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- Erscheinungsdatum
- 1885-01-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188501092
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18850109
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18850109
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1885
-
Monat
1885-01
- Tag 1885-01-09
-
Monat
1885-01
-
Jahr
1885
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8r V — >s»«l»fflol»t«a. Sslto » — rrstt»ff äsn ». 7»no»r lSSk! w-chm.r°m>.,„..»- II H>«n«iP, Lchlofistratze 7» erste Etage A«, «ud Verkauf vo» Otaal»papiere«, PrlvritKen, Aetle« rc. «»»Zahlung atter am I. Aanuar I8ts» säUigen (! 8^vIß«ß«IcktzH»ckv Uäs»I»I»KkQ»ckvIK«FtzI»L§K »»ritt »kr. I«, I»r«,«»«a LIt»t»«It, tV»I»«W»,»i„»-tr»»»« 4. Depositen, und Lombard. Verkehr. Soupons. yllvllwLlr L Lcklvr r»»» VLttdrL «I», Hai»Itrr«s<I»Ltt, HVaUMtran«« Mp. IS, «iM« I I»s« Aq- und Verlaut aller Arten Eisekien. Einlösung aller am 1. Januar 1880 zahlbaren Coupons. Lskale» «pH SilchMche». °7 Die neuen StraßendurchbruchSprojekte hüben ein Hauptaesprück in Dresden. da sie für die Entwickelung der »t von größter Wichtigkeit sind. Es ist Ziemlich bestimmt an- r. ttiaen fksall. itster er. Htzv. »v. Ltg- Müden Urb«- scstlich ». a. en. e wt« »an«. tags litr« gebracht Verlebiinaeu Urion-. reSden Seiten ^ ^le jetzt ern Stadt -unchmen, daß bas Projekt Kreuzkirche-Pirnaifcher Platz m kürzester Zeit zur Verwirklichung kommen wird, während die Durchführung der übrigen Projekte, lo viel Bestechendes sie auch haben, wegen der damit verknüpften «ast unüberwindlichen Schwierig keiten wohl späteren Generationen Vorbehalten bleiben wird. Eine reich dotirte Bank ist mit Feststellung der erforderlichen finanziellen Mittel bereits beschäftigt, dieselbe wird schon in den irischsten Wochen dem Stadtrathe eine Vorlage bringen und die Bedingungen mit» theilen, unter welche» die Herstellung der neuen Prachntrage möa» lich wird. Es soll »m wahren Smne des Wortes eine Prachtsnaße werden. Die Dresdner Architekten sollen gleichsam in einen Wett» kamps eintrcten, eine Ehre darin snchen, die besten Leistungen zur Ehre unserer Stadt und unseres Landes hervorzubringen. Es ist deshalb in erster Linie beabsichtigt, das Hcttlptproiekt der Straße mit seinen zum Dhcil sehr schwierigen Grundplautösimaen auf dem Wege einer unter den Mitgliedern deS Dresdner Archttekten-Bereins a zulchrribenden Konkurrenz zu gewinnen und diejenigen Firmen, welche die besten Lösungen der gestellten Aufgabe erreicht haben, mit weiterer Bearbeitung der einzelnen Gebäude-Gruppen zu be trauen. Herr Architekt Bruno Adam, welcher schon längere Zeit mit der Bearbeitung der Durchbruchsprojckte beschäftigt ist. erledigt die zur Ausschreibung der Konkurrenz resp. Ausstellung des Pro- graniines erfinderischen Vorarbeiten und ist zu hoffen, daß noch im Laufe dieses Monats die entsprechenden Programme zur Ausgabe gelangen werden. Die Möglichkeit der Durchführung des Projektes wird natürlich davon Mangen, welche Stellung das Stadtver- ordneten-Kollegiuni zu der BeltragSbewilligunyssrage nimmt. Man ist niit Recht gespannt, welchen Sinn für die Verschönerung und Entwickelung innerer Vaterstadt von Seiten des Stadtverordneten- Kollegiums an den Tag gelegt werden wird. Häufig hört man schon den Ausivruch: Jetzt ober me 1 Bei Berücksichtigung des Umstandes, dah alle bei dem großartigen Vorhaben erforderlichen Summen nur den Dresdner Bürgern zu Gute kommen, dah ein schöner Umschwung alle Kreise des Dresdner GcschästSlcbens. in erster Linie den Hand werkerstand beleben wird, kann man wohl erhoffen, daß Seite» des Stadtvelvldtteten-Kollcaiuuls