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— VoaaFna» Nk«a»i4NI»«a». Mt« »I — Smmrdmnl s»» >v. 1» vknntschte«. * Dt« Stallung dar Frau t« Rußland. .— St. Petersburg wird gelchrieden, Ueber di« traurig« Lage der, Frauen in d«n rulflsche« Bauen,samilien sind ganze Bänd, geschrieben worden, ohne der Frau ihr« säst «echllaf« Siellung zu erleichtern. Der Mann ist vollnändig Herr seiner Frau, die «r auf jede Art tyrannistrrn darf. Da« Gesetz schützt die Frau fast gar nicht; so lange keine lebenSgesSkrlichcn Verletzungen vorlirgen, haben die ordentlichen Gerichte sich nicht htneinjumischen und da« Wolasi« gericht, da« bekanntlich aus Bauern bestellt, findet rü ganz in der Ordnung, vast der Mann seine Frau durch Schläge belehrt, wie sic sich ibm gegenüber »u benebmen habe. Alle Tage kommt es in den Dörfern vor, dah eine Frau ihrem Manne davonläust, weil sie zu viel von^ ihn, geschlagen wird und dah sie bann von Gerichtswegen wieder jngrsülirt wird. Nicht selten finden Al ihrem Manne wieder . anüiien-Dramen ibreii dickluh in eine». Galten- oder « wem solc che eibstmordk. ..Mt'. einen sehr eklatanten Fall: Die Frau ist a>« Kind von dem Guts besitzer inS Hau« genommen und mit seinen Töchtern gemeinsam erzogen molken. Später wird sie an eine» gewöhnlichen Bauer veriieirathct. Sie ist gebildet und zugleich von großer Schönheit, anstatt aber durch diese Vorzüge eine bessere Stellung u, der Familie zu erhallen, tritt der umgekehrte Fall ein. Mit ihren, Manne hat sie Nicht» gemein-, sie licht zu leien, er kennt mir eine Unterhaltung: dir Branntweinichänke. über welche er seine Wirthschast vernach lässigt. Was den erste» Ansioh zu den Prügeln gegeben, erk ärt Herr Ludmer leider nicht; er erzählt nur. der Man» habe einige Zeit nach der-Hochzeit angesonyen, seine Frau alle Tage zu schlagen.) lo daß die Arrmsie ihm endlich davonlics und sich zugleich bnm Woloslgcrichte beklagte. Das Gericht giebt ihr den lakonischen Bescheid: „Ged' zu Deinem Manne zurück!" Da sie eS nickt gut willig tlmn will, wird sie durch den Dorfältesten ihrem Manne übergeben. Plan bindet ihr die -Hände und in diesem Zustande wird sic mit Schlägen und unter grohe», Halloh durch das Dori und in daS Haus ihre« Mannes getrieben, zuletzt an den Haaren grschlevvt. Don diesem Augenblicke an wird sie noch mehr van ihrem Manne mißhandelt. Er ist. wie die Frau erklärt, stets im WirtdSbauie und kommt nur zu Hanse, um sie zu vrügeln. Sie beklagt sich bei dem Polizeipristaw, der ei möglich finde», die Dache vor den Uiilersuchungürickter zu bringen. Die vorgeaommene Unter suckung bestätigte vollaus den Sachoeihalt. wie die Frau ihn erzähl« hatte. Der Beickeid aber lautete, dah die Assaire nicht vor das Forum deS BeziilegerichteS. soudem vor das FriedrnSgericht gclwie So kam die Sacke vor Herrn Lubmce. Die Details, die sich bei der Verhandlung heraussielllen sind wahrdast empörend. Der Mann klagt die Frau an, sie sei ihm untreu gewesen, kann es aber »ich« beweisen Die Mißhandlungen giebt er zu, findet aber, das