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t«». «Atz» »r — vom»»»«», ctsv V. bs»l Itztztz Vermischt«». l * Sin höchst intercstant»» Ernebniß hatten seiner Jett einig, von AmtSbezg anarftellt« Versuche darüber, ob die Fische vrdächtniß l besitzt»; Das Rriuitat ist von Möbius, wie folgt, ve.önentlicht woiben: „Ein -echt, der oll» Neinen Fisch» verschlang, dir man in das von ihm dewount« Aquarium träte, wurde durch eine Glas scheibe von den übrigen darin befindlichen Fischen abgetrennt. Fuhr er nunmehr aut diese ioS, so stieß er tedeüinal mit den Kielern gegen di« Scheib« und zwar nianclmiai so heftig, daß er wie todt a»s dem Rücken liegen biieb. Er kam aber wieder »u sich und wiederholte seine AtaubansSlle, scdoch immer seltener; nach drei Monaten batte er sie ganz eingestellt. Nachdem er ein halt es Jahr llbgesperrt gewesen war. wurde die Glasscheibe auS dem Aquarium entiernt und der Hecht konnte sich wieder frei zwischen den anderen Fischen des Aquariums bewege». Sr schwamm auch gleich wieder aus diese los, packte aber keinen, sondern machte stet« ungefähr einen Zoll weit vor ihnen Halt und begnügte sich damit, be» den Füt- tcrungen mit ihnen das hingen orsei e Fleisch zu tbeilen. Wurde aber ein neuer, ihm noch nicht bekannter Fisch in daS Aquarium geletzt, so rcspektirtr der Hecht düsen nicht, sondern verschlang ib» wwrt . Der Heckt lernt« also nach und nach mit dem Bilde jedes Fisches, der zur Zeit, als die Glasscheibe noch da war, daS Aqua rium mit ihm bewohnte, die Vorstellung de« schmerzhnsten Stoßes zu verbinden, welchem er bei jedem seiner Angrisse nuSge'etzt war. DaS Gedächinitzan diesen Lärmer» bewahrte er niehrerr Monate laug, und der Trieb, diesen Schmerz zu vermeide», war gröber, als der nach Nahrung. Die wahre Ursache veS Schmerzes erkannte er nicht und verlegte sie nicht i» die Glasscheibe, sondern iah sie einzig und allein in den früher von ihm angegriffenen Fischen, welche er ganz genau kannte und von neu hiiizukennmende» wohl unterschied. * In einem der hiesigen gröberen Restaurants erscheint spät Abends ein behäbiger Gast und ruft im Berliner Dialekt: „Kellner, ein Glas Pilsner!" Der Kellner seht das verlangte Bier auf den Tisch und entfernt sich. Nach kurzer Zeit will der Gast trinken, sieht aber, dab das Glas nielmache Sprünge hat, und ruft ent rüstet : „Kellner, wat haben Sie denn mir da für ein Glas jebracht, det is ja janz eaput!" Der Kellner will sogleich ein anderes Glas bringen, und bittet »m Entschuldigung, worauf der Gast geniüthlich sagt: „Nanu, lassen Sie t man stehen, det Bier wird >a wohl so lange drin bleiben, bis ick es ausjetrnnkeu habe!" * Aus Schlesien, 3. Mai. I», Riesengebirge »ule» nahmen vergangene Woche zwei junge Männer aus Licgnitz eine Wanderung nach dem Hochgebirge. Ans dem Wege von der Schlingelbaude zum Mittagöstein kamen sie an den Rand de» kleinen Teiches und traten aus der anscheinend festen Schneedecke weit vor, um den Blick in die Tiefe zu genießen; da brach die Irngeiische Schneedecke, welche über den Felsen Übething, und die beiden Wanderer kürzten kop über hinunter über die dachübniich abschüssigen Felswände, wohl fiebrig Nieter tief unaufhaltsam rutichend. bis ein Kinebolzgessräucti ilncn Fall aushielt. Ihr lauter Hilferuf wurde von dem Besitzer der kleine» Teichbaude gehört und der Sobn desselben critieg die Wand, nm die Wanderer, die glück licher Weise mit zersetzten Kleidern davongekommen waren, nach der Hamvelbaude zu bringen, wo sie sich von ihrem Schrecken und den Anstrengungen der unfreiwillige» Rutschpartie erholten. Der Rand des kleinen Teiches hat eine Höhe von 200 Nieter (1140 Nieter über dem Ossieespiegei ist der Teich. 