die lobenswertheu Absichten des Raths Unterstützung finden. — In Everögrün vergnügten sich am Sylvesterabend sechs Burschen mit Schlehen. Zwei von ihnen balgten sich jchliehlich und dabei pafsirte cs. dah das Pistol des Eine» in dessen Tasche lvsging iurd der Schuh einem Anderen in den An» fuhr und denselben so verletzte, dah ärztliche Hilfe in Anspruch aenommen werden muhte. — Am Mittwoch Nachmittag verunglückte aus dem Schlohteich in Chemnitz ein 80>ahriger unverheiratheter. aus Wittgensdvrf gebürtiger Arbeiter dadurch, das; die Scholle, ans welcher er stand beim Hebe» der Sage abbmch, wodurch derselbe in's Wasser stürzte. Ter Verunglückte wurde später als Lerche aus dem Wasser gezogen. — Am 4 d. M. ist der in der Tscbiriner'scheu Brauerei in Ostritz beschäftigte. 23 Jahre alte Arbeiter Wirsig beim Bierabziehen dadurch verunglückt, dah er von dem um den Braubottig angebrachten Trittbrett ausgeglitten und in die heihe Flüssigkeit des Bottigs ge stürzt. Wirsig ist sofort in das Krankenhaus zu Grunau gev worden, jedoch bald infolge der erlittenen schweren gestorben. — Am 4. d. M. erlsing sich in Bcrtsdorf der 23iährige Knecht Gustav Zeißig, ein guter, stiller Mensch, der schon längere Zeit in Lchwermlith verfallen war. — Nicht nur auS den in der Umgegend v«n Moritzburg ge legenen Teichen und aus der AI cnbergcr Gegend eisolgl letzt eme starke Ausritt von Eis mittels! Geschirr nach den diesigen Kellereien, sonder» auch mit der Bahn treuen taglick ganze Züge mit Eis aus der ichlesticken Pinie hier ei», die der unsicheren Witterung wegen schleunigst enticidcn und deren Inhalt durch Hunderte von Wagen de» Brauereien zvgeft'ihrt wird. Das Eis bat eine durchschnittliche Starke von 12-20 Ctm. Der Eenlnec guter Waare stellt sich cm» schliesüich des Fnhriobnes aus ca. 30 Psennige. — Am 0. Januar bcscklob der Senior einer der augesebcnstcn unserer sächsischen Gelehrtenfamilien, Herr Landgerichtsrath a. D. Earl Arthur B a n >» g a r t e n - E rnsiuS. seine Tage im Alter von 70 Jahren. Die Bestattung findet beute Vormittags 11 Uhr aus dem murren Neustädte, Kiickhose statt. — Es diiriie nicht uninteressant sein. in's Gedächtniß zurück- zunlsen, das, es im jetzig n Monat 20 Jahre sind, dah in Sachsen die Fieisck> tax r ausgeiioben worben ist. In srllberer Aeit batte jever Bankmetzger die Verpflichtung. einen mit der Ortssteuerbe- lwrdc festgesetzten, meist allwöchentlich zu bestimmenden Fieisckitax- vreiä ausmhängc» und beim Verkauf srstzubaltrn. Diese unlieb same Steuer erreichte in den ersten Januarlagen 1860 j„ ganz Sachsen ihr Ende. — Ebensolange ist cs her, dah die Gültigkeit der lächflschen Paßkartc sich au» den österreichischen Staat auS- d hule. Die vorher 5 Neugroschen kostende Jakn-svaßiarte erbielt einen Preis von 10 Ncugroscheu. damit aber auch gleichzeitig Ver- we,'»rings- und Legitimatiousühigkeit iu Ocstencich. — Das Bekaniittverde» des Projekts vom Durchbruch der Ire > bergcr zur W e t t i n c r st rah e hat m der Bürgerschaft eme» freudigen Wiederhatl gesunden. Aus der vom Rathe im Sommer vor. Jahres erlassenen Aufforderung au die nächste» An wohner. binnen 3 Wochen Einspruch gegen das Projekt z» erbeben, ging hervor, das; es dein Muhe ernst sei. Hand anzulegen, um die lianalgassc endlich zu beseitigen. Dah die Kanatgaffe ein Herd von allerlei Krankheiten ist. zumal an heihen. trockenen Sommer- tagen. muh Jedem cinlcuchken, welcher die Straße kennt. Der größte liest der Häuser hat nur den Mimen nach Höfe. Tie Höhe der Animier, gleichviel, ob dieselben als Wohnungen oder Arbeitsraum benutzt werde», ist nicht viel über Mannesgiöhe. In einem yrohcn Tbeil dieser Häuser wird