ,s 4 - «>/, E.-PIerded. - 4^I0^>U 4 >0 2» 4 10 » 4 IO 0 4 10 0 d lv - b I«! - 4 lO » 4 iOs 0 330, >47, >«V,st0 124.'°,Ä ,33.« 3I.S0 07. vj ,Tramw»h ffeii« >22. Ist». L7st. S2.S0 >08. I42.7std,» >23,be-dziS 3vst. 4«. >83. 78 b, S.-B.vdffch. > Btz.Luchi. Ist «H.«el.-S». 2 gärdereiffdruer 0 Irekd.lanipsmiihie >48 Ost 0 do. 8I.-Pr.<ii. Idv.stv st Dr.Leders. 7>i, Näh-Jwirn. >2 Ir.Pretzh,. 6'/» H.velledne 7 Ldri.Ihiele » Leiknig.A.-MUHle Piech.ffratzeni. Mtzn.vkens. Oelheim Pir» Malzsadr. tzo>z.Mad.Sr..Pr..B.1»i.b0 S.ffg»ri>w. IVOLOd, N« !s.L«derind. 38,so 's« do.ctzenntzsch.M d.Tr.—, >- Mahs.-tzdr. 4st. l« k.OIeni-T. >74. >4 Schi.PorN.-Iem.»1k, 3 RadedMaSi,. 0 i^r.Gtrodh. 6 Pieitzld.«.-«». 8 Wnrzener » t-d,-.«>«>„!. Laurod. »3. st0 lN-d, »0. >71.8 >27>0 70. >27. wo keine anbeie Bezeichnung lieht. Ba»k-D>»ko»ti> in Dresden Lomdard-iiirsutz st°/«. Lcipzi, 4»/„. Lombard, ilndsutz b"!o. BllNn 4"!«. LombaidzinStnb st»/,, «inilierdam 3>/,K„. Bliiiici o-,,«,-. London 3«,«. Pari»»»,«. Pelerbbnr, ««,«. Wie» 4°s„. mbcitcr nach seinem Berufe, stand bei dem RitterguiSbesitzer Jöppel! m Böinichcn bc, Lancnstein fnihce in Diciistcn. war deimiach mit! ^ ' b.W w,.n.«°nw.r..o2.-r den dortigen Räumlichkeiten vollkommen bekannt. Büttner, schon «uberrem, 83.»>. St.-aiienb.-A. 3-2.10 subereonoon» 100.00 u»g.rr-di! soo.o, mehrfach vorbestraft, stieg i» der 'Nacht zum«!. März heimlich durch , «»'drei,,, >c-o w »an«ier .-».oo i.Marknoien aib-ih-i, 100.7: c», Fenster m das Gebäude und entwendete a»s einer Zftnumer > iio>n!wWw.L°,w isi.jrosunw^ ) dem Keller verschiedene Garderobe-Gegenstände. 3 ^Stückchen l Lombarden is».c-o!«»»ol«n,d'or ».svjiNorddadn und dem Keller verschiedene Garderobe-Gegenstände. 3 Stückchen > Lombarden I«8.2N!W«chse!PgriS 80.40 ilOechieltzraiils. —. 28.70!T»bal —
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)