sei ganz in der Ordnung. Deisclben Ansicht sind auch leine Mutter und der Dorfälteste. Herr Ludnier verurtheiite den Mann zu 5 Monate» Gefängnisi; da« Friedensrichter-Plenum bestätigte jedoch dasllrtbeii nicht und reducirte daS Strafausmaß aus 3 Wochen Arrestes, „weil daS Prügeln der Frauen bei den Bauern als ein Mittel angesehen wird, die Frauen zu bester» und zu belehren". .Herr Ludmer ist in Perzweisluna über diesen Bescheid. DiWr Keilkricht ans Km Iler VI»8i»,«Niki<xl»ß«-r Int »I« !znN«e«ri»ve,a«r»<i«a n»«I »«leienelen liltii«! ^vlee >»««!» »naioillvn ui»«! >»«i ««arleietiaoievn Xa*t8e>«I«a, i»> nlu»««n Liiv, anizeee, binlt«»- r«rz>i8l«n «lo. «Ion »»»«tat«» ai,,lv»«n H»1t- t«l« voernri«!»«»», »aenol «s »an «Ion Rraee- lt«>, a«>,r ««rn ««»«Na«», «irei. VI« Gran iten vrrlan»t«n r;e«t»««, »na^avee ieeatlnirt- innaatg nnel» «Irin «iquloltvnelon, eetole» e i let«»« n«I« n, avte« nal»rl»att«n, eit« Var» «laieunx 4ürei«rn«iv» li onnle«. I>r» ltlolnvoli«, Oieeraiaievarrt. Vir.Uaeluukvn i»ei Nleivieoro«!«, 4. v«- t«>I»e r 1884. Ne» n,kr i»vt nioinor tzlie-rnnolennrli« liirv ^I»t» - V>rann«»»vtt« - O>»a««»Ia«>« xrut »««- ««»»ninl. aa i»ttt« Irl« »>tr Mr dvtiteeneinvn» «len livtra« ein L'Iel. I. «»«inellivn NN«. -»«lelneeaavaii 811l«I« v, I»»t»tor «neerlt. ka> k 8vli«i«I»>»irv»,, k^r. 8avlen«i», L7. cklul« 1881. 8»oi» einen» nnnnerrnt ieottt««,» vnril lenrt- n?relt1ften I nItrüUren »Kataeri«, «Irr enlele tm »ar g« ei 4«I,rv ivlioi, i nt enir «Ivr Lort- «va«irt« <Se>»r«ueI» Ilerv» liinlrexirnitt -Ne^nnelieeltslieleret» vorrOgltvie« »ieiintv ^etlrnn. Ra «Itn, I»»«.tor. ^n Herrn ^oliann Mott, Lriineler in«? I7iveii>rer «k«r «rieten ftl»l»prap«rnt«, ileeli. ,1er nretnten 8aaveran« One «»pu» et«., iieriin, Itzenv HViit»eii»8«rn«8v l. Wegen mehr »ln leuiieiertlnnnenel Heilungen in L7 ^»ieeen tilneni gek önl Die i«n Fal.re 1317 erlundeiien Maizpräparate haben sich als wahre Phänomene für.Heilzwecke erwiesen und sich blitzschnell verbreitet, den» es exislirc» jetzt. 1884, nach 37- jälrigen« Geichüslsbeslehen. 27,000 Niederlagen in allen Ländern der Welt. Der glückliche Erfinder, Johann Soff. Braueimeisicr in Berlin, Neue Wilheliiisiraßc l. hat über 100,000 kranke Menschen dadurch geheilt und alle Acrztc sür sich gewonnen, durch deren Vermittelung (Leibärzte, medizin. Socictäten, lwgienische Aussiellungenl er jetzt Ol Auszeichnungen erhalten lm> (die Olsle im Fahre 1884 aus Nizza in der Hngirn. WcltauSslelliiug, eine silberne Preis» Medaille). Dazu gehören die Hofliescranteu-Tiplcme der meisten Fülslkir Europas. — „Fch fühle die vorzügliche Heil wirkung FhrcS Malzextracleö. Gras N, bert in Paris." Mit der im vergaustenen Jahre Vcwirkttn Einstellung eines hochelegant aus- gestattele« — nach Art derjenige« der Wiener veerdi- gnugSanstalt ..lüvtlopriso ckvs poiuvös fundbrss" — glaubte« wir» nachdem schon vor her durch die iu nuscrem Tarife näher dezeichneten, sonstige« Beerdiguugsklassrn den verschiedenste« Ansprüchen aus durchaus würdige, ader minder luxuriöse Beer digungen Rechnung getragen worden war. allen an das Beerdignngswrsen zu stellenden Anforderungen möglichst vollkommen entsprochen zu haben. Dem entgegen haben wir neuerdings mehrfach die Wahrnehmung gemacht, datz lediglich nur in „8rI»LVni'L" hcrgestelltcn Uniformen. Wagen und Geschirren — wie solche bei den Hamburger Beerdigungsanstalten tm Gebrauche sind — vor anderen -er Borzug gegeben worden wäre. Um non auch M?