obendrein die Gerberei betrieben, deren unreine Atställe alle in den offenen als Slraßeinchleuße benutzten Kanal lausen. Wenn min ein beiher, trockener Sommer eintritt, ivo oit gar lern Wasser iui Kanal zu finden ist. so gehe» die Ab- lalle naturgemäh um so schneller in Füuluiß über und mau darf üch dann nicht wundern, wenn die zahllosen Gistkeiuie. die diesen Brutstätten entströmen, Erzeuger von cmsteckendcii Krankheiten werden. Jur die Anwohnendeu sind diese Wohlgernche schon in kalten Tagen lustig, steigern sich in heißen Tage» jedoch zur Unerträglichkeit. Eme radikale Abhilfe kann kaum anders als durch die baldige Ver wirklichung des Proiekles geschasst'» werden. Auch im Interesse des vsteultichcii Verkehrs ist die baldige Berwirttichtnig dieses Durch bruchs von grösster Wichtigkeit und von schwerwiegendem Vortheil: denn dadurch würde die Anneiislrahe bedeutend entlastet, da das ickwerere Fuhrwerk den Mühlberg umgehen kaiili. wo jetzt so häufig die Zugthiere über die Matze» angestrengt werden. — Sonntag Vormittag holte unsere neuerrichtetc Gorbitzer Jeuenvehr die ikr von der Gemeinde unv dem Kgl Kammergute ailgekaiiste neue Vorderwagcnabprotzspritze in seitlichem Auge aus der bekannten Jcuermelirrcquisitcn- und Rettungsgcräthe'abns von 6.A. Schöne in Dresden ab. Eine besondere Uet crrascbung wurde dem jungen Kvrvs dadurch, daß der Ing beim Eintreffen a» der Grenze von Löbtau durch das gutgeschuite Viusilcbor der Löbtauer Feuerwehr empfangen und nack Gorbitz geleitet wurde, wo Herr Äenieindeoorslanv Pablitzsch den Zug mit berzticben Worten begrüßte. — Herr Forstrentamtmann a. D. Bach in Pirna begina am bellen Neujahr mit ierner Gattin in vollster Rüstigkeit die goldene hvchzcitsseier. Lin dem Fest nahm ei» grober Kreis von Rmdern, Enkeln, Urenkeln, Verwandten und Freunde» thell. — Behufs Zcnheilung bei eitler Christbeichenulg hat der Bäcker meister Heinnci m Connewitz bei Leipzig einen Riesen-Weih- ncichtSslollen von über 3 Meter Lauge gebacken. — Teplitz-Schönau. Nach der am 31. v. M. ausge- yebeuen ietzien Kurliste des Jahres 1831 haben 8370 Kurgäste, ferner 27.Ml Passanten und Touristen, iin Ganzen also 35,971 Fremde L,e beiden Kurorte im genannte» Jahre bciucht. — Aus Babnhos Gaschwitz entgleiste gestem früh der rrtlärUck« Wetsr rrpl Hand derart zerriss geben muhte. todtrten und demselben drei Finger der linsen en, daß er sich ln ärztliche Brvandlung de» Gesetz stellen und von den Vorschriften des der Kompetenz der Handelsgerichte in Stre mindestens aber von den Magistraten anden — In dem gestern erwähnten jungen Mädchen, welche sich am Montag aut Station Schönberg vurch eine Lokomotive über» obren und tödten lieh, ist die 18jährige ledige Rudolph aus Rodau, welche in Plauen i. D. tm Dienste siano. erkannt worben. Der Körper der Unglücklichen wurde säst vollständig durchschnitten. Scham über ihre Lchwangersctzast scheint daS Mädchen in den Tod etrieden zu haben. Mit der ausgesprochenen Absicht, ihre braven rltern in Rodau zu besuchen, war sie von Plauen fortgegangen, auch bis an daS HauS der Eltern gelangt, dort hat sie aber ibrrn Korb , der wohl irgend etwa» für die Eltern enthielt, ohne Geräusch zu machen, am Hause niedergeievt und ist dann aus Um wegen nach Schönbrrg — zum Tobe gegangen. — Leipizig. b. Januar. Wie umfangreich die Arbeit unseres Krankende,sicherungsamtes zu Ausführung des Arbeiter-K ranken- versicherungsgesetzeS gewesen ist, geht aus den Bemerkungen, welche der Bürgermeister Tröndlin in seiner Neujcchrsrcde bei Ein führung der Stadtverordneten über diese Materie emfiocht. deutlich hervor. Der Rath war von der Möglichkeit ausgeganaen, dah bei den Ortskajsen die Mitglieder)ahl sich aus 60—00,000, vei der Ge- mciildekraiikenvelsicherung am 20.000 belaufen könne, und es sind deshalb, abgesehen von den Mitgliedsbüchern. 