1340 Nieter hoch der Rand gelegen) : die Wanderer Hal en also von besonderem Glück zu lagen, daß sie bei ihrem Sturze so davongekommen sind. Hosscnt- lich wird auch der fast wunderbar glücklich abgelausene Sturz andere» Touristen eine Mahnung zur Vorsicht sein. * Beim TvdeWalther v. Goethe' s wird auf den selt samen Zufall hingewiesen, daß von der gesummten Nachkonnne»- icbait des grobe» Dichters kein Mitglied in Weinmr sterben sollte. Ivo sic doch sqinmllich geboren worden und säst ihr ganzes Leben verbracht batten. Des Dichters Sohn, August von Goethe, starb am 27. Oktober 1820, nachdem er in seiner Vaterstadt Weimar fast >1 Jahre gelebt, ans einer Reise zu Rom, wo er bei der Pyramide des Eestius bestattet liegt. Die Enkelin Alma v. Goethe starb sieb zehnjährig am 20. September 1844 während eines vorübergehenden Auieuthallcs ihrer Mutter in Wien und liegt dort am dem kleinen Wühringer Friedhof begrabe»: die beide» Enkel Woligang (20. Januar 1883) und Walther starben auf zufälligen Reisen m Leipzig. * Frommer Wunsch. „Gell, fresse willste' awcr ziehe willst» nit?! So en OchS möchte ich dann gleich nach seinl" SWsche WscM-Vllnk, Dresden, >m Mmckt, SWelsWe 1. 1. Mge, besorgt den 4»- Verkant von börtseilKSnsis«» Lüsktsll zu den coulantcstcn Bedingungen, vermittelt die Ltalünaux von t und lZIrlclonclvn-SekivIn««» und ge währt Varloh«» auf all« e«a, «l»»l»vack« HVvrtli- vapler«. UiirerMa^SchNnM von der Bahnstation Friedeberg am Queis in 1 Stunde zu erreichen. — Eröffnung den lil. Mat er. — Stahl quellen zu Trink- u. Bade-Kuren. Moor- und Fiehten- nadet-Bäder, Douche», Milch- u. Molken-Kur. Be sonders geeignet gegen Bleichsucht, Frauen- und Nervenkrank heiten, chronische Katarrhe der Atlminngsorgane. Keuchhusten. 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N «oltla It«, Illalr < IOO Hettoiiler Nialz circa 220 Hektoliter Bier) 1881/82 136,156 02,041 85.2R» 8« »42 65.000 41,623 31.550 27.220 27.120 22.429 10.5,8 10,192 1883/84 147,528 87,647 8.1 038 88 7»4 92/00 30,631 37,063 25.092 17,758 28,400 14,010 7,248 Lunalmiv Hektoliter Procent 11,072 ss.sss 27,000 5435 6010 3402 »7b, 41 >« 17 26-« 33'/. c4l»a»l»a»« Hektoliter Procent 5294 192 4989 2128 9372 2944 5»/- II 7-/« 34'/, 19 Bei der großen Beliebtheit, welche sich die oilloi» Bklinolronor 8t«re in stets gesteigertem Maße überall erwerben, dürste die vorstehende Statistik über die Consum-Verhäitiüssc der bedeutenderen Münchener Brauercren für weite Kreise ganz besonderes Interesse bieten. Der »äaohor-»rä» überflügelte somit bei einer Malz - Consrnns - Zunahme von 32,302 Hektolitern sämmtliche anderen Münchener Brauereien, eine Tbatsache, deren ganze Bedeutung wir uns noch mit einigen wenigen Worten kiarzustellen erlauben. Es ist unbestreitbar, daß unter normalen Verhältnissen die größere oder geringere Vorzüglichkeit eines Bieres schließlich in der gesteigerte» oder verminderten Produktion der Brauerei immer ihre» Ausdruck findet; umgekehrt spricht eine beispielslotc Contums- Steig^rung besser wie olle Anpreiruirge» für die Portiesilictikcit des gelieferten Stoffs Iss dies übeiall unanfechtbar, so ist cs dies insbesondere beim Hackerbräu, «I«« uti »r«»«ka «>v» 4 an^ni» «>nr»I» Ik, ri« liluirfx oig«»«r diesem Auehilssmrttei absatzbedürstiger Brauereien, Itün-Ot« t» lortlrl«. Das Bier bat vermöge reiner vorzügliche» Eigemchaften seinen Weg von München, «« «» «I« L.t«kill»>x8!,toek «I«« VN>>«l,o»or «noiicaiint i«t, in alle bedeuten deren Städte Deutschlands gciunden, und die rapide Zunahme der Kundschast läßt den Augenblick nicht fern erscheinen, wo der Hacker- Bräu sich zur bedeutendsten Brauerei Deutschlands autgeschwuiigen baden wird. kiavt Privat-Mittheilungen ist für daS Brausahr 1884 85 (1. Juli bis 30. Juni) bereits heute ein 3IaI»-Von»»m von ca. IsshlvIIt««» abzuiehen Der Hacker-Brän ans München wird in den n»«i>«teu ««»o»»»»«««»««« der »estckenr und ihrer »>ivk»t«n L»»««h»a^ verzapft ILvOlRt L Dresden, Schloßstraße 22, Generalvertreter für Sachse», Schlesien und den Regierungsbezirk Merseburg. Zweiknöpfige Lame«-Handschuhe in allen Farben snud Nummern und schöner haltbarer Waare; Halts»»» kvlt «ra »a «1 lit — bitts nur m versaollvii. LUeiniLv VerkLukstelle schönen schwarzen, glanzreichen und haltbaren rehlebernen Glac« - Handschuhe. Bortheile derselben find: außerordentlich haltbar — weil von Wildleder — tiefschwarzer Glanz und in Folge guten Schnittes ein« schöne Hand machend. k:L. 8lüt. ZÄ M zZ 4K». U Sk«. ^ ZK«. U Kern« Ä Ä Au-wabls,ndu»g an Private nach Aufgabe der Nummer. Waschen «V P».. Färbe» »a Pf. Annahme zum I . HLanatl», M»>lllr«ke L Vas Lltronommirts HeM-el von v. Svdewlsrt Zresden-A.. 24 Zl'. ksi!i!vi'K'rl88v 24. gegeniiöer Aeß. 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