««!!» Wünschen zu entsprechen und unserer Anstalt den Ruf» weichen sie sich durch ihre unverkennbar vortheilhasteu Einrichtungen» ihr eigenes umfangreiches Fuhrwesen «nd ihre seit 4S Jahren bestehende Targfabrika- tion» sowie durch das von ihr stets bethätigte Bestreben, den etwaigen Verlangen des PnblifnmS in jeder Beziehung eutgegenzukommen. erworben hat» weiter zu befestigen, stellen wir von jetzt au zu den Beerdigungen aus Verlangen auch MkonMil schwarz rnnformirLes rregleiluilMrsMl M voWn-ig schwarz -ekoririe Aagea M Pferdegeschirre. Wir empfehlen diese Renerung hierdurch geneigter Berücksichtig,,ng bei bor- kommenden Tranersälle» mit dem HiuznsÜgen ganz Ergebenst, das; bei Brnntznng derselben eine Erhöhung der in unserem Tarife ausgestellten Preise (nnd zwar von der BeerdignngSklasse zn SV Mark ab) nlvtit eintritt. Preistarife über »nsere Beerdigunasgattungen n. s w. werden von unserem Hauptburean <Am Lee S4), dein Fiitall'nrran (Malhildeuftraste 41» Ecke der Pillnitzerftr)» de« Meldestelle« und den Heimbürginnen kost««frei verabfolg lldresilea, Jannar I88A. Hochachtungsvollst Beer-iguugsaustalt b» S s r .SL « U L s s. s V 1'«Nil«I» u. v6 i»«ei<I1«l» orsedvinoncks Lörk-onhonelito. ISrZtoro lrobon in xo«irün-Zor t'orm promptest Xaoliriohtnn über ciio'Iooes- vroisrnisso ckor Korso. Dor tzVo«Ie«iiike» rietet orörtort in nnsfülirliohor vorlexunA ckoron Ki-snoiion nnck vornnssicktliolio 0»n- se^llonron — 8«i«l« v«e»«n«i« i«l» ««all!« N »n«o, .IlSli! s'lliiilitl. KM-filMliR ««»»IHk LoMMLUäLQtSQLtrLSLS 18, Keicslsöank Hiro-ßoulo. Vvlvplian Hlr. S4L vennittolt Vassa-, Leit ans krLllüvosesvbLNe ru coul-intoston Leckinxunxeu. s § Sr »« ^ L§ ? s Kio von mir borsnsxoMhono Kroseiiüro: O»i»i<al8l>nlan« u» I 8,»««„I»<in» in F'onhpopiorou init I-osonüoror Korüeizsioli- t L inx ü rL«it- n I>rü>»ieiik«««>>»ritz (Loitxesoli.'isto mit hosckrüoktem liisico) ver- sooäo ioli zrrntlo unck ti uueo« I leise» t Psd. 16 Pf., bei 5 Psd. 14 Pf. ir«»iii,«n 1 Psd. 10 Ps. bet 5 Psd. 14 Pf. »vis 1 Psd. 16 Vl.. bei ü Psd. 14 Pf. Kie iinv L«I«e«ii I Psd. 16 Ps.. bei S Pid. 14 Ps. I4l«tnv Lrie-ea l Psd. 14 Ps., bei 5 Psd. 12 Pf. <Hi»»p«n l Psd. 20 P, . bei 5 Psd. 18 Ps. L LlwZöLbsrZer. Rttierstrahe, Ecke Kasernenstr Starke, ftifle Hasen empfiehlt zu anerkannt billigen Preisen, sowie Hirsch-, Reh- u.Wildschwein kitterstrasss I, Milb-Ha»dl«>ng. Kenerac-Depot in Dresden Lei Terrastengastc l3b. Berkaussstellen bei 8« >»«», rlos«, Sclilobstraße 9. tzI5rv«i il»n„«I,Seestrobe, 4»lius Ii»e«L«. Br itestr, Hlieert Ii«»n, G > nacrstr . 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