041,000 Trucki'ormu- lare bearbeitet und seit Mitte November 40 Personen täglich dis in die späten Nachtstunden aus dem statistischen Bürcau zur Er ledigung dieser Vorarbeiten verwendet worden. Die freien Hilfs kassen haben indeß den Ortskassen eine so starke ^.Konkurrenz ge macht". daß nach des Bürgermeisters eigenem Anspruch der Um sang der ausgewandtcn Arbeit in einem gewissen Mihverhältniß zu den versicherten Personen steht." Denn ain 81. Ter. waren bei den Oltskrankenkassen 82,000, bei der Gemcindeversicberung nur 000 Personen versichert, während mehr als 80.000 aus Grund ihrer Zu gehörigkeit zu behördlich genehmigten keim Hilsslafien vor, dem Zwang zu den Ortskassen sreizulnssen waren. Dieses Zablenverhält- niß wird sich vermuthlich noch etwas ändern, wenn die Novelle zum Krankcnversichcrungsgesctz zur Publikation gelangt. Bei alledem ist die Meinung eine weit verbreitete, daß mit der Zeit die Wohlthat, welche daS Gesetz den Arbeitern durch die Inanspruchnahme der Beihilfe der Arbeitgeber gewährt, besser erkannt und gewürdigt werden wird, als jetzt und vielleicht schon in 0 oder 10 Jahren der direkte Beweis Micsert sein wird, daß die Ortskassen ihren Ver pflichtungen bester und sicherer Nachkommen und noch mehr gewähren tonnen als die freien Kassen, von denen manche ihre Lebensfähigkeit wohl erst noch zu erweisen haben dürstew Wegen der Ausdehnung des Versichenlngszwcmgrs aus die Gehilfen mW Lehrlinge in kauf männischen Geschäften. Buchhandlungen und Fabriken hat der Rath das Gutachten der Hmwelskammer emgehott. Dasselbe stand in der Sitzung der Kanuner am 2. Jan. aus der Tagesordnung mW empfahl Zustimmung, kam aber noch nicht zur Erledigung, zumal Hr. Lorenz zu bedenken gab, dah der Handelsstand seine Ange hörigen nicht so ohne Weiteres unter ein für Arbeiter bestimmtes 'ankelsgeietzbuchs mW. Streitfällen absehcii, aller-« Magistraten anderer großer Handelsplätze' wie Berlin, Hamburg, Stettin. Dresden. Mannheim, Nürnberg, Frankfurt rc.. zuvor Erkundigungen einziehen sollte, wie cs don mit dm Handlungsgehilfen rc. hinsichtlich des Krankenversicherungs- aesetzes gehalten werde. — Tic Stadtverordneten haben de» Tr. Schill wiederum zu ihren, Vorsitzenden gewählt. Da der bisherige erste Vicrvorsteher, Tr. Flebiger. auhgeschicden ist, wurde für diesen Posten der RechtSamvatt Tr. Zenker und zuni 2. Vicc- vvrsteher der Buchhändler Geibel gewählt. — Am 7. Jan. findet aus Anordnung des RelchSversicherungSamtes in Berlin iu der hiesigen Buchyändlerbörse die konstitmrcnde Generalversammlung der beantragten B eru'Sa er, ossensch a ft für das deutsche Buchdruckercigewerdc einschließlich der Schristschnewerei und -Gießerei, sowie deS Holzschnitts statt. — Von dcm Albertvcrcin wird auch in diesem Jahre und zwar für dm 26. Jan. ein Subskriptions ball im neue» Theater veranstaltet, für welchen die Anwesenheit Ihrer Kgl. Majestäten zugefichert ist. — Um die 18 provisorischen Lehrerstellen. die zu Osten, besetzt werden, waren nicht weniger als 112 Bewerber ausgetreten. — Ta der erste Diakonus an der PeterSkirche, Tr. .skrömer als 2. Diakonus an die Thomas- kirche befördert worden ist. so ist das 1. Diakonat an der Peters kirche mit 4300 Akk. Jahresgehalt und freier Wohnung wieder zu besetzen. Der Rath, als Patron, nimmt Bewerbungen bis zun, l5. "an. an. — Den Berliner Anregungen soigeiw, hat sich der hiesige ..ortschrittsvereiu in einen demokratischen umgewandclt. 'Auch der Kandidat der Fortschrittspartei im Leipziger Landkreise bei der letzten Reichstagswahl. Redakteur Krieger, ist zu der neuen Partei ilbcrgetreteii. Von den beiden Vertrauensadressen des Landkreises für den Fürsten Bismarck hat die Lindenau-Plagwitzer an Unter schriften «.SM) die Reudnitzer (1023) bei Weitem überholt, obgleich letztere nicht minder schwungvoll war mW Sr. Durchlaucht dem Fürsten „eine unauslöschliche Ehrfurcht i» tiefster Tcuikbarkeit und unveränderter Treue zu Füßen gelegt" hat. Bei den Gemeindcraths- wahlen i» Reudnitz ist cs diesmal sehr lebhaft, aber auch äußerst penönlich hcrgegailgeit. Das Benicrkenswertheste dabei ist, dag Hr. Sparig. der vor länger als JahrcSirist freiwillig aus dem Ge- rncinderath ausgefchiedcli war, trotz seiner damaligen Differenzen mit Letzterem jetzt von den Ansässigen wieder gewählt worden ist und daß für die Unangesesscnen die Arbeiterpartei von 3 Ausschuß Personen und 3 Stellvertretern je 2 ihrer Kandidaten durchgebracht hat, D§nk der Zersplitterung und Befehdung der Ordmmgsparteien unter einander. — Landgericht. Strafkammer II. Als am 1 l. Nov. v. I. die engere Reichstags-Stichwahl cwOchen den Eandivate» .Hartwig und Bebet üaltwnd, begab üch der Restaurateur Schreiber in der Fried«ichstroße nach dem Bczuks Wahllokal ans der Schäferstraße, um daselbst seine Stimme abzugcben. Groß war sei» Erstaunen, als er vernabm, daß fein Name aus der Wäblcrlistc bereits gelöscht, er mithin schon gewählt habe. Durch diesen Umstand kam es heraus, daß der Handarbeiter Ernst Ennt Frihschc, geboren am l-1. Der. 1356 zu Nicder-Reinedors bei Stolpe», der sich vorher in Schrciber'ö Wirtluchosi befunden, gegen die Verordnung gefehlt hatte. F. srug den Restaurateur, ob er sckou gewählt habe, was Sch. verneinte und woraus Frihschc erwiderte, „dag er die Stimnie für ihn (Schreiber) abgeben wolle". Tie Worte des Wirthes hieraus: „Ach gehen sie nur!" gesmocden in ärgerlichen oder geschäftlichem Tone, will Frihsche nun als Auftrag betrachtet haben und so pcrirte er sich vor dem betr. Wahllokal als Restaurateur Schreiber und will er nach heutiger Aussage dem RcichStagskaNdiduten Hartwig, wie Scbr. gcwünicht. seine Stimme gegeben habe». Der Beschuldigte will an dem betreffenden Abend viel Bier getrunken und demnach seiner Handlungsweise nicht mehr bewußt gewesen sein, glaubt aber doch, nur ans Anordnung Schreiber'« gehandelt zu habe». Ferner lucht Angetiagter zu dolunicntiren, daß er nicht in, Stande sei für 12 Ps. Nordbäuser genießen zu könne», um dann noch Herr »einer Hanv- lungöweisr zu sein, man möchte den betreffenden Versuch mit ihm anslrllen rc.; ftrner beherrsche er seinen Eharaktcr selbst im trunkenen Zustande derart, daß er sich stramm und aufrecht erbielte. während Andere bi» und her,taumelten, mithin besäße er die Fähigkeit, de» Angeklagten, der sich als ziemlicher Rliktor zu gerircn suchte, eine Grsängnißsirase von 8 Monaten erkannt, gegen welches Uitlieil er ostentiös Einspruch zu ettzeben in Aussicht stellte. — Der Glas macher Friedrich August Blumenherg. 1863 geboren, und der Kellner Karl Rudolf Siegfried -Hempel. 1!) Fahre alt, macksten sich der Unterschlagung. deS Diebstahls, der Beihilfe hierzu re. schuldig, und baden sich vor derselben Strafkammer zu verantworten. Blumen berg sollte im Austrage eines Händlers Kartoffeln und Heringe verkaufen, bedielt aber die einkassirten (Kcldcr für sich, statt sie pftickstschutdigst abzutiesern. Bei seiner Arretur nannte er dem Gendarmen gegenüber einen falschen Rainen, mithin machte er sich eher gesetzwidrigen neuen Uebertrrtung schuldig. Sein Kumpan, der Kellner, stahl seiner LoaiSwlrtbin einen Ueberzielicr und 2 Tucbsackets, welche ihren beiden Söbnen zugehörig waren. Um diese unredliche Fingersertigkeit ungestörter aussuhren zu können, bestimmte er seinen Freund Blumenberg. der LogiSwirtbin dir Mittheilling zu macken» es wolle sie Jemand dringendst in einem hiesigen Restaurant sprechen, worauf die Wirthin auch das Feld räumte, »lilhin unbewußt dem Dieb die beste Gelegenheit gab. Rach den Ergebnissen der Beweis aufnahme wird Bl. wegen Unterschlagung. Beihilfe zum Diebstabl und Nennung eines falschen RcwienS mit 4 Monaten, sein Kom plice (der bereits wegen RücksallSdicbstahl mit dem Gesetze in Be» rühning kam) mit einer achtmonatlichen Gesüngnißsttafe wegen ein fachen Eiaenthumsvergekens belegt. — Das 186!) zu Müglitz bei Tevlitz geborene Kindermädchen Antonie Burock beschäftigte den hohen Gerichtshof weg.n verübten schweren Diebstahls und großer Waaren-Entwendung. Die Angeklagte, klein von Figur und an- hervor- - war bei jachwitz in Diensten. In der Heit vom 4. November bis II. December v. I. wußte die jugendliche Person die Ladenkaffe durch widerrechtliche Manipulationen zu öffnen und 7 Mk. 20 Pf. daraus zu stehlen. Ferner eignete sich das un scheinbare Mädchen eine beträchtliche Waarcnmaße von Wäsche- und Stoff-Gegenständen aus dem Geschäfte ihres Herrn an; zum dritten Male stahl sie aus einem Kleidcrschranke ein 10 Mark-stück, welches in einem Säckchen befindlich war. Die jugendliche Angeklagte, welche diese Gegenstände ihrer Mutter übergeben bat. will von der selben zur Unredlichkeit angestistet sein und so wird gegen dieselbe Strafverfügung wegen Hehlerei erlassen, die renmüthig bekennende Tochter aber zu einer Gesängnißstrase von 4 Monaten verurlheilt. — Amtsgericht. „Sie denken wohl. Sie haben das Privi legium, das Publikum zu betrügen, dergleichen Sache,, kommen öfters vor l" Mit diesen Worte» machte der Handelsmann Fried rich LouiS Trümpcr seinem Herzen Luft, und zwar gegen einen Beamten deS städtischen Ladbarstes, in welchem eine Auction statt- aefunden und Trümper eine goldne Ubr erstanden batte. Rach Besichtigung derselben entdeckt der Käufer die Defekthcit des Stundenanzeigers und verlangt sein Geld retour, indem er die Uhr selbstredend zurückerstatten will, welchem An mn-n der betreffende Beamte nicht nachkam. D-r Angeklagte, der durch Herrn Rechrs- anwolt vr. Lederer vertheidigt wurde, sucht seine ihm zur Last gelegte Beleidigung dahin zu mildern, daß es öfters vorgekoiiniien sei, defekte Gegenstände wieder in Rückeinvfang zu nehmen, wenn auch der Kauf geschloffen wäre- Das Kgl. Schöffengericht, unter Vorsitz des Herm Assessor Petzold (der itir den erkrankten Herrn Amtsrichter Wolf fungirt), verkündet mit Annahme mildernder Umstände, daß sich T. an dem fraglichen Tage in begreiflicher Erregung befand, eine Geldstrafe von 30 Mark als aus reichende Sühne, welche im Richtleistungsfalle mit 6Tage» Gefäng- niß belegt wird. Wegen Ucbcrtretung des Impf-R guiativs erwirkt der Handarbeiter Johann Georg Albert Evans eine Geld strafe von 30 M Das Gesetz schreibt die betreffende» Paragravben einmal vor und muh das Gericht, trotz aller geltend gemachten per sönlichen Anschauungen und Meinungen des Angeklagten, die be stehenden Bestimmungen aufrecht erbalten, indem es durchaus nicht gestattet sei, wenn wegen obigem Falle bereits eine zweimalige Vorstraie (wie hier geschehen) erfolgte, daß hieraus ein sogenannter LcHtaul von der werteren Strafverfügung zu konstatiren wäre. — Ein Ueberzieher-Mardcr, der oft vorbestrafte Handarbeiter Winkler aus Pieschen, legt ein offenes Gesiündniß ab. »einen kicheren Kol legen au» deni Güierbode» der Leipziger Eisenbabn zu zwei Malen die Paletots g-stoblcn und zu wirklich unerhört billigen Preisen verschleudert zu baben. Der Beschuldigte gesteht, mit Absicht in den betr. Rann, gegangen zu sein, um sich durch die fremde Garderobe Gelder zu verschaffen. In Rücksicht der zweimaligen Vorstrafen wegen EigentbumSvergebens einerseits und ferner, daß die Geschä digten der nochwendigsten Kleidungsstücke beraubt wurden, erkennt das Amtsgericht eine Gesammt,träfe von 12 Wochen Gefängniß. — VobboftattoiiSvrrirgiiiii,: L-i-zig. Der auf». 0. Aauuar IL8L aiibrraumtr VkrstkigeruvgStrrmIi, »es Varl Eduard Lausch zu,ri,ör»sra Haue- u»d KadrikgruudstückeS io Linde»«» ist auf »ro 30. Januar 1885 verleg« worden .. gestem . . Tender einer GüierzugS'Locvmotivc ohne weitere Folgen. — Zum Zwecke deS Bteigießens war am Sonnabend ein auS Ebrensric.ersdors gebürtiger, m Tbum bcschäitigie, junger Mann im Begriff. Kobten in den Ose» zu schütten, als dieselben aut un- Genup alkoboliger Getränte verbergen zu könne». Für jetcn Be schuldigten ist es Leprimirend, wen» ibm die Vergangenheit, in weicher Vorstrafen verzeichnet find, vorgebalten wird, jedoch ick erbt daS Gesetz dem Rictiier diese Ve ordrnmg einmal zu und muß. trotz aller Bitten und Vorstellungen sich auch Fr. dieser Bestimmung unterwerfen, demnach seine früheren Vergeben gegen daS Straf gesetzbuch aufS Neue hören, welches verschiedene Delikte auswics. Nach Darlegung der ganzen Sachlage bat sich Fr. gegen 8 >08 Absatz 2 des Rerchsstrafgesepbuchü icbuldig gemacht, welcher dahi» tautet, dab Jemand, der in einer bneutliche» Anaclegcnbeit mit der Sammlung von Wadl- oder Stimmzctietn oder -Zeichen ein un.ichngeü Ergrdniß der Wahlhandlung vorsätzlich kerbeisütirt oder das Ergebnitz fälscht, bestraft wirb mit Getängniß, gleichviel ob die betreffende 3erion mit der Sanniilung der Zettel oder Stimmen bcaustragl war ober nicht. Den Entswuldi- gungen der Trunkcnbeit kann dft 11. Stea kau.mer unter Vorsitz des Herm LandgerichtSratkö LriMann keinen rechten Glauben »Menten, trotzdem der Beklagte die Vorgänge des fraglichen Tagcö erst sväter von seiner Frau rc. crsabrcn haben will unv so wird dcm Büchermarkt. s Im Berlogk von Eduard Ztrauai, Lcipzia, erlchien ab Neujahr die A l 1 a. Deutsche (?>sr>>l,al»n.Zct«uug. Ttisklbc will dem »eutscheo (?»»>,- daliobtvtrosletru Mcica-uliril gebe», sich über die wlchligfieu Fragen auf s'diem Bediele ,c» u.iterrichira. Sie sucht di-S zu creriaieu durch: Darfttliunac» au» der <k»i,uickluva»ae>chichle dc-- drutichcu ceNeubaknlvkieuS; Bioaraplgen mit PoriealiS verdien,ivoilcr Eisrnbalin Fochlcuie ! Adlia> dluogr» über Mfenbalin- fachiichev; Erialilnuaen aus dem I-ileubaiiulebcu: Mitihciluugen «der neue (be find,ingcii uud Bcrdiss.'ruulieu; !P iirilac auch auo sudaltcrncu iirriscu über qr- muchlc Wal,r«kiimuuac,i und <?rsal>ru»aku rc. Der PrciS der Allg. Dintschrn c-ilrndol,uzr>iuug ist vicri.ijafuiich l/>, Mark. ! A t m a u i a , dreiwrachineo Studcuiculirdirbuch von Franz Mrintauss, I. Heft, ist >m Pcil-i» uo>, Bcdrudee Hr»»Inger iu HcUbrvoa erschiene». Lielcl- Liiai ruiiilill eme «uowalg «er deliedicsteu Siudenten- un» Bdlkolirdrr für Nouinirro und Hospti. Turnvla» un» W indrrfadri, Nränzcheu und rtasamc Rekrca- liou in deunchcr, iaieiugchcr und aricanlaicr Sprache und »itiste vom „ausetirn- dcn Liudio" wir vom „bemooste« Haupi" gleich gern gelesen werden. j Bo-» »tcia, cuverger Faniiliensreund, ill-iftrirte BlSttcr zur ilnicrdaituna uud Brlclienna, dcrouSnea>hcn und redigiri uuter Miiw-ekuua drr liervuriogendsteii kchrgilikürr und Ludlizisten von Wichelm geff.l, ist Hrst >» ü 15 Lr. erschirne». Lrcvinrr o ütcvnc „L o n Pol zu P « I" sch,Int sich die Aufgabe geftellk zu Iial-cn, dao dcntichc Lc>cp->dlisum »o-, Ueberroichnoa zu Urberralchu»g zu labrc», übervieiet doch eia Heft da» ändert an R>t-vdaIiigkeU und Gedtcgeahe,« des Juüaltes. Das uns soeben vorliegende -t. H-fi »er neue» Folge kau» füglich ein Muiicrheft genanrt weedcu, den» cd iästr alle Pudlilanoue-, eixschlSaiacr Art «>- II hivter üch zurück; teo? alledem versprich« dir Nevakiton kür die solgeodcn Heile noch PcifercS und Heivorragr»deres; und wir die Strdaküon üch durch ivec Aüdeiakcit ücrvoribu«, to weticlfrr« au« dir Perlagsvandlung Mi« ihr oo» naitt« die Nevue geradezu antzerordentlich rrich u»v geschmackvoll aus. s Dir Gr» udform der doppetteu Puchfütiruug von A. F. Äartd, Perlag von clrilfur Hrnlfc, Broücoliain. DaS vorlirgenvr Buch Val »ich« den Zweck, eia neues Ly,i,,n »er Puchfüvruag zu denrllndr»; «S will uur de» Mcüv »es alten Svürmo rrviiiien. indem es eine neue M.rvode der A»- »rada->g I hr, uvd dir Pu«füvr,ing ini Ganzen drauchvarer UN» znveelnlsigrr a> statte». Preis :> Mark. Alle-., dir „Soll und Haben" schnell uud fatzltch kennen lerne,, wollcu. f<t das Puch drstraS rmpsovie». v In drr (s. F. LN-uer scheu Bcrlag»du«lia„dlung, Leipzig, «rschieu „S rhr - du« verLvvjik und Mrchantk für gewerbliche Foribllpangoschnlen" von Tr. Ludwig Piam, :i. vcrmcvric Auflage beardrifei »oa »iilliar» PIu«. Preis 5 'Mark. Dos Puch ist zunächst sür »le Hand »er Lehrer drlitmmi uud V-II vanplllichlich dkl, Zw-ck, dirleui Uaterrtchi eückstchilich »er wihl nnd der Pc- lkvr„--gswrisr des Lrvrsisffc» i-< den verlchicdcucn A-stattr» Württembergs riuc gröderr Ei »Veil und Gieichwrmigk-U zu gcvrn. Zugleich soll es aber auch vou chülirn, welche sich durch Piivaist.itz Ipezitllerc und eingeveudrr« 8enllt,-ib ia leiem Fach zu versch ffea wünsche», vcuu»i werde« tiinaen. na» anüeidrm solchen die Griegravei« I stk onl diesem Fach zu versch ffea wü Bewervtretdrndcn, weichea «en ist. da« Lrldststndiow »rr Pop > des vffeiiiliche« Uuterri- on» Mrch«. it ermögliche». ck« »ich« gcdo» FtuattzielleS «uv VolkSwtrthschaft. Verainworlll«: I. «chmt»». De,»»,«. Dresdner Pörsr vom 8. Januar. Dir deute von de« anSwarligen Plagen vorl,egenden Te.adeozbrzrichnungr- laurrten „ruht«". Die BcschäfioliiNc an» spek.-lativem Gebiete tritt immer mrdr zu Lage, tttedtl voitrieu illv. An diesiger Börse kamen auf dem Jadnstrieaktiengediete rech, leidliche «dfchluffe zu Staude. Hervorzubcdea sind ipezlrü «eotzenhalner Wrbftndl, dte fa ffefgeuder »flchluog. nachbörslich noch düver, umgingen. Ferner erzielte» Pödmtfch Beau daus ciuc namhafte Steigerung fl» Prozent- die aus güufttgcu Adschlust zurück- zusühreu srlu dürfte. Ptelsrtllgrr Nachfrage begegneten auch Nühiaden-Hrhdeu- relch, dielrldeu murde» bei riuer Erhöhung von L Prozent vergeblich gelucht. Baiout- verloren Prozent. Einige- G-ichöft «an» noch »„ Putkau, Gamd.InuS- Slamm-Priortiäle». G>raer, Deamwa, an» »eite Katt, »„irr lös,,. FaadS 3-vroz. «kntca gesnch, und höher, Matrrtal »rdtt. Ausl. Fond» »mir- einige B-wcgnvg tu »stee. un» Ungar, »enirn, l88vrr Nuffrn un» Serben, vesteer. Prlvlilätr« ohne B-Ianq, Böhm. Norddah» und Prog-Duzer in madigen Bcträgki» «rhaudelt. Banken dlirdeo »ndeachee«. Oester. Noirn IW.85. L'«e». 8. Januar. «chlud-Souri« drr »McieUen B0r„. pLinerrrnIe -U.5N gredlwciiea Wt vo Ducnien ,Z,7v wlen.van-aer. Sllderrenl« vu.do Li.-SUenb.-L. vvv.üv Sliverconvon» Uv.i», >I„a.»redi, »d.eo »oidrenl« im.ilv »alizier s«r 7« k.warknoirn O'.lld iildrihal 17«.!>ll Unaar. »oldr. SV.IV «„alo.kinstr.-B W.SU Rordwekdahn —, MechlelParl« lksoee Saal« Ii!V.ü>ijvl«i,i»i».L»n». »A.eo.Nniondanz 74.00 ««chlelFrankt. —, komdaidea l17.i.V.NL»»l«»»»1',r »77!N„ddad» rs.lll.radat —
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